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Deutsche Ausgabe (pdf, 3.83 MB) - Marché Restaurants

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03 | 2013 Informatives aus der <strong>Marché</strong> ® Frischewelt<br />

marktstand<br />

«Hot Drinks»: Herzerwärmende Muntermacher bei <strong>Marché</strong> ®<br />

Do it yourself<br />

Frisch, frischer –<br />

Tee bei <strong>Marché</strong> ®<br />

süsse Verführung<br />

Himmlische Kuchenhits<br />

rund um den globus<br />

Voll bio, voll fair<br />

Feinster Kaffeegenuss<br />

mit Verantwortung<br />

Für sie zum<br />

mitnehmen!<br />

marche-restaurants.com


Liebe Gäste!<br />

Ohne sie läuft am<br />

Morgen oft gar<br />

nichts: die geliebte<br />

Tasse Kaffee.<br />

Vielerorts zählt<br />

Kaffee – nebst<br />

Wasser – zu den<br />

am meisten<br />

konsumierten<br />

Getränken.<br />

Grund genug,<br />

diesem Muntermacher besondere<br />

Aufmerksamkeit zu schenken und<br />

hinter die Kulissen zu blicken:<br />

<strong>Marché</strong> ® zelebriert Kaffeegenuss<br />

mit Verantwortung, denn wir verwenden<br />

in vielen Ländern Mövenpick<br />

Bio/Fairtrade Kaffeebohnen.<br />

<strong>Marché</strong> Mövenpick Zürich<br />

Zeit für etwas<br />

ganz Frisches<br />

Das <strong>Marché</strong> Mövenpick<br />

Zürich, das im<br />

Oktober 2013 eröffnete,<br />

ist das Flaggschiff<br />

des neuen Konzepts<br />

«<strong>Marché</strong> Mövenpick».<br />

Vreni Federici<br />

Die Tee-experTin<br />

Vor 18 Jahren machte Vreni Federici ihre Leidenschaft<br />

zum Beruf und eröffnete in Davos ihr eigenes teegeschäft<br />

«Vreni’s teekanne». in den<br />

Genuss ihrer Spezialtees kommen<br />

auch die Schweizer <strong>Marché</strong> ® Gäste.<br />

Wenn wir schon von Qualität sprechen<br />

– auch Tee ist nicht gleich Tee.<br />

Da vertrauen wir voll und ganz auf<br />

spezialisierte Lieferanten wie Vreni<br />

Federici: Von der Tee-Expertin aus<br />

Davos beziehen wir frische Blatt-<br />

Tees, die die Gäste an unserer Tee-<br />

Theke mit Zutaten wie hausgemachtem<br />

Sirup oder selbst getrockneten<br />

Früchten verfeinern können.<br />

Wie dies funktioniert, erfahren Sie<br />

auf den folgenden Seiten.<br />

Und was darf zum Tee oder Kaffee<br />

keinesfalls fehlen? Natürlich,<br />

Kuchen! Wir haben recherchiert,<br />

welche Kuchenspezialitäten in<br />

welchen <strong>Marché</strong> ® Ländern besonders<br />

beliebt sind – schauen Sie<br />

selbst.<br />

In diesem Sinne wünschen wir<br />

Ihnen viele wärmende und<br />

«süsse» Momente bei <strong>Marché</strong> ® !<br />

Oliver Altherr<br />

CEO <strong>Marché</strong> International<br />

mit Team<br />

Hier vereinen sich die Stärken beider<br />

Marken, «<strong>Marché</strong>» und «Mövenpick»:<br />

Frische und Frontcooking verschmelzen<br />

mit dem genussvollen und bedienten<br />

Mövenpick-Konzept.<br />

« Herzstück des bedienten <strong>Restaurants</strong><br />

ist die offene Küche<br />

mit grossem Flammengrill.»<br />

Die Schweizer Grilladen werden hier<br />

direkt vor den Augen der Gäste zube-<br />

<strong>Marché</strong> Mövenpick Asia Square<br />

Die Expansion in Singapur geht in die<br />

fünfte Runde: Im November 2013<br />

öffnete das <strong>Marché</strong> Mövenpick Asia<br />

Square seine Tore. 2007 eröffnete<br />

<strong>Marché</strong> ® mit dem <strong>Marché</strong> VivoCity<br />

sein erstes Restaurant in Singapur –<br />

dank der kontinuierlichen Expansion<br />

betreibt <strong>Marché</strong> ® knapp sechs Jahre<br />

später bereits fünf Betriebe an diversen<br />

Standorten in der europäisch<br />

anmutenden Metropole.<br />

reitet. Der eine Restaurantteil erinnert<br />

an lauschige Innenhöfe, an der Weinbar<br />

warten edle Tropfen und der elegante<br />

Business-Bereich eignet sich bestens<br />

für Geschäftsessen. Insgesamt bietet<br />

