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Konzertheft 2013/2014 ( PDF , 1.435 kB ) - Stadt Moers

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KONZERTE<br />

<strong>2013</strong> / <strong>2014</strong>


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„Die Zeit, die ist ein<br />

sonderbar Ding“ * Dr. Christiane Schumann<br />

Vorhang auf!<br />

Mit meiner Begrüßung zur neuen Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

möchte ich ein wenig den Vorhang lüften, um Sie als<br />

Freunde der Orchester- und Kammermusik einzustimmen<br />

auf das, was Sie in den nächsten Monaten auf dem<br />

<strong>Moers</strong>er Konzertpodium erwartet.<br />

Musik zu erleben, das bedeutet gleichermaßen, die pulsierende<br />

Zeit spürbar zu erfahren. Jegliches Metrum<br />

geht auf den Zuhörenden über und verwandelt sein<br />

Gemüt, je nachdem, ob nun gerade ein Tanz oder ein<br />

Trauermarsch erklingt.<br />

Für das Orchester gibt der Dirigent den Takt an, sein<br />

Puls bestimmt den Fluss der Melodien. Niemand<br />

jedoch dirigiert den Liedsänger, den Pianisten oder ein<br />

Ensemble von Harfen, Flöten, Trompeten oder Geigen.<br />

Es ist der Rhythmus, der einen Solisten durch das Werk<br />

trägt oder die Kammermusiker zu einer Gemeinschaft<br />

zusammenschließt, während sie spielen. Rhythmus<br />

heißt das Zauberwort; und dieses Phänomen ist überhaupt<br />

Grundvoraussetzung für das Wiedererwecken<br />

der stummen, geschriebenen Noten. Dieser Herzschlag<br />

der Musik, der jegliche Motorik antreibt, wirkt im Verborgenen<br />

Wunder! Rhythmus ist auch das Geheimnis<br />

überzeugender Gestaltung in dem vibrierenden Reiz<br />

von Ensemblearbeit.<br />

*(Hugo von Hofmannsthal: Monolog der Marschallin im „Rosenkavalier“<br />

von Richard Strauss)<br />

3


Mögen Sie die Spannung beim Entstehen von lebendiger<br />

Musik einmal ganz auf der Basis von Rhythmen erleben!<br />

Die klangbildliche Vielfalt der unterschiedlichen<br />

Instrumentengruppierungen in diesem Saisonprogramm<br />

macht es Ihnen leicht, Impulse aufzunehmen.<br />

Beginnen wir mit dem „Forellenquintett“ von Franz<br />

Schubert (11.10.<strong>2013</strong>) für Klavier und Streicher.<br />

Es gehört zu den beliebtesten Kammermusikwerken<br />

überhaupt und stand deshalb längst wieder auf der<br />

Wunschliste der Zuhörer.<br />

Am 3. November initiiert die Deutsche Schubert-<br />

Gesellschaft (DSG) im Zeichen der Jugendförderung<br />

eine Liedmatinee, die in einem Preisträgerkonzert den<br />

Sänger Benjamin Appl vorstellt, wobei mit Graham<br />

Johnson ein weltbekannter Liedbegleiter auftritt.<br />

Der Pianist Till Engel, Professor an der Folkwang-<br />

Universität Essen, ist langjährig erfolgreich mit seinen<br />

Gesprächskonzerten. Er bietet am 24.11.<strong>2013</strong> einen<br />

Klavierabend mit Werken französischer Komponisten<br />

an.<br />

Selbstverständlich leistet das Niederrheinische<br />

Kammerorchester <strong>Moers</strong> mit seinen Herbst-, Weihnachts-<br />

und Frühjahrskonzerten wie immer seinen<br />

traditionellen orchestralen Beitrag in der städtischen<br />

Konzertreihe.<br />

In der Matinee zum Jahresauftakt am 19.01.<strong>2014</strong> mit<br />

dem Düsseldorfer Harfenquartett wird erst einmal der<br />

„Winter“ aus den „Jahreszeiten“ von Vivaldi musikalisch<br />

dargestellt, ehe temperamentvolle Beiträge die<br />

Kälte vertreiben.<br />

Die DSG feiert <strong>2014</strong> ihr 25jähriges Bestehen und<br />

