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Karte Münsterland-Reitroute

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<strong>Münsterland</strong>-<strong>Reitroute</strong><br />

Abschnitt Münster – Telgte<br />

Das 30 Kilometer lange Teilstück knüpft direkt an das<br />

bereits bestehende Wegenetz der Warendorfer <strong>Reitroute</strong> an.<br />

Naturbelassene Wege wechseln sich auf dieser Strecke<br />

mit Banketten entlang von Wirtschaftswegen ab. Hier<br />

locken den Reiter ein Wechsel von kleinen Waldgebieten,<br />

Heideflächen und die naturnahe Auenlandschaft der Ems<br />

mit ihren Feuchtflächen, Altarmen, Sandbänken und ehemaligen<br />

Stromrinnen. Mit etwas Glück erhascht man einen<br />

Blick auf die wildlebenden Konikpferde und Heckrinder.<br />

In ausgewiesenen Rast- und Reitstationen haben Sie die<br />

Möglichkeit, einen „Boxenstopp“ einzulegen.<br />

Abschnitt Gronau – Rheine<br />

Reiten Sie vom Dreiländersee bei Gronau bis zum Kloster Bentlage<br />

in Rheine. Auf diesen rund 73 Kilometern erleben Sie malerische<br />

Feuchtwiesen-Schutzgebiete zwischen Gronau und Metelen und an<br />

der Ems rund um das Kloster Bentlage lassen sich eindrucksvolle<br />

Kulturlandschaften entdecken. Wer etwas höher hinaus will, der<br />

erobert die markante Erhebung des Rothenberges bei Wettringen.<br />

Das durch seine vielen Sandwege attraktive Reitwegenetz im<br />

Waldgebiet Drosten Tannen/Metelener Heide ist ebenfalls an<br />

diesen Abschnitt angebunden. Für eine Pause, bei der Mensch<br />

und Tier gleichermaßen entspannen können, eignet sich die neue<br />

Raststation mit angeschlossenem Paddock am Café des Kloster<br />

Bentlage.<br />

Abschnitt Vreden – Gronau<br />

Der 70 Kilometer lange Abschnitt von Vreden nach Gronau<br />

führt Sie vorbei an zahlreichen sehenswerten Orten, wie z. B.<br />

der Haarmühle, einer mittelalterlichen Mühlenanlage.<br />

Er ist besonders für Naturliebhaber geeignet.<br />

Im Norden, in Gronau, reiten Sie entlang des Drielandsees.<br />

Im Osten führt Sie die Route entlang des Vogelschutzgebietes<br />

Alstätter Brook. Auch haben Sie hier die Möglichkeit, einen<br />

Abstecher in die Niederlande, auf die <strong>Reitroute</strong> Haaksbergen<br />

zu machen. Diese führt durch das Witte Veen mit freilaufenden<br />

schottischen Hochlandrindern.<br />

Abschnitt Vreden – Legden<br />

Genießen Sie die herrlichen Landschaftsabschnitte bei einem<br />

Ausritt entlang der deutsch-niederländischen Grenze in Vreden<br />

oder durch schöne Waldstücke im Liesner Wald in Stadtlohn.<br />

Anschließend kommen Sie an der Düstermühle vorbei, wo alljährlich<br />

Ende August der gleichnamige Markt stattfindet: Der<br />

Düstermühlenmarkt mit bis zu 80.000 Besuchern ist eines der<br />

größten Volksfeste im <strong>Münsterland</strong>. Hier werden Pferde noch per<br />

Handschlag verkauft.<br />

Ein weiteres Highlight auf dem 70 Kilometer langen Teilstück<br />

ist das Stiftsdorf Asbeck. Hier haben nicht nur Geschichts- und<br />

Kunstinteressierte die Möglichkeit, das Dorf und das Dormitorium<br />

bei einer Führung zu besichtigen.<br />

Abschnitt Ahlen – Beckum – Wadersloh<br />

Dieser Abschnitt der <strong>Münsterland</strong>-<strong>Reitroute</strong> führt Sie auf 71 Kilometern<br />

von Ahlen bis nach Wadersloh: Südlich der Stadt Beckum<br />

führt der Ritt durch die sanft hügelige Landschaft der Beckumer<br />

Berge. Vom Ausflugsgebiet Höxberg reicht der Blick bis in das<br />

Lipper Land und weiter. Wer weiter in Richtung Wadersloh reitet,<br />

kann am Wegesrand den imposanten Anblick auf Schloss<br />

Crassenstein genießen. Auch in Ahlen wartet mit Haus Küchen<br />

ein echter <strong>Münsterland</strong>-Schatz auf: Früher gräflicher Adelssitz,<br />

dient das Haus heute als klassische Reitsportanlage.<br />

Der Abschnitt erweitert nicht nur das bestehende <strong>Reitroute</strong>nnetz<br />

