Seminarbeschreibungen - Musikschulmanagement Niederösterreich
Seminarbeschreibungen - Musikschulmanagement Niederösterreich
Seminarbeschreibungen - Musikschulmanagement Niederösterreich
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<strong>Seminarbeschreibungen</strong> Neu<br />
FORT<br />
BILDUNGS<br />
WOCHE<br />
2013<br />
So 25. bis Fr 30. August 2013<br />
Schloss Zeillern<br />
Anmeldeschluss: Mo, 10. Juni<br />
www.musikschulmanagement.at
DAS PROGRAMM der Fortbildungswoche 2013 wurde von den FachgruppenkoordinatorInnen und der<br />
Abteilung Pädagogik im <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> konzipiert.<br />
Für Fragen und Auskünfte nehmen Sie bitte Kontakt auf!<br />
Ursula Franke Fachgruppenkoordinatorin Elementare Musikpädagogik<br />
T. 0664 8485370 | ursula.franke@musikschulmanagement.at<br />
Kristin Grünauer Fachgruppenkoordinatorin Tanz<br />
T. 0664 8485371 | kristin.gruenauer@musikschulmanagement.at<br />
Brigitte Berger-Görlich Fachgruppenkoordinatorin Gesang<br />
T. 0664 8485372 | brigitte.berger-goerlich@musikschulmanagement.at<br />
MMag. Isabella Maierhofer Fachgruppenkoordinatorin Tasteninstrumente<br />
T. 0664 8485373 | isabella.maierhofer@musikschulmanagement.at<br />
Silvia Reiß, M.A. Fachgruppenkoordinatorin Streichinstrumente<br />
T. 0664 8485376 | silvia.reiss@musikschulmanagement.at<br />
Mag. Alexander Huber Fachgruppenkoordinator Zupfinstrumente<br />
T. 0664 8485374 | alexander.huber@musikschulmanagement.at<br />
Mag. Agnes Zehetner Fachgruppenkoordinatorin Holzblasinstrumente<br />
T. 0664 8485375 | agnes.zehetner@musikschulmanagement.at<br />
Bernhard Thain Fachgruppenkoordinator Blechblasinstrumente<br />
T. 0664 8485377 | bernhard.thain@musikschulmanagement.at<br />
Mag. Thomas Mair Fachgruppenkoordinator Schlaginstrumente<br />
T. 0664 8485378 | thomas.mair@musikschulmanagement.at<br />
Mag. Augustinus Brunner Fachgruppenkoordinator Musikkunde<br />
T. 0664 8485385 | augustinus.brunner@musikschulmanagement.at<br />
Martin Mondl Fachgruppenkoordinator Popularmusik<br />
T. 0664 8485383 | martin.mondl@musikschulmanagement.at<br />
Zur Neubesetzung mit 1.9.2013 ausgeschrieben:<br />
FachgruppenkoordinatorIn Volksmusik<br />
Leitung Abteilung Pädagogik<br />
Elisabeth Deutsch | T. 02742 90666 6104 | elisabeth.deutsch@musikschulmanagement.at<br />
Abteilung Pädagogik | Fortbildungen<br />
Mag. Elisabeth Kriechbaumer | T. 02742 90666 6112 | elisabeth.kriechbaumer@musikschulmanagement.at<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 2
INFORMATIONEN UND ANMELDUNG<br />
ANMELDUNG<br />
Die Anmeldung zur Fortbildungswoche 2013 erfolgt ausschließlich online auf www.musikschulmanagement.at<br />
Anmeldeschluss: Mo, 10. Juni 2013<br />
Eine Anmeldebestätigung zur Teilnahme erhalten Sie, sobald die MindestteilnehmerInnenzahl eines Seminars<br />
erreicht ist. Nachmeldungen für stattfindende Seminare sind bis Mo, 5. August möglich.<br />
SEMINARGEBÜHREN<br />
1 Tag: EUR 15,00; jeder weitere Tag: EUR 10,00<br />
TeilnehmerInnen, die nicht an einer NÖ Musikschule unterrichten, sind nach Maßgabe freier Plätze willkommen.<br />
Die Seminargebühr wird mit Zusendung der Rechnung fällig und ist vor Beginn der Fortbildungswoche<br />
einzuzahlen.<br />
NÄCHTIGUNGSGEBÜHREN<br />
Die Unterbringung erfolgt im Schlosshotel Zeillern. Ihre Nächtigung reservieren Sie mit der Seminaranmeldung.<br />
VP im EZ: EUR 58,00, ab 2 Nächte EUR 54,30 p.P./Tag<br />
VP im DZ: EUR 48,50, ab 2 Nächte EUR 44,80 p.P./Tag<br />
Pro Nächtigung sind das Abendessen am Anreisetag sowie das Mittagessen am darauf folgenden Tag<br />
inkludiert.<br />
STORNIERUNGEN<br />
Eine Stornierung des Seminarbesuchs per E-Mail ist bis Mo, 5. August 2013 kostenfrei. Bei späterer Absage<br />
und unentschuldigtem Fernbleiben werden EUR 15,00 als Bearbeitungsgebühr verrechnet.<br />
Nächtigungsgebühren werden bei schriftlicher Stornierung bis 24 Stunden vor Seminarbeginn refundiert.<br />
VERANSTALTUNGSORT<br />
Schloss Hotel Zeillern, Schlossstraße 1, 3311 Zeillern, www.schloss-zeillern.at<br />
Taxishuttle (kostenlos) täglich früh und abends vom Bahnhof Amstetten nach Zeillern und retour. Genaue Zeiten<br />
werden in der Teilnahmebestätigung bekanntgegeben.<br />
Anreise Schiene: Westbahnstrecke bis Bahnhof Amstetten<br />
Anreise Straße: Westautobahn Abfahrt Amstetten West, B1 Richtung Strengberg, nach 0,5 km Abzweigung<br />
rechts nach Zeillern<br />
KONTAKT<br />
<strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong><br />
Mag. Elisabeth Kriechbaumer<br />
Neue Herrengasse 10/3, 3100 St. Pölten<br />
T. 02742 90666 6112<br />
Fax 02742 90666 6135<br />
elisabeth.kriechbaumer@musikschulmanagement.at<br />
www.musikschulmanagement.at<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 3
WOCHENÜBERSICHT<br />
So 25.8. Mo 26.8. Di 27.8. Mi 28.8. Do 29.8. Fr 30.8.<br />
Zauber und Technik der<br />
Sprache für<br />
MusikschullehrerInnen<br />
Angela Movida Büche<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Dirigieren und<br />
Ensembleleitung<br />
Hermine Pack<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Einfache Liedbegleitung<br />
am Klavier<br />
Erhard Mann<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Auftreten – aber richtig!<br />
Furugh Karimi Djafar-<br />
Zadeh<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Seite 7<br />
Musizieren im irischen<br />
Ensemble<br />
Stephan Steiner<br />
9.30 bis 17.30<br />
für BlockflötistInnen,<br />
QuerflötistInnen, StreicherInnen,<br />
GitarristInnen, HarfenistInnen,<br />
AkkordeonistInnen<br />
Seite 13<br />
Professioneller<br />
Computernotensatz<br />
mit Finale für<br />
Einsteiger<br />
Christian Fürst<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Noten einscannen mit<br />
SmartScore<br />
Professional<br />
Christian Fürst<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Seite 24<br />
Neue Wege der<br />
Musikvermittlung in der<br />
Musikschule<br />
Constanze Wimmer und<br />
Dagmar Schinnerl<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Seite 30<br />
Rock und Barock am<br />
Hackbrett.<br />
Hackbrettschnuppern<br />
für alle.<br />
Ulrike Knapp-Korb-<br />
Weidenheim<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Seite 8<br />
Basics beim Posaune<br />
spielen.<br />
Otmar Gaiswinkler<br />
9.30 bis 17.30<br />
für PosaunistInnen<br />
Seite 14<br />
Rhythmus ist klasse!<br />
Ulrich Moritz<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Seite 20<br />
Seite 25/26<br />
Sibelius für pure<br />
Anfänger<br />
Manfred Loimayr<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Seite 31<br />
Pilates für<br />
MusikschullehrerInnen<br />
Karin Ordoñez Moreno<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Seite 9<br />
Kinder, Kinder habt ihr<br />
Töne? Erlernen von<br />
Kinderliedern<br />
Mai Cocopelli<br />
9.30 bis 17.30<br />
Für EMP, SängerInnen,<br />
KooperationslehrerInnen<br />
Seite 15<br />
Jazz Flute-Beatboxing<br />
und Einführung in die<br />
Jazz-Improvisation<br />
Dirko Juchem<br />
9.30 bis 17.30<br />
für QuerflötistInnen<br />
Einführung in die Jazz-<br />
Improvisation für den<br />
Saxophon-Unterricht<br />
Dirko Juchem<br />
9.30 bis 17.30<br />
für Klassische<br />
SaxophonistInnen<br />
Seite 27<br />
Zauberformel<br />
Beschwerdemanagement<br />
Beatrix Kastrun<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Seite 32<br />
Klaviergarten – Vom<br />
Spiel zum Klavierspiel<br />
Irene Vogt Kluge und<br />
Dorothee Graf-Schwehr<br />
9.30 bis 17.30<br />
für PianistInnen<br />
Seite 10<br />
Seite 16<br />
Normalnotation für<br />
Steirische Harmonika?<br />
Robert Schwärzer<br />
9.30 bis 17.30<br />
für LehrerInnen mit dem<br />
Fach Steirische<br />
Harmonika<br />
Seite 21<br />
Hip Hop II – Locking<br />
und Popping (Tag 1)<br />
Niels „Storm“ Robitzky<br />
13.30 bis 21.30<br />
für TänzerInnen<br />
Seite 28<br />
Hip Hop II – Locking und<br />
Popping (Tag 2)<br />
Niels „Storm“ Robitzky<br />
9.30 bis 17.30<br />
für TänzerInnen<br />
Seite 33/34<br />
optionaler Fortsetzungskurs:<br />
Vom Klang zur<br />
Notation<br />
Irene Vogt Kluge und<br />
Dorothee Graf-Schwehr<br />
19.00 bis 21.00<br />
für PianistInnen<br />
Seite 17<br />
jazz band project –<br />
Professionelle<br />
Ensemblearbeit in der<br />
Musikschule (Tag 1)<br />
Herbert Pichler<br />
19.00 bis 21.30<br />
Seite 22<br />
jazz band project –<br />
Professionelle<br />
Ensemblearbeit in der<br />
Musikschule (Tag 2)<br />
Herbert Pichler<br />
Josef Burchartz<br />
Juci Janoska<br />
9.30 bis 17.30<br />
Seite 22<br />
jazz band project –<br />
Professionelle<br />
Ensemblearbeit in der<br />
Musikschule (Tag 3)<br />
Herbert Pichler<br />
9.30 bis 17.30<br />
Seite 33/34<br />
Vortrag:<br />
Pädagogisches<br />
Handeln<br />
Johannes Münter<br />
19.00 bis 21.30<br />
für alle<br />
Lampenfieber – Stark<br />
sein unter Stress (Tag 1)<br />
Irmtraud Tarr<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Seite 18/19<br />
Lampenfieber – Stark<br />
sein unter Stress<br />
(Tag 2)<br />
Irmtraud Tarr<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Seite 18/19<br />
Latin Percussion<br />
(Tag 1)<br />
José Cortijo<br />
9.30 bis 17.30<br />
für<br />
SchlaginstrumentalistInnen<br />
Seite 18/19<br />
Latin Percussion<br />
(Tag 2)<br />
José Cortijo<br />
9.30 bis 17.30<br />
für<br />
SchlaginstrumentalistInnen<br />
Seite 35<br />
Fit für die Schule<br />
Johannes Münter<br />
9.30 bis 17.30<br />
für alle<br />
Fit für die Schule<br />
Johannes Münter<br />
9.30 bis 12.30<br />
für alle<br />
Seite 11<br />
Stilistische Vielfalt auf<br />
der Gitarre (Tag 1)<br />
Diethard Kopf<br />
19.00 bis 21.30<br />
für GitarristInnen und<br />
E-GitarristInnen<br />
Seite 11<br />
Stilistische Vielfalt auf<br />
der Gitarre (Tag 2)<br />
Diethard Kopf<br />
9.30 bis 17.30<br />
für GitarristInnen und<br />
E-GitarristInnen<br />
Seite 23<br />
Session / open stage<br />
jazz band project<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Seite 23<br />
Abschluss-Session<br />
jazz band project / Live-<br />
Performance Hip Hop II /<br />
Latin Percussion<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Seite 36<br />
Neu: Die Bratsche im<br />
Geigenunterricht<br />
Peter Langgartner<br />
9.30 bis 17.30<br />
für GeigerInnen und<br />
BratschistInnen<br />
Seite 36<br />
Seite 12<br />
Seite 12<br />
Seite 18<br />
Seite 18 und 29<br />
Seite 37<br />
