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Februar 2013 - DAS MAGAZIN Steiermark-Mitte

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Ausgabe 1/13, 8. Jahrgang<br />

www.magazin-steiermark.at<br />

Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt | VNR 06A036599 | Benachrichtigungspostamt: 8130 Frohnleiten<br />

<strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong><br />

<strong>Februar</strong><br />

Wir bringen Freude,<br />

Farbe und Duft ins Leben<br />

SAISONSTART<br />

<strong>2013</strong><br />

V<br />

alentin<br />

AUSSTELLUNG<br />

13.–16. FEBRUAR


<strong>DAS</strong> BLUMENABO<br />

„NATUR PUR“<br />

• Eine Sorge weniger - ob zu Hause, im<br />

Büro oder als Geschenksabo<br />

wir liefern Ihnen 1 x im Monat ein Blumenarrangement mit dem<br />

passenden Leihgefäß<br />

• Blumen in bester Qualität und Frische<br />

Durch die Planbarkeit wird einen Tag vor der Auslieferung von<br />

Gärtnern und Großhändlern gekauft<br />

• Von meinem Team und mir<br />

werden Sie mit saisonalen Blumen überrascht -<br />

gestaltet mit Liebe und Begeisterung für Blume, Form und Farbe<br />

• Liefertermine<br />

In der 1. Woche des Monats<br />

Montag für Geschäftskunden -<br />

ein „Motivationskick“ für die neue Arbeitswoche.<br />

Ein Geschenksabo als Dankeschön für Kunden, Geschäftspartner<br />

und Mitarbeiter.<br />

Freitag für Privatkunden -<br />

mit Blüten und Duft auf das Wochenende einstimmen, sich selbst<br />

Freude bereiten, oder seine Lieben mit einem Geschenksabo<br />

überraschen.


AUFTRAGSERTEILUNG<br />

für das Blumenabo „NATUR PUR”<br />

Blumenarrangement mit passendem Leih-Gefäß (monatlich neu)<br />

Zustellung und Frischhaltemittel<br />

12 x monatlich € 53,90 € 646,80<br />

6 x monatlich € 53,90 € 323,40<br />

ZAHLUNGSKONDITIONEN<br />

Zahlung bei Vertragsabschluß/Vorauskasse - 3% Skonto<br />

Für Ihr Vertrauen am Jahresende ein Weihnachtsstrauß<br />

(€ 50,--), für ein Halbjahresabo (€ 25,--) von uns.<br />

Bei einem Geschenksabo können Sie uns Ihre persönliche<br />

Grußkarte zuschicken<br />

ANMELDUNG unter: Mobil: 0664 1518481 • Mail: office@blumenelke.at<br />

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Auftraggeber/Rechnungsadresse<br />

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Auftraggeber/Tel. Nr. • Lieferadresse/Tel. Nr.<br />

Dank unserer Hilfe<br />

gibt es KEIN<br />

„VERGESSEN” mehr!<br />

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• Firmenjubiläen<br />

• und jeder erdenklich andere<br />

besondere Tag für Sie


Inhaltsverzeichnis<br />

Auf geht’s!<br />

Eine leichte Aufbruchstimmung ist spürbar.<br />

Der Euro hat gegenüber dem Dollar ein wenig<br />

angezogen. Die Konjunkturdaten für <strong>2013</strong><br />

schauen gar nicht schlecht aus. Der heurige<br />

Fasching befindet sich am Höhepunkt und das Thema Gemeindefusionen<br />

sorgt für Aufregung in so mancher Gemeindestube.<br />

Langeweile sieht anders aus. Für viele bedeutet dies auch Veränderung<br />

– und Veränderung ist oft mit Angst gekoppelt. Kaum<br />

jemand sieht die Chancen, die sich in derartigen Prozessen<br />

verbergen. Anpacken, statt zuschauen und jammern, ist noch<br />

immer die bessere Therapie gewesen.<br />

Zur Lebenstherapie gehört auch immer ein wenig Spaß dazu. So<br />

haben wir in dieser Ausgabe des Magazins ein paar Berichte mit<br />

Augenzwinkern (gestalterisch mit der Narrenkappe versehen)<br />

versteckt und freuen uns diebisch, wenn der eine oder andere<br />

Leser darauf reinfällt, und – dass er uns dies auch verzeiht.<br />

5 Gemeinde Spezial<br />

6 Hotel schließt seine Pforten <br />

18 Wirtschaft<br />

24 Szenario<br />

Ihr Robert Rabensteiner<br />

(Herausgeber)<br />

24 Accademia Belcanto - Kultur pur in der Region<br />

30 Sport & Freizeit<br />

4 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Gemeinde Spezial<br />

Energie sparen, Komfort spüren!<br />

Ihr Gaulhofer-Fachpartner MKB weiß: Gute Fenster sind der schnellste und wirkungsvollste Weg, für<br />

mehr Behaglichkeit zu sorgen - bei gleichzeitig geringeren Energiekosten.<br />

Energiesparen ist <strong>DAS</strong> Thema dieser<br />

Tage. Besonders im Winter. Niemand<br />

will sein Geld verheizen. 40% der<br />

eingesetzten Heizenergie gehen auf<br />

Kosten alter Fenster, nach wie vor<br />

verursachen sie damit die größten<br />

Wärmeverluste am Gebäude.<br />

Wer die Energiewerte von Fenstern vergleicht,<br />

wird jedoch einer verwirrenden<br />

Zahl an U-Werten begegnen. Gaulhofer-<br />

Fachpartner Gerald <strong>Mitte</strong>regger von<br />

MKB in Übelbach empfiehlt, sich allein<br />

auf den Uw-Wert zu konzentrieren, denn<br />

er gibt die Dämmqualität des gesamten<br />

Fensters an, inklusive Glas und Rahmen.<br />

Je niedriger dieser Wert liegt, umso besser.<br />

War man in den 1980er Jahren noch<br />

stolz auf einen Uw-Wert von 3 W/m2K,<br />

kann ein neues Gaulhofer-Kunststofffenster<br />

heute einen Uw-Wert von 0,59 W/<br />

m2K erreichen. Der Unterschied ist bei<br />

der nächsten Heizkosten-Abrechnung in<br />

der Brieftasche zu spüren. Sofort spüren<br />

Sie dagegen den Gewinn an Wärme und<br />

Komfort.<br />

GAULHOFER-Fachpartner MKB setzt<br />

auf umfassende Unterstützung für<br />

Kunden mit Neubau- oder Sanierungsvorhaben.<br />

„Durch unsere Erfahrung und<br />

unser Know-how können wir Sie rundum<br />

betreuen“, betont MKB-Chef Gerald <strong>Mitte</strong>regger,<br />

der bereits seit 1993 im Fensterhandel<br />

tätig ist.<br />

Die gute Beratung beginnt mit einem<br />

maßgeschneiderten Angebot, das Ihnen<br />

sehr viel Zeit und Mühe spart. „Wir können<br />

Ihnen einen Fixpreis anbieten, der<br />

auch hält!”<br />

MKB-Chef<br />

Gerald <strong>Mitte</strong>regger<br />

Der Fachpartner in Ihrer Nähe:<br />

MKB FensterhandelsgmbH<br />

Alter Markt 57a, 8124 Übelbach<br />

Tel.: +43 (0)3125 / 27 5 29 - 0<br />

Mobil: +43 (0)664 / 123 10 93<br />

www.mkb-fenster.at<br />

office@mkb-fenster.at<br />

www.gaulhofer.com<br />

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IST WIE EIN GUTES<br />

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<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 5


Gemeinde Spezial<br />

Hauptplatz Frohnleiten in der Krise<br />

Der Frohnleitnerhof schließt nach 17, Renat-Köberl nach 28 Jahren<br />

Wenn es so weiter geht, gleicht der<br />

Frohnleitner Hauptplatz bald einem<br />

Ödland.<br />

Das Gasthaus Sauzipf an der Einfahrt zum<br />

Hauptplatz steht seit vergangenem Herbst<br />

leer, im Sommer wurde beschlossen, das<br />

Bezirksgericht mit Juni zu schließen und<br />

nun die nächsten beiden Knaller: Das<br />

ehemalige 4*-Sterne Hotel Frohnleitnerhof<br />

sperrt mit 1. April zu, das Blumengeschäft<br />

Renat-Köberl mit 28. <strong>Februar</strong>.<br />

In beiden Fällen hat man es sich nicht<br />

leicht gemacht, „aber das Geschäft trägt<br />

sich alleine nicht“, erklärt Gärtnerei-<br />

Chefin Erika Köberl. Man wolle sich<br />

nun wieder mehr auf das Haupthaus am<br />

Rabensteinerweg konzentrieren. Die<br />

Mitarbeiterin vom Hauptplatz-Geschäft<br />

kommt im Haupthaus unter. Seit 2004 war<br />

das Blumengeschäft an seinem jetzigen<br />

Standort – mitten am Hauptplatz – vertreten.<br />

Davor, seit 1985, an der Adresse, wo<br />

nun das Klinikum Theresienhof thront.<br />

Aus für das Kurhotel<br />

Genau jene Gesellschaft, die sich nun<br />

gezwungen sieht, das Hotel zu schließen.<br />

„Österreichweit ist die Anzahl der<br />

Kuranträge zurückgegangen und auch die<br />

Arbeitsmarktsituation lässt immer weniger<br />

Menschen auf Kur gehen“, schildert<br />

Hermann Pucher, Geschäftsführer des<br />

Klinikums Theresienhof. Auch sei der<br />

Frohnleitnerhof nicht mehr konkurrenzfähig:<br />

„Die Kurgäste wünschen sich ein<br />

Hallenbad oder Einbettzimmer. Sowie<br />

eine direkte Anbindung an den Theresienhof,<br />

ohne über den Hauptplatz gehen<br />

zu müssen. Das können wir nicht bieten.“<br />

Ab Herbst 2012 brach die Zahl der Kurgäste<br />

komplett ein. Daher stellte sich für<br />

die Unternehmensgruppe, die mehrere<br />

Häuser in ganz Österreich betreibt, die<br />

Frage, in das Hotel oder das Klinikum<br />

zu investieren. Die Gruppe entschied<br />

sich für das Klinikum, da ein Umbau des<br />

Hotels oder einfach aus den Doppel- nur<br />

Einbettzimmer zu machen, nicht rentabel<br />

Foto: DMSM<br />

gewesen wäre. „Das hätte bedeutet, nur<br />

mehr 38 Betten zur Verfügung zu haben.<br />

Das ist wirtschaftlich nicht möglich“, so<br />

Pucher. Man wolle sich nun wieder auf<br />

die Kernkompetenzen, Rehabilitation und<br />

Schmerztherapie, konzentrieren und in<br />

den Standort investieren (siehe unten).<br />

Der Kurvertrag wurde nun vorerst für<br />

zwei Jahre ruhend gestellt, „ab 1. April<br />

werden wir keine Kur-Gäste mehr haben“,<br />

stellt Pucher klar.<br />

Frequenzbringer Klinikum<br />

Nun ist man auf der Suche nach einer<br />

Lösung, damit den Hauptplatz nicht noch<br />

eine „Ruine“ ziert. Mit der Gemeinde<br />

gäbe es gute Gespräche. Immerhin steht<br />

das Hotel auf Gemeindegrund (ebenso<br />

wie das Klinikum), das Gebäude ist im<br />

Besitz der Theresienhof Besitz GmbH. Da<br />

der Vertrag mit der Gemeinde noch 30<br />

Jahre läuft, möchte die Besitz GmbH das<br />

Hotel an die Gemeinde übertragen und<br />

erklärt sich bereit, die Hälfte der Pacht zu<br />

übernehmen, sollte sich ein Interessent<br />

finden. „Als Familienbetrieb lässt sich das<br />

Hotel sicher führen, Potential ist sicherlich<br />

vorhanden“, ist Pucher überzeugt.<br />

Immerhin ist das Klinikum ein großer<br />

Frequenzbringer: „Wenn man rechnet,<br />

dass wir 3.000 Patienten im Jahr haben<br />

und jeder Patient drei bis vier Wochen<br />

bleibt und drei bis vier Besucher bringt,<br />

sind das 12.000 Besucher – wir sind eine<br />

stark treibende Kraft am Hauptplatz“,<br />

betont Pucher.<br />

Bürgermeister Johann Ussar (SPÖ) ist ob<br />

der Schließungen natürlich wenig erfreut,<br />

verweist aber ebenso wie Pucher auf den<br />

Ausbau des Klinikums und dass er „überparteilich<br />

alle Kontakte und Chancen<br />

nutzen will“, die Geschäfte zu beleben.<br />

Fotos: KK<br />

6 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Gemeinde Spezial<br />

Klinikum Theresienhof investiert 6 Millionen Euro<br />

Zubau für Einbettzimmer geplant<br />

Es gibt aber nicht nur unerfreuliche<br />

Nachrichten vom<br />

Frohnleitner Hauptplatz: Um<br />

den Standort des Klinikums<br />

zu sichern, nimmt die Theresienhof<br />

Besitz GmbH weitere 6<br />

Millionen Euro in die Hand. Es<br />

soll ein Einbettzimmer-Zubau<br />

errichtet werden. „Die Patienten<br />

legen wert auf Einzelzimmer“,<br />

schildert Klinikum<br />

Theresienhof- Geschäftsführer<br />

Hermann Pucher. Um konkurrenzfähig<br />

zu bleiben, wird nun<br />

investiert.<br />

Derzeit wird evaluiert,<br />

welche Grundstücke für den<br />

Einbettzimmer-Zubau in<br />

Frage kommen könnten. Die<br />

Varianten wären ein Umbau<br />

des Bezirksgerichtes, des<br />

bestehenden Feuerwehrhauses<br />

sowie ein Neubau im Klostergarten.<br />

„Am liebsten würde ich<br />

schon morgen mit dem Bau<br />

beginnen, aber wir sind mit<br />

allen um Konsens bemüht“,<br />

so Pucher: „Derzeit sind 180<br />

Mitarbeiter im Klinikum<br />

beschäftigt. „Der Zubau sichert<br />

Arbeitsplätze.“<br />

Bereits 2009 gab es um 6 Millionen<br />

Euro eine Zimmererweiterung.<br />

2012/13 werden 1,9<br />

Millionen Euro in die Renovierung<br />

des gesamten Therapiebereichs<br />

gesteckt, präzisiert<br />

Pucher.<br />

Belebung würde dem Hauptplatz Frohnleiten nicht schaden. Foto:DMSM<br />

Informationen<br />

Hotel Frohnleitnerhof<br />

03/1995 Eröffnung 4*Hotel<br />

bis 2006 4* Seminarhotel, Haubenlokal & Bierbrauerei<br />

2006-09 4* Seminarhotel, à la carte Restaurant & Bierbrauerei<br />

2009-12 reines Kurhotel<br />

seit 2012 Kurhotel & Hotel Garni mit 38 Zimmern – 66 Betten, Seminarraum,<br />

Lounge, Saunalandschaft, Restaurant, Braustube, Mur- & Dachterrasse.<br />

Beschäftigt derzeit 8 Mitarbeiter.<br />

04/<strong>2013</strong> Schließung<br />

Klinikum Theresienhof<br />

09/1995 Eröffnung Klinikum Theresienhof<br />

2003 ÖQS Systemzertifizierung nach ISO 9001:2000<br />

2004 Anton Benya Preis für Prävention<br />

2005 CoE Center of Excellence<br />

2005 Finalist Austrian Quality Award<br />

04/2009 Eröffnung Zubau<br />

01/2012 Eröffnung Therapiezentrum Frohnleiten<br />

Beschäftigt derzeit 180 Mitarbeiter.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 7