im Kreis Warendorf, sondern ist auch unmittelbar an die Reitnetze<br />

der Stadt Hamm und des Kreises Soest angeschlossen.<br />

Abschnitt Dülmen – Haltern am See<br />

Naturbelassene Wege sind das herausragende Merkmal des<br />

größten Teils dieses 20 Kilometer langen Abschnitts: Er erstreckt<br />

sich über den Süden des Kreises Coesfeld und den<br />

Norden des Kreises Recklinghausen. Hier sind Sie inmitten<br />

des Naturparks Hohe Mark und können den Übergang von<br />

der typisch münsterländischen Parklandschaft – eher eben,<br />

feld- und wiesenreich – hin zum vestischen Hügelland –<br />

bewegt und in der Haard ausgedehnt bewaldet – entdecken.<br />

Das Wegenetz ist engmaschig und mit dem Anschluss an<br />

weitere Reitwege variantenreich. Beste Ausgangs- und Zielpunkte<br />

für diese Etappe finden Sie in Dülmen, der Stadt der<br />

Wildpferde, und Haltern, der Stadt der Seen und Römer.<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Gelände: naturbelassene Wege, Bankette<br />

Länge:<br />

30 km<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Gelände: größtenteils bereitbare Bankette,<br />

Wald- und Wiesenwege<br />

Länge:<br />

73 km<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Gelände: Im Norden und Süden geschotterte<br />

Wege oder bereitbare Bankette,<br />

im Westen über das Witte Veen Sandwege<br />

Länge:<br />

70 km<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht (auch für Wanderreitanfänger<br />

geeignet)<br />

Gelände: größtenteils bereitbare Bankette,<br />

Wald- und Wiesenwege<br />

Länge:<br />

70 km<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Gelände: größtenteils bereitbare Bankette,<br />

Wald- und Wiesenwege<br />

Länge:<br />

71 km<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Gelände: naturbelassene Waldund<br />

Wiesenwege<br />

Länge:<br />

20 km<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Wegbereiter<br />

<strong>Reitroute</strong> Lienen<br />

<strong>Reitroute</strong> Rosendahl<br />

Integrativer Reitweg<br />

Natur erleben, Kulturlandschaft genießen und zum Schluss<br />

in einem Landgasthaus einkehren, das ist im <strong>Münsterland</strong><br />

auch für Menschen mit Behinderung möglich. Der Integrative<br />

Reitweg ist bestens auf Reiter mit Behinderung<br />

eingestellt – einfach ein Reitweg für Alle auf 22 Kilometern<br />

Länge.<br />

Reiter finden in der Gemeinde Lienen eine 34 Kilometer<br />

lange <strong>Reitroute</strong>, die sich als Rundkurs durch eine vielerorts<br />

noch ursprünglich anmutende Heckenlandschaft zieht und<br />

immer wieder bezaubernde Blicke auf den Höhenzug des<br />

Teutoburger Waldes freigibt, bis man seinen Hang auf<br />

einem etwa 3 km langen Abschnitt sogar unter den Hufen<br />

hat. Südlich Kattenvenne ist die <strong>Reitroute</strong> über einen Verbindungsweg<br />

an die Warendorfer <strong>Reitroute</strong> angeschlossen.<br />

Reiter, die rund um Rosendahl die Natur erkunden<br />

wollen, haben es leicht: Die ca. 60 Kilometer lange<br />

Gesamtroute besteht aus drei Schleifen zwischen<br />

denen Sie beliebig wählen können. Sie verlaufen je einmal<br />

um die Ortsteile Rosendahl, Holtwick und Darfeld.<br />

Natürlich lassen sich die Routen auch kombinieren.<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Abschnitt Münster – Greven – Ostbevern<br />

Hier können Sie auf 41 Kilometern die idyllische Natur und<br />

die malerische Auenlandschaft an Bever und Ems genießen.<br />

Nördlich von Münster reiten Sie entlang des Dortmund-Ems-<br />

Kanals vorbei am technischen Kulturdenkmal „Alte Fahrt“<br />

mit Kanalüberführung in die ehemaligen Rieselfelder der<br />

Stadt Münster, die von 1901 bis 1975 für die Reinigung<br />

der städtischen Abwässer genutzt wurden. Heute ist das<br />

430 Hektar große Feuchtgebiet ein „Europäisches Vogelschutzgebiet“.<br />

Über Sandwege geht es durch den Wald der<br />

Bockholter Berge. Entlang von Wirtschaftswegen führt Sie<br />

die <strong>Reitroute</strong> weiter nach Osten und quert den Dortmund-<br />

Ems-Kanal. Nördlich und südlich des Streckenabschnitts<br />

schließen sich weitere ausgeschilderte <strong>Reitroute</strong>n wie z. B.<br />

die Warendorfer und Lienener <strong>Reitroute</strong> an.<br />

Abschnitt Beelen – Ennigerloh – Oelde<br />

Charakteristisch für das Gebiet rund um Ennigerloh und Oelde<br />

ist sozusagen die „Mittelgebirgslage“ im <strong>Münsterland</strong>: Mit ihren<br />