Pop/Rock/Musical – keine<br />
Stimmkiller (Tag 1)<br />
Sascha Wienhausen<br />
9.30 bis 17.30<br />
für SängerInnen<br />
Pop/Rock/Musical –<br />
keine Stimmkiller<br />
(Tag 2)<br />
Sascha Wienhausen<br />
9.30 bis 17.30<br />
für SängerInnen<br />
Seite 38<br />
Seite 38<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 5
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 6
Allgemein<br />
So 25. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referentin:<br />
Teilnehmer:<br />
So, 25. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Zauber und Technik der Sprache für<br />
MusikschullehrerInnen. - Wie Sie sicher gehen können,<br />
dass Sie verstanden werden<br />
Angela Movida Büche<br />
max. 16 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Kennen Sie das? Die Schüler sagen zu allem Ja, oder zucken die Schultern. Tun es zwar vielleicht kurz im<br />
Unterricht, aber scheinen dann zu vergessen, wofür sie ja gesagt haben. Die SchülerInnen, Eltern und<br />
KollegInnen sagen ja zu einem Orchester oder Projekt, kommen dann aber nicht oder unterstützen die<br />
SchülerInnen nicht. Sie fühlen sich immer wieder kritisiert von Eltern, KollegInnen und/oder Vorgesetzten<br />
und haben das Gefühl, ihre Arbeit wird nicht wertgeschätzt, ernstgenommen oder verstanden.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, was sie verbal und nonverbal tun können, damit Sie im Unterricht,<br />
Konferenz und/oder Mitarbeitergespräch in Ihren Anliegen und Bemühungen ernst genommen und<br />
verstanden werden, wie Sie herausfinden, was die SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen etc. wirklich meinen<br />
und möchten, und diese dann verbindlich dahinter stehen, wie Sie mit Kritik konstruktiv so umgehen<br />
können, dass es Sie nicht verletzt.<br />
Allgemeine Inhalte: Grundlagen der Kommunikation, wie Sie eine tragfähige Beziehungsebene aufbauen,<br />
Basics der Systemischen Fragetechnik<br />
Ablauf: Alles was in diesem Seminar an theoretischen Inputs gelernt wird, wird praktisch von den<br />
TeilnehmerInnen an Beispielen aus der Praxis trainiert.<br />
Angela Movida Büche<br />
Angela Büche, Österreich/Schweiz, ist Cellistin und Systemischer Coach. Sie unterrichtet Cello am<br />
Musikum Salzburg, wo sie zusätzlich von 2009 bis 2011 Fachgruppenleiterin der Streicher war. Sie ist<br />
Projektleiterin zahlreicher pädagogischer Kunstprojekte und gibt Workshops und Weiterbildungen an<br />
Musikschulen und Universitäten zu den Themen: Neue Unterrichtsmethoden auf Basis der Entwicklung der<br />
Gesellschaft und den neuesten Erkenntnissen aus der Lernpsychologie; Nachhaltige Burnoutprävention,<br />
Kommunikationstraining, Persönlichkeitsentwicklung etc.<br />
Als systemischer Coach ist es ihr ein besonderes Anliegen, MusikerInnen und PädagogInnen auf dem Weg<br />
zu einem nachhaltig erfolgreichen, stimmigen Berufsleben zu unterstützen, in Resonanz mit den<br />
besonderen Herausforderungen, die dieser Beruf mit sich bringt.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 7
Gemischte Fachgruppen<br />
So 25. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
So, 25. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach<br />
Blockflöte, Querflöte, Streichinstrumente, Gitarre, Harfe,<br />
Akkordeon<br />
Musizieren im irischen Ensemble. - Lebendige<br />
Traditionen aus dem grünen Nordwesten Europas<br />
Stephan Steiner<br />
unbegrenzt<br />
Seminarbeschreibung<br />
Auch hierzulande schon lange ein Synonym für fröhliche, tanzbare, mitreißende und zugleich berührende<br />
Folkmusik: Aus Irland kommt eine der schönsten und reichsten europäischen Musiktraditionen. Doch wie<br />
kann man als mitteleuropäische/r MusikerIn Zugang zu diesem musikalischen Universum finden und wie<br />
lässt sich das im Instrumentalunterricht vermitteln?<br />
In diesem Seminar werden wir ein breit gefächertes Grundrepertoire an irischer Tanzmusik erarbeiten und<br />
arrangieren und uns zugleich grundlegenden Fragen widmen: Umsetzung auf unser Instrumentarium und<br />
Anpassung an unterschiedliche Besetzungen; Annäherung an eine authentische Spielweise bei Rhythmik,<br />
Groove, Verzierungen, Tonbildung etc.; Eigenheiten und rhythmische Feinheiten unterschiedlicher irischer<br />
Tanzstücke wie Reels, Jigs, Hornpipes, Irish Polkas; adäquate Begleitungen; nach Notation lernen wie<br />
gewohnt oder nach Gehör wie in Irland (oder beides). Dazu kommt eine Übersicht über gute Quellen und<br />
Kontakte, die uns weiteres „Futter“ liefern können, wenn wir uns über diesen kurz(weilig)en Tag hinaus mit<br />
dieser Musik beschäftigen wollen.<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie Ihre Instrumente mit. Notenmaterial wird ihnen im Vorhinein bereitgestellt.<br />
Stephan Steiner<br />
beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Folkmusik aus Europa, insbesondere auch mit irischer Musik.<br />
Neben Geige spielt er Organetto (ital. diat. Akkordeon), Drehleier und Nyckelharpa. Internationale<br />
Konzerttätigkeit mit Ensembles wie Hotel Palindrone, Squadune, Harlequin's Glance, Starymonetti, Roady<br />
Rowdy Piper Band. Langjährige Unterrichtserfahrung, unter anderem bei großen Folkmusikcamps,<br />
Festivals und Workshops in einigen europäischen Ländern, für die Universität für Musik und darstellende<br />
Kunst Wien etc. Daneben hat er Musikwissenschaft studiert, ist als Chorleiter tätig, organisiert Konzerte,<br />
Sessions und Musikantentreffen, betreut einige Web-Projekte zur Folkmusik, transkribiert und veröffentlicht<br />
historische und aktuelle Folkmusik.<br />
www.tradivarium.at http://archive.folx.org www.harlequinsglance.com<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 8
Blechblasinstrumente<br />
So 25. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
So, 25. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Posaune<br />
Basics beim Posaune spielen.<br />
Atmung-Luftführung-Intonation<br />
Otmar Gaiswinkler<br />
max. 15 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Inhalt des Kurses soll sein, Bekanntes und oft vernachlässigtes Wissen beim Posaunenspiel wieder ins<br />
Gedächtnis zu rufen. Es ist bekannt, dass man zum Spielen einen Ansatz braucht, wenige wissen jedoch,<br />
wie man seine Lippen flexibel und wendig hält. Ebenso verhält es sich bei Atmung und Luftführung beim<br />
Posaune spielen. Es soll ein Bewusstsein geschaffen werden: wann brauche ich wie viel Luft, woher kann<br />
ich Luft holen, Spielen mit einem "gesunden" Luftgefühl. Zum Thema Intonation werden wir einfache<br />
Ensemblestücke in Form von Chorälen und Akkordfolgen spielen, anhand derer man sich bewusst machen<br />
kann, worauf beim Intonieren und „Balancieren“ von verschiedenen Akkorden geachtet werden soll.<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie Ihre Posaune mit.<br />
Univ.-Prof. Otmar Gaiswinkler<br />
Der gebürtige Oberösterreicher ist seit 1996 Soloposaunist der Wiener Symphoniker und hat seit 2007 eine<br />
Professur für Posaune an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien inne. Er beschäftigt sich<br />
intensiv mit zeitgenössischer Musik, u.a. durch seine oftmalige Mitwirkung beim „Klangforum Wien“ und<br />
beim „Wiener Posaunenquartett“. Seit 1991 regelmäßige Mitwirkung im „Concentus Musicus“ unter<br />
Nikolaus Harnoncourt und Spiel auf der Barockposaune in vielen Originalklang Orchestern, u.a. Gründung<br />
des „Ensemble Tonus“. Weitere künstlerische Herausforderungen stellen die musikalischen Tätigkeiten und<br />
Tourneen mit der „Austrian Brass Connection“, dem „Vienna Symphony Jazz Project“ sowie der „Nouvelle<br />
Cuisine Big Band“ dar. Lehrtätigkeiten bei Meisterkursen in Japan, Taiwan, Deutschland, Holland, Spanien,<br />
Schweden, Norwegen und den USA machten ihn zu einem international gefragten Dozenten.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 9
EMP / Gesang<br />
So 25. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referentin:<br />
Teilnehmer:<br />
So, 25. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach EMP,<br />
Gesang und für KooperationslehrerInnen<br />
Kinder, Kinder habt ihr Töne?<br />
Erarbeiten von Kinderliedern<br />
Mai Cocopelli<br />
max. 30 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Mai Cocopelli lebt ihre Überzeugung "Kinder brauchen Lieder, so wie sie Nahrung brauchen. Lieder, die zu<br />
Herzen gehen, nähren uns." Die Kinderliedermacherin nimmt die TeilnehmerInnen in diesem Workshop mit<br />
in ihre bunte Welt der Kinderlieder. Basis ihrer Lieder bilden die Freude und die Begeisterung, mit der sie<br />
gesungen werden. Neben einer großen Portion Spaß an der Bewegung und einem Rucksack voller Ideen<br />
für die Umsetzung mit Kindern, erleben wir, wie unser inneres Kind sich an Tönen und Klängen erfreut.<br />
Gemeinsam klingen wir aus dem Herzen und erfahren, dass sich Begeisterung mit spielerischer<br />
Leichtigkeit überträgt. Neben einfachen Spiel- und Ritualliedern werden sowohl Kinderyogalieder<br />
vorgestellt und erarbeitet, als auch Lieder, die sich für Präsentationen mit Kindern eignen. Eine<br />
abwechslungsreiche Fortbildung, welche die TeilnehmerInnen für ihren Alltag in den Schulen stärken will.<br />
Allgemeines: Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und bequeme Schuhe mitbringen.<br />
Mai Cocopelli<br />
Die engagierte Kinderliedermacherin, Musikpädagogin und Mutter schreibt schon seit ihrem 15. Lebensjahr<br />
Lieder für Kinder und widmet den Kindern ihr Lebenswerk. Ab 2007 gewinnt sie diverse Wettbewerbe,<br />
unter anderem den WDR und Unicef Kinderliederwettbewerb in Köln und 2010 den ISC (International<br />
Songwriting Competition) Nashville / USA. Sie erreicht Kinder und Eltern in zahlreichen Live-Konzerten im<br />
deutschsprachigen Raum. Bereits fünf CDs und zwei Liederbücher sind im Eigenverlag erschienen. 2011<br />
vertont sie die bekannten Geschichten von Otfried Preußler für das Major Label UNIVERSAL MUSIC.<br />
www.cocopelli.at<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 10
Allgemein<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referentin:<br />
Teilnehmer:<br />
So, 25. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr und<br />
Mo, 26. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Lampenfieber – Stark sein unter Stress<br />
Irmtraud Tarr<br />
max. 28 Personen<br />
So 25. / Mo 26. August<br />
Seminarbeschreibung<br />
Weiche Knie, Schweißausbrüche, zitternde Hände. Kaum jemand, der diese lästigen Symptome nicht<br />
