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1. VORWORTE 

›› Auch im Alter aktiv und voller Elan.‹‹ 

Dirk Schatz, Landrat 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

werte Seniorinnen und Senioren, 

bereits zum dritten Mal wurde der Seniorenratgeber des 

Landkreises Mansfeld-Südharz neu aufgelegt. Wieder werden 

in diesem Heft interessante Fakten über den Landkreis, 

wichtige Adressen für das Leben hier und hilfreiche Tipps 

für den Alltag kompakt gebündelt und präsentiert. 

Der Wandel der Altersstrukturen ist ein wichtiges Thema, 

welches Anpassungen nötig macht und viele Veränderungen 

mit sich bringt. Oftmals ist es schwierig alle neuen Optionen 

und Innovationen im Überblick zu behalten, um dann 

für sich selbst die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. 

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Dem Kreisseniorenrat um Herrn Schmitt ist es mit diesem 

Ratgeber einmal mehr gelungen, vielen älteren Mitbürgern 

eine Orientierungshilfe zu schaffen. 

Dafür möchte ich dem Kreisseniorenrat und allen Helfern 

meinen herzlichen Dank aussprechen. 

Allen Leserinnen und Lesern dieses Wegweisers wünsche 

ich anregende Stunden beim durchstöbern dieser Lektüre. 

Mögen Sie noch lange bei guter Gesundheit bleiben! 

Mit freundlichen Grüßen 

Ihr Landrat 

Dirk Schatz

1. VORWORTE 

Hans-Georg Schmitt, Vorsitzender des Kreisseniorenrates Mansfeld-Südharz 

Liebe Seniorinnen und Senioren, 

heute sind im Landkreis schon mehr als 30% der Bürger 

im höheren Lebensalter, also mindestens 60 Jahre jung. Der 

Anteil der älteren Bürger in unserem Landkreis wird noch 

größer werden. Immer wieder wird von der demografischen 

Entwicklung gesprochen. Was ist damit gemeint ? 

Geburten und der Zuzug von Bürgern sind geringer als die 

Todesfälle und der Wegzug von Bürgern. Das führt zu einer 

niedrigeren Einwohneranzahl. Gleichzeitig können wir von 

einer längeren Lebenserwartung ausgehen. Ergebnis: weniger 

Einwohner aber mehr ältere Menschen in unserem 

Landkreis. 

Die höhere Lebenserwartung ist mit einem Gewinn an „aktiven 

Jahren“ verbunden, also mit einer längeren Phase, in 

der Menschen zu einer selbstständigen und selbstverantwortlichen 

Lebensführung fähig sind. 

Der überarbeitete Seniorenwegweiser soll Ihnen eine 

Übersicht geben zu Möglichkeiten sinnvoller Lebensgestaltung, 

gesundem Leben und altersgerechtem Wohnen aber 

auch über Beratungs- und Betreuungsangebote, ambulante 

und stationäre Hilfen und über Prävention bei Alterskrankheiten. 

Auch mit gesundheitlichen Einschränkungen ist eine 

Teilnahme am sozialen Miteinander möglich. 

Informationen bieten Ihnen dazu auch die Anzeigen, welche 

speziell auf diese Angebote eingehen. Der Wegweiser kann 

nicht allumfassende Aufklärung bieten – aber Anregungen. 

Diejenigen von uns, die sich fit fühlen und noch keine oder 

nur wenig soziale oder pflegerische Dienste in Anspruch 

nehmen müssen, sind aufgerufen, sich zu engagieren und so 

zu einem ausgeglichenen Nebeneinander von Jung und Alt 

beizutragen. Unsere Erfahrung und unser Können werden 

gebraucht. 

Mein Dank gilt allen, die an der Verwirklichung dieses Wegweisers 

mitgewirkt haben und unserer Kreisverwaltung für 

die Unterstützung der Arbeit des Kreisseniorenrates. 

Ich wünsche Ihnen allen Zufriedenheit, Glück und vor allen 

Dingen Gesundheit 

Ihr 

Hans-Georg Schmitt, 

Vorsitzender des Kreisseniorenrates Mansfeld-Südharz 

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2. SENIORENVERTRETUNGEN 

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Seniorenvertretungen sind das Sprachrohr für die älteren 

und alten Menschen gegenüber Gesellschaft, Behörden 

und Einrichtungen. Sie arbeiten parteipolitisch 

und konfessionell unabhängig, verfolgen ausschließlich 

gemeinnützige Zwecke und sehen die Aufgabe darin, die 

Seniorinnen und Senioren in allen Fragen der sozialen, 

geistig-kulturellen, rechtlichen und wirtschaftlichen Lebensbewältigung 

zu beraten und zu vertreten. 

Örtliche Seniorenvertretungen gibt es noch nicht in allen 

Kommunen. Warum eigentlich nicht? Sie können die 

Bildung einer Seniorenvertretung in Ihrer Kommune anregen 

und aktiv mitwirken. 

2.1 Kreisseniorenrat Mansfeld-Südharz 

Aufgabe des Kreisseniorenrates ist die Interessenvertretung 

der älteren Menschen im Landkreis. Er informiert 

ältere Menschen über sie betreffende Angelegenheiten, 

sorgt für die Beratung durch die zuständigen Einrichtungen 

und koordiniert Maßnahmen für die ältere Generation. 

Dabei arbeitet er mit allen im Kreisgebiet vorhandenen 

Senioren-Gemeinschaften, Sozialverbänden, Vereinen, 

Kirchengruppen, Gewerkschaften und Ämtern zusammen 

und unterstützt die örtlichen Seniorenräte. 

Der Kreisseniorenrat macht den Kreistag und die Öffentlichkeit 

auf die spezifischen Anliegen der Seniorinnen 

und Senioren aufmerksam, unterbreitet Vorschläge 

und entwickelt die notwendigen Initiativen. Dazu gehört 

die aktive Beteiligung an der Arbeit des Ausschusses für 

Gesundheit und Soziales, dem Beirat Öffentlicher Nahverkehr, 

der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Senioren des 

Wirtschaftsrates und dem Arbeitskreis Vernetzte Pflegeberatung. 

Zu seinen Aufgaben gehört auch die Vergabe 

der Zertifikate „Seniorenfreundlicher Service“, welcher 

für alle Betriebe, Behörden und Einrichtungen selbstverständlich 

sein sollte. Zu erkennen an der aushängenden 

Zertifikatsurkunde und nachzulesen auf der Homepage 

des Landkreises Mansfeld-Südharz. Es sind bereits über 

100 Zertifikate überreicht worden. Das könnten und 

sollten aber mehr sein, denn der Landkreis Mansfeld- 

Südharz ist groß. 

Wechselnd in Sangerhausen und der Lutherstadt Eisleben 

finden Foren statt. Dort können sich Seniorinnen 

und Senioren bei mehr als 40 Ausstellern informieren. 

2012 zu den Themen Barrierefreiheit, Mobilität im Alter 

und Nahverkehr. 

Nicht nur in den Großstädten leben ältere Menschen, 

auch hier in unserem Landkreis. Da gibt es viel zu regeln 

und anzusprechen. Einige Beispiele: Verkehrsanbindung, 

Arzt- und Krankenhausversorgung, Sicherheit, Erreichbarkeit 

von Banken und anderen Institutionen, Wohnung 

und Betreuung, Begegnungsstätten, Sport, Wandern und 

Fahrradfahren, Tanzen und Singen, gesunde Ernährung, 

Hilfe für andere - z.B. Schülerhilfe usw. Die Liste ist lang 

und Ideen gibt es viele. 

Weitere Informationen: 

Homepage des Landkreises Mansfeld-Südharz 

www.mansfeldsuedharz.de 

> Gesundheit und Soziales > Kreisseniorenrat 

Als Radfahrer durch den Landkreis

2. SENIORENVERTRETUNGEN 

Mitglieder des Kreisseniorenrates 

Name, Vorname Wohnort Funktion 

Schmitt, Hans-Georg Edersleben Vorsitzender 

Gebser, Anna Sangerhausen 1. Stellvertreterin 

Viezens, Winfried Helbra 2. Stellvertreter 

Lakomy, Georg Arnstein / OT Quenstedt Schatzmeister 

Tetzel, Horst Lutherstadt Eisleben Schriftführer 

Bartholomäus, Liane 

Lutherstadt Eisleben 

Dr. Bartsch, Christine 


Bringezu, Edeltraud 


Christians, Marianne 

Seegebiet ML OT Aseleben 

Gebhardt, Horst 


Lewandowski, Bärbel 


Edner, Hartwig 

Gerbstedt 

Kleiszmantatis, Gudrun 

Sangerhausen 

Watzke, Heinrich R. 

Sangerhausen 

SR Werther, Kristine 

Sangerhausen 

Dietrich, Peter 

Sangerhausen 

Kreisverwaltung Sangerhausen 

Schaffer, Josef 

Riedel, Gudrun 

Müller, Hans-Joachim 

Böhme, Wanda 

Walther, Bärbel 

Arnstein / OT Sandersleben 



Allstedt / OT Emseloh 

Blankenheim 

Der Kreisseniorenrat Mansfeld-Südharz ist für Sie erreichbar: 

Postanschrift: 

Kreisseniorenrat 

Mansfeld-Südharz 

Rudolf-Breitscheid-Straße 20/22 

06526 Sangerhausen 

Sitz: 

Kreisseniorenrat Mansfeld-Südharz 

Verwaltungsgebäude des Landkreises 

Rudolf-Breitscheid-Straße 20/22, Zi. 125 

06526 Sangerhausen Altes Rathaus Allstedt 

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2. SENIORENVERTRETUNGEN / 3. AKTIV IM ALTER 

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Sie können das Büro des 

Kreisseniorenrates Mansfeld-Südharz 


Rudolf - Breitscheid-Straße 20/22, 

Zimmer 125, 06526 Sangerhausen 

Mo – Do: 

Fr: 

08:00 – 15:00 Uhr 

08:00 – 12:00 Uhr 

telefonisch (Tel.: 03464 5353383) 

erreichen und einen Termin vereinbaren. 

Sie können uns auch eine E-Mail 

schreiben: kreisseniorenrat@mansfeldsuedharz.de. 

Wir werden den 

Ort (in Ihrer Nähe) und den Zeitpunkt 

für eine Beratung mit Ihnen absprechen. 

Sprechzeiten ohne vorherige 

telefonische Vereinbarung. 

Sangerhausen 


Rudolf-Breitscheid-Straße 20/22, 

Zimmer 125 

jeden Donnerstag 10:00–12:00 Uhr 


Hallesche Straße 25 

jeden Dienstag 14:30–15:30 Uhr 

2.2 Stadtseniorenrat Lutherstadt 

Eisleben 


06295 Lutherstadt Eisleben 

Frau Bartholomäus, Frau Bringezu, 

Frau Dr. Bartsch; Sprechzeiten: 

dienstags 14:30 Uhr–15:30 Uhr 

2.3 Stadtseniorenrat Sangerhausen 

Markt 7a (Neues Rathaus) 


Frau Gebser 

2.4 Seniorenrat Allstedt-Kaltenborn 

Am Sportplatz 50 

06528 Liedersdorf 

Frau Henning 

Tel.: 034659 60610 

2.5 Stadtseniorenrat Arnstein 

Unterstraße 6c 

06333 Arnstein / OT Quenstedt 

Herr Lothar Kühne 

Tel.: 03473 5937 

3. Aktiv im Alter 

3.1 Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen 

Jeder ist bestrebt, erworbenes Wissen 

zu erhalten und ggf. zu erweitern. 

Volkshochschulen und andere 

Einrichtungen bieten sich hierfür an. 

Senioren sind seit Jahren die größte 

Teilnehmergruppe in den Volkshochschulen. 

Das umfangreiche und weit 

gefächerte Angebot, speziell für Senioren, 

reicht von verschiedenen 

Sprachkursen und Computerkursen 

bis zu Gesundheits- und Bewegungskursen. 

In vielen anderen Kursen, wie 

Töpfern, Zeichnen bis zu Vorträgen 

über Recht, Geschichte und Naturwissenschaften, 

sind seit vielen Jahren 

Senioren interessierte Teilnehmer. 

Immer größere Beliebtheit gewinnt 

der Computer-Senioren-Club-, der 

jetzt schon an mehreren Vormittagen 

stattfindet. Für das umfangreiche 

Engagement in der Arbeit mit den 

Senioren wurde den Volkshochschulen 

im Landkreis Mansfeld-Südharz 

das Zertifikat „Seniorenfreundlicher 

Service“ durch den Kreisseniorenrat 

verliehen. 

Kreisvolkshochschule 

Mansfeld-Südharz e.V. 


Karl-Liebknecht-Straße 31 

Ansprechpartner: Herr Reitter 

Tel.: 03464 572407 

service@vhs-sgh.de 

www.vhs-msh.de 


Geiststraße 2 

Tel.: 03475 602695 

06333 Hettstedt 

Pestalozzistraße 1 

Tel.: 03476 812310 

Ev. Heimvolkshochschule 

Alterode „Bildungshaus am Harz“ 

Einestraße 13 

06543 Arnstein/OT Alterode 

Tel.: 034742 95030 

Fax: 034742 950311 

matzel@heimvolkshochschule 

-alterode.de; www.heimvolkshoch 

schule-alterode.de

3. AKTIV IM ALTER 

Kreismusikschule Mansfeld- 

Südharz 


Alter Markt 34 

Tel.: 03464 342110 

sangerhausen@kreismusikschulemsh.de 


Markt 29-30 

Tel.: 03475 604820 

eisleben@kreismusikschule-msh.de 


Bahnhofstraße 43 

Tel.: 03476 812140 

3.2 Bibliotheken, Büchereien 

Während der Berufszeit hat sich 

wohl jeder gewünscht, mehr Zeit für 

das Lesen unterhaltender und bildender 

Literartur zu haben. Bücher 

sind jedoch oftmals sehr teuer. Büchereien 

und Bibliotheken bieten Bücher, 

Hörbücher und andere Medien 

zum Ausleihen an. Zum Beispiel: 

Stadtbibliothek Sangerhausen 

Schützenplatz 8 


Tel.: 03464 565450 

bibliothek@stadt.sangerhausen.de 

Regionales Medienzentrum Eisleben 



Tel.: 03475 613711 

Fax: 03475 613720 

sblesse@mansfeldportal.de 

www.mansfeldsuedharzportal.de 

Frau Silvia Blesse 

Stadtbibliothek Hettstedt 

Fichtestraße 28a 


Tel.: 03476 851008 

Fax: 03476 553288 

Frau Jutta Thormann 

stadtbibliothek.hettstedt@web.de 

www.mansfeldportal.de 

Stadtbibliothek Lutherstadt Eisleben 

Bergkatharinenstift Eisleben 

Sangerhäuser Straße 14 


Tel.: 03475 655176 

Cornelia.jauernick@lutherstadteisleben.de 

www.mansfeldportal.de 

Gemeindebibliothek Helbra 

Schulstraße 28 

06311 Helbra 

Tel.: 034772 32376 

gemeindebibliothek-helbra@web.de 

Frau Schrader; barrierefrei 

3.3 Reisen, Freizeit, Erholungsmaßnahmen 

Neben Reisebüros und kommerziellen 

Reiseveranstaltern bieten auch 

verschiedene Wohlfahrtsverbände 

Geschäftsstellen: 



Tel: 03464 / 572407 



Tel: 03475 / 602695 



Tel: 03476 / 812310 

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(siehe Anschriften Punkt 4.1.) und Seniorengruppen auf 

die Wünsche und Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmte 

Reisen, Tagesfahrten, Kuren und Erholungen an. 