lädt zum 14. Februar mit jahreszeitlichem Bezug zu<br />

Schuberts „Winterreise“ ein. Dieser Liedzyklus nach<br />

Gedichten von Wilhelm Müller, in dem es zentral um<br />

die Einsamkeit des Individuums geht, sei der Beginn<br />

des psychologischen Komponierens, meint der Dirigent<br />

Giuseppe Sinopoli. Der Kirchenraum in St. Barbara<br />

wird dem Bariton Christopher Jung die rechte Stille für<br />

seine Interpretation vermitteln.<br />

4


Aus Anlass des 150. Geburtstages von Richard Strauss<br />

entstand für die <strong>Moers</strong>er Aufführung eine „Rosenkavalier-Suite“<br />

aus den großartigen Melodien des Bühnenwerkes,<br />

die nach Mozarts kostbarer „Gran Partita“ von<br />

den Westdeutschen Bläsersolisten am 16. Mai als Gala<br />

in großer Besetzung dargeboten wird.<br />

In einem Sonderkonzert der Kulturstiftung Sparkasse<br />

am Niederrhein mit dem Blechbläserensemble<br />

„blechDACH“ klingt die Saison am 27. Juni <strong>2014</strong> beschwingt<br />

und fröhlich aus, und dann fällt der Vorhang<br />

im Martinstift noch vor den Sommerferien.<br />

Wenn Sie die Dynamik des aktuellen Programms<br />

interessiert und Sie den Weg in den Konzertsaal wählen,<br />

freut sich darüber mit dem Team der Musikschule<br />

Ihre<br />

Dr. Christiane Schumann M.A.<br />

Musikreferentin<br />

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5


Sehr geehrte Damen und<br />

Herren, liebe Konzertbesucherinnen<br />

und Konzertbesucher,<br />

geht es Ihnen vielleicht ähnlich<br />

wie mir? Viel zu selten<br />

nehme ich mir Zeit, mich auf<br />

aufregende und gute Musik,<br />

auf großartige Kompositionen<br />

und auf hervorragende Künstler einzulassen. Finde<br />

ich jedoch die Gelegenheit, ein Konzert zu besuchen<br />

und konzentriert und gespannt der Musik und den<br />

Künstlern zu lauschen, dann bin ich geradezu beseelt<br />

von diesem musikalischen Ereignis. Einmal mehr stelle<br />

ich dann fest, welche Kraft in der Musik steckt, welche<br />

Freude und Energie mir die Musik gibt.<br />

Frau Dr. Schumann ist es wie in den vergangenen Jahren<br />

auch für die Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> gelungen, ein abwechslungsreiches<br />

und vielfältiges Programm zusammenzustellen.<br />

Werke bedeutender Komponisten, aber<br />

auch Stücke weniger bekannter Tonkünstler werden<br />

von Instrumentalisten und Vokalisten, von Solisten<br />

und Ensembles auf hohem Niveau zu Gehör gebracht.<br />

Dabei werden Sie sicherlich beim Besuch eines oder<br />

mehrerer Konzerte wie ich feststellen, welche Energie,<br />

Freude und Kraft die Musik vermittelt und ausstrahlt.<br />

An dieser Stelle möchten wir Frau Dr. Schumann für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz und für ihr großes Gespür<br />

bei der Gestaltung des Programms danken.<br />

Bedanken möchten wir uns bei der Kulturstiftung<br />

Sparkasse am Niederrhein, dem Niederrheinischen<br />

Kammerorchester <strong>Moers</strong> sowie der Deutschen Schubert-Gesellschaft<br />

e.V., die Jahr für Jahr als verlässliche<br />

Partner zum Gelingen der Konzertreihe beitragen.<br />

Das Team des Konzertreferats bedankt sich ebenfalls<br />

bei Ihnen, den treuen, aber auch den neu gewonnenen<br />

Konzertbesuchern. Wir freuen uns, Sie bei den Konzerten<br />

der nächsten Saison begrüßen zu dürfen.<br />

Georg Kresimon<br />

Geschäftsbereichsleiter Musik<br />

6


Samstag, 21. September <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kulturzentrum Rheinkamp<br />

