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Steiermark Mitte Deutschfeistritz kocht - DAS MAGAZIN Steiermark ...

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Ausgabe 5/11, 6. Jahrgang<br />

www.magazin-steiermark.at<br />

<strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong><br />

Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt | VNR 06A036599 | Benachrichtigungspostamt: 8130 Frohnleiten Juni / Juli<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> <strong>kocht</strong><br />

Samstag, 25. Juni, ab 14:00 Uhr<br />

am Marktplatz in <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Seite 9<br />

Seite 10<br />

Foto: Doris Sporer<br />

Mähroboter<br />

iMow –<br />

nie mehr<br />

selber mähen


Rettet den Sommer? Und uns.<br />

Geschätzte LeserInnen!<br />

„Wann wird´s mal wieder richtig Sommer“,<br />

fragte einst Showlegende Rudi Carell in einem<br />

tiefgründigen Lied. Eine Frage, die mir ein leicht frustrierter Hüttenwirt<br />

vor wenigen Tagen erneut stellte. Der aktuelle TV-Wetterbericht<br />

wird für ihn zum täglichen Grusel-Schocker.<br />

In manchem Freibad wird man zum Eremit. Fesche Mädels im<br />

Bikini sind aufgrund der Kälte in freier Wildbahn fast so selten zu<br />

sehen wie Luchs und Auerhahn. Aber was soll´s, seit Menschen<br />

Gedenken und erst recht seit dem Klimawandel wissen wir, das<br />

Wetter lässt sich nichts dreinreden. Bis jetzt war das nicht viel. Ich<br />

bin aber überzeugt, Besserung folgt. Wenn nicht, muss man sich<br />

jedoch schon fragen, ist dieser Sommer noch zu retten?<br />

Apropos Retter!<br />

2011 ist das „Europäische Jahr der Freiwilligkeit“. Diese Freiwilligen<br />

retten mit ihrem Einsatz unsere gesellschaftlichen Strukturen.<br />

Feuerwehrler & Co. sind oft unsere Retter, wenn´s wo brennt.<br />

Auch in der DMSM-Redaktion hat es dieser Tage gebrannt. Lichterloh!<br />

Ein Serverproblem hat uns tagelang von der Außenwelt<br />

abgeschnitten. Das Erscheinen dieser Ausgabe war massiv bedroht.<br />

Nach einer zweinächtigen Rund-um-die-Uhr-Notaktion wurden<br />

wir 5 Minuten vor 12 gerettet. Dafür wollen wir an dieser Stelle<br />

„Danke“ sagen. Dem smarten Datentechniker und – was unsere<br />

Nerven betrifft – dem Lieferanten eines führenden Brauereikonzerns.<br />

Gott erhalt´s, es werde Sommer!<br />

Das meint Ihr<br />

Christoph Stadlhofer<br />

(Chef vom Dienst)<br />

Das besondere „Summer-Special“ beim Fischerwirt<br />

Kulinarisches Open-Air-Feeling an den Grillabenden<br />

Zuhause ist es doch am schönsten, vor<br />

allem, wenn man das Flair und die Genüsse<br />

des Südens auch hier genießen<br />

kann. Ein Garant für dieses Lebensgefühl<br />

ist der „kulinarische Reisespezialist“<br />

Fischerwirt. Das Hotel-Restaurant<br />

in Gratwein lädt ab sofort wieder zu<br />

den traditionellen Grillabenden in den<br />

gemütlichen Gastgarten.<br />

Jeden Donnerstag und Freitag ab 18:00<br />

Uhr heizt der Fischerwirt bis Ende<br />

August ein. Die Grillabende sind dabei<br />

längst Kult, weil es für die Gaumen der<br />

Gäste jedes Jahr Neues zu entdecken gilt.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

04 Gemeinde Spezial<br />

06 Wo wohnt es sich am teuersten?<br />

17 Wirtschaft<br />

22 Szenario<br />

Damit das so bleibt, hat Küchenchef Willi<br />

Teibinger einen kräftigen „Reset“ auf der<br />

Speisekarte gemacht. „Die <strong>Mitte</strong>lmeerküche<br />

und steirische Klassiker“ bilden heuer<br />

den thematischen Schwerpunkt.<br />

Penne mit Ricotta, Almo-Filetsteak an<br />

Mediterranem Gemüse, King-Prawns-<br />

Garnelen oder Lachswürfel auf sommerlichen<br />

Blattsalaten – was darf es vom Grill<br />

sein? Weitere Fischspezialitäten, italienische<br />

Nudelvariationen und Salatkreationen<br />

runden das verführerische Angebot<br />

ab. „Natürlich haben wir auch für jedes<br />

Gericht den passenden Wein parat“,<br />

30 DMSM macht‘s selbst - Freerunning<br />

36 Sport & Freizeit<br />

Achten Sie auf<br />

unser Gewinnspiel<br />

auf Seite 9.<br />

schmunzelt Fischerwirt Wolfgang Reinprecht,<br />

dessen Weinkeller ja bekanntlich<br />

ein Schatzkästchen ist.<br />

Wer den gastronomischen Anspruch des<br />

Fischerwirt an sich selbst kennt, weiß<br />

auch, dass die Grillabende 2011 wieder<br />

zu einem Erlebnis für alle Sinne werden.<br />

„Gute Kulinarik ist eben ein Gesamtkunstwerk<br />

– vom Gaumen über das Auge<br />

bis hin zum Näschen“.<br />

Hotel-Restaurant Fischerwirt<br />

03124/51276<br />

www.hotel-fischerwirt.com


Gemeinde Spezial<br />

Gemeinde-Vierer will deutschen<br />

Taschenrekord brechen<br />

Das ist der Stoff aus dem die Umweltträume<br />

sind! Baumwolle nämlich – der<br />

Stoff. Die Eisbacherin Sandra Krautwaschl<br />

ist vielen durch ihr Experiment<br />

bekannt, in dem sie versucht hat, mit<br />

ihrer Familie ein Jahr lang ohne Plastik<br />

zu leben. Nun, das Experiment gilt als<br />

geglückt vollendet, die Ideen gehen<br />

der dynamischen Zweifachmutter aber<br />

zum Glück nicht aus.<br />

Inspiriert von einem Weltrekord in Wieselburg,<br />

bei dem 4.300 Stofftragetaschen<br />

gesammelt und danach statt der üblichen<br />

Plastiksackerln zum Einkaufen verwendet<br />

wurden, wollte Krautwaschl dies auch in<br />

ihrer Gemeinde versuchen. Bürgermeister<br />

Dr. Wolfgang Lagger war rasch überredet<br />

und da Eisbach zur Kleinregion JEGG,<br />

bestehend aus Judendorf, Eisbach, Gratwein<br />

und Gratkorn, gehört, waren bald<br />

alle vier Gemeinden im Taschen-Sammelprojekt<br />

involviert. Lagger dazu: „Ich hätte<br />

gerne, dass jeder unserer 1.100 Haushalte<br />

Pernegger Kläre (fast) geklärt<br />

Bürgermeisterin Irmgard Hagenauer spricht Machtwort<br />

Die unendliche Geschichte mit der<br />

Kläranlage in Pernegg neigt sich nun<br />

wohl dem Ende zu. Von der zuständigen<br />

Fachabteilung 19a des Landes<br />

<strong>Steiermark</strong> erhielt die Gemeinde<br />

jüngst die Förderzusage für die Ableitung<br />

nach Frohnleiten.<br />

4 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

mit zumindest einer Tasche ausgestattet<br />

ist und diese auch verwendet.“ Er selbst<br />

hat übrigens bereits zwei Taschen aus<br />

seinem Fundus bei der Abfallsammelstelle<br />

in Eisbach „gespendet“. Auch Judendorfs<br />

Bürgermeister Harald Mulle ist vom<br />

Projekt überzeugt und rechnet vor: „Wir<br />

haben 8.000 Haushalte. Wenn hier statistisch<br />

betrachtet jeder zwei Mal die Woche<br />

einkaufen geht, dann macht das 16.000<br />

Plastiktüten in der Woche. Das sind<br />

64.000 Tüten im Monat!“ Er selbst hat<br />

übrigens auch bereits zwei Tragtaschen<br />

aus seinem Fundus zur Verfügung gestellt,<br />

die dritte braucht er zum Einkaufen.<br />

Und so funktioniert die<br />

Change-Bag-Aktion<br />

„Getreu dem Motto ‚vom Kunststoff<br />

zum Echtstoff ‘ sammeln wir alle Stofftaschen<br />

die da sind und ergänzen diese um<br />

zugekaufte. Diese werden dann von den<br />

Kindergartenkindern und Volksschülern<br />

kreativ gestaltet. Danach bekommen alle<br />

Auf Basis dieser Information wird SP-<br />

Bürgermeisterin Irmgard Hagenauer<br />

bei der nächsten Gemeinderatssitzung<br />

wohl einen einfachen Mehrheitsbeschluss<br />

herbeiführen müssen. Sie sei traurig und<br />

es stimme sie nachdenklich, dass es nicht<br />

gelungen ist, alle Mitglieder des Gemeinderates<br />

von dieser Variante zu überzeugen,<br />

so Hagenauer in einem Telefoninterview<br />

mit DMSM.<br />

„Wichtig ist, dass jene Variante<br />

gewählt wird, die für die Bürger<br />

die geringste Belastung<br />

bedeutet.“<br />

Irmgard Hagenauer<br />

Perneggs Bürgermeisterin Hagenauer zieht Schlussstrich<br />

unter das „Kanal-Kläre Projekt“<br />

Taschen einen Stempel mit dem Logo der<br />

Aktion. Sie sollen in den Haushalten und<br />

den Handelsbetrieben aufliegen und so<br />

für einen nachhaltigen Kreislauf in der<br />

Region sorgen“, erklärt Initiatorin Krautwaschl<br />

die Idee hinter „Change Bag“, zu<br />

der es übrigens auf Facebook ein cooles<br />

Video gibt.<br />

Initiatorin, Sandra<br />

Krautwaschl<br />

Was ist zu tun:<br />

Geben Sie Ihre sauberen (kann man waschen),<br />

überzähligen Stofftaschen in einer<br />

der vier Gemeinden oder in der Abfallsammelstelle<br />

ab (hier gibt es eine eigene<br />

Anlaufstelle dafür).<br />

Klares Wasser und bald geklärte Situation in Pernegg.<br />

Für Pernegg sei dieses Projekt auch zukunftsweisend,<br />

da die Kosten in Zukunft<br />

sicher weiter steigen werden und im Rahmen<br />

einer Kooperation sind wir besser<br />

dran, so wie andere auch, ist Hagenauer<br />

überzeugt. „Eine weitere Variante müsste<br />

wieder völlig neu berechnet werden.<br />

Außerdem sei dies eine gemeindübergreifendes<br />

Projekt, das à la Regionext genau<br />

in das Schema von Zusammenarbeit hineinfällt“,<br />

so Hagenauer abschließend.


Polizeipostenzusammenlegung<br />

Standort Breitenau oder Pernegg?<br />

Tatsache ist, dass die Posten Breitenau<br />

und Pernegg zusammengelegt werden.<br />

Einzig die Frage wie, wann und<br />

wo, ist noch offen. In den nächsten<br />

Tagen wird es dazu Gespräche mit<br />

Major Mag. Huber vom Landespolizeikommando<br />

in Bruck/Mur geben.<br />

Hier werden wohl stichhaltige Argumente<br />

den Ausschlag geben, eine politische<br />

Entscheidung ist ausgeschlossen.<br />

Siegfried mit der weißen Weste<br />

Breitenau mit ausgeglichenem Budget<br />

Es ist schon eine extra Meldung Wert,<br />

wenn eine Gemeinde, wie in diesem<br />

Falle Breitenau, vermeldet, dass sie<br />

einen ausgeglichenen Haushalt aufweisen<br />

kann.<br />

Gar nicht leicht haben es die Gemeinden<br />

angesichts sinkender Ausgleichszahlungen<br />

von Bund und Land und rapid<br />

steigender Kosten im Sozialbereich. Dass<br />

es trotzdem möglich ist, sein Budget im<br />

Perneggs Bürgermeisterin Irmgard<br />

Hagenauer argumentiert mit der zentralen<br />

Lage von Pernegg, retrospektive von<br />

Traföß, von wo aus die Einsatzteams rasch<br />

vor Ort sein können.<br />

Siegfried Hofbauer, Bürgermeister von<br />

Breitenau nennt den Schwerverkehr<br />

für die Magnifin sowie den Durchzugsverkehr<br />

in die Oststeiermark und den<br />

touristischen Zielverkehr auf die Teichalm<br />

Griff zu haben, beweist der Breitenauer<br />

SP-Bürgermeister Siegfried Hofbauer.<br />

Einige Maßnahmen waren notwendig,<br />

um den Voranschlag von Euro 2,6 Mio im<br />

ordentlichen und Euro 185.000 im außerordentlichen<br />

Haushalt zu halten. Einsparungen<br />

beim Personal wurden nicht über<br />

Entlassungen, sondern über die Reduktion<br />

bei den Stunden erzielt. Natürlich<br />

waren auch einige Erhöhungen bei den<br />

Gemeinde Spezial<br />

als wichtiges Argument für einen Standort<br />

in seiner Gemeinde. Hofbauer ist auch in<br />

der Lage dem künftigen Polizeiposten ein<br />

Haus, direkt an der L104 gelegen, anzubieten.<br />

Unterm Strich wird es eine Entscheidung<br />

auf Basis von Vernunft geben. In Zeiten<br />

gemeindeübergreifender Kooperationen<br />

findet eine Polarisierung bei diesem Thema<br />

keinen Platz.<br />

Bgm. Siegfried Hofbauer<br />

hat sein Budget im Griff.<br />

Tarifen notwendig. Allein das Hallenbad<br />

in Breitenau verursacht einen jährlichen<br />

Abgang von 120.000 Euro.<br />

Auch selbst ist das Gemeindeoberhaupt<br />

mit gutem Beispiel voran gegangen und<br />

hat heuer von seinem Bürgermeistersalär<br />

um Euro 6.000 brutto weniger in der<br />

Tasche als noch 2010. „Hut ab und Glück<br />

auf in die Breitenau“, kann man da nur<br />

mehr sagen.


Gemeinde Spezial<br />

Gemeindeabgaben II:<br />

Wo wohnt es sich am teuersten?<br />

Wasser-, Kanal- und Müllgebühren im Vergleich<br />

Diesmal nahmen wir die Gemeinden<br />

Gratkorn, Peggau, Tulwitz und St.<br />

Bartholomä unter die Lupe. Manch angefragte<br />

Gemeinde blieb die Angaben<br />

schuldig – aus welchem Motiv auch<br />

immer.<br />

Für hitzige Diskussionen an so manchem<br />

Stammtisch und einige Seitenhieb auf das<br />

ein oder andere Gemeindeoberhaupt, hat<br />

die vergangenen Ausgabe des DMSM mit<br />

dem Vergleich der Wasser-, Kanal- und<br />

Müllgebühren gesorgt. Manche meinten<br />

sogar, von ihrem teuren Domizil in eine<br />

billigere Gegend nun siedeln zu müssen.<br />

Aber nicht zu voreilig: Die vierköpfige<br />

Familie Huber ist noch immer nicht ganz<br />

glücklich und vergleicht die Gemeinden<br />

auf ihre Ansprüche hin noch weiter!<br />

So suchen die Hubers nach wie vor<br />

zusammen mit ihren beiden Kindern –<br />

Hund schaffen sie sich gleich gar keinen<br />

an, muss doch auch für diesen bezahlt<br />

werden und dann wird sogar noch zwischen<br />

Kampf- und Luxushund unterschieden<br />

– eine Wohnfläche von 120 m² und<br />

ein 600 m² großes Grundstück. Im Schnitt<br />

verbrauchen die Hubers 140 m³ Wasser.<br />

Lag vergangenes Mal Pernegg an erster<br />

Stelle (761,10 Euro), so nimmt nun Grat-<br />

6 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

korn mit 763,23 Euro diesen Platz ein. Am<br />

teuersten schlägt hier die Kanalgebühr<br />

mit 260,4 Euro durch. Auf Platz zwei, aber<br />

mit weitem Abstand folgt Peggau (622,41<br />

Euro). Auch hier lässt die Kanalgebühr<br />

die Rechnung in die Höhe schnellen. St.<br />

Bartholomä liegt mit 536,8 Euro in der<br />

<strong>Mitte</strong>. Auf den „günstigen“ vierten Platz<br />

schaffte es Tulwitz: 435,2 Euro sind hier<br />

an Abgaben zu entrichten. Dennoch, die<br />

Schrems mit ihren niedrigen 424 Euro ist<br />

nicht zu schlagen.<br />

(Anmerkung der Redaktion: Sollte uns im<br />

Gebührendschungel ein Fehler passiert<br />

sein, werden wir gerne korrigieren! Auch<br />

werden wir dort noch lästig weiter fragen,<br />

wo wir noch nix bekommen haben.)<br />

Alle Abgaben anhand einer typischen 4-köpfigen Familie im Vergleich


Grundsteuer *<br />

Als Grundlage dient der Grundsteuermessbescheid<br />

vom Finanzamt<br />

Berechnung: Messbetrag x 500 %<br />

ergibt die Jahressumme<br />

Wasser- und Kanalnutzungsgebühr<br />

Wasserverbrauchsgebühr 140 m³<br />

Kanalbenützungsgebühr nach Wasserverbrauch<br />

Kanalbenützungsgebühr nach verbauter<br />

Fläche<br />

Kanalbenützungsgebühr nach<br />

Personen<br />

Müllgebühren<br />

zettel<br />

möbel<br />

Gams 13 A 8130 Frohnleiten<br />

03126/2784 0664/3419337<br />

mail: johann@zettel-moebel.at<br />

www.zettel-moebel.at<br />

.<br />

Gratkorn Tulwitz Peggau St. Bartholomä<br />

1,73 €/m³<br />

140 m³ 1,86 €/m³ oder pauschal 35<br />

m³/Person<br />

0,30 €/m³ Mindestgebühr<br />

vom 36 € 1,24 €/m³<br />

2,20 €/m³<br />

1,08 €/m³<br />

1,12€/m³<br />

120 m² Trennsystem: 0,53€/m²<br />

Mischsystem: 0,68 €/²<br />

4 Personen<br />

107,56 € 280€ (80€/Erw; -50% ab 2. Kind)<br />

Müllentsorgung/Abfuhrgebühr 4 Personen 260,63 €/Jahr (inkl. Bio) 85,20 €/Jahr 67,93€/Jahr 100 €<br />

Biomüllabfuhr 13x** 120l*** 28,47€/Jahr + 15,75€/Jahr<br />

für Säcke<br />

Restmüll<br />

Papiertonne<br />

13x 120l 95,90€/Jahr<br />

GESAMT 763,23 Euro 435,2 Euro 622,41 Euro**** 536,8 Euro<br />

JA , ich will...<br />

Gemeinde Spezial<br />

* Die Grundsteuer wurde in den Rechnungen nicht berücksichtigt ** für den Vergleich wurden für alle Gemeinden 13 Abfuhren angenommen *** für den Vergleich wurden 120l-Tonnen angenommen<br />