sanften Hügeln bieten die Hoester Berge und der Hohe Hagen<br />

einen wunderbaren Blick in die münsterländische Parklandschaft.<br />

Richtung Warendorf wird die Landschaft wieder flacher. Auf<br />

Banketten entlang von Wirtschaftswegen, naturbelassenen Wegen<br />

und eine Furt im Ennigerloher Liebestal bietet sich ein kleiner<br />

Abstecher zur hochherrschaftlichen und weitläufigen Schlossanlage<br />

von Haus Vornholz mit dem angeschlossenen Reitverein an. Ein<br />

besonderes Erlebnis ist der Besuch der Reiter- und Pferdestadt<br />

Warendorf mit dem NRW Landgestüt, der Deutschen Reitschule,<br />

dem DOKR und der FN.<br />

Abschnitt Hohe Mark<br />

Der namensgebende Wald Hohe Mark ist Zentrum des<br />

Abschnitts. Tauchen Sie ein in eine ausgedehnte Waldlandschaft<br />

aus Buchen, Eichen und Kiefern. Auf Wald- und<br />

Sandböden (über die Hälfte des Teilabschnitts!) reiten Sie<br />

durch bewegtes Gelände über Hügel und durch Täler. Immer<br />

neue Fernblicke inklusive. Im Nordwesten gelangen Sie durch<br />

die münsterländische Parklandschaft mit freier Flur, zwischen<br />

Weiden und Wiesen auf eigenen Wegen und Banketten bis<br />

Borken. Im Südosten erreiten Sie die Haard, den kleinen<br />

Bruder der Hohen Mark, mit dem südlichen Wendepunkt der<br />

<strong>Münsterland</strong>-<strong>Reitroute</strong>. Auf Ihrem ausgedehnten Wanderritt<br />

erwarten Sie neben fast 20 Rast- und Reitstationen etwa<br />

ein Dutzend „pferdetaugliche“ Picknickplätze und zwei<br />

Reiterschutzhütten.<br />

Gelände / Besonderheiten: Aufstiegsrampen für Rollstuhlfahrer,<br />

spezielle Sicherheitsschleusen an Straßenkreuzungen,<br />

barrierefrei ausgestattete Reit- und Raststationen,<br />

extra breite Wegeführung, die das Reiten mit<br />

Handpferden und Führen von Pferden ermöglicht<br />

Länge:<br />

22 km<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

<strong>Reitroute</strong> Rhede<br />

Die Reitrundrouten im Süden von Rhede können<br />

individuell gewählt werden – zwischen 9, 10 und 16 Kilometern.<br />

Als Freizeitreiter werden Sie auf ausgeschilderten Wegen<br />

mit Rast- und Anbindeplätzen vorbei an besonders<br />

schönen Landschaftsteilen bis an das Naturschutzgebiet<br />

Büngerner-Dingdener Heide geführt.<br />

Gelände: naturbelassene Wege und<br />

gut bereitbare Bankette<br />

Länge:<br />

34 km<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Reitarena/Emscher-Lippe-<strong>Reitroute</strong><br />

Reitarena Haard und Hohe Mark sind für Reiter ein einzigartiges<br />

Erlebnis: Hier reiten Sie durch märchenhaften Wald und<br />

über sieben Berge. Auf 250 Kilometern speziell ausgebauten<br />

und verknüpften Reitwegen wartet das pure Reitvergnügen<br />

in freier Natur und Landschaft auf alle Pferdefreunde. In der<br />

Reitarena befindet sich die vollständig ausgeschilderte Emscher-<br />

Lippe-<strong>Reitroute</strong>. Sie begleitet und kreuzt mehrfach die große<br />

<strong>Münsterland</strong> - <strong>Reitroute</strong> – ein exzellentes Angebot für ein paar<br />

Waldschleifen oder Extratouren zu Pferd.<br />

Gelände: überwiegend Bankette<br />

Länge:<br />

60 km<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Warendorfer <strong>Reitroute</strong><br />

Die Warendorfer <strong>Reitroute</strong> ist ein 190 km langes<br />

Routennetz mit Rundkursen von 5 bis 130 Kilometern<br />

Länge. Landgaststätten und Reiterhöfe liegen als Rastund<br />

Reitstationen an der Strecke und bilden attraktive<br />

Anlaufpunkte, die eine flexible Reittourenplanung<br />

vom Stunden- und Tagesritt bis zu einer mehrtägigen<br />

Reittour ermöglichen.<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Auf einen Blick<br />

Gelände: überwiegend naturbelassene<br />

Wald- und Wiesenwege,<br />

bereitbare Bankette<br />

Länge:<br />

41 km<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Gelände: Bankette entlang von Wirtschaftswegen,<br />

naturbelassene Wege<br />

Länge:<br />

34 km<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Gelände: über 50% Sand- und Waldböden;<br />

im Nordwesten auch Bankette<br />

Länge:<br />

74 km<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht bis anspruchsvoll<br />

Gelände: naturbelassene Wege<br />

Länge:<br />

9, 10 und 16 km<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Gelände: naturbelassene<br />

Waldwege<br />

Länge:<br />

250 km, individuell<br />

planbar<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel<br />

Gelände: ein Drittel naturbelassene<br />

Wege, weitere 60 % aus<br />

gut bereitbaren Banketten<br />

(Grünstreifen) entlang von<br />

Wirtschaftswegen<br />

Länge:<br />

190 km<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel

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