kennt. Wer sich zeigt und vor anderen auftritt, wird schnell zum Opfer des eigenen vegetativen<br />
Nervensystems. Im Grunde verdichtet sich im Lampenfieber unsere Angst vor dem Ausgeliefertsein an das<br />
Ungewisse, Unkontrollierbare – dem Seiltanz des Lebens. Ziel des Seminars ist die Verbesserung der<br />
Stresskompetenz und des Selbstmanagements unter „Auftrittsbedingungen“. Ursachen von Lampenfieber<br />
werden erläutert und Techniken der Schnellentspannung und der Haltungskorrektur werden vermittelt. Die<br />
Erarbeitung von Auftrittssituationen mit Hilfe des mentalen Trainings, die Vermittlung von unterstützenden<br />
Gedanken, sowie der Umgang mit störenden Symptomen stehen im Zentrum und leiten über zum<br />
Realtraining, bei dem es um die Kombination physiologischer und mentaler Elemente geht. Nicht das<br />
Bekämpfen der Angst steht im Vordergrund, sondern die Transformation von Angst in Vorfreude.<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie außer Ihrem Instrument auch bequeme Kleidung, warme Socken und<br />
Schreibzeug mit.<br />
Dr. phil. Irmtraud Tarr<br />
Konzertorganistin, Psychotherapeutin und Lehrtherapeutin am EAG (Europäische Akademie für<br />
psychosoziale Gesundheit). Sie arbeitet als Psychotherapeutin und Musiktherapeutin in eigener Praxis in<br />
Rheinfelden. Als Konzertorganistin ist sie international tätig (Europa, Japan, USA) und hat zahlreiche<br />
Aufnahmen für Tonträger, Funk und Fernsehen produziert. Ihre CDs – fast sämtliche auf historischen<br />
Orgeln – hat sie in Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Deutschland und Lettland gemacht. Außerdem<br />
hat sie zahlreiche Notenausgaben für Orgel herausgegeben.<br />
Unter ihren mehrfachen Auszeichnungen und Preisen sind die Verdienstmedaille der Stadt Rheinfelden in<br />
Silber für kulturelle Verdienste (2003), sowie weitere aus Bayern und Tschechien zu nennen. Sie ist Autorin<br />
von inzwischen 30 Büchern, die in vielen Sprachen übersetzt wurden.<br />
www.irmtraud-tarr.de<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 11
Zupfinstrumente<br />
So 25. / Mo 26. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
So, 25. August 2013, 19.00 bis 21.30 Uhr und<br />
Mo, 26. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Gitarre,<br />
E-Gitarre<br />
Stilistische Vielfalt auf der Gitarre.<br />
Von Blues bis Flamenco – Grooves und Styles auf der<br />
klassischen Gitarre<br />
Diethard Kopf<br />
max. 15 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Kaum ein Instrument ist so vielseitig wie die Gitarre. Aufgrund ihrer Verbreitung über unterschiedliche<br />
Kontinente und Kulturen im Laufe der Jahrhunderte bildeten sich zahlreiche stilistische und spieltechnische<br />
Varianten heraus. Schwerpunkt der Ausbildung an unseren Musikhochschulen und Konservatorien bildet<br />
nach wie vor das klassische Repertoire mit seinen technischen Anforderungen. Ein lebendiger und<br />
zeitgemäßer Unterricht, der das Interesse der MusikschülerInnen am Musizieren wachhalten soll, kann sich<br />
dem Einfluss von Popularmusik und Folklore nicht verschließen. Ziel des Workshops ist, diesbezügliche<br />
Lücken zu füllen und Anregungen für den Unterricht anzubieten. Anhand einiger einfacher Stücke aus den<br />
Bereichen Pop, Rock, Blues, Bossa Nova, Flamenco etc. sollen typische rhythmische, harmonische und<br />
melodische Muster behandelt sowie Anregungen zur Improvisation vermittelt werden.<br />
Zielgruppe sind vor allem klassisch ausgebildete Gitarristinnen, die ihren Bezug zu Popularmusik und<br />
Folklore vertiefen wollen, aber auch E-GitarristInnen, die gerne einen neuen Zugang zur klassischen<br />
Gitarre finden möchten.<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie Ihre Gitarre mit.<br />
Mag. Diethard Kopf<br />
Geboren in Feldkirch, studierte er erst am Vorarlberger Landeskonservatorium, dann am Tiroler<br />
Landeskonservatorium und an der Universität Mozarteum Salzburg Gitarre und Schulmusik. Ein<br />
weiterführendes Gitarrenstudium führte ihn zu José Tomas nach Alicante/Spanien. Seither konzertiert er<br />
regelmäßig mit diversen kammermusikalischen Ensembles und verschiedenen Jazzformationen. Seit 1991<br />
leitet er eine Gitarrenklasse am Tiroler Landeskonservatorium. Seit 2011 ist er künstlerischer Leiter des<br />
Projektes „Guitarmania“ (gemeinschaftliches Gitarrenorchester der Universität Mozarteum Salzburg, des<br />
Tiroler Landeskonservatoriums und des Tiroler Musikschulwerks).<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 12
Allgemein<br />
Mo 26. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referentin:<br />
Teilnehmer:<br />
Mo, 26. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Dirigieren und Ensembleleitung<br />
Hermine Pack<br />
unbegrenzt<br />
Seminarbeschreibung<br />
Dieses Seminar umfasst Dirigierübungen mit praxisbezogenen Beispielen – ganz nach dem Motto<br />
„Learning by doing“. Das Ziel des Kurses ist, dass alle TeilnehmerInnen Übungsbeispiele, z.B. Stücke, die<br />
für Klavier gesetzt sind bzw. Teile aus Kammermusik-, Ensemble- oder Orchesterliteratur, selbst dirigieren<br />
können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Instrumentalensembleleitung und Orchesterleitung.<br />
Zum Ablauf: Kurze dirigiertheoretische Einführung mit verschiedenen Schlagbildern, Auftaktübungen, mit<br />
Details wie Fermaten, Dynamik, Artikulation, Phrasierung, spieltechnischen Aufgaben, kurze Werkanalyse,<br />
Besetzungsfragen, Stimmeneinrichtung und vieles mehr.<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie Ihr Instrument und gerne auch Ensembleliteratur mit.<br />
MMMag. Hermine Pack<br />
studierte Musikwissenschaften und Volkskunde und anschließend Violine, Kammermusik und Solomusik<br />
sowie Dirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Sie war u.a. als Geigerin<br />
Konzertmeisterin unter Fabio Luisi und Milan Horvat im Grazer Symphonischen Orchester tätig, arbeitete<br />
mit vielen bekannten Orchestern, wie z.B. dem „Philharmonischen Orchester Marburg“, dem<br />
„Tonkünstlerorchester <strong>Niederösterreich</strong>“ oder dem „Beethoven Orchester Bonn“ zusammen, unterrichtet an<br />
der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Dirigieren und an der Musikschule Hartberg Violine.<br />
Im Zuge ihrer Zusammenarbeit mit dem Jugensinfonieorchester <strong>Niederösterreich</strong> wurde Hermine Pack vom<br />
Radio Ö1 im Rahmen der Reihe „40 Jahre Ö1 – Neun mal Klang“ zur „Musikerin des Jahres 2007 in NÖ“<br />
ausgezeichnet.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 13
Allgemein<br />
Mo 26. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Mo, 26. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Professioneller Computernotensatz mit Finale für<br />
Einsteiger<br />
Christian Fürst<br />
max. 15 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Inhalt des Seminars:<br />
- Einfache und rasche Noteneingabe durch Tastatur/Maus, Keyboard, direkt von Blasinstrumenten, MIDI-<br />
Gitarren und Noteneinscannen (integriert)<br />
- Erstellung eigener Unterrichtsmaterialien vom „Lead Sheet“ bis zur Partitur durch viele Vorlagen<br />
- Mit Finale Reader (kostenloses Programm) können auch SchülerInnen Finaledateien öffnen, anhören<br />
und ausdrucken<br />
- Wandeln Sie nun Ihre Finale-Datei in eine hervorragend klingende Audio-Datei um und verschicken Sie<br />
diese per E-Mail bzw. brennen Sie diese auf eine CD<br />
- Es wird auf mitgenommenes Notenmaterial und auftretende Probleme eingegangen<br />
- Die Tipps, Tricks und Erfahrungen aus der Praxis ersparen Ihnen viel Zeit<br />
- Weltweit meistverkaufte Notationssoftware<br />
Allgemeines: Bitten bringen Sie Ihren Laptop (und dazugehöriges Netzteil) mit. Sie bekommen vor Ort eine<br />
Demoversion der Software.<br />
Christian Fürst, M.A.<br />
Absolvent des Seminar-B an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Seit 1981 als Lehrer für<br />
Elektronische Tasteninstrumente und Akkordeon an der Landesmusikschule St. Georgen an der Gusen<br />
beschäftigt. Vielfältige Konzert- und Studiotätigkeit in verschiedenen Besetzungen (SBO-Ried, Jazz-Pop-<br />
Rock Formationen etc.). Als Notensatzspezialist tätig für österreichische und deutsche Orchester,<br />
KomponistInnen und Verlage. Autorisierter Finale- und Cubase-Fortbildungsreferent für die<br />
Landesmusikdirektionen Oberösterreich und Steiermark, das <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong>,<br />
das Musikum Salzburg sowie für die Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Seit 2000 Direktor des<br />
Schulverbandes Landesmusikschule St. Georgen an der Gusen. 2005 Innovationspreis für den<br />
Musikwettbewerb „ensembletreffen“ durch das Land Oberösterreich, 2008 Awardverleihung für das EU-<br />
Projekt „European Music Schools Unison“ zur Entwicklung neuer Unterrichtsmethoden für erwachsene<br />
SchülerInnen. 2009 Abschluss des IGP2-Masterstudiums Musik- und Medientechnologie an der Anton<br />
Bruckner Privatuniversität Linz.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 14
Allgemein<br />
Mo 26. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Mo, 26. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Rhythmus ist klasse!<br />
Rhythmusspiele, kleine Stücke und Übungen mit<br />
Bodypercussion und Stimme<br />
Ulrich Moritz<br />
max. 40 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Rhythmus in der Gruppe bringt Freude, macht wach und lebendig, regt Konzentration und Kommunikation<br />
an, erfordert Rücksicht und Aufmerksamkeit, zeigt Wege zur Kreativität und Improvisation. Gemeinsames<br />
rhythmisches Spiel fördert auf unterschiedlichen Ebenen kognitive, emotionale, motorische, soziale und<br />
musikalische Kompetenzen.<br />
Die Stücke, Spiele und Übungen dieses Workshops sind gedacht für Kinder und Jugendliche, müssen aber<br />
zuerst einmal die unterrichtenden Erwachsenen erfreuen. Sie laden ein zum Entdecken, Lernen, Spaß-<br />
Haben mit Rhythmus - ohne Instrumente, aber mit vielfältigen Körperklängen und lustigen Merktexten.<br />
Meistens steht das Spielerische, das gemeinsame Vergnügen, im Vordergrund; es bleibt aber auch Zeit für<br />
konzentrierte Übungsphasen und Gespräche über die Unterrichtsmethodik. Ziel ist es, mit vielen<br />
Anregungen den eigenen Spaß am Rhythmus zu beleben und zu vermehren, um ihn dann mit Kompetenz<br />