...eine neue Küche!!!<br />

Einbauküchen E-Geräte Sitzmöbel Zubehör Schlafzimmer Wohnzimmer<br />

Badezimmerverbauten Vorzimmerverbauten Innentüren Renovierungen


Gratkorn lebt Nachhaltigkeit<br />

Verantwortung für die Zukunft<br />

Ob nun die fürchterliche Atomkatastrophe<br />

im vergangenen April, die<br />

Schreckensmeldungen aus der Lebensmittelbranche<br />

oder Meldungen über<br />

die katastrophalen Arbeitsbedingungen<br />

bei den Nahrungsmittellieferanten<br />

der Entwicklungsländer – das Thema<br />

„nachhaltiges Handeln bzw. Nachhaltigkeit“<br />

rückt in immer mehr Bereichen<br />

unseres Lebens in den <strong>Mitte</strong>lpunkt.<br />

Auch unsere Gemeinden befassen sich<br />

intensiv mit diesen Thema. Doch auf<br />

Worte müssen Taten folgen und hier<br />

beweist die Marktgemeinde Gratkorn<br />

mit zahlreichen Projekten schon seit<br />

langem, dass der Begriff „Nachhaltigkeit“<br />

nicht nur eine Worthülse bleibt.<br />

Schon seit Jahren bemüht sich die<br />

Gemeinde Gratkorn darum, nachhaltig<br />

produzierten Lebensmitteln den Vorrang<br />

zu geben. So werden die BewohnerInnen<br />

des gemeindeeigenen Alten- und Pflegeheimes,<br />

die örtlichen Kindergärten wie<br />

auch die SchülerInnen der Nachmittagsbetreuung<br />

täglich mit frischen Lebensmitteln<br />

versorgt, welche zum überwiegenden<br />

Teil aus der Region stammen. Augenmerk<br />

wird auch darauf gelegt, dass fast<br />

ausschließlich Produkte aus kontrolliert<br />

8 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

biologischem Anbau zum Einsatz kommen.<br />

Andere Import-Produkte wiederum,<br />

wie Kaffee, Kakao, exotische Früchte<br />

oder Gewürze kommen nur dann auf den<br />

Tisch, wenn sie mit dem FAIRTRADE-<br />

Gütesiegel ausgezeichnet sind. Schließlich<br />

hat sich die Gemeinde Gratkorn mit<br />

der Bewerbung um das FAIRTRADE-<br />

Gütesiegel erst kürzlich dazu bekannt,<br />

entwicklungspolitisch und nachhaltig<br />

aktiv zu sein.<br />

Umwelt & Budget schonen<br />

Auch im Bereich des Umweltschutzes<br />

werden in der Gemeinde immer mehr<br />

Projekte gestartet: Um nicht nur das<br />

Gemeindebudget, sondern auch die<br />

Umwelt zu schonen, ist die Marktgemeinde<br />

Gratkorn gerade dabei, die örtliche<br />

Straßenbeleuchtung Schritt für Schritt auf<br />

die LED-Technik umzustellen. „Gerade<br />

an diesem Beispiel ist ersichtlich, dass<br />

wir nicht nur im Hinblick auf unsere<br />

natürlichen Ressourcen, sondern auch im<br />

Hinblick auf unsere finanziellen Ressourcen<br />

nachhaltig handeln.<br />

Unsere zukünftigen Generationen sollen<br />

schließlich die gleichen Chancen auf die<br />

Gestaltung ihres Lebens haben, wie wir sie<br />

Bild links: Bgm. Ernest Kupfer mit GR Christina Marics<br />

schaffen Rahmenbedingungen.<br />

Bild rechts: Graktorns Jugend setzt voll auf Nachhaltigkeit.<br />

gehabt haben“, erklärt Gratkorns Bürgermeister<br />

Ernest Kupfer.<br />

Jugend, Vereine und<br />

Institutionen machen mit<br />

Besonders erfreulich ist auch, dass sich<br />

nicht nur die Gemeindpolitik, sondern<br />

auch die Gratkorner Schulen, Vereine und<br />

andere Institutionen an diesem Entwicklungsprozess<br />

rege beteiligen. Die Volksschule<br />

I etwa ließ mit ihrem Projekt „Stoff<br />

statt Plastik – wir wollen keine Plastiksackerl<br />

mehr“ aufhorchen. Ein ähnliches<br />

Projekt wurde nun auch in der Kleinregion<br />

„JEGG“ gestartet.<br />

Daneben beschäftigt sich ebenso die<br />

Pfarre Gratkorn intensiv mit dem Thema<br />

Nachhaltigkeit. Schon seit Jahren werden<br />

nach den Gottesdiensten FAIRTRADE-<br />

Produkte verkauft und auch das jährlich<br />

stattfindende Pfarrfest wird „schöpfungsfreundlich“<br />

gestaltet. Von diesem großen<br />

Engagement seiner BürgerInnen ist<br />

Bürgermeister Kupfer jedenfalls überwältigt:<br />

„Es ist schön, dass so viele Menschen<br />

nach Wegen suchen, um die Lebensqualität<br />

in unserer Gemeinde auf Dauer zu<br />

sichern. Ohne derartiges Engagement<br />

werden unsere Gemeinden zukünftig<br />

nicht mehr auskommen“.


<strong>Deutschfeistritz</strong>: Ein Markt wird kulinar(r)isch<br />

„<strong>Deutschfeistritz</strong> <strong>kocht</strong>“ ist<br />

das Motto der Veranstaltung,<br />

die organisiert von<br />

der Marktgemeinde und<br />

dem Tourismusverband,<br />

eine ständige Einrichtung<br />

werden soll. Der Marktplatz<br />

von <strong>Deutschfeistritz</strong> wird<br />

so jedes Jahr Ende Juni zum<br />

Zentrum der Kulinarik in der<br />

ganzen Region.<br />

Die heimische Gastronomie<br />

und Vereine werden dabei besondere<br />

Schmankerl anbieten.<br />

Nachhaltigkeit, Schaukochen<br />

und Naturnähe sind nur einige<br />

Schlagworte dieser völlig<br />

Ausgezeichnet!<br />

Hohe Auszeichnung für einen<br />

Langzeitbürgermeister aus<br />

<strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong>. Perneggs<br />

Bgm. a.D. Andreas Graßberger<br />

wurde das Große Ehrenzeichen<br />

des Landes <strong>Steiermark</strong><br />

verliehen. Graßberger<br />

war 25 Jahre Bürgermeister,<br />

40 Jahre im Gemeinderat. In<br />

LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Graßberger und LH Franz Voves (vl.).<br />

neuen Art von Veranstaltung<br />

in unserer Region.<br />

Fastfood-Freunde und Plastik-Junkies<br />

sollen an diesem<br />

Tag zu Hause bleiben – oder<br />

vielleicht doch kommen – und<br />

sich eines Besseren belehren<br />

lassen. Fertigprodukte sowie<br />

Plastikteller und Plastikbecher<br />

sind absolutes Tabu an diesem<br />

Tag. Hier regiert Natur pur.<br />

Durch gemeinsames Gustieren<br />

und Probieren werden die<br />

Gäste eingeladen, sich Zeit<br />

zu nehmen. Zeit zum Essen,<br />

Trinken, Musik hören, aber<br />

seiner Regentschaft wurden<br />

Jahrhundert-Bauten wie die<br />

Straße B335 oder der Pernegger<br />

Bahnhof mit Unterführung<br />

realisiert. Bereits<br />

2010 erhielt er die höchste<br />

Auszeichnung der österreichischen<br />

Sozialdemokratie – die<br />

Viktor Adler-Plakette.<br />

vor allem, um sich gemütlich<br />

zu unterhalten. Zur<br />

musikalischen Unterhaltung<br />

wird Berndt Luef und Band<br />

beitragen.<br />

Das verspricht einen Tag der<br />

Extraklasse am wunderschönen<br />

Marktplatz in <strong>Deutschfeistritz</strong>.<br />

Ein weiterer Höhepunkt: Ex-Miss Austria Kathrin<br />

Krahfuß gibt ihre Zirkusartistik zum Besten.<br />

Information:<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> <strong>kocht</strong><br />

Samstag, 25. Juni 2011<br />

Marktplatz, ab 14 Uhr<br />

Gemeinde Spezial<br />

Machen Lust auf ein kulinarisches <strong>Deutschfeistritz</strong>: Bgm. Michael<br />

Viertler (<strong>Mitte</strong>) mit Vertretern von Gemeinde und Tourismus.<br />

Foto: Doris Sporer<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 9


Gemeinde Spezial<br />

„Kleine Wunder gibt es immer wieder“<br />

Hippocur: Wie Tierliebe dem Menschen hilft!<br />

Seit dem Jahr 2007 führt<br />

Mag. Johanna Kofler ihren<br />

Betrieb „Hippocur“ in Traföß/<br />

Pernegg. Sie bietet dort<br />

Therapeutisches Reiten an.<br />

Mit Erfolg – vor allem für<br />

ihre PatientInnen wie die<br />

kleine Lisa.<br />

Die 10jährige ist seit ihrem<br />

2. Lebensjahr querschnittgelähmt.<br />

„Lisa fing mit vier<br />

Jahren mit Hippotherapie an.<br />

Vor einem Jahr wollte sie diese<br />

nicht mehr machen“, erzählt<br />

Lisas Mutter. Reiten wollte sie<br />

trotzdem. Durch den richtigen<br />

Tipp fand Lisa den Weg zu Johanna<br />

Kofler, die als Therapie<br />

das Heilpädagogische Voltigieren<br />

vermittelt. Ein Glücksfall<br />

für alle Beteiligten.<br />

Kofler: „Durch gegenseitiges<br />

Vertrauen haben wir ge-<br />

Was ist meine Hütte wert?<br />

Peter Lanzner & RE/MAX geben Antwort<br />

Es ist doch für jeden Hausbesitzer<br />

spannend zu wissen, wie<br />

viel sein Eigenheim am Markt<br />

wohl wert ist. Mit der Dienstleistung<br />

von RE/MAX und<br />

dem regionalen Betreuer Peter<br />

Lanzner bedeutet dies nun ein<br />

leichtes Unterfangen.<br />

Es handelt sich zwar dabei<br />

um kein offizielles Schätzgutachten,<br />

jedoch wird ein Wert<br />

festgelegt, der marktkonform<br />

ist. Verpflichtung gehen Sie<br />

dabei freilich keine ein, aber es<br />

ist einfach gut zu wissen, was<br />

Sache ist. Auch wenn Sie in<br />

den kommenden Jahren nicht<br />

daran denken, zu verkaufen.<br />

Hauskauf/verkauf ist<br />

Vertrauenssache<br />

Ein Hauskauf ist halt mehr als<br />

10 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

meinsam ein kleines Wunder<br />

vollbracht“. Nach einem Jahr<br />

Training kann Lisa trotz ihrer<br />

Einschränkung ohne fremde<br />

Hilfe, aufrecht am Pferd<br />

sitzen. Sie hat dabei nicht das<br />

Gefühl, dass sie eine Therapie<br />

macht, sondern dass sie frei<br />

reitet. Auch wenn die Erfolge<br />

von Hippocur nicht wie in der<br />

Wissenschaft durch Zahlen<br />

belegbar sind, liegen sie doch<br />

auf der Hand.<br />

Bestes Beispiel dafür ist die<br />

Entwicklung von Lisa. Die<br />

Fortschritte der kleinen Reiterin<br />

blieben weder ihrer Mutter<br />

noch ihren Lehrern verborgen.<br />

Lisas Selbstbewusstsein stieg<br />

deutlich und ihr Therapiepferd<br />

„Batman“, mit dem sie von<br />

Anfang an ein Herz und eine<br />

Seele war, schaffte es auch in<br />

Semmeln kaufen beim Bäcker<br />

um die Ecke. Ein Geschäftsfall<br />

auf den Profi zugeschnitten.<br />

Sowohl Käufer als auch Verkäufer<br />

sollen sich sicher sein,<br />

nicht über den Tisch gezogen<br />

zu werden. Es geht um anständige<br />

und faire Bedingungen<br />

bei der Kauf- bzw. Verkaufsabwicklung.<br />

Peter Lanzner,<br />

Immobilien-Profi von RE/<br />

MAX berät Sie gerne.<br />

Peter Lanzner ist Ihr<br />

zertifizierter RE/MAX<br />

Immobilienmakler<br />

der Region.<br />

den Schulaufsatz „Der schönste<br />

Tag in meinem Leben“. „Los<br />

Batman, galoppiere los!“<br />

Hippocur kann mehr<br />

Die Heil- und Sonderpädagogin<br />

Kofler ist Spezialistin<br />

für Therapeutisches Reiten,<br />

ihre Schwerpunktarbeit ist das<br />

„heilpädagogische Voltigieren“.<br />

Dieses besteht aus pädagogischen,<br />

psychologischen und<br />

sozio-integrativen Angeboten.<br />

Betreut werden Menschen mit<br />

körperlichen Behinderungen<br />

sowie Verhaltensauffälligkeiten,<br />

wie etwa hyperaktive<br />

Kinder.<br />

Im <strong>Mitte</strong>lpunkt steht immer<br />

das Zusammenspiel Pferd –<br />

Patient – Therapeut. Im Fall<br />

der kleinen Lisa passt dieses<br />

„therapeutische Dreieck“ perfekt<br />

zusammen.<br />

Ein ganz besonders, dynamisches „Duo“: Batmann &<br />

Lisa. Foto: Hippocur<br />

Informationen:<br />

Hippocur – Mag. Johanna Kofler<br />

Traföß 20 / 8132 Pernegg<br />

0664 / 919 46 14<br />

www.hippocur.at


Ein Unternehmen im Wandel -<br />

Installation & Service ganz groß<br />

Schwerpunktsetzung bei elektro HITZIGER<br />

„Wir wollen uns künftig<br />

ganz auf den Stärkebereich<br />

Installation und Service<br />

konzentrieren“, leitet Hitziger-<br />

Geschäftsführerin Uta Palan<br />

das Gespräch ein. „In den<br />

vergangenen Jahren hat sich<br />

gezeigt, dass gerade in diesen<br />

Bereichen entsprechendes<br />

Volumen am Markt vorhanden<br />

ist“, so Palan weiter. „Wir<br />

müssen uns dort bewegen, wo<br />

der Markt noch entsprechende<br />

Margen ermöglicht. Im Sinne<br />

des Gesamtunternehmens ist<br />

es notwendig, eine strategische<br />

Entscheidung zu treffen.<br />

Für uns als elektro Hitziger<br />

heißt dies, den Handel in der<br />

klassischen Form, wie wir<br />

ihn in Gratwein betreiben,<br />

aufzugeben und uns voll auf<br />

die Profit-Bereiche Installation<br />

und Service in der Niederlassung<br />

in Rothleiten/Frohnleiten<br />

zu konzentrieren.<br />

Alle Elektrogeräte<br />

weiter im Verkauf<br />

Selbstverständlich kann jeder<br />

Hitziger Kunde auch künftig<br />

seine Geräte in bewährter<br />

Form kaufen. Das Service-<br />

Büro in Rothleiten ist zu normalen<br />

Geschäftszeiten besetzt<br />

und geschultes Personal berät<br />

von der Waschmaschine über<br />

die HiFi-Anlage bis zum High-<br />

End Flatscreen in bewährter<br />

Hitziger-Qualität. Einzig der<br />

Service war, ist und bleibt eine Stärke von elektro HITZIGER.<br />

Ausstellungs- und Schauraum,<br />

wie er in Gratwein vorhanden<br />

ist, fällt weg.<br />

„Unsere komplette Infrastruktur<br />

sowie die Kompetenz<br />

und das Know-how<br />

unserer Mitarbeiter wird<br />

ganz im Sinne unserer Kunden<br />

optimal eingesetzt“<br />

Uta Palan<br />

Hitziger – Die Service-<br />

Company<br />

Für alle, die bei der Erstinstallation<br />

und der Programmierung<br />

seiner Elektro-Geräte auf<br />

das Know-how des Fachbetriebes<br />

setzen will, wählt auch<br />

künftig die Hitziger Telefonnummer.<br />

Die Kompetenz, die<br />

man sich im Rahmen von vielen<br />

Installationen bei großen,<br />

mittleren und kleinen Bauvorhaben<br />

erarbeitet hat, kommt<br />

jedem Kunden zugute. Hitziger<br />

ist auch dann da, wenn es beim<br />

Häuslbauen elektrotechnisch<br />

einmal zu komplex wird.<br />

Lieber eine saubere Lösung<br />

wählen, als hinten nach pfuschen<br />

zu müssen, lautet dabei<br />

die Devise.<br />

DMSM-TIPP: Schauen Sie in<br />

nächster Zeit öfter auf die Hitziger<br />

Homepage: www.hitziger.<br />

at und finden Sie laufend tolle<br />

Aktionen bis hin zum Räumungsverkauf<br />

ab <strong>Mitte</strong> Juli.<br />

Uta Plan: Strategische<br />

Neuausrichtung<br />

Gemeinde Spezial<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 11


Gemeinde Spezial<br />

Schienen und Wege im/ins Übelbachtal<br />

Bunte Vielfalt auf der<br />

Übelbacherbahn<br />

Die seit Anfang März auf der<br />

Übelbacherbahn eingesetzten<br />

nagelneuen Gelenktriebwagen<br />

haben sich als sehr zuverlässig<br />

erwiesen. Auch die Fahrgäste<br />

sind über den neuen Fahrkomfort<br />

sehr angetan. Da die<br />

behördliche Zulassung für das<br />

auf den ÖBB-Strecken erforderliche<br />

Zugsicherungssystem<br />

noch nicht erteilt wurde,<br />

sind die Fahrzeuge vorerst<br />

nur zwischen Peggau und<br />

Übelbach unterwegs. Für die<br />

Direktzüge Übelbach – Peggau<br />

– Graz kommen Triebwagen<br />

verschiedener österreichischer<br />

Eisenbahnunternehmen zum<br />

Einsatz. Dies führt zu einer<br />

bunten Vielfalt auf diesem<br />

S-Bahnast.<br />

12 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

Dieser abwechslungsreiche<br />

Fahrzeugeinsatz hat auch in<br />

den Eisenbahnfachzeitungen<br />

im In- und Ausland seinen<br />

Niederschlag gefunden. So<br />

schaffte die Übelbacherbahn<br />

den Sprung auf die Titelseite<br />

der Zeitschrift „Schienenverkehr<br />

aktuell“ (Februarheft<br />

2011). Auch „Eisenbahn Österreich“<br />

hat mehrere Artikel der<br />

Übelbacherbahn gewidmet.<br />

Bei den Steiermärkischen<br />

Landesbahnen freut man sich<br />

zwar über die Publicity, aber<br />

„Viel lieber wäre uns, wären<br />

alle Genehmigungen vorhanden,<br />

damit wir die neuen,<br />

komfortablen Fahrzeuge auch<br />

bis Graz einsetzen können“,<br />

so Dr. Helmut Wittmann<br />

Geschäftsführer der Steiermärkischen<br />

Landesbahnen. So wie<br />

es derzeit aussieht, sollte es in<br />

Kürze so weit sein.<br />

Die Übelbacherbahn lässt das<br />

Herz der Eisenbahn-Freunde<br />

höher schlagen.<br />

Alle Wege führen ins<br />

Übelbachtal<br />

Die Gemeinden <strong>Deutschfeistritz</strong>,<br />

Großstübing,<br />

Peggau und Übelbach intensivieren<br />

weiter ihre Zusammenarbeit.<br />

Kürzlich wurde<br />

der Wegerhaltungsverband<br />

Übelbachtal gegründet.<br />

115 km Gemeindestraßen<br />

werden damit gemeinsam<br />

erhalten und verwaltet. Damit<br />

ist die Region Übelbachtal<br />

einmal mehr Vorreiter<br />

hinsichtlich Kooperation.<br />

Der Verband nach dem Gemeindeverbandsorganisationsgesetz,<br />

in seiner Zusammensetzung<br />

mit nur 4 Mitgliedern<br />

in der Verbandsversammlung<br />

schlank, soll beweisen, dass<br />

man gemeinsam die Straßenerhaltung<br />

wirtschaftlicher und<br />

professioneller machen kann.<br />

Die Bürgermeister unisono:<br />

„Bis sich die Abläufe automatisieren<br />

braucht es Zeit,<br />

die nehmen wir uns – alleine<br />

die mit dem Land vereinbarte<br />

25%ige Unterstützung<br />

für die Instandhaltung soll<br />

helfen, die Straßen länger und<br />

besser in Schuss zu halten.“<br />

Heuer sollen neben einfachen<br />

gemeinsamen Erhaltungsmaßnahmen<br />

wie Gräben putzen,<br />

Bankett abheben, Böschung<br />

mähen, Asphaltrisse schließen<br />

vor allem die Straßenzustände<br />

erfasst und eine mittelfristige<br />

Erhaltungsplanung gemacht<br />

werden. Der Obmann Bgm.<br />

Ing. Markus Windisch (Übelbach):<br />

„Inhaltlich der richtige<br />

Schritt in die Zukunft, die<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

sind noch ein bisschen<br />

dürftig und der Zeitaufwand<br />

für einfache Entscheidungen<br />

wird am Anfang groß sein. Die<br />

notwendige Vertrauensbasis<br />

für die gemeinsame Sache ist<br />

da!“ Da alle Verbandsfunktionen<br />

ehrenamtlich sind, ist<br />

gewährleistet, dass kein zusätzlicher<br />

finanzieller Verwaltungsaufwand<br />

entsteht.<br />

Schwierige Budgets und bröckelnde Straßen<br />

zwingen Gemeinden zur Zusammenarbeit.


