Bericht zum Festakt am 26. April 2013 - Montessori Gemeinschaft ...

freut sich der Rathauschef über den Verbleib der Schule in seinem Wirkungskreis und gratulierte
Edith Kistler zum Schluss seines Vortrags für „die weise Entscheidung“. Die Schulleiterin übernahm
sogleich den Ball mit einem Gedicht, der die jüngere Geschichte der ehemaligen Diamantschleiferei
in Reime rahmte.
Unbestreitbar einer der Höhepunkte des Festaktes war das nun folgende Theaterstück „Morde,
Mörtel und Moritaten: Tatort Kloster“, in dem Herzog Ludwig der Strenge, vor Eifersucht rasend,
seine Ehegattin meuchelt und die Kammerzofe sowie den Hofmarschall zu Tode bringt. Später lässt
der reuige Adlige dann zur Sühne das Kloster Fürstenfeldbruck erbauen. Für das virtuos von der
Schülerschaft vorgetragene Kammerspiel spendete das Auditorium tosenden Beifall.
Zum Ausklang gab der Elternbeirat in seinem Sketch „Der Monte-Check“ einen ironischen Einblick in
das komplizierte und hürdenreiche Bewerbungsverfahren um einen der kostbaren und begehrten
Schulplätze. Fetzige Rhythmen auf Samba-Instrumenten begleiteten die Gäste des Festaktes zum
warmen Buffet - das nach fast zwei Stunden Programm reichlich Zuspruch fand.
Michael Schmelzle
Schülervater