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Motion 12/2013 (pdf) - Flughafen München

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<strong>Motion</strong><br />

Die Zeitung des <strong>Flughafen</strong>s <strong>München</strong><br />

Dezember <strong>2013</strong><br />

Sie greift nach<br />

den Sternen<br />

Anabel Marten leitet ein Projekt zur Verbessrung<br />

der Servicequalität. Der <strong>Flughafen</strong> soll<br />

der erste 5-Sterne-Airport Europas werden.<br />

Seite 2


2 Unternehmen <strong>Flughafen</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

greift nach den Sternen<br />

Ein ambitioniertes Projekt soll die Servicequalität am Münchner<br />

Airport auf höchstes Niveau bringen. Hat das Vorhaben Erfolg,<br />

wird <strong>München</strong> der erste „5-Sterne-<strong>Flughafen</strong>“ in Europa.<br />

von Simone Beckett<br />

unsere <strong>Flughafen</strong>zeitung hat einen neuen Namen<br />

und eine neue Optik bekommen. <strong>Motion</strong><br />

wurde im Rahmen eines Wettbewerbs von<br />

Mitarbeitern entwickelt. Der Name passt in<br />

vielerlei Hinsicht ideal zum <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

und zu seinem neuen Markenkern Verbindung<br />

leben. <strong>Motion</strong> steht einerseits für das<br />

Kerngeschäft des Airports, Menschen zu bewegen<br />

und mit dem Flugzeug auf die Reise zu<br />

schicken. Zudem will der <strong>Flughafen</strong> seine Mitarbeiter,<br />

Kunden und Partner auch emotional<br />

bewegen und einzigartige Erlebnisse ermöglichen.<br />

Nicht zuletzt sind auch wir als Mitarbeiter<br />

ständig in Bewegung, um unseren Airport<br />

weiterzuentwickeln und für die Zukunft aufzustellen.<br />

Zum Beispiel als ausgezeichneter<br />

Fünf-Sterne-<strong>Flughafen</strong> (siehe Seite 2). Oder<br />

als attraktiver Arbeitgeber – auch hier ist der<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> spitze, wie die Auszeichnung<br />

„<strong>München</strong>s beste Arbeitgebermarke“<br />

beweist (Seite 9). Auch in diesem Jahr kommen<br />

beim Wintermarkt Mitarbeiter, Passagiere<br />

und Besucher zusammen. Glühweinduft<br />

und tausende Lichter sorgen für unvergessliche<br />

Eindrücke, wie die Illustration auf Seiten<br />

6/7 zeigt. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start ins neue Jahr 2014!<br />

Mutig, emotional, empathisch – so lautet das<br />

Motto, mit dem sich der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> seinen<br />

Passagieren gegenüber künftig präsentiert.<br />

„Wir wollen <strong>München</strong> zum ersten Fünf-Sterne-<br />

<strong>Flughafen</strong> Europas machen“, erklärt Anabel Marten,<br />

Leiterin des Projekts „5-Star-Airport“ im<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> Konzern.<br />

In den kommenden Monaten werden zusammen<br />

mit der Lufthansa Maßnahmen in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen durchgeführt, um Qualität<br />

und Service auf höchstes Niveau zu bringen.<br />

„Von Dienstleistungen über Ambiente und Komfort,<br />

Beschilderung, Informationsgebung und<br />

Sauberkeit – die Palette der geplanten Aktionen<br />

ist groß. Alle Mitarbeiter können ihren Beitrag<br />

dazu leisten und die Wünsche und Bedürfnisse<br />

unserer Kunden in den Fokus stellen“, so Marten.<br />

Ausgangspunkt des Projekts „5-Star-Airport“<br />

ist ein Audit des renommierten Londoner<br />

Luftfahrtforschungsinstituts Skytrax. Bei den<br />

von Skytrax durchgeführten weltweiten Passagierbefragungen,<br />

den „World Airport Awards“,<br />

landete <strong>München</strong> wie auch im Vorjahr auf Platz<br />

zwei im europäischen Gesamtvergleich. Bestnoten<br />

erhielt die Gastronomie: Nach Meinung der<br />

Fluggäste hat der Münchner Airport die besten<br />

<strong>Flughafen</strong>restaurants der Welt. <br />

Barbara Welz, Redakteurin<br />

80<br />

Thomas<br />

Zahl des Monats Foto des Monats Zitat des Monats<br />

... Prozent der Anfragen über die PC-Terminals<br />

am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> gehen auf Facebook. Der<br />

Datenverkehr ist in vollem Gange: Täglich werden<br />

110.000 E-Mails verschickt.<br />

von Dr. Werner Hennies: Die exotisch lackierte<br />

Boeing 737-800 von Hainan Airlines flog bis vor<br />

Kurzem im Dienste der Air Berlin.<br />

Schicken Sie uns Ihr Foto an: zeitungen@munich-airport.de<br />

» Unsere neue Marke spiegelt<br />

die Vielfalt und Lebendigkeit<br />

des <strong>Flughafen</strong>s <strong>München</strong><br />

viel besser wider. «<br />

Weyer,<br />

Geschäftsfüher Finanzen und<br />

Infrastruktur des <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> Konzerns<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH, Unternehmenskommunikation, Postfach 231755, 85326 <strong>München</strong> | Produktion: Interne Kommunikation, Print- und Onlinemedien | Leitung: Petra Röthlein | Redaktionsleitung:<br />

Christoph Obermeier | Telefon: 089/975-4<strong>12</strong>01 | E-Mail: zeitung@munich-airport.de | Redaktion: Andrea Oberpriller, Doris Lösch, Simone Beckett, Barbara Welz | Layout: Publicis Publishing, <strong>München</strong> | Anzeigen:<br />

089/975-41315, petra.prediger@munich-airport.de | Ständiger Autor: Christopher Fritz | Fotos: Jan Greune (1), Matthias Tunger (2), Alex Tino Friedel (3,5,8,9,13,16,17,18,19), Dr. Werner Hennies (2,3), Aesthetika<br />

(4,14,15,17,20), Panthermedia (10) | Druck: Mediengruppe Universal, <strong>München</strong> | Auflage: 240.000 | Erscheinungsweise: monatlich


Dezember <strong>2013</strong><br />

/Ein Kraftpaket stockt auf<br />

Der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> setzt beim Thema Energie<br />

auf Nachhaltigkeit und Effizienz. Wichtiger Bestandteil<br />

hierfür: das eigene Blockheizkraftwerk (BHKW).<br />

von Manuela Gebhardt<br />

Unternehmen <strong>Flughafen</strong><br />

Verbindung leben: Das ist die neue Marke!<br />

3<br />

In den kommenden Monaten investiert der <strong>Flughafen</strong><br />

60,5 Millionen Euro in die Erweiterung seiner<br />

Energieanlagen. So sichert er seine nachhaltige<br />

Energieversorgung bis 2030 und darüber hinaus.<br />

Mit einer Gesamtlaufleistung von weit über einer<br />

Million Betriebsstunden ist das BHKW am <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> einer der wirtschaftlichsten und<br />

effizientesten Energieerzeuger der Welt. Die erdgasbetriebene<br />

Anlage arbeitet extrem umweltfreundlich:<br />

30.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid<br />

(CO 2<br />

) pro Jahr spart der <strong>Flughafen</strong> damit im Vergleich<br />

zur herkömmlichen Energieerzeugung ein.<br />

Möglich wird das durch die sogenannte Kraft-<br />

Wärme-Kopplung: Wärme, die bei der Stromerzeugung<br />

entsteht, geht nicht verloren. Sie wird<br />

als Heizwärme und zum Erzeugen von Klimakälte<br />

verwendet.<br />

Doch ein Blick in die Zukunft verrät: Der <strong>Flughafen</strong><br />

braucht künftig noch mehr Energie – für Erweiterungsbauten<br />

wie den Satelliten am Terminal 2 und<br />

für mehr Passagiere. Außerdem hat der <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> das Ziel, bis 2020 CO 2<br />