und Fantasie an Kinder und andere Lernende weiterzugeben.<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und leichte Schuhe mit.<br />
Ulrich Moritz<br />
Seit über 35 Jahren freischaffender Schlagzeuger, Percussionist, Rhythmuslehrer. Lehraufträge und<br />
Seminarleitungen an verschiedenen deutschen Hochschulen (Musiktherapie, Lehramt, Jazz-Drumset,<br />
Bodypercussion) und Landesmusik-Akademien. Dozent an der Musikschule Neukölln. Fortbildungen und<br />
Kurse für verschiedene Landesmusikschul-Verbände, Musikschul- und Schul-Kollegien, diverse<br />
Fortbildungs-Organisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Leiter des Berliner Trommel- und<br />
Rhythmuszentrums „Groove“. Autor rhythmus-pädagogischer Bücher und Artikel in Fachzeitschriften. Im<br />
Helbling-Verlag erschienen sind „Trommeln ist Klasse!“ Band 1 und 2, „Magic Groove Box – die Cajon in<br />
Spielgruppe und Klasse“ und „Body-Groove Kids“ Band 1.<br />
Kontinuierliche Konzerttätigkeit im Bereich Jazz, improvisierte Musik, Weltmusik. Zu hören auf ca. 100<br />
CDs; Konzerttourneen u.a. in China, USA, Russland, Türkei, Europa.<br />
www.uli-moritz.de<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 15
Holzblasinstrumente<br />
Mo 26. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Mo, 26. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Querflöte<br />
Jazz Flute-Beatboxing und Einführung in die Jazz-<br />
Improvisation<br />
Dirko Juchem<br />
max. 20 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Jazz Flute-Beatboxing ist eine spektakuläre neue Flötentechnik, bei der zum gespielten Flötenton<br />
gleichzeitig mit dem Mund Beatbox-Rhythmen erzeugt werden. Es gibt weltweit gerade mal eine Handvoll<br />
FlötistInnenen, die diese neue Technik präsentieren. Bekannt geworden ist das Beatboxing mit der Flöte<br />
durch die Youtube-Videos einiger weniger hervorragender FlötistInnenen, wie Greg Pattillo, Nathan Lee,<br />
aber auch Dirko Juchem, der diesen Workshop leitet.<br />
Anhand erster leichter Übungen werden Grundlagen des Beatboxing und Flute-Beatboxing vermittelt. Die<br />
TeilnehmerInnen lernen die grundlegenden Sounds und Beats kennen und erarbeiten sich im Laufe des<br />
Workshops ihren ersten eigenen „Jazz Flute-Beatboxing“-Song. Im Rahmen dieses Songs wird auch ein<br />
erster Einstieg in Improvisation und Solospiel vermittelt. Grundlage dieses Workshops ist das Buch<br />
„Modern Flute Concept“ (Schott Verlag).<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie Ihre Querflöte mit.<br />
Dirko Juchem<br />
studierte am Popkurs der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Saxophonist und Flötist Herb<br />
Geller und danach an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Er sammelte sein musikalisches<br />
Handwerk in den unterschiedlichsten Bereichen und war mit vielen namhaften KünstlerInnen, wie z.B. Rolf<br />
Zuckowski, Thomas Anders, der Organistin Barbara Dennerlein oder Paul Anka, unterwegs. Seit 1992 hat<br />
Dirko Juchem zahlreiche Bücher für Saxophonisten und Querflötisten veröffentlicht. Seit einigen Jahren<br />
arbeitet Dirko Juchem verstärkt als Dozent bei Workshops und Seminaren, unter anderem an der<br />
Bundesakademie Trossingen, Landesakademie Remscheid, Musikhochschule Zwolle (Niederlande),<br />
Internationale Meisterkurse in Mistelbach (Österreich), Internationale Flötentage in Stauffen und sein selbst<br />
ins Leben gerufene „Flute Summer Camp“, mit TeilnehmerInnen aus ganz Europa und den USA, das nun<br />
schon im dritten Jahr stattfindet.<br />
www.dirko-juchem.de<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 16
Volksmusik<br />
Mo 26. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Mo, 26. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach<br />
Steirische Harmonika<br />
Normalnotation für Steirische Harmonika?<br />
Robert Schwärzer<br />
max. 15 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Es gibt drei Vermittlungsmethoden auf der Steirischen Harmonika:<br />
• Audio-visuelle Methode<br />
• Griffschrift/Tabulatur<br />
• Normalnotation<br />
Während die ersten beiden Methoden allgemein gebräuchlich und auch weit verbreitet sind, wird das<br />
Thema Normalnotation bislang immer nur am Rande behandelt.<br />
In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, ob man auf dem diatonischen Instrument wirklich nach<br />
Normalnotation spielen kann. Wenn ja, welches sind mögliche Zugänge? Und wie kann man diese an<br />
Schülerinnen weitergeben?<br />
Allgemeines: Bitte Bringen Sie Ihr Instrument (egal welcher Stimmung) und gerne auch Notenmaterial mit.<br />
Robert Schwärzer<br />
Gelernter Kunstschmied, Kapellmeister, Musikant und Feuerwehrmann, Mitglied der Südtiroler 6er Musig<br />
und der Südtiroler Kirchensinger, Lehrgang Volksmusik am Tiroler Landeskonservatorium mit Flügelhorn<br />
und Hackbrett, seit 1992 Musiklehrer am Institut für Musikerziehung in deutscher und ladinischer Sprache,<br />
seit 2002 Tätigkeit am Referat Volksmusik in Bozen.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 17
Popularmusik<br />
Mo 26. / Di 27. / Mi 28. August<br />
Termin:<br />
Titel:<br />
Mo, 26. August 2013, 19.00 bis 21.30 Uhr und<br />
Di, 27. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr und<br />
Mi, 28. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr,<br />
Mi, 28. August 2013, ab 20 Uhr Abschluss-Session<br />
advanced jazz band project – Professionelle<br />
Ensemblearbeit in der Musikschule<br />
Ein besonderes Ensembleprojekt mit eigenen Workshops für<br />
Rhythmusgruppe, BläserInnen und SängerInnen<br />
(Schwierigkeitsgrad fortgeschritten bis professionell)<br />
Gesamtleitung: Herbert Pichler<br />
Workshops:<br />
Herbert Pichler, Josef Burchartz, Juci Janoska<br />
Teilnehmer gesamt: aktiv max. 25 Personen, passiv unbegrenzt<br />
Beachten:<br />
Die TeilnehmerInnen melden sich für das gesamte Projekt an!<br />
Seminarbeschreibung<br />
Das zweieinhalbtägige Ensembleprojekt „advanced jazz band project“ setzt sich die Erarbeitung und Aufführung<br />
von sogenannten 9-Pieceband Jazz-Arrangements und -kompositionen zum Ziel. Ausgehend vom<br />
Schwierigkeitsgrad „fortgeschritten bis professionell“ wird in einzelnen Sections (Horns, RH-Group, Vocals) mit<br />
unterschiedlichen DozentInnen sowie im Tutti an den Stücken gearbeitet. Abschluss bildet ein Konzert bei der<br />
Abschluss-Session Mittwoch abends, wo auch die TänzerInnen des „Hip Hop II“-Seminars und TeilnehmerInnen<br />
des „Latin Percussion“-Seminars ihre Beiträge auf die Bühne bringen.<br />
Ziel wäre, als bestehende Bandformation auch nach dem Seminar weiter zu arbeiten, um im nachfolgenden<br />
Schuljahr (oder darüber hinaus) Konzerte zu bestreiten, wie z.B. als Session-Opener bei diversen Sessions in<br />
NÖ.<br />
Geplanter Ablauf:<br />
Tag 1 Mo 26.8. 19.00-21.30 Uhr<br />
Tag 2 Di 27.8. 9.30-17.30 Uhr<br />
Di 27.8. abends<br />
Tag 3 Mi 28.8. 9.30-17.30 Uhr<br />
Mi 28.8. ab 20.00 Uhr<br />
Tutti<br />
Workshop Rhythmusgruppe, Workshop Bläsersatz und Vocal Workshop<br />
Session, open Stage<br />
Tutti<br />
Abschluss-Session<br />
Allgemeines: Das Notenmaterial wird schon am Ende des Schuljahres zugesendet. Es wird für TeilnehmerInnen<br />
auch möglich sein, Eigenkompositionen bzw. -arrangements mitzubringen, um an diesen zu arbeiten. Erstmals<br />
wird auch eine passive Teilnahme bei allen drei ReferentInnen angeboten. Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 18
Popularmusik<br />
Mo 26. / Di 27. / Mi 28. August<br />
Workshop Rhythmusgruppe<br />
Referent: Herbert Pichler<br />
Zielgruppe: für MusikschullehrerInnen der Jazz- & Popularmusik mit dem Unterrichtsfach Klavier, Keyboard,<br />
Bass, E-Gitarre, Schlagzeug, Percussion<br />
Teilnehmer: max. TeilnehmerInnenzahl richtet sich nach den Anmeldungen der Instrumente<br />
Herbert Pichler<br />
Studium für Klavier Jazz und Klassik, sowie Jazzkomposition und Arrangement an der Universität für Musik und<br />
darstellende Kunst Graz. Seit 1989 umfangreiche nationale und internationale Tätigkeit als Dirigent, Arrangeur,<br />
Komponist und Musiker. Auftritte mit MusikerInnen und SängerInnen vieler Genres von Nina Hagen bis Placido<br />
Domingo, ebenso wie mit Orchestern wie Wiener Symphoniker, RSO, VSOP und vielen mehr. Zahlreiche CD-<br />
Aufnahmen und TV-Auftritte (als Dirigent und musikalischer Leiter z.B. bei „Musical - Die Show“, „Dancing<br />
Stars“). Unterrichtstätigkeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien am Institut für<br />
Popularmusik, Fachgruppenleiter Klavier.<br />
Workshop Bläsersatz<br />
Referent: Josef Burchartz<br />
Zielgruppe: für MusikschullehrerInnen der Jazz- & Popularmusik mit dem Unterrichtsfach Trompete, Posaune,<br />
Saxophon<br />
Teilnehmer: max. TeilnehmerInnenzahl aktiv: 3x tp, 3x reeds, 3x tb; passiv: unbegrenzt<br />
Josef Burchartz<br />
Studium am Konservatorium Wien Privatuniversität, Workshops bei Clarke Terry, Wynton Marsalis, Bobby<br />
Shew, musikalische Zusammenarbeit mit Count Basic, Natalie Cole, Chaka Khan, James Morrison, Grand Funk<br />
Orchestra, Vienna Big Band Machine und vielen anderen KünstlerInnen. Musikalische Mitwirkung bei TV-Shows<br />
wie „Dancing Stars“, „Helden von Morgen“, „Starmania“, „Die große Chance“ und bei Pop-Produktionen mit<br />
Christian Kolonovits, Reinhard Fendrich, Beat4Feet, Thomas D, Gloria Gaynor.<br />
www.josefburchartz.com<br />
Vocal Workshop<br />
Referentin: Juci Janoska<br />
Zielgruppe: für MusikschullehrerInnen der Jazz- & Popularmusik mit dem Unterrichtsfach Gesang<br />
Teilnehmer: max. Teilnehmerinnenzahl aktiv: 7; passiv: unbegrenzt<br />
Juci Janoska<br />
Freiberufliche Sängerin, Komponistin und Autorin seit 1991. “Sie ist derzeit wohl der heißeste Act aus Österreich<br />
und sorgt mit ihrem Soloprojekt JUCI ("soul moderne") für eine neue musikalische Empfindlichkeit in diesem<br />
Lande.“ (Zitat Kurier 2004). Sieben Familienmusicals entstanden in Zusammenarbeit mit ihrem Bruder und<br />
Produzenten Albin (z.B. „Lilly und der versunkene Regenbogen“). Zusammenarbeit mit zahlreichen<br />
KünstlerInnen der Szene, u.a. Hansi Lang, Boris Bukowski, Kim Duddy („Hair“), Christian Kolonovitz, Beat4Feet<br />
u.v.a. Sie wirkte als Sängerin bei ORF-Shows wie „Dancing Stars“, als Studiosängerin bei „Starmania“, „Helden<br />
von Morgen“ oder „Die große Chance“ mit und unterrichtet seit 2005 an der Universität für Musik und<br />
