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scheint für Manfred Bleuler nur im Zusammenhang mit der retuschierten<br />
Mauer argumentierbar (Abb. 2). Der Mauerhintergrund bringt das<br />
Eingeschlossensein in der Institution ins Bild. Ende der 1970er Jahre<br />
hatte sich außerhalb der Psychiatrie in Mode und Alltagsleben ein alternatives<br />
Frauenbild und Kleidungsverhalten durchgesetzt. Trotzdem<br />
wurde von Manfred Bleuler noch 1979 unpassendes Äußeres mit unpassenden<br />
Verhaltensweisen in Verbindung gebracht: »Noch auffälliger [<strong>als</strong><br />
ihre verschrobene Sprache, S.R.] ist aber gewöhnlich der Autismus solcher<br />
Kranken: sie leben dahin, ohne sich groß um gesunde Lebensziele,<br />
um ihr berufliches Fortkommen, ihre Angehörigen und ihre Zukunft<br />
zu kümmern. Sie sind meist voller verschrobener, weltfremder Ideen,<br />
die ans Wahnhafte grenzen oder ins Wahnhafte übergehen, während sie<br />
kaum deutlich umschriebene, offensichtliche Wahnideen äußern >Den Ausdruck dieser Stimmung in verschiedener Färbung<br />
von stiller Fröhlichkeit und stolzem Selbstgefühl bis zu unbändiger<br />
Fröhlichkeit gibt das beigefügte Gruppenbild manisch erregter Kranker<br />
wieder [ ... ]. Die geschlechtliche Erregbarkeit ist gesteigert und führt zu<br />
unüberlegten Verlobungen, Heiraten durch die Zeitung, unziemlichen<br />
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