-neutral zu wachsen.<br />

Alle Neubauten müssen daher höchst effizient<br />

und wirtschaftlich sein sowie Klima und Ressourcen<br />

schonen.<br />

Das gilt auch für das BHKW, das ab 2014 teilerneuert<br />

und erweitert wird. 2016 soll die Energieproduktion<br />

in der neuen Anlage mit 24 Megawatt<br />

elektrischer Leistung starten. Durch die modulare<br />

Bauweise kann das BHKW mit dem <strong>Flughafen</strong> auf<br />

bis zu 32 Megawatt wachsen. Zudem entstehen<br />

eine neue Energiezentrale auf dem östlichen <strong>Flughafen</strong>gelände<br />

und ein Umspannwerk. Sobald der<br />

Satellit an den Start geht, bezieht er Klimakälte und<br />

Strom aus dieser neuen Energiezentrale. <br />

Der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> ist eine Erfolgsgeschichte<br />

– seit 20 Jahren. Mit dem neu gestalteten<br />

M-Logo in vier Farben und dem Markenversprechen<br />

Verbindung leben stellt sich der<br />

Airport ab sofort neu auf.<br />

Der <strong>Flughafen</strong> bietet ein immer breiteres Spektrum<br />

an Dienstleistungen und Angeboten, die<br />

weit über das klassische Luftfahrt-Geschäft hinausgehen,<br />

so <strong>Flughafen</strong>chef Dr. Michael Kerkloh.<br />

Diese Tatsache habe die alte Marke längst<br />

nicht mehr abgedeckt.<br />

Der Markenkern Verbindung leben und das<br />

neue Logo spiegeln die bunten Facetten des<br />

<strong>Flughafen</strong>s hingegen ideal wider. „Wir verbinden<br />

Menschen in jeder Hinsicht: als Luftverkehrsdrehscheibe,<br />

als Location für Events und Freizeitaktivitäten<br />

– und nicht zuletzt auch emotional,<br />

indem wir unvergessliche Erlebnisse ermöglichen“,<br />

so Kerkloh. Der neue Markenkern stehe<br />

vor allem für eine offene und partnerschaftliche<br />

Haltung gegenüber Kunden, Partnern, den <strong>Flughafen</strong>nachbarn<br />

und den Münchnern. Auch die<br />

Mitarbeiter sind in der <strong>Flughafen</strong>familie miteinander<br />

stark verbunden. Weitere Informationen<br />

unter www.verbindung-leben.de.<br />

Auf ein Bier mit Fred W. Finn, dem meistgereisten Menschen der Welt<br />

World’s Most Travelled Person, diesen Titel trägt<br />

Fred W. Finn seit 1983. Der Mann hat wahrlich<br />

Sitzfleisch – im Guinness Buch der Rekorde ist<br />

die Summe seiner Reisen exakt beziffert: 15 Millionen<br />

Meilen, das sind rund 24 Millionen Kilometer.<br />

Bemerkenswert: 718 Flüge absolvierte er an Bord<br />

des legendären Überschallflugzeugs „Concorde“.<br />

Der genaue Nachweis, dass er tatsächlich die<br />

meistgereiste Person der Welt ist, verlangt dem<br />

gebürtigen Engländer bis heute eine gewisse Disziplin<br />

ab: Nach jedem Flug lässt er sich die neu<br />

hinzugekommenen Meilen schriftlich bestätigen.<br />

Genau 139 Länder lernte Finn während seiner<br />

52-jährigen Reisetätigkeit kennen. Er erlebte<br />

unter anderem eine versuchte Flugzeugentführung<br />

und auch eine Notlandung. Über den Atlantik<br />

flog Finn über 2.000 Mal – sein Rekord liegt bei<br />

drei Überquerungen innerhalb eines Tages: von<br />

London nach New York und zurück und wieder zurück.<br />

Sein erster Flug brachte Finn im Alter von<br />

18 Jahren nach New York – 18 Stunden dauerte<br />

die Reise mit Zwischenstopps in Schottland, Island<br />

und Bangor, Maine. Die meisten seiner Meilen<br />

flog der Rechtsanwalt beruflich: Lange war er<br />

für international tätige Unternehmen in der Ölund<br />

Nahrungsmittelindustrie tätig.<br />

Heute arbeitet Fred W. Finn als Berater und<br />

lebt mit seiner Frau in der Nähe von Kiew. Kaum<br />

zu glauben: Am Münchner <strong>Flughafen</strong> war er im<br />

Oktober <strong>2013</strong> tatsächlich zum ersten Mal. Sein<br />

Kommentar: „Ein moderner Hightech-Airport<br />

mit einer tollen Atmosphäre.“ Besonders in Erinnerung<br />

bleiben wird ihm aber etwas anderes:<br />

Die Kruste des Schweinebratens, den er sich mit<br />

Kartoffelknödel und Weißbier im Airbräu schmecken<br />

ließ: „So eine Kruste gibt’s nur hier!“ <br />

Als weitgereister Berater hat Fred W. Finn auch Tipps für<br />

Vielflieger parat. Einer davon: „Viel trinken – das hilft gegen<br />

Jet Lag.“ Airbräu-Wirtin Franziska Kumpf freut’s ...


4 Region<br />

Zurück ins Leben<br />

In den „Rentabel-Beschäftigungs- und Qualifizierungsbetrieben“<br />

der Caritas <strong>München</strong>-Freising<br />

finden Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen<br />

Halt und Perspektiven. Doch wie so oft im<br />

sozialen Bereich ist die Finanzdecke dünn.<br />

von Christopher Fritz<br />

Im Erdinger Sozialkaufhaus gibt es nützliche Dinge zum kleinen Preis, die psychisch Beeinträchtigte aufbereiten und zum Verkauf anbieten.<br />