HERBSTKONZERT<br />

Niederrheinisches Kammerorchester <strong>Moers</strong><br />

Gefördert durch die<br />

Robert Reichinek, Tenor<br />

Cecilie Hoel, Horn<br />

Michael Preiser, musikalische Leitung<br />

Edward Elgar (1857 – 1934)<br />

Serenade e-Moll für Streichorchester op. 20<br />

Benjamin Britten (1913 – 1976)<br />

Serenade für Tenor, Horn und Orchester op. 31<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)<br />

Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 “Schottische”<br />

Anlässlich des 100. Geburtstages von Benjamin Britten<br />

ist das Programm in einer Serenade diesmal einer<br />

„Brit(t)ischen“ Thematik gewidmet.<br />

Der junge Tenor Robert Reichinek erhielt bereits<br />

während seiner Schulzeit Gesangsunterricht. Er ist<br />

Preisträger verschiedener Wettbewerbe von „Jugend<br />

musiziert“ und studiert an der Hochschule für Musik<br />

und Tanz in Köln das Fach künstlerische Ausbildung<br />

Gesang/ Musiktheater sowie Barockgesang/ Alte<br />

Musik.<br />

Cecilie Hoel aus Norwegen<br />

studierte Horn<br />

in Oslo und Hannover.<br />

Sie war von 2010 bis<br />

2011 Akademistin beim<br />

Deutschen Symphonie-<br />

Orchester Berlin und<br />

ist seit Herbst 2011 als<br />

Solohornistin bei den<br />

Niederrheinischen Sinfonikern<br />

tätig.<br />

7


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Freitag, 11. Oktober <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Martinstift<br />

KAMMERMUSIKABEND<br />

„Forellenquintett“<br />

Philipp Bohnen, Violine<br />

Barbara Buntrock, Viola<br />

Peter-Philipp Staemmler, Violoncello<br />

Alexandra Hengstebeck, Kontrabass<br />

Gerhard Vielhaber, Klavier<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)<br />

Klavierquartett Nr. 2 Es-Dur, KV 493<br />

Gioacchino Rossini (1792 – 1868)<br />

Sonate Nr. 2 A-Dur<br />

Franz Schubert (1797 – 1828)<br />

Klavierquintett A-Dur op. 114<br />

“Forellenquintett” D 667<br />

Das Mariani Klavierquartett hat sich für seinen<br />

erneuten Auftritt in <strong>Moers</strong> ausnahmsweise um eine<br />

Gast-Kontrabassspielerin erweitert, um das “Forellenquintett”<br />

spielen zu können, das zu den beliebtesten<br />

kammermusikalischen Schöpfungen Schuberts zählt.<br />

Nach Mozarts Es-Dur Klavierquartett, das in seiner<br />

Heiterkeit an „Figaros Hochzeit“ anschließt, wird auch<br />

für Rossinis Sonate Nr. 2 die Fünferformation zu hören<br />

sein. So verspricht der Kammermusikabend mit seinen<br />

Wiener Klangwelten sowohl in der Tonsprache als auch<br />

in der Besetzung facettenreiche Abwechslung.<br />

9


Sonntag, 03. November <strong>2013</strong>, 11 Uhr, Matinee<br />

Martinstift<br />

PREISTRÄGERKONZERT<br />

„An die ferne Geliebte“<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Deutschen Schubert-Gesellschaft e.V.<br />