Gemeinde Spezial<br />

DieNeuen Bau&Haustechnik mit Filiale in Graz!<br />

Bereits seit 12 Jahren sind DieNeuen (ein<br />

Unternehmen der Reisinger Firmengruppe<br />

aus Passail) am Markt tätig und ständig<br />

auf Expansionskurs. Seit 24. Jänner <strong>2013</strong><br />

gibt’s DieNeuen auch in Graz, in der St.<br />

Peter Hauptstraße 23. Damit ist das Vorzeigeunternehmen<br />

aus dem Almenland<br />

mit einer Niederlassung in der Landes-<br />

hauptstadt vertreten. Eine große Stärke<br />

des Unternehmens ist die Tatsache, dass<br />

der Kunde mit einem Ansprechpartner alles<br />

rund um Hausbau Sanierung, Energie<br />

und Gestaltung erledigen kann. Dahinter<br />

stehen 100 hauseigene Mitarbeiter, die<br />

sich um die termingerechte Fertigstellung<br />

des Projektes kümmern.<br />

10 Jahre Happy Flower in Gratkorn<br />

Als ob der Name nicht schon genug<br />

Aussagekraft hat, für das engagierte Team<br />

rund um Firmenchefin Beatrix Grabenwarter,<br />

strahlen die Damen beim Blumenbinden<br />

zusätzlich noch um die Wette.<br />

„Wer in unser Geschäft hereinkommt,<br />

soll sich wohlfühlen und kurz einmal<br />

den Stress des Alltages vergessen“, erklärt<br />

Beatrix ihre Philosophie für den Umgang<br />

mit den Kunden. Selbst ist Grabenwarter<br />

schon seit 35 Jahren in der Branche tätig<br />

und verfügt daher über große Erfahrung,<br />

die sie gerne an ihre Mitarbeiterinnen<br />

weitergibt und von der die Kunden<br />

profitieren. Die wiederum können sich<br />

auf ehrliche und kompetente Beratung<br />

verlassen.<br />

Großen Wert legt die Unternehmerin<br />

auf frische Ware. Den Einkauf erledigt<br />

sie nach wie vor selbst, voller Einsatz im<br />

Dienst der Qualität. Der Standort des<br />

Geschäftes am Kreisverkehr in Gratkorn<br />

Nord ist perfekt und der Einsatz und<br />

das Engagement des kreativen Teams<br />

sind für jeden Kunden spürbar, der bei<br />

der Tür hereinkommt. Wir auf alle Fälle<br />

wünschen dem Happy Flower-Team<br />

alles Gute für die Zukunft.<br />

Mit 35 Jahren Erfahrung - kompetente Beratung durch Beatrix Grabenwarter.<br />

Mit Freude bei der Arbeit: Michaela, Lisa und Anja (vlnr).<br />

Eine besondere Überraschung<br />

erwartet unsere Kunden<br />

am Valentinstag,<br />

den 14.2.<strong>2013</strong>.<br />

Am 14.2. ist Valentinstag. Die Liebenden zeigen ihre Zuneigung durch einen Blumengruß<br />

8 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Gemeinde Spezial<br />

Crash im JEGG-Viertel - Lagger schockiert über Vorgehensweise des Landes<br />

Was eine Landkarte so alles bewegen<br />

kann. Am 21. Jänner wurde die<br />

Gemeinde Eisbach-Rein verständigt,<br />

dass die neue <strong>Steiermark</strong>-Landkarte<br />

nun erstellt sei. Erst da erfuhr FP-Bürgermeister<br />

Wolfgang Lagger von der<br />

geplanten Zusammenlegung seiner<br />

Gemeinde mit Gschnaidt, Judendorf-<br />

Straßengel und Gratwein.<br />

In einem Statement erklärte Lagger<br />

DMSM, dass er im Juni aus der Sitzung<br />

in der Bezirkshauptmannschaft mit dem<br />

Auftrag mit Gschnaidt Verhandlungen<br />

zu führen, herausgegangen sei. Jetzt sei er<br />

völlig überrascht.<br />

„Ich bin schockiert.<br />

Das ist eine Vorgehensweise,<br />

die für<br />

mich bisher völlig<br />

fremd ist.“<br />

Lagger in Richtung Land<br />

Am 23. November hat die Gemeinde<br />

Eisbach einen GR-Beschluss gefasst, mit<br />

Gschnaidt fusionieren zu wollen. Jetzt<br />

scheint alles obsolet. „Wir sind keine<br />

Abgangsgemeinde, nach welchen Kriterien<br />

wurde hier beurteilt“, fragt sich der<br />

erboste Orts-Chef, der schon am nächsten<br />

Tag einen Brief ans Land geschickt und<br />

um Aufklärung gebeten hat.<br />

Die Bürger seien größten Teils demoralisiert<br />

und man werde sich das nicht<br />

gefallen lassen. Eisbach wird sich zur<br />

Wehr setzen und eine Volksabstimmung<br />

durchführen, zeigt sich Lagger kämpferisch.<br />

Bgm. Mulle bleibt cool<br />

Gleichermaßen überrascht zeigt sich SP-<br />

Bürgermeister Harald Mulle aus Judendorf-Straßengel.<br />

Gemeinsam mit seinem<br />

Amtskollegen Gerald Murlasits (SP) aus<br />

Gratwein hat er das Projekt der Zusammenlegung<br />

der beiden Gemeinden schon<br />

weit voran getrieben.<br />

„Jetzt werden wir wieder an die Startlinie<br />

zurückgehen und von vorne beginnen“,<br />

zeigt sich Mulle voller Tatendrang. „Natürlich<br />

muss die neue Situation bewertet<br />

werden. Die Bürger aus Gschnaidt hätten<br />

30 Kilometer bis in die Gemeinde. Hier<br />

sind Servicestellen anzudenken. Die Verwaltung<br />

muss da unbedingt beim Bürger<br />

bleiben. Tolle Einrichtungen, wie Kindergarten<br />

müssen erhalten bleiben. Natürlich<br />

würde es für die Konstellation Judendorf-<br />

Eisbach-Gratwein-Gschnaidt in Summe<br />

ca. 1,3 Millionen Euro mehr für die Gemeindekasse<br />

bedeuten. Als erstes müssen<br />

wir sofort Gespräche und Verhandlungen<br />

geführt werden, um die Bürger qualitativ<br />

informieren zu können“, so Mulle in<br />

seinen ersten Gedanken zu<br />

diesem Thema.<br />

Ein Schmankerl am Rande<br />

ist noch die Tatsache, dass<br />

der Begriff JEGG aufrecht<br />

erhalten bleiben kann.<br />

Anstelle von Gratkorn<br />

tritt einfach Gschnaidt. So<br />

einfach ist das.<br />

Mulle bleibt ganz cool.


Gemeinde Spezial<br />

Gasen – neues, gallisches Dorf in <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong><br />

Gemeinde grenzt sich weiter ab & bleibt doch grenzenlos offen<br />

Erwin Gruber hat es dieser Tage – in<br />

Zeiten der Gemeindestrukturreform<br />

– nicht ganz leicht, ist er doch VP-Landtagsabgeordneter<br />

und Bürgermeister<br />

in Personalunion. Im Gespräch mit<br />

DMSM sagt er, was er ganz persönlich<br />

von Zusammenlegungen hält und wieso<br />

„sein“ Gasen eigenständig bleibt.<br />

Und er verrät kurios Harmonisches.<br />

Interview: Christoph Stadlhofer<br />

Schnell gefragt<br />

LAbg. Bgm. Erwin Gruber<br />

DMSM: Sie sind Landtagsabgeordneter<br />

und<br />

Bürgermeister. Wie<br />

groß ist ihre Freude<br />

über die Zusammenlegung<br />

von Gemeinden?<br />

Sinn oder Unsinn?<br />

Erwin Gruber: Die<br />

Strukturreform macht<br />

grundsätzlich nicht nur Sinn, sie ist<br />

absolut notwendig. Wir müssen Synergiepotentiale<br />

nutzen, in der öffentlichen Verwaltung<br />

sparen und so unsere Finanzen<br />

in den Griff bekommen. Lebensräume,<br />

die eigentlich schon zusammengewachsen<br />

sind, gehören nun auch schonend verwaltungstechnisch<br />

zusammengeführt.<br />

Im Bezirk Weiz sollen nach der Reform<br />

von 54 Gemeinden nur 30 überbleiben,<br />

Manche wehren sich jetzt, vielleicht<br />

sogar mit Klagen. Fährt man da nicht<br />

von Landesseite drüber?<br />

Aus 19 Gemeinden wurden freiwillig 5<br />

neue. Bei den weiteren 16 gibt es zumindest<br />

50% Befürworter für Fusionen. Also,<br />

nichts mit Drüberfahren.<br />

Trotzdem will man unter anderem<br />

in Arzberg, das nicht zu Passail will,<br />

klagen?<br />

Ich weiß, dass nichts einfach ist. Manchmal<br />

haben beide Seiten Recht. Hier sind<br />

die Fronten verhärtet und es könnte zur<br />

Klage kommen. Diese dauert aber Jahre<br />

und bedeutet Stillstand in der Zusammenarbeit,<br />

das gebe ich zu bedenken.<br />

Und Gasen?<br />

Wir bleiben wohl eigenständig. Unsere<br />

Grenzen liegen an den Bergrücken<br />

rundum, unsere Topografie ist einzigartig<br />

und wir sind zu weit weg von möglichen<br />

Partnern. 13 km nach Birkfeld, 16 nach<br />

Breitenau und 20 nach St. Kathrein. Wir<br />

haben uns aber nicht ausgegrenzt, sondern<br />

unter anderem mit Birkfeld gesprochen.<br />

Was irgendwann einmal notwendig<br />

ist, kann man ja nie wissen.<br />

Das Land sagt, die Strukturreform<br />

stärkt ländliche Räume. Nun prophezeit<br />

die Landesstatistik Gasen eine starke<br />

Abwanderung. Ist das nicht absurd?<br />

Ich weiß nicht, wo man diese Studie<br />

10 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Gasen – ein abgeschlossener<br />

Lebensraum, der aber trotzdem<br />

nach allen Seiten offen ist.<br />

Gemeinde Spezial<br />

her hat, sie entbehrt jeder Grundlage.<br />

Wir hatten 2011 im Bezirk den größten<br />

Anteil der unter 20-Jährigen und mit 1,25<br />

Geburten auf 100 Einwohner die beste<br />

Quote. In den vergangenen 15 Jahren<br />

haben wir unsere Arbeitsplätze im Ort<br />

verdoppelt.<br />

Aktuell sind es 250, rund 80 beim Paradeunternehmen<br />

Willingshofer. Und<br />

trotzdem pendeln täglich hunderte nach<br />

Breitenau und ins Mürztal zu großen<br />

Industriebetrieben aus, da sind wir völlig<br />

offen.<br />

Wie kann sich Gasen weiter entwickeln,<br />

was macht man <strong>2013</strong>?<br />

Wir wollen unseren Bauernstand, Gastround<br />

Vereinskultur gut absichern. Wir<br />

haben 30 Vereine. Und die Wohnqualität<br />

wollen wir weiter erhöhen. 18 Einfamilienbauten<br />

gab es bei uns in naher<br />

Vergangenheit. Es entstehen Energieprojekte<br />

und wir denken über einen Veranstaltungsraum<br />

für rund 350 Leute nach.<br />

Dabei hilft es uns, dass wir in der Dynamik<br />

des oststeirischen Raumes leben. Es<br />

entstehen täglich neue Arbeitsplätze bei<br />

uns – von der EDV bis zum Stiegenbauer.<br />

Die „Jogler“ werden zur echten Größe.<br />

Die Stoanis waren das touristische Aushängeschild<br />

von Gasen. 2011 haben<br />

sie Abschied genommen, spürt man<br />

das in Gasen?<br />

Wir sind unendlich stolz auf unsere<br />

Stoanies. Gottseidank haben wir aber<br />

vorgebaut und im Stoanihaus eine Harmonikaschule<br />

für Erwachsene installiert – das<br />

„Stoanineum“. Hier und in den 2 Außenstellen<br />

sind 300 Schüler aktiv. Viele kommen<br />

zu Seminaren nach Gasen, die Kurse<br />

<strong>2013</strong> sind ausgebucht. Das freut unsere<br />

gute Gastronomie, rund 20% der Nächtiger<br />

sind bereits musikalische Gäste und dieser<br />

Trend wird hoffentlich anhalten.<br />

Zum Abschluss, was wünschen Sie sich<br />

für die Zukunft, in Ihrem Gasen und<br />

Bezirk Weiz?<br />

Vielleicht, dass man nicht die ganze Kraft<br />

ins Verhindern von unabwendbaren<br />

Dingen investiert, sondern vielmehr mit<br />

Gelassenheit Veränderungen kreativ mitgestaltet.<br />

DMSM<br />

<strong>MAGAZIN</strong>IS<br />

Saubere Leistung<br />

Kurzinfos<br />

aus der Region<br />

Der Rauchfangkehrer-Meisterbetrieb Robert Kump wurde nach ISO 9001:2008 und<br />

14001: 2005 sowie EMAS-VO zertifiziert und ausgezeichnet. Die Verleihung fand im<br />

Kunsthaus Graz unter Beisein von Vertretern der Landesregierung und Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft und Industrie statt. Bereits zu Beginn des Vorjahres begann man bei<br />

Kump sich einem Qualitäts- und Umweltmanagement-System zu unterziehen. Mit der<br />

Zertifizierung will Firmeninhaber Robert Kump (Foto), Rauchfangkehrer-Meister und<br />

zertifizierter SV für Brandschutz, ein Höchstmaß an Qualität, geringer Umweltbelastung<br />

und kontinuierlicher Verbesserung der Kundenzufriedenheit in<br />

seinem Unternehmen dauerhaft gewährleisten.<br />

Ein weiteres Ziel sind Einsparungen bei eingesetzter Energie,<br />

Rohstoffen und Abfällen. Um diesen hohen Standard sicherzustellen,<br />

unterziehen sich die bestens ausgebildeten und motivierten<br />

MitarbeiterInnen jährlich externen und internen Prüfungen<br />

sowie umfangreichen Schulungen. Der Passailer Betrieb ist auf<br />

den Gebieten Kamin-Sanierung, Brandschutz und Mess- und<br />

Servicetechnik, erfolgreich tätig. Zudem setzt man sich mit<br />

„Effektiven Mikroorganismen“ auseinander. Foto: KK<br />

<strong>MAGAZIN</strong>IS<br />

Römisch-katholische Super-Journalisten<br />

Einen großartigen Erfolg konnten die Macher des Frohnleitner Pfarrblattes verbuchen.<br />

Ihre Ausgabe „Begegnung Herbst 2012“ wurde zum besten Pfarrblatt des Landes gekürt.<br />

Die Juroren lobten die Gestaltung als sehr duftig<br />

mit einem engagierten Konzept dahinter. Besonders<br />

freuen konnte sich Pater Simon Orec über die<br />

1.500 Euro, die der erste Platz gebracht hat. Aus der<br />

DMSM-Redaktion gibt es einen Applaus und Gratulation<br />

an die Kollegen Walter Prügger, Michael<br />

Bock, Johann Melinz, Gabriele Prietl, Hannes<br />

Schwab und Grete Wiesberger. Foto: KK<br />

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<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 11