das <strong>Marché</strong> Mövenpick Zürich Platz für<br />

300 Gäste.<br />

Ob Bar oder Restaurant, zarte Grilladen,<br />

knackige Salate, frische Saftkreationen<br />

oder ein klassisches Mövenpick Tatar –<br />

Genuss und Wohlgefühl stehen im<br />

Zentrum des <strong>Marché</strong> Mövenpick Zürich.<br />

Auf Wachstumskurs in Singapur<br />

Mit anpacken in Indien: Vreni Federici (links im Bild) hilft<br />

öfter beim Teepflücken auf den Teeplantagen mit.<br />

VreniS FASZinAtiOn Für tee<br />

Die Frohnatur Vreni Federici lebt ihre<br />

Tee-Leidenschaft mit Begeisterung:<br />

«Die Teekultur und die Wirkung von Tee<br />

auf Wohlbefinden und Gesundheit<br />

faszinieren mich. Ich möchte Teeliebhabern<br />

reinste Blatt-Produkte bieten.»<br />

Und dieses Verständnis von Qualität<br />

passt auch zu den <strong>Marché</strong> ® <strong>Restaurants</strong>:<br />

«<strong>Marché</strong> ® bereitet seine frischen Produkte<br />

mit viel Liebe für den Gast zu –<br />

da passen unsere frischen Blatt-Tees<br />

perfekt dazu.»<br />

DAS GeheiMniS DeS BLAtt-teeS<br />

Die Schweizer <strong>Marché</strong> ® <strong>Restaurants</strong><br />

beziehen von Vreni Federici Schwarzund<br />

Grüntees, Rooibos sowie Kräuterund<br />

Früchtetee-Mischungen. Entdeckt<br />

wurde die Teekennerin von einem<br />

ehemaligen Geschäftsführer des <strong>Marché</strong><br />

Heidiland. Und worin liegt das Geheimnis<br />

dieses Tees? «Wir verkaufen nur Blatt-<br />

Tees, also ganze oder gebrochene Blätter<br />

– keine feinst gebrochenen Tees, wie<br />

man sie jeweils für Beuteltee verwendet.<br />

Wer in den Genuss von auserlesenem<br />

Blatt-Tee gekommen ist, wird nie mehr<br />

andere Tees trinken wollen.»<br />

« Meine persönlichen Lieblingstees:<br />

Der Darjeeling-Grüntee sowie<br />

meine Eigenmischungen, für die<br />

ich nur natürliche Zusätze wie<br />

Blüten, Gewürze, Kräuter, Früchte<br />

oder Vanille verwende.»<br />

Vreni Federici,<br />

www.vrenisteekanne.ch<br />

Vreni Federici überbringt ihre Teelieferung dem<br />

Mitarbeitenden des <strong>Marché</strong> Glarnerland persönlich.<br />

PerSönLich VOr Ort<br />

Die Tees kommen aus meist privaten<br />

Plantagen in Indien, Sri Lanka oder China,<br />

wo Vreni Federici und Tochter Carmen<br />

oft auch selbst mit anpacken. So prüfen<br />

sie Qualität, Umweltbedingungen, aber<br />

auch den fairen Umgang mit den Teepflückerinnen<br />

und dem Fabrikpersonal<br />

vor Ort. Wenn immer möglich, kauft die<br />

gelernte Drogistin Vreni Federici nur<br />

Bio- und Demeter-zertifizierte Tees, die<br />

sofort in die Schweiz geflogen werden:<br />

So ist eine Frische garantiert, mit der<br />

kostengünstigere See- oder Landlieferungen<br />

kaum mithalten können.<br />

2 MARKTSTAND 03 | 2013<br />

MARKTSTAND 03 | 2013 3


Do it yourself<br />

FrisCh, FrisCher –<br />

Tee bei MarChé ®<br />

ein Zweig frische Pfefferminze, ein tropfen honig oder<br />

Sirup, ein paar getrocknete Orangen, heisses Wasser –<br />

und fertig ist der genüssliche tee-Aufguss! Bei <strong>Marché</strong> ®<br />

können die Gäste ihren Lieblingstee mit feinen Zutaten<br />

selbst zusammenstellen.<br />

Da wird es einem so richtig warm ums Herz:<br />

Vom 15. Januar bis zum 12. Februar 2014 dreht sich<br />

bei <strong>Marché</strong> ® alles um das Thema «Hot Drinks».<br />

Chai Latte &<br />

Chai-Gewürzmischung<br />

Zutaten chai Latte (für 1 teeglas):<br />

0,5 dl Ceylon- oder Assam-Tee<br />

2,2 dl Milch<br />

1 – 2 TL Chai-Gewürzmischung<br />

Zubereitung chai Latte:<br />

Das vorgewärmte Teeglas zu ca. 1/5 mit dem aufgebrühten<br />

Tee füllen. Die Milch aufschäumen und das Teeglas<br />

mit dem Milchschaum auffüllen. Die Chai-Gewürzmischung<br />

reichlich über den Milchschaum streuen.<br />

SchnuPPern, MiSchen, AuSPrOBieren<br />

Die grossen Tassen stehen bereit, daneben verschiedene Teesorten<br />