Benjamin Appl, Bariton<br />

Graham Johnson, Piano<br />

Ausgewählte Lieder von<br />

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) und<br />

Franz Schubert (1797 – 1828)<br />

Graham Johnson<br />

Benjamin Appl, der als junger Sänger bereits bei<br />

internationalen Festivals und an Schubertstätten wie<br />

Hohenems (<strong>2013</strong>) unter der Begleitung des weltweit<br />

renommierten Liedbegleiters Graham Johnson große<br />

Erfolge mit seinem Liedrepertoire erringt, bekam für<br />

hervorragende Leistungen bei der Liedinterpretation<br />

den Schubertpreis 2012 der Deutschen Schubert-Gesellschaft.<br />

Außer dem klassischen Liedzyklus „An die ferne Geliebte“<br />

von Beethoven kommen romantische Liedkompositionen<br />

von Franz Schubert zu Gehör, in denen es um<br />

Mondschein, Nacht und Träume geht.<br />

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10<br />

Bildrechte Graham Johnson: Clive Barda


Sonntag, 24. November <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Martinstift<br />

KLAVIERABEND<br />

Till Engel<br />

Gabriel Fauré (1845 – 1924 )<br />

Impromptu As-Dur op. 34<br />

Nocturne Des-Dur op. 63<br />

Impromptu fis-Moll op. 102<br />

César Franck (1822 – 1890)<br />

Prélude, Aria et Final<br />

Claude Debussy (1862 – 1918)<br />

Etude pour les Sonorités opposées<br />

Etude pour les Octaves<br />

Maurice Ravel (1875 – 1937)<br />

Le Tombeau de Couperin<br />

Die Klavierwerke der Franzosen Fauré und Franck<br />

werden in Deutschland allzu selten gespielt, obwohl sie<br />

qualitativ auf höchstem Niveau stehen und in Frankreich<br />

zum festen Konzertrepertoire gehören.<br />

Die französische Klavierliteratur steht in einer langen<br />

Musiktradition, die mit den Clavecinisten Rameau und<br />

Couperin begonnen hat. Ravel geht in seinem Klavierzyklus<br />

direkt auf Couperin ein, indem er die barocken<br />

Formen neu belebt. Debussys Etuden, stehen mit<br />

neuartigen Harmonien und herben Klängen für seinen<br />

Spätstil.<br />

11


Samstag, 14.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr (Abo)<br />

Sonntag, 15.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Martinstift<br />