Gemeinde Spezial<br />

DMSM <strong>MAGAZIN</strong>IS<br />

Kurzinfos aus der Region<br />

<strong>MAGAZIN</strong>IS<br />

Zimmer gehen fremd<br />

Bereits Ende 2012 fand in Pernegg/ Mur eine Schlüsselübergabe im Tourismusbereich<br />

statt. Die Fremdenzimmer im Gebäude vor dem Kirchplatz der<br />

Wallfahrtskirche Klein-Mariazell werden künftig vom ganz in der Nähe beheimateten<br />

„Wirtshaus Ritschi“ betrieben. Davor wurden die schön ausgebauten<br />

Komfortzimmer von Franziska Mader, Inhaberin der Pernegger Dorfstubn, die<br />

sich im gleichen Haus befindet, geführt. „Sonst ändert sich aber nichts“, verrät<br />

Andreas Tatzl vom Wirtshaus Ritschi. Ob er die Gäste mit Volksmusikklängen<br />

wecken wird, verriet der Harmonika-Staatsmeister nicht. Das alles sang- und<br />

klanglos weiter läuft freut auch Bgm. Irmgard Hagenauer und Tourismusobmann<br />

Kurt Gruber. Schließlich sind Komfortzimmer in der Murtalgemeinde<br />

echte Mangelware. Alle Infos: www.ritschi.at. Foto: KK<br />

„togtrama“ lädt<br />

zum Faschingumzug<br />

Am 9. <strong>Februar</strong> ist ab 13<br />

Uhr wieder Treffpunkt<br />

für den „togtrama“-Faschingumzug<br />

am Parkplatz unter der Murbrücke beim Café<br />

meLounge. Von dort geht es dann über die Schönau zum Hauptplatz,<br />

welcher dann wieder in Richtung Rintpark verlassen wird.<br />

„Je mehr Gruppen mitmachen, desto besser ist es natürlich“, so<br />

Obmann Simon Schrottner, der damit gleich einen Aufruf an alle<br />

Närrinnen und Narren startet, sich für den Umzug anzumelden.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter: 0660/5265953<br />

oder 0650/7639056.. Foto: /KK<br />

Knödelschießen<br />

Zum 5. Mal trafen sich die<br />

Feuerwehren St. Oswald-St.<br />

Bartholomä und Stiwoll auf<br />

der Eisanlage des ESV Stiwoll<br />

zu einer Knödelpartie.<br />

Die erste Partie wurde mit<br />

einer Hüttenrunde eröffnet,<br />

welche zu Gunsten<br />

unserer Gäste entschieden<br />

wurde.<br />

Bei der Entscheidung um die Knödel gab es dann einen heißen<br />

Kampf. Bei einem Stand von 2:2 entschieden letztlich 6 Millimeter<br />

zum Dritten und letzen Zähler für unsere Gäste. Die FF<br />

Stiwoll gratulierte der Nachbarfeuerwehr zu ihrem hauchdünnen<br />

Sieg. Foto: /KK<br />

12 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Gemeinde Spezial<br />

Emsig wie Bienen<br />

Die Sektion Frohnleiten des<br />

Österreichischen Alpenvereins<br />

ist weiter hochaktiv.<br />

Neben der Pflege von<br />

Wanderwegen stehen <strong>2013</strong> eine ganze Reihe von Wanderungen<br />

und Radtouren am Programm. 2012 waren es 14 Wanderungen,<br />

darunter eine Tour für Senioren und 2 Radtouren. „Wir bestehen<br />

mit einer kurzen Unterbrechung nach 1945 seit 1927. Und wir haben<br />

400 Mitglieder, die wollen gefordert und unterhalten werden“,<br />

lächelt der 1. Vorsitzende DI Klaus Thumer.<br />

Die MitarbeiterInnen des ÖAV Frohnleiten kümmern sich um<br />

die Wanderwege im Gleinalm- und Hochalmgebiet sowie in<br />

Teilen des Grazer Berglandes. Das sind stolze 117 Kilometer. Das<br />

alles aufrecht zu erhalten, verlangt einen verantwortungsvollen<br />

Umgang der Wanderer. Aber es gibt auch schwarze Schafe,<br />

so wurden im Vorjahr am Weg zum Jöllersattel Stufen, die als<br />

Steighilfe angelegt wurden, mutwillig herausgerissen. Alles Infos<br />

zum Programm findet man unter www.alpenverein.at/frohnleiten.<br />

Oder man geht jeden zweiten Donnerstag im Monat ins Gasthof<br />

Erblehner zum Stammtisch und informiert sich. Foto: ÖAV Frohnleiten/KK<br />

Breitenau eroberte Wien<br />

Der Musikverein Breitenau Knappenkapelle vertrat die grüne<br />

Mark Anfang <strong>2013</strong> in der Bundeshauptstadt beim traditionellen<br />

Steirerball, veranstaltet vom Verein der Steiermärker in Wien.<br />

Die Knappenkapelle wurde von der „Genussregion Almenland“,<br />

Hauptthema des heurigen Balls, unter allen Musikvereinen im<br />

Almenland ausgewählt, den Ball mitzugestalten. Die Gäste wurden<br />

mit erlesener Blasmusik vor der Wiener Hofburg begrüßt. Zur<br />

Eröffnung gab es eine grün-weiße Polonaise und die steirische<br />

Landeshymne,<br />

intoniert eben von<br />

der Knappenkapelle.<br />

Im Laufe des Abends<br />

unterhielten auch die<br />

Breitenauer Klarinettenmusik<br />

und<br />

ein Ensemble der<br />

Knappenkapelle die<br />

Steirerball-Besucher.<br />

Foto: MV Breitenau Knappenkapelle/KK<br />

Menschen-Bilder im Narrenkastl<br />

Der erste Monat der Zusammenarbeit mit dem Kultur Service<br />

<strong>Steiermark</strong> und ihren Rondo-Stipendiatinnen ist bereits vorüber.<br />

Im <strong>Februar</strong> wird nun die junge bildende<br />

Künstlerin Stefanie Hödlmoser einen<br />

Querschnitt ihrer Arbeiten im „Narrenkastl“<br />

am Frohnleitner Hauptplatz<br />

präsentieren. Der Betrachter wird sich<br />

in dem Off-Space-Atelier Menschen in<br />

Aquarell, Öl, Tusche oder Kugelschreiber<br />

gegenübersehen. Foto: KK<br />

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<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 13


Gemeinde Spezial<br />

Fließt in Pernegg schon bald der Schotter?<br />

Fusionsgespräche mit Bruck/Mur-Oberaich flammen wieder auf<br />

Nichts Neues bei der Abwasserentsorgung<br />

in Pernegg/Mur, da wird es<br />

erst im Frühjahr wieder so richtig<br />

spannend. Dafür nimmt ein anderes<br />

Projekt in der Gemeinde immer konkretere<br />

Formen an. Gut möglich, dass<br />

in Pernegg künftig Schotter abgebaut<br />

wird. Ob man dann noch eigenständig<br />

ist, oder sich vielleicht in einer Großgemeinde<br />

Bruck/Mur-Oberaich wieder<br />

findet, werden die nächsten Monate<br />

zeigen.<br />

Seit der Red Bull-Motorsport-Chef<br />

Dr. Helmut Marko in Pernegg 2012 ein<br />

landwirtschaftliches Anwesen gekauft hat,<br />

reißen die Gerüchte über einen bevorstehenden<br />

Schotterabbau nicht ab. Immerhin<br />

gibt es im familiären Umfeld des Grazers<br />

auch eine Schotterdynastie. Nun steht<br />

fest, dass die Tieber GesmbH – die sich<br />

ebenfalls das eine oder andere Grundstück<br />

in der Nähe der Neo-Schottergrube<br />

gesichert hat – einen Vertrag mit Marko<br />

geschlossen hat. Und damit scheint es nun<br />

also ernst zu werden.<br />

Auf Gründen im Süden des Ortsteiles<br />

„Hofacker“ – in unmittelbarer<br />

Nähe von<br />

Bauhof und Pernegger<br />

Kläranlage – soll<br />

der Schotterabbau<br />

von statten gehen.<br />

Für welchen Zeitraum<br />

die Grube<br />

installiert und wie<br />

Irmgard Hagenauer: „Wir<br />

wollen keine Schottergrube.“<br />

der Abtransport gelöst werden soll, steht<br />

in den Sternen. Schon vor Jahren hat man<br />

etwa ein Förderband über die Mur ins<br />

Spiel gebracht, auf der anderen Murseite<br />

könnte der Abtransport erfolgen. „Geht<br />

es nach der SPÖ Pernegg, wollen wir das<br />

Projekt verhindern“, so Bgm. Irmgard<br />

Hagenauer.<br />

Trotzdem hört man, dass Wasserrechtsverhandlungen<br />

unmittelbar bevorstehen.<br />

Man würde damit in eine Art Umsetzungsphase<br />

eintreten. Das Land wird am<br />

Großprojekt – Insider gehen von rund<br />

800.000 Kubikmeter Schotter aus – nichts<br />

verdienen. Vergangene Woche erst haben<br />

SPÖ, ÖVP und FPÖ im Landtag beschlossen,<br />

dass es die Naturnutzungsabgabe<br />

– bekannt als Schottersteuer – hierzulande<br />

nicht geben wird. Ob die Gemeinde<br />

Pernegg vom Projekt partizipieren könnte<br />

– Stichwort Schotterschilling oder -Euro<br />

– ist ebenfalls unklar. „Kommunalsteuertechnisch<br />

wird für uns nicht viel abfallen“,<br />

erklärt ÖVP-Chef Oskar Sarkleti.<br />

„Ja“ der Bevölkerung auch zu<br />

Gemeindefusion einholen<br />

Seit kurzer Zeit führt Pernegg auf Initiative<br />

der SPÖ auch wieder Fusionsgespräche<br />

mit Bruck-Oberaich, die in jedem Fall<br />

zusammengehen werden. Hagenauer:<br />

„Man muss sich die Entwicklungen genau<br />

anschauen. Es müssen sehr positive<br />

Ergebnisse für Pernegg möglich sein,<br />

wenn es zu einer Fusionierung kommen<br />

soll.“ Die Ortschefin will das Thema im<br />

Gemeinderat breit diskutieren.<br />

Die Opposition ärgert sich unterdessen,<br />

Heinz Hammer: „Eine<br />

Fusion von Gemeinden<br />

bedeutet das Aus<br />

kritischer Bürgerlisten,<br />

scheinbar auch ein<br />

Beweggrund.“<br />

Oskar Sarkleti: „Man<br />

zäumt das Pferd bei<br />

der Strukturreform von<br />

hinten auf .“<br />

dass alle bisherigen<br />

„Geheim-Gespräche“<br />

nur von<br />

SPÖ-Vertretern<br />

geführt wurden.<br />

„Für uns kommt<br />

das ganze überhaupt sehr überraschend,<br />

die Fusion war eigentlich vom Tisch,<br />

weil Pernegg laut Land auch eigenständig<br />

bleiben kann“, so Heinz Hammer von der<br />

Alternativen Liste Pernegg (ALP).<br />

Sarkleti: „Wir sehen diesen neuerlichen<br />

Schwenk kritisch, denn wieder wird<br />

vorher verhandelt und nicht erst die Bevölkerung<br />

befragt, was sie will. So zäumt<br />

man das Pferd von hinten auf.“ Positiv<br />

bewertet die Opposition aber, dass die<br />

Bürgermeisterin mitteilte, eine endgültige<br />

Fusion könne sie sich nur nach einer<br />

Volksbefragung vorstellen.<br />

Weder ALP noch ÖVP sehen jedenfalls<br />

einen Nutzen in einer Fusion von Pernegg<br />

mit Bruck-Oberaich. Eine Zusammenlegung<br />

mit der Breitenau kommt nicht, die<br />

dortige Marktgemeinde hat solchen Gesprächen<br />

gleich<br />

vorweg eine<br />

Absage erteilt.<br />

14 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Gemeinde Spezial<br />

Stronach kandidiert 2015 auch kommunal<br />

Team Stronach geht in „Frohnleiten neu“ an den Start<br />

Dass er den arrivierten Parteien bei<br />

der Nationalratswahl <strong>2013</strong> und bei den<br />

Landtagswahlen in Niederösterreich<br />

und Kärnten den Marsch blasen will,<br />

ist seit längerem bekannt. Nun hat<br />

der Klubobmann des Parlamentsklubs<br />

„Team Stronach“ Robert Lugar mitgeteilt,<br />

dass seine Gruppierung auch<br />

bei der Gemeinderatswahl 2015 in der<br />

<strong>Steiermark</strong> in mehreren Gemeinden<br />

reüssieren will. Eine steht bereits fest:<br />

Frohnleiten neu – mit Schrems und<br />

Röthelstein.<br />

Eine erfolgreiche, neue politische Bewegung<br />

brauche eine gesunde Basis in der<br />

untersten Verwaltungsebene, den Gemeinden.<br />

Daher der Entschluss des Team<br />

Stronach, in der <strong>Steiermark</strong> auch bei der<br />

Gemeinderatswahl 2015 auf Stimmenfang<br />

zu gehen. „Ja, ich will mit dabei sein,<br />

nicht…“, so Frank Stronach in einer ersten<br />

Stellungnahme gegenüber DMSM.<br />

Eines steht bereits jetzt fest. Der Milliardär<br />

wird selbst nicht als Spitzenkandidat<br />

fungieren. Es gibt jedoch bereits hartnäckige<br />

Gerüchte, wer die Stronach-Galionsfigur<br />

beim Kommunalentscheid 2015 in<br />

Frohnleiten werden soll. Der Schremser<br />

Bgm. Peter Schlegl gilt als heftig umworben.<br />

Als Spitzenkandidat der SPÖ wird<br />

er ja wohl nicht mehr in Frage kommen.<br />

Sollte das der Fall sein, wird man beim<br />

Team Stronach inständig hoffen, dass man<br />

sich nicht wieder einen Korb holt, wie<br />

einst bei Magna-Chef Sigi Wolf. Der sagte<br />

ja als Spitzenkandidat für die Nationalratswahl<br />

ab.<br />

„Mein Name ist Hase, weiß von nichts“<br />

DMSM konfrontierte Schlegl mit den<br />

Gerüchten. „Ich kenne Frank gut, aber das<br />

ist alles Blödsinn, es steht nichts fest“, so<br />

der Schremser. Kontakte bestritt er aber<br />

definitiv nicht. Aktuell scheint es aber<br />

realistischer, dass sich Schlegl nach seinem<br />

Abschied aus der Politik nochmals einer<br />

neuen Herausforderung in der Wirtschaft<br />

stellen könnte. Magna wäre da eine gute<br />

Adresse.<br />

Sollte es beim Nein von Schlegl bleiben,<br />

könnte der Röthelsteiner Alt-Bgm. Heinz<br />

Glössl ein heißer Kandidat für das Team<br />

Stronach sein. Aber auch der Name Karl<br />

Edler (der Herr Karl aus Frohnleiten) hält<br />

sich in diesem Zusammenhang hartnäckig.<br />

Stronach und Schlegl (re.) bei einer Veranstaltung Ende Jänner –<br />

werden die beiden zu einem politischen Gespann.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 15


Gemeinde Spezial<br />

Breitenau: Schicksalsjahr <strong>2013</strong> für die Neue <strong>Mitte</strong>lschule<br />