3.4 Seniorensport 

Bezeichnet Sportangebote, die für ältere Menschen angeboten 

bzw. von Ihnen ausgeübt werden. Wissenschaftlich 

betrachtet beginnt der Sport für Senioren bereits 

im Alter von 30 Jahren. Ab dann nämlich setzt ein kontinuierlicher 

Abbau von motorischen Fähigkeiten ein. 

Dies betrifft besonders einen kontinuierlichen Abbau der 

Muskulatur, der ohne Gegenmaßnahmen zum Leistungsverlust 

führt; Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination 

und Beweglichkeit lassen nach. 

Hinzu kommen Veränderungen der Sinneswahrnehmung, 

die auch sportliche Abläufe beeinträchtigen können. 

Gleichzeitig steigt, bedingt durch genetische Voraussetzungen 

und den persönlichen Lebenswandel, der Körperfettanteil. 

Eines der wenigen Mittel zur Verlangsamung 

dieser Prozesse stellt das Anti-Aging-Training dar, das 

auch im höheren Alter von mehr als 70 Jahren noch sinnvoll 

ist. 

Spezifische Sportangebote 

Seniorensport fördert die Gesundheit und verursacht 

als psychologische Nebeneffekte auch ein besseres persönliches 

Wohlbefinden, ein steigendes Selbstwertgefühl 

und trainiert überdies die Willensstärke. Auch eine soziale 

Komponente durch den Kontakt zu Gleichgesinnten 

kommt zum Tragen. 

Manche Sportvereine haben Seniorensport-Abteilungen 

eingerichtet, die das gemeinsame Sporttreiben dieser Altersklasse 

fördern und teilweise sogar bei Wettkämpfen 

antreten. Auch Fitnessstudios mit qualifizierten Kursleitern 

bieten Seniorensport an, der auch auf Prävention 

und Rehabilitation abzielen kann. Bevorzugte Sportarten 

sind Schwimmen, (Wasser-) Gymnastik, Fahrradfahren, 

Tischtennis, Bergwandern, Jogging, Nordic Walking und 

Tanzsport. Die Angebote für Neueinsteiger und ehemalige 

Leistungssportler können erheblich voneinander abweichen. 

Daneben bestehen Fitness- und Trainingsangebote an 

Volkshochschulen oder Kurse in Zusammenarbeit mit 

Krankenkassen zur Gesundheitsprävention. Für spontane 

Aktivität auch im Sinne der Trimm-Dich-Bewegung 

werden zunehmend sogenannte Seniorenspiel- oder 

Mehrgenerationen-Aktivitätsplätze eingerichtet. In kommerziellen 

Freizeitparks oder Bädern (auch Thermalund 

Bewegungsbädern) gibt es ebenfalls Sport- und Fitnessangebote 

für ältere Menschen. 

Zahlreiche Vereine und Physiotherapiepraxen und freie 

Träger der Wohlfahrtspflege bieten ein breites Spektrum 

sportlicher Betätigung, Gymnastik und andere Freizeitaktivitäten 

an, in welchen Senioren mit integriert sind. 

Informieren Sie sich bitte vor Ort, welche Angebote 

Ihren Bedürfnissen am ehesten entsprechen; es würde 

den Rahmen der Broschüre sprengen, wollte man sie alle 

aufführen. Auch für Menschen mit Erkrankungen und 

dauerhaften Behinderungen werden spezifische Angebote 

unterbreitet. An dieser Stelle sei stellvertretend der 

Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen- 

Anhalt e.V. erwähnt. 

Gesundheitssport unter fachlicher Betreuung


Kreissportbund 

Mansfeld-Südharz e.V. 

Zum Sportplatz 4 


Tel.: 03475 602807 

Fax: 03475 747137 

kreissportbund-msh@t-online.de 

Behinderten- und Rehabilitations 

- Sportverband Sachsen 

Anhalt e.V. (BSSA) 

Am Steintor 14 

06112 Halle (Saale) 

Tel.: 0345 51708-24 

Fax: 0345 51708-25 

info@bssa.de 

www.bssa.de 

Reha-Sport Balance e.V. 

Sangerhausen 

Katrin Briege 

Alban-Hess-Straße 45a 


Tel./Fax.: 03464 545056 

physio.balance@gmx.de 

www.bssa.de 

MSV Eisleben e.V. 

Abt. Behindertensport 

Gabriele Lakomy 

Nußbreite 7 


Tel. privat: 03475 682622 

gabriele.lakomy@freenet.de 

Klub der Behinderten e.V. 

Mansfelder Land 

Reha- und Seniorensport 

Elena Klaan 

Schillerstraße 18 


Tel.: 03476 852150 

Fax: 03476 852192 

klubderbehindertenhet@t-online.de 

Reha – Sportverein „Vitalis“ e.V. 

Anne Busch 

Kyffhäuser Straße 14 

(Friesenstadion) 


Tel.: 0151 61505320 

Fax: 03464 579164 

rehasportvitalis@t-online.de 

Außenstellen in Eisleben und 

Querfurt 

Sportverein für Gesundheit und 

Rehabilitation Sangerhausen e.V. 

Sabine Reitter 



Tel.: 03464 568817 

Fax: 03464 568813 

sport@awo-sangerhausen.de 

Athletischer Sportverein 1902 

e.V. Sangerhausen 

Abt. Behindertensport 

Herr Jörg Brockmann 

Wilhelm-Koenen-Straße 33 


Tel.: 03464 341578 

Fax: 03464 577276 

(08.00-14.00 Uhr) 

info@asv-sangerhausen.de 

www.asv-sangerhausen.de 

Sich in der Gemeinschaft zu bewegen macht mehr Spaß 

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3.5 Gesunde Ernährung 

Wer sich gesund und abwechslungsreich ernährt, bleibt 

länger fit. 

Vitamine und Mineralstoffe sowie ausreichend Flüssigkeit 

helfen, das Immunsystem zu stärken und Krankheiten vorzubeugen. 

Gerade im Herbst, wenn die Sonneneinstrahlung 

nachlässt, ist ein Vitamin D-Mangel leicht möglich – 

ein Risikofaktor für Osteoporose und Knochenbrüche. 

Menschen ab 65 Jahren wird mit zehn Mikrogramm pro 

Tag die doppelte Menge empfohlen wie jüngeren Zeitgenossen. 

Vitamin D bildet die menschliche Haut in der 

Sonne, allerdings auch bei bewölktem Himmel. Trotzdem 

gelingt es rund 80 Prozent der Senioren nicht, genug Vitamin 

D zu bilden ober über die Nahrung aufzunehmen. 

Vitamin D-reiche Lebensmittel sind Ei(gelb), Lebertran 

und Seefisch. Vorstufe für die Eigenproduktion bei Sonnenlicht 

ist Beta-Carotin, das insbesondere in Obst und 

Gemüse enthalten ist. 

(Quelle: www.apotheke.com) 

Obst und Gemüse haben es ohnehin in sich 

Antioxidative Wirkstoffe wie die Vitamine C und E sowie 

das Beta-Carotin, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe 

schützen vor Arteriosklerose (Arterienverkalkung) 

und unterstützen nachweislich die Hirnleistung von Senioren. 

Täglich sollten es schon zwei bis drei Portionen 

Obst und mindestens 2 Portionen Gemüse sein, die Hälfte 

davon als Rohkost. Bei Kauproblemen kann man Möhren, 

Kohlrabi und Sellerie auch ganz fein raspeln oder 

andünsten (im eigenen Saft oder mit wenig Fett oder 

Flüssigkeit), so dass sie gerade noch bissfest sind. 

Da das Geschmacks- und Geruchsempfinden im Alter 

abnimmt, sollten die Speisen mit reichlich frischen Kräutern 

und Gewürzen abgeschmeckt werden. 

Mit Salz sollte man eher sparsam umgehen, bzw. wenn 

Salz, dann Jodsalz mit Fluor. 

Viel Trinken! 

Viele Senioren vergessen, ausreichend zu trinken. Ursache 

ist ein verringertes Durstgefühl im Alter. 

Fieber, Durchfall, Diabetes oder vermehrtes Schwitzen 

führt bei einem ausgetrockneten Körper sehr schnell zu 

einer akuten Verschlechterung des Allgemeinzustandes 

bis zur geistigen Verwirrtheit. 

Achten Sie darauf, täglich mindestens einen Liter zu trinken. 

Geeignete Getränke sind wenig gesüßte Kräuteroder 

Früchtetees, Saftschorlen oder Mineralwasser. Am 

besten stehen immer fertige Getränke bereit: zu jeder 

Mahlzeit, aber auch zwischendurch. Wasserhaltige Speisen 

wie Suppen oder Kompott helfen ebenfalls, die Wasserbilanz 

auszugleichen. 

Nahrungsmittel und Nährstoffdichte 

Bei den meisten Menschen nimmt der Energiebedarf ab 

dem 40. Lebensjahr kontinuierlich ab. Der Bedarf an Vitaminen, 

Mineralstoffen, Eiweißen und Ballaststoffen bleibt 

jedoch gleich oder ist sogar erhöht. 

Senioren müssen deshalb Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte 

essen. Das sind solche, die viele Nährstoffe, 

aber nur wenig Kalorien enthalten: Neben allen Obstund 

Gemüsesorten sind das Vollkornprodukte, Kartoffeln, 

Fisch und fettarme Fleisch- und Wurstsorten. Besonders 

wichtig und vielseitig einsetzbar sind Milchprodukte: Sauermilchprodukte 

wie Joghurt, Dickmilch, Kefir und Buttermilch 

sind oft besser verträglich als Frischmilch. Ihr 

hoher Kalziumgehalt schützt die Knochen vor Osteoporose. 

Es gibt keine Möglichkeit, das Altern zu verhindern. 

Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung und 

viel Bewegung an der frischen Luft hilft jedoch, die körperliche 

und geistige Fitness zu bewahren, und sorgen 

damit für Lebensqualität und Zufriedenheit.


3.6 Seniorentreffs, Clubs und Veranstaltungen 

Seniorentreffs und Begegnungsstätten 

dienen der Kommunikation, Information, 

Bildung und Freizeitgestaltung. 

Die Begegnungsstätten sind 

Treffpunkte, wo miteinander Kontakte 

geknüpft werden können. Angebote 

sind zum Beispiel kulturelle 

Veranstaltungen, Seniorentanz, Gymnastik, 

Ausflüge, Tagesreisen, Vorträge 

und Buchlesungen. 

Begegnungsstätten der AWO- 

Kreisverband Sangerhausen e.V. 

Tel.: 03464 56880 

Begegnungszentrum 

im Süd-West Generationenhaus 

Oberröblinger Straße 1a 


Tel.: 03464 6151997 

Begegnungsstätte 

Lindenstraße 25 



„Am Rosengarten“ 

Am Rosengarten 1 



Bösenrode 

Schenkplatz 

06536 Bösenrode 

Regionalverband am Harz e.V. 

Alte Bergstraße 11 

06343 Mansfeld 

Tel.: 034782 22867 

info@awo-rv-harz.de 


Ortsverein Gerbstedt 

K.-Liebknecht-Straße 12 

06347 Gerbstedt 

Tel.: 034772 29598 

Herr Bläsing 


Ortsverein Großörner 

Wäsche 7 

06343 Mansfeld / OT Großörner 

Tel.: 03476 813480 

Frau Langelüttich 


Ortsverein Mansfeld 

Friedensallee 61 


Tel.: 034782 20272 

Frau Schneider 


Ortsverein Klostermansfeld 

Schulplatz 9 

06308 Klostermansfeld 

Tel.: 034772 25447 


Ortsverein Hettstedt 

Sozialstation 



Tel.: 03476 851401 

Frau Walter 


Ortsverein Vatterode 

Mühlenstraße 5 (ehemalige 

Grundschule Vatterode) 

06343 Mansfeld / OT Vatterode 

Tel.: 034782 21465 

b.zaman@web.de 

Frau Zaman 


Ortsverein Wippra 

Anger 3 

06526 Sangerhausen / OT Wippra 

Tel.: 034775 20909 

Frau Wein 

Begegnungszentrum des DRK 

Kreisverband Sangerhausen e. V. 

Am Bergmann 10 


Tel.: 03464 61610 


Sangerhausen 

Wilhelm-Koenen-Straße 35 


Tel.: 03464 541821 

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Begegnungsstätte Kelbra 

Mauerstraße 1a 

06537 Kelbra 

Tel.: 034651 6320 

Frau Veit 

Begegnungsstätte Eisleben 

Karl-Wünschmann-Straße 12 


Herr Künzel 

Begegnungsstätten der Volkssolidarität 

LV Sachsen-Anhalt e.V. 

Regionalverband Goldene Aue / 


Begegnungsstätte Sangerhausen 

Mogkstraße 12 


Tel.: 03464 572206 

Frau Kurch 

Begegnungsstätte Rottleberode 

Walter-Steinkopf-Platz 1 

06536 Südharz / OT Rottleberode 

Frau Staub 

Begegnungsstätte Allstedt 

Breite Straße 25 

06542 Allstedt 

Frau Friedrich 

Treff Bennungen / Alte Schule 

Halle-Kasseler-Straße 215 

06536 Südharz / OT Bennungen 

Frau Fritsche 

Treff Großleinungen 

Hauptstraße 39 

06526 Sangerhausen / 

OT Großleinungen 

Herr Hund 

Treff Blankenheim 

Kreisfelder Weg 165a 

06528 Blankenheim 

Frau Walther 

Begegnungszentrum der Volkssolidarität 

KV „Mansfeld-Südharz“ e.V. 

Weg zum Hutberg 12 


Tel.: 03475 658812 

Begegnungszentrum 

im Servicehaus Helbra 


06311 Helbra 

Tel.: 034772 82869 

Begegnungsstätte der Diakonie 

Heilig-Geist-Stift 

„Cafe der Gemütlichkeit“ 



Tel.: 03475 9290 

Begegnungsstätten 

Sangerhausen 

Kyselhäuser Straße 2 


Tel.: 03464 572236 

MIETZ Mieterzentrum Othal 



Tel.: 03464 599258 

Träger: Mitbürger e.V. , WGS , 

Projekt 3 e.V. 


im Mehrgenerationenhaus 




Tel.: 03475 604103 

Träger: DKSB Mansfelder Land e.V. 

Projekt 3 Begegnungsstätte im 

WGS – Generationenhaus 

Alban-Hess-Straße 31 


Tel.: 03464 270727 

Kultur- und Bildungszentrum 

Schloss Roßla e.V. 

Begegnungsstätte im 

Mehrgenerationenhaus Roßla 

Schloss 1 

06536 Südharz / OT Roßla 

Tel.: 034651 456934 

Fax: 034651 456557 

Träger: Kultur- und Bildungszentrum 

Schloss Roßla e.V. 

info@schlossrossla.de 

www.schlossrossla.de


Till e.V. 

Dorfstraße 34 

06536 Südharz / OT Dittichenrode 

Tel.: 034651 32724 

3.7 Ehrenamtliche Tätigkeit 

Ehrenamtliches Engagement hat eine sehr lange Tradition. 