Weihnachtskonzert<br />

Niederrheinisches Kammerorchester <strong>Moers</strong><br />

Michael Preiser: Musikalische Leitung<br />

Jan Dismas Zelenka (1679 – 1745)<br />

Ouvertüre F-Dur ZWV 188<br />

Ottorino Respighi (1879 – 1936)<br />

Antiche danze et arie per liuto<br />

(Alte Tänze und Weisen für Laute bearbeitet<br />

für Streichorchester) Suite Nr. 3<br />

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)<br />

2. Brandenburgisches Konzert BWV 1047 F-Dur<br />

Während Johann Sebastian Bach und der Böhme<br />

Dismas Zelenka Zeitgenossen der ausgehenden Barockzeit<br />

sind, ist mit dem Italiener Ottorino Respighi<br />

ein Komponist im Programm vertreten, der in seinem<br />

Schaffen dem französischen Impressionismus nahestand.<br />

Doch daneben hatte er auch das Anliegen, die<br />

italienische Musik des Barock und der Renaissance neu<br />

zu beleben. Aus diesem Impuls heraus schrieb er drei<br />

Orchestersuiten im antiken Stil, „antiche danze et arie<br />

per liuto“.<br />

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12


Sonntag, 19. Januar <strong>2014</strong>, 11.00 Uhr, Matinee<br />

Martinstift<br />

MATINEE ZUM NEUEN JAHR<br />

Harfen im Quartett<br />

Sophie Schwödiauer, Harfe<br />

Simone Seiler, Harfe<br />

Manuela Randlinger, Harfe<br />

Fabiana Trani, Harfe<br />

Antonio Vivaldi (1678 – 1741)<br />

Der Winter<br />

Gianluca Tocchi (1901 – 1992)<br />

Ritratto di Händel<br />

Emánuel Moór (1863 – 1931)<br />

Suite pour quatre Harpes Chromatiques<br />

Carlos Salzedo (1885 – 1961)<br />

Steel<br />

Serenade<br />

Felines<br />

u.a.<br />

Welche gängige Komposition<br />

würde sich besser zum Jahresbeginn<br />

eignen als der tonmalerische,<br />

atmosphäretragende<br />

“Winter” aus den vier Konzerten,<br />

die unter dem Titel “Die vier<br />

Jahreszeiten“ von Vivaldi zu einer<br />

Gruppe zusammengefasst sind und als frühe Beispiele<br />

der Programmmusik gelten?<br />

Das nach <strong>Moers</strong> wiederkehrende Harfenquartett<br />

blinzelt nach dem Ausflug in barocke Gefilde gleich ins<br />

zwanzigste Jahrhundert hinüber, um neue Wege in den<br />

Klangmöglichkeiten der Harfe zu beschreiten. Damit<br />

wird gleichermaßen der Radius des kompositorischen<br />

Angebots im Martinstift ausgeweitet.<br />

13


AUF EINEN BLICK<br />

Samstag, 21. September <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kulturzentrum Rheinkamp<br />

HERBSTKONZERT<br />

Niederrheinisches Kammerorchester <strong>Moers</strong><br />

Gefördert durch die<br />

Sonntag, 19. Januar <strong>2014</strong>, 11.00 Uhr, Matinee<br />

Martinstift<br />

MATINEE ZUM NEUEN JAHR<br />

Harfen im Quartett<br />

Freitag, 11. Oktober <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Martinstift<br />

KAMMERMUSIKABEND<br />

„Forellenquintett“<br />

Freitag, 14. Februar <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

St. Barbara Kirche Meerbeck, Donaustr. 120<br />

LIEDERABEND<br />

Franz Schubert: „Winterreise“<br />

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Schubert-Gesellschaft e.V.<br />

Sonntag, 03. November <strong>2013</strong>, 11 Uhr,<br />

Matinee Martinstift<br />

PREISTRÄGERKONZERT<br />

„An die ferne Geliebte“<br />

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Schubert-Gesellschaft e.V.<br />

Samstag, 22. März <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kulturzentrum Rheinkamp<br />

Frühjahrskonzert<br />

Niederrheinisches Kammerorchester <strong>Moers</strong><br />

14


Sonntag, 24. November <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Martinstift<br />

KLAVIERABEND<br />

Till Engel<br />

Samstag, 14.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr (Abo)<br />

Sonntag, 15.12.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Martinstift<br />

Weihnachtskonzert<br />

Niederrheinisches Kammerorchester <strong>Moers</strong><br />

Freitag, 16. Mai <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Martinstift<br />

MUSIKALISCHE<br />

KOSTBARKEITEN<br />

Westdeutsche Bläsersolisten<br />

Freitag, 27. Juni <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Martinstift<br />

TRIUMPHMARSCH<br />

Blechbläserquintett blechDACH<br />

SONDERKONZERT DER<br />

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Freitag, 14. Februar <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

St. Barbara Kirche Meerbeck, Donaustr. 120<br />

LIEDERABEND<br />

„Winterreise“<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Deutschen Schubert-Gesellschaft e.V.<br />

25 Jahre Deutsche Schubert-Gesellschaft<br />

Christopher Jung, Bariton<br />

Piotr Oczkowski, Klavier<br />

Franz Schubert (1797 – 1828)<br />

„Winterreise“ op. 89 D 911<br />

Liederzyklus nach Texten von Wilhelm Müller<br />

Christopher Jung, Bariton, der neben seiner künstlerischen<br />

Tätigkeit als Opern- und Konzertsänger auch<br />

als Dozent an der Universität Halle arbeitet, ist Schubertpreisträger<br />

der Deutschen Schubert-Gesellschaft.<br />

Der Pianist Piotr Oczkowski wurde Preisträger internationaler<br />

Wettbewerbe und hat außer seiner Pianistenlaufbahn<br />

eine Professur an der Musikhochschule<br />

Detmold inne.<br />

Im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit des seit über<br />

zehn Jahren bestehenden Liedduos steht das romantische<br />

deutsche Lied. Zahlreiche Liederabende führten<br />

Sänger und Liedbegleiter ins In- und Ausland, unter anderem<br />

nach Chile, Venezuela und Kuba. 2012 entstand<br />

eine gemeinsame CD-Produktion der „Winterreise“.<br />

Bildrechte: Jutta Jelinski<br />

17


Samstag, 22. März <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kulturzentrum Rheinkamp<br />