Bürgermeister ist optimistisch & sendet Appell an Nachbarn<br />

Noch ist alles möglich,<br />

aber nix fix in der Frage um<br />

den Erhalt der Hauptschule<br />

Breitenau, die ab dem<br />

Schuljahr <strong>2013</strong>/14 zur Neue<br />

<strong>Mitte</strong>lschule (NMS) wird. Der<br />

Beschluss des Landes zur<br />

Schließung ist aufrecht, der<br />

Entscheid des Verfassungsgerichtshofes<br />

steht aber<br />

nach wie vor aus.<br />

„Pendler“ aus der Nachbargemeinde<br />

Pernegg angewiesen,<br />

damit man die Schüleranzahl<br />

für eine erste Klasse schafft.<br />

Einige haben laut Direktorin<br />

Waltraut Gissing bereits<br />

zugesagt: „Wir kämpfen um jeden<br />

Schüler und wollen zeigen,<br />

dass wir viel zu bieten haben,<br />

pädagogische Qualität und ein<br />

intaktes soziales Schulumfeld.“<br />

Winterliche Idylle in der Breitenau, aber wie viele<br />

Sommer erlebt die Neue <strong>Mitte</strong>lschule noch.<br />

Bereits mit Schulbeginn 2014<br />

würde sich die Situation<br />

entspannen, weil 16 Kinder<br />

unsere Volksschule verlassen.“<br />

Dann könnte man eine Gesamtschülerzahl<br />

von deutlich<br />

deutlich über 60 erreichen,<br />

aktuell besuchen 58 Kinder die<br />

„Noch-Hauptschule“. Zur aktuellen<br />

Lage merkt der Bürgermeister<br />

weiters an: „Das Land<br />

wird sich an den Entscheid<br />

des Verfassungsgerichtshofes<br />

halten, das lässt uns hoffen.“<br />

Gemeinde bleibt allein<br />

Ist die Schulfrage noch offen,<br />

dürfte beim Thema Gemeindestrukturreform<br />

für Breitenau<br />

alles klar sein. Die SPÖ Breitenau<br />

wäre zu Gesprächen mit<br />

einer Großgemeinde Bruck-<br />

Oberaich-Pernegg und in weiterer<br />

Folge Kapfenberg bereit<br />

gewesen. Die Lage hat sich nun<br />

aber verändert. Breitenau sieht<br />

keine Vorteile in einer Fusion<br />

mit diesen Partnern. Nachdem<br />

man laut Katalog des Landes<br />

alle Kriterien zur Eigenständigkeit<br />

erfüllt, will Breitenau<br />

alleine sein und bleiben.<br />

„Wer A sagt, muss aber auch<br />

B sagen. Das heißt für uns in<br />

Zukunft ein strenges Kostenmanagement<br />

und eventuell<br />

auch Einsparungen“, erklärt<br />

Hofbauer. In diesem Jahr wird<br />

Breitenau aber wieder zu einer<br />

von ganz wenigen steirischen<br />

Überschussgemeinden gehö-<br />

Gerade diesen Schwebezustand<br />

zwischen Bangen und<br />

Hoffen will man in der Breitenau<br />

nicht mit abwarten und<br />

Teetrinken verbringen. Gerade<br />

jetzt hat man sich voll ins Zeug<br />

geworfen. SP-Bgm. Siegfried<br />

Hofbauer: „Immerhin ist <strong>2013</strong><br />

das Schicksalsjahr schlechthin<br />

für die Neue <strong>Mitte</strong>schule Breitenau.<br />

Trotz der Verunsicherung<br />

durch Politik und Medien<br />

über den Erhalt müssen wir<br />

unbedingt eine neue erste<br />

Klasse an den Start bringen.“<br />

Das steht noch nicht zu<br />

100 Prozent fest. Im nächsten<br />

Schuljahr fangen in der<br />

Breitenau nur 8 „eingeborene“<br />

Kinder an, so ist man auf junge<br />

Qualität soll überzeugen<br />

Pernegger Eltern und Kinder<br />

will man nicht überreden,<br />

damit ein Standort erhalten<br />

bleibt, sondern mit Qualität<br />

und Vorzügen der NMS<br />

Breitenau überzeugen. Besonders<br />

stolz ist man auf eine<br />

Neuerung ab dem Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>. Ein Bundeslehrer der<br />

HAK Bruck/Mur wird dann<br />

hier unterrichten. In einem<br />

Teamteaching mit den NMS-<br />

Pädagogen werden die Fächer<br />

Deutsch, Mathe und Englisch<br />

betreut.<br />

Hofbauer: „Sollten wir <strong>2013</strong><br />

nicht vierklassig bleiben, wäre<br />

das ein schlechtes Signal für<br />

den Verfassungsgerichtshof.<br />

16 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Gemeinde Spezial<br />

ren, mit einem ausgeglichenen<br />

Ordentlichen Haushalt von<br />

knapp 3 Millionen Euro und<br />

einem Außerordentlichen von<br />

525.000 Euro.<br />

Trotzdem wird investiert<br />

Die gute Finanzlage wird<br />

auch durch aktuelle Bauprojekte<br />

nicht in Gefahr geraten.<br />

Breitenau investiert <strong>2013</strong> rund<br />

70.000 Euro in die neue Sportanlage<br />

(500.000 Euro Gesamtkosten).<br />

Der Bau liegt voll im<br />

Plan, 2014 wird er komplett<br />

fertiggestellt sein. Mit diesem<br />

Jahr hat die Marktgemeinde<br />

zudem die Verwaltung von 50<br />

Gemeindewohnungen an die<br />

Brucker Wohnbau übergeben.<br />

Wiederum stolze 120.000 wird<br />

man für den Erhalt sowie Sanierung<br />

der Gemeindestraßen<br />

und -wege aufwenden, über<br />

50.000 Euro Leasingrate zahlt<br />

man für den Bau des Barbarasaales<br />

zurückt. Auch den Luxus<br />

des Hallenbades mit einem<br />

jährlichen Abgang von über<br />

100.000 Euro kann man sich<br />

laut Gemeindeboss noch leisten.<br />

Hofbauer: „Es wird sicher<br />

nichts einfacher und trotzdem<br />

steht Breitenau gut da.“<br />

Glühender Appell von Hofbauer an die Pernegger<br />

Eltern: „Eure Kinder sind in der Neuen <strong>Mitte</strong>lschule<br />

Breitenau bestens aufgehoben“. Alle Fotos: Archiv<br />

DMSM<br />

HERD & OFEN<br />

SORI<br />

A<br />

N<br />

Damisch gewinnt Online Sales Award<br />

Perfekter Internetauftritt zahlt sich aus<br />

Freuen konnte sich jüngst<br />

DI (FH) Robert Damisch vom<br />

gleichnamigen Autohaus in<br />

Graz. Die Homepage<br />

www.fiatauto.at wurde mit<br />

dem Online Sales Award<br />

ausgezeichnet – und das unabhängig<br />

von Betriebsgröße<br />

und Absatzzahl. Dies unterstreicht<br />

auch die Bedeutung<br />

des Onlinemarktes, der auch<br />

in Österreich immer größere<br />

Dimensionen annimmt.<br />

Mittlerweile sind es 4,2<br />

Milliarden Euro, die pro Jahr<br />

„online“ in Österreich umgesetzt<br />

werden. Nur 1,9 Milliarden<br />

bleiben dabei im Land.<br />

Der Rest geht ins Ausland. Ein<br />

Grund, dass die Wirtschaftskammer<br />

Österreich <strong>2013</strong> mit<br />

einer „Internet-fit“ Aktion für<br />

Handel und Gewerbe gegensteuern<br />

möchte.<br />

Bei Damisch ist man bestens<br />

gerüstet, zumal diese Auszeichnung<br />

die umfangreichen<br />

Online-Aktivitäten und die<br />

Professionalität der Website<br />

unterstreichen.<br />

Kann sich wahrlich<br />

über den professionellen<br />

Online-<br />

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Robert Damisch.<br />

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<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 17


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Ist PM ein Ersatz für Make-up? „Nein,<br />

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Muss ich mir also nicht die Augenbrauen<br />

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Lücken. Beim Lippen-PM passen wir die<br />

Lippenkontur dem individuellen Idealfall<br />

an, die Farbe ist eine Nuance dunkler als<br />

die der eigenen Lippe. Niemals jedoch<br />

zu dunkel oder gar braun. Natürlich kann<br />

jede Lippenstiftfarbe oder einfach nur ein<br />

Pflegestift getragen werden.“<br />

Ist PM schmerzhaft?<br />

„Es ist nahezu schmerzfrei da wir die<br />

Hautoberfläche lokal betäuben und kühlen.“<br />

Wie lange ist man nach einer PM-<br />

Behandlung „außer Gefecht“? „Bei den<br />

Brauen gar nicht, die Lippen sind ca<br />

2 Tage etwas geschwollen, ebenso die<br />

Augen. Wir empfehlen 2 oder 3 Ruhetage.<br />

Allerdings wirklich außer Gefecht ist man<br />

gar nicht.“<br />

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18 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Wirtschaft<br />

Notruf 112<br />

Unsere Einsatzkräfte in Aktion<br />

Unsere Exekutive und Einsatzorganisationen<br />

sind rund um die Uhr im<br />

Einsatz. Das zeigen die nachstehenden<br />

Meldungen aus dem Monat Jänner.<br />

Peugen: Kupferdiebe unterwegs<br />

Zwischen 24. und 29. Jänner demontierten<br />

unbekannte Täter auf einer Streckenlänge<br />

von 1,6 Kilometer der ÖBB Südbahnstrecke<br />

bei 60 Oberleitungsmasten<br />

die Kupfererdungskabel im Gesamtwert<br />

von 3.000 Euro. Der Diebstahl wurde bei<br />

einer Kontrolle von einem ÖBB-Bediensteten<br />

bemerkt.<br />

Judendorf-Straßengel: Pkw prallte<br />

gegen Zaun<br />

Am 26. Jänner ereignete sich der nächste<br />

witterungsbedingte Unfall in Judendorf-<br />

Straßengel. Ein Wagen krachte gegen<br />

einen Zaun. Nachdem die beteiligten<br />

Personen nicht verletzt waren, konnte<br />

die Feuerwehr, die bei Verkehrsunfällen<br />

üblichen Maßnahmen durchführen.<br />

wodurch sich das Auto mit dem Heck um<br />

180 Grad gegen die Fahrtrichtung drehte.<br />

Auf der Fahrerseite liegend kam das<br />

Wrack im Bachbett zum Stillstand. Wie<br />

durch ein Wunder waren keine verletzten<br />

Personen zu beklagen.<br />

Semriach: Fahrzeugbergung<br />

Aufgrund der Witterungsverhältnisse kam<br />

ein Pkw am 26. Jänner bei Sanberg von<br />

der Straße ab und blieb am abschüssigen<br />

Gelände hängen. Der Lenker blieb glücklicherweise<br />

unverletzt. Foto: FF Semriach<br />

Foto: FF Judendorf-Straßengel<br />

Judendorf-Straßengel: Wagen<br />

landete in Bach<br />

Der Schneefall gemixt mit sinkenden Temperaturen<br />

in der Nacht und eisigem Wind<br />

bildete am 25. Jänner für Autofahrer äußerst<br />

gefährliche Straßenverhältnisse. Auf<br />

der Gemeindestraße nach Hundsdorf kam<br />

ein Pkw-Lenker von der Fahrbahn ab und<br />

stürzte mit seinem Wagen in den neben<br />

geführten Bach. Der Unfallwagen bohrte<br />

sich mit der Frontpartie in das Bachbett,<br />

Foto: FF Judendorf-Straßengel<br />

Deutschfeistritz: Tödlicher Forstunfall<br />

Zu einem schweren Forstunfall kam es<br />

24. Jänner im Königgraben bei Deutschfeistritz.<br />

Ein 41-Jähriger wurde von einem<br />

umstürzenden Baum am Kopf getroffen<br />

und erlitt schwere Verletzungen. Arbeitskollegen<br />

verständigten die Rettungskräfte.<br />

Die Teams des Notarzthubschrauber und<br />

örtlichem Roten Kreuz versorgten den<br />

Mann an der Unglücksstelle, Feuerwehrmänner<br />

brachten ihn zum Hubschrauber.<br />

Am 26. Jänner erlag er im LKH Graz<br />

seinen Verletzungen.<br />

20 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Wirtschaft<br />

Lokalmiliz soll Sicherheit in Gemeinden garantieren<br />

JEGG-Kommunen formieren eigene „Battle-Groups“<br />

Um der steigenden Kriminalität Einhalt<br />

zu gebieten, haben sich die JEGG-<br />

Gemeinden Judendorf-Straßengel,<br />

Eisbach-Rein, Gratwein und Gratkorn<br />

zu einer aufsehenerregenden Eigeninitiative<br />

entschlossen. Man wird einen<br />

eigenen Milizverband installieren.<br />

Dieser soll dann Patrouille schieben<br />

und für mehr Sicherheit unter der mittlerweile<br />

verunsicherten Bevölkerung<br />

sorgen.<br />

Die Kriminalstatistiken der vergangenen<br />

Jahre weisen stetig neue Steigerungen bei<br />

Einbruchs- und Vandalismus-Delikten<br />

auf, auch oder vor allem in Graz-Umgebung<br />

Nord. Die Zahl der Exekutivbeamten<br />

ist in diesem Zeitraum jedoch kaum<br />

gestiegen. Jetzt wurde es den JEGG-Bürgermeistern<br />

zu bunt. „Wir packen die Sache<br />

jetzt selber an“, so Bgm. Harald Mulle<br />

aus Judendorf. Sein Gratweiner Amtskollege<br />

Gerald Murlasits: „Die JEGG-Battle-<br />

Groups kommen, auch wenn wir nicht<br />

alle 4 zu einer Einheit fusionieren.“<br />

Hoher Besuch für die Feuerwehrschule<br />

Justizministerin auf Stipvisite<br />

<strong>Mitte</strong> Jänner stattete eine hochrangig<br />

besetzte Delegation der Feuerwehr- und<br />

Zivilschutzschule <strong>Steiermark</strong> in Lebring<br />

einen Kurzbesuch ab. Die Besuchergruppe,<br />

die sich aus Kommunal-, Landes- und<br />

Bundespolitikern zusammensetzte, hatte<br />

zum Ziel, sich vor allem über die Ausbildung<br />

an – und die Einrichtungen in – der<br />

Freiwillige oder Profis?<br />

Diskussionsbedarf gibt es für die Ortschefs<br />

aber noch über das wie und mit<br />

wem. Während Murlasits, Mulle und<br />

Ernest Kupfer (Gratkorn) – ganz auf<br />

SPÖ-Parteilinie – eine „Berufsmiliz“ wollen,<br />

sieht Eisbachs Wolfgang Lagger sein<br />

Heil in einem „Freiwilligen-Korps“: „Das<br />

kommt unseren Gemeindekassen deutlich<br />

günstiger.“ In der ersten Phase hat man<br />

sich auf einen Kompromiss geeinigt, es<br />

wird eine Battle-Group bestehend aus 20<br />

freiwilligen Security-Fachkräften in den<br />

Dienst übernommen.<br />

Hartes Training<br />

Um für die Herausforderungen bestens<br />

gerüstet zu sein, werden die Mannen<br />

einer harten Ausbildung unterzogen. Mit<br />

Jean-Luc Patissière übernimmt ein erfahrener,<br />

ehemaliger Major der französischen<br />

Fremdenlegion diese Aufgabe. Bereits<br />

fest steht, dass es analog zu einer Militärmusikkapelle<br />

auch eine „Battle-Group-<br />

Music-Group“ geben wird. Den ersten<br />

steirischen Feuerwehrschule zu informieren.<br />

An der Spitze der Delegation stand<br />

Justiz-Bundesministerin Beatrix Karl.<br />

Empfangen wurden die Gäste von LBD<br />

Albert Kern und seinem Stellvertreter<br />

Gerhard Pötsch, welche in Begleitung<br />

von Schulleiter Gerhard Grain und Aus-<br />

Dienst versehen werden die Mannen wohl<br />

ab März. Ehrengast an diesem Tag wird<br />

SPÖ-Zivildienstgröße Norbert Darabos<br />

sein. Er wird dann auch aus seinem neuen<br />

Buch „Die lustigsten Geschichten aus<br />

meiner bisherigen Zeit als Verteidigungsminister“<br />

lesen.<br />

Die JEGG-Battle-Group bei einer Übung, die Uniformen werden aus<br />

Tarngründen übrigens noch in asphaltgrau „geswitcht“.<br />

bildungsleiter Josef Plank eine Führung<br />

durch die FWZS vornahmen.<br />

So wurden von den hochrangigen Besuchern<br />

unter anderem die Landesleitzentrale<br />

„Florian <strong>Steiermark</strong>“, die neuen Lehrsäle<br />

5 und 6 sowie der Ausbildungsbetrieb<br />

im Innen- und Außenbereich besichtigt.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 21