Fachleute differenzieren zwischen „altem“ und „neuem“ 

Ehrenamt. Dabei steht „altes Ehrenamt“ für das traditionelle 

Engagement in Verbänden und Vereinen. Das sind die 

Sportvereine, die freiwillige Feuerwehr, Kirchen, Parteien 

usw. . Diese Form des Einsatzes für das Gemeinwohl ist 

und bleibt unverzichtbar, denn es schafft und erhält soziale 

Strukturen, die auf Dauer angelegt sind. Sie vermitteln 

Stabilität und Identifikation. Das „neue Ehrenamt“ 

bezeichnet demgegenüber Formen der Selbsthilfe, unbezahlte 

Arbeiten im privaten Sektor und Bürgerarbeit. Das 

sind häusliche Pflegearbeiten, Nachbarschaftshilfe, spontane 

Mitarbeit in Initiativen usw. . Diese Tätigkeiten sind 

nicht im gleichen Ausmaß wie das traditionelle Ehrenamt 

an Organisationsstrukturen gebunden. 

Gerade deswegen kann entsprechendes Engagement flexibel 

auf Bedarfssituationen reagieren. Wir brauchen beide 

Arten der ehrenamtlichen Arbeit. 

Fragt man nach der Motivation zum ehrenamtlichen Engagement, 

geben die meisten an, „Menschen zu helfen“, 

„Freude an der Tätigkeit zu haben“, „das Gemeinwohl zu 

fördern“, „die eigenen Kenntnisse zu erweitern“, sowie 

„Menschen kennen zu lernen“. Das Ehrenamt soll auch 

Spaß machen, es soll etwas bringen-nicht nur für die Sache, 

um die es geht, nicht nur für die anderen, für die man 

sich einsetzt, sondern auch für einen selbst. 

Haben Sie Interesse an ehrenamtlicher und freiwilliger 

Tätigkeit? 

Es gibt vielfältige Möglichkeiten sich freiwillig und ehrenamtlich 

zu engagieren. Wenn Sie Zeit haben und diese 

sinnvoll verbringen möchten, dann findet sich sicherlich 

etwas Passendes. 

Zum Beispiel könnten Sie: Schülern bei den Hausaufgaben 

helfen, alleinstehende Menschen besuchen, für kranke 

und gebrechliche Personen Einkäufe tätigen, mit behinderten 

Menschen Spaziergänge unternehmen, Ausländer 

beim Gang zu Behörden begleiten, diverse Übersetzungs- 

Hilfen leisten und vieles mehr. 

Das ist auch im Bundesfreiwilligendienst möglich, in Vollzeitarbeit 

oder Teilzeitarbeit für 6 bis längstens 24 Monate 

befristet. In dieser sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung 

wird ein Taschengeld gezahlt. Eine Platzbörse 

finden sie im Internet unter Bundesfreiwilligendienst. 

Erkundigen Sie sich bei den ortsansässigen Wohlfahrtsverbänden, 

wie AWO, Caritas, Diakonie, DRK, Volkssolidarität 

und anderen Institutionen, Kirchengemeinden, bei 

den Vereinen oder dem Landkreis, den Städten und Gemeinden. 

Jede helfende Hand wird gebraucht. 

Burg Arnstein 

17

4. BERATUNG UND INFORMATION 

4. Beratung und Information 

4.1 Wohlfahrtsverbände 

Arbeiter-Samariter-Bund 

KV Mansfelder Land e.V. 

C. Christian-Agthe-Straße 25 


Herr Billing 

Tel.: 03476 551048 

ASB-Mansfelder.Land@web.de 

AWO Regionalverband 

am Harz e.V. 

Alte-Bergstraße 11 


Tel.: 034782 22867 


AWO-Kreisverband 

Sangerhausen e.V. 



Tel.: 03464 56880 

kontakt@awo-mansfeldsuedharz.de 

Caritas Sangerhausen 



Tel.: 03464 279107 

pfarrbuero@kath-kirche-sangerhausen.de 

Caritasverband 

Caritasberatungsstelle Eisleben 

Klosterstraße 35 


Tel.: 03475 604144 

Fax: 03475 663559 

Herr Tretschok 

info@caritas-eisleben.de 

www.caritas-magdeburg.de 

Diakonie Sozialstation 

Sangerhausen 



Tel.: 03464 572236 

Herr Gormanns 

info@dsd-sangerhausen.de 

Stift St. Spiritus 



Tel.: 03464 572236 

Fax: 03464 5439300 


Marienstift Roßla 


06536 Südharz OT Roßla 

Tel.: 034651 39090 

Herr Gormanns 

Marienstift-rossla@t-online.de 

Heilig-Geist-Stift Eisleben 



Tel.: 03475 9290 

Frau Preylowski 

preylowski@kanzlerstiftung.de 

www.kanzlerstiftung.de 

Johanniterhaus Mansfeld 

Sangerhäuser Straße 34a 


Tel.: 034782 8750 

Frau Heisig 

undine.heisig@jose.johanniter.de 

www.mansfeld.alteneinrichtung. 

johanniter.de 

Arbeits-und BildungsInitiative e.V. 

Lengefelder Straße 15 


Tel.: 03464 515197 

DRK-Kreisverband Halle-Saalkreis-Mansfelder 

Land e.V. 

Ziegelröder Straße 7c 

06311 Helbra 

Tel.: 034772 263011 

Frau Kögel 

DRK Kreisverband 

Sangerhausen e.V. 

Schartweg 11 


Tel.: 03464 61610 

Frau Klass 

info@drk-sangerhausen.de 

Kreisbehindertenverband 

Eisleben e.V. 

Kleine Landwehr 6 


Tel.: 03475 681841 

kbv-eisleben@freenet.de 

18





Tel.: 03476 852150 

klubbehindertenhet@t-online.de 

Volkssolidarität Kreisverband 

„Mansfeld Südharz“ e.V. 



Tel.: 03475 65880 

mansfeld-suedharz@volkssolidaritaet.de 

CJD Sangerhausen 

Hasentorstraße 7 


Wilhelm Grangé Jugenddorfleiter 

Tel.: 03464 249-0 

cjd.sangerhausen@cjd.de 

Volkssolidarität 

Sachsen-Anhalt e.V. 





Tel.: 03464 572206 

goldene-suedharz@volkssolidaritaet.de 

4.2 Beratungsangebot des Landkreises 


Postanschrift: 

Landkreis Mansfeld-Südharz 



Tel.: 03464 535-0 

Öffnungszeiten: 

Mo - Do: 08.30 - 15.00 Uhr 

Di: 08.30 - 17.30 Uhr 

Fr: 08.30 - 12.00 Uhr 

www.mansfeld-suedharz.de 

Betreuungsbehörde 

Beratung in Angelegenheiten, Verfügungen, 

Vollmachten, Vorsorgevollmacht, 

Patientenverfügung, Betreuungsverfügung, 

gesetzliche Betreuung. 


(Gesundheitsamt, Betreuungsbehörde) 

Haus 2 Lindenallee 56 

Tel.: 03464 535445-0 

Tel.: 03464 535445-1 


Haus 3, Dr.Wilhelm-Külz-Straße 12 

Tel.: 03464 535445-2 

ga@mansfeldsuedharz.de 

Sozialpsychiatrischer Dienst 

Die Integration seelisch kranker 

Menschen in die Gemeinschaft ist für 

alle sozialpsychiatrischen Dienste ein 

wesentliches Ziel. Eine wichtige Zielgruppe 

sind Menschen, die sonst kei- 

19


20 

ne Hilfen bekommen bzw. diese nicht annehmen. Aufsuchende 

Hilfen sind somit Schwerpunkte der Arbeit. Die 

Hilfesuchenden können Probleme besprechen und sich 

über Möglichkeiten der Hilfe informieren. Weitergehende 

therapeutische Angebote können vermittelt werden. 


Gesundheitsamt des Landkreises Mansfeld Südharz 

Größlerstraße 2 

Tel.: 03464 5354401 



Haus 2 Lindenallee 56 

Tel.: 03464 5354441 

Tel.: 03464 5354442 


Alte Promenade 27 

Tel.: 03464 5354443 


Markt 6 

Tel.: 03476 8009714 

Die Motive, welche Menschen dazu bewegen, eine Selbsthilfegruppe 

zu gründen oder zu besuchen sind: Verständnis 

und Zeit für offene Worte, eine vertrauensvolle Auseinandersetzung 

mit der eigenen Lebenssituation und 

der Wille, mit der eigenenen Krankheit oder der eines 

Angehörigen besser umgehen können. 

Menschen, die sich mit ihren Fragen und Ängsten von 

Profis, Angehörigen und Freunden allein gelassen fühlen, 

werden aktiv anstatt zu resignieren. Sie helfen sich selbst 

und kommen dadurch anderen zu Hilfe. 

Die Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen nimmt die Anliegen 

von selbsthilfeinteressierten Bürgerinnen und 

Bürgern sowie von bestehenden Selbsthilfegruppen auf 

und unterstützt diese. So wird z.B. im Kontakt mit den 

Bürgern der Wunsch nach einer Gruppengründung aufgegriffen 

und mit Beratungsgesprächen, Pressearbeit und 

Moderation bei den Gruppengründungstreffen geholfen. 

Im Bereich der Selbsthilfegruppen werden zur Bearbeitung 

aktueller Problemstellungen wie z.B. bei „Konflikten 

in Gruppen“ Gesprächs- und Fortbildungsangebote 

organisiert und durchgeführt. Eine weitere wichtige Unterstützungsleistung 

der Kontaktstellen ist die Interessenvertretung 

der Selbsthilfeförderung durch die Krankenkassenverbände. 

Im Landkreis Mansfeld-Südharz sind zahlreiche Selbsthilfegruppen 

aktiv; unter anderen zu den Krankheiten bzw. 

Problematiken: Morbus Bechterew, Multiple Sklerose, 

Rheuma, Alzheimererkrankung, Diabetes, Tinitus, Suchtkrankheiten, 

psychische Erkrankungen, Frauenselbsthilfe 

nach Krebs, Prostatakrebs, Selbsthilfegruppen für pflegende 

Angehörige von Demenz - oder Alkoholkranken. 

Die Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen gibt Ihnen gern 

Auskunft über Adressen/Kontaktaufnahme zu den im 

Landkreis aktiven Selbsthilfegruppen. Das Anliegen wird 

natürlich vertraulich behandelt. 

Der Paritätische Wohlfahrtsverband 

Selbsthilfekontaktstelle Mansfeld – Südharz 

Dr. Krause Straße 58-60 

06366 Köthen 

Tel.: 03496 4169983 

imarszalek@paritaet-lsa.de 

Schuldnerberatung 

Die Schuldnerberatung widmet sich Problemsituationen 

von Einzelpersonen und Familien, die aufgrund Ihrer 

wirtschaftlichen Situation nicht mehr in der Lage sind, ih-


ren Schuldenverpflichtungen nachzukommen 

und ihren Lebensunterhalt 

zu bestreiten. 

Schuldner- u. Insolvenzberatung 

Arbeits- u. Bildungsinitiative 

e.V. Sangerhausen 



Tel.: 03464 515197 

Breiter Weg 12 


Tel.: 03475 654900 

Eine Schuldnerberatung wird auch in 

der Geschäftsstelle der Volkssolidarität 


Südharz in Sangerhausen, Mogkstraße 

12 angeboten. 

Tel.: 03464 572206 

Wohngeldstelle 

Haus 3, Dr.Wilhelm-Külz-Str. 12 


sozialamt@mansfeldsuedharz.de 

Tel.: 03464 535332-3 

Tel.: 03464 535332-4 

Tel.: 03464 535332-5 

Tel.: 03464 535332-6 

Tel.: 03464 535332-7 

Tel.: 03464 535332-8 

Bereich Soziales 

Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt 

und andere Hilfen. 

In Angelegenheiten der Grundsicherung 

im Alter und bei der Erwerbsminderung, 

Hilfe zum Lebensunterhalt, 

Hilfe zur Gesundheit (z.B. bei 

fehlendem Krankenversicherungsschutz), 

Hilfe zur Überwindung besonderer 

sozialer Schwierigkeiten, 

Bestattungskosten sowie Hilfe zur 

Weiterführung des Haushaltes. 


Haus 3, Dr.-Wilhelm-Straße 12 

Tel.: 03464 5353305 


Bereich Soziales: 

Eingliederungshilfe, Hilfe zur 

Pflege und ergänzende Hilfen 

Der Bereich Soziales in überörtlicher 

Zuständigkeit berät Sie gern 

in Angelegenheiten der ambulanten, 

teilstationären Eingliederungshilfe 

für behinderte Menschen. Hilfen 

für behinderte Menschen, Hilfen für 

behindertengerechten Umbau von 

Wohnräumen und Kraftfahrzeugen, 

ambulante, teilstationäre und stationäre 

Hilfe zur Pflege pflegebedürftiger 

Menschen, Blindenhilfe, altengerechtes 

und betreutes Wohnen. 


Haus 3, Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 12 

Tel.: 03464 5353345 


Gleichstellungs-, Behinderten- 

und Integrationsbeauftragte 

des Landkreises 



Frau Radke 

Tel.: 03464 5351600 

kradke@mansfeldsuedharz.de 

4.3 Verbraucherzentrale 

Verbraucherzentrale 

Sachsen-Anhalt e.V. 

Die Verbraucherzentrale Sachsen- 

Anhalt e.V. ist ein gemeinnütziger 

Verein und versteht sich als Dienstleister 

für den Verbraucher. Information, 

Beratung und Durchsetzung der 

Interessen der Verbraucher stehen 

im Mittelpunkt des Handelns. 

Zahlreiche allgemeine Informationen 

findet man bereits auf der Internetseite: 

www.vzsa.de 

Beratungsstelle Sangerhausen 


Stadtbüro 


Tel.: 03464 270872 

immer dienstags 10.00 - 13.00 Uhr 

und 14.00 -18.00 Uhr 

Energieberatungsstützpunkt 


Stadtverwaltung 


Öffnungszeiten: jeden 2. Donnerstag 

im Monat 16.00-18.00 Uhr 

21


22 

4.4 Landesverwaltungsamt 

Die Mitarbeiter des Landesverwaltungsamtes beraten Sie 

gern in nachfolgend aufgeführten Angelegenheiten: 

Schwerbehindertenrecht, Beantragung Schwerbehindertenausweis, 

Antrag auf Neufeststellung der Behinderung, 

Leistungen für Blinde, Sehbehinderte und Gehörlose 

nach dem Landesblindengesetz, Leistungen nach dem 

Opferentschädigungsgesetz, Kriegsfürsorge, Rehabilitierung 

SED-Opfer nach dem 2. SED Unrechts Bereinigungsgesetz, 

SED Opferpension 

Landesverwaltungsamt 

Ernst-Kamieth-Straße 2 

06112 Halle / Saale 

Tel.: 0345 514-1271 

Fax. 0345 514-1296 

Christoph.Bitterling@lvwa.sachsen-anhalt.de 

Referat 610 (Hauptfürsorgestelle) für Leistungen nach 

dem Opferentschädigungsgesetz, Kriegsopferfürsorge,, 

Rehabilitierung SED-Opfer nach dem 2. SED Unrechts- 

Bereinigungsgesetz, SED Opferpension. 