Frühjahrskonzert<br />

Niederrheinisches Kammerorchester <strong>Moers</strong><br />

Sara Tavassoli, Klarinette<br />

Mara Smith, Viola<br />

Michael Preiser: Musikalische Leitung<br />

Hermann Gustav Goetz (1840 – 1876)<br />

Frühlings-Ouvertüre op. 15<br />

Max Bruch (1838 – 1920)<br />

Doppelkonzert für Klarinette und Viola e-Moll op. 88<br />

Antonín Dvořák (1841 – 1904)<br />

Sinfonie Nr.8 G-Dur op.88<br />

Mara Smith<br />

Sara Tavassoli (Klarinette) erwarb an der Essener<br />

Folkwang-Universität ihr Diplom und schloss einen<br />

Studiengang „Master-Orchesterspiel“ an. Nach ihrem<br />

Studienabschluss spielte sie in diversen Kammermusikensembles<br />

und verschiedenen renommierten<br />

Orchestern. Seit 2009 ist sie Mitglied im West-Eastern<br />

Divan Orchestra.<br />

Mara Smith studierte Bratsche in Freiburg und Karlsruhe<br />

und beendete ihr Studium mit dem Konzertexamen.<br />

In zahlreichen Meisterkursen bildete sie sich<br />

fort und spielte in verschiedenen Sinfonieorchestern.<br />

Auch im Bereich der Kammermusik ist sie sehr aktiv.<br />

Seit 2008 ist sie stellvertretende Solobratschistin des<br />

Sinfonieorchesters Münster.<br />

18


Freitag, 16. Mai <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Martinstift<br />

MUSIKALISCHE<br />

KOSTBARKEITEN<br />

Westdeutsche Bläsersolisten<br />

Wolfgang Esch, Klarinette · Ulrike Siebler, Flöte<br />

Stefan Henke, Horn · Gisela Hellrung, Oboe<br />

Jens-Hinrich Thomsen, Fagott<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)<br />

Gran Partita<br />

Serenade B-Dur KV 361<br />

Richard Strauss (1864 – 1949)<br />

„Der Rosenkavalier“,<br />

Suite für großes Bläserensemble,<br />

gesetzt von Adolf Münten<br />

„Eine große blasende Musik, herrlich und hehr“,<br />

so lautete die zeitgenössische Beurteilung über Mozarts<br />

Gran Partita für 13 Bläser, die man als Krönung<br />

unter der klassischen Holzbläserliteratur bezeichnen<br />

kann. Die Westdeutschen Bläsersolisten treten hierzu<br />

in großer Besetzung auf.<br />

Anlässlich des 150. Geburtstags von Richard Strauss<br />

hat Adolf Münten die gängigen Szenen und Melodien<br />

aus dem „Rosenkavalier“ für die Westdeutschen<br />

Bläsersolisten transformiert. Diese Version des großartigen<br />

Bühnenwerkes, das unter den Kompositionen<br />

von Strauss als seine „Mozartoper“ bezeichnet wird,<br />

ertönt in der Besetzung für Bläser an diesem Abend<br />

zum ersten Mal.<br />

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Freitag, 27. Juni <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Martinstift<br />