Frohnleiten: Kinderkrippe bitte warten<br />

Aufruf brachte zu geringes Ergebnis<br />

Das Bemühen war da und wir haben<br />

uns ordentlich ins Zeug gelegt, um das<br />

Thema rund um die fehlende Einrichtung<br />

zur Betreuung von Kindern unter<br />

drei Jahren in Frohnleiten anzuziehen<br />

(Siehe DMSM-Ausgabe Mai/Juni 2011).<br />

Insgesamt haben sich 14 Mütter und<br />

eine Tagesmutter bei uns gemeldet<br />

und ihre Statements abgegeben.<br />

Sogar aus Graz haben wir Nachricht<br />

bekommen:<br />

E-Mail an die Redaktion<br />

Liebes Magazin <strong>Steiermark</strong>-Team!<br />

Da wir im Juni von Graz nach<br />

Frohnleiten übersiedeln und ich so<br />

bald als möglich wieder ins Berufsleben<br />

einsteigen möchte, hätten<br />

wir durchaus große Freude an<br />

einer Frohnleitner Kinderkrippe<br />

bzw. einem Krippenplatz für<br />

unseren knapp 2-jährigen Sohn.<br />

Sein Geburtsdatum ist der 11. Juni<br />

2009.<br />

Wir hoffen, dass euer Magazin etwas<br />

in diese Richtung bewegt und finden<br />

es auf jeden Fall super, dass ihr<br />

euch diesbezüglich engagiert!<br />

Mit lieben Grüßen!<br />

N.N.<br />

Frohnleitens Bürgermeister<br />

Johann Ussar prüft<br />

Natürlich haben wir alle Informationen<br />

und Anmeldungen, die wir bekommen<br />

haben an die Gemeinde Frohnleiten<br />

weitergeleitet, die diese mit ihrem Stand<br />

ergänzt hat. Auch den Gemeinde-Chef<br />

haben wir mit dieser Angelegenheit<br />

konfrontiert.<br />

In einem Gespräch mit Bgm. Johann<br />

Ussar erklärte dieser, dass trotz Bemühen<br />

nur 4 Kinder derzeit gleichzeitig einen<br />

Platz benötigen. Weitere Anmeldungen<br />

werden erst für Plätze in ein bis zwei<br />

Jahren schlagend. Man werde aber die<br />

Situation genau beobachten und entsprechend<br />

reagieren, so Ussar weiter.<br />

Gemeinde Spezial<br />

vielleicht eine Kinderkrippe durch frei<br />

werdende Kapazitäten leichter einrichten.<br />

Die Mütter und deren Kinder würde es<br />

freuen.<br />

Im Frohnleitner Pfarrkindergarten<br />

werden 3jährige Kinder bis Oktober<br />

aufgenommen. Später hat es aus sozialpädagogischer<br />

Sicht weniger Sinn.<br />

Nachdem jetzt bald die geburtenschwachen<br />

Jahrgänge dran kommen, lässt sich Noch ist die Tür für eine Kinderkrippe in Frohnleiten zu.<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 13


Gemeinde Spezial<br />

Zweifache Weltpremiere in Übelbach<br />

Firma Gaulhofer öffnete kunstvoll Türen<br />

Der schwedische Starautor Henning<br />

Mankell verfasste für einen Theaterworkshop<br />

in Übelbach Wochen ein<br />

neues Stück, das auf unkonventionelle<br />

Weise die Welt der Türen beleuchtet.<br />

Anfang Juni brachten zwei schwarzafrikanische<br />

Schauspieler aus Maputo<br />

(Mosambik) gemeinsam mit Gaulhofer<br />

Mitarbeitern das Werk „Doors“ in der<br />

Produktionshalle des Werks zur Uraufführung.<br />

Gleich eine zweifache Weltpremiere fand<br />

in der Produktionshalle 10 des steirischen<br />

Familienbetriebs statt: Die Uraufführung<br />

des Stücktextes von Henning Mankell und<br />

die Kooperation afrikanischer Schauspieler<br />

mit europäischen Industriearbeitern.<br />

„Doors“, so der Titel des jüngsten Stücks<br />

von Henning Mankell, wurde eigens für<br />

den dreiwöchigen Theaterworkshop ver-<br />

14 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

fasst, den das berühmte Teatro Avenida<br />

auf Einladung des Fenster- und Türenherstellers<br />

mit Mitarbeitern erarbeitete.<br />

Mankells Auftragswerk lag eine Frage<br />

zugrunde, die der Themenwelt Fenster<br />

und Türen begegnet: Was passiert hinter<br />

einer Tür, die gleich geöffnet werden soll?<br />

Was erwartet den Wartenden? Die Bandbreite<br />

der dramatisch gefassten Emotionen<br />

reicht dabei von großer Freude bis zu<br />

tiefer Angst.<br />

Regisseur der Produktion war Dominique<br />

Schnizer, dessen Stammhaus das<br />

Schauspielhaus Hamburg ist. Der junge,<br />

aus Graz stammende, Regisseur hat schon<br />

mehrmals Theaterstücke von und mit<br />

Henning Mankell inszeniert. „Wir sind<br />

seit acht Jahren befreundet. Diesmal rief<br />

er relativ kurzfristig an, und so kam es,<br />

dass der Workshop gerade einmal drei<br />

Wochen dauerte“, erzählt Schnizer. Dafür<br />

war die Probenzeit umso intensiver: „Von<br />

Montag bis Freitag von 16.30 bis 20 Uhr,<br />

einmal sogar am Samstag.“ Über „seine<br />

Laien“ ist er begeistert: „Die waren so<br />

selbstverständlich. Jeder hat etwas eingebracht.<br />

Es durfte improvisiert werden“, so<br />

der Regisseur und fügt an: „Henning wird<br />

aber sein Stück noch wiedererkennen.“<br />

„Es schaut leichter aus, als es ist“, schmunzelt<br />

Andrea Farago, neben „Profi“<br />

Lucrecia Paco, die einzige weibliche<br />

Darstellerin. Sie würde aber auf jeden<br />

Fall noch einmal mitmachen, sollte sich<br />

eine Chance bieten. Und über Henning<br />

Mankell weiß die Angestellte im Verkaufsinnendienst<br />

nur das Beste zu sagen: „Er<br />

war ein paar Mal anwesend und immer<br />

freundlich und sehr offen.“ Auf die Frage,<br />

ob sich der Betriebsrat nun für eine


Gaulhofer-Theatergruppe stark machen<br />

wird, meinte Franz Endthaller: „Mal<br />

schauen, es nimmt schon sehr viel Zeit in<br />

Anspruch.“<br />

Schnell gefragt<br />

DMSM: Herr Gaulhofer, Teatro Avenida-<br />

Direktorin sprach von „The great idea<br />

from Mr. Gaulhofer“. Wie wurde sie<br />

geboren?<br />

Manfred Gaulhofer: Die Ausgangsidee<br />

war, Schauspielern des Teatro Avenida<br />

und Direktorin Manuela Soeiro aus dem<br />

armen Mosambik für einige Wochen nach<br />

Übelbach einzuladen. Hier sollten sie bei<br />

Gaulhofer – einem Industriebetrieb im<br />

reichen Österreich – leben, beobachten,<br />

mit Mitarbeitern sprechen und am Ende<br />

ihre Eindrücke zu einer künstlerischen<br />

Perfomance verarbeiten. Und, wenn Interesse<br />

daran bestehen sollte, Mitarbeiter von<br />

Gaulhofer „mitperformen“ lassen.<br />

CO 2-Emission: 135 – 145 g/km, Gesamtverbr.: 5,8 – 6,3 l/100 km. Angebot gültig für Privatkunden vom 5.6. bis 30.6.2011. Unverb. empf., nicht kartell. Richtpr. in € inkl. NoVA, MWSt.<br />

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1) Bei Finanzierung und Versicherung über die Peugeot Bank. Peugeot Bank ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich. Alle details auf www.peugeot.at<br />

Peugeot 207 Ö3 | EDITION<br />

Da spielt die Musik.<br />

Die Geschäftsleitung, die das Projekt<br />

eingefädelt hatte, zeigte sich jedenfalls beeindruckt:<br />

„Es ist ganz nach dem Motto:<br />

Was vorstellbar, ist machbar.“<br />

Wie sind Sie auf das Teatro Avenida<br />

aufmerksam geworden?<br />

2002 war ich selbst in Maputo. Von der<br />

Form wie sie Theater machen, war ich<br />

sehr beeindruckt. Dort wird das Alltagsleben<br />

der Leute und Vorkommnisse wie<br />

eine Unwetterkatastrophe auf der Bühne<br />

mit einfachsten <strong>Mitte</strong>l ausdrucksstark<br />

kommentiert. Alle Zuschauer sind bis zur<br />

letzten Minute gespannt und äußern sich<br />

zum Geschehen auf der Bühne lautstark.<br />

Die Idee war, diese einfachen, aber ungemein<br />

wirkungsvollen Ausdrucksmittel für<br />

unsere Performance zu nutzen.<br />

DMSM: Welchen Stellenwert hat Kunst<br />

für Sie und für Ihr Unternehmen?<br />

Kunst hat für die Gaulhofer-Geschäftsfüh-<br />

www.peugeot.at<br />

+ EIN JAHR DOWNLOAD INKLUSIVE*<br />

aus dem Programm von Universal Music<br />

207 Ö3 | Edition 1.4 75, 3-tÜRiG<br />

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Cd-Radio, Bluetooth-Freisprecheinrichtung,<br />

nebelscheinwerfer und vieles mehr.<br />

ERSPARNIS bis zu € 3.990,–<br />

+ € 500,– Treibstoff-Bonus 1)<br />

+ € 200,– Versicherungs-Bonus 1)<br />

Gemeinde Spezial<br />

Bild link: Öffneten gemeinsam Türen: Die Geschäftsführer Manfred<br />

Gaulhofer (li.) und Hans Heiling. Foto:DMSM<br />

Bild rechts: Bei der Theaterarbeit (vl.): Dominique, Henning,<br />

Lucrecia & Jorge. Foto: Gaulhofer/Johannes Gellner<br />

rer persönlich einen hohen<br />

Stellenwert und wohl auch<br />

für so manchen Mitarbeiter.<br />

Daher laden wir diese<br />

immer wieder dazu ein,<br />

selbst an Kunstprojekten<br />

bei uns mitzuwirken. Für<br />

Gaulhofer hat die Kunst<br />

einen darüber hinausgehen-<br />

Im Interview:<br />

Manfred Gaulhofer<br />

den Stellenwert. Unternehmen sind neben<br />

ihrer rein wirtschaftlichen Funktion auch<br />

Teil der Zivilgesellschaft.<br />

Wir sehen es als eine unserer Aufgaben,<br />

in Zeiten sinkender öffentlicher Kulturbudgets<br />

mit unserem unternehmerischen<br />

Einsatz den Stellenwert der Kunst für die<br />

Gesellschaft und ihre Weiterentwicklung<br />

zu stärken.<br />

EDELSBRUNNER<br />

PEUGEOT GRAZ-NORD<br />

8010 Grabenstr. 221, 226<br />

Tel.: 0 316 / 67 31 07-0<br />

mail@edelsbrunner.at | www.edelsbrunner.at<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 15


GRATWEIN: NATUR NAH<br />

BAD WEIHERMÜHLE<br />

Die neue Weihermühle präsentiert sich<br />

ihren Gästen als Naturbad mit allen Raffi -<br />

nessen, das Vergleiche mit anderen Badeanlagen<br />

keineswegs zu scheuen braucht – ganz<br />

im Gegenteil! Nachdem das Bad im Vorjahr<br />

neu eröff net wurde – die wunderbar gelungene<br />

Neugestaltung kostete rund 1,5 Millionen<br />

Euro – blicken die neuen Pächter sehr<br />

zuversichtlich in die Badesaison 2011.<br />

Die im Vorjahr noch da und dort aufgetretenen<br />

„Kinderkrankheiten“ sind allesamt behoben<br />

und wir können Ihnen das Naturbad nur<br />

wärmstens empfehlen. Auch die Preisgestaltung<br />

ist sehr moderat ausgefallen, so kann zB<br />

eine Familie mit 2 Kindern einen ganzen Tag<br />

um 9,80 Euro mit Freizeitspaß pur verbringen<br />

– Achtung: Familienpass nicht vergessen und<br />

Saisonkarten für Erwachsene gibt es bereits ab<br />

46,- Euro. Geöffnet hat die Freizeitoase übrigens<br />

täglich von 9 bis 20 Uhr.<br />

Wir wünschen einen schönen Sommer und<br />

freuen uns auf ein Wiedersehen im NATUR<br />

NAH BAD WEIHERMÜHLE.<br />

Für<br />

Kinder,<br />

Jugendliche,<br />

Eltern,<br />

Omis & Opas,<br />

Freigeister,<br />

Ruhesuchende,<br />

Verliebte,<br />

SportlerInnen,<br />

Naturfreaks<br />

und alle<br />

lebenslustigen<br />

Menschen!<br />

See-Open-Air / Konzerte & Country-Fest<br />

Beliebter Treffpunkt für die Jugend<br />

Weitere Infos unter: www.badweihermuehle.at<br />

Mein Sommer 2011<br />

im NATUR NAH<br />

BAD WEIHERMÜHLE<br />

� ��Natürliches Wasser<br />

auf 1,4 ha<br />

� ��2,5 ha Liegewiese<br />

� ��Wasserrutsche<br />

� ��Tretboote und Kanus<br />

� ��Neue Seeinsel<br />

„Riesenoktopus“<br />

� ��Neuer Kinderbereich<br />

Spielplatz und Becken<br />

� ��Beach-Volleyballplatz<br />

� ��Fußballplatz<br />

� ��Tischfußball<br />

� ��Tischtennis<br />

� ��Boccia-Bahn<br />

� ��See-Open-Air<br />

� ��Konzerte<br />

� ��Country-Fest<br />

� ��... und ausreichend<br />

kostenlose Parkplätze!<br />

Freizeit- und<br />

Veranstaltungszentrum<br />

Natur Nah Bad Weihermühle<br />

Pospischil & Oberer<br />

Tallak 59, Gratwein<br />

Tel. 03124 / 51 888<br />

FAX 03124 / 51 888 15<br />

weihermuehle@aon.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Bis September 2011<br />

täglich von 9 bis 20 Uhr<br />

bei Schlechtwetter<br />

leider geschlossen!


Tolles Mondfest in Übelbach<br />

Die stimmungsvolle Modenschau „Tracht bei<br />

Nacht” – performed by HIDEN – begeisterte die<br />

Besucher des Übelbacher Mondfestes.<br />

hiden-insdmjun2011 16.06.2011 9:37 Uhr Seite 1<br />

Fotos: Hiden<br />

Der Mai-Vollmond verzauberte<br />

ganz Übelbach. Die<br />

Kaufleute und Gewerbetreibenden<br />

des Alten Marktes<br />

hatten gemeinsam zu diesem<br />

Abend geladen und über tausend<br />

Besucher waren begeistert<br />

von der tollen Stimmung.<br />

Höhepunkte waren Auftritte<br />

der Jazz Gitti und der Heimatländer<br />

sowie eine mondnächtliche<br />

Trachtenmodenschau.<br />

Dabei präsentierte das Modehaus<br />

HIDEN erstmals auch<br />

die neueste Attraktion für alle<br />

Radfahrer, nämlich ein atmungsaktives<br />

Funktionstrikot<br />

mit Trachten-Optik. Erhältlich<br />

Auch der bekannte Triathlet Christoph Leitner<br />

fährt voll auf die neuen Trachten-Radler-Dressen<br />

von HIDEN ab.<br />

ist dieser absolute Knüller für<br />

alle Mountainbike-Fans nur<br />

exklusiv bei HIDEN in Übelbach.<br />

Eines ist klar: Mit dieser<br />

„Radlerlederhose” sind Sie auf<br />

jeder Bergstraße der originelle<br />

Blickfang.<br />

www.trachten-hiden.at<br />

Trachtiges<br />

Radler-Dress<br />

Das neue<br />

Mountainbiker-<br />

Outift ist DER<br />

HINGUCKER<br />

der Saison.<br />

Hochqualitatives<br />

atmungsaktives<br />

Funktionstrikot<br />

mit origineller<br />

Lederhosen-Trachtenhemd-Optik<br />

in<br />

verschiedenen<br />

Farben.<br />

Exklusiv<br />

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in Übelbach.<br />

Schuhhaus & Trachtenstube<br />

8124 Übelbach, Alter Markt 65<br />

Tel. 03125/2242<br />

www.trachten-hiden.at<br />

Wirtschaft<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 17


Wirtschaft<br />

Unsere Exekutive und<br />

Einsatzorganisationen sind<br />

rund um die Uhr im Einsatz.<br />

Das zeigen die nachstehenden<br />

Meldungen aus den<br />

Monaten Mai und Juni.<br />

Frohnleiten: Blödes Navi<br />

Ein ungarischer Lkw-Lenker<br />

hatte am 9. Juni seinem Navigationsgerät<br />

vertraut und landete<br />

mit seinem Schwerfahrzeug<br />

schlussendlich in einer<br />

Wiese. Der Kraftfahrer wollte<br />

zur Fa. Hamburger fahren, das<br />

Navi lotste den Ungarn an der<br />

Betriebseinfahrt vorbei und so<br />

bemerkte der Lenker erst im<br />

Ortsteil Peugen seinen Irrtum.<br />

Er versuchte daraufhin mit<br />

seinem Sattelzug auf einer angrenzenden<br />

Wiese zu wenden<br />

und blieb dabei stecken.<br />

Tulwitz: Sieben Verletzte<br />

Bei einer Kollision zwischen<br />

zwei Pkw am 2. Juni wurden<br />

sechs Personen leicht, eine<br />

schwer verletzt. Ein Fladnitzer<br />

(36) dürfte aufgrund eines<br />

Reifenplatzers auf die Gegenfahrbahn<br />

gekommen sein<br />

und prallte frontal in den voll<br />

besetzten Wagen eines 51-jährigen<br />

Judendorfers.<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong>: Babystorch<br />

Neuerlich wurde die Livekamera<br />

des Fernsehsenders Kanal<br />

3 zum Lebensretter eines<br />

Jungstorches. Eine besorgte<br />

Zuseherin bemerkte am 1.<br />

Juni, dass ein erst vor wenigen<br />

Tagen geschlüpfter Babystorch<br />

fast regungslos im Nest lag<br />

und rief die Feuerwehr um<br />

Hilfe. Diese nahm Kontakt mit<br />

dem „Storchenvater“, Helmut<br />

Rosenthaler, vom steirischen<br />

Storchenverein aus Tillmitsch<br />

auf. Dieser machte sich<br />

umgehend auf den Weg nach<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong>.<br />