Es kann jeden treffen: Eine Lebenskrise, psychische<br />

Beschwerden, Suchterkrankungen und Arbeitslosigkeit<br />

führen oft ins gesellschaftliche<br />

Abseits. Mit einfachen Tätigkeiten wagen die<br />

Betroffenen mit kompetenter Hilfe den Weg zurück<br />

ins Leben. Dabei ist Caritas, die „Rentabel”<br />

betreibt, selbst auf Unterstützung angewiesen.<br />

Ein Abend im Jahr 2006 verändert das Leben von<br />

Peter K. (48) für immer. Nach einem Streit dreht<br />

sein Kontrahent durch und versucht, den gelernten<br />

Friseur totzuschlagen. K.’s Gesicht wird zertrümmert<br />

– der 48-Jährige überlebt nur knapp.<br />

Nach zahlreichen Operationen konnte sein Körper<br />

halbwegs wieder hergestellt werden. Seine Seele<br />

nicht. K. entwickelte Ängste und Depressionen.<br />

Erst verlor er seinen Job, dann seine Freundin, zuletzt<br />

die Wohnung. Schließlich ergriff K. den letzten<br />

Strohhalm: Das Sozialkaufhaus im Gewerbegebiet<br />

Erding-Süd, das als eine von mehreren<br />

Maßnahmen von der Caritas unterhalten wird.<br />

„Hier erleben die Menschen nach oft jahrelanger<br />

Pause wieder eine Tagesstruktur“, sagt Carola<br />

Altmann, die als Fachdienstleiterin gemeinsam<br />

mit ihren Kollegen Andrea Lachner und Bernhard<br />

Campe für die Projekte verantwortlich ist, „sie<br />

entdecken ihre Fähigkeiten und Stärken wieder,<br />

sind dabei aber in einem geschützten Rahmen<br />

tätig.“ Betroffene wie Peter K. holen beispielsweise<br />

Möbel aus Haushaltsauflösungen ab, bereiten<br />

sie auf, bieten sie zusammen mit anderen nützlichen<br />

Dingen preiswert zum Verkauf an – und treten<br />

dabei in Kontakt mit den Mitmenschen.<br />

„Obwohl ich eigentlich Friseur bin, habe ich in einer<br />

Brauerei und beim Messebau gearbeitet. Bis mich<br />

jemand um ein Haar erschlagen hätte. Ich bekam<br />

psychische Probleme, habe alles verloren. Ich traute<br />

mich nicht mehr unter Menschen. Aber hier ist es mir<br />

wieder gelungen.“<br />

Peter K. (48) aus Erding<br />

„Bevor ich im Kaufhaus angefangen<br />

habe, habe ich als Caritas-Maßnahme<br />

die Wiesen um die Badeseen der<br />

Region gereinigt und Pfandflaschen<br />

am <strong>Flughafen</strong> gesammelt. Durch den<br />

Job hier komme ich wieder in den Rhythmus. Ich<br />

bin schon für ein Praktikum auf der Warteliste.“<br />

Siegfried H. (48) aus Freising<br />

Außer dem Erdinger Kaufhaus gibt es weitere<br />

„Rentabel”-Projekte, durch die etwa Liegewiesen<br />

gesäubert werden oder Spielplätze instandgehalten.<br />

Ein bis zwei Jahre bleiben die Leute im<br />

Projekt, dann sollen sie fit für den ersten Arbeitsmarkt<br />

– sprich einen Job ohne zusätzliche Förderung<br />

– sein. „Unsere Beschäftigten arbeiten fast<br />

ausschließlich für das Gemeinwohl“, sagt Carola<br />

Altmann stolz und mahnt: „Oft kämpfen wir aber<br />

„Das Jobcenter hat mir diese Maßnahme<br />

vermittelt. Es macht mir viel<br />

Spaß. Ich habe psychische Probleme,<br />

aber mir geht es viel besser, weil<br />

man hier einfach akzeptiert wird<br />

und kein Druck herrscht. Demnächst begebe ich<br />

mich wieder auf Arbeitssuche.“<br />

Nicole W. (34) aus Erding<br />

um die Existenz.“ Werkzeug, Winterreifen für die<br />

Transporter, Mittagessen sind zu finanzieren. Obwohl<br />

der <strong>Flughafen</strong> die Caritas seit vielen Jahren<br />

unterstützt, sind die Mittel knapp. Altmann: „Wir<br />

freuen uns über jede Spende!“ <br />

Wer „Rentabel” unterstützen möchte, kann dies gerne mit einer<br />

Spende tun: Sparkasse Freising, Stichwort: „Spende Rentabel“,<br />

Konto Nr. 10 876, BLZ: 700 510 03, IBAN: DE 13 7005 1003 0000<br />

0108 76, BIC: BYLADEM1FSI


Dezember <strong>2013</strong><br />

/Kreative TU-Studenten<br />

Im Rahmen der Immobilienmesse Expo Real überreichte Carsten<br />

Wilmsen, Leiter des Real Estate-Bereichs am <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong>, den zweiten „MUC Real Estate Award“. Insgesamt<br />

hatten sechs Studentengruppen ihre Entwürfe eingereicht.<br />

von Christoph Obermeier<br />

Region<br />

kurz & knapp<br />

Lufthansa investiert in leisere Flugzeuge<br />

(1)<br />

5<br />

Ziel des interdisziplinären Studentenwettbewerbs<br />

war, für den 49 Hektar großen Frachtbereich<br />

am Münchner <strong>Flughafen</strong> eine funktionale<br />

und verkehrlich optimale Lösung zu entwickeln.<br />

Das beste Konzept kam vom Team „M Cargopark“<br />

der TU <strong>München</strong> und wurde mit dem zweiten<br />

Platz ausgezeichnet. Die Studenten Janosch Elsner<br />

und Christian Biswenger nahmen das Preisgeld<br />

in Höhe von 3.000 Euro entgegen. Ein erster<br />

Platz wurde nicht vergeben.<br />

Gefragt waren neben städtebaulichen und gestalterischen<br />

Ansprüchen auch Teildisziplinen<br />

wie Grundstücksanalyse, Marktanalyse und Vermarktung<br />

sowie das Entwickeln und Umsetzen<br />

von Vermarktungsstrategien. Dabei mussten<br />

gestaltungsplanerische, soziologische, ökologische<br />

und organisatorische Aspekte berücksichtigt<br />

werden.<br />

Die Aufgabe war „denkbar anspruchsvoll“,<br />

wie auch der Vorsitzende der Jury, Prof. Dr. Arnold<br />

Tautschnig, hervorhob: So mussten die Studenten<br />

neben baulichen und architektonischen<br />

Aspekten unter anderem klären, inwieweit die<br />

Gestaltungsrichtlinien des <strong>Flughafen</strong>s <strong>München</strong><br />

an den Spediteursgebäuden oder den Pkw- und<br />

Lkw-Stellplätzen angewendet werden können.<br />

Darüber hinaus sollte die enge Zusammenarbeit<br />

zwischen Spediteuren und Flugzeugabfertigern<br />

berücksichtigt werden.<br />

Tautschnig lobte insbesondere die Art und<br />

Weise, wie die Studenten die unterschiedlichen<br />

Teildisziplinen wie Planung, Organisation oder<br />

Recht bearbeitet haben. Zudem waren die klare<br />

Linienführung und die Verbindung zum bestehenden<br />

Logistikgebäude ausschlaggebend für<br />

die Prämierung des „M Cargopark”-Konzepts. Die<br />

Gestaltung des Außenbereichs habe man „innovativ<br />

und ansprechend” gelöst.<br />

Carsten Wilmsen unterstrich den Nutzen studentischer<br />

Arbeiten für den <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong>.<br />