– sorgfältig ausgewählt und ohne Konservierungs- oder<br />

Farbstoffe: diverse Schwarz- und Grüntees, Kamillenblüte,<br />

Hagebutte oder Rooibos, mitunter von den Mitarbeitenden<br />

eigenhändig in kleine Beutel abgefüllt. Während der Kräutersaison<br />

gesellen sich immer wieder frische Kräuter wie Pfefferminze,<br />

Zitronenmelisse oder Thymian dazu. Ganz klar – die Tee-<br />

Theke bietet ein genussvolles Erlebnis, denn die Devise lautet:<br />

schnuppern, mischen, ausprobieren!<br />

Die BeSOnDere nOte<br />

Anstelle von normalem Zucker, Rohrzucker oder Kandiszucker<br />

gibt es oftmals auch die Möglichkeit, den eigenhändig<br />

kreierten Tee mit hausgemachtem Orangen- oder Zitronenzucker,<br />

etwas Minz- oder Vanillesirup zu süssen. Fertig? Noch<br />

nicht ganz. Mit den frischen Zitronen- oder Orangenschnitzen<br />

sowie saisonal passenden Trockenfrüchten wie Äpfeln, Erdbeeren,<br />

Ananas, Kiwi oder Orangen erhält der individuelle Tee<br />

den allerletzten Schliff. Jetzt nur noch mit heissem Wasser<br />

übergiessen – so wird der Tee-Genuss perfekt!<br />

experTen-Tipp<br />

Nicht alle Tees sollten mit kochendem Wasser aufgegossen<br />

werden: «Für schwarzen Tee eignet sich kochendes<br />

Wasser, doch für die Zubereitung von Weiss- und<br />

Grüntee sollte das Wasser auf 80° C abgekühlt sein. Nur<br />

so können die Teeblätter ihr volles Aroma entfalten»,<br />

weiss Tee-Expertin Vreni Federici (siehe S. 3).<br />

Zutaten Gewürzmischung (für 250 g):<br />

75 g Zimt, gemahlen<br />

50 g Koriander, gemahlen<br />

25 g Ingwer, gemahlen<br />

25 g Nelken, gemahlen<br />

25 g Kardamom, gemahlen<br />

50 g Palmzucker<br />

Zubereitung chai-Gewürzmischung:<br />

Die gemahlenen Gewürze vermischen und mit Palmzucker<br />

in einem Gewürzmörser zerstossen. Dann die Gewürzmischung<br />

in ein Gefäss füllen und gut verschliessen.<br />

Weitere herzerwärmende Rezepte<br />

gibt es im neuen Saison-Rezeptheft<br />

«Hot Drinks» zu entdecken. Dieses<br />

ist in allen teilnehmenden <strong>Marché</strong> ®<br />

<strong>Restaurants</strong> ab dem 15. Januar 2014<br />

kostenlos erhältlich!<br />

HOT DRINKS<br />

HOT DRINKS<br />

Herzerwärmende Getränke zur Winterzeit<br />

Herzerwärmende Getränke zur Winterzeit<br />

marche-restaurants.com<br />

marche-restaurants.com<br />

Mitnehmen &<br />

Selbermachen<br />

Mitnehmen &<br />

Selbermachen<br />

4 MARKTSTAND 03 | 2013 MARKTSTAND 03 | 2013 5


Wenn der kleine hunger kommt ...<br />

kuChenhiTs<br />

runD uM Den GLobus<br />

Wenn das Mittagessen schon verdaut ist und das Abendessen<br />

noch in ferner Zukunft liegt – dann ist es Zeit für Kuchen!<br />

<strong>Marché</strong> ® leistet mit seiner köstlichen Patisserie «Soforthilfe»:<br />

Dies sind die Kuchenschlager aus aller Welt.<br />

Die norwegischen <strong>Marché</strong> ® Gäste lieben Waffeln, die<br />

in Kanada verspeisen «Cheesecake», in der Schweiz<br />

essen sie am liebsten Fruchtwähen und in Ungarn<br />

gibt’s Schomlauer Nockerl, wenn der kleine Hunger<br />

kommt. Wie beliebt die diversen Kuchen, Torten und<br />

Süssspeisen in den verschiedenen Ländern sind,<br />

machen die folgenden Zahlen deutlich:<br />

kuChensChLaGer<br />

aus aLLerLei<br />

MarChé ® LänDern:<br />

Kanada: «Cheesecake»<br />

norwegen: Waffeln<br />

Schweiz: Fruchtwähe<br />

Deutschland: Quarkkuchen<br />

österreich: Apfelstrudel<br />

ungarn: Schomlauer Nockerl<br />

Slowenien: Cremeschnitte<br />

Kroatien: Kirschstrudel<br />

Singapur: «Sweet Crepe»<br />

Malaysia: «Chocolate fudge cake»<br />

Winterliches Gaumenvergnügen:<br />

LebkuChenMuFFin<br />

indonesien: «Carrot cake»<br />

Apfelstrudel<br />

«Sweet Crepe»<br />

Zutaten (für 10 bis 12 Muffins):<br />

450 g Weizenmehl<br />

150 g Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 gestr. TL Lebkuchengewürz<br />