TRIUMPHMARSCH<br />

Blechbläserquintett blechDACH<br />

Sonderkonzert der<br />

Thomas Hammerschmidt, Trompete<br />

Cyrill Sandoz, Trompete<br />

Johannes Otter, Horn<br />

Lutz Glenewinkel, Posaune<br />

Gerald Klaunzer, Bassposaune<br />

Giovanni Gabrieli (1557 – 1612)<br />

Canzoni per Sonare<br />

Claude Debussy (1862 – 1918)<br />

Petit Suite<br />

Gioacchino Rossini (1792 – 1868)<br />

La Danza<br />

Guiseppe Verdi (1813 – 1901)<br />

Triumphmarsch aus „Aida“<br />

Georges Bizet (1838 – 1875)<br />

Suite aus “Carmen”<br />

u.a.<br />

Unter der Leitung von Thomas Hammerschmidt, dem<br />

Solo-Trompeter der Duisburger Philharmoniker, arrangiert<br />

sich das Blechbläserquintett blechDACH in einem<br />

prägnanten Programm, welches mit strahlendem Klang<br />

durch die abwechslungsvolle Tonsprache der Jahrhunderte<br />

führt.<br />

Der Weg geht von der Renaissance bis zur Neuzeit.<br />

Bekanntes steht neben Unbekanntem und die unterschiedlichen<br />

Klangfarben werden vorgeführt.<br />

21


Mittwoch, 02. April <strong>2014</strong>, 19.00-20.30 Uhr<br />

Mittwoch, 09. April <strong>2014</strong>, 19.00-20.30 Uhr<br />

Martinstift<br />

Themenabend<br />

„DER ROSENKAVALIER“<br />

Eine zweiteilige Veranstaltung in der Reihe<br />

der Konzerte der <strong>Stadt</strong> <strong>Moers</strong><br />

in Kooperation mit der <strong>Moers</strong>er Musikschule<br />

zum 150. Geburtstag von Richard Strauss<br />

„Der Rosenkavalier“, Komödie für Musik<br />

von Hugo von Hofmannsthal,<br />

Musik von Richard Strauss Op. 59<br />

Musik und Poesie gelten allgemein als Schwesternkünste<br />

und wo käme das besser zur Geltung, als bei<br />

vertonter Lyrik im Lied?<br />

Aber auch der Opernkomponist sucht sich - ehe er ein<br />

Werk komponiert und instrumentiert - eine Dichtung<br />

aus, die ihm als Textbuch gefällt und die Grundlage zu<br />

seinem Werk liefert. Also hat der Textdichter mit dem<br />

„Opernbüchel“ seinen maßgeblichen Anteil am Erfolg<br />

des Werkes: Eine Tatsache, die besonders auch für<br />

Hugo von Hofmannsthal gilt.<br />

Die Begegnung von Musik und Literatur hat viele<br />

Facetten. Das aufzuzeigen und ein Werkverständnis für<br />

den „Rosenkavalier“ von Richard Strauss anhand des<br />

Textes von Hugo von Hofmannsthal zu entwickeln, ist<br />

der Zentralgedanke dieses Seminars.<br />

Arbeitsmaterial: „Der Rosenkavalier“<br />

Seminarleitung:<br />

Anmeldung:<br />

Dr. Christiane Schumann M.A.<br />

Musikreferentin der <strong>Stadt</strong> <strong>Moers</strong><br />

<strong>Moers</strong>er Musikschule,<br />

Tel.: 02841 / 13 33<br />

Gesamtgebühr: 20,- €<br />

22


VERANSTALTUNGSORTE<br />

Martinstift<br />

<strong>Moers</strong>er Musikschule<br />

Filder Straße 126<br />

47447 <strong>Moers</strong><br />

Kulturzentrum Rheinkamp<br />

Kopernikusstraße 11<br />

47445 <strong>Moers</strong><br />

St. Barbara Kirche Meerbeck<br />

Donaustr. 120<br />

47443 <strong>Moers</strong><br />

EINTRITTSPREIS<br />

Einzelkarte<br />

12,00 € / Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei<br />

Abonnement<br />

90,00 € (beinhaltet 10 Konzerte)<br />

<strong>Moers</strong>-Pass-Inhaber erhalten 50% Ermäßigung.<br />

KaRTENVORVERKaUF<br />

<strong>Moers</strong>Marketing GmbH<br />

Homberger Str. 4<br />