darstellende Kunst Wien am Institut für Popularmusik, Hauptfach Popularmusik Gesang und Performance.<br />
www.juci.at, www.rabauki.at<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 19
Allgemein<br />
Di 27. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Di, 27. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Noten einscannen mit SmartScore Professional<br />
Christian Fürst<br />
max. 15 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Noten einscannen und editieren zu können ist ein Wunsch aller MusikerInnen. Mit dem Programm<br />
SmartScore gibt es nun erstmals ein zuverlässiges Werkzeug, mit dem Sie selbst größte Notenmengen in<br />
nur wenigen Minuten scannen und erfassen können, Ihre Musik wie in einem<br />
Notationsprogramm bearbeiten, transponieren, abspielen und arrangieren können, Ihre Notenblätter und<br />
Partituren wie die Profis layouten können, aus Notenblättern MIDI- und Audio-Dateien erstellen können.<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie Ihren Laptop (und dazugehöriges Netzteil) mit. Sie bekommen vor Ort eine<br />
Demoversion der Software.<br />
Christian Fürst, M.A.<br />
Absolvent des Seminar-B an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Seit 1981 als Lehrer für<br />
Elektronische Tasteninstrumente und Akkordeon an der Landesmusikschule St. Georgen an der Gusen<br />
beschäftigt. Vielfältige Konzert- und Studiotätigkeit in verschiedenen Besetzungen (SBO-Ried, Jazz-Pop-<br />
Rock Formationen etc.). Als Notensatzspezialist tätig für österreichische und deutsche Orchester,<br />
KomponistInnen und Verlage. Autorisierter Finale- und Cubase-Fortbildungsreferent für die<br />
Landesmusikdirektionen Oberösterreich und Steiermark, das <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong>,<br />
das Musikum Salzburg sowie für die Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Seit 2000 Direktor des<br />
Schulverbandes Landesmusikschule St. Georgen an der Gusen. 2005 Innovationspreis für den<br />
Musikwettbewerb „ensembletreffen“ durch das Land Oberösterreich, 2008 Awardverleihung für das EU-<br />
Projekt „European Music Schools Unison“ zur Entwicklung neuer Unterrichtsmethoden für erwachsene<br />
SchülerInnen. 2009 Abschluss des IGP2-Masterstudiums Musik- und Medientechnologie an der Anton<br />
Bruckner Privatuniversität Linz.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 20
Holzblasinstrumente<br />
Di 27. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Di, 27. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach<br />
Klassisches Saxophon<br />
Einführung in die Jazz-Improvisation für den Saxophon-<br />
Unterricht<br />
Dirko Juchem<br />
max. 20 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Dieser Workshop umfasst den ersten Einstieg in die Improvisation und das Solospiel mit dem Saxophon:<br />
erst nur mit einem Ton, dann mit zwei und drei Tönen und später mit ganzen Tonleitern, wie zum Beispiel<br />
Pentatonik und Blues Scales. Das Erlernte wird spielerisch auf verschiedene Songs angewendet und die<br />
TeilnehmerInnen lernen unterschiedliche Stilistiken und Formen der Jazz- und Rockmusik kennen. Es wird<br />
aufgezeigt, wie man je nach Spielfähigkeit zu einem Song mit ganz einfachen Mitteln (z.B. Blues Scale)<br />
improvisieren kann, oder auch mit komplexerem Tonmaterial (z.B. wechselnden Mixolydian Scales).<br />
Gerade für SaxophonlehrerInnen wird aufgezeigt, wie die Improvisation auf spielerische und stringente<br />
Weise im Unterricht vermittelt werden kann. Grundlage dieses Workshops ist das Buch „Saxophon<br />
Improvisation“ (Voggenreiter Verlag).<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie Ihr Saxophon mit.<br />
Dirko Juchem<br />
studierte am Popkurs der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Saxophonist und Flötist Herb<br />
Geller und danach an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Er sammelte sein musikalisches<br />
Handwerk in den unterschiedlichsten Bereichen und war mit vielen namhaften KünstlerInnen, wie z.B. Rolf<br />
Zuckowski, Thomas Anders, der Organistin Barbara Dennerlein oder Paul Anka, unterwegs. Seit 1992 hat<br />
Dirko Juchem zahlreiche Bücher für Saxophonisten und Querflötisten veröffentlicht. Seit einigen Jahren<br />
arbeitet Dirko Juchem verstärkt als Dozent bei Workshops und Seminaren, unter anderem an der<br />
Bundesakademie Trossingen, Landesakademie Remscheid, Musikhochschule Zwolle (Niederlande),<br />
Internationale Meisterkurse in Mistelbach (Österreich), Internationale Flötentage in Stauffen und sein selbst<br />
ins Leben gerufene „Flute Summer Camp“, mit TeilnehmerInnen aus ganz Europa und den USA, das nun<br />
schon im dritten Jahr stattfindet.<br />
www.dirko-juchem.de<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 21
Tanz<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Di 27. / Mi 28. August<br />
Di, 27. August 2013, 13.30 bis 21.30 Uhr und<br />
Mi, 28. August 2013, 9.30 bis 17.30,<br />
abends Live-Performance mit dem jazz band project<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Tanz<br />
Hip Hop II – Locking und Popping<br />
Niels „Storm“ Robitzky<br />
max. 25 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Im praktischen Unterricht werden die Tanzstile "Locking" und "Popping" vermittelt, die beide hauptsächlich<br />
während der 70er Jahre in Kalifornien entwickelt wurden. Heutzutage gehören sie neben den Stilen B-<br />
boying, New Style und House zu den etabliertesten Tänzen aus dem urbanen Bereich. Im theoretischen<br />
Teil wird auf die Tanzgeschichte im Zusammenhang mit deren Paradigmenwechsel eingegangen, wo<br />
Bewegungsabläufe recht wissenschaftlich erklärt werden, was aber das spätere Weitermachen ohne eine<br />
Hilfestellung wesentlich erleichtert. Durch Improvisationsübungen wird das erlernte Vokabular kreativ<br />
umgesetzt.<br />
Die zweitägige Fortbildung umfasst eine theoretische Zusammenfassung der urbanen Tanzstile und deren<br />
Geschichte (von Swing zu Housedance), Konditionierung und Basisrhythmik in RnR, Funk und Soul<br />
Aesthetik, Popping - Fixpunkte und Fäden, Party und Social Dances der 60er und 70er, eine theoretische<br />
Einführung in die dialogische Didaktik der Socialdances, Locking - Don Campbell und die Lockers, eine<br />
Zusammenfassung über die Philosophie der urbanen Tanzstile und deren Entwicklung, Locking<br />
Grundvokabular, choreographische Elemente veranschaulicht am Stil Locking sowie Locking<br />
Improvisationsübungen.<br />
Niels “Storm” Robitzky<br />
Storm als Repräsentant von Hip Hop und Funk Styles seit 1983 ist auf diesem Gebiet einer der<br />
maßgeblichsten Künstler. Popping, Locking und B-boying machten ihn in den 90ern berühmt. Heute ist er<br />
als Lehrer, Choreograph und Regisseur weltweit gefragt. Tanzt B-boying, Popping und Locking seit seinem<br />
14. Lebensjahr. 1987 Eintrag im Guiness Buch der Rekorde für die meisten „windmills“, 1991 Gründung<br />
seiner ersten Tanzgruppe „The Battle Squad“, die sich zu einer der führenden B-boygroups weltweit<br />
entwickelte, 2000 kommt sein Buch „From Swipe to Storm“ in Berlin heraus. Derzeit arbeitet er an einem<br />
Buch über Hip Hop, das 2013 herauskommen soll (Arbeitstitel „The Manual“). Seit 2001 Lehrer beim<br />
ImpulsTanz-Festival in Wien.<br />
www.stormdance.de<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 22
Schlaginstrumente<br />
Di 27. / Mi 28. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Di, 27. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr und<br />
Mi, 28. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach<br />
Schlaginstrumente<br />
Latin Percussion in Salsaband und Pop- /Jazzcombo<br />
José J. Cortijo<br />
max. 25 Personen<br />
Aktive Zusammenarbeit mit dem „jazz band project“<br />
Seminarbeschreibung<br />
Bei der Arbeit in der Percussion-Gruppe werden grundlegende bis fortgeschrittene Technik-Übungen,<br />
Sounds, Claves, Rhythmen und Grooves, Arrangements einer kompletten Percussion-Section sowie Solo-<br />
Techniken erübt. Im gemischten Ensemble, bestehend aus Percussion, Bass, Klavier, Bläsern, Gesang<br />
und Tanz (zusammen mit dem „jazz band project“) werden drei bis vier komplette Salsa-Stücke sowie<br />
Latinjazz- und Latinpop-Stücke einstudiert.<br />
Geplant ist eine Mitwirkung bei den Sessions des „jazz band projects“ am Di 27.8. abends und Mi 28.8.<br />
abends.<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie, falls vorhanden, Bongos und Congas mit.<br />
Prof. José j. Cortijo<br />
geboren 1958 in Barcelona, ist er als Musiker und Dozent seit 1983 in Deutschland tätig. Seine stilistische<br />
Offenheit zeigt sich bei zahlreichen Auftritten, u.a. mit Nina Corti, Chris Thompson, Al Jarreau, Thomas<br />
Anders, Jon Lord, Uwe Ochsenknecht, The Supremes, der NDR-Big Band sowie bei TV-, Rundfunk- und<br />
Plattenaufnahmen und bei verschiedenen Musicals. Als einziger Professor für Latin Percussion in<br />
Deutschland unterrichtet er an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim<br />
und ist ein gefragter Dozent bei zahlreichen Workshops und Seminaren im In- und Ausland. Er ist<br />
außerdem Autor der Bücher „Latin-Timbales“ für PercussionistInnen und SchlagzeugerInnen (LEU-Verlag,<br />
2002) und „Kleinpercussion spielen“ (LEU-verlag, 2005) sowie Ideengeber für das Latin-Percussion-PlugIn<br />
in das Notationsprogramm Finale und Autor des Add Ons „scoreGroove“ für Finale.<br />
www.jose-cortijo.de<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 23
Allgemein<br />
Mi 28. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Mi, 28. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Einfache Liedbegleitung am Klavier<br />
Erhard Mann<br />
max. 20 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Hilfestellungen und Begleitmuster für einfache Liedbegleitungen am Klavier für die Praxis anhand der<br />
gebräuchlichsten Akkorde: Mit der Erarbeitung einfacher Patterns kann man Lieder aus dem<br />
Unterrichtsalltag schlicht und doch wirkungsvoll begleiten. Dies wird anhand einiger praktischer Beispiele<br />
bei gleichzeitigem Singen und Spielen sofort in die Praxis umgesetzt.<br />
Das Seminar richtet sich an alle Instrumental- und GesangspädagogInnen, die in ihrer Unterrichtspraxis<br />
ihre SchülerInnen gerne am Klavier begleiten.<br />
Allgemeines: Die Mitnahme von eigenen Liedern, Songs oder einfachen Stücken zur Erarbeitung bereichert<br />
sicherlich die gemeinsame Arbeit.<br />
Erhard Mann<br />