1 Päckchen Backpulver<br />

100 g Baumnüsse (Walnüsse)<br />

100 g grob gehackte Schokolade<br />

(Reste von Schoko-Nikoläusen<br />

oder Christbaumschokolade)<br />

250 g Buttermilch<br />

150 g Sonnenblumenöl<br />

125 g Honig<br />

1 Ei<br />

Beliebt bei Jung und Alt: die <strong>Marché</strong> ® Dinkelmuffins<br />

mit saisonalen Früchten, Nüssen oder Schokolade.<br />

Bei <strong>Marché</strong> ® in Slowenien werden pro Jahr fast<br />

144’000 cremeschnitten verkauft – das sind<br />

pro Tag 395 Stück! In Singapur wiederum gehen<br />

jährlich um die 25’000 «Sweet crepes» über<br />

die Theke und in Österreich sind es rund 10’790<br />

Apfelstrudel.<br />

Kein Wunder: Die frische und hausgemachte Patisserie<br />

bei <strong>Marché</strong> ® bietet eine breite, saisonale und<br />

«ländergerechte» Auswahl und scheint dementsprechend<br />

beliebt. Die Kuchen und Wähen werden rund<br />

um die Uhr vor den Augen der Gäste frisch hergestellt.<br />

Und wer beim Naschen die Gesundheit nicht<br />

ganz aussen vor lassen möchte, ist mit den Dinkel-<br />

Angeboten perfekt bedient.<br />

Cremeschnitte<br />

Quarkkuchen<br />

Fruchtwähe<br />

«Chocolate fudge cake»<br />

Zubereitung (20 Minuten):<br />

Weizenmehl, Zucker, Salz, Lebkuchengewürz<br />

und Backpulver in einer Schüssel vermengen.<br />

Baumnüsse (Walnüsse) und grob<br />

gehackte Schokolade unter die trockenen<br />

Zutaten mischen. In einer zweiten Schüssel<br />

Buttermilch, Sonnenblumenöl, Honig und<br />

Ei verquirlen und die trockenen Zutaten<br />

darunterrühren.<br />

<strong>Marché</strong> ® Tipp: Damit die Muffins luftig und<br />

locker werden, nicht zu stark rühren und lieber<br />

zum Schwingbesen als zum Mixer greifen.<br />

Das Backpapier in kleine Quadrate (ca. 13 x<br />

13 cm) schneiden. Diese in die Vertiefungen<br />

des Muffinblechs legen und mit einem<br />

Löffel kleine Teigportionen darin platzieren.<br />

Im vorgeheizten Backofen ca. 25 bis 30 Minuten<br />

bei 175 °C (Umluft) backen.<br />

6<br />

MARKTSTAND 03 | 2013<br />

MARKTSTAND 03 | 2013 7


SAMeDAn:<br />

auF Den spuren Grosser Denker<br />

Schneespass mal anders<br />

ZauberhaFTes<br />

WinTerWanDern<br />

Wa<br />

nDern<br />

Wandern tut man nur im Sommer? Mitnichten! Die verschneite<br />

Landschaft, die glasklare Luft, die ruhe und der Schnee, der<br />

unter jedem Schritt herrlich knirscht – all das macht Winterwandern<br />

zu einem erlebnis der besonderen Art.<br />

Auf der zweistündigen Winterwanderung<br />

haben nicht nur die Beine etwas zu tun:<br />

Den Philosophenweg säumen Tafeln mit<br />

Weisheiten von Denkern wie Sokrates,<br />

Sartre und Nietzsche. Hier lässt sich<br />

trefflich über das Wunder der Schöpfung<br />

sinnieren – denn die Aussicht ist unvergleichlich:<br />

Die Engadiner Seenplatte von<br />