Wirtschaft<br />

„Start up” fürs Berufsleben: Polytechnikum Deutschfeistritz<br />

Orientierung und Ausbildung mit „drive“<br />

Bild oben: Familie Wolf (li) lässt sich von Dir. Steinscherer<br />

(2.vr) und Birgit Habenbacher beraten.<br />

Am Scheideweg des Lebens befinden<br />

sich viele Jugendliche im Alter von<br />

etwa 14 Jahren, wenn es darum geht,<br />

der eigenen Zukunft eine Richtung zu<br />

geben. „Weiter Schule gehen, einen<br />

Beruf lernen“ sind die zwei wichtigsten<br />

Fragen, die da gestellt werden.<br />

In punkto Lehre und Beruf bietet die<br />

Polytechnische Schule Deutschfeistritz<br />

eine solide Basis für Orientierung und<br />

Ausbildung.<br />

Eine Reportage von Robert Rabensteiner.<br />

Schon beim Betreten des Schulgebäudes<br />

wird mir klar: „Hier weht ein besonderer<br />

Wind.“ Die Energie und das Engagement,<br />

das hier von Lehrern und Schülern an<br />

den Tag gelegt wird, ist förmlich spürbar.<br />

Zudem ist heute noch ein besonderer Tag:<br />

Nämlich der, der offenen Tür.<br />

Am Gang treffe ich die Familie Wolf aus<br />

Stattegg, die sich mit ihrem Sohn Florian<br />

das Angebot der Schule anschauen<br />

möchte. Florian selbst geht derzeit in die<br />

HS am Hasnerplatz in Graz. Vater Robert<br />

und Mutter Gabi haben schon gute Erfahrungen<br />

mit dem Poly in Deutschfeistritz<br />

gemacht, daher der Besuch. Florian selbst<br />

möchte einmal im Sozialbereich arbeiten,<br />

oder Koch werden.<br />

Begrüßt wird die Familie von Frau Direktor<br />

Gabriela Steinscherer, einer wahren<br />

Kriegerin für die Ausbildung der Kinder<br />

und Jugendlichen. Kein Gramm „Verwaltungsstaub“<br />

ist an der Frau Direktor zu<br />

entdecken. Ihr Einsatz gilt dem Interesse<br />

der Schüler – und sonst nix! „Na bumm“,<br />

denke ich mir, „wenn die Chefin ihre<br />

Lehrer so mitreißt, bin ich mitten in der<br />

Formel 1 des Polytechnikums gelandet“.<br />

Und tatsächlich, in dieser Tonart geht es<br />

weiter.<br />

„Wir nehmen die Schüler so an,<br />

wie sie sind. Kommen tun sie<br />

ja als ‚Butzis‘ im Herbst und im<br />

Juli entlassen wir sie als reife<br />

Jugendliche.“<br />

Dir. Gabriela Steinscherers<br />

Mutterinstinkte für ihre Schützlinge.<br />

Schiff übernommen. Mittlerweile ist die<br />

Besatzung auf 15 Lehrern angewachsen,<br />

die sich um insgesamt 106 Schüler in 5<br />

Klassen kümmert. Angeboten werden 6<br />

Fachbereiche: Metall, Elektro, Holz und<br />

Bau sowie Handel & Büro und Tourismus<br />

& Dienstleistung. Besonders großen Wert<br />

legen die Lehrer auf den praktischen Teil.<br />

Mit der Bauakademie in Übelbach gibt<br />

es eine Kooperation, wo laufend Praktika<br />

abgehalten werden. Fixer Bestandteil sind<br />

auch Firmenbesuche und Schnuppertage<br />

in den Betrieben. Zahlreiche Schüler haben<br />

dabei schon eine Lehrstelle gefunden.<br />

Die Qualität der Schule hat sich schon<br />

längst herumgesprochen. Die Schüler<br />

kommen auch aus Übelbach, Frohnleiten,<br />

Semriach, Gratwein, Gratkorn, Rein,<br />

Stiwoll, St. Oswald, Thal und sogar aus<br />

Seiersberg.<br />

Für Philipp ist klar: Am Poly Deutschfeistritz führt für<br />

ihn kein Weg vorbei.<br />

Die Erfolgsstory<br />

Das Poly Deutschfeistritz ist seit 1980<br />

selbstständig. 2004 hat „Kommandantin“<br />

Steinscherer mit 37 Schülern das<br />

Sabrina wollte schon immer einen handwerklichen Beruf ergreifen.<br />

Über die Lehrstelle bei Anton Paar ist sie glücklich.<br />

22 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Wirtschaft<br />

Auch die Eltern bekommen einen Überblick über das vielseitige Angebot.<br />

Aus der NMS Frohnleiten ist gleich eine ganze Klasse mit Dipl. Päd.<br />

Renate Lorenz zum Tag der offenen Tür gekommen.<br />

Inzwischen sitzt Florian Wolf<br />

schon bei der Einführung in<br />

der Klasse, bevor der große<br />

Rundgang zu den einzelnen<br />

Stationen und Fachbereichen<br />

losgeht. „Irgendwie ist es hier<br />

ruhiger und gelassener als in<br />

der Stadt, ich fühle mich einfach<br />

wohl“, lässt sich Florian,<br />

auf seine ersten Eindrücke<br />

angesprochen, entlocken.<br />

Immigranten lernen hier<br />

Deutsch<br />

Während überall anders der<br />

Umgang mit Immigranten<br />

ergebnislos diskutiert wird,<br />

lernen diese im Poly Deutschfeistritz<br />

gemeinsam in einer<br />

Klasse schlicht und ergreifend<br />

einfach einmal Deutsch, als<br />

Basis für ein allfällig weiteres<br />

Leben in Österreich. Shahin<br />

(18 Jahre) ist seit 8 Monaten in<br />

Österreich und geht hier das<br />

erste Mal in seinem Leben in<br />

die Schule. Sein Sitznachbar<br />

Habibulla (17 Jahre) ist gar<br />

erst seit 2 Monaten hier. Beide<br />

kommen aus Afghanistan und<br />

sehen das Lernen als erstes,<br />

wichtigstes Ziel an.<br />

Praxis, Praxis, Praxis<br />

In der Elektrowerkstatt treffe<br />

ich Sabrina Sajowitz (14 Jahre)<br />

aus Friesach. Sie ist zuvor<br />

in die Computer HS Gratkorn<br />

gegangen. Jetzt besucht sie das<br />

Poly Deutschfeistritz und hat<br />

über einen Schnuppertag und<br />

anschließenden Aufnahmetest<br />

eine Lehrstelle bei Anton Paar<br />

als Zerspanungstechnikerin<br />

bekommen, die sie nach dem<br />

Schuljahr antreten wird. Ein<br />

perfektes Beispiel der Verknüpfung<br />

von Schule und<br />

Wirtschaft. Ein Großteil der<br />

Schüler findet binnen kürzester<br />

Zeit eine Lehrstelle.<br />

Philipp Knapp (14 Jahre) aus<br />

Gratwein besucht derzeit die<br />

Sporthauptschule Deutschfeistritz.<br />

Für ihn ist klar: „Mein<br />

Bruder und meine Schwester<br />

sind schon hier ins Poly gegangen.<br />

Ich finde die Angebote<br />

toll, außerdem gefällt es mir<br />

hier sehr gut, das Umfeld und<br />

das Schulklima sind perfekt.<br />

Ich habe die Möglichkeit mir<br />

viele Berufe anzusehen. Persönlich<br />

orientiere ich mich in<br />

Richtung Mechaniker, mit dem<br />

Wunsch, zur AVL zu gehen.”<br />

So wie Philipp haben sich rund<br />

100 Interessierte am Tag der<br />

offenen Tür angemeldet und<br />

sich umgesehen. Aus Frohnleiten<br />

ist sogar eine ganze Klasse<br />

aus der Neuen <strong>Mitte</strong>lschule<br />

mit dem Bus gekommen, um<br />

Poly-Luft zu schnuppern.<br />

Mit einem glücklichen Gefühl<br />

verlasse ich nach rund 2 Stunden<br />

das Schulgebäude wieder,<br />

im Bewusstsein, dass da in<br />

Sachen Ausbildung ordentlich<br />

was weitergeht und dem Motto<br />

„Karriere mit Lehre“ Sinn<br />

und Inhalt gegeben wird. Ein<br />

großes „Hut ab“ nach Deutschfeistritz.<br />

Informationen<br />

www.poly-deutschfeistritz.at<br />

Florian ist am Beginn seiner Orientierungsphase.<br />

Deutsch zu lernen ist das wichtigste Ziel für Shahin und Habibulla aus Afghanistan.<br />

Das Gokart ist ein Produkt der „Mechaniker“<br />

des vergangenen Schuljahres.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 23


Szenario<br />

Accademia Belcanto: Da kommt was Großes auf uns zu.<br />

Burg Rabenstein wird zum Mekka der klassischen Gesangsausbildung für Nachwuchskünstler.<br />

Allein schon die „Lehrer“ setzen sich<br />

aus einem hochkarätigen Referententeam<br />

zusammen. Angelika Kirchschlager,<br />

Christa Ludwig, Eteri Lamoris,<br />

Ronald Pries und Natela Nicoli sind da<br />

klingende Namen, um nur einige zu<br />

nennen. Der Verein mit Nicoli als Obfrau<br />

und Univ. Prof. Dr. Bernd Schilcher<br />

als Stellvertreter hat auch seinen Sitz<br />

in Frohnleiten. Im August <strong>2013</strong> wird<br />

diese Veranstaltung erstmals auf Burg<br />

Rabenstein stattfinden und soll zur<br />

ständigen Einrichtung werden, mit<br />

dem großen Ziel, ein Operettenfestival<br />

zu installieren.<br />

Die Grundidee der<br />

Sommerakademie ist<br />

die Unterstützung<br />

junger, talentierter<br />

Opernsängerin Natela Nicoli ist<br />

die Initiatorin der Sommerakademie<br />

auf Rabenstein.<br />

österreichischer und internationaler Sänger<br />

und Sängerinnen, die noch in Ausbildung<br />

stehen oder bereits fertig studiert<br />

haben.<br />

Unterrichtet wiederum werden sie von international<br />

renommierten OperngesangspädagogInnen<br />

und aktiven OpernsängerInnen,<br />

die u.a. Gesang , Bühnenpräsenz,<br />

Auftreten, Gestik, Rezitativsprache lehren,<br />

alles was für einen professionellen Auftritt<br />

im Opern-Business wichtig ist<br />

Ein Kraftakt am Start des Projekts<br />

Damit die Akademie in dieser Dimension<br />

überhaupt möglich ist, bedarf es Visionäre<br />

und guter Geister, die voll hinter der<br />

Sache stehen. So war es die Frohnleitnerin<br />

GR Barbara Feldgrill, die die ursprüngliche<br />

Idee hatte, die Akademie auf Rabenstein<br />

zu bringen. Burgbesitzer DI Werner<br />

Hochegger, begeistert davon, stellt seine<br />

Wärmepumpenburg für diese 14 Tage zur<br />

Verfügung. Eine große Wertschätzung<br />

Österreichs Aushängeschild Angelika<br />

Kirchschlager ist ebenfalls<br />

mit dabei.<br />

und eine Investition<br />

von seiner Seite<br />

in die Region. So<br />

sollten sich nun alle<br />

Stellen bemühen,<br />

dieses Projekt zu<br />

unterstützen, das<br />

wohl ungeahnte<br />

Perspektiven für<br />

die Zukunft bietet.<br />

Rasch hat auch<br />

der in Frohnleiten<br />

ansässige Spartenobmann<br />

der Wirtschaftskammer, GR<br />

Hermann Talowski die Bedeutung dieses<br />

Projektes erkannt und stellt seitens der<br />

WK <strong>Steiermark</strong> die Lehrlingsheime der<br />

Wirtschaftskammer inklusive Frühstück<br />

und den täglichen Transport durch die<br />

lokale Firma Eibisberger für die rund 50<br />

Kursteilnehmer zur Verfügung – zweifelsohne<br />

eine Riesenunterstützung. Vielleicht<br />

mag dies auch der Grund dafür sein, dass<br />

Einen perfekten Rahmen bieten die historischen Räumlichkeiten auf Rabenstein.<br />

