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Winterdienst für alle - aha-Magazin

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v links: Martin Nowosad (Bahnhofsmanager der DB Netz, Station und Service), Volker Kunze<br />

(Sachbearbeiter Station und Service), Gerhard Serges (Technischer Beigeordneter Stadt),<br />

Karl-Heinz Roessler (Sachgebietsleiter Stadtplanung), Albert Jürgenschellert (Vorsitzender<br />

Bauausschuss), Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />

Bahnhofsanierung abgeschlossen<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Nach rund 20 Jahren ist das Projekt<br />

»Bahnhofsanierung« nun endgültig <strong>für</strong> die Stadt abgeschlossen. Der<br />

Tunneldurchlass, von der Straße Am Bahndamm aus erreichbar, der<br />

in 36 Monaten geplant und realisiert wurde, ist offiziell unter reger<br />

Teilnahme von Ratsmitgliedern und Anwohnern eröffnet worden.<br />

Ab sofort können Fahrgäste, die aus dem Norden von Rheda kommen,<br />

direkt von dort auf die Gleise gelangen. Einige Kurzzeitparkplätze<br />

stehen zur Verfügung sowie eine überdachter Fahrradunter-<br />

stellplatz. Zur gesamten Renovierung gehörten u. a. der Erwerb des<br />

Bahnhofsgebäudes, der Bau von Kreisel, Vorplatz, Radstation, Busbahnhof<br />

und Parkhaus. »Heute schließen wir ein <strong>für</strong> uns sehr bedeutendes<br />

Projekt ab«, machte Bürgermeister Theo Mettenborg in<br />

seiner Ansprache deutlich. Er wünschte sich, dass die Anlieger zuerst<br />

diese speziell <strong>für</strong> sie angefertigte Abkürzung zum Bahnhof<br />

durchschreiten sollten. »Wir machen heute den Weg <strong>für</strong> Sie frei«,<br />

so Mettenborg. Der technische Beigeordnete Gerhard Serges sprach<br />

von einer langen Entwicklungszeit, die auch viele Nerven gekostet<br />

habe. Erst im Jahr 1998 sei nach all den Entwürfen und Planungen<br />

endlich der Knoten geplatzt und die Umgestaltung des Bahnhofes<br />

Rheda, der heute die Visitenkarte der Stadt ist, sei in Gang gekommen.<br />

Lediglich das Loch im Tunnel hätte noch gefehlt. Bei dem sechs<br />

Millionen Projekt – davon wurden jedoch 85 Prozent vom Land NRW<br />

und vom Nahverkehr Westfalen-Lippe gefördert – hätten die Stadtplaner<br />

gerade mal 2.500 Euro danebengelegen. »Das war <strong>für</strong> uns<br />

eine echte Punktlandung in Sachen Finanzierung«, so Serges. Jetzt<br />

sei die Bahn gefragt, die <strong>für</strong> den Rest verantwortlich sei. Dazu gehören<br />

die Neugestaltung der Bahngleise sowie auch der Aufgänge.<br />

Die sollen behindertengerecht und nach dem neuesten Stand der<br />

Technik umgebaut werden. Beginnen soll das in 2015 und könne<br />

sich aber durchaus über drei Jahre hinziehen. Serges Dank galt <strong>alle</strong>n,<br />

die in den 20 Jahren an dem Bahnhofsprojekt mitgewirkt haben.<br />

Dazu gehören die Räte der Stadt, denn es waren mehrere in der Zeit,<br />

die Mitarbeiter der DB Station und Service sowie die Verantwortlichen<br />

aus den Reihen der Stadtverwaltung. Mit einem Büffet und einem<br />

Gläschen Sekt wurde nach der offiziellen Durchtrennung des<br />

Absperrbandes die letzte Bauabschnittfertigstellung gefeiert.<br />

Die Weihnachtsgurke<br />

Was macht sie am Christbaum?<br />

Sehen und Hören<br />

aus Meisterhand<br />

Bahnhofstraße 17 a, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 44328, www.diebrilleundmehr.de<br />

22<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden und <strong>alle</strong>n<br />

Lesern des <strong>aha</strong>-<strong>Magazin</strong>s eine<br />

schöne Weihnachtszeit<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

Weihnachtsbäume<br />

Ab sofort aus hiesigen<br />

Beständen von uns<br />

persönlich ausgewählt.<br />

Lippst ädter Straße 74<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

F o n 0 5 2 4 2 3 6 2 6 2<br />

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www.flaskamp-blumen.de<br />

Mo – Fr 8.00 – 18.30 Uhr<br />

und Sa 8.00 – 16.00 Uhr<br />

Dezember 2013 //<br />

Stilecht im Gurkenglas werden in den USA<br />

die Weihanchstgurken angeboten.<br />

// Auch wenn die Weihnachtsgurke<br />

in Deutschland bislang<br />

noch ein Schattendasein fristet –<br />

in den USA ist man der festen<br />

Überzeugung, dass ein deutsches<br />

Weihnachtsfest ohne den<br />

Baumschmuck undenkbar sei.<br />

Die Geschichte der Weihnachtsgurke<br />

kreist in Amerika um den<br />

Soldaten John Lower. Der gebürtige<br />

Bayer soll im Amerikanischen<br />

Bürgerkrieg gekämpft haben<br />

und in Gefangenschaft geraten sein. Als der Gefangene schwer<br />

erkrankte, sah er sich dem Tode geweiht. Als Henkersmahlzeit bat<br />

er einen Gefängniswärter um eine saure Gurke. Dieser gewährte<br />

John Lower seinen letzten Wunsch. Nachdem der Bayer die saure<br />

Gurke verspeiste, wurde er auf wundersame Weise wieder gesund.<br />

Zum Dank hängte er fortan jedes Jahr eine Weihnachtsgurke an den<br />

Weihnachtsbaum.<br />

In den USA ist es heute Brauch, den Weihnachtsbaum mit einer solchen<br />

»Christmas Pickle« etwas versteckt zu behängen. Durch ihre<br />

grüne Farbe ist die Gurke relativ schwer zu entdecken. Derjenige, der<br />

als Erster die Weihnachtsgurke entdeckt, erhält ein zusätzliches Geschenk.

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