Referat 611 (Versorgungsamt) für Angelegenheiten 

nach dem Schwerbehindertenrecht, Beantragung 

Schwerbehindertenausweis, Antrag auf Neufeststellung 

der Behinderung, Leistungen für Blinde, Sehbehinderte 

und Gehörlose nach dem Landesblindengesetz 

Anschrift für beide Ansprechpartner: 

Maxim-Gorki-Straße-7 

06114 Halle 

Tel.: 0345 514-0 

Fax: 0345 514-1444 

poststelle@lvwa.sachsen-anhalt.de 

www.landesverwaltungsamt.sachsen-anhalt.de 

4.5 Heimkehrerentschädigung 

Als Kriegsheimkehrer haben Sie Anspruch auf Entschädigung 

bei Entlassung aus der Gefangenschaft nach dem 

31. Dezember 1946 und damit verbunden eine Heimkehr 

in die ehemalige SBZ/DDR. Eine weitere Voraussetzung 

ist der ständige Wohnsitz in der DDR bis zum 30. Juni 

1990 sowie der derzeitige ständige Wohnsitz in der Bundesrepublik 

Deutschland. Antragsformulare und weitere 

Auskünfte erhalten Sie vom: 

Bundesverwaltungsamt 

Referat III B4 

50728 Köln 

Bei Rückfragen steht Ihnen das Bundesverwaltungsamt 

unter der Servicenummer 0228 99 358-5800 zur Verfügung. 

Ein Merkblatt zur Heimkehrerentschädigung sowie 

das Antrags-Formular können Sie auf der Internetseite 

www.bundesverwaltungsamt.de abrufen. 

4.6 Beratungsstellen der „vernetzten Pflegeberatung“ 

Die Pflegekassen und der Landkreis bieten eine kostenlose 

und unabhängige Beratung über die leistungsrechtlichen 

Ansprüche, die pflegerischen und sozialen Versorgungs- 

und Betreuungsangebote in Sachsen-Anhalt an. 

So wird wohnortnah eine umfassende, abgestimmte und 

zielgerichtete Pflegeberatung angeboten. 

Die Pflegeberatung erfolgt im Sozialamt des Landkreises 

und in den Servicecentern der Krankenkassen, insbesondere 

zu Fragen nach den Leistungen der Pflegeversicherung, 

zum Antragsverfahren und zur Antragsstellung, zu 

den Leistungserbringern vor Ort und deren Leistungen, 

zur Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der 

Krankenkassen (MDK), zur direkten Pflege am Versicherten 

und zur Auswahl von Pflegediensten und Pflegeheimen.


Internet: www.pflegeberatung-sachsen-anhalt.de 

Beratungsstellen in der Lutherstadt Eisleben ( AOK Sachsen-Anhalt, 

Barmer GEK, DAK Eisleben, IKK gesund plus, 

Knappschaft) in Hettstedt (AOK) und in Sangerhausen 

(AOK Sachsen-Anhalt, Barmer GEK, DAK Sangerhausen, 

IKK gesund plus, Knappschaft). 

AOK Sachsen-Anhalt 

Pflegehotline: 0800 2265725 

service@san.aok.de 

www.aok.de 

BKK 

Tel.: 0391 55540 

magdeburg@bkk.mitte.de 

IKK gesund plus 

Tel.: 03445 23531-7251 

Fax: 03445 23531-7299 

sandra.hahnel@ikk-gesundplus.de 

www.ikk-gesund-plus.de 

Vdek 

Tel.: 0391 5651619 

kathleen.drewitz@vdek.com 

Tel.: 0391 5651611 

alexandra.mueller@vdek.com 

Barmer-GEK Pflegeberatung 

Tel.: 0391 56517112 

marina.fritsche@gek.de 

TK Pflegeberatung 

Servicezentrum Pflegeleistungen 

Tel.: 0351 868-2501 

Fax: 0351 868-2599 

baerbel.rauh@tk.de 

www.tk.de 

KKH-Allianz Servicezentrum 

Gesundheitshotline: 0180 3554343500 

stendal@kkh-allianz.de 

hkk 

Tel.: 0421 3655-1001 

Fax: 0421 3655-3700 

info@hkk.de 

www.hkk.de 

sabine.busch-scharmer@hkk.de 

Knappschaft 

Tel.: 03475 676619 

Mobil: 0173 3510687 

Fax: 03475 676632 

ramona.pautz@kbs.de 

Service-Hotline: 08000-200501 

Gute Beratung in allen Lebenssituationen 

23

5. WOHNEN IM ALTER 

5. Wohnen im Alter 

Jeder Mensch ist bestrebt, so lange wie möglich eigenständig 

zu wohnen. Jedoch haben sich die Ansprüche 

älterer Menschen verändert, sie sind individueller. Zwischen 

Beginn des Rentenalters und der eigentlichen 

Hochaltrigkeit liegen heute im Durchschnitt 20 Jahre. In 

der Altersspanne 60 - 80 Jahre benötigt nur ein Bruchteil 

der Bevölkerung eine stationäre Pflege (ca. 3%). Somit 

kommt der allergrößte Teil der älteren Menschen bis ins 

hohe Alter ohne einen Heimplatz aus und erhält, wenn 

überhaupt, ambulante Hilfen zu Hause. 

5.1 Wohnberatung 

Im Alter oder bei Krankheit offenbaren sich in der Wohnung 

plötzlich Hindernisse wie Schwellen, zu enge Türen, 

Sturzgefahr im sanitären Bereich oder Hindernisse bei 

Nutzung von Kücheneinrichtungen. Eine zentrale bauliche 

Anforderung an eine altersgerechte Wohnung ist die 

weitgehende Barrierefreiheit. Oft genügen schon kleinere 

Umbaumaßnahmen oder technische Hilfen. Praktische 

Möbel und eine durchdachte Raumorganisierung wären 

wichtige Faktoren zur Verbesserung der Lebensqualität 

und sind ein Beitrag zur Vermeidung von Stürzen. Es werden 

soziale Kontakte erhalten und gefördert, wenn eine 

Wohnung nicht durch Stufen und Schwellen zum „Hausarrest“ 

zwingt oder Bekannte vom Besuch abhält. Wenn 

die Wohnungen nicht mehr den Bedürfnissen der älteren 

Menschen angepasst, die Wohnungen noch nicht altersoder 

behindertengerecht sind, hilft eine fachkundige 

Wohnberatung. 

Jedem stehen eine Reihe von Alternativen zur Verfügung, 

wenn man sich noch einmal verändern möchte oder 

muss. Bei der Suche helfen Informationsbroschüren mit 

Fragebogen. 

Ratschläge gibt auch der Kreisseniorenrat auf der 

Homepage des Landkreises unter dem Navigationspunkt 

„Kreisseniorenrat“. 

24


5.2 Mit anderen zusammen wohnen: 

Gemeinschaftliche Wohnprojekte 

Seit einiger Zeit wächst die Zahl älterer Menschen, die 

nach der Berufs- und Familienphase noch einmal etwas 

Neues ausprobieren wollen. Sie möchten vor allem in 

Gemeinschaft mit anderen zusammenleben, aber sich 

gleichzeitig ein hohes Maß an Selbstständigkeit erhalten. 

Daher entscheiden sie sich für gemeinschaftliche Wohnformen, 

in denen sie entweder nur mit Älteren oder im 

Generationenmix zwischen Jung und Alt leben. Bei solchen 

gemeinschaftlichen Wohnformen geht der Gemeinschaftsaspekt 

über das hinaus, was man von „normalen“ 

Nachbarschaftsverhältnissen kennt. Oft planen diese 

Gruppen ihr Wohnfeld selbst und setzen es in Kooperation 

mit anderen Akteuren um. Sie organisieren ihr gemeinschaftliches 

Zusammenleben selbst und unterstützen 

sich gegenseitig, wenn kleine Hilfen notwendig sind. 

Name Anschrift Träger Telefon, E-Mail 

AWO 

„Wohnen mit Service“ 

R.-Wagner-Straße 1 


AWO Regionalverband 

am Harz e.V. 

Tel.: 03476 559012 


AWO 

„Wohnen mit Service“ 



AWO 

Soziale Dienstleistungen 


gGmbH 

Tel.: 03464 2460 

kontakt@soziale-dienstleistung.de 

Altersgerechtes Wohnen mit 

integriertem ambulanten 

Pflegedienst 

Leiterin: Frau Heisig 

Johanniter Ordenshaus 

Sangerhäuser Str. 34a 


Johanniter 

Seniorenhäuser GmbH 

Tel.: 034782 8750 

info@mansfeld.alteneinrichtung.Johanniter.de 

Altersgerechtes Wohnen 

APH Heilig-Geist-Stift 

Leiterin: Frau Preylowski 

Hallesche Straße 38/40 

06295 Lutherstadt 

Eisleben 

Kanzler v. Pfau‘sche 

Stiftung Bernburg 

Tel.: 03475 9290 

preylowski@ 

kanzlerstiftung.de 

Altersgerechtes Wohnen Hallesche Straße 52 

06536 Südharz OT Roßla 

Marienstiftung Roßla Tel.: 034651 30990 

marienstift-rossla@ 

t-online.de 


Mühlgasse 3a 


DSD Wohnpark Tel.: 03464 543930-0 


25



SüdWest Generationenhaus 

SWG Sangerhausen 

Oberröblinger Straße 1a 


SWG Tel.: 03464 2434-0 

info@swg-sangerhausen.de 

www.swg-sangerhausen.de 

Service – Wohnen 

im Alter „Othal-Rose“ 

Steinberger Weg 2 


SWG Tel.: 03464 2434-0 


www.swg-sangerhausen.de 

WGS Generationen-Haus Alban-Hess-Straße 31 


WGS Sangerhausen e.G. Tel.: 03464 54020 

info@wgs-sgh.de 

Integratives Wohnen 

in Gemeinschaft 

BWB Benndorf 

Jacobstraße 9a-b 


Benndorfer Wohnungsbau- 

Gesellschaft mbH 

Tel.: 034772 86230 

info@bwb-benndorf.de 


- behindertengerechtes 

Wohnen 

W.-Koenen-Straße 35 


DRK Tel.: 03464 54180 

sangerhausen@drk-sangerhausen.de 


- behindertengerechtes 

Wohnen 

Chausee 28 

06528 Hohlstedt 

DRK Tel.: 034656 600 

hohlstedt@drk-sangerhausen.de 

Mehrgenerationen 

Servicehaus Helbra 


06311 Helbra 

Gemeinde Helbra Tel.: 034772 20317 

info@gemeinde-helbra.de 

Service - Wohnen im Alter 

„Lindenstraße“ 



SWG Tel.: 03464 2434-0 


26


5.3 Betreutes Wohnen 

Wenn es vor allem darum geht, im Alter mehr Versorgungssicherheit 

als in einer normalen Wohnung zu haben, 

sollte man prüfen, ob das Leben in einer betreuten 

Wohnanlage die richtige Alternative ist. Hier hat man 

eine abgeschlossene-meist barrierefreie - Wohnung, zusätzlich 

ist regelmäßig ein Ansprechpartner vor Ort, der 

Sie berät, informiert und bei Bedarf weitere Dienstleistungen 

vermittelt. 

Auch eine Notrufsicherung wird in der Regel gewährleistet. 

Wenn man darüber hinaus weitere Leistungen 

wünscht, können diese-wie in einer normalen Wohnung 

auch-nach Bedarf frei gewählt werden. Meistens gibt es 

auch Gemeinschaftsräume, die Gespräche mit anderen 

Bewohnerinnen und Bewohnern und gemeinschaftliche 

Freizeitveranstaltungen ermöglichen. 

www.drk-sangerhausen.de 

DRK Kreisverband Sangerhausen e.V. 

Schartweg 11 


Tel.: 03464 / 61 61 0 

Seniorenzentrum“Kyffhäuserblick” 

Wilhelm-Koenen-Straße 35 06526 Sangerhausen 

Tel.: 03464 / 54 18 0 

stationäre Pflege 

Tagespflege 

Schwerstpflege 

Betreutes Wohnen 

Kurzzeitpflege / Urlaubspflege 

Essen auf Rädern 

Seniorenbegegnungsstätte 

Mittagstisch für Senioren 

allgemeine Pflegeberatung 

Lange gut leben! Pflege unter einem guten Zeichen. 

Seniorenzentrum“Goldene Aue” 

Chaussee 28 06528 Hohlstedt 

Tel.: 034656 / 6 00 

stationäre Pflege 

Tagespflege 

Betreuung für Demenzkranke 


Kurzzeitpflege / Urlaubspflege 

Essen auf Rädern 

Seniorenbegegnungsstätte 

Mittagstisch für Senioren 

allgemeine Pflegeberatung 

Deutsches 

Rotes 

Kreuz 

Sozialstation 

Wilhelm-Koenen-Straße 35 06526 Sangerhausen 

Tel.: 03464 / 54 18 30 

ambulante Pflege 

Leistungen der Pflegeversicherung 

Behandlungspflege (Verbände, 

Blutdruckkontrolle, Medikamentengabe) 

Verhinderungspflege bei Krankenhausaufenthalt 

Pflegehausbesuch 

hauswirtschaftliche Hilfe 

Besuchsdienst 

www.drk-sangerhausen.de 

27


Integratives Wohnen 

in Gemeinschaft 

BWB Benndorf 

Jacobstraße 9a-b 


Benndorfer Wohnungsbaugesellschaft 

mbH 

Tel.: 034772 86230 

info@bwb-benndorf.de 


Hauskrankenpflege 

E. Weise & Töchter GbR 


06317 Stedten 

Privat Tel.: 034774 20259 

buero@krankenpflegeedithweise.de 

Tiergestütztes soziales 

Wohnprojekt 


06536 Südharz/ 

OT Dittichenrode 

Till e.V. Tel.: 034651 32724 

till.ev@t-online.de 

www.till-ev.de 

Einrichtungen im Bau 

Betreutes Wohnen Hospitalstraße 50 


DRK Tel.: 03464 6161-0 

info@drk-sangerhausen.de

6. AMBULANTE UND TEILSTATIONÄRE ANGEBOTE 

30 

6. Ambulante und teilstationäre 

Angebote 

6.1 Mahlzeitendienste / Mittagstisch / 

Die Tafel 

Volksküche Mansfelder Land GmbH 

Am Strohhügel 3 

06295 Eisleben 

Tel.: 03475 72280 

info@volkskueche.de 

Agrargenossenschaft 

„Am Kyffhäuser e.G.“ 

Ederslebener Straße 181 

06528 Wallhausen/ 

OT Riethnordhausen 

Tel.: 034656 55719 

Großküchen Ostharz GmbH 

Kasseler Straße 46 

06295 Eisleben 

Tel.: 03475 695025 

gkoh-qlb@web.de 

Ratskeller Hettstedt 

Markt 1 


Tel.: 03476 201700 

Fax: 03476 201700 

DRK-Seniorenzentrum 

„Goldene Aue“ 

Chaussee 28 


Tel.: 034656 600 

hohlstedt@drk-sangerhausen.de 

Stift St. Spiritus 

Frau Franke , Frau Zweig 



Tel.: 03464 572236 


DRK-Seniorenzentrum 

„Kyffhäuserblick“ 



Tel.: 03464 54180 

sangerhausen@drk-sangerhausen.de 

AWO 

Soziale Dienstleistungen gGmbH 

Frau Bioly 



Mo.- Do. 08.00 & 14.30 Uhr 

Fr. 08.00 - 12.30 Uhr 

sozialstation@awo-sangerhausen.de 

AWO Soziale Dienstleistungen 

„Am Rosengarten“ gGmbH 



sozialstation@ 

awo-mansfeldsuedharz.de 

Mehrgenerationenhaus Roßla 

06536 Südharz/OT Roßla 

Tel.: 034651 456934 

info@schlossrossla.de 

Menüservice Volkssolidarität 

Querfurt-Merseburg e.V. 