PÄDAK Krems (Mathematik, Musikerziehung), Konservatorium für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien<br />
(Orgel, Chorleitung), Schubertkonservatorium Wien (Komposition), zahlreiche Kurse für Chorleitung<br />
(Salzburg, Krems, Graz), Jazz (Jazzakademie NÖ) und Volksmusik (Volkskultur <strong>Niederösterreich</strong>).<br />
Mitbegründer, Lehrer und Fachkoordinator für Musikerziehung an der Musik-Hauptschule Tulln,<br />
Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Musikerzieher an Musik-Hauptschulen Österreichs.<br />
Landeskoordinator für Musikerziehung an allgemein bildenden Pflichtschulen des Landesschulrates für NÖ.<br />
Langjährige Tätigkeit in der Lehrerfortbildung und Lehrerausbildung, Leiter der Familiensingwochen in<br />
Hohenlehen des Bildungs- und Heimatwerk NÖ. Seminarthemen: Chorleitung, chorische Stimmbildung mit<br />
Kindern, Liedbegleitung am Klavier und Volksmusik mit Kindern.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 24
Allgemein<br />
Mi 28. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Mi, 28. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Neue Wege der Musikvermittlung in der Musikschule<br />
Referentinnen: Constanze Wimmer, Dagmar Schinnerl<br />
Teilnehmer:<br />
max. 24 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Musik vermittelt kulturelle Bildung. Kulturelle Bildung und Musikvermittlung definieren Allgemeinbildung mit<br />
Methoden der Kunst. Sie helfen Kindern und Erwachsenen auf kreative Weise, sich die Welt zu erschließen<br />
und zu gestalten. Musikvermittlung findet an der Schnittstelle von Kunst und Bildung statt, an<br />
Kultureinrichtungen, Musikschulen, Kindergärten oder Schulen. Welche Projekte zeigen gute Wege der<br />
Zusammenarbeit auf, welche Qualitäten zeichnen sie aus? Anhand von Beispielen und neuen Ideen<br />
entwerfen die SeminarteilnehmerInnen eigene Kooperationsmodelle der Musikvermittlung, die die<br />
Musikschule als Plattform und Kommunikator der Zusammenarbeit ins Zentrum rückt.<br />
Workshop „Rund um Musik – facettenreiche Vortragsabendgestaltung“<br />
In einem Workshop am Nachmittag wird das Thema Vortragsabendgestaltung fokussiert. Ein thematisch<br />
gestalteter Vortragsabend kann auf sehr vielen Ebenen wirken und viel be-wirken. Neben vielen anderen<br />
Aspekten kann ein Vortragsabend auch Kreativität, Ausdrucksfreude und Phantasie der Teilnehmenden<br />
anregen<br />
- Raum geben für Musik, Theater, Malerei, Literatur etc.<br />
- die Musizierfreude und den Eifer der SchülerInnen erhöhen<br />
- Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der SchülerInnen steigern<br />
- soziale Fähigkeiten stärken, Gemeinschaftssinn und Kommunikationsfähigkeit fördern<br />
- dazu beitragen, dass sich die SchülerInnen mit einem Thema sowie mit Musikvermittlung intensiv<br />
auseinandersetzen<br />
- das Publikum aus dem Alltag in die Welt der Musik entführen und es aktivieren<br />
Ein erprobtes Konzept zur umfangreichen Planung und Realisierung mit den SchülerInnen, das diese<br />
Aspekte beinhaltet, wird vorgestellt. Die SchülerInnen können sich dabei in vielerlei Hinsicht einbringen und<br />
unterschiedliche Kompetenzen erwerben bzw. vertiefen. Außerdem werden Ideen zum „Würzen“ von<br />
Vortragsabenden mit geringem zusätzlichem Aufwand präsentiert und die Teilnehmenden können ihre<br />
individuellen Erfahrungen mit thematisch gestalteten Vortragsabenden einbringen.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 25
Allgemein<br />
Mi 28. August<br />
Dr. Constanze Wimmer<br />
Constanze Wimmer studierte Musikwissenschaft und Publizistik an der Universität Wien und<br />
Kulturmanagement an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ein Praktikum am<br />
Opernhaus Köln im Bereich Musiktheaterpädagogik, die Mitwirkung am Projekt „die kunst der stunde“ des<br />
Wiener Instituts für Musikpädagogik und der Aufbau der „Klangnetze“ vertieften den Zugang zur<br />
Musikvermittlung. Als Musikreferentin beim österreichischen Kultur-Service und als Leiterin des Bereichs<br />
„Kinder- und Jugendprojekte“ der Jeunesse gingen Anliegen der Musikvermittlung mit<br />
Managementaufgaben Hand in Hand. An der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz leitet sie den<br />
postgradualen Masterstudiengang „Musikvermittlung – Musik im Kontext“ und ist als Projektentwicklerin<br />
und Forscherin in der Musikvermittlung aktiv.<br />
Dagmar Schinnerl, M.A.<br />
Studium Klavier mit Schwerpunkt Musiktheorie an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, studierte Orff-<br />
Musiktherapie am Kinderzentrum Großhadern in München, absolvierte den Lehrgang „Musikvermittlung –<br />
Musik im Kontext“ an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Ab 2000 Unterrichtstätigkeit als<br />
selbständige Klavierpädagogin, seit 2002 Unterrichtstätigkeit im OÖ Landesmusikschulwerk mit den<br />
Fächern Klavier, Kreatives Musikgestalten (Zentrum für Hör- und Sehbildung), Musiktheorie und<br />
Korrepetition. Initiatorin und Projektleiterin des Wettbewerbs „ensembletreffen“ in Oberösterreich, seit 2009<br />
Referentin für PädagogInnen (Musikschule, Kindergarten, Volksschule, Hort), Konzeptionistin von<br />
Musikvermittlungsprojekten und Vizepräsidentin der EPTA (European Piano Teachers Association) Austria.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 26
Allgemein<br />
Mi 28. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Mi, 28. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Sibelius für pure Anfänger<br />
Manfred Loimayr<br />
max. 15 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Sibelius ist ein professionelles Notensatzprogramm für PC und MAC, das einfach und intuitiv zu bedienen<br />
und schnell erlernbar ist. Dieses Programm ist daher sowohl für KomponistInnen und professionelle<br />
NotengrafikerInnen, als auch für alle jene geeignet, die den Computer nur gelegentlich zum Noten<br />
schreiben benützen. Folgende Themen werden anhand von Beispielen und Übungen behandelt:<br />
• Übersicht über die Oberfläche und den Aufbau des Programms<br />
• Verschiedene Eingabetechniken mit Tastatur, Maus und Keyboard (Step by Step und in Echtzeit)<br />
• Gesangsnotation mit Liedtext Eingabe<br />
• Gitarrennotation mit Akkordsymbolen und -rastern, Umwandlung in Gitarren Tabulator Notation<br />
• Schlagwerknotation<br />
• Erstellen von umfangreichen Partituren mit automatischen Einzelstimmen<br />
• Transponierfunktionen<br />
• Layoutfunktionen<br />
• Import von Midi Dateien<br />
• Exportieren in gängige Grafikformate und Umwandeln in Audio Dateien<br />
• Publizieren von Sibelius Partituren im Internet<br />
• Übersicht über das integrierte Notenscanprogramm Photo-Score Lite<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie Ihren Laptop (PC oder MAC) inklusive Netzteil und Maus, mit vorinstallierter<br />
Sibelius Software mit. Eine Demoversion von Sibelius ist unter www.sibelius.com kostenlos erhältlich. Der<br />
Kurs richtet sich vor allem an AnfängerInnen und wird mit der aktuellen Version von Sibelius 7 gehalten.<br />
Eine eingeschränkte Teilnahme ist aber auch mit älteren Versionen (auch auf Englisch) möglich. Weitere<br />
Informationen über Sibelius finden Sie unter www.m3c-berlin.de bzw. unter www.sibelius.at<br />
Manfred Loimayr<br />
Studium Konzertfach Posaune an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Prof. Werner Doss. Ab<br />
1979 Lehrer im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk, seit 1997 Direktor der Landesmusikschule<br />
Hartkirchen. Beschäftigt sich seit 1997 intensiv mit verschiedensten Musikanwendungen erst am ATARI,<br />
später am PC und am MAC. Seit 2002 regelmäßig als Referent für Notensatz mit Sibelius und dem<br />
Präsentationsprogramm Powerpoint im Musikcomputerstudio Weinberg tätig.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 27
Allgemein<br />
Mi 28. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referentin:<br />
Teilnehmer:<br />
Mi, 28. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Zauberformel Beschwerdemanagement – Von der<br />
konfliktären Kritik zur Beschwerdekultur<br />
Beatrix Kastrun<br />
max. 14 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Um in der Schule ein gutes Kommunikations-Klima zu erhalten, braucht es überdurchschnittliches<br />
Engagement und ein konsequent verständnisorientiertes Verhalten. Beschwerden wird es immer geben.<br />
Aber: Unzufriedene Menschen, die sich beschwert haben und zufrieden sind mit der<br />
Beschwerdebearbeitung, sind insgesamt auch zufriedener mit der Schule und kommunizieren in ihrem<br />
Umfeld positiv über ihre Erfahrungen. Beschwerden liefern auch direkt konkrete Informationen über<br />
wahrgenommene Mängel. Denn SchülerInnen, Eltern und KollegInnen sind die wesentlichen strategischen<br />
Erfolgsfaktoren und somit Mittelpunkt der kommunikativen Anstrengungen.<br />
Die Chancen, die sich aus den Beschwerden ergeben, können allerdings nur dann genutzt werden, wenn<br />
mit diesen Informationen richtig umgegangen wird. Jedes Gespräch ist eine Chance, die Beziehung zu<br />
stärken. Sie lernen, in Zukunft effizienter und zielgerichteter zu kommunizieren, werden sicherer im<br />
Umgang mit SchülerInnen, unzufriedenen Eltern und anspruchsvollen Situationen. Die Annahme von Kritik<br />
und Beschwerden wird ebenso behandelt wie der Umgang mit Konflikten im eigenen Umfeld. Sie erfahren,<br />
wie Sie souverän und sicher Kritikgespräche meistern, Menschen besser einschätzen können, die<br />
typischen Fallstricke umgehen und optimale Lösungen entwickeln können.<br />
Beschwerdemanagement: Beschwerde - Last oder Chance?, Umgang mit schwierigen Gesprächstypen<br />
und emotionalen Situationen, Kontrolle der eigenen Emotionen, Prozess der Beschwerdebearbeitung,<br />
typische Fehler und Fettnäpfchen.<br />
Prozess der Beschwerdebearbeitung: Beschwerde annehmen, Lösungen anbieten, Beschwerde erledigen<br />
Mag. Beatrix Kastrun<br />
Juristin, Trainerin, Diplom-Mediatorin, NLP-Practitioner, Reteaming-Coach, systemische<br />
Organisationsberaterin nach der Heidelberger Schule, systemische Psychotherapeutin nach der<br />
Heidelberger Schule i.A.<br />
www.kastrun.com<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 28
Popularmusik<br />
Mi 28. August<br />
Konzert / open stage / Session<br />
Termin:<br />
Titel:<br />
Mi, 28. August 2013, ab 20.00 Uhr<br />
Abschluss-Session advanced jazz band project<br />