24 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


GR Barbara Feldgrill kam<br />

auf die Idee die Accademia<br />

Belcanto nach Rabenstein<br />

zu holen.<br />

sich die Gemeinde<br />

Frohnleiten selbst,<br />

aus politischen<br />

Überlegungen<br />

– gehört doch Talowski zur<br />

WIR-Opposition – noch stark zurückhält<br />

in Sachen Unterstützung. Bisher (Stand<br />

1.2.<strong>2013</strong>) hat man sich durchgerungen,<br />

den 2. Preis für den Wettbewerb in der<br />

Höhe von 3.000 Euro zu übernehmen.<br />

Der Tourismusverband Frohnleiten hat<br />

sich mit 5.000 Euro eingestellt, die Kulturabteilung<br />

des Landes <strong>Steiermark</strong> mit Landesrat<br />

Christian Buchmann mit einem<br />

wesentlich höheren, stattlichen Betrag.<br />

Auch Landeshauptmann Franz Voves<br />

unterstützt dieses Projekt, wie dem Vorwort<br />

aus der Homepage www.accademiabelcanto.com<br />

zu entnehmen ist.<br />

Organisation vor Ort und<br />

Zusammenarbeit<br />

Als Organisatoren und Ansprechpartner<br />

stehen Mag. Susanne Schirgi und<br />

Barbara Feldgrill zur Verfügung, die<br />

als nächsten Schritt, die Einbindung der<br />

regionalen Kulturschaffenden und Vereine<br />

vorantreiben. Gilt es doch hier eine solide<br />

Basis zu schaffen, die über viele Jahre<br />

Früchte tragen soll. Nicoli und ihr Partner<br />

Willi Bittermann möchten auch verschiedene<br />

Locations in der Region bespielen,<br />

sich nicht in der Burg einzuigeln, sondern<br />

zu den Menschen zu gehen, lautet die<br />

Devise.<br />

Eteri Lamoris wurde im Vorjahr zur besten Sängerin der<br />

Gegenwart vom schwedischen Königshaus ausgezeichnet.<br />

Szenario<br />

<strong>DAS</strong><br />

DREIGÄNGIGE<br />

KNÖDEL-<br />

KARUSSELL<br />

ist nur eine von vielen kulinarischen<br />

Attraktionen, die das Brauhaus<br />

Großauer unter dem Motto<br />

KULINARISCH<br />

MUSIKALISCH<br />

STEIRISCH<br />

serviert. Oder darf’s vielleicht eine<br />

Klachlsuppe mit Kren-Crostini sein?<br />

Oder ein hausgemachter Gabelbissen<br />

von der Übelbach-Forelle? Dazu zünftige<br />

Musik von Ingrid & den Steirerboys.<br />

JEDEN SONNTAG<br />

15 – 18 UHR<br />

Von 10. <strong>Februar</strong> (Faschingssonntag)<br />

bis 24. März (Palmsonntag)<br />

„Steirisches“ im Brauhaus Großauer<br />

Schon mal einen hausgemachten Gabelbissen<br />

von der Übelbach-Forelle probiert?<br />

Wenn nicht, dann haben Sie an den kommenden<br />

Sonntagen Gelegenheit dazu: Das<br />

Brauhaus Großauer in Übelbach serviert<br />

steirische Spezialitäten – von der Klachlsuppe<br />

mit Kren-Crostini bis hin zum<br />

dreigängigen Knödel-Karussell. Begleitet<br />

wird die bodenständige Kulinarik von<br />

Tolle Sonntage im Brauhaus Übelbach: Musik & Kulinarik im<br />

steirischen Stil präsentieren die Wirtsleute Karin und Bernhard<br />

Großauer und Küchenchef Andreas Schabelreiter, die passende Musik<br />

kommt von Ingrid & den Steirerboys. Und am Valentinstag gibt’s ein<br />

verführerisches „Dinner for two“.<br />

zünftiger steirischer Musik, aufgespielt<br />

von In grid & den Steirerboys mit Harmonikaweltmeister<br />

Rene Kogler – kleines<br />

Verdauungstänzchen jederzeit möglich.<br />

Die Aktion „Musikalisch-Kulinarisch-<br />

Steirisch“ gibt’s bei Großauer in Übelbach<br />

ab sofort jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr,<br />

die Kulinarik natürlich auch schon zu<br />

Mittag und am Abend. Also: Tanzschuhe<br />

anziehen und Serviette umbinden – und<br />

auf ins Brauhaus Großauer!<br />

Am Aschermittwoch gibt’s wieder den<br />

klassischen Heringsschmaus und gleich<br />

noch was Tolles hat Küchenchef Andreas<br />

Schabelreiter speziell für den Valentinstag<br />

(14. Feb.) ausgeheckt: Ein „Dinner for<br />

two” nach dem Motto „Liebe geht durch<br />

den Magen“. Das Candlelight-Din ner<br />

an Zweiertischen bietet drei Gänge mit<br />

sanftem Einstieg, schar fem Hauptgang<br />

und süßer Verführung. Klingt ja nicht<br />

schlecht, oder? Bitte unbedingt rechtzeitig<br />

reservieren!<br />

„Ingrid & die Steirerboys”<br />

Brauhaus<br />

Großauer<br />

Außerdem aktuell<br />

12. <strong>Februar</strong>, Faschingsdienstag<br />

Gratis Gulaschsuppe/Bohnensuppe mit Gebäck<br />

13. <strong>Februar</strong>, Aschermittwoch, ab 18 Uhr<br />

Heringsschmaus<br />

Vorspeisenbuffet. Suppen und Hauptspeisen<br />

werden eingestellt. Dessertbuffet.<br />

(Heringsschmaus-Teller auch zum Mitnehmen)<br />

14. <strong>Februar</strong>, Valentinstag, ab 19 Uhr<br />

Dinner for two – „Liebe geht durch den<br />

Magen“ – Das Candlelight-Din ner an Zweiertischen<br />

bietet drei Gänge mit sanftem Einstieg,<br />

schar fem Hauptgang und süßer Verführung.<br />

Bitte unbedingt rechtzeitig reservieren!<br />

03125/2205 | gasthof@brauhaus-grossauer.at<br />

---------<br />

Übelbach<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 25<br />

A-8124 Übelbach, Alter Markt 71, Tel. 03125/2205


Szenario<br />

Gratwein: „Hier müssen Menschen draußen bleiben“<br />

Tierärztliches Zentrum für Physiotherapie & Rehabilitation<br />

In Gratwein gibt es seit rund 2 Jahren<br />

das Zentrum für Physiotherapie &<br />

Rehabilitation unter der Leitung von<br />

Tierärztin Mag. Sandra Puchner. Neben<br />

prä- und postoperativer Rehabilitation<br />

gehören Schmerztherapie, Bewegungstherapie<br />

und Muskelaufbautraining<br />

zu den Therapieschwerpunkten in<br />

dieser Praxis.<br />

Auch die Betreuung von Sport- und<br />

Rettungshunden sowie die Gewichtsreduktion<br />

von Hunden wird hier therapiert.<br />

Puchner: „Ein gesundes Tier strahlt Vitalität<br />

und Lebensfreude aus – und diese<br />

Eigenschaften will man als Tierbesitzer<br />

natürlich solange wie möglich erhalten.<br />

Eine gute Möglichkeit dies zu erreichen<br />

bietet die Physiotherapie, die als Therapieform<br />

auch in der Tiermedizin immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnt und großen<br />

Erfolg am Bewegungsapparat des Tieres<br />

bringt.“<br />

Es soll aber nicht erst dann geholfen werden,<br />

wenn schon Beschwerden vorliegen.<br />

Daher wird die Vorbeugung gegen Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparates und des<br />

Herz-Kreislausystems groß geschrieben.<br />

Neues Physiotherapiezentrum in<br />

Peggau<br />

Im September dieses Jahres wird die<br />

Praxis in das neue, derzeit in Bau befindliche<br />

Einkaufszentrum „PeggauPark“ nach<br />

Peggau verlegt und vergrößert. Dort gibt<br />

es viele weitere Leistungsangebote für alle<br />

Vierbeiner. Unter anderem ist auch die<br />

Möglichkeit für eine stationäre Aufnahme<br />

von Akutpatienten geplant, um tägliches<br />

Training z.B. nach Operationen für ihren<br />

Vierbeiner gewährleisten zu können.<br />

Therapieleistungen<br />

Die Physiotherapie kann und soll eine<br />

schulmedizinisch tierärztliche Behandlung<br />

auf keinen Fall ersetzen. Unterwasserlaufband,<br />

Elektrotherapie, Stromtherapie, Massage<br />

oder Magnetfeldtherapie sind aber geben, in dem eine Therapiestrecke mit<br />

Zusätzlich wird es einen Außenbereich<br />

sinnvolle und wirkungsvolle Ergänzungen verschiedenen Geräten und Bodenbelägen<br />

errichtet wird, um Gangbildanalysen<br />

zur tierärztlichen Behandlung. Wie beim<br />

Menschen arbeitet der Tierphysiotherapeut und Sensibilitätsschulungen für neurologische<br />

Bewegungsstörungen durchführen<br />

in Kooperation mit dem behandelnden<br />

Tierarzt eng zusammen. hiden bergfex ins DM feb13_Layout zu können. 1 Vorträge 01.02.13 zur 09:31 Therapie Seite 1und<br />

HIDEN am Bauernbundball<br />

Die attraktiven Modenschauen<br />

der Übelbacher Trachtenstube<br />

HIDEN sind jedem steirischen<br />

Trachtenfreak längst<br />

ein Begriff. Nun hat Michael<br />

Hiden den ultimativen Coup<br />

an Land gezogen: Beim<br />

Steirischen Bauernbundball,<br />

immerhin das größte Ball-<br />

Ereignis <strong>Mitte</strong>leuropas, wird es<br />

eine Modenschau des Übelbacher<br />

Trachtenhauses zu sehen<br />

geben.<br />

„Für uns ist das natürlich eine<br />

besondere Ehre wie auch Herausforderung,<br />

den 16.000 Ballbesuchern<br />

eine tolle Trachten-<br />

Show zu bieten“, freuen sich<br />

Michael Hiden und Gattin<br />

Roswitha, die gemeinsam mit<br />

Sonja Rumpl für Programm,<br />

Outfit und Choreografie der<br />

Models zuständig ist. „Wir<br />

zeigen ein attraktives, aktuelles<br />

Modepotpourri – vom exquisiten<br />

Ballkleid bis hin zur urigen<br />

Lederhose – und versprechen<br />

allen Ballgästen trachtigen<br />

Augenschmaus.“<br />

Während Michael Hiden also<br />

beim vorjährigen Bauernbundball<br />

noch mit seinen „Heimatländern“<br />

aufspielte und mit<br />

Stars wie Andreas Gabalier,<br />

Jazz Gitti und Harald Prünster<br />

ein Bierchen trank, ist er heuer<br />

als Mode-Zampano unterwegs.<br />

„Wir haben ja schon viele<br />

große Modeschauen gemacht,<br />

aber der Bauernbundball ist<br />

für uns echt der Tupfen auf<br />

dem i“, lacht Michael und begibt<br />

sich mit seinen hübschen<br />

Models zur ersten Probe.<br />

„Bergfex”<br />

Der urige Trachtenschuh.<br />

Originell und strapazfähig,<br />

mit Lederfutter.<br />

Für Damen und Herren.<br />

Größen 36 – 47.<br />

Schuhhaus & Trachtenstube<br />

8124 Übelbach, Alter Markt 65<br />

Tel. 03125/2242<br />

www.trachten-hiden.at<br />

Jetzt exklusiv<br />

nur bei HIDEN.<br />

Die bezaubernden Models des HIDEN-Teams werden bei der exklusiven Modenschau am Bauernbundball<br />

nicht weniger als 16.000 Zuschauer in Entzücken versetzen. Foto: Hiden<br />

26 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Szenario<br />

<strong>Mitte</strong>n im Leben<br />

Geschichten vom „starken“ Geschlecht<br />

Geplant sind am neuen Standort ein moderner Tierbedarfsshop mit<br />

qualitativ hochwertigen, österreichischen Produkten wie Spielzeug,<br />

Futter sowie ein Hundefrisörsalon mit exklusiver Tierboutique.<br />

Vorbeugung von Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates, zur Ernährungsberatung,<br />

etc. werden dann ebenfalls in<br />

diesem Zentrum angeboten.<br />

Informationen<br />

0676 / 577 14 27<br />

www.tier-rehab.at<br />

DMSM<br />

<strong>MAGAZIN</strong>IS<br />

<strong>MAGAZIN</strong>IS<br />

Don Franco heilt den Narr<br />

Mit seiner einzigartigen Form der Tiefensuggestion<br />

befreite „Don Franco“ schon<br />

hunderte Menschen von ihren Leiden und<br />

Problemen – dieser Tage zog es ihn nach<br />

Kärnten. Dort stattete der Pernegger dem<br />

als „EU-Bauern“ bekannten Villacher Faschingsnarren<br />

Manfred Tisal einen Besuch<br />

ab. Gestresst von den vielen Narrensitzungen<br />

im Jänner, ließ er sich von Franz<br />

Wruss mental aufmöbeln. „I hab g’sagt,<br />

hypnotisieren darf er mich nit, sonst vergiß<br />

i gach den Text“, fürchtete der Paradenarr.<br />

Aber nach der 15-minütigen Behandlung<br />

hatte Tisal dann das Gefühl, das seine Kräfte,<br />

die schon zu erlahmen drohten, wieder<br />

da waren.<br />

Jetzt will<br />

ihm „Don<br />

Franco“<br />

noch das<br />

Rauchen<br />

wegzaubern.<br />

Fotos: KK<br />

Tausche alten Kater gegen neues<br />

Körpergefühl<br />

Oder: Von einer die auszog, um endlich<br />

mal das „Ding“ mit der Askese<br />

zu probieren.<br />

Der Körper rebelliert! Ich weiß, ich<br />

hätte nicht mischen sollen. Doch<br />

die Cocktails, die mir ein befreundeter<br />

Kollege fürsorglich eingeflößt<br />

hatte, waren einfach viel zu lecker.<br />

Macht nichts, denke ich mir. Ein,<br />

zwei genial gute Drinks, dazu ein,<br />

zwei Aperol-Spritzer, viel Wasser<br />

und ein, zwei Normalo-Spritzer, das<br />

wird ein Körper an so einem launigen<br />

Ballabend ja wohl vertragen.<br />

Oder doch wohl eher nicht? Mein<br />

Körper entschied sich für eher nicht.<br />

Und zwar ganzheitlich. Nix mit einfach<br />

nur ein Aspirin schlucken und<br />

dann is wieder gut. Totaler Streik.<br />

Der Magen, der Kopf, die Gelenke.<br />

Eine hinterhältige und gemeine<br />

Verschwörung, die mir beim Abbau<br />

der Giftstoffe – ja, Alkohol ist ein<br />

Gift – nicht gerade behilflich war.<br />

Drei leidende Tage später und meiner<br />

Gastritis sowie dem netten Arzt<br />

zuliebe, der schon längst Koffein- und<br />

Alkohol-Entzug predigt und mit böser,<br />

böser Gastroskopie droht, wage ich<br />

das Unausweichliche: Den völligen,<br />

den kalten Entzug. An dieser Stelle<br />

muss einmal gesagt werden, dass ich<br />

für steirische Verhältnisse ja wirklich<br />

nicht zu den Alkoholikern zähle. Pech<br />

nur, dass mein Körper so eine Mimose<br />

ist und vom Aufbau her halt nicht viel<br />

Volumen zum Aufteilen edler Rebsorten<br />

hergibt.<br />

Aschermittwoch und Gründonnerstag<br />

sind ja von jeher tieftraurige Tage und<br />

eignen sich für frischgefasste Vorsätze<br />

wesentlich besser als Silvester. Gut,<br />

da hatte ich ja auch nicht gemischt<br />

und Lachs auf Prosecco vertrage ich<br />

ausgezeichnet.<br />

Doch zurück zu einem völlig neuen<br />

Lebensgefühl. Der Askese. Ich treffe<br />

mich mit S. im Kaffee und bestelle mir<br />

grünen Tee. „Ah ha“, kommentiert sie<br />

in einer Mischung aus Verblüffung<br />

und Sprachlosigkeit. Als ich dann<br />

schließlich bei der zweiten Runde<br />

Leitungswasser ordere, wird auch der<br />

Wirt nervös. Doch was soll ich machen?<br />

Vorsatz ist schließlich Vorsatz.<br />

Abends gehe ich jetzt prinzipiell nur<br />

noch zu halbberuflichen Anlässen aus<br />

und kommentiere mein Mineralwasser<br />

kurz und knapp mit „muss noch<br />

Arbeiten“ oder „bin mit dem Auto da“.<br />

Der Körper freut sich, die Kilos<br />

purzeln. Wussten Sie, dass ein weißer<br />

Spritzer 110 Kalorien hat? Dafür kriegt<br />

man schon drei Stück Schokolade. Ein<br />

Krügerl schlägt sich mit 218 Kalorien<br />

aufs Bauchi und mein geliebter<br />

Rotwein liegt bei stolzen 370 Kalorien.<br />

Der war es übrigens auch, der mir<br />

am meisten zu schaffen gemacht hat.<br />

Denn während man bei gesellschaftlichen<br />

Anlässen oft unbewusst zu<br />

viel trinkt und eigentlich nur etwas<br />

hartnäckiger im Nein-Sagen werden<br />

muss, hat mir das geliebte Feierabend-<br />

Achterl, abends zum Entspannen bei<br />

einem guten Buch, anfangs wirklich<br />

gefehlt. Aber auch hier ließ sich<br />

eine Lösung finden: Wasser, das gut<br />

aussieht! Macht man sich nämlich erst<br />

einmal bewusst, dass es eigentlich viel<br />

mehr um das sich selbst Verwöhnen<br />

und Zelebrieren von Ritualen als um<br />

das Getränk an sich geht, ist rasch<br />

Ersatz gefunden. Ein edler Krug,<br />

Eiswürfel, Wasser und dann je nach<br />

Gusto mit Orangenscheiben, Limetten,<br />

Ingwer oder Tee „gepimpt“, machen<br />

als Feierabendbelohnung auch was<br />

her.<br />

Und in der Zukunft? Die liegt, wie<br />

so vieles, in den Sternen. Ganz sicher<br />

werde ich kein verkniffener Askese-<br />

Prophet werden, dafür machen unsere<br />

Winzer einfach einen viel zu guten<br />

Job. Aber der Warnschuss des Körpers<br />

war schon ganz gut. Alkohol<br />

ist ein Genussmittel. Und wann ich<br />

ihn genieße entscheide ich und nicht<br />

die sogenannte Gesellschaft oder ein<br />

Ritual, das sich irgendwann einmal<br />

klammheimlich eingeschlichen hat.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 27