Fliederweg 7 

06268 Querfurt 

Tel.: 034771 9110 

info@vs-mq.de 

Die Tafel für Bedürftige 

Ausgabestelle Röblingen am See 

Festscheune, Pfarrstraße 

Gemeindehaus 

Di. 12.00 - 13.30 Uhr 


Eislebener Tafel 

Förderverein für Soziokultur und 

Beschäftigung Eisleben e.V. 

Rammtorstraße 37 


Di. 12.30 - 14.30 Uhr 

Do. 12.30 - 14.30 Uhr 

Fr. 11.45 - 14.00 Uhr 

Tel.: 03475 747247 

e.tielo@fsb-eisleben.de 

www.fsb-eisleben.de 


Ausgabestelle Helbra 

Ziegelrodaerstraße / Kinderheim 

Fr. 12.00 - 13.30 Uhr 

Sangerhäuser Tafel 

Arbeits- und Bildungsinitiative e.V. 



Tel.: 03464 515197


Ausgabestelle Lengefelder Str. 15 

Mo./Di./Do./Fr. 09.00 - 12.00 Uhr 

Ausgabe von Lebensmitteln an 

Bedürftige 

6.2 Hausnotruf 

Diakonie 

Firma VITAKT-Hausnotruf GmbH 

Hörstkamp 32 

48431 Rheine 

Tel.: 05971 934359 

Ansprechpartner für Sie ist: 

Dr. Georg Hebbelmann 

georg.hebbelmann@vitakt.com 

www.vitakt.com 

Johanniter Seniorenhäuser GmbH 

Johanniter-Pflegedienst 

Sangerhäuser Straße 34 


Andrea Hebborn 

Tel.: 034782 90934 

DRK Hausnotruf und Service in 

Sachsen und Sachsen-Anhalt 

Semmelweißstraße 27/28 

06406 Bernburg 

Tel.: 0180 3650180 (9 ct. aus dem 

deutschen Festnetz, Mobil max. 

42 ct.) 

Tel.: 03471 8693854 

hausnotruf@hnr.de 

www.hnr.de 


Sozialstation 



Tel.: 03464 568820 


„Am Rosengarten“ gGmbH 



Tel.: 03464 2460 

Volkssolidarität LV 

Sachsen – Anhalt e.V. 

Regionalverband Goldene Aue/ 




Frau Brettschneider 

Frau Hochheim 

Tel.: 03464 572206 

Festscheune Röblingen 

Immer für Sie da: Die Pflegedienste des Landkreises 

31

Die Partner vom Netzwerk 50 Plus 

Ansprechpartner: Silke Hammer 

Tennstedt 1, 06526 Sangerhausen, Tel.: 0 34 64 / 66 71 69

KARTE DES LANDKREISES MANSFELD-SÜDHARZ


6.3 Ambulante Pflegdienste 

Die nachfolgend aufgeführten ambulanten Pflegedienste 

sind neben der Erbringung von Sachleistungen sowohl 

für Pflegebedürftige als auch Ihre Angehörigen beratend 

tätig, insbesondere hinsichtlich Verbleibs in der Häuslichkeit. 


Sozialstation der AWO 

Leiterin: Frau Damnik 

Alte Bergstraße 11 


AWO ML Sozialdienste 

gGmbH 

Tel.: 034782 20749 

sozialstation@awo-rv-harz.de 

Sozialstation der AWO 


Leiterin: Frau Bioly 



AWO Tel.: 03464 568820 


awo-sangerhausen.de 

Caritas Sozialstation Arnstedter Weg 34 


Caritas Tel.: 03476 851920 

caritassozialstationhettstedt@t-online.de 

Caritas Sozialstation Klosterstraße 35 


Caritas Tel.: 03475 680038 


ctm-magdeburg.de 

Diakonie-Sozialstation 

Leiterin: Frau Bertram 



DSD Diakonische soziale 

Dienste gGmBH 

Tel.: 03464 541830 

Info 

DRK Sozialstation 

Leiterin : Frau Hartmann 



DRK Tel.: 03464 541830 

j.hartmann@drk.sangerhausen.de 

Sozialstation Hettstedt 

Leiterin: Frau Krause 

Fr.Mehring-Straße 82 


Eigenbetrieb Bereich Tel.: 03476 559128 

sozial.krause@web.de 

Sozialstation Hettstedt Schillerstraße 22 


Stadt Hettstedt Tel.: 03476 851078 

Funk: 0170 8343516 

38



Volkssolidarität MSH 

e.V. Sozialstation 



Volkssolidarität KV 

„Mansfeld-Südharz“ e.V. 

Tel.: 03475 65880 

mansfeld-suedharz@ 

volkssolidaritaet.de 


Landesverband 

Leiterin: Frau Harnisch 



Volkssolidarität Tel.: 03464 521892 

goldeneaue-suedharz@ 

volkssolidarität.de 

Private Krankenpflege 

und Seniorenbetreuung 

Seeland KG 

Molmecker Straße 35 


Privat Tel.: 03476 851893 

info@pflegedienst-seeland.de 

www.pflegedienst-seeland.de 

Krankenpflege und Seniorenbetreuung 

Leiterin: Frau Kretschmer 

Eislebener Straße 8e 

06311 Helbra 

Privat Tel.: 034772 31881 

kontakt@krankenpflegekretschmer.de 

Kranken-und Altenpflege 

H. Wölbing u. B. Pakosz 

GbR 

Feldstraße 1 

06311 Helbra 

Privat Tel.: 034772 25653 

info@krankenpflegediensthelbra.de 

Johanniter-Pflegedienst Sangerhäuser Straße 34 


Johanniter 

Seniorenhäuser GmbH 

Tel.: 034782 90934 

info@mansfeld.pflegedienst. 

johanniter.de 

Kompetenz zu Hause 

Ambulanter Pflegedienst 

Leiterin: Frau Hammer 

Tennstedt 1 


Projekt 3 e.V. Tel.: 03464 667169 

kompetenz.s-a@projekt-3.de 

Häuslicher Alten-und Krankenpflegedienst 

Hüttl 

Leiterin: Frau Hüttl 

Am Hutberg 19 

06543 Alterode 

Privat Tel.: 034742 382 

info@pflegedienst-huettl.de 

39



Schmalzerode UG 

Zum Spring 20 


Privat Tel.: 03475 742421 

Fax: 03475 635363 

Handy: 0175 5225560 

Krankenpflegedienst 

Kornelia Orlowski 

Leiterin: Frau Orlowski 

Kirchberg 29 

06308 Annarode 

Privat Tel.: 034772 30442 

info@pflegedienst-orlowski.de 

www.pflegedienst-orlowski.de 

Ambulante Krankenpflege 

Silke Voigtländer 

Leiterin: Frau Voigtländer 


06333 Arnstedt 

Privat Tel.: 034785 20518 

voigtlaender@ 

pflege-voigtlaender.de 


Kerstin Leitloff 

Leiterin: Frau Leitloff 


Monika Goßrau 

Leiterin: Frau Goßrau 

Mittelstraße 3 

06333 Bräunrode 

Weinbergtal 4 

06347 Friedeburgerhütte 

Privat Tel.: 034781 20408 

Funk: 0160 1006887 

Fax: 034781 21050 

kerstinleitloff@web.de 

Privat Tel.: 034783 30667 

kpd-gossrau@web.de 

Pflegedienst 

Kerstin Fricke 

Leiterin: Frau Fricke 

Kloppanstraße 17 


Privat Tel.: 034783 30244 

frickepdl@gmx.de 


Michael Staeger 

Leiter: Herr Staeger 

Hirtenweg 6 


Privat Tel.: 03476 851823 

michael.staeger@freenet.de 


Jens Rößler 

Leiter: Herr Rößler 

Jochstraße 14 

06537 Kelbra 

Privat Tel.: 034651 49797 

roessler.kelbra@freenet.de


Häusliche Krankenpflege 

Florian Wend 

Leiter: Herr Wend 

Vöhringer Platz 1 


Privat Tel.: 03476 398636 

info@pflegedienst-wend.de 

www.pflegedienst-wend.de 

Kranken und Altenpflege 

Wend GmbH 

Mühlgartenstraße 6a 


Privat Tel.: 03476 398636 

info@pflegedienst-wend.de 


Chr. Baireith 

Leiterin: Frau Baireith 

Lindenallee 1 

06295 Lutherstadt 

Eisleben 

Privat Tel.: 03475 683213 

Fax: 03475 683213 

Funk: 0171 5085680 

Häusliche Kranken-und 

Altenpflege 

Klosterstraße 25 


Balk & Balk GbR. Tel.: 03475 680614 

Info@krankenpflege-balk.de 


Melissa Müller 

Leiterin: Frau Müller 


Birgitt Kreyßig 

Leiterin: Frau Kreyßig 

Hohetorstraße 25a 


Kasseler Straße 65 


Privat Tel.: 03475 680538 

Funk: 0172 5609387 

buero@krankenpflegemelissamüller.de 

Privat Tel.: 03475 604742 

Birgitt.kreyssig@t-online.de 


Karola Reinecke 

Leiterin: Frau Reinecke 

Lutherstraße 41 

06295 Unterrißdorf 

Privat Tel.: 03475 719982 

hkp.karola-reinecke@ 

t-online.de 

Krankenpflege 

Margot Seifert 

Leiterin: Frau Seifert 

August-Bebel-Straße 1 


Privat Tel.: 03475 648346 

pflegedienst-seifert@arcor.de




Rosaline Scheunert 

Leiterin: Frau Scheunert 

Glumestraße 12 


Privat Tel.: 03475 612907 

Fax: 03475 613882 


Petra Beinert 

Leiterin: Frau Beinert 


Gerhard Franke 

Leiter: Herr Franke 

An der Karl-Marx-Straße 9b 

06317 Seegebiet Mansfelder 

Land OT Lüttchendorf 

Neue Straße 11 


Privat Tel.: 03475 715907 

Fax: 03475 772386 

info@krankenpflege-beinert.de 

www.krankenpflege-beinert.de 

Privat Tel.: 034782 21255 

Feriendorf-Vatterode@gmx.de 

Amb.Krankenpflege 

Gabriele Vollmann 

Leiterin: Frau Vollmann 

Schafgasse 18 

06542 Allstedt / 

OT Niederröblingen 

Privat Tel.: 034652 789 

info@pflegedienst-vollmann.de 

www.pflegedienst-vollmann.de 


Doris Krause 

Leiterin: Frau Detzner 

Thomas- Müntzer-Straße 16 

06295 Polleben 

Privat Tel.: 03475 610364 

birgit.detzner@web.de 

Häusl. Alten- und Krankenpflegedienst 

Leiterin: Frau Freiberg 

Otto-König-Platz 6 

06317 Seeburg 

Privat Tel.: 034774 20389 

Freiberg-roeblingen@ 

t-online.de 

Häusl. Kranken- und 

Seniorenpflege Rehbaum 

Leiterin: Frau Rehbaum 

Stedtener Straße 40 

06317 Seegebiet Mansfelder 

Land OT Röblingen 

Privat Tel.: 034774 70843 

Funk: 0160 6073253 

SchwClaudiaR@aol.com 

Private u. häusliche 

Krankenpflege C. Tack 

Leiterin: Frau Tack 

K.-Marx-Straße 48 


Privat Tel.: 03464 611825 

Fax: 03464 545300 

42



Häusl. Krankenpflegedienst 

Mann & Schneider GbR 

Teichstraße 1 

06347 Siersleben 

Privat Tel.: 03476 200902 

Fax: 03476 202307 

Hauskrankenpflege 

E.Weise & Töchter GbR 

Leiterin: Frau Weise 

Krankenpflege und 

Altenpflege 

Antje Aschenbach 


Lutherhof 


06317 Stedten 

Bahnhofstraße 29 

06295 Luthertstadt Eisleben 

An der Zolltafel 8 


Privat Tel.: 034774 20259 

buero@ 

krankenpflege-edithweise.de 

Privat Tel.: 03475 603331 

info@schwester-antje.de 

Lutherstadt Seniorenresidenz 

im Park GmbH 

Tel.: 03475 614999 

lutherhof@live.de 

6.4 Fahrdienste 

Arbeiter-Samariter-Bund 

Kreisverband Mansfelder Land e.V. 

Carl-Christian-Agthe-Straße 25 


Tel.: 03476 551048 

ASB-Mansfelder.Land@web.de 

Liegend Fahrdienst für alle Krankenkassen, 

Arztbesuche und Ausflugsfahrten 



Behinderten-& Rehabilitationssport 

Übungsleiterin: Susann Ambrosch 

Schillerstraße 18b 


Tel.: 03476 852150 

klubderbehindertenhet@t-online.de 

Kreisbehindertenverband Eisleben e.V. 

Kleine Landwehr 6 


Tel.: 03475 681841 

kbv-eisleben@freenet.de 

Nur für Mitglieder bzw. Rollstuhlfahrer (Ausflüge, 

Arztbesuche, Amtswege, Familienfeiern) 

Taxi Strube Inhaber: Wolfgang Strube 

W.- Rathenau-Straße 4a 


Tel.: 03464 611313 

info@taxi-strube.de 

43

44 

ab April 2013 in der Friedrich-Schmidt-Str. 9 · 06526 Sangerhausen 

Tel. 03464 5448050 · info@newface-werbeagentur.de


6.5 Tagespflege / Kurzzeitpflege / Verhinderungspflege 


Tagespflege 

SZ „Goldene Aue“ 

Chausseestraße 28 


DRK Tel.: 034656 600 

hohlstedt@ 

drk-sangerhausen.de 

Demenzzentrum 

Tagesbetreuung 

Tagespflege 

SZ „Kyffhäuserblick“ 

häuslicher Besuchsdienst 

Chausseestraße 28 


W.- Koenen-Str. 35 


DRK Tel.: 034656 600 

hohlstedt@ 


DRK Tel.: 03464 54180 

sangerhausen@ 


Pflegeheim Hettstedt 

Leiterin: Frau Scheffler 

S.- Kneipp-Straße 1 


HELIOS Klinik 

Hettstedt 

Tel.: 03476 399- 0 

gunild.scheffler@ 

helios-kliniken.de 

Kurzzeit- / Tagespflege 

Sozialstation Hettstedt 

Leiterin: Frau Krause 

Kurzzeitpflegestation 

Kornelia Orlowski 

Leiterin: Frau Orlowski 


Silke Voigtländer 


Private Tagespflege 

Seeland KG 

Leiterin: Frau Weck 

Franz- Mehring - Straße 82 


Kirchberg 29 

06308 Annarode 


06333 Arnstedt 

Traubenweg 1 


Eigenbetrieb Tel.: 03476 559128 

sozial.krause@web.de 

Privat Tel.: 034772 30442 

info@pflegedienst-orlowski.de 


Privat Tel.: 034785 60190 

voigtlaender@ 


Privat Tel.: 03476 800016 

info@pflegedienst-seeland.de 

www.pflegedienst-seeland.de 

Tages- / Kurzzeitpflege 

Verhinderungspflege 




Johanniter Seniorenhäuser 

GmbH 

Tel.: 034782 875-0 

info@mansfeld.alteneinrichtung.johanniter.de 

Tagespflege „Am Markt“ Vöhringer Platz 1 


Privat 

Inhaber: Florian Wend 

Tel.: 03476 5544580 

info@tagespflege-am-markt.de 

www.tagespflege-am-markt.de 

45



Heilpädagogisches 

Wohnheim 

Leiterin: Ramona Albrecht 

Hasentorstraße 7 


CJD Sangerhausen Tel.: 03464 2491300 

ramona.albrecht@cjd.de 

Kurzzeitpflege 

„Zum Lindenplatz“ 

Leiterin: Frau Lesk 


Frau Kretschmer 

Tagespflege Kompetenz 

zu Hause 

Lindenplatz 2 

06311 Helbra 

Eislebener Straße 8e 

06311 Helbra 

Tennstedt 1 




gemeinnützige Pflegeund 

Betreuungs-GmbH 

Tel.: 034772 837720 

Seniorenheim.helbra@ 

t-online.de 

Privat Tel.: 034772 31881 

kontakt@ 

krankenpflege-kretschmer.de 

Projekt 3 e.V. Tel.: 03464 667169 

kompetenz.s-a@projekt-3.de 

Tagespflege „Grüne Oase“ An der Zolltafel 8 


Lutherhof Seniorenresidenz 

im Park GmbH 

Tel.: 03475 614999 

lutherhof@live.de 

Tages- und Urlaubsbetreuung 

Viola Adam 

Katersberg 19 

06333 Bräunrode 

Privat Tel.: 034781 98995 

46

7. STATIONÄRE ANGEBOTE 

7. Stationäre Angebote 

Das Bestreben, so lang wie möglich in den eigenen vier 

Wänden zu verbleiben, ist ganz natürlich und verdient 

die volle Unterstützung. Es gibt jedoch Situationen, in denen 

es trotz ambulanter Hilfen sehr schwer fällt oder 

gar nicht mehr möglich ist, Leben und Pflegen im eigenen 

häuslichen Umfeld beizubehalten. Dann ist Hilfe in 

einer vollstationären Pflegeeinrichtung angebracht. Viele 

verdrängen diesen Gedanken und beschäftigen sich erst 

damit, wenn es gar nicht mehr anders geht. 