mit Live-Performance der TänzerInnen<br />
des „Hip Hop II“-Seminars<br />
und Mitwirkung der TeilnehmerInnen<br />
des Seminars „Latin Percussion“<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 29
Allgemein<br />
Do 29. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referentin:<br />
Teilnehmer:<br />
Do, 29. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Auftreten – aber richtig!<br />
Furugh Karimi Djafar-Zadeh<br />
max. 25 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Sie stehen vor einer schwierigen Aufgabe bei Ihrer Arbeit oder kurz vor Ihrem Auftritt auf der Bühne.<br />
Anspannung und Stress machen sich durch Luftmangel und Atemnot bemerkbar. Atemgeräusche während<br />
des Sprechens, Singens oder Spielens beginnen Sie zu plagen. Entlang der Methode von Charlotte<br />
Hagena werden u.a. folgende Fragen beantwortet: Wie kann man mit der richtigen Atmung Stress<br />
bewältigen? Wie kann man mit einem positiv frischen Auftritt das Publikum begrüßen? Wie kann man mit<br />
dem eigenen persönlichen Atmen den Auftritt locker genießen? Was ist Atempolarität? Wie kann ich durch<br />
die Knochen hören? Die Stimme wird größer, das Instrument schwingt mehr!<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie eine Matte und Farbstifte mit.<br />
ao. Univ.-Prof. Furugh Karimi Djafar-Zadeh<br />
Studium am Teheraner Konservatorium, Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien<br />
bei Barbara Gisler-Haase. Abschluss der Pädagogischen Ausbildung für „Atem, Stimme und Bewegung“<br />
nach Hilde Langer-Rühl bei Robert Wolf. Preisträgerin der Wanas-Stiftung der Wiener Philharmoniker.<br />
Gründung des Weber Trio Wien (Flöte, Cello, Klavier). 1998 bis 1997 Mitglied des Wiener Musikforums.<br />
Zahlreiche Widmungen und Uraufführungen. Ao. Univ.-Professorin für das künstlerische Fach Flöte,<br />
Lehrpraxis und Musik-Kinesiologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Dozentin bei<br />
Meisterkursen und Fortbildungsseminaren. Seit 2003 ist sie Practioner für Musik-Kinesiologie („Ein neuer<br />
Weg zur Stressbewältigung im Musikberuf!“) und tätig im Bereich Vorbereitungen auf Konzerte und<br />
Aufnahmeprüfungen sowie Wettbewerbe mit Hilfe von Musik-Kinesiologie, in Österreich, in der<br />
Flötengesellschaft in Zagreb, an der Musikakademie in Krakau, in Katowice und in Griechenland.<br />
www.furughkarimi.com<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 30
Allgemein<br />
Do 29. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referentin:<br />
Teilnehmer:<br />
Do, 29. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Rock und Barock am Hackbrett.<br />
Hackbrett-Schnuppern für alle<br />
Ulrike Knapp-Korb-Weidenheim<br />
max. 15 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Rock und Barock am Hackbrett? Zwei nur scheinbare Gegensätze: weit über die traditionellen Bahnen der<br />
Volksmusik hinaus ist das Hackbrett ein vielfältig einsetzbares Solo- und Begleitinstrument, das auch<br />
schon mit wenigen Tönen jedem Musikstil eine besondere Klangnote verleiht.<br />
Inhalte der Fortbildung:<br />
- Kennenlernen verschiedener Hackbrettarten und deren Aufbau und Anordnung der Töne<br />
- instrumentenspezifische Eigenschaften, Spieltechnik und Haltung<br />
- einfache Möglichkeiten zum Einsatz in World Music, Blues, Popsongs, Volksmusik, Klassik<br />
- gemeinsames Erarbeiten einfacher Stücke verschiedener Genres; Improvisation; Hackbrettliteratur<br />
Zielgruppen:<br />
- InstrumentallehrerInnen, die Hackbrett schnuppern möchten, um eventuell im eigenen Unterricht als<br />
Erweiterung eine neue Klangfarbe zur Begleitung ihrer Schüler einzusetzen<br />
- Ensemble-und BandlehrerInnen, die selbst nicht Hackbrett spielen aber mehr darüber erfahren und<br />
Hackbrett in ihren Ensembles/Bands einbauen möchten<br />
- alle Hackbrettinteressierten sowie HackbrettlehrerInnen, die sich neue Inputs holen möchten.<br />
Allgemeines: Bitten bringen Sie, falls vorhanden, ein Hackbrett mit Hackbrettständer mit. Leihhackbretter<br />
können vor Ort gegen eine Leihgebühr von EUR 10,00 bei der Referentin ausgeliehen werden (bitte bei der<br />
Anmeldung angeben).<br />
Ulrike Knapp-Korb-Weidenheim<br />
Studium Hackbrett/Salterio an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Prof. Karl-Heinz Schickhaus<br />
und am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt, sowie am Konservatorium für Alte Musik in Wien als<br />
auch auf Meisterkursen in Den Haag, Urbino und Krieglach (Barock, Renaissance und Mittelalter).<br />
Referentin auf Musikseminaren und Lehrerin an der Musikschule Leobersdorf. Mit "SALTERINA" geht sie<br />
neue Wege in Verbindung mit verschiedenen anderen Instrumenten. Der musikalische Bogen spannt sich<br />
von Alter Musik, Klassik über Pop und Jazz sowie traditioneller Volks- und Weltmusik bis hin zu<br />
Eigenkompositionen. Zahlreiche Auftritte.<br />
www.salterina.at<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 31
Allgemein<br />
Do 29. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referentin:<br />
Teilnehmer:<br />
Do, 29. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Pilates für MusikschullehrerInnen<br />
Karin Ordoñez Moreno<br />
max. 15 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Pilates ist ein biomechanisch korrektes Ganzkörpertraining mit präventiver und rehabilitativer Funktion. Ziel<br />
ist eine Ausgewogenheit zwischen Muskelelastizität und Gelenkbeweglichkeit, ein bewusstes Einsetzen<br />
von Bewegung im Einklang mit einer tiefen Atmung. Effiziente Übungen stärken und stabilisieren die<br />
Tiefenmuskulatur, verbessern die Ausdauer und fördern die mentale Balance. Im Kurs wird das<br />
internationale STOTTPILATES©System angewendet, welches sich durch den systematischen Aufbau<br />
kennzeichnet und anatomisch fundiert ist. Nur durch eine präzise Durchführung und Kontrolle bringt die<br />
Methode nachhaltigen Erfolg. Für MusikerInnen und TanzpädagogInnen bedeutet es ein Vorbeugen von<br />
Verspannungen und Verletzungen, Vertiefen der Körperwahrnehmung, erhöhen der Leistungsfähigkeit und<br />
reduzieren von Stress – für ein Gefühl von Ruhe, Präsenz und Klarheit im eigenen Körper.<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie eine Matte, Trainingskleidung und, falls vorhanden, ein Theraband mit.<br />
Karin Ordoñez Moreno<br />
Diplomierte Tanzpädagogin, Tänzerin, Choreografin, diplomierte medizin-technische Analytikerin,<br />
STOTTPILATES©certification, ausgebildet am Konservatorium Wien Privatuniversität und an der London<br />
School of Contemporary Dance „The Place“. Sie brachte die Pilates Methode 1980 erstmals nach<br />
Österreich und arbeitet nach internationalen Standards. STOTTPILATES© ist eine der weltweit<br />
renommiertesten Pilatesinstitutionen, welche moderne Sportforschung und Prinzipien der Rehabilitation<br />
integriert.<br />
www.karinordonez.at<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 32
Tasteninstrumente<br />
Do 29. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Do, 29. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Klavier<br />
Klaviergarten – Vom Spiel zum Klavierspiel.<br />
Ein Konzept für den Unterricht mit Kindern ab 4 Jahren<br />
Referentinnen: Irene Vogt-Kluge, Dorothee Graf-Schwehr<br />
Teilnehmer:<br />
max. 20 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Die steigende Nachfrage nach Frühinstrumentalunterricht stellt KlavierpädagogInnen vor besondere, oft<br />
ungewohnte Herausforderungen. Hier bietet der 2011 bei der Edition Con Brio erschienene "Klaviergarten"<br />
von Irene Vogt-Kluge, Dorothee Graf und Jutta Schwarting einen neuen Ansatz.<br />
Das flexible Unterrichtskonzept eignet sich für den Gruppenunterricht mit bis zu vier Kindern ab 4 Jahren,<br />
ist jedoch ebenso gut auch im Einzelunterricht anwendbar. Ausgehend von der Idee des<br />
muttersprachlichen Lernens berücksichtigt das Konzept die entwicklungspsychologischen<br />
Voraussetzungen von Kindergartenkindern und verbindet Prinzipien der Elementaren Musikpädagogik mit<br />
jenen eines qualifizierten Instrumentalunterrichts. Musikalische und pianistische Aufgaben werden aus<br />
Themenbildern abgeleitet, die in der kindlichen Erfahrungswelt präsent und wichtig sind.<br />
Eine wichtige Rolle spielen auch der Aufbau der „Klavierhand“ sowie das Anlegen eines breiten<br />
Repertoires an Spielbewegungen. In diesem Kurs wird das Konzept des Klaviergartens erläutert, anhand<br />
praktischer Demonstrationen veranschaulicht und eine Vielzahl von Anregungen für den Unterricht<br />
gegeben.<br />
Für TeilnehmerInnen des Seminars „Klaviergarten“ gibt es die Möglichkeit eines Fortsetzungskurses:<br />
Termin:<br />
Titel:<br />
Do, 29. August 2013, 19.00 bis 21.00 Uhr<br />
Vom Klang zur Notation.<br />
Spielerische Wege zur Notenschrift<br />
(optionaler Fortsetzungskurs)<br />
Bei Interesse bitte eigens zum Fortsetzungskurs anmelden!<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 33
Tasteninstrumente<br />
Do 29. August<br />
Seminarbeschreibung Fortsetzungskurs „Vom Klang zur Notation“<br />
Unsere Notenschrift ist ein komplexes Zeichensystem, das sich über Jahrhunderte entwickelt hat. Die<br />
pädagogische Vermittlung von musikalischer Notation erfordert von Lehrenden und Lernenden viel<br />
Fantasie und einen langen Atem. Anhand von konkreten Beispielen, u.a. aus dem „Klaviergarten“, werden<br />
Wege einer kindgemäßen und spielerischen Heranführung an die Notenschrift aufgezeigt.<br />
Musikalische Bewegungsspiele, die Umsetzung von Bildern in Klang und verschiedene Formen von<br />
grafischer Notation machen den Zusammenhang von Klangereignis und grafischer Darstellung anschaulich<br />
und lebendig erfahrbar.<br />
Verschiedene Aspekte von Notation werden dadurch ohne theoretische Erklärungen verständlich und<br />
nachvollziehbar. Auch für die weitere Vertiefung der Kenntnisse und Entwicklung der Lesefähigkeit im<br />
Verlauf der ersten Unterrichtsjahre werden viele Anregungen gegeben.<br />
Irene Vogt-Kluge<br />
Diplom-Klavierlehrerin, Schulmusikerin und Diplom-Psychologin. Seit vielen Jahren ist sie als Lehrerin für<br />
Klavier und Kammermusik sowie als Leiterin des Fachbereichs Tasteninstrumente, Theorie und Gesang an<br />
der Musikschule Freiburg tätig. Daneben unterrichtete sie als Lehrbeauftragte an der Staatlichen<br />
Hochschule für Musik und an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. In der Zeitschrift „Üben und<br />
