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Winterdienst für alle - aha-Magazin

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des Energieteams zur Preisverleihung nach Düsseldorf gefahren.<br />

»Nicht zuletzt das Klimaschutzkonzept, das wir <strong>für</strong> den Kreis Gütersloh<br />

aufgestellt haben und das viele Ideen und Initiativen nach<br />

sich zieht, hat uns bei der Bewertung weit nach vorne gebracht«,<br />

stellte Adenauer zufrieden fest. Gerade einem wirtschaftsstarken<br />

Kreis wie dem Kreis Gütersloh stehe es gut zu Gesicht, sich mit<br />

dem Ressourcen schonenden Wirtschaften auseinanderzusetzen.<br />

Bundesweit gibt es bisher überhaupt erst fünf Kreise, die den European<br />

Energy Award in Gold erhalten haben. Bei der Preisverleihung<br />

am Dienstagabend in Düsseldorf erhielten neben dem<br />

Kreis Gütersloh auch die Nachbarn aus Warendorf die seltene<br />

Auszeichnung.<br />

European Energy Award<br />

Kreis Gütersloh bundesweit unter Top 3<br />

// Düsseldorf. Der Kreis Gütersloh ist am Dienstagabend von<br />

NRW-Umweltminister Johannes Remmel mit dem European Energy<br />

Award (eea) in Gold ausgezeichnet worden. Damit festigt der<br />

Kreis seine Vorreiterrolle auf diesem Gebiet und zählt bundesweit<br />

zu den Top 3-Kreisen beziehungsweise Landkreisen.<br />

Landrat Sven-Georg Adenauer war mit zahlreichen Mitgliedern<br />

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Vor drei Jahren hatte sich der Kreis Gütersloh als einer der ersten<br />

Kreise bundesweit dem eea-Wettbewerb gestellt und wurde zusammen<br />

mit dem Nachbarkreis Warendorf als erster Kreis in NRW<br />

zum Jahresanfang 2011 <strong>für</strong> seinen nachhaltigen Umgang mit<br />

Energie ausgezeichnet. Und genau wie damals war auch bei dieser<br />

Preisverleihung der gesamte Kreis gut vertreten.<br />

Denn auch Borgholzhausen, H<strong>alle</strong>/Westf. und Rheda-Wiedenbrück<br />

wurden in Düsseldorf ausgezeichnet. H<strong>alle</strong>/Westf. erhielt<br />

erstmals die Auszeichnung, Borgholzhausen und Rheda-Wiedenbrück<br />

waren erfolgreich beim so genannten Reaudit, bei der<br />

erneuten Prüfung. Damit kamen in diesem Jahr <strong>alle</strong>in vier der 22<br />

Preisträger aus dem Kreis Gütersloh.<br />

Nach der ersten Auszeichnung 2011 mit dem European Energy<br />

Award musste sich der Kreis Gütersloh steigern, um die Auszeichnung<br />

in Gold zu erhalten: Mindestens 75 Prozentpunkte auf<br />

der eea-Bewertungsskala muss eine Kommune oder ein Kreis erreichen.<br />

Der Kreis Gütersloh erreichte im Juni bei der Prüfung<br />

durch die Auditoren 81 Prozentpunkte.<br />

Das Team unter der Leitung von Ursula Thering (Koordinierungsstelle<br />

Energie und Klima) musste dabei die Fortschritte aufzeigen,<br />

die in <strong>alle</strong>n energierelevanten Abteilungen der Verwaltung erzielt<br />

worden sind. Auch die Arbeit der Kreis-Töchter wie der pro Wirtschaft<br />

GmbH, der Abfallwirtschaftsgesellschaft GEG, die des<br />

Wertkreises und des <strong>für</strong> den ÖPNV zuständigen Verkehrsverbunds<br />

Ostwestfalen-Lippe standen dabei auf dem Prüfstand. Bei<br />

dem europäischen Zertifizierungsverfahren werden die Bereiche<br />

Entwicklungsplanung, Gebäude und Anlagen, Ver- und Entsorgung,<br />

Mobilität, interne Organisation sowie Kommunikation und<br />

Kooperation nach einer fundierten Bestandsaufnahme einer Bewertung<br />

unterzogen.<br />

»Wir konnten durch die intensive Vernetzung der Klimaschutzarbeit<br />

in der Region mit mehreren Leuchtturmprojekten punkten«,<br />

zeigte sich Thering nach der intensiven Arbeit zufrieden.<br />

Dazu zählt unter anderem die Solarkampagne »Sonne sucht<br />

Dach«, bei der das Solardachkataster und die neutrale Energieberatung<br />

eine wichtige Rolle spielen. Das Kataster ermöglicht jedem<br />

Hausbesitzer, mit wenigen Klicks im Internet das Potenzial<br />

seiner Dachflächen einzusehen.<br />

Neben der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes und einer Windpotenzialstudie<br />

zählt auch die Photovoltaikanlage auf der ehemaligen<br />

Deponie in Westerwiehe und die neue Radwegebeschilderung<br />

zu den Vorzeigeprojekten. »Wir sind aber in <strong>alle</strong>n sechs<br />

Handlungsbereichen auf über 75 Prozentpunkte gekommen«,<br />

unterstreicht Thering die breite Basis des Engagements.<br />

28<br />

Dezember 2013 //

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