Mit zwei Florianijünger begab<br />

sich Rosenthaler schließlich<br />

auf 14 Meter Höhe zum<br />

Storchennest des Fuchsbichlerhauses.<br />

Dabei wurden sie auch<br />

einige Male vom Muttertier<br />

attackiert, weshalb größte Vorsicht<br />

geboten war. Rosenthaler<br />

erkannte, dass das Baby als<br />

letztes von vier Jungvögeln<br />

geschlüpft war, während seine<br />

Geschwister bereits einige Tag<br />

alt waren. Somit wäre er in den<br />

nächsten Tagen qualvoll verhungert,<br />

weil er als Kleinster<br />

keinen Zugang zum Futter hätte<br />

erlangen können. Deshalb<br />

wurde der Storch aus seinem<br />

Nest geholt und mit Futter<br />

versorgt. Danach wurde das<br />

Storchenbaby in die steirische<br />

Storchenfarm gebracht.<br />

Pernegg: Wohnungsbrand<br />

Eine 84-Jährige ist am 29. Mai<br />

bei einem Wohnungsbrand in<br />

Pernegg ums Leben gekommen.<br />

Die Frau dürfte vermutlich<br />

mit einer Zigarette in der<br />

Hand eingeschlafen sein. Sie<br />

versuchte noch, vor dem Brand<br />

zu fliehen, schaffte es aber nur<br />

mehr ins Vorhaus. Sie dürfte<br />

einer Rauchgasvergiftung<br />

erlegen sein.<br />

Pernegg: Felssturz<br />

Unwahrscheinliches Glück<br />

hatten am 28. Mai drei<br />

Wanderer, als sie Richtung<br />

Bärenschützklamm unterwegs<br />

waren: Vom Stoanareithkogel<br />

löste sich plötzlich in 150 m<br />

Höhe über dem markierten<br />

Weg ein rund 1 m³ großer<br />

Felsbrocken und donnerte<br />

herab.<br />

Dabei wurde eine Weizerin<br />

(70) von einem abgesplitterten<br />

Stück Stein an der linken Hand<br />

getroffen und leicht verletzt.<br />

Die anderen Wanderer blieben<br />

unverletzt.<br />

Gratkorn: Küchenbrand<br />

Heißes Fett verursachte am<br />

27. Mai einen Küchenbrand<br />

in Gratkorn, wodurch ein Gesamtschaden<br />

von rund 3.000<br />

Euro entstand.<br />

Fotos: FF Gratkorn<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong>:<br />

Arbeitsunfall<br />

Am 26. Mai war ein Landwirt<br />

aus <strong>Deutschfeistritz</strong> auf seinem<br />

Grundstück mit Heuwendearbeiten<br />

beschäftigt. Als er den<br />

Heuwender manuell drehen<br />

Notruf 112<br />

Unsere Einsatzkräfte in Aktion<br />

18 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

Fotos: FF <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

wollte, geriet dieser auf eine<br />

abschüssige Böschung. Dabei<br />

blieb der Landwirt mit einem<br />

Kleidungsstück am Fahrzeug<br />

hängen und auf eine Zufahrtsstraße<br />

geschleudert.<br />

Frohnleiten: Blech-<br />

containerbrand<br />

In Ungersdorf kam es am 26.<br />

Mai aus bisher noch ungeklärter<br />

Ursache zu einem<br />

Lagercontainerbrand am<br />

Betriebsgelände einer Autowerkstätte.<br />

Das Feuer konnte<br />

aber von den Einsatzkräften<br />

rasch eingedämmt werden, die<br />

am Betriebsgelände befindliche<br />

Tankstelle war zu keiner<br />

Zeit vom Brandgeschehen<br />

betroffen.<br />

Passail: Notlandung<br />

Ein 53-Jähriger aus Lieboch<br />

musste am 22. Mai mit seinem<br />

Paragleiter im Schöcklgebiet<br />

(Plenzengreith) aufgrund eines<br />

sogenannten Leinenüberwurfes<br />

in einer Höhe von rund<br />

1.100 m in einem Wald notlanden,<br />

wobei sich der Schirm in<br />

den Bäumen verfing. Er konnte<br />

von der Feuerwehr unverletzt<br />

geborgen werden.


Flughelfer übten mit Black Hawk<br />

Pro Jahr verzeichnet der<br />

Feuerwehrflugdienst durchschnittlich<br />

15 Hubschraubereinsätze<br />

im Rahmen von<br />

Waldbränden, wobei die<br />

steirischen Feuerwehren im<br />

Rahmen ihrer Einsatztätigkeit<br />

jährlich rund 200 Mal<br />

generell mit Hubschraubereinsätzen<br />

zu tun haben. Ein<br />

guter Grund, eine Übung<br />

durchzuführen: Erstmals in<br />

Österreich war bei dieser<br />

Fortbildung des Landesfeuerwehrverbandes<br />

auch<br />

ein HS S70 „Black Hawk“ im<br />

Einsatz.<br />

Eingesetzt waren bei der<br />

Übung im Raum Passail 18<br />

Flughelfer und zehn Flugeinweiser<br />

aus zehn steirischen<br />

Bezirken, weiters auch<br />

Kameraden der Feuerwehren<br />

Passail, Plenzengreith und<br />

Tulwitz. Sie wurden am 26.<br />

Mai zur „Waldbrandbekämpfung“<br />

mit Hubschraubern des<br />

Bundesministeriums und des<br />

Bundesheeres im schroffen<br />

Gelände abgesetzt. Die Brand-<br />

bekämpfung erfolgte mittels<br />

Löschwasserrucksäcken durch<br />

die Flughelfer bzw. durch den<br />

Abwurf von Löschwasser aus<br />

der Luft. Übungsschauplatz<br />

waren die „Gössertürme“ in<br />

der Raabklamm in Arzberg<br />

(Bezirk Weiz).<br />

Feuerwehr-Flughelfer sind<br />

speziell geschulte Fachkräfte<br />

im Feuerwehrdienst und<br />

wirken im Einsatzfall als<br />

Bindeglied zwischen Pilot,<br />

Flugrettern sowie der Feuerwehreinsatzleitung.<br />

„Die <strong>Steiermark</strong> verfügt über<br />

65 aktive Flughelfer in den<br />

freiwilligen Feuerwehren, welche<br />

im Einsatzfall im gesamten<br />

Steirerland zur Verfügung<br />

stehen“, erklärte Brandrat Dieter<br />

Pilat. „Obwohl eine Übung<br />

unter diesen Voraussetzungen<br />

noch nie statt gefunden hat,<br />

konnten alle Beteiligten das an<br />

sie gerichtete Anforderungsprofil<br />

bestens erfüllen und<br />

die Schlagkraft dieser Einheit<br />

demonstrieren.“


Wirtschaft<br />

Nostalgie in Übelbach<br />

Wer sich noch an Chuck Berry<br />

und Peter Kraus erinnert, von<br />

Eierlikör und alten Vespas<br />

schwärmt und noch weiß, wie<br />

die ersten damals verruchten<br />

Bikinis aufgekommen<br />

sind, der darf das heurige<br />

Übelbacher Marktfest keinesfalls<br />

versäumen. Denn „Die<br />

wilden 50er-Jahre” sorgen am<br />

30. Juli für Nostalgie pur im<br />

idyllischen Alten Markt von<br />

Übelbach. Man darf wirklich<br />

schon gespannt sein, was<br />

sich die Marktgemeinde als<br />

Veranstalter gemeinsam mit<br />

den Gastwirten und Vereinen<br />

alles einfallen lassen hat, um<br />

mit den Gästen im Flair der<br />

Fünfzigerjahre zu feiern.<br />

„Die heißen Boogie-Rhythmen<br />

SIE SIND BESITZER EINER<br />

DIGITALEN SPIEGELREFLEX-<br />

KAMERA UND WOLLEN MEHR<br />

ALS NUR DEN AUSLÖSER<br />

DRÜCKEN?<br />

von damals werden auch heute<br />

noch Jung und Alt begeistern”,<br />

freut sich jedenfalls Bürgermeister<br />

Ing. Markus Windisch<br />

schon jetzt auf das Fest. Natürlich<br />

ist auch ein Glückshafen<br />

mit tollen Preisen wie etwa<br />

einem – modernen(!) – Flachbildfernseher<br />

mit dabei, und<br />

auch Taxidienste stehen parat.<br />

Also: Termin vormerken, alte<br />

Klamotten aus Großmutters<br />

Kleiderkiste suchen und dann<br />

auf nach Übelbach – zur nostalgischen<br />

„Reise ins Glück”.<br />

FOTOGRAFIE WORKSHOP<br />

Kursort: Studio Sporer & Lunghammer<br />

in 8121 <strong>Deutschfeistritz</strong>, Grazerstraße 93<br />

Erfahren Sie mehr über das Handwerk des Fotografen, lernen Sie selbst „fotografisch zu gestalten“<br />

und überlassen Sie es vor allem nicht Ihrem Automatikmodus, IHR Bild zu machen!<br />

Besuchen Sie den FOTOGRAFIE WORKSHOP „Grundlagen der Fotografie“ bei Fotografin DORIS SPORER.<br />

Hier wird Ihnen das Basiswissen über Ihre Kamera und den gestalterischen Möglichkeiten, die sie bietet, in zwei<br />

praxisbezogenen Arbeitseinheiten (8 Einheiten zu je 50 min.) vermittelt! 4 bis max. 6 Teilnehmer.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!<br />

Infos & Anmeldung: tel: 0699 126 35 363 oder mail: foto@grafie.at<br />

Termine:<br />

20 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

Informationen:<br />

Am 30. Juli, ab 14.30 Uhr<br />

www.uebelbach.gv.at<br />

Workshop Juli:<br />

Sa. 16.07.2011 von 9:30 - 13:30<br />

So. 17.07.2011 von 16:00 - 20:00<br />

Workshop August:<br />

Sa. 06.08.2011 von 9:30 -13:30<br />

So. 07.08.2011 von 16:00 -20:00<br />

inserat DM juni 16.06.2011 10:31 Uhr Seite 1<br />

Die wilden wilden<br />

50er-Jahre 50er-Jahre<br />

Samstag,<br />

30. Juli<br />

ab 14.30 Uhr<br />

Eine Reise ins Glück<br />

Nostalgie pur beim Übelbacher Marktfest 2011<br />

www.GRAFIE.at<br />

Workshop September:<br />

Sa. 03.09.2011 von 9:30 -13:30<br />

So. 04.09.2011 von 15:30 -19:30<br />

Preis: € 170,- *<br />

* ÖAMTC-Mitglieder: € 150,-<br />

TOURISMUS-<br />

VEREIN<br />

ÜBELBACH<br />

Raiffeisenbank<br />

Gratkorn<br />

MARKT-<br />

GEMEINDE<br />

ÜBELBACH


Bergrettung Übelbach im Feier-Einsatz auf Gleinalm<br />

„Damit man weiter retten kann, lässt man es krachen“<br />

Am 16. Und 17. Juli veranstaltet<br />

der Österreichische<br />

Bergrettungsdienst-Ortsstelle<br />

Übelbach das Almfest<br />

auf der Gleinalm. Mit dem<br />

Erlös aus der Veranstaltung<br />

finanziert die Rettungsorganisation<br />

die eigene, unentgeltliche<br />

Arbeit.<br />

Alle 3 Jahre geht das Fest beim<br />

Almschutzhaus über die Bühne.<br />

„Es ist ein ganz wichtiger<br />

finanzieller Eckpfeiler für uns“,<br />

so Wolfgang Handl, der seit<br />

15 Jahren als Ortsstellenleiter<br />

in Übelbach die Verantwortung<br />

trägt. Trotz öffentlicher<br />

Gelder muss die Bergrettung<br />

nämlich rund 80% des Jahresbudgets<br />

selbst erwirtschaften.<br />

Neue Methode: Schlanker ohne OP<br />

Zur Traumfigur – ohne Schmerzen und Sport<br />

Um schlank zu werden,<br />

braucht sich heutzutage niemand<br />

mehr unter das Messer<br />

zu legen. Wie das geht?<br />

Fettabsaugung mit Ultraschall!<br />

Dabei werden Orangenhaut,<br />

Fettpölster und<br />

Körperumfang reduziert und<br />

verschwinden auf natürliche<br />

Weise. Diese Ultraschall-<br />

Technologie unterscheidet<br />

sich grundsätzlich von allen<br />

anderen Methoden auf dem<br />

Markt und ist eine echte<br />

Alternative zur operativen<br />

Fettabsaugung.<br />

Sofort sichtbare Erfolge!<br />

Abhängig von der Leistungsfähig-<br />

keit des Stoffwechsels<br />

wurden be- reits nach der<br />

ersten Behandlung bis zu 5 cm<br />

Umfangs-Reduktion gemessen.<br />

Die „Haupteinsatz- gebiete“<br />

sind: Bauch, Po, Hüfte, Schenkel<br />

und Arme.<br />

23 aktive Bergretter versehen<br />

in der Ortsgruppe Übelbach<br />

ihren ehrenamtlichen Dienst.<br />

Sie haben mehr als nur ein<br />

Auge auf das Gebiet Pfaffenkogel/Frohnleiten-Friesach-<br />

Gleinalm, die Klettereldorados<br />

Badlwand und Kugelstein sind<br />

inbegriffen. Jeder Retter ist<br />

pro Jahr bei 50 Terminen mit<br />

dabei, hochgerechnet sind das<br />

250 Mannstunden und knapp<br />

6.000 für die Ortsgruppe<br />

insgesamt. Geld gibt es für den<br />

riskanten Job keines, es geht<br />

um Gottes Lohn.<br />

Frisches Blut<br />

Umso erstaunlicher ist es,<br />

dass in Übelbach vier neue<br />

Bergretter ihre Ausbildung<br />

Angenehmer Nebeneffekt:<br />

Die Haut fühlt sich glatter und<br />

fester an, ist besser durchblutet.<br />

Lassen Sie sich einfach verwöh-<br />

nen – schonend und sehr<br />

effektiv – im g-Fit-Studio von<br />

Katrin Gas- ser in Judendorf-<br />

Straßengel<br />

Top-Aktion:<br />

Die Behandlung dauert 60 Mi-<br />

nuten und damit Sie kosten-<br />

günstig – noch vor dem Urlaub<br />

– zu Ihrer Bikini-Traumfigur<br />

kommen, hat das Studio den<br />

Preis für diese 60-Minuten-<br />

Behandlung (vom Normalpreis<br />

150,–) auf sensationelle<br />

99,– Euro gesenkt. So bleibt<br />

– auch mit Bikini-Figur – das<br />

Urlaubs- budget vollkommen<br />

intakt. Beim 10er-Block gibt es<br />

die Aktion 9 + 1 gratis! – günstiger<br />

geht es nicht mehr.<br />

Auch für Männer geeignet!<br />

begonnen haben. Berufsfeuerwehrmann<br />

Daniel Ehrenhöfer<br />

und Notfall-Sanitäter Markus<br />

Fragner passen perfekt ins Anforderungsprofil.<br />

Mit Matthias<br />

Schwarzkogler und Florian<br />

Handl (Sohn des Ortsstellenleiters)<br />

sind zudem zwei Retter<br />

in zweiter Generation in den<br />

Dienst eingetreten.<br />

Sie durchlaufen die steiermarkweit<br />

einheitliche, mehrjährige<br />

Ausbildung, in der Berge-,<br />

Kletter- und Sanitätstechnik<br />

geschult werden. Wichtiges<br />

Anliegen für Handl, Verwalter<br />

im Forstamt Prinz Liechtenstein,<br />

ist die perfekte Ausrüstung<br />

seiner Teammitglieder<br />

– und das kostet. Über 2.000<br />

Euro alleine für ein entspre-<br />

Wirtschaft<br />

chendes Sommerequipment.<br />

Daher ist es umso wichtiger,<br />

dass es beim Almfest 2011 nur<br />

einen Geldregen und keinen<br />

vom Himmel gibt.<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 21


Szenario<br />

22 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

Das wird heuer wieder ein Theater(-Sommer)<br />

Wir blicken hinter die Vorhänge der Theaterbühnen in <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong>. Wo wird heuer was<br />

gespielt. Und welche Mimen unterhalten uns in (hoffentlich) so manch lauer Sommernacht. Hier<br />

finden Sie die Highlights der Saison – in 3 Akten mit 2 Zugaben!<br />

1.Akt: Frohnleiten – Nach der Tante kommt die „Nervensäge“<br />

Das renommierte Theater Frohnleiten startet<br />

in seine 26. Sommerspielsaison am Hauptplatz<br />

Frohnleiten. Nach dem Riesen-Erfolg von „Charleys<br />

Tante“ 2010 ist man dem Genre der Boulevardkomödie<br />

treu geblieben und bietet mit „Die<br />

Nervensäge“ ein zeitgenössisches Stück, gespickt<br />

mit Wortwitz und Situationskomik. Inhaltlich<br />

treffen ein Berufskiller und ein verzweifelter<br />

2. Akt: Possenhaftes in <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Mit „Der böse Geist Lumpazivagabundus“, bekannt<br />

auch als „Das liederliche Kleeblatt“ kommt<br />

heuer eine von Johann Nestroy verfasste Zauberposse<br />

des Alt-Wiener Volkstheaters im Sensenwerk<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> zur Aufführung. Das Schauspiel<br />

mit Musik<br />

wurde am 1833 in Wien uraufgeführt und 1835<br />

gedruckt. Es werden hier auch mehrere Anspielungen<br />

auf Shakespeares Sommernachtstraum gebo-<br />

3.Akt: Erdiges im Brandluckner Huab’n Theater<br />

Nach dem „Verschwender“ im Vorjahr atmen<br />

die Darsteller des Brandluckner Huabn-Theaters<br />

diesmal „Landluft“. Dieses Stück basiert auf „Erdsegen“,<br />

aus der Feder des steirischen Dichterfürsten<br />

Peter Rosegger. Regisseur Sigmut Wratschgo hat<br />

es adaptiert.<br />

Es handelt von einem Wiener Journalisten, der<br />

in seiner Zeitung regelmäßig vom Landleben<br />

berichtet. Er steigt leichtsinnig in eine Wette mit<br />

seinen Redaktionskollegen ein. Er soll ein Jahr lang<br />

als Knecht am Land arbeiten. Die anfänglich leicht<br />

scheinende Aufgabe erweist sich als schwerwiegende<br />

Herausforderung, an der er fast zu zerbrechen<br />

droht.<br />

Selbstmörder aufeinander. Der Lebensmüde wird<br />

zu einer Plage für den Killer, weil er pausenlos damit<br />

beschäftigt ist, diesen von der Verzweiflungstat<br />

abzuhalten.<br />

Francis Vebers Komödie wurde 1970 in Paris<br />

uraufgeführt und ein Welterfolg, 1981 entstand<br />

die Hollywood-Version „Buddy Buddy“ unter der<br />

Regie von Billy Wilder. Unter der Schirmherrschaft<br />

von Theater Frohnleiten-Obmann Werner Schleich<br />

und Regisseurin Klaudia Reichenbacher ist es gelungen,<br />

das Bühnenstück perfekt an die malerische<br />

Kulisse des historischen Hauptplatzes anzupassen.<br />

Werner Schleich, Anton Bodlos, Annemarie Schweiger, Hermann Tödtling und Peter<br />

