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Am Ende entsteht eine CD, die im Frühjahr verkauft werden soll. Werke von John Rutter wie »This ist the Day«, das seine Uraufführung bei der Hochzeitsfeier von Prinz William und seiner Frau Kate in der Westminster Kathedrale zu London zu hören war, gehörten dazu. Aber auch Kompositionen von Carl-Theo Hütterott sind zu hören. Sir Colin Mawby war zusammen mit seiner Lebensgefährtin eigens zum Konzert am ersten Sonntag im Februar angereist um die Uraufführung seines Werkes in der St. Aegidius Kirche zu hören. Kantor Jürgen Wüstefeld mit Sir Colin Mawby vor den Chören von St. Aegidius. Der in Irland lebende Komponist war von der hohen Qualität der Chöre beeindruckt, aber auch von der schönen Stadt Rheda-Wiedenbrück. Aegidius Chöre haben CD aufgenommen Sir Colin Mawby hat Komposition geschrieben // Rheda-Wiedenbrück (wl). In den letzten Tagen erfolgte der zweite Teil der CD-Aufnahme der St. Aegidius-Chöre mit groß angelegter Besetzung. Unter anderem wurde das eigens für die Wiedenbrücker Chöre komponierte Stück »Sicut cercus desiderat« (Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser) des berühmtesten zeitgenössischen englischen Komponisten Sir Colin Mawby aufgenommen. Nachdem sich Jürgen Wüstefeld und Sir Mawby im letzten Jahr beim internationalen Chorkongress des Verbandes Pueri Cantores im spanischen Granada kennenglernt hatten, waren sie gleich auf einer Wellenlänge. Mawby war von der hervorragenden Arbeit des Wiedenbrücker Kantors so begeistert, dass er noch am selben Tag andeutete, für die Jugendchöre eine Auftragskomposition zu schreiben. Nach intensiver Recherche über den Heiligen St. Aegidius – er wird mit einer Hirschkuh abgebildet – schrieb Mawby ein Werk für fünfstimmigen gemischten Chor, Solist, Orgel, sechs Bläser und Schlagzeug. Hoch konzentriert arbeiteten die insgesamt 125 Sängerinnen und Sänger der Kinder- und Jugendchöre von St. Aegidius, dem Ensemble Cantemus sowie dem Vokalensemble Wiedenbrück zusammen mit den Musikern um perfekte Aufnahmen zu erhalten. Dafür sorgte der Tonmeister Benjamin Dreßler aus Leipzig. Bürgerbegehren für die EBR unzulässig // Rheda-Wiedenbrück (wl). Das Bürgerbegehren »Die Ernst- Barlach-Realschule (EBR) muss bleiben« ist unzulässig. Das hat die Verwaltung den Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens am Dienstagabend mitgeteilt. Obwohl die Elterninitiative in der vergangenen Woche Listen mit insgesamt 3545 Unterschriften gegen die auslaufende Auflösung der Ernst-Barlach- Realschule an Bürgermeister Theo Mettenborg übergeben hatte, reicht die Summe nicht. Ein sehr hoher Anteil dieser Signaturen ist aus verschiedenen Gründen ungültig. Mehrfachunterschriften, Unterschriften von Nichtwahlberechtigten, falsche oder uneindeutige Adressen und ähnliche Fehler sorgen dafür, dass insgesamt 1257 Unterschriften nicht gezählt werden dürfen. Damit sind nur 2288 Unterschriften gültig, notwendig für das Bürgerbegehren wären 2642 gewesen. Das Wahlamt hat in den vergangenen Tagen jede einzelne Unterschrift auf den insgesamt 399 Bögen geprüft und mit dem Einwohnerverzeichnis abgeglichen. Das Ergebnis ist eindeutig, wie der Erste Beigeordneter Peter Bremhorst als Chef des Wahlamtes den Elternvertretern erläuterte. Damit bleibe der Verwaltung auch keine andere Möglichkeit, als dem Rat den Beschluss vorzuschlagen, die formelle Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens festzustellen. Das soll in einer Sonderratssitzung am Samstagvormittag geschehen. Kommt der Rat dieser Empfehlung nach, wird die Realschule auslaufend aufgelöst. Das bedeutet, dass der Schulbetrieb der Ernst-Barlach-Realschule weiterläuft, bis die derzeitigen Schülerinnen und Schüler ihren Abschluss haben. Neue Eingangsklassen würden jedoch nicht mehr gebildet. E-Mail: info@richter-bautenschutz.de 18 Februar 2013 //
Verabschiedung von Renate Peterburs Neue Besitzerin für »Blumenzeit« // Rheda-Wiedenbrück (wl). Der Name »Blumenzeit« bleibt, doch der Inhaber wechselt. Renate Peterburs übergibt ihr Ladenlokal an der Langen Straße 24 nun an ihre Mitarbeiterin Lena Wienke, die den Schritt in die Selbständigkeit wagt. Beide Floristinnen haben einen ähnlichen Werdegang und gehen auch geschmacklich in eine Richtung. »Sicherlich wird Frau Wienke ihre eigene Linie in den Laden einbringen, doch bin ich mir sicher, dass es meinen Kunden gefallen wird«, erklärt Renate Peterburs. Als sie vor 15 Jahren das Geschäft eröffnete, war sie noch alleinstehend. Inzwischen hat sie geheiratet und vier Kinder bekommen. »Ich musste jetzt die Reißlinie ziehen, damit meine Familie nicht zu kurz kommt«, erklärt sie ihre Beweggründe. Die 22-jährige Nachfolgerin möchte in den nächsten Monaten noch ihren Ausbilderschein machen, damit sie in Zukunft auch junge Floristinnen ausbilden kann. Die Öffnungszeiten (mittags durchgehend geöffnet und samstags bis 16 Uhr) bleiben wie gehabt. Passend zur Nachtschicht ist dann die neue junge Inhaberin Lena Wienke für die alten und neuen Kunden mit vielen Ideen für den Frühling da. Zwei die Blumen lieben. Lena Wienke, ab 1. März neue Inhaberin von Blumenzeit, und die ehemalige Inhaberin Renate Peterburs. Der Countdown läuft Bevor Sie Äpfel mit Birnen vergleichen: Küchen von dk das küchenhaus. NUR NOCH 14 TAGE Wegen Inhaberwechsel ab sofort 70% Rabatt auf Alles KÜCHEN, DIE BEGEISTERN! Fax: Lange Straße 24 33378 Rheda-Wiedenbrück TEL./FAX: 05242 90045 MO – FR 8.30 - 18.30 Uhr, SA 8 - 16 Uhr // Februar 2013 19
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