Dabei gehe es zum einen um die Verzahnung von<br />

Theorie und Praxis, zum anderen um neue Perspektiven.<br />

„Wir brauchen die Ideen von jungen,<br />

kreativen Menschen, deren unvoreingenommene<br />

Sichtweise, die uns immer wieder erstaunliche<br />

Blickwinkel eröffnet“, sagte Wilmsen.<br />

Zu Begründung, warum es keinen ersten Platz<br />

gab, sagte Wilmsen: „Wir haben bei der Beurteilung<br />

der Entwürfe einen sehr hohen Qualitätsmaßstab<br />

angesetzt. Unser Ziel ist auch, Sie mit diesem Wettbewerb<br />

auf komplexe Aufgaben im späteren Berufsleben<br />

vorzubereiten – darauf müssen Sie sich nach<br />

dem Studium einstellen.“ Eine besondere Herausforderung<br />

bei Immobilienprojekten am <strong>Flughafen</strong> sei,<br />

diese nicht nur mit Blick auf betriebswirtschaftliche<br />

Gesichtspunkte zu entwickeln. Bei der Planung seien<br />

insbesondere auch gesellschaftliche und soziale<br />

Anforderungen zu berücksichtigen: „Wir entwickeln<br />

Immobilien für Menschen“, so Wilmsen. <br />

Die Jury und die Gewinner: Carsten Wilmsen (FMG, 1.v.li.), Christian Biswenger (Team M Cargopark, 3.v.li.), Prof. Dr. Arnold Tautschnig (Institut<br />

für Konstruktion und Materialwissenschaft, Vorsitzender der Jury, 6.v.li.), Janosch Elsner (Team M Cargopark, 7.v.li.).<br />

Damit anfliegende Flugzeuge künftig leiser<br />

werden, rüstet die Fluggesellschaft Lufthansa<br />

ab Anfang 2014 insgesamt 157 Flugzeuge der<br />

Airbus-Kurz- und Mittelstreckenflotte um.<br />

Konkret geht es um so genannte „Wirbelgeneratoren”(1).<br />

Diese hat Airbus für Flugzeuge der<br />

A320-Familie entwickelt. Die Technik basiert<br />

auf Forschungsergebnissen von Lufthansa und<br />

dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.<br />

Überflugmessungen ergaben, dass die<br />

Wirbelgeneratoren zwei störende Töne beseitigen.<br />

Dadurch reduzieren sie den Gesamtschallpegel<br />

eines anfliegenden Flugzeugs um bis zu<br />

zwei Dezibel. Die Bauteile verändern geschickt<br />

die Luftströmung und verhindern dadurch die<br />

normalerweise entstehenden Töne an den Öffnungen<br />

für den Ausgleich des Tankdrucks an der<br />

Flügelunterseite (siehe Bild). Alle Neuauslieferungen<br />

vom Typ Airbus A320 und A321 werden<br />

bei Lufthansa künftig standardmäßig mit Wirbelgeneratoren<br />

ausgerüstet sein.<br />

Umweltbericht mit neuen Fakten<br />

Zum vierten Mal ist die <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

GmbH (FMG) nach den international anerkannten<br />

Umweltstandards EMAS und ISO 14001<br />

zertifiziert worden. Vorausgegangen war eine<br />

intensive Prüfung durch unabhängige Umweltgutachter.<br />

Sämtliche Maßnahmen sind in<br />

der „Umwelterklärung <strong>2013</strong>“ dokumentiert,<br />

die auf der <strong>Flughafen</strong>-Homepage heruntergeladen<br />

werden kann. Auf der Prüfliste standen<br />

unter anderen der Energie- und Ressourcenverbrauch,<br />

der Umgang mit Gefahrstoffen und<br />

die Abfallentsorgung am Airport. Der <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> bekennt sich zu einem CO 2<br />

-neutralen<br />

Wachstum: Im Jahr 2020 soll trotz weiteren<br />

Wachstums nicht mehr CO 2<br />

ausgestoßen<br />

werden als 2005. Die Meilensteine auf diesem<br />

Weg werden in der Umwelterklärung erläutert.<br />

So stellt der Airport die Beleuchtung auf Vorfeldern,<br />

Parkplätzen und Straßen nach und<br />

nach auf LED-Technik um. Der Effekt: Die LEDs<br />

brauchen 50 Prozent weniger Energie als die<br />

herkömmliche Beleuchtung und haben eine<br />

eineinhalbmal so lange Lebensdauer. Die Umrüstung<br />

aller 3.000 Lampen auf dem Vorfeld<br />

und 10.200 Lampen der Außenbeleuchtung<br />

ermöglicht eine jährliche Einsparung von mehr<br />

als 5.000 Tonnen CO 2<br />

.