St. Moritz bis Maloja liegt einem buchstäblich<br />

zu Füssen. Der Philosophenweg<br />

gilt aus diesem Grund als einer der<br />

schönsten Schweizer Winterwanderwege.<br />

Der Ausgangspunkt des Rundwegs befindet<br />

sich bei der Bergstation der Standseilbahn,<br />

die von Samedan/Punt Muragl<br />

nach Muottas Muragl hinauffährt.<br />

GrinDeLWALD:<br />

iM anGesiChT Der eiGernorDWanD<br />

Das Firstgebiet oberhalb von Grindelwald<br />

bietet herrliche Aussichten auf Wetterhorn,<br />

Schreckhorn und Eigernordwand.<br />

Im Angesicht dieses imposanten Trios verläuft<br />

die dreistündige Winterwanderung.<br />

Von der Bergstation geht’s zuerst sanft<br />

bergauf zur Gummihütte. Eine wahre<br />

Augenweide unterwegs ist der pickelhart<br />

gefrorene Bachalpsee. Hier zweigt der<br />

Weg ab: nach rechts hoch zum Faulhorn –<br />

Geheimtipp für geübte Winterwanderer<br />

– oder nach links hinunter ins Tal via Bachläger<br />

bis zum Waldspitz. Durch den märchenhaft<br />

verzuckerten Wald erreicht man<br />

ebenen Wegs Bort und damit die Mittelstation<br />

der Gondelbahn.<br />

LeS DiABLeretS:<br />

iM banne Des «TeuFeLsberG»<br />

Weitere Infos zu den Schweizer Winterwanderwegen und vielen<br />

schneeweissen Erlebnissen gibt es auf: www.MySwitzerland.com<br />

In monumentaler Grösse erhebt sich das<br />

Bergmassiv «Les Diablerets» über dem<br />

gleichnamigen Dorf. Als 1714 ein Teil<br />

des Massivs abbrach und die Alp Derborence<br />

im Wallis verwüstete, war man<br />

überzeugt, der Teufel – le diable – wohne<br />

darin. Den Ausgangspunkt der knapp<br />

eineinhalbstündigen Höhenwanderung<br />

erreicht man mit dem Postauto ab Gstaad<br />

oder Les Diablerets: Die Route führt vom<br />

Col du Pillon über verschneite Weiden,<br />

durch Bergwald zum Bergsee Lac Retaud<br />

– hier geniesst man einen eindrücklichen<br />

Blick auf die Bergkette – und weiter nach<br />

Isenau. Von dort schwebt die Gondelbahn<br />

zurück nach Les Diablerets.<br />

8 MARKTSTAND 03 | 2013 MARKTSTAND 03 | 2013 9


Kaffeegenuss mit Verantwortung<br />

VoLL bio,<br />

VoLL Fair<br />

Die geliebte tasse Kaffee gibt es bei <strong>Marché</strong> ®<br />

in der Schweiz, Deutschland und österreich<br />

nur mit gutem Gewissen zu geniessen – denn<br />

für alle Kaffeespezialitäten wird die Mövenpick<br />

Bio/Fairtrade Kaffeebohne verwendet.<br />

«Wusstest du, dass ...<br />

... die Amerikaner temperaturen<br />

nicht in Grad celsius messen?»<br />

In den USA werden Temperaturen mit<br />

der Skala von Daniel Gabriel Fahrenheit<br />

gemessen. 0 Grad Celsius entsprechen<br />

32 Grad Fahrenheit. Die Fahrenheit-Skala<br />

benutzte man auch in Europa, bis sie<br />

durch die heute bekannte Celsius-Skala<br />

abgelöst wurde.<br />

... der Punsch eigentlich aus<br />