Szenario<br />

Pflegeregress in der <strong>Steiermark</strong><br />

Mit der Novelle zum steiermärkischen Sozialhilfegesetz<br />

im August 2011 wurde vom<br />

Gesetzgeber der Sozialhilfe-Regress wieder<br />

eingeführt. Im Fall der Pflege bedeutet<br />

der Regress eine Rückforderung des<br />

Sozialhilfeverbandes bzw. der Stadt Graz<br />

vor allem an Kinder, wenn ein Elternteil<br />

in einem Pflegeheim gepflegt wird oder<br />

eine Rückforderung an Eltern, wenn Kinder<br />

in einem Pflegeheim gepflegt werden.<br />

Voraussetzung ist, dass die Einkünfte des<br />

Pflegeheimbewohners für die Deckung<br />

der Pflegeheimkosten nicht ausreichen.<br />

Unter Einkünfte sind das Einkommen/<br />

die Pension, das Pflegegeld und ein etwaig<br />

vorhandenes Vermögen heranzuziehen.<br />

Nicht zur Zahlung von Regress herangezogen<br />

werden Großeltern und Enkelkinder,<br />

Schwiegereltern oder Schwiegerkinder.<br />

Wird ein Ehepartner im Pflegeheim betreut<br />

gilt anstelle einer Regressforderung<br />

die Unterhaltspflicht nach dem Allgemeinen<br />

Bürgerlichen Gesetzbuch. Diese wird<br />

in der Regel vom Gericht festgelegt.<br />

Die Höhe des Regresses wurde mit einer<br />

Verordnung zum Steiermärkischen<br />

Sozialhilfegesetz festgesetzt. Sie ist nach<br />

Einkommen sozial gestaffelt. Unter €<br />

1.500,00 Nettoeinkommen wird kein Regress<br />

fällig. Zwischen 1.500,-- und 1.599<br />

Euro Nettoeinkommen im Monat zahlen<br />

Kinder für ihre Eltern vier Prozent.<br />

Bis € 1.699,00 sind 4,5 Prozent fällig, bis<br />

€ 1.799,00 5 Prozent. Das Ganze steigert<br />

sich in Hunderterschritten bis € 2.700,00<br />

netto: Ab diesem Betrag sind 10 Prozent<br />

des Nettoeinkommens zu bezahlen.<br />

mit Einkommen nicht<br />

verpflichtet, die Unterhaltsverpflichtung<br />

für<br />

ihre Geschwister zu<br />

übernehmen.<br />

Haben Eltern für ihre<br />

Kinder zu bezahlen, was in Sachen Pflege<br />

eher die Ausnahme ist, dann sind die<br />

Prozentsätze höher. Sie beginnen bei<br />

9 Prozent für Einkommen zwischen €<br />

1.500,00 und € 1.599,00 und steigern sich<br />

bei einem monatlichen Nettoeinkommen<br />

über € 2.700,00 auf 15 Prozent.<br />

Foto:istockphoto.com<br />

Sind mehrere Kinder gegenüber den<br />

Eltern unterhaltspflichtig, so bezahlt<br />

jedes Kind die von seinem monatlichen<br />

Nettoeinkommen sich errechnende<br />

Summe. Verfügen einzelne Kinder über<br />

kein Einkommen, so sind die Kinder<br />

Wir leben Natur: Naturfreunde Deutschfeistritz-Peggau<br />

Unter dem Motto „Wir leben Natur“<br />

laden die Naturfreunde Deutschfeistritz<br />

alle natur- und bergbegeisterten<br />

Menschen ein, gemeinsam die<br />

Schönheiten der Natur zu erleben,<br />

Sport zu betreiben sowie sich aktiv<br />

am Umweltschutz zu beteiligen.<br />

Mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm<br />

verschiedener Fachreferate<br />

möchte der Verein Kinder,<br />

Jugendliche, Familien, Paare, Singles und<br />

SeniorInnen gleichermaßen ansprechen.<br />

Das Angebot ist vielseitig. Der Naturfreund<br />

kann nach Herzenslust Wandern,<br />

Sport- und Fels- Klettern, Mountainbiken,<br />

Paddeln, Ski fahren, Snowboarden<br />

und Skitouren gehen.<br />

Das Miteinander steht im Vordergund<br />

Bei allen Unternehmungen stehen den<br />

TeilnehmerInnen bestens geschulte Mitarbeiter<br />

und staatlich geprüfte Instruktoren<br />

als kompetente Freizeitpartner zur Verfügung.Wichtig<br />

ist auch, dass das gemeinsame<br />

Erleben passt: dass die Gruppen gut<br />

geführt werden, dass aufeinander und auf<br />

die Natur Rücksicht genommen wird, dass<br />

Nächste Termine:<br />

16.<strong>Februar</strong> Schitour -<br />

Info:Thomas Kolle 0676 64 680 65<br />

2. - 3.März Schneeschuh<br />

Wochenende Wildalpen<br />

www.naturfreunde-deutschfeistritz.at<br />

gemeinsam risikobewusst gehandelt wird,<br />

dass man miteinander freundschaftlich<br />

umgeht. Die Naturfreunde sehen sich als<br />

Gemeinschaft, in der immer der Mensch<br />

in seiner nachhaltigen Beziehung zur<br />

Natur im <strong>Mitte</strong>lpunkt steht<br />

28 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Szenario<br />

Pkw- und Motorrad Mehrphasenausbildung<br />

Für Führerschein-Neulinge Pflicht<br />

In einem der modernsten Fahrsicherheitszentren<br />

Österreichs im „ARBÖ<br />

Fahrsicherheitszentrum Ludersdorf/<br />

Gleisdorf“ bereiten den Führerscheinneulingen<br />

echte Profis (Instruktoren mit<br />

enormen Wissen und perfektem Equipment)<br />

einen unvergesslichen Tag.<br />

Sie lehren in Theorie und Praxis, Gefahren<br />

besser einzuschätzen, fahrphysikalische<br />

Grenzen zu erkennen, weisen<br />

auf die Zusammenhänge zwischen<br />

Geschwindigkeit und Bremsweg hin und<br />

helfen durch persönliche Betreuung,<br />

etwaige Defizite des Fahrkönnens zu<br />

beseitigen.<br />

Weitere Infos zum ARBÖ Fahrsicherheitszentrum<br />

in Ludersdorf/Gleisdorf<br />

und Kursbuchung unter:<br />

www.fsz-steiermark.at oder<br />

Tel. 050 123 2680 (zum Ortstarif)<br />

Am 11. September <strong>2013</strong><br />

ist es zu spät!<br />

BuslenkerInnen, die gewerbsmäßig Personen<br />

befördern und deren Lenkberechtigung vor dem<br />

10.9.2008 erteilt wurde, müssen bis spätestens<br />

10.9.<strong>2013</strong> eine BerufskraftfahrerInnen-Weiterbildung<br />

im Ausmaß von 35 Stunden nachweisen.<br />

Kurse ausschließlich in Theorie und/oder<br />

die Module 1, 2 und 3 in Theorie und Praxis<br />

jetzt bei uns – einem der modernsten Fahrsicherheitszentren<br />

Österreichs – buchbar!<br />

ab 50,– Euro<br />

je Tln./Modul/Theorie zzgl. 20% Mwst.<br />

Infos und Anmeldung<br />

ARBÖ-Fahrsicherheitszentrum Ludersdorf/Gleisdorf<br />

8200 Ludersdorf 194 • Tel.: 050 123 2680<br />

www.fsz-steiermark.at<br />

ARBÖ<br />

✆ 1-2-3 Pannen-Notruf<br />

Ich fahr sicher!<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 29


Freizeit & Sport<br />

„Frohnleitner Raubkatzen“ sichern sich verdient<br />

Die Siegesserie des EC<br />

Panthers Frohnleiten hält<br />

an – mit jeweils nur einer<br />

Niederlage im Grunddurchgang<br />

(5:6 gegen ATSE Graz)<br />

und (4:5 gegen Rattlesnakes)<br />

und 15 Siegen lachen<br />

die schwarzen Panther aus<br />

Frohnleiten uneinholbar von<br />

der Tabellenspitze der Eishockey<br />

Admiral Landesliga!<br />

Da aufgrund eines akuten<br />

Tormannmangels in den<br />

Reihen des heimischen Tabel-<br />

lenführers mit Martin Iberer<br />

ein Topgoalie (Einsätze in<br />

der North American Hockey<br />

League für die Teams von Traverse<br />

City North Stars, Quad<br />

City Express und Alaska Avalanche<br />

sowie Österreichische<br />

Bundes- und Nationalliga)<br />

verpflichtet werden konnte, ist<br />

unter anderem auch Bernd Jäger<br />

(Coach der Panthers) und<br />

österreichischer Eishockeymeister<br />

mit den Vienna Capitals<br />

im Jahr 2005 zu verdanken.<br />

Jäger nahm kürzlich erst<br />

an der alljährlich in Russland<br />

stattfindenden Weltmeisterschaft<br />

der „Senioren“ teil und<br />

konnte mit dem Team Austria<br />

vor knapp 12.000 enthusiastischen<br />

Eishockeyfans Platz 4<br />

erreichen. Ein weiterer Top-<br />

Torhüter konnte mit Florian<br />

Jungpanther Armin Kleinbichler mit Martin Iberer bei seiner „Feuertaufe“ im Tor der Panthers gegen<br />

Hartberg. Foto: Martin Iberer<br />

Stocksport vom Feinsten<br />

Chef-Organisatoren kommen aus <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong><br />