Für ältere Menschen, für die trotz Unterstützung durch 

Angehörige und ambulante Hilfen das selbstständige 

Haushalten beschwerlich geworden ist, kann eine Versorgung 

in einem guten Pflegeheim eine große Erleichterung 

bedeuten. Medizinische und pflegerische Unterstützung 

sind rund um die Uhr gewährleistet, Kontakt- und Freizeitmöglichkeiten 

werden geboten und man muss sich 

mit den Belastungen des Alltags nicht mehr abgeben. 

Es ist dringend zu empfehlen, sich rechtzeitig über einen 

Heimaufenthalt zu informieren. Welche Angebote gibt es 

in Ortsnähe? Wo werden meine persönlichen Wünsche 

und Bedürfnisse am besten erfüllt? Informieren kann man 

sich eigentlich nicht frühzeitig genug - es kostet nichts 

und es verpflichtet zu nichts. 

7.1. Heimaufnahme – was ist zu beachten? 

Voraussetzung für die Aufnahme ein einer stationären 

Pflegeeinrichtung ist die Anerkennung einer Pflegestufe 

durch den medizinischen Dienst der jeweiligen Krankenkasse. 

Nach der Eingruppierung leisten die Pflegekassen 

die jeweils gültigen Beiträge für den Pflegeaufwand in 

den einzelnen Pflegestufen. Der verbleibende Anteil der 

Heimkosten ist durch den Bewohner von seinen Einnahmen 

bzw. vorhandenen Vermögen (bis zur zumutbaren 

Grenze) zu bestreiten. 

Kann der Bewohner die Heimkosten nicht selbst in voller 

Höhe bestreiten, muss beim zuständigen Sozialamt ein 

Antrag auf Übernahme der ungedeckten Heimkosten gestellt 

und eine Kostenübernahmeerklärung erwirkt werden 

(siehe 4.2. Beratung Landkreis Mansfeld-Südharz). 

Angehörige werden durch die Sozialämter auf Ihre Unterhaltspflicht 

hin geprüft und je nach eigenen Möglichkeiten 

und im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zur 

Beteiligung an den ungedeckten Heimkosten verpflichtet. 

Bei der Wahl der Pflegeeinrichtung sollte man auf wichtige 

Anhaltspunkte achten, welche in der Checkliste Heimplatzsuche 

aufgeführt sind. Es ist unbedingt zu klären, ob 

der Hausarzt Sie weiter betreut oder ein anderer gebraucht 

wird. Übernimmt dieser mich als Patienten? 

Ist die Entscheidung für ein Pflegeheim gefallen, der Termin 

des Einzuges geklärt, dann wird ein Heimvertrag abgeschlossen. 

Es ist ein kombinierter Miet- und Dienstleistungsvertrag, 

der das Vertragsverhältnis zwischen 

Einrichtung und Heimbewohner exakt regelt. Dies gilt 

auch für spätere Änderungen und Ergänzungen. Die Kosten 

für die Erfüllung persönlicher Wünsche werden als 

Zusatzleistung gesondert berechnet. 

7.2. Checkliste für die Suche eines Heimplatzes 

Eine Checkliste für die Auswahl eines Heimplatzes erleichtert 

die Entscheidung. Sie ist im Internet und in zahlreichen 

Informationsschriften ersichtlich. 

47


7.3 Pflegeheime des Landkreises 


SZ Haus „Am Wald“ 

SZ Haus „Schloßblick“ 

Leiterin: Frau Aulich 

Karlstraße 3 



Verwaltung - gGmbH 

Sachsen-Anhalt 

Tel.: 034652 8610 

allstedt@vsverw-ggmbh.de 

Seniorenhaus „Mühlenhof“ 


Unterdorf 32 

06543 Alterode 

Privat Tel.: 034742 95350 

voigtlaender@ 


SZ „Glück Auf“ 

Leiterin: Frau Günther 

Steigerstraße 14a 

06308 Benndorf 


Verwaltungs - gGmbH 

Sachsen-Anhalt 

Tel.: 034772 52913 

benndorf@vsverw-ggmbh.de 

Villa Aura, Villa Terra 

Leiterin: Frau Meyer 

Schlossberg 3 und 7 


OT Beyernaumburg 

Projekt 3 e.V. Tel.: 03464 27900 

aura@projekt-3.de 

terra@projekt-3.de 

Betreuungszentrum 

Gerbstedt 

Leiterin: Frau Müller 

Alte Schäferei 1 


Wörz und Helbig 

Gesellschaft für soziale 

Einrichtungen mbH & Co.KG 

Tel.: 034783 65041 

Fax: 034783 29211 

gerbstedt-pdl@betreuungszentrum.de 

www.betreuungszentrum.de 

Seniorenpflegeheim 

„Drei Linden“ 

Leiterin: Frau Lesk 

Gartenheim 54a 

06311 Helbra 

Volkssolidarität Mansfeld- 

Südharz gemeinnützige Pflege- 

und Betreuungs GmbH 

Tel.: 034772 601229 

seniorenheim.helbra@ 

t-online.de 


Leiterin: Frau Scheffler 

Franz-Schubert-Str.20 


HELIOS Klinik 

Hettstedt 

Tel.: 03476 / 85550 




Leiterin : Frau Scheffler 

Seb.-Kneipp-Str.1 


HELIOS Klinik 

Hettstedt 

Tel.: 03475 3990 



48



SZ„ Goldene Aue“ 

Leiterin: Frau Marggraf 

Chaussee 28 


DRK Tel.: 034656 600 

hohlstedt@ 


Seniorenwohnheim 

„Am Park“ 

Leiter: Herr Orlowski 

AWO Altenpflegeheim 

Eisleben 

Leiter: Herr Ritter 

Siebigeröder Straße 3 


R.-Breitscheid-Str. 4-9 


Privat Tel.: 034772 83040 

seniorenheim@ 

pflegedienst-orlowski.de 



gGmbH 

Tel.: 03475 61379100 

aph-eil@awo-rv-harz.de 

Caritas Pflegezentrum 

Leiter: Herr Lakomy 



Caritas Trägerschaft 

„St. Mauritius GmbH“ 

Tel.: 03475 61280 

norbert.lakomy@ 

ctm-magdeburg.de 

APH Heilig Geist-Stift 

Leiterin: Frau Preylowski 

Hallesche Straße 38/40 


Kanzler v. Pfau‘sche 

Stiftung Bernburg 

Tel.: 03475 929503 

Fax: 03475 929555 

preylowski@kanzlerstiftung.de 


SH „Lutherhof“ 

Leiterin: Frau Otto 

Oberhütte 37 


Seniorenresidenz 

„Im Park“ GmbH 

Tel.: 03475 7140 

lutherhof_seniorenpflegeheim@t-online.de 

Alexa Seniorenresidenz 

Leiterin: Frau Fieker 

Zeppelinstraße 10 


Alexa Seniorendienste 

Eisleben GmbH 

Tel.: 03475 7140 

sara.fieker@ 

alexa-seniorendienste.de 

APH „Johanniterhaus“ 




Johanniter Seniorenhäuser 

GmbH 

Tel.: 034782 8750 

info@mansfeld.alteneinrichtung.johanniter.de 

Seniorenhaus „Sonnenhof“ 

GmbH 

Karl-Bosse -Straße 8 


Privat Tel.: 03464 5899410 

Tel.: 0800 5888968 

(gebührenfrei) 

info@sonnenhof-sangerhausen.de 

49



SH „Schlossblick“ GmbH 

Leiterin: Frau Schütze 

Siebigeröder Straße 1d 


Privat Tel.: 034782 906100 

Fax: 034782 906120 

Ev. APH Marienstift 

Leiter: Herr Gormanns 


06537 Südharz / OT Roßla 

Marienstiftung 

Roßla 

Tel.: 034651 39090 

marienstift-rossla@t-ontine.de 

Espenhahn-Stiftung 

„Altenpflegeheim“ 

Leiter: Herr Detto 

Ascherslebener Str. 25a 

06456 Sandersleben 

Kuratorium der Espenhahn- 

Stiftung 

Tel.: 034785 21182 

espenhahn-stiftung@ 

t-online.de 

AWO Pflegeheim 


Leiterin: Frau Völkel 





gGmbH 

Tel.: 03464 2460 

kontakt@soziale-dienstleistung.de 

SZ „Kyffhäuserblick“ 

Leiterin: Frau Marholdt 

Schwerstpflege 

Leiterin: Frau Marholdt 

Wilh.-Koenen-Str. 35 


Wilh.-Koenen-Str. 35 


DRK Tel.: 03464 54180 

sangerhausen@ 


DRK Tel.: 03464 54180 

sangerhausen@ 


Pflegeheim Wansleben 

Leiter: Herr Ritter 

Wiesenweg 13a 

06318 Wansleben 


gGmbH 

Tel.: 034601 300101 

aph-wl@awo-rv-harz.de 

APH „Zufriedenheit“ 

Seeland KG 

Leiter: Herr Köstler 

Seniorenwohnanlage 

„Alter Bergmann“ 

Leiter: Norbert Kabelitz 


06333 Arnstein / 

OT Wiederstedt 

Hettstedter Straße 25 


Privat Tel.: 03476 559297 

aph-seeland@t-online.de 

Privat Tel.: 034783 600310 

swa-alterbergmann@ 

t-online.de 

50 

Einrichtungen im Bau 

Seniorenzentrum Mühlgasse 32 


DRK Tel.: 03464 6161- 0 

info@drk-sangerhausen.de

8. GESUNDHEIT UND REHABILITATION 

8. Gesundheit und Rehabilitation 

Was man bei ärztlicher Behandlung 

unbedingt beachten sollte: 

Der Mensch muss im Mittelpunkt 

stehen - Die Forderung ist klar. Mehr 

Hinwendung zum Patienten und weniger 

Technik! 

Die Behandlung durch den Arzt erfolgt 

auf der Grundlage eines Dienstleistungsvertrages, 

der beiden Vertragspartnern 

Rechte gewährt, aber 

auch Pflichten auferlegt. Achten Sie 

als Patient darauf, dass Sie als gleichberechtigter 

Partner des Arztes 

sorgfältig behandelt werden. Bedenken 

sie ihre Rechte und machen Sie 

davon Gebrauch. Machen Sie sich 

aber auch klar, dass der Arzt Ihnen 

keinen Behandlungserfolg garantieren 

kann. Bedenken Sie bitte auch, 

dass der Arzt zur Abrechnung seiner 

Gebühren mitunter eine Abdingungserklärung 

(vom Preis abhandeln) zur 

Unterschrift vorlegt, seien Sie vorsichtig. 

Bedenken Sie, dass im Falle 

einer „Abdingung“ finanzielle Nachteile 

entstehen können. Ihre Privatversicherung 

sowie Beihilfestellen 

erstatten unter Umständen nicht alle 

Kosten. Suchen Sie das Gespräch mit 

dem Arzt und bereiten Sie es gut vor. 

8.1 Krankenhäuser und Kliniken 

HELIOS Klinik Sangerhausen 

Am Beinschuh 2a 


Tel.: 03464 660 

info.sangerhausen@helios-kliniken.de 

HELIOS Klinik Hettstedt 

Robert-Koch-Straße 8 

Tel.: 03476 9330 

info.hettstedt@helios-kliniken.de 

HELIOS Klinik Lutherstadt Eisleben 

Hohetorstraße 25 

Tel.: 03475 900 

info.eisleben@helios-kliniken.de 

CJD Sangerhausen 

Therapie- und Beratungszentrum 

(mit Physiotherapie, Ergotherapie, 

Logopädie, ambulanter und mobiler 

Frühförderung) 

Walther-Rathenau-Straße 1 


Tel.: 03464 276716 

tbz@cjd-tbz.de 

8.2. Krankenkassen mit Geschäftsstellen 

im Landkreis 

AOK 


Alte Promenade 49 

Tel.: 0800 2265726 

(auch für Eisleben und Hettstedt) 

Fax: 0391 2878-43334 

www.aok.de/sachsen-anhalt 


Klosterplatz 24 

Tel.: 0180 2265726 


Am Mühlgraben 4 

Tel.: 0180 2265726 

service@san.aok.de 

Barmer Ersatzkasse 


Schlossgasse 7 

Tel.: 0185 00186150 

sangerhausen@barmer-gek.de 

06295 Luth. Eisleben 

Markt 19 

Tel.: 0185 00186150 

eisleben@barmer-gek.de 

DAK Gesundheit 


Göpenstraße 37 

Tel.: 03464 58949-0 


Markt 43 

Tel.: 03475 632680 


Luisenstraße 18h 

Tel.: 03476 814800 

service@dak.de 

IKK 


Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 2 

Tel.: 03464 24267001 

Fax: 03464 24267249 

info@ikk-gesundplus.de 

51

8. GESUNDHEIT UND REHABILITATION 

52 

www.ikk-gesundplus.de 


Lindenallee 5 

Tel.: 03475 65840 

Fax: 03475 65847219 



Untere Bahnhofstraße 46a 

Tel.: 03476 814910 

Fax: 03476 814917-219 

karl-heinz.pulst@ikk-gesundplus.de 


Knappschaft 


Rammtorstraße 33/34 

Tel.: 03475 6765 

krankenversicherung@ 

knappschaft.de 


Kylische Passage 54 


Markt 52/53 (Summa Passage) 

Bei Anliegen bzw. Anträgen zur Pflege 

wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige 

Krankenkasse. Dort erhalten 

Sie Informationen, Unterstützung 

und Beratung. 