indien stammt?»<br />

Der Punsch ist ursprünglich ein Heissge-<br />

tränk aus Indien. Englische Seefahrer<br />

brachten es im 17. Jahrhundert<br />

nach Europa.<br />

Inzwischen gibt es<br />

viele verschiedene<br />

Varianten – mitunter<br />

Pickys Winterpunsch!<br />

Pickys Winterpunsch<br />

eine echt fruchtige Vitaminbombe zum Aufwärmen – perfekt für<br />

jede winterliche Kinderparty mit iglu und Schneebar!<br />

Für 8 Portionen brauchst du:<br />

V l Früchtetee, 1 l frischer Apfelsaft,<br />

V l frisch gepresster Orangensaft,<br />

V l frisch gepresster Mandarinensaft,<br />

2 Zimtstangen, 1 Vanilleschote,<br />

2 Nelken, 2 EL Rapshonig,<br />

1 Apfel, 2 Orangen<br />

und so wird’s gemacht:<br />

In einem grossen Topf mit zwei Teebeuteln<br />

einen halben Liter Früchtetee<br />

aufkochen. Vanilleschote längs<br />

aufschneiden, Mark herauskratzen<br />

und in den Früchtetee mischen.<br />

Ausgekratzte Vanilleschote zusammen<br />

mit Zimtstangen und Nelken<br />

in einem Sieb in den Tee tauchen –<br />

eine Stunde köcheln lassen.<br />

Das Sieb rausnehmen und Rapshonig,<br />

Apfelsaft sowie frisch gepressten<br />

Orangen- und Mandarinensaft<br />

beifügen. Apfel und Orangen in<br />

dünne Schnitze schneiden, beigeben<br />

und alles kurz erhitzen – fertig!<br />

Kniffliges mit<br />

t<br />

Kaffee gehört weltweit zu den wichtigsten Exportgütern – und<br />

gut 25 Millionen Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien<br />

leben vom Anbau der wertvollen Bohnen. Die Pflege der Kaffeepflanzen<br />

sowie Ernte und Aufbereitung der Kaffeekirschen<br />

sind aufwändige Handarbeit, dennoch deckt der Erlös oft<br />

nicht einmal die Kosten, die durch Anbau und Produktion anfallen.<br />

Das macht das Überleben für die Kaffeebauern schwer.<br />

« Fairer Handel lohnt sich für die Kaffeebauern, er<br />

reduziert die Armut. Die Bauern können in ihre<br />

eigene Zukunft und in die ihrer Kinder investieren.»<br />

Sandra Frieden, Max Havelaar-Stiftung Schweiz<br />

FAireS GeSchäFt Für KLeinBAuern<br />

Das Fairtrade-Siegel – in der Schweiz vertreten durch Max<br />

Havelaar – garantiert den Kleinbauerngenossenschaften<br />

stabile Mindestpreise und eine Fairtrade-Prämie, die sie für<br />

Gemeinschaftsprojekte einsetzen. Bauern, die biologisch<br />

anbauen und damit die Umwelt schützen, erhalten zusätz-<br />

liche Zahlungen. Die Fairtrade-Standards verbieten jede Form<br />

von Kinderarbeit und garantieren langfristige Handelsbeziehungen.<br />

Den Mehrerlös durch den fairen Handel investieren<br />

die Genossenschaften in soziale Projekte wie etwa den Bau<br />

von Schulen oder die medizinische Versorgung.<br />

MArché ® üBerniMMt VerAntWOrtunG<br />

In den <strong>Marché</strong> ® <strong>Restaurants</strong> in der Schweiz, Deutschland und<br />