Schweiger (vl.) strapazieren heuer wieder die Lachmuskeln.<br />

Aufführungen:<br />

Die Aufführungen: 8./.9./10./14./15./16./17./20./21./<br />

22.& 23 Juli (jeweils 20:30, außer So 19:00 Uhr)<br />

ten. Natürlich führt „Theaterikone“ Erika Haring<br />

wieder Regie. Gemeinsam mit Kollegin Ulli Frank<br />

sorgt sie wieder für erfrischende Unterhaltung.<br />

Aufführungen:<br />

3./8./10./15./16.17./21./22./23.24./28./29./29./<br />

30. & 31. Juli (Do & So jeweils 18:00, Fr und Sa<br />

jeweils 20:00 Uhr)<br />

Im elften Jahr des Bestehens werden die Schauspieler<br />

des Brandluckner Huabn-Theaters ihre Besucher<br />

wieder zu begeistern wissen. Die traumhafte<br />

Kulisse inmitten der malerischen Almlandschaft<br />

gibt es gratis dazu.<br />

Bild rechts: Das Huabn-Theater lockt mit einer unvergleichlichen<br />

Atmosphäre in luftiger Höh´.<br />

Aufführungen:<br />

13./15./17./20./22./27./29. & 31. Juli<br />

03./05./10./12./14./17./19./21. & 24. August<br />

(jeweils 20:00 Uhr)


Zugabe 1: Rein zeigt Goethe in grün-weiß<br />

Diesmal wird den Helfern geholfen: Zugunsten der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Eisbach-Rein spielt das „Theater<br />

im Hof “ ein Stück von Goethe – beinahe: „Der<br />

Steirische Faust“ geht zwar von dem altbekannten<br />

Theaterwerk aus, nimmt es aber mit dessen Inhalt<br />

nicht immer so genau: So wird der Schöckl schon<br />

mal zum Blocksberg. Auch wird das Stück in einen<br />

„mundgerechteren“ Dialekt übertragen. Der Reinerlös<br />

der drei Vorstellungen am 16., 17. sowie 23. Juli,<br />

jeweils 20:00 Uhr, kommt zur Gänze der Feuerwehr<br />

zugute. Gespielt wird in der Johann Papst-Halle.<br />

Karteninfo unter 0664/3021490.<br />

Zugabe 2: Englischer Einakter<br />

Die Frohnleitner Hauptschule brilliert mit einem<br />

„English Theatre“ am Dienstag, 5. Juli, 19:30<br />

Uhr, im Volkshaus Frohnleiten. Gemeinsam mit<br />

Schülern des Pädagogischen Lern- und Beratungszentrum<br />

(PLBZ) zeigt die Theatergruppe der<br />

Hauptschule „O Fortuna“. Das Stück zeigt einen<br />

humorvollen Blick auf die Auswirkungen des<br />

Geldes in der heutigen Zeit. Zusammen mit Sigrid<br />

Stranner führte die Native Speakerin der Hauptschule<br />

Regie. Das Bühnenbild wurde von Schülern<br />

unter der Leitung von Peter Angerer erstellt.<br />

Faust einmal anders in Eisbach-Rein.<br />

Die ambitionierte Theatergruppe der HS Frohnleiten bei der Probe.<br />

Die Premieren der „großen” Theater<br />

Theater Frohnleiten: Donnerstag , 7. Juli, 20:30 Uhr<br />

www.theater-frohnleiten.at<br />

Tickethotline & Info: 03127/2374 oder 0699/12336319<br />

Theater im Sensenwerk <strong>Deutschfeistritz</strong>:<br />

Samstag, 2. Juli, 20:00 Uhr<br />

www.sensenwerk.at<br />

Tickethotline & Info: 03127/41 366<br />

„Brandluckner Huab´n-Theater“: 13. Juli, 20:00 Uhr<br />

www.huabn-theater.at<br />

Tickethotline & Info: 0664/5241616<br />

Szenario<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 23


Szenario<br />

Potpourri<br />

Kusch, bei Kosch am See! „Die Ritter der<br />

Erneuerbaren Energie“<br />

Bereits heute Abend, 24. Juni,<br />

20:00 Uhr, geht im Tieber<br />

Freizeitzentrum in Röthelstein<br />

das legendäre „Kabarett am<br />

See“ über die Bühne. Wenn<br />

Martin Kosch, alias „Der<br />

Koschkönig“ auf die Bühne<br />

tritt, muss das Publikum wohl<br />

kuschen – bis zu den ersten<br />

Lachern. Der Kabarettist, der<br />

24 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

zur ersten Garde seiner Zunft<br />

in Österreich gehört, nimmt<br />

in seinem Programm an einer<br />

Castingshow teil: Austria´s<br />

next Topkönig! Ein Muss<br />

nicht nur für Märchenfreunde.<br />

Restkarten gibt´s noch an<br />

der Abendkasse. Infos unter<br />

0664/1604386.<br />

Foto: Ullrich, Frohnleiten<br />

Das Technische Büro Ing.<br />

Bernhard Hammer GmbH<br />

und die Odörfer Haustechnik<br />

GmbH veranstalteten einen gemeinsamen<br />

„energytalk“ unter<br />

dem Motto „Wasser: Energiequelle<br />

des Lebens“. Experten<br />

sprechen dabei zu den Themen<br />

Abfall- und Stoffflusswirtschaft<br />

oder Erneuerbare Energien.<br />

Zu Gast sind sie mit diesem<br />

Event auf Burg Rabenstein,<br />

Adriach/Frohnleiten. Das<br />

passt! Das historische Gebäude<br />

wird seit dem Umbau durch<br />

Besitzer DI Werner Hochegger<br />

mit modernster Gebäudetechnik<br />

betrieben und nutzt<br />

die Erneuerbare Energiequelle<br />

der Wärmepumpe.


Die Löwen sind da<br />

Charter Abend für Frohnleitner Lions Club<br />

Nicht wie im Dezember<br />

vermutet nach Mautern ausgewandert,<br />

sind die sozialen<br />

Katzen des Frohnleitner Lions<br />

Clubs. Am 6. Mai gab es die offizielle<br />

Übergabe des Chartervertrages<br />

an Komptech-Chef<br />

Ing. Josef Heissenberger, den<br />

1. Präsident der Frohnleitner<br />

Löwen.<br />

Die Mitglieder der Lions<br />

haben es sich zur Pflicht<br />

gemacht, Menschlichkeit zu<br />

üben und in der Gemeinschaft<br />

des Clubs durch Aktivitäten<br />

Gelder aufzubringen, um bedürftige<br />

Menschen vorwiegend<br />

in der Region zu unterstützen.<br />

Mit einer Charity Aktion in<br />

Frohnleiten in der Vorweihnachtszeit<br />

und jüngst in Kapfenberg,<br />

hat das neue Rudel<br />

in der steirischen Lions-Szene<br />

bereits zugeschlagen. Weitere<br />

„Angriffe“ werden folgen.<br />

Lions Club Präsident Heissenberger bei der<br />

Präsentation der „Löwen-Torte“ (Foto: Ullrich)<br />

Flohmarkt in Stübing<br />

2. Juli im Gewerbepark Süd<br />

Seit einigen Jahren gibt es in<br />

<strong>Deutschfeistritz</strong> am Gelände<br />

des Wirtschaftshofes vier Mal<br />

jährlich einen Flohmarkt.<br />

Neuerdings findet dieser<br />

Flohmarkt nun in Stübing im<br />

Gewerbepark Süd am Parkplatz<br />

des Musikhauses Amadeus<br />

statt. (Nähe Heizölblitz).<br />

Gestartet wurde heuer bereits<br />

im März, verkaufen kann jeder<br />

noch an den fixierten Samstagen<br />

bis zum 5. November.<br />

Gehandelt wird neben Antikem,<br />

Oldtimern, Oldtimerbestandteilen,<br />

Hausrat, Büchern,<br />

Kleidung, Spielwaren, Elektrogeräten,<br />

Rädern, Skiern,<br />

Szenario<br />

alles was das „Flohmarktgeherherz“<br />

begehrt. Mitmachen<br />

kann jeder, der seine Waren<br />

gerne feilbieten möchte und<br />

sich rechtzeitig anmeldet! Der<br />

Markt etabliert sich immer<br />

mehr als samstäglicher Treffpunkt<br />

der Besucher von nah<br />

und fern. Also nichts wie hin,<br />

geöffnet ist von 07:00 bis 13:00<br />

Uhr – weiteres findet man<br />

nachfolgende Termine auch<br />

auf Facebook unter Flohmarkt<br />

Stübing. Anmeldung unter<br />

0676/84915615 oder in der<br />

Gemeinde <strong>Deutschfeistritz</strong>.<br />

Flohmarkt ist nicht nur Ramsch: Immer<br />

wieder sind tolle Schnäppchen zu finden<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 25


Szenario<br />

Persönliche Begleitung in schweren Stunden<br />

Seit über elf Jahren begleitet PAX Bestattung<br />

Menschen in jenen schweren<br />

Stunden, in denen sie von einem geliebten<br />

Menschen für immer Abschied<br />

nehmen müssen.<br />

Der Tod eines nahen Angehörigen aber<br />

auch der eines engen Freundes, einer<br />

lieben Freundin ist ein schwieriges und<br />

unter Umständen auch traumatisches<br />

Ereignis im Leben eines jeden Menschen.<br />

Die notwendigen Maßnahmen, die aufeinander<br />

abgestimmt sein müssen, drohen<br />

Betroffene in ihrem Schmerz mitunter<br />

schier zu überfordern.<br />

In diesen Momenten sind die Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen der PAX Bestattung<br />

für Sie da. Einfühlsam und mit gebührender<br />

Anteilnahme beraten die Damen und<br />

Herren in unseren Servicestellen Angehörige<br />

und Hinterbliebene vom Zeitpunkt<br />

des ersten Telefonates an bis manchmal<br />

lange über die Trauerzeremonie hinaus.<br />

Auf Wunsch übernimmt PAX Bestattung<br />

die gesamte Organisation einer Trauer-<br />

PAX<br />

begleitet<br />

Persönliche Begleitung, rund um die Uhr!<br />

Auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause.<br />

Mit großem Einfühlungsvermögen und viel Verständnis steht Ihnen Romy Gspurning<br />

mit ihrem Team am Standort Gratkorn zur Verfügung um dem Verstorbenen einen<br />