6 Fokus<br />

/<br />

Viel Spaß im<br />

Winterwunderland<br />

Zum mittlerweile 15. Mal verbreitet der<br />

Wintermarkt weihnachtliche Stimmung zwischen<br />

den Terminals. Bis 29. Dezember locken<br />

täglich von 11 bis 21 Uhr mehr als 50 Stände,<br />

ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm<br />

und weitere Attraktionen.<br />

Die Highlights des diesjährigen Wintermarkts<br />

im Überblick.<br />

von Christoph Henn<br />

1 Bühne frei<br />

heißt es täglich ab 18 Uhr für Gruppen wie die<br />

„Lazy Lovers“, die „Bigband Taufkirchen“ oder<br />

„Salsa Onix“. Insgesamt 40 Bands und Musiker aus<br />

der Region treten während des Wintermarktes<br />

auf. Das täglich wechselnde Bühnenprogramm<br />

hat von Rock und Pop über Blues und Jazz bis hin<br />

zu Swing und lateinamerikanischen Klänge für jeden<br />

Musikfan etwas zu bieten. Zum genauen Programm<br />

führt der QR-Code unten rechts.<br />

6<br />

2 Der Heilige Nikolaus<br />

3 Die „Frohe Botschaft“<br />

ist Stammgast auf dem<br />

Wintermarkt. Er kommt am<br />

Nachmittag des 6. Dezember<br />

– und hat bestimmt ein paar<br />

kleine Geschenke für brave<br />

Kinder dabei.<br />

ist der einzige Getränke-<br />

Stand am Wintermarkt, der<br />

einen beheizten Innensitzbereich<br />

bietet – perfekt für eisige<br />

Tage. Zweite gute Nachricht:<br />

Standbetreiber Börnie<br />

Sparakowski macht seinen<br />

Glühwein selbst.<br />

3<br />

9<br />

4<br />

3158<br />

Weichnachtskugeln<br />

in verschiedenen Farben und Größen<br />

schmücken den prachtvollen Gigantbaum.<br />

Um ihn herum verteilen sich<br />

mehr als 400 Tannen aus den Wäldern<br />

der Region. Sie wurden übrigens nicht<br />

für den Wintermarkt gefällt, sondern<br />

mussten ohnehin ausgepflanzt werden,<br />

um Platz für neue Bäume zu schaffen.<br />

1<br />

4<br />

2


Dezember <strong>2013</strong><br />

Fokus<br />

7<br />

5 Glatte 20 mal 25 Meter<br />

Platz für gemütliche Runden oder elegante Pirouetten<br />

bietet die große Eisfläche. Fast täglich sind dort Gabi<br />

(62) und Fritz (72) Gruber anzutreffen. Das Ehepaar<br />

tanzt meist ab dem späteren Nachmittag auf dem Eis<br />

– und gibt gerne seine über Jahre im Verein erworbene<br />

Erfahrung weiter. „In zwei Stunden bringen wir Anfängern<br />

gratis das Eislaufen bei“, verspricht Fritz Gruber - sprechen<br />

Sie die beiden einfach vor Ort an.<br />

11<br />

6 Eisstockschießen<br />

ist Tradition auf dem Wintermarkt<br />

und findet auf einer fünf Meter<br />

breiten Bahn statt. Reservierungen<br />

am Stand „Frohe Botschaft“ 3 .<br />

7 Jeden Tag ein neues Türchen<br />

öffnet sich auf dem Mulitmedia-<br />

Tower, der im Dezember zum<br />

Adventskalender wird. Dahinter verbirgt<br />

sich täglich eine andere Rabattaktion<br />

der <strong>Flughafen</strong>-Shops. Den Kalender<br />

und ein Gewinnspiel finden Sie<br />

auch als Beilage in dieser Ausgabe.<br />

7<br />

8 Der schönste Stand<br />

des Wintermarkts ist für viele<br />

das reich geschmückte Holzhäuschen<br />

von Erika Popitz.<br />

Nicht nur Kinderaugen leuchten<br />

beim Anblick von Spielzeug,<br />

Weihnachtsschmuck, Geschenken<br />

und anderen Holzwaren.<br />

9 Gut behütet<br />

dürfen sich die Kunden am Stand<br />

von Marianne Krockauer fühlen.<br />

Auf Bestellung häkelt sie Mützen,<br />

die – dank Kopf-Vermessung –<br />

perfekt zum Träger passen.<br />

Die fertige Häkelmütze gibt es<br />

ein paar Tage später am Stand<br />

oder per Post.<br />

5<br />

10<br />

10<br />

300<br />

8<br />

13<br />

<strong>12</strong><br />

Minuten Gratis-Parken<br />

spendiert der <strong>Flughafen</strong> jedem<br />

Wintermarkt-Besucher. Die Aktion<br />

gilt für das Parkhaus P20 und ist<br />

nicht an einen Mindestkonsum<br />

gebunden. Gutzeitkarten sind an<br />

jedem Stand erhältlich.<br />

<strong>12</strong> Im Kinderland<br />

über dem Wintermarkt dürfen sich<br />

die Besucher zwischen drei und zehn<br />

Jahren auf Kasperltheater, weihnachtliche<br />

Bastelaktionen, Backvergnügen<br />

und weitere spannende<br />

Beschäftigungen freuen – während<br />

die Eltern in aller Ruhe durch die<br />

Standreihen bummeln. Das genaue<br />

Programm des kostenlosen Betreuungsangebotes<br />

finden Sie auf www.<br />

munich-airport.de/kinderland.<br />

11 Das Urgestein<br />

des Wintermarkts ist seit<br />

15 Jahren der „Socken-Sepp“.<br />

Der Herr über 380 Socken- und<br />

Strumpfsorten ist mit seinem<br />

Stand das ganze Jahr unterwegs<br />

– aber auf den Wintermarkt<br />

kommt Josef Zinnecker besonders<br />

gern: „Das Flair hier ist<br />

einmalig“, schwärmt er.<br />

(QR-Code)<br />

Über diesen QR-Code gelangen Sie zum detaillierten<br />

Programm des Wintermarkts. Alternativ können Sie die<br />

Seite www.munich-airport.de/wintermarkt aufrufen.<br />

13 Heiße Flammkuchen<br />

sind die kulinarische Neuheit auf<br />

dem diesjährigen Wintermarkt.<br />

Daneben locken die verschiedenen<br />

Essensstände mit bewährten<br />

Leckereien wie Bratwurst, Ofenkartoffeln,<br />

Baumstriezeln und<br />

Kaiserschmarrn.


8 Beruf und Karriere<br />

/Tagebuch einer Buchliebhaberin<br />

Julia Weisenberger schreibt seit zwei Jahren in ihrem Literaturblog, was sie gerade<br />

liest. Am Airport arbeitet die Erdingerin seit vier Jahren im newspoint. Ihr Spezialgebiet:<br />