Österreich werden ausschliesslich Mövenpick Bio/Fairtrade<br />

Kaffeebohne verwendet. Das bedeutet: Die Bohnen werden<br />

nach internationalen sozialen Standards umweltschonend<br />

produziert und fair gehandelt. Sie stammen von Fairtrade-<br />

Genossenschaften in Tansania,<br />

Nicaragua, Mexico<br />

und Peru. «Wir freuen uns<br />

sehr, dass sich <strong>Marché</strong> ®<br />

mit seinem Kaffeeangebot<br />

für den fairen Handel<br />

einsetzt und damit Verantwortung<br />

übernimmt»,<br />

so Sandra Frieden.<br />

Finde die 5 Fehler!<br />

«hallo Kids! hier gibt’s zwei Aufgaben für euch:<br />

von einfach (b) bis schwierig (bb).»<br />

Spiel 1:<br />

Wieviele Bohnen müssen umgelegt werden, damit die Gleichung stimmt?<br />

Spiel 2:<br />

Die Zuckerwürfel ganz<br />

rechts werden in jeder<br />

Zeile rechnerisch gleich<br />

ermittelt. Wie viele<br />

Würfel liegen beim ?<br />

…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

=<br />

=<br />

=<br />

10<br />

MARKTSTAND 03 | 2013<br />

Die Auflösungen stehen auf der Rückseite.<br />

MARKTSTAND 03 | 2013 11


03 | 2013 Informatives aus der <strong>Marché</strong> ® Frischewelt<br />

Frischer Teegenuss:<br />

Andrea Panajotowa<br />

arbeitet bei <strong>Marché</strong> ®<br />

als Marketing-Managerin<br />

und liebt frischen Tee.<br />

gewinnen & geniessen<br />

Mit <strong>Marché</strong> ® den schwarzwald entdecken!<br />

Erleben Sie die abwechslungsreiche Schönheit Süddeutschlands und<br />

gewinnen Sie einen Kurzurlaub für die ganze Familie im Schwarzwald.<br />

Einfach folgende Frage beantworten:<br />

Welchem Thema widmet sich <strong>Marché</strong> ® vom 15.01. – 12.02.2014?<br />

Kürbis Hot Drinks Fisch<br />

Bitte senden Sie die Lösung per E-Mail an: marktstand@marche-int.com<br />

eINseNDesCHLuss: 7. aprIL 2014<br />

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren mit richtig beantworteter Einsendung.<br />

Ausgenommen sind Mitarbeitende von <strong>Marché</strong> International sowie der am Wettbewerb beteiligten Partnerunternehmen.<br />

Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Keine Barauszahlung möglich. Mit Einsendung der Lösung willigen die Teilnehmenden ein, dass ihre<br />

Daten bei <strong>Marché</strong> International gespeichert werden und sie bis auf Widerruf Informationen erhalten.<br />

IMpressuM | Herausgeber:<br />

<strong>Marché</strong> <strong>Restaurants</strong> Schweiz AG, Redaktion Marktstand,<br />

Alte Poststrasse 2, CH-8310 Kemptthal,<br />

marktstand@marche-int.com, marche-restaurants.com<br />

Ihr <strong>Marché</strong> ® Gewinn umfasst: Zwei Übernachtungen für<br />

zwei Erwachsene und zwei Kinder bis 15 Jahre in einem<br />

Zwei-Raum-Appartement im «Familotel Feldberger Hof»<br />

in Feldberg, «all inclusive» (ohne Alkohol).<br />

Gültig nach Verfügbarkeit bis 20. Dezember 2015.<br />

auFLÖsuNgeN seITe 11:<br />

Spiel 1:<br />

Spiel 2:<br />

Der Feldberger Hof liegt auf<br />

1’300 Metern im Naturschutzgebiet<br />

Feldberg. Das Hotel und die Aussenanlagen<br />

sind perfekt für entspannende<br />

und gleichzeitig aktive Familienferien<br />

– im Winter wie auch im Sommer.

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