würdevollen Abschied zu bereiten.<br />

Filiale Gratkorn, Grazerstraße 10, Tel: (03124) 290 33<br />

26 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

feier, erledigt für Sie sämtliche Amtswege<br />

und erfüllt dabei auch gerne Ihre individuellen<br />

Wünsche rund um die Bestattung.<br />

Unsere MitarbeiterInnen kommen<br />

aber auch zu Ihnen nach Hause, um<br />

gemeinsam mit den Hinterbliebenen, in<br />

deren vertrauter Umgebung, die Vorbereitungen<br />

für würdevolle Bestattung zu<br />

treffen.<br />

Ihre persönlich gestaltete Traufeierlichkeit<br />

kann traditionell, oder auch außergewöhnlich<br />

arrangiert sein. Individuelle<br />

Dekoration der Aufbahrung, die Projektion<br />

von Fotos des Verstorbenen sowie das<br />

Abspielen seiner Lieblingsmelodien sind<br />

nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten,<br />

sich von einem geliebten Menschen zu<br />

verabschieden.<br />

Alternative Formen wie Seebestattungen<br />

oder die Anfertigung eines Erinnerungsdiamanten<br />

aus der Asche des Verstorbenen<br />

sind auf Wunsch jederzeit möglich.<br />

Selbstverständlich ist auch die Bestattungsvorsorge<br />

ein besonderes Anliegen<br />

www.pax.at<br />

der PAX Bestattung, denn im Rahmen<br />

eines Bestattungsvorsorgevertrages, kann<br />

mit der dafür angesparten Versicherungssumme<br />

nicht nur für die Begräbniskosten<br />

vorgesorgt werden, sondern auch für die<br />

Trauerbekleidung, Kränze und Blumenschmuck,<br />

Essen usw.<br />

Stets um Ihr Vertrauen bemüht ist PAX<br />

Bestattung mit 7 Servicestellen in der<br />

<strong>Steiermark</strong> und 4 Servicestellen in Kärnten<br />

rund um die Uhr für Sie erreichbar.<br />

BESTATTUNG


Freiwilligenjahr - ein erster Erfahrungsbericht aus der Region<br />

Es sind die Jugendlichen selbst, die mit<br />

den Vorurteilen von wegen faul, egoistisch,<br />

verwöhnt und wenig hilfsbereit<br />

aufräumen. Die Semriacherin Debbiah<br />

Nunner leistet ihren Freiwilligeneinsatz<br />

in der Lebenshilfe Gratkorn und hat<br />

DMSM von ihrer Arbeit mit Menschen<br />

mit Behinderung berichtet:<br />

„Nach einer gründlichen Analyse meiner<br />

bisherigen schulischen Entwicklung<br />

und meiner weiteren beruflichen Ziele<br />

stellte sich meine Stärke für die Arbeit<br />

im Sozialbereich heraus. Daher habe ich<br />

mich für das FSJ (Freiwillige Soziales<br />

Jahr) entschieden, um erste Erfahrungen<br />

zu sammeln. Meine Einsatzstelle ist die<br />

Tageswerkstätte der Lebenshilfe Gratkorn.<br />

Was mir hier sehr gut gefällt, ist der besondere<br />

Umgang mit den Menschen, ihre<br />

Gelassenheit und die tolle und verlässliche<br />

Zusammenarbeit mit den Kollegen. Bevor<br />

hier jedoch der Verdacht aufkommt, mein<br />

Jahr ist ein ‚Honigschlecken‘ – das ist es<br />

ganz und gar nicht! Denn es benötigt<br />

eine Menge Kraft sowohl psychisch als<br />

auch physisch sowie Durchsetzungsver-<br />

Lebens- und Sozialberatung - ein spannendes Berufsfeld<br />

Die Aus- und Weiterbildung zum/zur<br />

Lebens- und SozialberaterIn erfreut<br />

sich steigender Nachfrage. Nun hat<br />

eine Evaluierung aus 15 Jahren Tätigkeit<br />

in diesem Berufsfeld erstaunliches<br />

zutage gebracht.<br />

Dr. Bitzer-Gavornik, Branchenbeauftragter<br />

in der <strong>Steiermark</strong> dazu: „Wir haben<br />

durchwegs positive Rückmeldungen<br />

bekommen. An die Hälfte der Absolventen<br />

arbeiten branchenintern, aber auch<br />

Menschen, die nicht (mehr) direkt in diesem<br />

Beruf sind, profitieren davon. Ob im<br />

privaten oder im beruflichen Umfeld, die<br />

erlernten Strategien lassen sich beinahe<br />

überall anwenden und integrieren.“<br />

Lebens- und Sozialberatung ist Beratung,<br />

Coaching und Betreuung von Personen<br />

und Institutionen insbesondere auf<br />

Gebieten der Persönlichkeitsentwicklung,<br />

mögen und Geduld im Sozialbereich. Ich<br />

kann nur sagen, dass diese Leute jeden<br />

Tag wundervolle Arbeit leisten. Aber die<br />

herzliche und ehrliche Dankbarkeit, die<br />

man zurück bekommt, entschädigt für<br />

vieles. Es ist ein schönes Gefühl, wenn ich<br />

sehe, dass meine Arbeit einen Sinn hat<br />

und ich Menschen glücklich machen kann<br />

und darf. Ich kann jedem Jugendlichen<br />

nur zu einem FS-Jahr raten. Es dient zur<br />

Bereicherung des eigenen Lebens und zur<br />

persönlichen Weiterentwicklung. Und<br />

man lernt wirklich einiges dazu!“<br />

Debbiah Nunner, rechts, mit ihren Schützlingen. Foto: KK<br />

Informationen<br />

Shortfacts: Du willst dich zehn Monate<br />

lang, innerhalb von Österreich sozial<br />

engagieren, deine Eignung für Sozialberufe<br />

testen oder ein Wartejahr überbrücken und<br />

mit behinderten oder alten Menschen,<br />

Kindern bzw. Jugendlichen arbeiten? Du<br />

bekommst dafür ein monatliches Taschengeld,<br />

gesetzlichen Versicherungsschutz,<br />

Selbstfindung, Problemlösung, Verbesserung<br />

der Beziehungsfähigkeit sowie der<br />

psychologischen, sportwissenschaftlichen<br />

und Ernährungsberatung.<br />

„Zu uns kommen Menschen aus allen<br />

beruflichen Sparten. Von der Psychologin<br />

bis zum Banker treffen wir auf Persönlichkeiten,<br />

die einen Beruf für und mit<br />

Menschen ausüben möchten“, freut Bitzer-<br />

Gavornik die Bandbreite an Interessenten.<br />

Diese müssen jedoch vor der dreijährigen,<br />

berufsbegleitenden Ausbildung ein<br />

Aufnahmeverfahren durchlaufen, das<br />

sich mit ihrer Persönlichkeit und den<br />

Fähigkeiten zu Einfühlungs-, Kontakt und<br />

Kritikvermögen auseinandersetzt. Dann<br />

steht einem Einsatz in den sogenannten<br />

„helfenden Berufen“, sowie in psychosozialen<br />

Einrichtungen, nichts mehr im Weg.<br />

Förderungen zur Ausbildungsfinanzierung<br />

sind möglich, müssen jedoch auf-<br />

freie Unterkunft, Fahrtkostenzuschuss und<br />

viele weitere soziale Vergünstigungen.<br />

Anmeldung und Infos:<br />

Verein zur Förderung freiwilliger sozialer<br />

Dienste, Regionalstelle Graz, Mag. Elfriede<br />

Elsensohn, Bischofplatz 4, 8010 Graz,<br />

Tel: 0680 – 12 41 411,<br />

office.graz@fsj.at, www.fsj.at<br />

grund der zig verschiedenen Richtlinien in<br />

Eigenregie erfragt werden. Gemeinsam mit<br />

den Ernährungs- und sportwissenschaftlichen<br />

BeraterInnen tritt man nun übrigens<br />

unter dem neuen Logo „ImpulsPro“ aus.<br />

Informationen dazu gibt es unter<br />

www.wko.at/stmk/dienstleister<br />

Dr. Bitzer-Gavornik:<br />

„Die erlernten Strategien<br />

lassen sich beinahe<br />

überall anwenden und<br />

integrieren.”<br />

Szenario<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 27


Szenario<br />

Semriach wird zu Mallorca von Österreich<br />

Auf zur größten Ballamann Party Österreichs!<br />

DEIN Ticket für das Sommer-<br />

Spezial-Abo bei Impuls-Fitness<br />

Kaum etwas hat die Gemüter in letzter<br />

Zeit so sehr erhitzt wie der „Nacktscanner“.<br />

Wir haben uns diesem Thema<br />

angenommen und haben extra für Dich<br />

ein Ticket für das Sommer-Spezial-Abo<br />

beigelegt. Bei uns sind alle herzlich<br />

willkommen, die schon lange mal ihre<br />

Figur verbessern w(s)ollten. Interessiert?<br />

– Dann komm doch einfach mit dem<br />

beiliegenden Ticket bei uns vorbei.<br />

So kann auch der nächsten Flugreise ent-<br />

28 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

Es ist schon gigantisch, wenn man<br />

den Erfolgslauf der Ballamann Party<br />

in Semriach beobachtet. Was 2004 mit<br />

einer Party für Freunde und Bekannte<br />

begonnen hat, wird 2011 bereits zur<br />

größten Ballamann Party Österreichs!<br />

Nach dem riesen Erfolg im Vorjahr wird<br />

die Veranstaltung auch heuer wieder an<br />

zwei Tagen stattfinden.<br />

Am Freitag, 5. August wird der König<br />

des Popschlagers „Michael Wendler“<br />

all seine Hits wie „Sie liebt den DJ“,<br />

„Nina“, „Freitag Nacht“ und viele andere<br />

zum Besten geben. Aber nicht<br />

nur seine Hits, sondern auch seine<br />

eigene Doku Soap „Der Wendler<br />

Clan“ steigerten den Bekanntheitsgrad<br />

des König des Popschlagers.<br />

Tags darauf wird die Ballamann<br />

Party erstmals unter dem Motto<br />

„Back to the 90´s“ stehen. Mit<br />

den besten Hits der 90er Jahre<br />

von<br />

Dj Bobo bis Scooter sowie<br />

dem Live Act Captain Jack<br />

wird diese Nacht sicher<br />

unvergesslich. Die Künstler-<br />

spannt entgegen gesehen werden. ;-)<br />

Aber ACHTUNG: Dieses einmalige Angebot<br />

ist nur gültig bis 31.08.2011!<br />

Nähere Informationen und Terminvereinbarungen<br />

unter Tel. 03124/22600.<br />

gruppe - einer der bekanntesten Pop- &<br />

Danceacts weltweit - wurde in den 90’ern<br />

von dem Wiesbadener Musikproduzenten<br />

Udo Niebergall ins Leben gerufen.<br />

Die einzigartige Mischung aus Party-<br />

Stimmung und „Military-Dance-Sound“<br />

bringt jede Tanzfläche zum Beben. Die<br />

Uniform und die rote Mütze sind das<br />

unverwechselbare Markenzeichen von<br />

Captain Jack. Seine unzähligen Hits wie<br />

„Captain Jack“, „Drill Instructor“, „Iko<br />

Iko“, „Holiday“ und viele andere werden<br />

sicher für eine sensationelle Stimmung in<br />

Semriach sorgen.<br />

Also, auf zur größten Ballamann Party<br />

Österreichs, wo Semriach zwei Tage lang<br />

zum Mallorca von Österreich wird!<br />

Informationen<br />

www.ballamann-tour.com<br />

Kontakt zur Ballamann-Tour:<br />

Bernd Deutschmann, 0676 / 67 02 007,<br />

office@deutschmann-event.at<br />

Norbert Lambauer, 0676 / 48 93 122,<br />

norbert.lambauer@adlmannpromotion.at<br />

Fit für den<br />

Nackscanner


Schlager-Mania 2011<br />

Superstar Semino Rossi zu Gast in Semriach<br />

Die im Schöcklland idyllisch<br />

gelegene Gemeinde Semriach<br />

wird am 10. September<br />

ihre Stille für einen Tag<br />

verlieren – denn da wird in<br />

der kleinen steirischen Gemeinde<br />

die Nacht zum Tag<br />

gemacht.<br />

Neben den Topstars der Schlagerszene<br />

wie Udo Wenders,<br />

Simone, Oliver Haidt, Franky<br />

Leitner und Hannah, wird<br />

Semirach durch den Superstar<br />

der Schlagerbranche Semino<br />

Rossi zum Mekka der Schlagerlandschaft<br />

geadelt.<br />

Keine Frage, dass bei dieser<br />

Party der Superlative kein<br />

Stein auf dem anderen bleiben<br />

wird, denn noch nie zuvor hat<br />

es so ein Staraufgebot in dieser<br />

Region gegeben. Semino Rossi<br />

wird 2011 insgesamt nur drei<br />

Konzerte in der <strong>Steiermark</strong><br />

geben und eines davon in<br />

Semriach – damit steigt diese<br />

kleine Ortschaft für einen Tag<br />

in den Schlagerolymp<br />

auf.<br />

Udo Wenders, der Dancing<br />

Star, Simone, die<br />

Schlagerdiva, Franky<br />

Leitner, Oliver Haidt<br />

und die sympathische<br />

Tirolerin Hannah werden<br />

alle Besucher dieses<br />

Mega Spektakels in<br />

wahre Begeisterungsstürme<br />

versetzen!<br />

Der 10. September<br />

2011, ein Tag, der<br />

nicht nur in die Geschichte<br />

von Semriach<br />

eingehen wird,<br />

sondern auch für die Fans des<br />

Schlagers ewig in Erinnerung<br />

bleiben wird<br />

Wenn Sie live dabei sein<br />

wollen: alle Infos dazu finden<br />

Sie auf:<br />

www.schlager-mania.at<br />

Nur eine der Top-Acts bei<br />

der Schlager-Mania 2011 in<br />

Semriach: Simone.<br />

Informationen<br />

VVK: € 23,00<br />

Szenario<br />

• In allen Filialen der<br />

RAIFFEISEN BANK<br />

• Ö-Ticket<br />

• sowie in den regionalen<br />

Verkaufsstellen (Frisiersalon<br />

Fuchs, Gasthof Papstwirt)<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 29


Szenario<br />

Faszination Freerunning<br />

– wenn der Körper dem Geist vollends gehorcht<br />

Nur wer eine Sache selbst ausprobiert<br />

hat, kann wissen, wie sie funktioniert.<br />

Diesen Grundsatz nimmt sich DMSM zu<br />

Herzen. In den kommenden Ausgaben<br />

stellen wir mehr oder wenige bekannte<br />

Sportarten vor, in dem unsere Redakteure<br />

im Selbstversuch in diese bewegten<br />

Welten eintauchen. So erhalten Sie<br />

einen realistischen Eindruck über die<br />

jeweilige Sportdisziplin. Den Anfang<br />

macht Christoph Stadlhofer mit dem<br />

etwas exotischen aber beeindruckenden<br />

„Freerunning“!<br />

„Cool, cooler am coolsten“ – so kann<br />

man die neue Trendsportart Freerunning<br />

umschreiben. Es ist aus dem verwand-<br />

ten, noch etwas bekannteren „Parkour“<br />

hervorgegangen. Der Unterschied ist wohl<br />

wie Pflicht und Kür im Eislaufsport. Beim<br />

Parkour muss man pflichtbewusst unter<br />

Überwindung sämtlicher Hindernisse den<br />

schnellsten Weg von A nach B nehmen.<br />

Freerunning ist eine eigene Disziplin,<br />

bei der man sich zwanglos und kreativ in<br />

jeder beliebigen Umgebung bewegt. Der<br />

Grundsatz von Parkour, die Effizienz,<br />

steht nicht im Vordergrund, sondern die<br />

Kreativität. Eben die Kür. „Es sollte immer<br />

der ganze Körper in Bewegung sein“,<br />

weiß der 18jährige Gregor Liebisch aus<br />

Frohnleiten.<br />

2007 stieß der Schüler im Internet auf die-<br />

DMSM<br />

macht‘s<br />

selbst<br />

sen Sport, seither lässt er ihn nicht mehr<br />

los. Gemeinsam mit Freund Gert Prügger<br />

hat er vor vier Jahren das Team „Saltarin<br />

Acrobatic Movement“ gegründet. Zehn<br />

Mitglieder hat die Gruppe mittlerweile<br />

und tritt bei diversen Freerunning-Events<br />

auf. Was macht die Faszination aus? Für<br />

Liebisch sind es die absolute Körperbeherrschung<br />

und das man ständig Neues<br />

ausprobieren kann.<br />

Learning by doing<br />

Was er drauf hat – und ich nicht – zeigte<br />

mir Liebisch bei unserer Trainingssession<br />

im Volkshauspark Frohnleiten. Salto<br />

vorwärts, rückwärts, Flic Flac, mehrfach<br />

verpackt in Kombinationen – sogenann-


Liebisch bekennt<br />

Flagge.<br />

te Combos. Mir wird schon<br />

beim Zusehen schwindlig.<br />

Von Nachmachen kann gar<br />

keine Rede sein. Schon jetzt<br />

merke ich, dass ich als Freerunner<br />

eine Fehlbesetzung bin,<br />

wie wohl Harald Serafin als<br />

jugendlicher Liebhaber.<br />

Indessen schwingt sich Liebisch<br />

immer weiter hoch zu<br />

neuen Höchstleistungen, bei<br />

der „Flag“ ragt der gestreckte<br />

Die DMSM-Bewertung nach 7 Faktoren<br />

(1 Stern schlecht / 5 Stern spitze):<br />

1 Style (Image) = das fetzt echt<br />

2 Fun (Spaß) = nur für den, der´s kann<br />

3 Körperkult (Fitness) = Sixpack ist fast Pflicht<br />

4 Investment (Geldeinsatz) = kost´ fast nix<br />

5 Realo (Infrastruktur) = geht nicht, gibt´s nicht<br />

6 Hype (Massentauglich) = zu heftig für den Mob<br />

7 Risk (Gefahr) = Krawuzi, kabuzi<br />

Gesamt: 22 von 35 DMSM-Sport-Kult-Sterne<br />

Stadlhofer steht Kopf,<br />

wenn Liebisch springt<br />

Körper des Akrobaten 90 Grad<br />

von einer Laterne hinweg. Das<br />

Repertoire der Bewegungen<br />

im Freerunning unterliegt<br />

eben keiner Struktur, keinen<br />

Grenzen, es wird ständig durch<br />

die Kreativität der Aktiven<br />

erweitert. Aus diesem Grund<br />

verbreitet sich der Sport sehr<br />

schnell.<br />

Auch in der Werbe- und Musikwelt<br />

ist FR bereits punktgelandet.<br />

Und auch auf der<br />

Kinoleinwand war der Sport<br />

schon präsent – siehe im James<br />

Bond-Streifen Casino Royale.<br />

Und Red Bull pushte mit dem<br />

Event „Art of Motion“.<br />

Das DMSM-Fazit von Christoph Stadlhofer<br />

Sie kennen doch den legendären Privatdetektiv Matula aus der<br />

Serie „Ein Fall für zwei“. Der war mit seinen Action-Szenen wohl so<br />

etwas wie der erste Free-Runner im TV. Ich habe mich nach meinem<br />

Selbstversuch so gefühlt wie es ihm, also dem Matula, bei seinen<br />

Actionszenen oft ergangen ist. Entweder war jemand schneller als<br />

der Schnüffler und lief ihm auf und davon. Oder jemand schlug härter<br />

zu als er und er hatte ordentlich Nasenbluten. Halt wie Free Running:<br />

es bringt mächtig aus der Puste und tut von Zeit zu Zeit höllisch weh.<br />

Absolut nix für Gelegenheitsbeweger und „Turnpfuscher“ wie mich.<br />

Echt unpackbar!<br />

Szenario<br />

Der DMSM-Redakteur ist nicht einmal Zauberlehrling, nur Statist.<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 31


Foto: Armin Pressler<br />

Szenario<br />

Die Spezialistin Eva Dietrich - The girls best friend<br />

Seit knapp zehn Jahren pflegen Mädels<br />

und Damen in und um Frohnleiten eine<br />

Liebe der besonderen Art. Nämlich<br />

die zu Metallgestalterin Eva Dietrich.<br />

Keine Sorge Männer, es ist eine Liebe<br />

rein platonischer Natur – eine Liebe<br />

zu zauberhaften, schrägen, klaren,<br />

klassischen und zeitlosen Pretiosen,<br />

die zuerst die Auslage am Hauptplatz<br />

27 und in weiterer Folge dann uns<br />

schmücken.<br />

Schuld an allem war – wie so oft – ein<br />

Lehrer. Genau gesagt, der Zeichenlehrer,<br />

welcher der jungen Dietrich Talent<br />

bescheinigte. Im Zeichnen und im<br />

Kreativ sein übrigens. Das allein ist bei<br />

dem Namen und den Beinen natürlich<br />

zu wenig und so modelte Eva neben<br />

ihrer Ausbildung an der Fachschule für<br />

Metallgestaltung am Ortweinplatz, ein<br />

wenig. Was damals in den 90ern und<br />

lange vor GNTM (für Laien: Germanys<br />

next Topmodel) zwar ein aufregendes<br />

aber wenig einträgliches Geschäft war.<br />

Also ging‘s von der Modelschmiede dann<br />

doch wieder lieber zur Goldschmiede.<br />

Und gleich nach absolvierter Fachschule<br />

32 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

Foto: ulli-foto<br />

mit drangehängter Gesellenprüfung in<br />

die Arbeitswelt. Zwei Jahre Weikhard und<br />

acht Jahre Kreuzig später war der Weg in<br />

die Selbstständigkeit wohl eine logische<br />

Konsequenz.<br />

Kreativ und individuell<br />

Zu kreativ setzte sich der eigene Charakter<br />

durch, zu eigenständig war und ist die<br />

Handschrift. „Ich fertige nun schon seit<br />

zehn Jahren individuell designte Einzelstücke<br />

an und habe nach wie vor Ideen“,<br />

zeigt sich die Künstlerin im Interview<br />

selbst von der Rasanz ihres Schaffens<br />

beeindruckt. Ein Vorteil: Genauso wenig<br />

wie die Ideen, gehen der Dietrich die<br />

Materialien aus. Verschiedenste Metalle,<br />

heimische, geschliffene Steine, Holz, altes<br />

wie neues wird zu Schmuckstücken verarbeitet,<br />

die so weit weg von Massenware<br />

sind wie Berlusconi von einem soliden<br />

Lebenswandel.<br />

Der/die ultimative LieblingskundIn<br />

„Oh ja, die gibt es“, gerät Eva Dietrich ins<br />

Schwärmen. „Kunden mit besonderen<br />

Wünschen sind immer eine anspruchsvolle<br />

Herausforderung, die ich mit<br />

meinen fachlichen und künstlerischen<br />

Kenntnissen umsetze. Beim weiblichen<br />

Geschlecht sind es Frauen, die ganz genau<br />

wissen, was sie wollen. Sie haben Ideen,<br />

ein Gefühl, eine Richtung oder Muster<br />

aus Zeitschriften, die sie mit ihren eigenen<br />

Vorstellungen kombinieren. Trotzdem<br />

bleibt für mich als Kreative und Handwerkerin<br />

noch genug Spielraum um mich<br />

selbst einzubringen.“ Und die Herren der<br />

Schöpfung? Es folgt ein Schmunzeln und<br />

die Erkenntnis, dass es in dieser mitunter<br />

rauen Region doch tatsächlich Traumprinzen<br />

gibt: „Es gibt Männer, die schon<br />

mit einem gut durchdachten Konzept zu<br />

mir kommen, oder solche, die nur einen<br />

preislichen Spielraum vereinbaren, der<br />

übrigens meistens sogar wesentlich höher<br />

liegt, als das was ihre Frauen erwarten.<br />

Dann gibt es statt einem Geschenk,<br />

beispielsweise zum Hochzeitstag, nur das<br />

Versprechen „du darfst dir etwas bei Eva<br />

aussuchen”. Das werden oft besonders<br />

lustige Nachmittage, denn da führe ich die<br />

Damen durch die Welt der Edelsteine mit<br />

Ideen und Entwürfen für das gewünschte<br />

Schmuckstück...“ Für geschlossene Nachmittage<br />

bittet sie jedoch um Verständnis:<br />

„Um gewisse handwerklichen Tätigkeiten<br />

meisterlich zu arbeiten, braucht man viel<br />

Konzentration, da auch mit schweren Maschinen<br />

hantiert wird, Geduld und Zeit.<br />

Es ist immer spannend ein Schmuckstück<br />

von der Idee bis zum fertigen Unikat entstehen<br />

zu lassen, eine Arbeit die mir sehr<br />

viel Freude macht und es ist schön wenn<br />

ich diese Freude an die Trägerin und ihre<br />

Betrachter weitergeben kann.“<br />

Informationen<br />

Eva Dietrich<br />

Gold- u. Silberschmied Meisterin<br />

Pers. Beratung, Entwurf und Anfertigung<br />

Hauptplatz 27, 8130 Frohnleiten<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 8.30-12.00<br />

Do geschlossen, Fr 8.30-12.00 / 14.30-18.00,<br />

od. tel. Vereinbarung 0664/780 99 01


„Narrnkastl“ schauen<br />

mitten am Frohnleitner Hauptplatz<br />

Seit <strong>Mitte</strong> Mai ist nun das<br />

„Narrnkastl“, der kleine, aber<br />

feine „Ausstellungraum“ am<br />

Frohnleitner Hauptpatz 24<br />

für junge, (noch nicht) etablierte<br />

zeitgenössische Kunst<br />

geöffnet.<br />

Die gebürtige Frohnleitnerin<br />

Ulli Gollesch will junger<br />

Kunst Stimme und Raum<br />

geben – ohne „großartige<br />

Unkosten und als Vermittlern<br />

zwischen Betrachter bzw. potentiellen<br />

Käufer und Künstler“,<br />

so die 27-Jährige.<br />

Die Bedeutung des „Narrenkastl“<br />

bezieht sich laut<br />

Gollesch „nicht rein auf den<br />

fixierenden Blick in ein Nichts<br />

oder ein gedankenloses Starren<br />

in eine Richtung, sondern auf<br />

das verträumte Schauen“. Der<br />

Kunstinteressierte vertieft sich<br />

in das Kunstwerk, interpretiert<br />

es für sich, taucht ein in eine<br />

andere Welt, lässt die Kunst<br />

an sich heran, schildert die<br />

Absolventin der Salzburger<br />

Universität Mozarteum.<br />

Den Anfang machte Stefan<br />

Kreiger, gefolgt von Annelies<br />

Ulli Gollesch lebt für die Kunst.<br />

brauhaus-DMjuni2011 16.06.2011 10:43 Uhr Seite 1<br />

SommerGenussWochen<br />

im Brauhaus Großauer<br />

2. – 24. Juli<br />

Mit saftigen Steaks<br />

und knackigen<br />

Kulinarikhits.<br />

Brauhaus Großauer<br />

Übelbach, Alter Markt 71, Tel. 03125/2205, gasthof@brauhaus-grossauer.at<br />

Senfter. Jedes Monat bietet das<br />

„Narrnkastl“ neue Einblicke.<br />

Die umtriebige Kuratorin, die<br />

selbst im September unter<br />

dem Titel „Mixed Media“<br />

ihre Werke präsentieren wird,<br />

empfiehlt: „ Einmal täglich ins<br />

Narrenkastl schauen – eine<br />

erfolgreiche Therapie.“ Also<br />

einfach hinsetzen und Narrnkastl<br />

schauen.<br />

Informationen<br />

Besser sehen heißt mehr Freude am Leben<br />

Alle Sinnesleistungen verschlechtern<br />

sich im Alter. In<br />

besonderer Weise ist hiervon<br />

das Sehen betroffen, laufen<br />

doch 80 % aller Wahrnehmungen<br />

über das Auge. Von der<br />

Alterssichtigkeit, die das Sehen<br />

in der Nähe ohne optische<br />

Korrektionsmittel unmöglich<br />

macht, ist jeder Mensch spätestens<br />

ab dem 50. Lebensjahr<br />

betroffen.<br />

Die Verschlechterung des Sehens<br />

im Alter kann durch physiologische<br />

Alterungsprozesse<br />

des Auges und des Gehirns,<br />

aber auch durch degenerative<br />

Erkrankungen des Auges z. B.<br />

altersbedingte Makuladegeneration<br />

hervorgerufen werden.<br />

Szenario<br />

Das „Narrnkastl“ ladet am Hauptplatz 24 zum verträumten Schauen ein.<br />

Juli – Fiona Crestani (Installation), August – Doris Luger (Druckgraphik),<br />

September – Ulli Gollesch (Mixed Media), Oktober – Judith<br />

Reßler (Malerei), November – Martina Stock (Installation)<br />

Dezember – Maria Morschitzky (Mixed Media)<br />

Diese Funktionseinbußen<br />

wirken sich extrem nachteilig<br />

auf die Lebensqualität und die<br />

Bewältigung von Alltagssituationen<br />

aus.<br />

In den meisten Fällen bieten<br />

vergrößernde Sehhilfen einen<br />

Lösungsansatz und geben ein<br />

Stück Lebensqualität zurück.<br />

Das Lesen oder das Erkennen<br />

von Details wird erleichtert,<br />

wenn diese vergrößert dargestellt<br />

werden oder spezielle<br />

Filtergläser und Beleuchtungen<br />

den Kontrast verbessern.<br />

Die Mitarbeiter von Optik<br />

Reiss beraten Sie gerne und<br />

wählen gemeinsam mit Ihnen<br />

Ihr optimales Hilfsmittel aus.<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 33