Bücher – was sonst!?<br />

von Andrea Oberpriller<br />

Dass Julia Weisenberger im „newspoint“,<br />

dem Buch- und Zeitschriftenladen im Herzen<br />

des <strong>München</strong> Airport Centers, ihren Traumjob<br />

gefunden hat, ist kein Wunder: Hier kann<br />

die 32-Jährige ihren Beruf mit ihrer größten<br />

Leidenschaft verbinden. Denn auch privat<br />

dreht sich bei ihr alles um das geschriebene<br />

Wort und um gezeichnete Geschichten. In<br />

ihrem Blog „Lazy Literature“ schreibt Weisenberger<br />

fast täglich Rezensionen über ihre<br />

Lektüren.<br />

Julia Weisenbergers große Leidenschaft<br />

sind Bücher aller Art und zu den<br />

verschiedensten Themen! Passenderweise<br />

arbeitet sie im „newspoint” am<br />

Münchner <strong>Flughafen</strong>, wo sie lesefreudigen<br />

Kunden bei der Auswahl ihrer Lektüre<br />

behilflich ist. In ihrer Freizeit schreibt<br />

die Erdingerin in ihrem Blog „Lazy Literature”<br />

über das, was sie gerade liest. Für<br />

Leseratten gibt es rechts noch den Tipp<br />

des Monats von Julia Weisenberger und<br />

ihren Kollegen der Airport-Buchläden.<br />

Ein Leben ohne Bücher? Nicht denkbar für<br />

Julia Weisenberger, die seit ihrer Kindheit<br />

eine leidenschaftliche Leserin ist. „Schon<br />

meine Pixiebücher habe ich regelrecht verschlungen.<br />

Seitdem wurden sowohl mein<br />

Lesepensum als auch meine Interessensschwerpunkte<br />

stetig mehr“, erinnert sich<br />

Weisenberger. Während ihres Studiums der<br />

Pädagogik, Psychologie und Religionswissenschaft<br />

arbeitete sie regelmäßig in Comicläden,<br />

vor vier Jahren verschlug es die Erdingerin<br />

an den Airport. Kein Zufall: „Schon<br />

mein Vater hat hier gearbeitet – zwar in einem<br />

anderen Bereich, aber das <strong>Flughafen</strong>fieber<br />

habe ich wohl von ihm geerbt“, sagt<br />

sie und schmunzelt.<br />

Mindestens sechs Bücher oder Comics<br />

und Mangas (Comics japanischer Art) liest<br />

Julia Weisenberger pro Woche. Ausdruck ihrer<br />

Lieblingsbeschäftigung Lesen sind nicht<br />

nur übervolle Regale, sondern vor allem ihr<br />

Literaturblog. Täglich stellt sie dort neue<br />

Buch- oder Comicbesprechungen ein. Und<br />

einmal pro Woche veröffentlicht sie zudem<br />

ein Interview mit einem Autor.<br />

Neben Romanen beschäftigt sich „Lazy<br />

Literature“ auch mit Comics, Mangas, Kinderbüchern<br />

oder Sachbüchern. „Ich möchte<br />

mich nicht auf ein bestimmtes Genre spezialisieren,<br />

sondern schreibe einfach über alles,<br />

was mich persönlich interessiert. Dabei ist es<br />

mir nicht so wichtig, ob ein Werk Nobelpreisniveau<br />

hat, sondern ich möchte bei der Lektüre<br />

vor allem gut unterhalten werden und das<br />

auch an die Leser meiner Texte weitergeben“,<br />

erzählt die <strong>Flughafen</strong>mitarbeiterin. Einem<br />

Grundsatz bleibt sie jedoch immer treu: „Ich<br />

schreibe immer das, was ich wirklich über das<br />

Buch denke. Das Berufsethos ist mir wichtig.“<br />

Daher kommt es für Weisenberger auch nicht<br />

infrage, Werbung auf ihrer Seite zu schalten –<br />

ihre Unabhängigkeit bei den Rezensionen ist<br />

ihr wichtiger als die Option, mit ihrem Blog<br />

Geld zu verdienen. Die Klickzahlen geben ihr<br />

recht: Gut 2.000 Buchfreunde besuchen<br />

inzwischen durchschnittlich „Lazy Literature“<br />

– pro Tag!<br />

Da es sich bei der Seite aber<br />

nach wie vor um eine „One-Woman-Show“<br />

handelt, ist neben<br />

Julia Weisenbergers Leseleidenschaft<br />

auch viel Disziplin<br />

gefragt. Immerhin betreut<br />

sie ihr Literaturportal komplett in ihrer<br />

Freizeit. Gleichzeitig schreibt sie auch noch<br />

an ihrer eigenen Fantasybuchreihe – und das<br />

alles neben der Arbeit im newspoint am Airport.<br />

Natürlich profitiert sie im Job auch von<br />

ihrem fundierten Wissen und der Begeisterung<br />

für Literatur. Bei der Beratung der Kunden<br />

beim Buchkauf zum Beispiel, wie Weisenberger<br />

berichtet: „Fast alle Bücher, die<br />

ich empfehle, habe ich auch gelesen. Es freut<br />

mich ganz besonders, wenn ich für jemanden<br />

die perfekte Lektüre finde. Kurzum: Ich kann<br />

mir keinen schöneren Job vorstellen!“ <br />

Mitverfolgen, was Julia Weisenberger liest:<br />

www.lazyliterature.de<br />

„Ich schreibe über alles,<br />

was mich persönlich<br />

interessiert.“


Dezember <strong>2013</strong><br />

Beruf und Karriere<br />

9<br />

Stellenangebote<br />

im <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> Konzern<br />

Schichtleitung (w/m)<br />

Für das Airbräu sucht die Allresto einen<br />

Schichtleiter (w/m), der die Restaurantleitung<br />

im operativen und administrativen<br />

Restaurantbereich unterstützt.<br />

(Ansprechpartnerin: Heike Hoffmann,<br />

T.: 089 / 975-93210)<br />

Facharzt/-ärztin für Arbeitsmedizin<br />

Die MediCare sucht eine/n Facharzt/-ärztin<br />

für Arbeitsmedizin / mindestens mit der<br />

Zusatzbezeichnung „Betriebsmedizin“ und<br />

Zusatzbezeichnung Notfallmedizin/ mind.<br />

Fachkunde Rettungsdienst mit mehrjähriger<br />

Erfahrung in Klinik oder Praxis. (Ansprechpartnerin:<br />

Regina Domes, T.: 089 /<br />

975-621<strong>12</strong>)<br />

Der große Stellenmarkt online:<br />

Dieser QR-Code führt Smartphone-<br />

Nutzer direkt zu den Karriereseiten<br />

des FMG-Konzerns unter<br />

www.munich-airport.de/jobs.<br />

Interessierte finden hier laufend<br />

aktuelle Stellenabgebote.<br />

FMG unter Top-Arbeitgebern<br />

Die FMG hat im Oktober zwei renommierte<br />

Auszeichnungen als hervorragender Arbeitgeber<br />

erhalten.<br />

Lesetipp des Monats<br />

Buchtitel: „Der Gefangene des Himmels”<br />

Wer das Buch lesen sollte: Wer die Stadt Barcelona liebt und einen Blick in<br />

deren Historie werfen möchte, findet in diesem Buch die passende Lektüre für<br />

einen gemütlichen Leseabend in der Vorweihnachtszeit.<br />

Warum: „Der Gefangene des Himmels” ist eine spannende und mitreißende<br />

Geschichte, die im historischen Barcelona spielt. Sie erzählt das abenteuerliche<br />

Leben eines Mannes zu Zeiten des spanischen Bürgerkrieges. Während<br />

einerseits die Faszination der Stadt einen in den Bann zieht, ist auf der anderen<br />

Seite die Grausamkeit der damaligen Zeit deutlich spürbar.<br />

Erhältlich in allen newspoint- und checkout-Shops am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong>.<br />

Willy Graßl und Petra Axenböck vom Gesundheitsmanagement<br />

des <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

Konzerns (FMG) nahmen den „Inklusionspreis<br />

<strong>2013</strong>” entgegen. Die FMG setzte sich vor allem<br />

wegen ihres Engagements bei der Ausbildung<br />

junger Menschen mit geistiger Behinderung<br />

durch. Kurz darauf wurde in <strong>München</strong><br />

Ausbildungschefin Theresa Fleidl die Silbernadel<br />

„<strong>München</strong>s beste Arbeitgeber-Marke”<br />

überreicht.<br />

Im Rahmen der Inklusionspreisverleihung<br />

würdigte der Beauftragte der Bundesregierung<br />

für die Belange behinderter Menschen,<br />

Hubert Hüppe, die Arbeit der insgesamt fünf<br />

Preisträger. Mit dem Inklusionspreis werden<br />

Unternehmen geehrt, die sich bei der Ausbildung<br />

und Beschäftigung von Menschen mit<br />

Handicap in beispielhafter Weise hervortun.<br />

Für den Wettbewerb „<strong>München</strong>s beste<br />

Arbeitgebermarke” untersuchten Wissenschaftler<br />

des IMWF-Instituts und Vertreter<br />

der Süddeutschen Zeitung, wie Münchner<br />

Unternehmen als Arbeitgeber wahrgenommen<br />

werden. Dabei wurden die Nachrichten<br />

und Posts der FMG als Arbeitgeber auf diversen<br />

Onlinemedien, Foren, Arbeitgeberbewertungsportalen<br />

und Blogs sowie auf Twitter<br />

und Facebook gesammelt und ausgewertet.<br />

Das Fazit der Forscher fiel dabei überaus positiv<br />

aus.


10 Reise<br />

Fakten zum Flug<br />

Orenair fliegt während der Olympischen Spiele viermal<br />

pro Woche (montags, mittwochs, freitags und sonntags) mit<br />

einer Boeing 737 von <strong>München</strong> aus direkt nach Sotschi.<br />

Reisedauer: 3 Stunden 20 Minuten<br />

Entfernung: rund 2.239 Kilometer<br />

<br />

www.orenair.ru<br />

„Hot. Cool. Yours.” – Der Slogan des Wintersportspektakels in Sotschi steht für „die Leidenschaft des Sports, die Jahreszeit und die Olympischen Spiele für Jedermann.<br />

Per App „up to date“<br />

Auf zu Olympia in Sotschi!<br />

Im Blick die Schwarzmeerküste, im Rücken die erste Bergkette des<br />

Kaukasus – die Olympischen Winterspiele 2014 finden vor einer<br />

traumhaften Kulisse statt. Neureuther & Co. werden beim teuersten<br />

Wintersportspektakel, das es je gab, um Medaillen kämpfen.<br />

von Doris Lösch<br />

News, Zeitplan, interaktive Karten<br />

und mehr (erhältlich im<br />

Apple App-Store, Android- und<br />

Windows Phone Market)<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.sochi2014.com<br />