8.3 Geriatrische Rehabilitation 

Sowohl die HELIOS Klinik Sangerhausen 

als auch die HELIOS Klinik 

Lutherstadt Eisleben (Anschriften 

siehe Punkt 8.1.) haben jeweils eine 

stationäre und ambulante geriatrische 

Abteilung. Häufig sind die 

nachfolgend genannten Erkrankungen 

auslösendes Ereignis, welche die 

Notwendigkeit einer geriatrischen 

Rehabilitation nach sich ziehen: 

Schlaganfall und andere gefäßbedingte 

Hirnerkrankungen 

Knochenbrüche und Gelenkerkrankungen 

Spät- und Folgeschäden von Zuckererkrankungen 

Parkinsonsche Erkrankung und 

andere neurologische Erkrankungen 

Verzögerte Erholung und Wiedererlangung 

der Mobilität nach schwerer 

Erkrankung 

Die geriatrische Rehabilitation ist auf 

Grund der besonderen Situation der 

geriatrischen Patienten eine Kombination 

aus Rehabilitation, Kur und 

Prävention. 

8.4 Ergotherapie 

Ergotherapie ist ein anerkanntes und 

wertvolles Heilmittel mit folgenden 

Behandlungsschwerpunkten. 

Verbesserung bzw. Wiederherstellung 

der Eigenständigkeit des 

Patienten durch mobilisierende 

Maßnahmen, Gelenkschutz oder 

Hilfsmittelversorgung (z.B. bei Einschränkung 

des Bewegungsapparates 

infolge von Rheuma, Arthrose oder 

Schlaganfall) 

Hirnleistungs- und Konzentrationstraining 

(Schulung der Merkfähigkeit 

und Ausdauer) 

Übungen und Hilfestellungen, damit 

der Patient Aktivitäten des täglichen 

Lebens einfacher und selbstständiger 

ausführen kann. 

8.5 Physiotherapie 

Vorrangiges Ziel der Physiotherapie 

ist die Schmerzbehandlung und die 

Beseitigung von Funktionsdefiziten. 

Sie findet Anwendung bei Erkrankungen 

des Bewegungsapparates, 

aber auch bei Nerven-, Herz-, Gefäß-, 

Stoffwechsel- und Atemwegserkrankungen. 

Die Physiotherapie dient nicht nur 

der Wiederherstellung und Heilung, 

sondern ist auch ein sehr effektives 

Mittel, um bei einmal erkannter Gefährdung 

oder Anfälligkeit vorbeugend 

tätig zu werden. Physiotherapie 

ist für jedes Lebensalter geeignet. 

Bewegung fördert das Wohlbefinden

9. FINANZIELLE HILFEN 

8.6 Logopädie 

Die Logopädie dient der Verbesserung 

bzw. der Wiederherstellung 

der verbalen Kommunikationsfähigkeit 

und schließt bei Bedarf die 

Versorgung mit Ersatzkommunikationsgeräten 

mit ein. Des Weiteren 

gehört die Behandlung von Schluckstörungen 

zu den Aufgabengebieten 

der logopädischen Arbeit. 

9. Finanzielle Hilfen 

9.1 Leistungen der Krankenversicherung 

Zuzahlungsbefreiung 

Eine Zuzahlung ist nur bis zu einer 

bestimmten Belastungsgrenze (2% 

des jährlichen Brutto-Einkommens 

und für chronisch Kranke 1% des 

jährlichen Brutto-Einkommens) zu 

leisten. Wird die Belastungsgrenze 

innerhalb eines Kalenderjahres erreicht, 

ist die Krankenkasse auf Antrag 

verpflichtet, eine Bescheinigung 

auszustellen, dass für den Rest des 

Kalenderjahres keine Zuzahlungen 

mehr zu leisten sind. 

Zahnersatz 

Je nach speziellem Bedarf erstellt 

der/die Zahnarzt/Zahnärztin einen 

Heil- und Kostenplan, welcher unbedingt 

vor Behandlungsbeginn durch 

die Krankenkasse zu genehmigen ist. 

Die Krankenkassen beteiligen sich 

Überblick Zahlungen 

Krankenkassenleistung 

Arznei und Verbandsmittel 

Heilmittel 

(Massagen, Krankengymnastik…) 

Hilfsmittel 

(nicht zum Verbrauch bestimmt) 

Soziotherapie 


Haushaltshilfe 

Vollstationäre Krankenhausbehandlung 

Anschlussrehabilitation 

ambulante und stationäre Reha- 

Maßnahmen 

Fahrtkosten von und zu 

stationären Behandlungen 

Transport in Rettungsfahrzeugen 

oder Krankenwagen 

Zuzahlung 

10% vom Abgabepreis; 

mind. 5,00 Euro bis max. 10,00 Euro 

10% der Kosten und 

10,00 Euro je Verordnung 

10% vom Abgabepreis; 

mind. 5,00 Euro bis max.10,00 Euro 

10% der Kosten; 


10% der Kosten und 

10,00 Euro je Verordnung 



10,00 Euro je Tag für 

max. 28 Tage je Kalenderjahr 

10,00 Euro je Tag für 

max. 28 Tage je Kalenderjahr 

10,00 Euro je Kalenderjahr 





53


an den Kosten der befundorientierten Festzuschüsse, 

auch „Regelversorgungen“ genannt. Der Zuschuss der 

Krankenkassen beträgt in der Regel 50%. Bei regelmäßiger 

Zahnpflege in den letzten 5 bzw. 10 Jahren (Bonusheft) 

erhöht sich der befundbezogene Festzuschuss. 

Versicherte, die unter die einkommensabhängige Härtefallregelung 

fallen, sollten bei der zuständigen Krankenkasse 

für die Versorgung mit Zahnersatz einen Befreiungsantrag 

stellen. 

Hilfsmittel 

Hilfsmittel sind unter anderen Hörhilfen, Körperersatzstücke 

sowie orthopädische und andere Hilfsmittel. 

Erforderliche Änderungen, Instandsetzungen und Ersatzbeschaffungen 

sind in der Leistung mit inbegriffen. 

Brillengläser und Kontaktlinsen werden nur bei schwerer 

Sehbeeinträchtigung beider Augen (Sehleistung bei 

bestmöglicher Korrektur kleiner/gleich 0,3 auf beiden 

Augen) übernommen, wenn diese aus medizinischer 

Sicht notwendig sind. Die Übernahme der Kosten erfolgt 

in Höhe von Festbeträgen, analog Übernahme 

der Kosten für Hörgeräte. Brillengestelle werden nicht 

übernommen. 

Heilmittel 

Heilmittel sind persönliche medizinische Leistungen, wie 

Maßnahmen der physikalischen Therapie (Massagen, 

Krankengymnastik, Bäder, Elektrotherapie…) 

Sprachtherapie (Stimm-, Sprech- & Sprachbehandlungen) 

Beschäftigungstherapie (Ergotherapie…) 

Die Heilmittel müssen durch den Arzt verordnet werden, 

anderenfalls erfolgt keine Kostenübernahme durch 

die Krankenkasse. 

Zeitraum von vier Wochen je Krankheitsfall gewährt 

mit dem Ziel, dem Versicherten eine sonst erforderliche 

Krankenhausbehandlung zu ersparen bzw. diese abzukürzen. 

Je nach Bedarf umfasst die Krankenpflege die 

Grundpflege (Betten, Waschen…), Behandlungspflege 

(Injektionen, Verbandwechsel…) und hauswirtschaftliche 

Versorgung. Der Anspruch auf häusliche Krankenpflege 

besteht nur, soweit eine im Haushalt lebende Person den 

Kranken im erforderlichen Umfang nicht pflegen und 

versorgen kann. 

9.2 Leistungen der Pflegeversicherung 

Die Einstufung der Pflegebedürftigkeit erfolgt durch den 

medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Wenden 

Sie sich bitte im Bedarfsfall an Ihre zuständige Krankenkasse, 

um Informationen über die Formalitäten der 

Antragstellung einzuholen. 

Eine Pflegebedürftigkeit liegt vor, wenn auf Grund einer 

körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit bzw. 

Behinderung auf Dauer ein Hilfebedarf für die gewöhnlichen 

und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen 

im Ablauf des täglichen Lebens besteht. Zu den Verrichtungen 

des täglichen Lebens gehören die Körperpflege, 

Ernährung, Mobilität und hauswirtschaftliche Versorgung. 

Je nach individuellem Pflegebedarf, wird die Pflegebedürftigkeit 

in drei Pflegestufen eingeordnet. 

Bitte beachten Sie bei den nachfolgend benannten Beträgen, 

dass diese sich durch die Reform der Pflegeversicherung 

bei Erscheinen dieser Broschüre bereits geändert 

haben könnten. 

54 


Häusliche Krankenpflege wird grundsätzlich für einen


9.2.1 Leistungen zur häusl. Pflege 

a) monatliche Pflegesachleistung 

(Pflege durch Pflegedienst) 

Pflegestufe I 

bis zu 450,00 Euro 

Pflegestufe II 

bis zu 1100,00 Euro 

Pflegestufe III 

bis zu 1.550,00 Euro 

bis zu 1.918,00 Euro 

(Härtefall) 

b) monatliches Pflegegeld für 

selbst beschaffte Pflegehilfen 

Sicherstellung der Pflege durch Angehörige, 

Nachbarn oder andere ehrenamtliche 

Helfer. 

Pflegestufe I 

235,00 Euro 


440,00 Euro 


700,00 Euro 

Die Bezieher des Pflegegeldes haben 

bei Pflegestufe I und II einmal 

halbjährlich 

bei Pflegestufe III einmal vierteljährlich 

eine Beratung in der eigenen Häuslichkeit 

durch eine zugelassene Pflegeeinrichtung 

oder durch eine von 

der Pflegekasse beauftragte Pflegekraft 

abzurufen. 

c) Kombination von Geldleistung 

und Sachleistung (Kombinationsleistung) 

Wählt man die Kombinationsleistung, 

ist sie in der Regel für ein halbes 

Jahr bindend. Es werden nicht beide 

Höchstbeträge voll ausgezahlt. 

Wird die Sachleistung nicht voll ausgeschöpft, 

erfolgt lediglich noch eine 

anteilige Zahlung des Pflegegeldes. 

d) Ersatzpflege 

Ist die betreuende Pflegeperson 

krank oder im Urlaub, kann der Pflegebedürftige 

bis zu vier Wochen im 

Jahr eine Ersatz- bzw. Verhinderungspflege 

erhalten. Allerdings kann die 

Pflegevertretung erst nach sechs 

Monaten häuslicher Pflege genutzt 

werden. Wird die Betreuung in dieser 

Zeit durch entfernte Verwandte, 

Nachbarn oder einen Pflegedienst 

übernommen, zahlt die Pflegekasse 

für vier Wochen bis zu 1.510,00 

Euro pro Kalenderjahr. Springt ein 

Familienangehöriger (bis zum zweiten 

Verwandtschaftsgrad) ein oder 

jemand, der in häuslicher Gemeinschaft 

mit dem Pflegebedürftigen 

lebt, wird ein Betrag in der Höhe 

des Pflegegeldes gezahlt. Entstehen 

zusätzlich notwenige Aufwendungen 

wie z.B. Fahrtkosten oder kommt es 

zum Verdienstausfall, so übernimmt 

die Pflegekasse Kosten bis zu einer 

Höhe von 1.510,00 Euro pro Jahr. 

e) Leistungen zur sozialen Sicherung 

der häuslichen Pflegeperson 

Voraussetzung ist eine nicht erwerbsmäßige 

Pflege von mindestens 

14 Stunden wöchentlich. Ist die Pflegeperson 

nicht mehr als 30 Stunden 

wöchentlich anderweitig beschäftigt 

oder selbstständig tätig, dann zahlt 

die Pflegekasse für die häusliche 

Pflegeperson die Beiträge zur gesetzlichen 

Renten- und Unfallversicherung. 

f) Pflegekurse für Angehörige und 

ehrenamtliche Pflegepersonen 

Die Pflegekassen bieten für Angehörige 

und sonstige ehrenamtliche 

Pflegepersonen unentgeltliche Schulungskurse 

an. 

g) Pflegehilfsmittel und technische 

Hilfen 

monatlich bis zu 31,00 Euro für 

Pflegehilfsmittel (Desinfektionsmittel, 

Krankenunterlagen etc.) 

Pflegebett; ggf. als Leihgabe (hier 

kann der Eigenanteil des Versi- 

55


cherten anfallen) 

Zuschüsse zur Verbesserung des 

Wohnumfeldes bis zu 2.557,00 Euro 

je Maßnahme (Verbreiterung von 

Türen, Umbau Wasch- und Toilettenraum, 

behindertengerechter Zugang 

zur Wohnung etc.) 

Diese Zuschüsse werden in Abhängigkeit 

der Einkommensverhältnisse 

des Versicherten bewilligt. 

überschritten werden. 

Pflegestufe Pflegegeld an Versicherte 

(z.B. zur Weitergabe an Angehörige) 

Pflegesachleistung an ambulante 

Pflegediente 

0 120 Euro (bisher 0 Euro) 225 Euro (bisher 0 Euro) 

I 305 Euro (bisher 235 Euro) 665 Euro (bisher 450 Euro) 

II 525 Euro (bisher 440 Euro) 1.250 Euro (bisher 1.100 Euro) 

III 700 Euro (wie bisher) 1.550 Euro (wie bisher) 

56 

9.2.2 Kurzzeitpflege 

Kurzzeitpflege wird längstens für 

vier Wochen mit einem Höchstbetrag 

von 1.550,00 Euro gewährt, 

wenn die häusliche Pflege zeitweise 

nicht erbracht werden 

kann oder das häusliche Umfeld 

erst auf die neue Situation vorbereitet 

werden muss. In der Regel 

schließt sich die Kurzzeitpflege 

einem Krankenhausaufenthalt an. 

9.2.3 Tages- und Nachtpflege 

(teilstationäre Pflege) 

Sind Angehörige zum Beispiel tagsüber 

nicht in der Lage, die häusliche 

Pflege zu erbringen, weil Sie berufstätig 

sind, dann bietet sich entsprechend 

des Bedarfes die Tagesoder 

Nachtpflege an. Die Leistung 

kann auch neben der im Rahmen 

der häuslichen Pflegesachleistung 

erbracht werden, jedoch darf der 

Höchstbetrag je Pflegestufe nicht 

9.2.4 Leistungen zur 

vollstationären Pflege 

Die Pflegekasse übernimmt die 

Pflegeleistungen in vollstationären 

Einrichtungen je nach Stufe der 

Pflegebedürftigkeit als monatliche 

Festbeträge (zur Aufnahme in einem 

Pflegeheim muss mindestens die 

Pflegestufe 1 vorliegen). 

Pflegestufe I 

1.023,00 Euro 


1.279,00 Euro 


1.510,00 Euro 

Härtefälle der Pflegestufe III 

1.918,00 Euro 

9.2.5 Zusätzliche Betreuungsleistung 

Altersverwirrte, demenzkranke, 

geistig behinderte oder psychisch 

kranke Menschen, die pflegebedüftig 

sind, müssen oft verstärkt beaufsichtigt 

werden. Dafür gibt es in leichteren 

Fällen bis zu 1.200,00 Euro 

pro Kalenderjahr, in schweren Fällen 

bis zu 2.400,00 Euro. Bis zu diesen 

Beträgen werden entsprechende 

Maßnahmen durch die Pflegekasse 

finanziert. Die Kosten werden nach 

Vorlage der Rechnung für die anerkannten 

Betreuungsangebote von 

der Pflegekasse erstattet. 