Szenario<br />

Das große Duell: Wer „ziacht“ schneller<br />

High-Noon mit den Königen der Knöpfe<br />

Die <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong> ist Weltmarktführer<br />

wenn es um das Kräftemessen<br />

auf der „diatonischen“ Harmonika<br />

geht. Bei der WM siegte „Steirerboy“<br />

Rene Kogler. Der <strong>Deutschfeistritz</strong>er<br />

war am Siegertreppchen aber in guter<br />

Gesellschaft. Andi Tatzl aus Pernegg<br />

„erknöpfelte“ Platz drei. DMSM bat die<br />

Zwei zum nicht ganz ernst gemeinten<br />

Sprach- und Spiel-Duell.<br />

Fand die Harmonika-WM, organisiert<br />

vom Harmonikaverband Österreich,<br />

noch auf neutralem, deutschen Boden im<br />

bayrischen Inzell statt, so hatte diesmal<br />

der „Bronzene Andi“ Heimvorteil. Rene<br />

Kogler schaute im Gastbetrieb von Tatzl<br />

– Ritchis Laube – in Pernegg vorbei.<br />

Sehr schnell wurde aber klar, dass die<br />

Beiden keineswegs als verfeindet sind.<br />

Man spricht die gleiche Sprache – die der<br />

Musik.<br />

Beim dritten Anlauf hat es für Kogler zum<br />

Titel gereicht. Nach Platz 8 (2007) und<br />

dem „Vize“ (2009) war es diesmal der erhoffte<br />

WM-Titel, für den er unendlich viel<br />

investiert hat. Drei bis zehn Stunden hat<br />

er täglich – unter eigener Anleitung – trainiert.<br />

„Gottseidank hat sich der Aufwand<br />

ausgezahlt“, so ein erleichterter Kogler.<br />

Bei Tatzl sieht die Sache etwas anders aus.<br />

Er arbeitet tagsüber im eigenen Betrieb<br />

34 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

Die Duellanten<br />

WM-Showdown in Ritschis Laube – exklusiv für DMSM.<br />

Kogler vs. Tatzl (re.).<br />

und hat abends sehr intensiv mit Meister<br />

Gottfried Hubmann auf die WM hintrainiert.<br />

Beim zweiten Antritt sprang für den<br />

Harmonika-Staatsmeister der dritte Rang<br />

heraus. Der 26jährige: „Ich bin hochzufrieden,<br />

aber es ist noch Luft nach oben“.<br />

Und dann legten sie los, ihre Waffen im<br />

Anschlag, beim DMSM-Duell. Verlierer<br />

Rene Kogler (links)–<br />

alias „Der autodidakte Quetscher“<br />

23 Jahre<br />

Wohnort: <strong>Deutschfeistritz</strong><br />

Beruf: Student (in Graz, angehender<br />

Musikschullehrer)<br />

Harmonika: Strasser 4-reihig<br />

Lehrer: autodidakt<br />

Formation: Ingrid & die Steirerboys<br />

Andreas Tatzl (rechts) –<br />

alias „Der gefühlvolle Knöpfler“<br />

26 Jahre<br />

Wohnort: Pernegg/Mur<br />

Beruf: Gastwirt (Ritschis Laube Pernegg/Mur)<br />

Harmonika: Strasser 4-reihig<br />

Lehrer: Gottfried Hubmann<br />

Formation: Hausmusik (mit Vater & Co.)<br />

gab es keinen bei dieser Exhibition der besonderen<br />

Art. Aber Staunen beim Redakteur,<br />

was die Beiden aus ihren Instrumenten<br />

herausquetschen. Auf youtube.com<br />

findet man übrigens von beiden Künstlern<br />

einige Kostproben.


Schnapsten sich aus, der das<br />

nächste Stückl anreißen muss.<br />

Einbauschrank<br />

Schnell gefragt<br />

DMSM: Andi, warum hat Rene den Titel<br />

geholt und was zeichnet ihn aus?<br />

A.T.: Er hat einen perfekten Auftritt hingelegt<br />

und war dabei Grenzgänger. Damit<br />

meine ich die Auswahl seiner Stücke. Er<br />

hat die Jury richtiggehend provoziert und<br />

angestichelt mit seinen Eigenkompositionen.<br />

Der Erfolg gibt ihm absolut Recht.<br />

Da war ich wohl zu brav.<br />

DMSM: Rene, wie hat es für Andi zum<br />

3. Platz gereicht?<br />

R.K.: Er ist kein herkömmlicher<br />

Knöpferlakrobat der neuen Schule, sondern<br />

einer der letzten wirklichen Gefühlsspieler.<br />

Und der musikalische Ausdruck,<br />

ist eine seiner ganz großen Stärken.<br />

Eure Bravourstücke bei der WM?<br />

A.T.: Bei mir sicher die „Harmonika-<br />

Rallye“ und „Paris bei Nacht“.<br />

R.K.: „Verrückt nach den Sternen“ und<br />

„Lichtjahre voraus“.<br />

Dachschräge<br />

seitlich<br />

Dachschräge<br />

hinten<br />

mm-genau in jeder<br />

Breite, Höhe & Tiefe!<br />

Gibt es eine Titelverteidigung 2013<br />

bzw. einen Angriff auf den Titel?<br />

R.K.: Für mich ist es das wohl fürs Erste<br />

gewesen, der Aufwand ist einfach riesig.<br />

Aber mal sehen.<br />

A.T.: Naja, ganz oben zu stehen, ist sicher<br />

ein Ziel, aber ich weiß auch noch nicht.<br />

Vielleicht wenn mir der Rene ein „Stückerl“<br />

schreibt (lacht).<br />

Was ist die Vorraussetzung für einen<br />

guten Harmonikaspieler?<br />

R.K. & A.T.: Flinke Finger sind eine<br />

Grundvoraussetzung. Talent gehört<br />

ebenso dazu wie das tägliche Üben und<br />

die Lernbereitschaft. Die Harmonika<br />

entwickelt sich rasend schnell – hin zum<br />

Konzertinstrument. Da muss man erst<br />

einmal mithalten. Früher hat man ein<br />

4-Finger-System gespielt, heute sind 10<br />

Finger im Einsatz.<br />

Wo wollt Ihr mit Eurer Harmonika<br />

musikalisch noch hin?<br />

R.K.: Ich will sie konzertfähig und für<br />

für`s Leben!<br />

Profis können mehr ...<br />

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Von der Fachberatung mit einer gratis Computerplanung, Ausmessdienst, Herstellung,<br />

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Orchester arrangierbar machen, dabei mit<br />

anderen Künstlern zusammenarbeiten.<br />

Das hat sich die Harmonika verdient.<br />

Trotzdem will ich den Bezug zur Volksmusik<br />

nicht verlieren.<br />

A.T.: Mir geht es eigentlich darum, meine<br />

Gäste in der Laube gut zu unterhalten und<br />

bei Gastauftritten zu zeigen, wie schön die<br />

Harmonika klingt.<br />

Wo sieht man Euch als nächstes?<br />

R.K.: Am 1. Juli bei „Musikanten spielt´s<br />

auf “ in Kleinstübing beim Gasthaus „Zum<br />

Goldenen Hirsch“, das ich selbst organisiere.<br />

A.T.: …und mi natürli im Gosthaus,<br />

wenn I net grod a Lebaknödlsuppn<br />

servier´n muaß.<br />

Informationen<br />

www.steirerboys.at<br />

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Szenario<br />

auf Vorzimmer<br />

& Schränke<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 35


Freizeit & Sport<br />

Damen-Golf-EM der Amateure am Golfclub Murhof<br />

Österreichs Equipe geht mit dem Dirndl zum Abschlag<br />

Von 3. bis 9. Juli steigt auf<br />

einer der schönsten Golfanlagen<br />

<strong>Mitte</strong>leuropas – dem<br />

GC Murhof in Adriach/Frohnleiten<br />

die Damen-Amateur-<br />

Team-EM. Starterinnen aus<br />

20 Nationen werden bei diesem<br />

sportlichen Großevent<br />

ihr Können auf den Greens &<br />

Raffs zeigen.<br />

Das starke rot-weiß-rote Team<br />

will dabei den Heimvorteil<br />

nutzen, hat man doch in den<br />

vergangenen Wochen intensiv<br />

auf der Anlage trainiert. So soll<br />

die Allzeit-Bestplatzierung (8.<br />

Rang 2008) verbessert werden.<br />

Wichtig ist eine gute Zählwett-<br />

Mit dem Kia Picanto unterwegs<br />

Ein Fahrbericht von DMSM-Herausgeber Robert Rabensteiner<br />

Ein ordentlich sportlicher Flitzer<br />

steht da, war mein erster<br />

Eindruck, den mir der Koreaner<br />

vermittelt hat. Optisch<br />

ist nur die ovale Heckscheibe<br />

ein wenig gewöhnungsbedürftig,<br />

aber nur für jene, die von<br />

draußen rein schauen. Beim<br />

Einsteigen präsentiert sich der<br />

Innenraum sehr kompakt und<br />

macht einen hochwertigen<br />

Eindruck.<br />

36 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

spiel-Qualifikation. Danach ist<br />

viel möglich.<br />

Kampf um die Plätze<br />

8 Damen rittern um die sechs<br />

Plätze im ÖGV-Aufgebot.<br />

Außergewöhnlich wird der<br />

Auftritt des Austro-Teams in<br />

jedem Fall sein. Star-Designerin<br />

Lena Hoschek hat die<br />

Dirndl-Dress für die offiziellen<br />

Termine der Österreicherinnen<br />

gestaltet.<br />

Es läuft alles planmäßig<br />

Ideal sind die Bedingungen<br />

im und rund um den Austragungsort.<br />

ÖGV-Präsident<br />

Franz Wittmann streut dem<br />

Der Sitzkomfort mit meinen<br />

1,75 m ist ordentlich, ebenso<br />

die Übersicht im Cockpit.<br />

Überrascht hat mich das<br />

Raumangebot im Fond des<br />

Fahrzeuges für weitere Mitfahrer.<br />

Dies geht jedoch zu Lasten<br />

des Kofferraums, der mit 157<br />

Litern eher bescheiden ausfällt.<br />

Das Fahrverhalten ist ein<br />

ausgewogenes, die Federung<br />

für einen Asiaten absolut<br />

Murhof-Team vorab Rosen:<br />

„Danke fürs große Engagement<br />

und die perfekte Vorbereitung.”<br />

Das Organisationskomitee<br />

rund um Gerald Stangl liegt<br />

also voll im Plan, hat aber<br />

noch jede Menge zu tun: „Die<br />

Rekordzahl von 20 teilnehmenden<br />

Nationen stellt eine<br />

Herausforderung dar.” Ein<br />

Tross von rund 200 Personen<br />

kommt in die <strong>Steiermark</strong>.<br />

Diese 1.500 zusätzliche Nächtigungen<br />

bedeuten auch einen<br />

starken touristischen Impuls<br />

für die Region um Graz.<br />

Der OK-Chef: „Die EM ist<br />

ein Großevent mit einem<br />

entsprechend Budget in Höhe<br />

von 200.000 Euro. Ohne<br />

starke Partner und Sponsoren<br />

wäre die Durchführung nicht<br />

möglich.<br />

Informationen:<br />

www.elatc2011-styria.at<br />

www.insidesports.at<br />

www.golf.at<br />

Die Spitzengolferinnen Fanny Wolte und Sarah<br />

Schober – im Dirndl – wollen bei der EM für<br />

Österreich überzeugen. Foto: GEPA-pictures<br />

in Ordnung. Ein rasanteres<br />

Kurvenfahren stellt auch kein<br />

Problem dar. Bei Manövern<br />

im Grenzbereich lässt er<br />

sich wieder leicht einfangen<br />

und reagiert nur bei starkem<br />

Bremsen im Kurvenbereich<br />

etwas mürrisch. Ja und das<br />

Fahren auf der Autobahn stellt<br />

ein Vergnügen dar und man<br />

kommt sich gar nicht mikrig<br />

vor mit dem Picanto.<br />

Stocksport der<br />

Extraklasse<br />

Bei der 28. Bundesliga-Meisterschaft<br />

im Herren Mannschaftsspiel<br />

duellieren sich am<br />

2. und 3. Juli in der Eishalle<br />

Frohnleiten Top-Teams aus<br />

ganz Österreich. Der Wettbewerb<br />

wird vom Bund Österreichischer<br />

Eis- und Stocksportler<br />

veranstaltet und wurde<br />

diesmal an den steirischen<br />

Landesverband vergeben. 29<br />

Teams treten gegeneinander<br />

an. Mit dem ESV Union Passail<br />

sind auch Lokalmatadoren<br />

mit von der Partie.<br />

Stolze Hausherren<br />

Für den Stocksport Bezirksverband<br />

Graz-Nord ist die<br />

Austragung in Frohnleiten<br />

ebenfalls eine große Auszeichnung.<br />

Freude im Bezirksvorstand<br />

bei Karl Glaser, Harald<br />

Racz, Franz Jantscher, Josef<br />

Oswald, Hannes Zechner und<br />

Obmann Josef Fuchs.<br />

Begrüßt Österreichs<br />

Stocksportelite in<br />

Frohnleiten: BV-<br />

Obmann Josef Fuchs.<br />

Foto: KK<br />

Unterm Schlussstrich macht<br />

das Fahren eine Freude, egal<br />

ob Stadt oder Land, ob Asphalt<br />

oder Sand. Ich steige wieder<br />

ein…<br />

Ein cooles Cockpit und Übersicht für den Fahrer<br />

bietet der Picanto.


Sportakrobaten weiter im Höhenflug<br />

Frohnleitens Flugartisten im Einsatz<br />

Schon manchem sind sprichwörtlich die<br />

Augen heraus gefallen, wenn er die jungen<br />

Damen und Herren der Frohnleitner<br />

Sportakrobatik des Turnvereins gesehen<br />

hat. Als Höhepunkt in der bisherigen<br />

Vereinsgeschichte durfte man heuer die<br />

Offenen Steirischen Landesmeisterschaften<br />

in der Sporthalle Frohnleiten ausrichten.<br />

Mit Landesmeistertiteln durch Elena<br />

Holler und Julian Rabensteiner und den<br />

2. Platz in der Neulingsklasse durch Anna<br />

Sophie Franz und Vanessa Liebmann<br />

sowie weiteren guten Platzierungen im<br />

Trio fällt auch die sportliche Seite sehr<br />

zufrieden stellend aus.<br />

Bei den Offenen Wiener Meisterschaften<br />

gab es gleich den 1., 2. und 3. Platz in der<br />

Neulingsklasse.<br />

Beachtlich auch die Platzierungen bei<br />

den Bundesmeisterschaften im Mai in<br />

DER NEUE KIA PICANTO.<br />

WEIL QUALITÄT SEINE STÄRKE IST.<br />

€ 500<br />

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BONUS 1)<br />

CO 2-Emission: 130-99 g/km, Gesamtverbrauch: 4,2-5,6 l/100km<br />

Spittal/Drau. In der Kategorie Schüler-<br />

Trio kamen Romana Lührmann, Julia<br />

Grießmaier und Hannah Maierhofer<br />

auf den tollen 6. Platz. Auf den 14. Platz<br />

kamen Laura Pfaffeneder, Iris Grießmaier<br />

und Katharina Gaich. In der Offenen<br />

B-Klasse erreichten Katharina Tiscenko<br />

und Herwig Janz den 3. Platz.<br />

Die Trainerinnen Barbara Gaich und<br />

Karin Maierhofer sind mit den Leistungen<br />

ihrer Schützlinge sehr zufrieden und<br />

hoffen auf eine weitere Etablierung bei<br />

den künftigen Österreichischen Meisterschaften.<br />

Auch gern gesehen sind die Akrobatinnen<br />

und Akrobaten des TV Frohnleiten<br />

bei öffentlichen Aufführungen wie jüngst<br />

beim Tag des Sports am Frohnleitner<br />

Hauptplatz.<br />

Die erfolgreiche Sportakrobatik Mannschaft<br />

des Turnverein Frohnleiten.<br />

www.kia.at<br />

Symbolfoto, Satz und Druckfehler vorbehalten. 1) € 500,00 Frühbucherbonus beim Kauf eines neuen Kia Picanto bis auf Widerruf. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.<br />

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Freizeit & Sport<br />

Romana, Hannah und Julia (vl) turnen sich zum 6. Platz<br />

bei den Österreichischen Meisterschaften.<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 37


Freizeit & Sport<br />

Die große Sternfahrt der Radfahrer<br />

Finale vor der Bärenschützklamm<br />

Das Ziel der heurigen Radsternfahrt<br />

am Samstag, 9. Juli liegt diesmal in<br />

Mixnitz/Pernegg. Und das ist gut so.<br />

Schließlich steigt in diesem Ortsteil<br />

das Dorffest unter dem Motto „Jo, wir<br />

san mit‘n Radl do“. Pernegg ist eine<br />

beliebte Radfahrgemeinde, liegt man<br />

doch direkt am Murradweg R2. Zudem<br />

beherbergt man mit der Bärenschützklamm<br />

eines der attraktivsten Ausflugsziele<br />

der <strong>Steiermark</strong>.<br />

26 Bürgermeister aus ganz <strong>Steiermark</strong><br />

(<strong>Mitte</strong>) bringen ihre Radl und Radler mit!<br />

Beim Dorffest werden die Teilnehmer an<br />

26 Standln kulinarisch verwöhnt, während<br />

vier Musikgruppen für gute Stimmung<br />

sorgen. Infos über die Startzeiten<br />

in den einzelnen Gemeinden gibt es bei<br />

den Gemeindeämtern und unter www.<br />

bikeCULTure.at.<br />

38 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

Genussradler und Biker<br />

– Alle sind willkommen!<br />

Die Region Graz bietet ein umfassendes<br />

Angebot an Radwegen, Trekkingstrecken<br />

und Mountainbikerouten. Bei der Sternfahrt<br />

11 kann jeder Teilnehmer seine ganz<br />

persönliche Route aus diesem Wegenetz<br />

wählen. Die „allwissende“ Rad-Trekking-<br />

Informationen<br />

Region Graz<br />

0316/8075-0<br />

info@regiongraz.at<br />

Mountainbike-Karte der Region Graz<br />

kann dafür gratis angefordert werden.<br />

Ob alt oder jung, gemütlich oder kernig, alle Radler können bei der<br />

Sternfahrt nach Mixnitz mitmachen. Foto: TV Pernegg


Foto:grubernd<br />

Biker duellieren sich vor den Toren von <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong><br />

