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Hubble Aufnahme des<br />
Pferdekopfnebels im Sternbild Orion<br />
Götter und Glaube<br />
Die Konstellation Orion wurde global in verschiedenen<br />
Kulturen ebenso verschieden beschrieben,<br />
wobei immer ein Zusammenhang Himmel–Erde<br />
hergestellt wurde. Die Sumerer sahen darin ein<br />
Schaf, bei den Ägyptern sah man darin eine Widerspiegelung<br />
ihres Gottes Osiris, die antiken<br />
Griechen identifizierten ihn mit dem großen Jäger<br />
Orion und die Wikinger interpretierten ihren Gott<br />
Thor hinein. Für die Bewohner der Insel Manus<br />
nördlich von Papua-Neuguinea sind die drei Gürtelsterne<br />
des Orion Kanuinsassen. Anders als andere<br />
Kulturen benutzten die Manus die Sternbilder<br />
nicht zur Navigation, weil man nach ihrer Aussage<br />
„jeden Stern nehmen kann, denn sie bewegen sich<br />
alle gleich“. Eine Erkenntnis, die man auch nicht<br />
von heute auf morgen erarbeitet.<br />
Der Schütze ist das südlichste Tierkreiszeichen<br />
liegt zwischen dem Skorpion und dem Steinbock.<br />
Einer der sternenreichsten Bereiche der Milchstraße<br />
und in dieser Richtung befindet sich auch<br />
das Zentrum unserer Galaxis. In der Zeit voller<br />
Götter und Glaube wechselten die Gestalten vorübergehend<br />
zu Pabilsang, dem löwenköpfigen,<br />
geflügelten Gott der Babylonier, während die antiken<br />
Griechen Zentauren oder den menschlichen<br />
Erfinder der Kunst des Bogenschießens, Krotos<br />
am Sommerhimmel zu erkennen glaubten. Am<br />
15.08.1977 wurde auf der Erde ein rätselhaftes<br />
72-Sekunden-Signal, das Wow-Signal, aus Richtung<br />
des Sternbilds „Schütze“ empfangen. Der<br />
„Spiegel“ (Ausgabe 30/1992) schreibt: Des Weiteren<br />
hegen die Astronomen den Verdacht, im