Sie sind nicht unumstritten, diese<br />

Winterspiele in der subtropischen<br />

Stadt Sotschi – und doch werden<br />

Umweltsünden, Korruption und angeprangerte<br />

Ungerechtigkeiten in<br />

den Hintergrund treten, wenn am<br />

7. Februar 2014 im neuerrichteten<br />

Olympiastadion direkt an der<br />

Schwarzmeerküste die XXII. Winterspiele<br />

beginnen.<br />

Rund 38 Milliarden Euro sollen diese<br />

Winterspiele kosten, für die – ungeachtet<br />

der mit den Bauprojekten<br />

einhergehenden Probleme – beeindruckende<br />

Sportstätten errichtet<br />

wurden. Die Eissport-Arenen des<br />

„Coastal Cluster” geben beim Blick<br />

von einem der zahlreichen Hotelschiffe,<br />

die vor der Küste Sotschis<br />

Olympia-Besucher beherbergen<br />

werden, sicherlich eine grandiose<br />

Kulisse ab.<br />

Im rund 50 Kilometer entfernten<br />

„Mountain Cluster” in den kaukasischen<br />

Bergen der Region Krasnaja<br />

Poljana kämpfen die deutschen<br />

Ski- und Bobsportler um olympisches<br />

Gold – diese Wettkämpfe<br />

live vor Ort mitzuerleben und die<br />

Athleten anzufeuern, ist sicherlich<br />

eine Reise wert. Ab <strong>München</strong> bietet<br />

Orenair während der Spiele viermal<br />

wöchentlich Direktflüge nach Sotschi<br />

an.<br />

Tickets für die Sportwettbewerbe: www. dertour.de<br />

Info zur Olympiade: www.sochi2014.com<br />

Info Sotschi, Unterkünfte: www.sochi-day.ru<br />

Neue Ziele<br />

Seit September fliegt Air Lituanica mit einer Embraer 175 dreimal wöchentlich<br />

von <strong>München</strong> in die Hauptstadt Litauens, Vilnius. Tickets für Flüge<br />

in die Metropole im Norden sind bereits ab 69 Euro erhältlich, in der Club<br />

Class sind Getränke und Mahlzeiten kostenlos. Mehr Informationen und Tickets<br />

unter www.airlituanica.com.<br />

2014 nimmt Lufthansa zwei neue Langstreckenziele ab <strong>München</strong> in ihren<br />

Flugplan auf: Ab 3. April startet die Fluggesellschaft einen Liniendienst<br />

nach Mexiko-City und verbindet <strong>München</strong> fünfmal wöchentlich mit der Metropole.<br />

Ab 5. Juni werden tägliche Lufthansa-Flüge von <strong>München</strong> nach<br />

Toronto, Kanada, angeboten. Info und Buchung unter www.lufthansa.de.


Dezember <strong>2013</strong><br />

/Die richtige Dosis Taxi am Airport<br />

Tausende Taxis geordnet und mit bestmöglichem Service<br />

an die Reisenden verteilen: Diese logistische Herausforderung<br />

bewältigt „IsarFunk“ seit inzwischen zehn Jahren.<br />

kurz & knapp<br />

Party, Party, Party!<br />

Kultur<br />

11<br />

von Christoph Henn<br />

Das passende Silvesterevent bietet der Münchner<br />

<strong>Flughafen</strong>. Acht Locations garantieren<br />

gute Laune und perfekte Feierstimmung! Tickets<br />

gibt’s unter www.allresto.de.<br />

Zuverlässiger Partner des <strong>Flughafen</strong>s: Das Münchner Taxiunternehmen „IsarFunk” zeichnet sich durch „ausgeprägte Kundenorientierung” aus.<br />

Auf seinem Monitor im Terminal 2 hat Georg Silbernagl<br />

alles im Blick: Er sieht, wie viele Taxis<br />

an den Terminals warten und ob sich die Fahrer<br />

aus den „Speicher“ genannten Wartebereichen<br />

rechtzeitig Richtung Airport bewegen.<br />

Zusammen mit etwa zehn Kollegen versorgt Silbernagl<br />

die Terminals stets mit der richtigen Dosis<br />

Taxi: genug, dass die Gäste schnellstmöglich zusteigen<br />

können, aber nicht mehr, als die Terminalanfahrten<br />

ohne Stauungen verkraften. Was simpel<br />

klingt, ist angesichts 2.000 Taxen und jährlich<br />

600.000 Abfahrten vom <strong>Flughafen</strong> eine logistische<br />

Herausforderung. „Das Oktoberfest und Messen<br />

wie die Bauma, Expo Real und Winter-Expo sind<br />

absolute Spitzenzeiten“, sagt Silbernagl.<br />

Dass selbst dann kein Chaos entsteht, ist seit<br />

2003 die Hauptaufgabe des für die Taxiorganisation<br />

am Airport zuständigen Unternehmens, dessen<br />

Anzeige<br />

AB ZUR ZWISCHENLANDUNG IN‘S<br />

NOVOTEL, DENN HIER TAUEN SIE AUF!<br />

Im Zeitraum 25. November bis 20. Dezember <strong>2013</strong> flammen<br />

wir den Kuchen und glühen den Wein an unserem Hüttenstand<br />

direkt am Hotel. Täglich von 18.00 – 21.00 Uhr.<br />

Gerne auch exklusiv für kleinere Gruppen buchbar – sprechen<br />

Sie uns einfach an.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine<br />