Europameisterschaft der Jugend, Marathon Masters und Marathon UCI C1<br />

Bikesport der Extraklasse<br />

und von europäischer Dimension<br />

gibt es von 16. bis<br />

21. August 2011 zu sehen.<br />

Im Rahmen des Grazer Bike-<br />

Marathon Stattegg geht<br />

die UEC Jugend EM, UEC<br />

Marathon Masters EM und<br />

Marathon UCI C1 über die<br />

Bühne. Ein Event höchster<br />

sportlicher Güte.<br />

Die Veranstaltung auf dem<br />

EM- und WM-bewährten<br />

Boden in der bikeCULTure<br />

Region Graz explodiert 2011<br />

auf dreifache Größe! Zusätzlich<br />

zu den zwei Bewerbstagen<br />

des Marathons werden mit den<br />

viertägigen UEC European<br />

Youth Mountainbike Championships<br />

erstmalig in der<br />

Geschichte des MTB-Sports<br />

auch offizielle Titelkämpfe für<br />

die Klassen U15 und U17 in<br />

den Disziplinen Cross Country<br />

und Trial ausgetragen. Startberechtigt<br />

sind Club-, Regional-<br />

und Nationalteams aus ganz<br />

Europa.<br />

Bei der UEC MTB Marathon<br />

Masters EM treffen sich Biker<br />

über 30, egal ob Hobby- oder<br />

Eliterider, auf den WM-Trails<br />

von 2009 und ermitteln in 10<br />

Altersklassen ihre offiziellen<br />

„Europa-Master“. EM-Trikot<br />

und Landeshymne inklusive!<br />

Zudem gehen das Finale des<br />

internationalen Austria Marathon<br />

Cups als UCI C1 Rennen<br />

und die Hobbybewerbe der<br />

TREK Mountainbike Challenge<br />

über die Bühne.<br />

Genussbiker-Marathon<br />

Für all jene die dem Wettkampfradeln<br />

nichts abgewinnen<br />

können und lieber den<br />

landschaftlichen und kulinarischen<br />

Genüssen der Region<br />

frönen, ist der Genussbiker-<br />

Marathon genau das Richtige.<br />

Entlang einer gemäßigten<br />

Streckenführung trifft der<br />

Biker auf Genusspunkte, die<br />

verschiedenste Spezialitäten<br />

für Ihn bereithalten.<br />

Das EM-Programm auf einen Blick!<br />

Freizeit & Sport<br />

Artistisches Spektakel<br />

auf einem Rad<br />

Nach dem Erfolg im Vorjahr<br />

werden die Einrad-Bewerbe<br />

heuer ausgeweitet. Als Highlight<br />

steht am 21. August ein<br />

Einrad-Downhill-Marathon<br />

vom Schöckl bis nach Stattegg<br />

am Programm. Die auf Teilabschnitten<br />

des WM-Kurses<br />

geführte Strecke wird den<br />

Akrobaten alles abverlangen.<br />

Blues Festival<br />

Der Samstagabend des<br />

Marathon-Wochenendes hat<br />

auch heuer wieder den Blues!<br />

Musik und Kulinarik vom<br />

Feinsten. Open Air oder bei<br />

Schlechtwetter unter Dach im<br />

im Stattegger Lässerhof.<br />

UEC European Youth Mountainbike Championships<br />

Graz/Stattegg 2011<br />

16. August: Cross Country Team Race, Eröffnungsfeier<br />

17. August: Mountainbike Kombination<br />

18. August: Cross Country X-Large, Trial Qualifikation<br />

19. August: Cross Country Olympic, Trial Finale, Schlußfeier<br />

Grazer BikeMarathon Stattegg, 20. - 21. August 2011<br />

20. August: Junior MTB Challenge U5 - U17, Genussbiker Marathon,<br />

Einrad-Downhill<br />

21. August: UEC Masters EM, TREK MTB Challenge, Einrad-Downhill<br />

Marathon<br />

Infos: Bikeclub GIANT Stattegg, 0316 / 577 124, www.bike09.at<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 39


Freizeit & Sport<br />

Die Ball ruht, doch der Jubel ist mancherorts grenzenlos!<br />

Fußball-Bilanz 2011: Zwei Meister kommen aus <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong><br />

Die Messen sind gesungen<br />

im Fußball-Ober- wie auch<br />

-Unterhaus. Nach einer harten<br />

Frühjahrssaison haben<br />

die Kicker nun Sommer-<br />

Siesta, bevor es <strong>Mitte</strong> August<br />

in den meisten Ligen wieder<br />

losgeht. Zwei Vereine müssen<br />

sich „Gottseidank“ an ein<br />

neues Umfeld gewöhnen –<br />

Semriach und Rein.<br />

2 Meisterurkunden vergab<br />

der Steirische Fußballverband<br />

diesmal in <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong>.<br />

Schon einige Runden vor<br />

Saisonschluss feierte man in<br />

der 1. Klasse <strong>Mitte</strong> A und Gebietsliag<br />

<strong>Mitte</strong>. Der FC Union<br />

Semriach bzw. die TuS Rein<br />

sicherten sich hier die Titel.<br />

Semriach wies den SV MM<br />

Frohnleiten II in die Schranken.<br />

Der Grundstein für den<br />

Aufstieg wurde dabei sicher<br />

40 Das Magazin Juni/Juli 2011<br />

im Herbst gelegt, im Frühjahr<br />

hat man es dann noch einmal<br />

spannend gemacht. Die eine<br />

oder andere Niederlage schlich<br />

sich ein. „Wir waren uns einfach<br />

zu sicher“, so die Spieler<br />

unisono.<br />

Obmann Gerald Vögl jubelt:<br />

„Mit Kameradschaft und<br />

Zusammenhalt haben wir es<br />

geschafft. Und auch im Kopf<br />

hat es bei unseren Kickern<br />

heuer voll gepasst“. Denn das<br />

Team ist beinahe unverändert<br />

gegenüber der Saison 2009/10.<br />

Natürlich vergisst Vögl nicht,<br />

sich bei Glücksgöttin Fortuna<br />

zu bedanken: „Ein Maschn<br />

haben wir auch manchmal<br />

gehabt, aber man muss auch<br />

schlechte Spiele gewinnen“.<br />

In der Gebietsliga <strong>Mitte</strong> wird<br />

Semriach mit dem beinahe<br />

gleichen Kader antreten. Vögl:<br />

„3 Abgänge gibt es zwar, die<br />

wir aber kompensieren werden“.<br />

Damit man mit dem Abstieg<br />

nichts zu tun hat, dafür<br />

soll Routinier Peter Grundner<br />

sorgen. Ab sofort nicht mehr<br />

nur als Spieler, sondern auch<br />

als Trainer – in Personalunion.<br />

Nichts geht mehr im steirischen Fußball. 20 Mannschaften aus <strong>Steiermark</strong><br />

<strong>Mitte</strong> kämpften in 11 Ligen bis zuletzt um Punkte. Unsere DMSM-Tabelle<br />

aller Teams mit Noten von 1 bis 5 (Stand 17.6.2011).<br />

1 = Volltreffer<br />

Sportunion Raiffeisenbank Semriach (1. KlMA): Meister<br />

Styria Print Shop Tus Raiffeisen Rein (GLM): Meister<br />

SV MM-Karton Frohnleiten (1. Klasse MA): 2. Platz<br />

SV MM-Karton Frohnleiten (LL): 2. Platz<br />

2 = Steilvorlage<br />

Mag. Kager Steuerberatung Rein II (1. KlMA): 4. Platz<br />

SV RB Lahü Pierer Bau Fladnitz/Teichalm (1. KlOB): 2.<br />

FC Gratkorn U19 (GLM): 3.<br />

Union FC Passail (GLO): 4.<br />

SV Baumit Peggau (ULM): 4.<br />

SC Raiffeisen 1960 Pernegg I (ULNA): 4.<br />

3 = <strong>Mitte</strong>lfeldgeplänkel<br />

Styria Printshop GSV RB Judendorf (1. KlMA): 6.<br />

GSV Bad Weihermühle Gratwein (1. KlMA): 7.<br />

USV RB Disco Granitzer St.Kathrein/Offenegg (1. KlOB): 6.<br />

SC Raiffeisen 1960 Pernegg II (1. KlMMB): 5.<br />

SV Europlay <strong>Deutschfeistritz</strong> (GLM): 8.<br />

SV Breitenau (GLMÜ): 10.<br />

FC Gratkorn Amateure (LL): 10.<br />

4 = glücklicher Punkt<br />

SV ZUSER Übelbach II (1. KlMA): 9.<br />

USV Raika ALGE Stiwoll (GLM): 13.<br />

SV ZUSER Übelbach I (ULM): 10.<br />

5 = Platzverweis;<br />

FC PAX Gratkorn (Erste Liga): 10. (Abstieg)<br />

Erklärung:<br />

LL = Landesliga; ULM = Unterliga <strong>Mitte</strong>; ULNA = Unterliga Nord A; GLM = Gebietsliga <strong>Mitte</strong>; GLO = Gebietsliga Ost; GLMÜ =<br />

Gebietsliga Mürztal; 1. KlMA = 1. Klasse <strong>Mitte</strong> A; 1. KlOB = 1. Klasse Ost B; 1. KlMMB = 1. Klasse Mur-Mürz B<br />

Foto:Ullrich


Reiner mit weißer Weste – seit unzähligen Spielen<br />

Endlich geschafft hat den Aufstieg die TuS<br />

Styria Print Shop Raiffeisen Rein (GLM).<br />

Schon in der vergangenen Saison scheiterte<br />

man knapp am großen Ziel und Kontrahent<br />

Kainbach. Wenn man die Saison<br />

betrachtet muss man festhalten, dass Rein<br />

für die Konkurrenz einfach zu stark war.<br />

Angesichts dieser Stärke wird man wohl<br />

auch in der Unterliga <strong>Mitte</strong> 2011/2012<br />

nichts mit dem Abstieg zu tun haben.<br />

Sektionsleiter Josef Rückschloss lobt den<br />

Teamspirit seiner Truppe und des gesamten<br />

Vereins: „Bei uns herrscht eine ganz<br />

eigene, familiäre Atmosphäre“. 9 von 10<br />

Kickern kommen aus Rein, der Kader ist<br />

Frohnleiten spielt sogar ÖFB-Cup<br />

Mit einem 1:1 gegen Kindberg beschloss<br />

Frohnleiten die Landesliga-Saison. Mit<br />

51 Punkten und einem Torverhältnis von<br />

plus 16 sicherte die Ratschnig-Elf Platz 2<br />

in der höchsten, innersteirischen Fußballklasse.<br />

Nach einem guten Herbst, legte<br />

man gerade im Frühjahr noch stärker zu.<br />

Ein Erfolgslauf, mit dem niemand rechnen<br />

konnte, und der schlussendlich auch<br />

die Qualifikation für den Österreichischen<br />

Fußball-Cup bedeutet.<br />

Beim letzten Heimspiel gegen Pöllau<br />

wurde entsprechend gefeiert, Obmann<br />

und „Saubermacher“ Michael Überbacher<br />

war der Zeremonienmeister. Wir<br />

führten ein Interview mit ihm. Neben<br />

Freuden- wurden auch Abschiedstränen<br />

vergossen. Goalie Hannes Schwarz gab<br />

nach Jahrzehnten zwischen den Pfosten<br />

den Abschied als Aktiver bekannt.<br />

Herr Überbacher, wenn Sie 3 Wörter<br />

zur Verfügung hätten, um die abgelaufene<br />

Saison zu beschreiben, welche<br />

wären es?<br />

Leidenschaft garantiert Erfolg.<br />

Warum hat es so gut geklappt?<br />

Wir sind ein kleines, fleißiges Team ohne<br />

persönliche Eitelkeiten. Der Verein steht<br />

im Vordergrund. Wir setzen Schwerpunkte:<br />

Die Kampfmannschaft in der Landesliga<br />

macht den SV MM interessant. Das<br />

Nachwuchsangebot kann so erweitert<br />

werden. Heuer noch mit 6, gehen wir<br />

ausgeglichen und groß. Rund 25 Spieler<br />

kamen in der Kampfmannschaft I zum<br />

Einsatz. „Es hat niemand einen Startplatz,<br />

aber jeder gehört dazu“, so der Funktionär.<br />

So auch die Goalgetter Roman<br />

Schnitzer und Martin Eibisberger, die<br />

zusammen über 50 Mal trafen.<br />

Mit dem Spiel gegen Tobelbad sind sie<br />

wohl seit nunmehr 50 Meisterschaftsrunden<br />

ungeschlagen, den rot-weißroten<br />

Rekord hat man damit bereits weit<br />

übertroffen. „Die Serie fortzusetzen wird<br />

immer schwieriger, irgendwann ist es vorbei,<br />

die Gegner in der Unterliga werden ja<br />

immer stärker“, weiß Rückschloss. Leicht<br />

2011/12 mit 8 Teams an den Start. Hier<br />

ein Dank an Winny Dulzky für seine<br />

Aufbauarbeit, Klaus Friess folgt ihm<br />

nach. Mit der 2. Kampfmannschaft – in<br />

Kooperation mit <strong>Deutschfeistritz</strong> – wollen<br />

wir in die Gebietsliga aufsteigen.<br />

Man macht das eigentlich nicht, aber<br />

wenn sie einen Spieler herausnehmen<br />

müssten, welcher Mann ist Frohnleitens<br />

„MVP“ der Saison 2010/2011?<br />

Das geht auch nicht. Wir haben eine<br />

tolle Mischung aus erfahrenen Spielern<br />

gemischt mit hungrigen jungen Frohnleitnern.<br />

Das Kollektiv ist unsere Stärke. Wir<br />

haben am wenigsten Gegentore erhalten.<br />

Mit Trainer Ratschnig hat man verlängert,<br />

mit welchen Spielern ist man<br />

ebenfalls schon klar?<br />

Wir sind konditionell die beste Mannschaft,<br />

die klare Handschrift von Ewald.<br />

Deshalb haben wir zwei Jahre mit ihm<br />

verlängert. Die Mannschaft steht auch, es<br />

gibt kaum Veränderungen. werden. Einzig<br />

ein Ersatz für Stürmer Harry Feichter<br />

fehlt noch.<br />

Wer schließt die große Lücke im Tor?<br />

Ein Klassetorhüter konnte verpflichtet<br />

werden. Wer sagen wir noch nicht.<br />

Die abgelaufene Saison war nicht<br />

günstig. Wie sieht es mit dem Budget<br />

für die nächste Saison aus?<br />

Das Budget ist gedeckt, ein Danke an die<br />

vielen Sponsoren und an die Stadtgemeinde<br />

für ihre Unterstützung sowie die treuen<br />

Fans. Was nicht ausschließt, dass wir ger-<br />

Freizeit & Sport<br />

will man es aber den Gegnern keinesfalls<br />

machen. Das Team bleibt zusammen, so<br />

wird ein <strong>Mitte</strong>lfeldplatz angepeilt.<br />

Reine(r) Jubeltraube nach dem erreichten Titelgewinn in Gösting.<br />

Mit dem Kuss seiner Frau Claudia gehen 25 Jahre einer erfolgreichen<br />

Karriere für Hannes Schwarz zu Ende. Foto: Ullrich<br />

Verabschiedeten den langjährigen Jugendleiter Winny Tulzky (mi.):<br />

Obmann-Stv. Andreas Heuberger (li.) und Michael Überbacher. Foto: Ullrich<br />

ne neue Partner begrüßen würden. Ein<br />

großer Kostenpunkt ist leider die Miete<br />

des Grundstücks und in die Erhaltung<br />

des Stadions – sie wird ausschließlich<br />

vom Verein getragen.<br />

Sie starten auch im ÖFB-Cup, gibt es<br />

ein Traumlos für Sie?<br />

Im Cup gilt es die Vorrunde zu überstehen.<br />

Kommen wir in die 1. Hauptrunde<br />

würde ich auf Rapid, Sturm, Salzburg<br />

oder Kapfenberg hoffen.<br />

Juni/Juli 2011 Das Magazin 41


Kleinanzeigen<br />

Barzahlung: für Zahn- Bruch- Goldschmuck<br />

sowie Münzen, Armband und<br />

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Medieninhaber & Herausgeber: Robert Rabensteiner, Breitengrad - Agentur für Kommunikation und<br />

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T: 0664 / 20 19 901 oder 03126 / 500 66, office@magazin-steiermark.at, Chef vom Dienst: Christoph<br />

Stadlhofer, Layout & Gestaltung: kunstrasen graphic design, DI(FH) Gernot Weinhandl, Mayr-Melnhofstr.<br />

5,8130 Frohnleiten, mail@kunstrasen.at, Freie Mitarbeiter: Christina Barth, Gabi Pflanzl-<br />

Bornemann, Karl Edler, Julia Fruhmann, Michael Meister, Anzeigenverwaltung: Fax: 03126 / 500 666<br />

oder anzeigen@magazin-steiermark.at Erscheinungsweise: 10 Ausgaben pro Jahr, Druckauflage:<br />

21.100 Stück, Hersteller: Druck Styria Print AG, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Werbung, wenn<br />

nicht als solche ersichtlich, ist mit [PR] gekennzeichnet. Die Inhalte von Artikeln, die mit Werbung bzw.<br />

mit PR gekennzeichnet sind, müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.<br />

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Das nächste „Das Magazin“<br />

erscheint am 26.08.2011<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

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Mädel<br />

des Monats<br />

Iris Zechner (39)<br />

Zur Person: Sternzeichen Widder / verheiratet seit 2007 / Beruf:<br />

Zoologie-Diplom, tätig in der Pharma-Industrie (Arzneimittelsicherheit),<br />

Hobbies: Abenteuer und Sport<br />

Du hast Dich im Punk-Rock-Style<br />

ablichten lassen. Ist das Kostüm oder<br />

auch Lebensgefühl für Dich?<br />

Mit diesem Outfit habe ich mich nicht<br />

„verkleidet“ gefühlt. Sind ja fast alles<br />

meine Sachen. Ist schon ein Teil von mir<br />

und so kennt man mich – wenn auch<br />

nicht ganz so stark geschminkt – privat<br />

auf Rock-Festivals oder im Lokal Q. In<br />

der Arbeitswelt muss ich mich schon eher<br />

verkleiden.<br />

Rock und Metal und noch dazu Widder!<br />

Klingt nach einer harten Frau, die stets<br />

ihren Willen durchsetzt?<br />

Durch meinen Aszendenten Waage wird<br />

der Widder in mir ein bisschen gemildert.<br />

Geht aber etwas gegen meine persönlichen<br />

Prinzipien, so kann man schon<br />

meine Hörner zu spüren bekommen. Bin<br />

aber der Typ „Harte Schale, weicher Kern“<br />

und sehr harmoniebedürftig!<br />

MEHR FOTOS UND VIDEOS AUF WWW.GRAFIE.AT<br />

Du liebst Rock, aber was rockt Iris<br />

Zechner?<br />

Im Zelt liegen und ein paar Kilometer<br />

entfernt die Löwen brüllen hören – ein<br />

Riesen-Waran, der gerade vorbeischlendert<br />

… …Sonnenuntergänge alleine,<br />

zu zweit mit meinem Göttergatten und<br />

dem obligatorischen Bier in unberührter<br />

Wildnis.<br />

Obwohl im Punk-Outfit bist Du nicht<br />

Hausbesetzerin, sondern Hausbesitzerin.<br />

Is your home your castle?<br />

Mein Motto ist eher: „mi casa es su casa“<br />

(Mein Zuhause ist auch Euer Zuhause).<br />

Du warst schon in Australien, Namibia<br />

und Nepal, welches Abenteuer reizt<br />

Dich noch?<br />

Es gibt noch viele Ecken unseres wunderschönen<br />

Planeten, die ich bereisen möchte<br />

(Tropischer Regenwald, Cook-Inseln).<br />

Einer meiner größten Träume ist es, mit<br />

Mantas zu schnorcheln.<br />

Du arbeitest in der Pharma-Industrie.<br />

Tipp für unsere Leser, was hilft gegen<br />

Liebeskummer?<br />

Doris Sporer Meisterfotografin • Rothleiten 45 • 8130 Frohnleiten • 0699 126 35363<br />

Dagegen haben leider auch wir noch keine<br />

Pille erfunden . Die allerbeste Medizin<br />

ist und bleibt – die beste Freundin, die<br />

Dich in dieser schweren Zeit ablenkt und<br />

unter Leute zerrt.<br />

Du hast die Wahl, was nimmst Du – den<br />

„Weltfrieden“ oder „mächtig Kohle“?<br />

Eindeutig den „Weltfrieden“! Denn die<br />

Gier nach der „mächtigen Kohle“ ist der<br />

Grund für viele Abscheulichkeiten.<br />

Du bist kein Teenager mehr, siehst aber<br />

knackig aus. Was hält Dich so jung?<br />

So sieht eine fast 40-Jährige aus, die<br />

raucht und einem guten Gläschen nicht<br />

abgeneigt ist. In erster Linie lassen mich<br />

sicher meine kurzen Haare ein bisschen<br />

jünger wirken.<br />

Vervollständige: Ich denke, also…<br />

…spinn ich – ab und zu gerne ein bisschen<br />

(in den Augen der anderen).<br />

Bewerbung:<br />

Mädels, meldet euch zum Shooting unter:<br />

office@magazin-steiermark.at<br />

foto@grafie.at<br />

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Bruckerstraße 20<br />

8101 Gratkorn<br />

Tel.: +43 3124 / 22 320<br />

www.juwelier-johann.at

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