Musizieren“ sowie in Dokumentationen der EPTA veröffentlichte sie zahlreiche Artikel zu<br />
klavierpädagogischen Themen.<br />
Dorothee Graf-Schwehr<br />
Diplomstudium und künstlerisches Aufbaustudium im Hauptfach Klavier an der Staatlichen Hochschule für<br />
Musik in Freiburg, wo sie auch einen Lehrauftrag für Klavier und Klaviermethodik erhielt. Als Klavierlehrerin<br />
und Fachbereichsleiterin für Tasteninstrumente unterrichtet sie seit vielen Jahren an der Städtischen<br />
Musikschule Müllheim. Im Konzertleben etablierte sich Dorothee Graf mit Klavier- und<br />
Kammermusikabenden, Auftritten als Solistin mit Orchester und CD-Aufnahmen.<br />
Gemeinsam mit der Freiburger Pianistin und Klavierpädagogin Jutta Schwarting verfassten Irene Vogt-<br />
Kluge und Dorothee Graf den 2011 erschienenen „Klaviergarten“. Zusammen verfügen die drei<br />
Autorinnen über weit mehr als 100 Jahre Unterrichtserfahrung im Einzel- und Gruppenunterricht. Sie haben<br />
sich intensiv mit der Didaktik und Methodik des Früh-Instrumentalunterrichts befasst. Ihre Unterrichtspraxis<br />
umfasst jedoch das ganze Spektrum einer vielseitigen Schülerschaft aller Alters- und Begabungsniveaus.<br />
Aus ihren Klassen gingen und gehen zahlreiche PreisträgerInnen bei Wettbewerben hervor.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 34
Allgemein<br />
Do 29. August<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Do, 29. August 2013, 19.00 bis 21.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Vortrag: Pädagogisches Handeln – Fit für den Unterricht<br />
in allen Settings<br />
Johannes Münter<br />
unbegrenzt<br />
Seminarbeschreibung<br />
Der Vortrag „Pädagogisches Handeln“ besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil geht es um die Grundlagen<br />
eines erfolgreichen pädagogischen Handelns und um die Professionalisierung im Lehrberuf. Die dazu<br />
notwendigen Basiskompetenzen, die beides ermöglichen können, werden aus dem Blickwinkel zweier<br />
bekannter und derzeit anerkannt gültiger Theorien betrachtet. Werner Jank und Hilbert Meyer prägen in<br />
ihrer Theorie den Begriff der „didaktischen Kompetenz“, Karl-Oswald Bauer stellt in seiner Theorie die<br />
„Pädagogischen Basiskompetenzen“ dar.<br />
Im zweiten Teil des Vortrags stehen die eigenen persönlichen Kompetenzen im Vordergrund, die dazu<br />
beitragen können, den eigenen Unterricht erfolgreich durchzuführen.<br />
In beiden Teilen des Vortrags werden zahlreiche Bezüge zur eigenen Berufswirklichkeit hergestellt, die<br />
viele auch schon selbst erlebt haben. Die Vorträge sind inhaltlich auf Unterrichtssituationen mit großen<br />
Gruppen abgestimmt. Die Erkenntnisse und sich daraus ergebenden Regeln sind aber genauso gültig für<br />
den Einzel- oder Kleingruppenunterricht und können deshalb auch für diese Unterrichtsform eine<br />
Hilfestellung bieten.<br />
Johannes Münter<br />
Studierte Musik, Sport, Pädagogik, Psychologie und Soziologie. Gitarrist, Sänger. Stellvertretender Leiter<br />
der Kreismusikschule des Landkreises Diepholz, Verleger (CNS-Musikverlag Weyhe) und Publizist. Von<br />
2009 bis 2012 Lehrauftrag an der Fachhochschule Osnabrück, Institut für Musikpädagogik im Bereich<br />
Klassenmusizieren. Gemeinsam mit Prof. Dr. Roland Hafen leitet er den berufsbegleitenden Lehrgang “Fit<br />
für die Schule” für Lehrkräfte von Musikschulen, die in Kooperationsprojekten mit allgemein bildenden<br />
Schulen unterrichten. Der Lehrgang ist fächerübergreifend angelegt. Durchführung zahlreicher<br />
Fortbildungen und Vortragstätigkeiten zum Thema “Kooperationsprojekte zwischen allgemein bildenden<br />
Schulen und Musikschulen“.<br />
www.fit-fuer-die-schule.info/<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 35
Allgemein<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Do 29. / Fr 30. August<br />
Do, 29. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr und<br />
Fr, 30. August 2013, 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
Für alle MusikschullehrerInnen<br />
Fit für die Schule – Erweiterung der didaktischmethodischen<br />
Kompetenzen<br />
Johannes Münter<br />
max. 30 Personen<br />
Seminarbeschreibung<br />
Der Unterricht mit großen Gruppen von 10 und mehr Schülerinnen und Schülern wird immer mehr zum<br />
Regel-Unterricht von Musikschul-Lehrkräften und erfordert zusätzliches Handwerkszeug zum<br />
herkömmlichen Einzel- oder Kleingruppenunterricht. Dabei steht die “Methodik des Unterrichtens in großen<br />
Gruppen“ besonders im Blickpunkt.<br />
Die persönlichen Kompetenzen der Lehrenden bilden einen weiteren thematischen Abschnitt der<br />
Fortbildung. Hier wird besonders auf die Moderation und Präsentation der Lehrkräfte eingegangen.<br />
Körpersprache, Mimik, Gestik und Rhetorik bestimmen das äußere Erscheinungsbild der Lehrenden.<br />
Die theoretischen Themen werden durchgehend mit der Unterrichtswirklichkeit der Teilnehmer/innen<br />
verknüpft und mit vielen praktischen Übungen verbunden.<br />
Methodische Anregungen und praktische Übungen: u.a.<br />
• Atmen und Singen, Beispiele für rhythmische Einheiten, Musikalische Spiele, Klanggeschichten,<br />
Spiele zur Konzentration und Wahrnehmungsförderung, feinmotorische Übungen<br />
Schulpraktische Themen:<br />
• Die erste Stunde, Ordnung und Störung im Unterricht, Classroom-Management<br />
Grundlagen des Lernens:<br />
• Lernen aus neurobiologischer Sicht, Lernstrategien und Lernstile, Wahrnehmungsförderung<br />
Persönliche Kompetenzen:<br />
• Kommunikation, Präsentieren, der Umgang mit der eigenen Körpersprache, Empathie<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie Ihre Instrumente mit.<br />
Johannes Münter<br />
Biographie siehe Vortrag „Pädagogisches Handeln“ Seite 35.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 36
Streichinstrumente<br />
Do 29. August<br />
Das Seminar “Singen Spielen, Geigen” mit Anna Schmidt musste wegen<br />
Krankheit der Referentin ersetzt werden.<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Do, 29. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Violine,<br />
Viola<br />
Die Bratsche im Geigenunterricht<br />
Peter Langgartner<br />
unbegrenzt<br />
Seminarbeschreibung<br />
In diesem Seminar sollen grundlegende Konzepte vorgestellt und praktische Anleitungen für einen<br />
erfolgreichen Ein- oder Umstieg auf die Bratsche gegeben werden. Welche Voraussetzungen müssen für<br />
das Erlernen von Bratsche vorhanden sein? Ist die Bratsche ein geeignetes AnfängerInneninstrument?<br />
Welche Besonderheiten der Spielmotorik und -methodik des Instrumentes, insbesondere im Unterschied<br />
zur Violine, müssen Beachtung finden? Geeignete Unterrichts-, Studien- und Spielliteratur für die Praxis<br />
des Bratschenunterrichts wird ebenfalls Thema sein.<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit.<br />
Prof. Peter Langgartner<br />
geboren in Steyr (OÖ), Studium bei Jürgen Geise und Peter Schidlof. 1982/83 Solobratschist am Teatro La<br />
Fenice in Venedig und bis 1999 in der Camerata Salzburg. Professur für Viola an der Universität<br />
Mozarteum Salzburg. Solistisch war er auf Tour mit den Bratschenkonzerten von Telemann, Mozart,<br />
Paganini, Hindemith, Bartok und Feldman in Österreich, Deutschland, Italien, Spanien, USA, Kanada,<br />
Japan und Thailand. Kammermusik mit Thomas Zehetmair, Benjamin Schmid, Vladimir Mendelssohn, Alois<br />
Brandhofer, Wolfgang Meyer etc., mit dem Hyperion Ensemble und dem Okun Ensemble. Er wirkte bei<br />
Musikkabaretts und Crossover-Projekten zu heiteren und ernsten Themen sowie bei zahlreichen CD-<br />
Produktionen mit.<br />
www.langgartner.at<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 37
Gesang<br />
Termin:<br />
Zielgruppe:<br />
Titel:<br />
Referent:<br />
Teilnehmer:<br />
Do 29. / Fr 30. August<br />
Do, 29. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr und<br />
Fr, 30. August 2013, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
Für MusikschullehrerInnen mit dem Unterrichtsfach Gesang<br />
Pop/Rock/Musical – keine Stimmkiller<br />
Sascha Wienhausen<br />
unbegrenzt<br />
Seminarbeschreibung<br />
Für alle Interessierte des zeitgenössischen nicht klassischen Gesanges bietet dieser Kurs von Soul bis<br />
Rock, von Musical bis Metal einen Einblick und ein Training für Sängerinnen und Sänger, Pädagoginnen<br />
und Pädagogen. Er soll helfen, die große Vielfalt an Gesangstilen zu verstehen und zu erlernen. Die<br />
technischen Grundlagen sollen neue Möglichkeiten erfahrbar machen und uns verstehen helfen, wie eine<br />
gesunde Möglichkeit besteht, Distortion, Belt, Scream, Grunt, Growl etc. zu erzeugen. Vor allem soll das<br />
Seminar Neugier und Lust, wecken, sich mit dieser Musik professionell und kompetent zu beschäftigen und<br />
das große kreative Potential dieser Musik zu verstehen.<br />
Allgemeines: Bitte bringen Sie zwei vorbereitete Stücke mit Kopien aus dem Repertoire<br />
Jazz/Pop/Rock/Musical mit. Am Freitag wird ein Korrepetitor zur Verfügung stehen.<br />
Prof. Sascha Wienhausen<br />
Diplom-Musikpädagoge und Diplom-Sänger, Preisträger renommierter Musikwettbewerbe, seit 1991<br />
engagiert an großen Bühnen von Nürnberg über Bologna bis Wien. Als Pädagoge und Regisseur war und<br />
ist er seit 1988 an verschiedenen Hochschulen und Universitäten tätig. Konzertverpflichtungen führten ihn<br />
in den gesamten deutschsprachigen Raum. Nach einer klassischen Gesangsausbildung führte der Weg<br />
schnell ins Musical und in den Bereich Pop. 2009 wurde er als Professor für populären Gesang an das<br />
Institut für Musik der Hochschule Osnabrück berufen, seit 2012 leitet er die Musikhochschule als Dekan.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 38
ZUSATZANGEBOT<br />
Notenausstellungen<br />
Die genauen Zeiten und Tage der Notenausstellungen<br />
werden mit der Teilnahmebestätigung zugesendet.<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 39
Impressum Begleitheft <strong>Seminarbeschreibungen</strong>:<br />
<strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong><br />
Neue Herrengasse 10/3, 3100 St. Pölten<br />
T. 02742 90 666 6100, Fax: 02742 90 666 6135<br />
www.musikschulmanagement.at<br />
Redaktion: Elisabeth Deutsch, Mag. Elisabeth Kriechbaumer<br />
elisabeth.kriechbaumer@musikschulmanagement.at | T. 02742 90666 6112<br />
FORTBILDUNGSWOCHE 2013 <strong>Musikschulmanagement</strong> <strong>Niederösterreich</strong> 40