Antragstellung: 

bei der Pflegekasse - Weiterleitung 

an den medizinischen Dienst 

der Krankenversicherung (MDK) 

zur Begutachtung. 

Beurteilung des MDK 

Gutachten als Grundlage für die 

Entscheidung der Pflegekasse.


Diese Leistungen kommen auch 

Personen zugute, die nicht die gesetzlichen 

Voraussetzungen für die 

Einstufung in Pflegestufen erfüllen, 

wenn der Hilfebedarf erkrankter 

Menschen, insbesondere durch 

die Einbeziehung der Hilfeformen 

„Anleitung“ und „Beaufsichtigung“ 

berücksichtigt und im Rahmen der 

Pflegebegutachtung ermittelt wurde. 

WICHTIG: Sie sind bei der Erfragung 

von Tagespflegen, Pflegediensten, vollstationären 

Einrichtungen zu erwähnen, 

da es für diese Leistungen einen 

gesonderten Leistungsanspruch und 

Versorgungen gibt. 

9.3. Leistungen der Rentenversicherung 

Die Leistungen der Rentenversicherung 

sind an bestimmte Voraussetzungen 

gebunden und umfassen u.a.: 

Leistungen zur Verbesserung oder 

Wiederherstellung der Erwerbstätigkeit 

(Rehabiliation) 

Renten wegen Erwerbsminderung 

Erziehungsrenten 

Hinterbliebenenrenten an Witwen, 

Witwer und Waisen 

Altersrenten und vorgezogene Altersgrenzen 

Staatlich geförderte private 

Altersvorsorge 

Im Zuge der Kooperation der 

LVA, jetzt: Deutsche Rentenversicherung 

Mitteldeutschland 

BfA, jetzt: Deutsche Rentenversicherung 

Bund 

und Knappschaft, jetzt: Deutsche 

Rentenversicherung 

Knappschaft-Bahn-See werden in 

den Auskunfts- und Beratungsstellen 

alle Versicherten, unabhängig vom 

kontoführenden Versicherungsträger 

beraten. 

Auskunfts-und Beratungsstelle 

Göpenstraße 37 


Tel.: 03464 29090 

Tel.: 0800 1000-48090 

service@drv-md.de 

www.deutsche-rentenversicherung-mitteldeutschland.de 

Öffnungszeiten: 

Mo.-Mi. 08.00 - 15.00 Uhr 

Do. 08.00 - 13.00 Uhr 

Achtung! Die Deutsche Rentenversicherung 

Knappschaft-Bahn-See ist 

leider nicht in der Beratungsstelle 

Sangerhausen vertreten. Ratsuchende 

kontaktieren bitte den für sie zuständigen 

Versicherungsältesten. 

9.4 Befreiung Rundfunk und Fernsehgebühren 

Empfänger von laufenden Sozialleistungen 

(z.B. Arbeitslosengeld II 

/Sozialgeld, Grundsicherung, Hilfe 

zum Lebensunterhalt) und teilweise 

auch behinderte Menschen (z.B. 

Blinde und Gehörlose) können von 

der Rundfunkgebührenpflicht befreit 

werden. 

Nähere Informationen erhalten Sie 

über die Webseite www.gez.de bzw. 

direkt bei der Gebühreneinzugszentrale 

50656 Köln 

Service-Telefon: 

Tel.: 0180 5016565 

Mo.-Fr. 07.00 - 19.00 Uhr 

Anträge zur Befreiung von den 

Rundfunkgebühren erhalten Sie auch 

in den Bürgerinformationsbüros des 

Landkreises Mansfeld-Südharz. Die 

Anträge sind direkt bei der Gebühreneinzugszentrale 

mit den Kopien 

der maßgeblichen Bewilligungsbescheide 

einzureichen. 

Schloss Seeburg am Süßen See 

57

10. SONSTIGE WICHTIGE INFORMATIONEN 

10. Sonstige wichtige Informationen 

10.1 Nachlassregelung 

Die Nachlassregelung ist ein sehr komplexes Thema. Daher 

sollte man sich vorab fachkundigen Rat beim Notar 

oder Rechtsanwalt bzw. über ein Fachbuch einholen. 

Das Testament 

Es gibt zwei Testamentformen: das öffentliche Testament 

und das private Testament. 

Das öffentliche Testament wird mit Hilfe des Notars verfasst 

und notariell beglaubigt. Der Notar ist verpflichtet, 

das Testament beim Amtsgericht zu hinterlegen. Somit 

ist es vor Fälschungen geschützt und wird nach dem 

Tode des Erblassers aufgefunden. 

Das private Testament wird vom Erblasser selbst verfasst; 

es muss vom Anfang bis Ende eigenhändig geschrieben 

werden. Ort und Datum sowie vollständige Unterschrift 

sind ebenfalls notwendig. 

Verfassen Eheleute gemeinsam ein Testament, müssen 

beide Eheleute mit Ort, Datum und vollständigen Namen 

unterschreiben. Zu empfehlen ist die Übergabe 

des Testaments in amtliche Verwahrung (zum Beispiel 

beim Landgericht). Infolge der Regelungen der gesetzlichen 

Erbfolge hinsichtlich des garantierten Pflichtanteils 

kommt es leider immer wieder zu Zerwürfnissen oder 

gar gerichtlichen Auseinandersetzungen. Viele sprechen 

davon, dass diese eingeschränkte Testierfähigkeit verfassungswidrig 

ist. 

Der im Testament niedergelegte Wille kann vom Erblasser 

jederzeit widerrufen werden. Bei widersprüchlichen 

Verfügungen gilt diejenige, die im Testament getroffen 

wurde. 

10.2 Verfügungen und Vollmachten 

Gedanken an Verfügungen und Vollmachten werden allzu 

gern verdrängt. Doch leider weiß niemand, welches 

Schicksal ihn erwartet. Sehr schnell kann jeder von uns 

in die Lage kommen, durch Krankheit, Unfall oder Alter 

nicht mehr über sich selbst und sein Leben bestimmen 

zu können. Daher ist es ratsam, mit Partnern, Angehörigen 

oder Vertrauenspersonen, den „Fall aller Fälle“ zu 

besprechen und etwas Schriftliches zu hinterlegen. 

Vorsorgevollmacht 

Durch eine Vorsorgevollmacht erhält der Bevollmächtigte 

Entscheidungsrecht in allen persönlichen, aus dem 

Notfall heraus entstandenen Angelegenheiten in dem 

DAS EINKAUFS- & ERLEBNISZENTRUM IN DER KYFFHÄUSER- & SÜDHARZREGION 

Senioren- und behindertenfreundlich: 

• Aufzug 

• Sitzgelegenheiten im Foyer 

• Kunden-WC 

• Haltestelle Service-Bus an der 

Ross-Passage 

• ausreichend Parkplätze vor dem 

Haus mit Behinderten-Parkplätzen 

ROßLA 

58


Umfang, wie es dem Vollmachtgeber bei eigener Handlungsfähigkeit 

zustünde. Eine Vorsorgevollmacht ist insbesondere 

dann sinnvoll, wenn die Vertrauensperson 

nicht mit dem Vollmachtgeber verheiratet ist oder nicht 

in einem engen Verwandtschaftsverhältnis steht. 

Patientenverfügung 

In einer Patientenverfügung wird für den Fall einer Entscheidungsunfähigkeit 

schriftlich im Voraus festgelegt, 

ob und wie man in bestimmten Situationen ärztlich behandelt 

werden möchte. Zudem können hier weiterhin 

persönliche Wertvorstellungen, Einstellungen zum 

Leben und Sterben sowie religiöse Anschauungen als 

Ergänzung und Auslegungshilfe der Patientenverfügung 

geschildert werden. Auf diese Weise können Sie trotz 

aktueller Entscheidungsunfähigkeit Einfluss nehmen und 

somit das Selbstbestimmungsrecht wahren. 

Betreuungsverfügung 

Sollte nicht bereits vorzeitig einer konkreten Person 

eine Vollmacht erteilt werden, kann es sinnvoll sein, nur 

eine Betreuungsverfügung zu verfassen. Bei dieser Art 

der Verfügung handelt es sich um einen der betroffenen 

Person geäußerten Vorschlag, welche Person im erforderlichen 

Falle durch das Vormundschaftsgericht zu deren 

Betreuer ernannt werden soll. Das Gericht ist dann 

grundsätzlich an die in der Verfügung benannte Person 

gebunden. 

10.3 Gesetzliche Betreuung / Beratung über Verfügungen 

und Vollmachten 

Wer als Erwachsener seine eigenen Angelegenheiten auf 

Grund einer psychischen Erkrankung bzw. körperlichen, 

geistigen oder seelischen Behinderung nicht mehr ganz 

oder teilweise regeln kann, findet Hilfestellung und Vertretung 

im Rahmen der gesetzlichen Betreuung. Dabei 

wird im Einzelfall durch das Vormundschaftsgericht geprüft, 

welche Angelegenheiten Betroffene noch regeln 

können und wo Unterstützungsbedarf besteht. 

Erst wenn andere Hilfsangebote nicht ausreichen oder 

nicht organisiert werden können, kommt eine gesetzliche 

Betreuung in Betracht. Erst dann wird durch Gerichtsbeschluß 

eine Betreuerin oder ein Betreuer bestellt. 


Hat die Aufgabe bezüglich Verfügungen, Vollmachten, Vorsorgevollmacht, 

Patientenverfügung, Betreuungsverfügung 

und gesetzliche Betreuung zu beraten. 

Landkreis Mansfeld-Südharz 



Haus 3, Dr. Wilhelm-Külz-Straße 12 

Tel.: 03464 5354452 



Lindenallee 56 

Tel.: 03464 535445-0 

Tel.: 03464 535445-1 

10.4 Vorsorge für den Todesfall 

Infolge der Streichung des Sterbegeldes wollen immer 

mehr Bürger Vorsorge für den Todesfall treffen und 

somit den Angehörigen die seelischen und finanziellen 

Nöte nehmen. Vorsorgemaßnahmen haben den Vorteil, 

dass die eigenen individuellen Wünsche berücksichtigt 

werden. 

Was ist zu tun ? Wie kann man vorsorgen? 

Wichtig ist, dass Papiere geordnet, vollständig und an ei- 

59


nem sicheren Ort griffbereit aufbewahrt werden. 

Dazu gehören: 

Familienbuch, Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, 

Scheidungsurteil etc. 

ggf. Sterbeurkunde des Ehepartners 

Nachweise Rentenversicherungen, Rentenleistungen, 

sonstige Einkommen 

Lebensversicherungen 

Bank-und Vermögenspapiere 

Aufstellung der Wertgegenstände 

Generalvollmacht 

Mitteilung, ob und wo ein Testament vorliegt 

Möchte man individuelle Wünsche berücksichtigt wissen, 

dann müssen diese bereits zu Lebzeiten geklärt 

werden, wie: 

Welche Bestattungsform kommt in Betracht? 

Ausrichtung nach der religiösen Zugehörigkeit? 

Welcher Personenkreis sollte benachrichtigt 

werden? 

Ausgestaltung der Trauerfeier 

Grabpflege ja oder nein und wer übernimmt diese? 

Wie erfolgt die Finanzierung? 

Bestattungsunternehmen bieten gern eine individuelle 

Beratung an. Gegegebenenfalls können Bestattungsvorsorgeverträge 

oder Sterbeversicherungen (letztere bei 

Versicherungsanbietern) abgeschlossen werden. Auf alle 

Fälle lohnt sich der Vergleich verschiedener Bestattungshäuser 

bzw. verschiedener Versicherungsanbieter. 

10.5 Hospiz, Hospizgruppen 

Hospiz-Initiative Sangerhausen 

Die Hospiz-Initiative Sangerhausen möchte durch psychosoziale 

Unterstützung ein würdiges Leben bis zum 

Ende - nach Möglichkeit zu Hause, aber auch im Heim 

oder Krankenhaus - sowohl für Sterbende als auch für 

Angehörige ermöglichen. 

Die ambulante Sterbebegleitung und Trauerbegleitung 

für die Angehörigen erfolgt als Ergänzung neben der 

Hilfe von Ärzten, Sozialstationen, Hauspflege usw. Sie 

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arbeitet ehrenamtlich und unentgeltlich, unabhängig von 

Überzeugungen und Alter. Die Hospiz-Initiative besteht 

aus ehrenamtlichen Begleitern. 

Sprechzeiten: 

Im Büro donnerstags von 15.00 - 17.30 Uhr in der 

Kyselhäuser Straße 2, Diakoniesozialstation Sangerhausen 

oder nach telefonischer Vereinbarung 

Koordinatoren: Frau Keßler und Frau Hornickel 

Tel.: 0151 22816508 

hospizinitiative-sgh@web.de 

Hospiz Mansfelder Land 

Hospizdienst Eisleben und Umgebung 

Ansprechpartnerinnen: 

Angelika Theile - Tel.: 0151 18822211 

Angelika Börstler - Tel.: 0151 18822202 

boerstler@kanzlerstiftung.de 

Kanzler von Pfau‘ sche Stiftung 


Heilig-Geist-Stift 


Tel.: 03475 9290 


06406 Bernburg 

Kustrenaer Straße 9 

Tel.: 03471 3083-0 

Fax: 03471 3083-44 

Ralf Köbernick Öffentlichkeitsarbeit 

Durchwahl -47 

Mobil: 0151 18822222 

koebernick@kanzlerstiftung.de 


Trauercafé 


(einmal im Monat mit Anmeldung) 

Riestedter Straße 24 

Tel.: 0170 6555552 


(letzter Dienstag im Monat 15.00 - 17.00 Uhr) 

Ambulanter Hospizdienst Eisleben und Umgebung 

Angelika Börstler - Tel.: 0151 18822202 

10.6 Notfallnummern 

Polizei 110 

Feuerwehr / Notruf Rettungsdienst 112 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117 

Notruf bei Vergiftungen 0361 730730 

Rettungsleitstelle Mansfeld-Südharz 

Polizeirevier Mansfeld-Südharz 

(Eisleben) 

03464 19222 

03475 6700 

Revierkommissariat Sangerhausen 03464 2540 

HELIOS Klinik Hettstedt 

- Notfallaufnahme 

HELIOS Klinik Lutherstadt Eisleben 


HELIOS Klinik Sangerhausen 


Frauenschutzhaus Arbeits- und 

Bildungsinitiative Sangerhausen 

03476 9330 

03475 900 

03464 660 

03464 570072 

(oder Verbindung 

über die Polizei) 

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10.7 Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ 

Zu den Aufgaben des Kreisseniorenrates Mansfeld- 

Südharz gehört auch die Entscheidung über die Vergabe 

der Zertifikate „Seniorenfreundlicher Service“ (Seite 8). 

Wer dieses Zertifikat erhalten kann und wer es bereits 

bekommen hat, darüber können Sie sich auf der Homepage 

des Landkreises Mansfeld-Südharz informieren. 

NOTIZEN 

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Karstwanderweg 

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hier herunterladen - Landkreis Mansfeld-Südharz

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