Tel.: 02841 / 88 22 60<br />

(zzgl. 5% Vorverkaufsgebühren)<br />

Mo–Fr: 10.00–18.00 Uhr<br />

Sa: 10.00–13.00 Uhr<br />

<strong>Moers</strong>er Musikschule<br />

Filder Str. 126<br />

Tel.: 02841 / 13 33<br />

Mo–Fr: 09.00–14.00 Uhr<br />

Restkarten an der Tages- bzw. Abendkasse<br />

23


ABONNEMENTS<br />

Verkauf:<br />

<strong>Moers</strong>Marketing GmbH<br />

(zzgl. 5% Vorverkaufsgebühren)<br />

<strong>Moers</strong>er Musikschule<br />

Vorteile eines Abonnements<br />

> erheblicher Preisvorteil<br />

> freie Platzwahl<br />

> übertragbar<br />

Das Abonnement verlängert sich automatisch, sofern<br />

nicht bis zum 1. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich<br />

gekündigt wird.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Bildung in der <strong>Stadt</strong> <strong>Moers</strong>, <strong>Moers</strong>er Musikschule<br />

Redaktion<br />

Dr. Christiane Schumann, Georg Kresimon (verantwortlich)<br />

Anschrift<br />

Filder Straße 126, 47447 <strong>Moers</strong><br />

Tel.: 02841 / 13 33, Fax: 02841 / 17 82 19<br />

E-Mail: moerser-musikschule@moers.de<br />

Auflage<br />

4000<br />

Gestaltung und Druck<br />

Werbezentrum Ruhr GmbH<br />

24


KONZERTE DER STADT MOERS<br />

ABONNEMENTBESTELLUNG<br />

Bitte im Briefumschlag zurücksenden<br />

Bildung in der <strong>Stadt</strong> <strong>Moers</strong><br />

<strong>Moers</strong>er Musikschule<br />

Filder Str. 126<br />

47447 <strong>Moers</strong><br />

Name, Vorname<br />

Straße, Haus-Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefonnummer


Für die städtische Konzertsaison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> bestelle ich<br />

Abonnementenkarte(n) á 90,00 Euro<br />

<strong>Moers</strong>-Pass-Inhaber erhalten 50% Ermäßigung<br />

Diese Bestellung gilt über das Ende der Konzertsaison hinaus auch für die folgenden Spielzeiten, wenn sie nicht durch Kündigung bis<br />

zum 01.05. eines Jahres für die nachfolgende Konzertsaison widerrufen wird.<br />

Die Abonnementkarte ist übertragbar. Für versäumte Vorstellungen durch höhere Gewalt kann kein Ersatz gewährt werden. Programm- und Terminänderungen<br />

bleiben vorbehalten. Bei Verlust der Abonnementkarte ist kein Ersatz möglich.<br />

Den Abonnementpreis zahle ich:<br />

bar<br />

KTO.-NR: / IBAN: BLZ: / BIC:<br />

einmalige Abbuchung<br />

Geldinstitut:<br />

oder wiederkehrend jährlich zum 15.8.<br />

von folgendem Konto abzubuchen.<br />

KontoinhaberIn:<br />

Datum: Unterschrift:<br />

Ich ermächtige die <strong>Moers</strong>er Musikschule, Bildung in der <strong>Stadt</strong> <strong>Moers</strong>, widerruflich, die von mir zu entrichteten Zahlungen von meinem Konto einzuziehen.<br />

Ich ermächtige die <strong>Moers</strong>er Musikschule, Bildung in der <strong>Stadt</strong> <strong>Moers</strong>, Zahlungen mittels SEPA Lastschriftmandat einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der <strong>Moers</strong>er<br />

Musikschule, Bildung in der <strong>Stadt</strong> <strong>Moers</strong>, die auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die<br />

Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.


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Weseler Str. 120 · 45478 Mülheim an der Ruhr<br />

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