Dass sich der Stocksport<br />

zum Ganz-Jahressport<br />

entwickelt hat, ist ja hinlänglich<br />

bekannt. Trotzdem<br />

ist er in seiner ureigensten<br />

Form auf Eis am schönsten<br />

anzusehen. Martin Richter<br />

aus Judendorf-Straßengel<br />

ist da ein Garant für perfekte<br />

Organisation und qualitativ<br />

hochwertige Turniere.<br />

Mit seinem Verein HSV St. Michael<br />

organisiert der Sportliche<br />

Leiter, Martin Richter, jedes<br />

Jahr ein Einladungsturnier in<br />

der Eishalle Kapfenberg. Und<br />

das ist nicht irgendein Turnier.<br />

Europa- und Weltmeister sind<br />

da ebenso am Start wie der<br />

heurige Europacup-Sieger. Mit<br />

an Richter’s Seite sind auch<br />

Thomas Fruhmann aus Gratwein<br />

und Manfred Hahn aus<br />

Semriach. Als guter Geist und<br />

quasi Eisprinzessin an Richters<br />

Seite fungiert Sabine Stocker,<br />

die hinter der Theke steht.<br />

Neben der sportlichen Wertigkeit,<br />

gilt doch dieses Turnier<br />

als perfekte Vorbereitung für<br />

die Staats- bzw. Bundesliga, ist<br />

das ganze Drumherum stilvoll<br />

aufgezogen. In einem Partyzelt<br />

werden die Stockschützen von<br />

Aton Event und Catering bestens<br />

versorgt. Die lustigen Karl<br />

Jedes Jahr volles Haus beim Turnier des HSV –<br />

das hat schon Tradition.<br />

spielen auf und auch Europlay<br />

Sportwetten, CVR Cvörnjek<br />

Transporte sowie Gasthof<br />

Reinbacher (Vasoldsberg)<br />

sponsern dieses Turnier. Der<br />

Zulauf ist entsprechend groß.<br />

So spielen 30 Mannschaften<br />

aufgeteilt in 2 Gruppen, um<br />

den jeweiligen Sieg.<br />

Und wenn es dann nach 6<br />

Stunden Stocksport im Partyzelt<br />

gemütlich und gesellig<br />

wird, ist auch ein sportlicher<br />

Leiter zufrieden. Kein Wunder,<br />

dass das Fest zumindest gleich<br />

lang dauert wie das Turnier<br />

selbst.<br />

Macht auch gute Figur beim Servieren: Organisator<br />

und leidenschaftlicher Stocksportler Martin Richter<br />

30 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Freizeit & Sport<br />

Heimrecht in den Play-Offs: Jetzt geht‘s los!<br />

Zeugswetter (vor einigen Jahren noch<br />

dritter Backupgoalie der Vienna Caps)<br />

an Land gezogen werden. Mit Andreas<br />

Wanner, vor kurzem „gefeuerter“ Coach<br />

des NAHL Teams Bulls Kapfenberg und<br />

den Comebacks von Daniel Rumrich<br />

(Bulls Kapfenberg) und Robert „Peter“<br />

Kreiner sieht Oberpanther Herbert Eder<br />

den Play-Offs zuversichtlich entgegen.<br />

Hier treffen unsere Cracks am Sonntag,<br />

10. Feber, 20:00 Uhr, auf einen derzeit<br />

noch unbekannten Gegner in der Eishalle<br />

Frohnleiten.<br />

Peggauer Eisbären bis dato nicht bissig<br />

Nicht sonderlich „rund“ läuft es hingegen<br />

beim Nachbarn, den Eisbären Peggau.<br />

Legten sich die Cracks aus dem Süden<br />

in den Spielen gegen den Erzrivalen<br />

Frohnleiten zwar mächtig ins Zeug, ernstlich<br />

gefährlich waren sie aber nie! Mit 4<br />

Siegen, 4 Niederlagen und einem Remis<br />

konnte Peggau zwar den für die „Obere<br />

Zwischenrunde“ notwendigen Platz 5<br />

erreichen, verlor aber die bisherigen 6<br />

Begegnungen in dieser Zwischenrunde<br />

mit einem Torverhältnis von 9:41.<br />

„Gratweiner Eishackler“ lediglich Platz<br />

8 in der Tabelle bedeutete. Mit dieser<br />

mageren Ausbeute ging es in die „Untere<br />

Zwischenrunde“. Hier zeigte das Team<br />

phasenweise tolles Eishockey und konnte<br />

von den bisherigen 7 Spielen 5 gewinnen<br />

und unterlag zwei Mal. Mit einem Torverhältnis<br />

von 53:25 darf auch das Team der<br />

Ruffnecks in der Zwischenrunde äußerst<br />

zufrieden sein.<br />

Mit einer beachtlichen Tordifferenz von<br />

130:49 können der Vorstand und Spieler,<br />

aber auch die Fans die bisher verlaufene<br />

Saison als top bezeichnen. 15 Siege und 2<br />

Niederlagen mit je einem Tor Unterschied<br />

sprechen eine deutliche Sprache.<br />

„Ruffnecks Gratwein“<br />

Als „verkorkst“ musste die Gruppenphase<br />

der „Stiernacken“ abgehackt werden. In 9<br />

Spielen konnte man nur dreimal als Sieger<br />

das Eis verlassen. Diesen stehen 1 Remis<br />

und 5 Niederlagen gegenüber was für die<br />

Harry Kraschitzer & Tobias Moretti: Für Terra Mater in der Wüste<br />

Flugaufnahmen mit dem Gyrocopter<br />

Bis in die feinste Etage der Dokumentarfilmer<br />

hat es sich schon durchgesprochen,<br />

dass Tausendsassa Harry<br />

Kraschitzer – selbst jahrelang in der<br />

Filmbranche tätig gewesen – der<br />

richtige Mann ist, wenn es darum geht,<br />

dynamische Aufnahmen aus der Luft<br />

zu machen.<br />

Mit seinem Gyrocopter hat er vor drei<br />

Jahren begonnen, die <strong>Steiermark</strong> unsicher<br />

zu machen. Jetzt ist er mit seiner<br />

Leidenschaft „Fliegen“ wieder mitten in<br />

der Filmbranche gelandet. Mittlerweile<br />

gilt der Laufnitzdorfer (Frohnleiten) als<br />

erfahrener Hase beim Gyrocopterflug.<br />

Das Terra Mater Team hat kurzerhand<br />

Harry samt Fluggerät engagiert, um eine<br />

Dokumentation des Wüstentrainings für<br />

die Rallye Paris-Dakar für die beiden<br />

„Maschinfahrer“ und Schauspieler Tobias<br />

Moretti und Gregor Bloeb zu drehen.<br />

Kraschitzer war mit seinem Fluggerät für<br />

dynamische Flüge mit den Terra Mater<br />

Kameraleuten zuständig, die ihre Aufnahmen<br />

über die Wüste in Marokko und<br />

Tunesien gemacht haben.<br />

Heraus gekommen ist eine 5-teilige Dokumentation,<br />

die am 25. Feber um 20:15<br />

Uhr auf Servus TV beginnt.<br />

Bild oben:Letzter Check vor dem Start.<br />

Bild unten: Aus der Luft sind einmal die emotionalsten Aufnahmen<br />

möglich.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 31


Freizeit & Sport<br />

Val die Fiemme, Falun, Lahti & dann die Teichalm<br />

Almenlandler basteln eifrig an der WM-Bewerbung<br />

Nach der gerade begonnen<br />

Alpinen Ski-WM in<br />

Schladming <strong>2013</strong> könnte<br />

der <strong>Steiermark</strong> schon in<br />

naher Zukunft ein weiteres,<br />

sportliches Großevent ins<br />

Haus stehen. In der Naturparkregion<br />

Almenland<br />

rüstet man sich für die „Nordische<br />

Ski-WM 2019“.<br />

„Ja, wir wollen es versuchen,<br />

mit vereinten Kräften“, verrät<br />

der Obmann-Stv. des Brauchtums-<br />

und Kulturverein<br />

Teichalm Franz Endthaller.<br />

Er hat mit seiner „Crew“ den<br />

Startschuss zum Projekt „Bewerbung<br />

Nordische Ski-WM“<br />

gegeben. Mittlerweile ist der<br />

Verein „Almenlandwirtschaft“<br />

voll auf den Zug aufgesprungen.<br />

Mangelnde Erfahrung<br />

bei der Ausrichtung von<br />

Sport-Großevents will man<br />

mit Engagement wettmachen.<br />

Man glaubt alles zu schaffen,<br />

schließlich schaffe man auch<br />

den Almenlandkirtag.<br />

Die Region erwartet sich wie<br />

Schladming durch die WM<br />

gewaltige wirtschaftliche<br />

Impulse, speziell in Tourismus<br />

und Infrastruktur. Denn<br />

waren die Fördertöpfe in den<br />

vergangenen Jahren beinahe<br />

ausschließlich für die Ennstaler<br />

Skimetropole reserviert,<br />

hofft man nun im Almenland<br />

auf finanziellen Zufluss seitens<br />

des Landes und Bundes. „Das<br />

wird höchste Zeit“, freut sich<br />

auch LaHü-Erfinder Fredi<br />

Pierer.<br />

Ehrgeizige Ziele<br />

Und jetzt packt man es an.<br />

Größte Herausforderung<br />

stellt sicher die Errichtung<br />

der beiden Skisprungschanzen<br />

dar. Alleine diese werden<br />

mit rund 112 Millionen Euro<br />

budgetiert. Hohe Kosten<br />

werden vor allem für den<br />

Windschutz der Schanzen<br />

veranschlagt, die Teichalm<br />

gilt als traditionell windanfällige<br />

Region. So sollen riesige<br />

Windnetze und Windräder<br />

zur Abschwächung des<br />

Windes installiert werden.<br />

Die Gesamtkosten sollen bei<br />

rund 179 Millionen liegen,<br />

schließlich ist auch die Loipe<br />

auf der Alm noch keineswegs<br />

WM-tauglich. Zu kurz<br />

und zu wenig anspruchsvoll<br />

haben Vertreter des Internationalen<br />

Skiverbandes FIS<br />

bei einem Lokalaugenschein<br />

festgehalten. Eine Variante<br />

zur Loipenveränderung ist<br />

eine geänderte Routenführung<br />

in Richtung Osser und<br />

Pirstingerkogel.<br />

„Wir punkten mit einer WM<br />

der kürzesten Wege, alle Wettkampforte<br />

sind in unmittelbarer<br />

Nähe, lediglich die Biathlon-Bewerbe<br />

werden wohl<br />

nicht im Naturpark stattfinden<br />

können“, bedauern die Initiatoren<br />

im DMSM-Interview. Das<br />

ist schade, aber die WM geht<br />

Ende <strong>Februar</strong> über die Bühne<br />

und da ist bei uns auf der Alm<br />

Schonzeit. Der Jagdschutzverein<br />

befürchtet zu viel Stress<br />

fürs Wild durch die Schussbewerbe<br />

und hat schon jetzt ein<br />

klares Veto eingelegt.<br />

So könnte der Biathlon in das<br />

Tieber-Freizeitzentrum nach<br />

Röthelstein verlegt werden.<br />

Dort wären die Bedingungen<br />

ebenfalls ideal “, so Endthaller.<br />

Erste Gespräche wurden bereits<br />

geführt. In einer ersten Stellungnahme<br />

zeigt sich „Nordischer<br />

Direktor“ Hannes Tieber<br />

vom Freizeitzentrum überaus<br />

interessiert an der Ausrichtung.<br />

Man wird sehen…<br />

Eine der beiden Schisprungschanzen könnte zwischen den Pisten<br />

„Wiese Ost“ und „Ostabfahrt“ Platz finden – oder sie wandert auf<br />

die Osser-Seite.<br />

Eine der beiden Schisprungschanzen könnte zwischen den Pisten „Wiese Ost“ und „Ostabfahrt“ Platz<br />

finden – oder sie wandert auf die Osser-Seite.<br />

32 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>


Freizeit & Sport<br />

Nicht nur in Schladming herrscht Hochbetrieb auf der Piste<br />

Skibezirk Teichalm-Sommeralm-Apfelland gibt ordentlich Gas<br />

Beim Raiffeisen-Bezirkscup des Skibezirk<br />

VIII hat man wegen der Alpinen<br />

Ski-WM in Schladming, hier sind viele<br />

Läufer als Helfer und in anderen Funktionen<br />

tätig, bereits 5 Bewerbe absolviert.<br />

Bezirksreferent Peter Steinbauer<br />

zieht eine erste positive Bilanz.<br />

2 Riesentorläufe, 1 Super Kombination –<br />

mit Riese und Slalom – und einen klassischen<br />

Slalom liegen hinter den Aktiven.<br />

Nach Schladming steigt am Samstag, 23.<br />

<strong>Februar</strong>, das Finale im Cup mit einem<br />

Kombi Race für Kinder und Schüler.<br />

Das große Finale gibt es tags darauf mit<br />

einem Slalom, Austragungsort ist jeweils<br />

der Pirstinger-Lift auf der Sommeralm.<br />

„Trotz lauen Winterbeginns konnten bisher<br />

alle Bewerbe bei sehr guten Pistenverhältnissen<br />

durchgeführt werden, das<br />

war eine Top-Leistung der 3 Liftbetreiber<br />

Pirstinger-, Holzmeister- und Aibl-Lift“,<br />

so Steinbauer, der weiter ausführt: „Die<br />

Jahrgangszusammenlegung bei Kinderund<br />

Schülerklassen hat sich sportlich<br />

positiv ausgewirkt, man merkt bei den<br />

Kleinen, dass sie bei mehr Konkurrenz<br />

bessere Zeiten erzielen“.<br />

Profis am Pistenrand<br />

Dazu kommt, dass in allen Vereinen des<br />

Skibezirk VIII ausgebildete Trainer die<br />

Talente fachkundig und behutsam an<br />

den Rennlauf heranführen. Viele haben<br />

sich Tipps bei einem Workshop mit dem<br />

ehemaligen Nationalteamtrainer Christian<br />

Höflehner und dem Sportlichen<br />

Wie bei den Profis im TV - genaue Hangbesichtigung vor jedem<br />

Durchgang im Bezirkscup.<br />

Leiter des Steirischen Skiverbandes Willi<br />

Zechner geholt. Getan hat sich auch etwas<br />

bei der Kurssetzung. Hier geht man<br />

nun deutlich besser auf die Kinder und<br />

Schüler ein.<br />

Dominatoren haben<br />

es schwerer<br />

Die vergangenen Jahre wurden im Cup<br />

von Läufern wie Rudi Karrer (WSV St.<br />

Kathrein) oder Hannes Binder (Union<br />

Passail) bei den Herren sowie Daniela<br />

Ebner (Union Passail) bei den Damen<br />

dominiert. Heuer zeigt sich aber ein ganz<br />

anderes Bild. Zu den Dominatoren der<br />

Vergangenheit gesellen sich seit dieser<br />

Saison der U21 Läufer Karli Strassegger<br />

(WSV St. Kathrein) oder Hannes Eibisberger<br />

(SV Rechberg) mit je 2 Tagesbestzeiten.<br />

Bei den Damen geht es auch deutlich<br />

spannender zu. Julia Schweiberger (SV<br />

ADA Anger) erzielte 2 Tagesbestzeiten,<br />

jeweils einmal hatten Melanie Auer<br />

(Union Passail) sowie Nicole Pessl (WSV<br />

St. Kathrein) die Nase vorn.<br />

Und bei den Jüngsten?<br />

In den Kinderklassen dominieren heuer<br />

Sandra Grüner (WSV St. Kathrein), die<br />

alle Rennen gewinnen konnte. Sebastian<br />

Rainer, Michael Ettl (beide WSV St.<br />

Kathrein) sowie Bernd Kreimer (Union<br />

Heilbrunn) und Nico Zirker (SV Rechberg)<br />

sind ebenfalls auf den Siegerlisten<br />

zu finden. Diese Burschen vertraten den<br />

Skibezirk VIII auch beim Steirischen<br />

Kindercup in Obdach.<br />

Die besten Teams<br />

Die Mannschaftswertung ist fest in der<br />

Hand des WSV St. Kathrein, dahinter<br />

gibt es einen heißen Kampf um Platz 2<br />

und 3 zwischen dem SV Rechberg mit<br />

ihren vielen jungen Läufern und dem SV<br />

ADA Anger, die auf ihre Erfahrung und<br />

Routine setzen. Lachender Vierter könnte<br />

die Union Heilbrunn im Rennen um<br />

einen Stockerlplatz in der Mannschaftswertung<br />

sein.<br />

Teilweise großartige Leistungen der Aktiven.<br />

Bei den Einzelwertungen stehen Anna<br />

Pieber (SV ADA Anger), Kathrin Koll,<br />

Michael Ettl, Sandra Grüner, Sandrine<br />

Flicker und Melanie Flicker (alle WSV<br />

Kathrein) bereits ziemlich sicher als Sieger<br />

fest. Die Gesamtsiegerehrung findet<br />

am 16. März in St. Kathrein/Offenegg<br />

statt. Steinberger: „Besonders stolz bin<br />

ich auf die tollen Leistungen und die gute<br />

Zusammenarbeit unter<br />

den Vereinen in<br />

unserem Skibezirk,<br />

es macht Spaß dabei<br />

zu sein.“<br />

Hat gut lachen, in seinem<br />

Schibezirk läuft es rund – Peter<br />

Steinberger. Alle Fotos: KK<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 33


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34 Das Magazin <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Das nächste „Das Magazin“ erscheint am 15.3.<strong>2013</strong>, Anzeigenschluss ist am 5.3.<strong>2013</strong>


Mädel des Monats<br />

Wir wollen Sie nicht „Missen“!<br />

2 Mädels aus <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong><br />

wahren ihre Chancen<br />

Am 2. März <strong>2013</strong> wird im<br />

Shopping Nord die „Miss<br />

Styria <strong>2013</strong>“ gewählt. Bei der<br />

ersten von 2 Vorwahlen haben<br />

sich auch 2 junge Damen aus<br />

unserer Region für höhere<br />

Weihen empfohlen. Unter den<br />

kritischen Augen der amtierenden<br />

Miss Styria Melanie<br />

Wörgötter, Starfotograf Dieter<br />

Robbins und Model Walter<br />

Nöst zeigte sich die Gratkornerin<br />

Julia Weißenbacher von<br />

ihren schönsten Seiten.<br />

Das gefiel der Jury, nach drei<br />

Präsentationsdurchgängen<br />

landete die 18-jährige auf<br />

Rang zwei, knapp geschlagen<br />

von Lena Sophie Brauchart<br />

aus Krottendorf. Dritte<br />

wurde Marlene Wachlhofer<br />

aus Graz. Mit dabei bei der<br />

Endrunde zur Wahl der „Miss<br />

Styria <strong>2013</strong>“ ist aber auch Tamara<br />

Borer aus dem Almenland.<br />

Die 18-jährige<br />

Passailerin wird dann<br />

gegen starke Konkurrenz<br />

in den Ring steigen<br />

und mit den Waffen<br />

einer Frau um den Titel<br />

kämpfen.<br />

Wird die Außenseiterin Tamara<br />

Borer aus Passail gar zur Miss<br />

Styria gewählt?<br />

Die Finalistinnen aus der Vorwahl<br />

wollen es Anfang März wissen.<br />

Alle Fotos: FOTOLEO<br />

Julia Weißenbacher aus Gratkorn<br />

wurde Zweite in Kapfenberg.<br />

Bewerbung zum Mädel des Monats<br />

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<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> Das Magazin 35


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