wonnige Weihnachtszeit.<br />

Novotel <strong>München</strong> Airport<br />

Nordallee 29 · 85356 <strong>München</strong> - <strong>Flughafen</strong><br />

T. +49 89 970513-0 · H6711@accor.com<br />

novotel.com<br />

<strong>Flughafen</strong>büro Silbernagl leitet. „IsarFunk ist ein<br />

äußerst zuverlässiger und kompetenter Vertragspartner“,<br />

lobt Peter Bayer, Leiter des Geschäftsfelds<br />

Services und Parken im <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

Konzern, die Zusammenarbeit und hebt die „ausgeprägte<br />

Kundenorientierung sowie kontinuierliche<br />

Angebotsausweitung“ hervor.<br />

IsarFunk regelt nämlich nicht nur die Verkehrsströme,<br />

sondern verwaltet auch die Zufahrtsberechtigungen<br />

für rund 3.000 Taxifahrer<br />

und überwacht die Einhaltung von Qualitäts- und<br />

Servicestandards. Zudem ist das Unternehmen<br />

am Taxi-Service-Point im Terminal 2 Ansprechpartner<br />

für Kundenwünsche. Die reichen vom Kindersitz<br />

über die vor allem bei arabischen Gästen<br />

beliebten getönten Scheiben bis zur konkreten<br />

Typenwahl: „Neulich hatten wir den Vorstand eines<br />

Autokonzerns, der nur im Spitzenmodell seiner<br />

Firma fahren wollte“, erzählt Silbernagl.<br />

Die Mottos im Einzelnen:<br />

¬ ¬ Spaß und Gaudi im Airbräu: Beginn 18.45<br />

Uhr, Silvestermenü, Live-Musik, Feuerwerk,<br />

Mitternachtssnack und Specials. Mit Rock,<br />

Swing, Pop und Oldies sorgt die Band Munich<br />

City für die passende Musik.<br />

¬ ¬ Party, Party in der Airbräu Tenne: Beginn<br />

18.45 Uhr, Silvestermenü, Partymusik von<br />

DJ Morange, Feuerwerk, Mitternachtssnacks<br />

und Specials garantieren ein tolles<br />

„Airlebnis”.<br />

¬ ¬ Brasilianische Nacht im Bella Vista: Beginn<br />

18.45 Uhr, Silvesterbuffet, Live-Musik, Mitternachtssnack.<br />

Brasilianische Spezialitäten<br />

und südamerikanische Musik versetzen in<br />

temperamentvolle Silvesterstimmung.<br />

¬ ¬ Silent Silvester im il mondo: Beginn 19.30<br />

Uhr, Gourmetmenü, Live-Musik, Mitternachtssnack.<br />

In stilvollem Ambiente mit<br />

klassischer Pianomusik besinnlich ins neue<br />

Jahr starten.<br />

¬ ¬ Edel im charles lindbergh : Beginn 19 Uhr,<br />

exquisites Buffet, ausgewählte Getränke,<br />

Live-Musik. Tipp: Das Silvester-Arrangement<br />

„Himmlische Träume” des Hotels Kempinski<br />

nutzen!<br />

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27 Euro pro person inkl. all you can eat Buffet<br />

Samstag, 7. Dezember <strong>2013</strong> | Beginn: 19 Uhr<br />

MIT GOSPELCHOR GOSPEL & MORE<br />

Samstag, 14. Dezember <strong>2013</strong> | Beginn: 19 Uhr<br />

MIT RADIO TRAUSNITZ<br />

JÖRG HUBLOGER UND<br />

VIKTOR BEHRENS ALIAS „P.A.M.“<br />

AIRLEBNIS-BUFFET<br />

Schlemmen nach Herzenslust<br />

Einlass: 10.30 Uhr · Beginn: 11.00 Uhr · 23,50 € p.P.<br />

Zusatztermine an Weihnachten:<br />

25.<strong>12</strong> & 26.<strong>12</strong>.<strong>2013</strong><br />

www.airbraeu.de<br />

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Der hochwertige Strick-Schal aus<br />

reiner, wunderbar weicher Wolle ist<br />

ein winterwarmes Highlight und<br />

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Farb-und Musterkomposition im Jacquard-Design<br />

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haben nicht nur einen echten,<br />

langfristigen Wert, sondern<br />

überzeugen auch durch ihren<br />

unverwechselbaren Charakter.<br />

Ein Geschenk mit Stil!<br />

Look Plaza, Terminal 2, Ebene 04,<br />

nicht-öffentlicher Bereich, täglich<br />

von 6.30 bis 21 Uhr<br />

Marc O‘Polo, <strong>München</strong> Airport Center, Ebene 03, öffentlicher<br />

Bereich, täglich von 6.30 bis 21 Uhr<br />

/Geschenkideen zum Fest!<br />

Victoria’s Secret, eine der angesagtesten Modemarken auf dem US-amerikanischen<br />

Markt, eröffnet im Dezember einen Beauty & Accessoires-Shop am<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> – den ersten und bislang einzigen in Süddeutschland!<br />

von Barbara Welz<br />

Die Ultra Facial<br />

Cream der New<br />

Yorker Traditionsmarke<br />

Kiehl’s<br />

spendet 24 Stunden<br />

Feuchtigkeit und ist besonders gut geeignet<br />

als Schutz vor Kälte und rauem Wetter!<br />

Der Geheimtipp der Hollywood-Stars<br />

– ideal als Geschenk, exklusiv erhältlich am<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong>!<br />

Kiehl’s, Terminal 2, Ebene 04, nicht-öffentlicher Bereich,<br />

täglich von 6.30 bis 21 Uhr<br />

Genauso begehrt wie die internationalen Topmodels<br />

von Victoria’s Secret sind auch die<br />

Produkte des Labels, das für seine erlesenen<br />

Unterwäsche-Kollektionen und opulenten Modeschauen<br />

bekannt ist. Ein Paradies für die<br />

letzten Weihnachtseinkäufe!<br />

Im neuen Shop im <strong>München</strong> Airport Center gibt<br />

es alles, was das Frauenherz begehrt: Make-up<br />

und Kosmetikartikel, sinnliche Düfte, Cremes<br />

und Körpersprays, dazu Accessoires wie Taschen,<br />

Portemonnaies, Schals, Schmuck und<br />

Sonnenbrillen. Trendbewusste finden zudem<br />

eine Auswahl an Unterwäsche sowie T-Shirts<br />

und Strümpfe in verschiedenen Farben und Designs.<br />

Speziell für die Reise hält Victoria’s Secret<br />

beispielsweise Etuis für Reisepässe, Handytaschen<br />

und Trolleys bereit.<br />

Elke Haeffner und Sven Zahn sind für den<br />

Einzelhandelsbereich am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

verantwortlich und freuen sich über den Neuzugang,<br />

der die vielfältige Einkaufswelt am<br />

Airport nicht nur in der Vorweihnachtszeit<br />

noch attraktiver macht: „Victoria’s<br />

Secret ist ein absoluter Magnet mit<br />

Strahlkraft. Im Süden Deutschlands ist der<br />

Münchner Airport der einzige Standort der<br />

Marke. Mit den bunten und lässigen Produkten<br />

und einem attraktiven Preisniveau sprechen<br />

wir viele Zielgruppen an, die sich selbst etwas<br />

Gutes tun oder Freunden eine Freude machen<br />

wollen.“ Das exklusive Sortiment dürfte auch<br />

alle Männer neugierig machen, denen noch das<br />

passende Geschenkpäckchen für die Liebste<br />

unter dem Weihnachtsbaum fehlt ...<br />

Der Shop eröffnet Anfang Dezember im<br />

öffentlichen Bereich des <strong>München</strong> Airport Centers<br />

auf Ebene 03 und hat täglich geöffnet. <br />

Fehlen Ihnen auch noch Weihnachtsgeschenke? In der bunten<br />

Shoppingwelt am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> werden Sie sicher fündig!<br />

Auf dieser Seite finden Sie ein paar Anregungen und Ideen ...<br />

Kinderaugen werden leuchten:<br />

Der Carrera RC Turnator bietet<br />

Fahrspaß der Extraklasse.<br />

Durch seine riesigen, entgegengesetzt<br />

fahrbaren Räder<br />

lässt er sich mit Full Speed auf<br />

der Stelle im Kreis drehen und<br />

vollführt spektakuläre Stunts.<br />

Die geräumige Lederhandtasche in pink<br />

mit abnehmbarer Geldbörse an der Vorderseite<br />

ist schlicht und glamourös zugleich<br />

und bietet großzügig Platz für die<br />

wichtigsten Begleiter unterwegs. Zum<br />

Beispiel für einen Flakon Victoria’s Secret<br />

Bombshell: Der sinnliche Duft unterstreicht<br />

die Einzigartigkeit seiner Trägerin.<br />

Vedes, <strong>München</strong> Airport Center, Ebene 03,<br />

öffentlicher Bereich, täglich von 7.30<br />

bis 21 Uhr<br />

Victoria’s Secret, <strong>München</strong> Airport Center, Ebene 03,<br />

öffentlicher Bereich, täglich von 7.30 bis 21 Uhr.

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