Nahe-News 02.10.2013 - KW 40
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<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> Region Seite 17<br />
Expedition in die Heimat-<br />
Das <strong>Nahe</strong>land<br />
REGION. Das <strong>Nahe</strong>tal steht am<br />
Freitag, 4. Oktober im Mittelpunkt<br />
der SWR-Fernsehsendung<br />
„Expedition in die Heimat“.<br />
Unter dem Titel „Unterwegs im<br />
<strong>Nahe</strong>land“ wird Expeditionsleiter<br />
Jens Hübchen in der<br />
90-minütigen Sendung die <strong>Nahe</strong><br />
von der Quelle im saarländischen<br />
REGION. Am 1. Oktober feierte<br />
die langjährige Mitarbeiterin<br />
der Volksbank Rhein-<strong>Nahe</strong>-<br />
Dienstjubiläum<br />
Selbach bis zur Mündung in den<br />
Rhein bei Bingen vorstellen.<br />
„Die <strong>Nahe</strong> rockt – und sie ist<br />
gleichzeitig ein besonderer Ort<br />
der Ruhe“, stellte Hübchen bei<br />
den Dreharbeiten fest.<br />
Die Sendung wird um 20.15 Uhr<br />
ausgestrahlt.<br />
pdw<br />
Rhens einen beruflichen<br />
Neuanfang. Bis zur Geburt ihres<br />
1. Kindes und ihrem Eintritt in<br />
die Elternzeit im Jahre 1980 war<br />
sie hier tätig und unterstützte<br />
ihre Rhenser Kollegen im<br />
Bereich Service. Sie absolvierte<br />
in dieser Zeit zahlreiche<br />
Fortbildungsmaßnahmen<br />
und sammelte umfangreiche<br />
Erfahrungen, die sie engagiert<br />
und mit großem Einsatz in der<br />
Praxis umsetzte.<br />
Angebliche Lottomitarbeiter<br />
waren Betrüger<br />
REGION. In Mainz waren in der<br />
vergangenen Woche Betrüger<br />
unterwegs, die sich bei Senioren<br />
als Lottomitarbeiter ausgaben.<br />
Im ersten Fall wurde eine<br />
über 80-Jährige Dame bereits<br />
im August kontaktiert. Eine<br />
angebliche Mitarbeiterin einer<br />
Lottogesellschaft behauptete,<br />
sie hätte bei einem Gewinnspiel<br />
im Ausland mitgemacht und<br />
eine hohe Summe gewonnen.<br />
Allerdings müsse sie aber<br />
vorab die Transaktionskosten<br />
bezahlen. Nachdem die<br />
Mainzerin die erste Forderung<br />
per Western Union bezahlt hatte,<br />
wurde sie Wochen später, am<br />
25.September erneut zu einer<br />
fälligen Zahlung aufgefordert.<br />
Auch diesmal überwies sie die<br />
verlangte Summe. Einen Tag<br />
später wollten die Betrüger<br />
nochmals Geld haben. Da wurde<br />
die Seniorin misstrauisch und<br />
vertraute sich der Polizei an, die<br />
sie darüber aufklären musste,<br />
dass hier Betrüger am Werk sind.<br />
„Geld, das per Western Union<br />
überwiesen wird, kann auch<br />
nicht zurückgeordert werden“,<br />
teilte die Polizei mit.<br />
Im zweiten Fall verhinderte ein<br />
Bankangestellter den Betrug. Er<br />
wunderte sich am 26.September<br />
darüber, dass eine ihm bekannte<br />
Kundin (über 80 Jahre) einen<br />
vierstelligen Betrag an einen<br />
merkwürdigen Adressaten<br />
überweisen wollte. Er fragte nach<br />
und erfuhr, dass die alte Dame<br />
von einer Lottogesellschaft<br />
angerufen worden war, die<br />
ihr angedroht hatte, sie vor<br />
den Kadi zu zehren, wenn sie<br />
nicht innerhalb kürzester Zeit<br />
diesen Betrag bezahlt. Der<br />
Bankangestellte beruhigte die<br />
Frau und erklärte ihr, dass sie<br />
es mit Betrügern zu tun hatte.<br />
Er stoppte die Überweisung mit<br />
Einverständnis der erleichterten<br />
Frau, die bei der Polizei Anzeige<br />
erstattete.<br />
pdw/red<br />
Hunsrück eG, Marga Etzkorn,<br />
ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Ihre berufliche Karriere startete<br />
Etzkorn im Jahre 1968 mit ihrer<br />
Ausbildung als Verkäuferin im<br />
elterlichen Betrieb, aus dem<br />
sie 1970 in die Firma Rhenser<br />
Mineralbrunnen wechselte.<br />
1973 wagte sie mit ihrem Eintritt<br />
in die damalige Raiffeisenkasse<br />
REGION. Der Turngau<br />
<strong>Nahe</strong>tal bietet Übungsleiter<br />
und Interessierten bei einer<br />
Fortbildung am Samstag,<br />
16.November von 10 Uhr<br />
bis 14 Uhr beim Turnverein<br />
Niederhausen/<strong>Nahe</strong> einen<br />
Einstieg in die Übungsformen<br />
des Tai Chi an. Die Übungen<br />
leitet der Tai Chi-Lehrer Stephan<br />
Fink in der dortigen Stausee-<br />
Halle.<br />
Beim Tai Chi handelt es sich um<br />
fernöstliche Entspannungs- und<br />
Fitnessübungen mit dem Prinzip<br />
der Weichheit. Der Übende<br />
Im Oktober 1988 nahm sie ihre<br />
Tätigkeit bei der damaligen<br />
Raiffeisenbank Rhens-Spay<br />
wieder auf und war seitdem<br />
kompetente Ansprechpartnerin<br />
für die Rhenser Kunden im<br />
Bereich Service sowie für ihre<br />
Kollegen im Zahlungsverkehr.<br />
Marga Etzkorn wurde von Kunden<br />
und Kollegen gleichermaßen<br />
geschätzt. Seit September 2012<br />
ist sie in der passiven Phase der<br />
Altersteilzeit.<br />
red<br />
Tai Chi für Übungsleiter<br />
soll sich natürlich, entspannt,<br />
locker und fließend bewegen.<br />
Beim Üben des Tai Chi gibt es<br />
keine Kraft-, Schnelligkeitsoder<br />
Abhärtungsübungen. Im<br />
Gegenteil wird verlangt, dass<br />
die Bewegungen möglichst<br />
mit einem Minimum an Kraft<br />
ausgeführt werden.<br />
Anmeldungen richten<br />
interessierte Damen und Herrn<br />
an www.turngau-nahetal.de.<br />
Weitere Infos gibt es beim<br />
Fachwart Bernd Lautenbach<br />
(0671 – 67446. red<br />
Arbeiten schneller beendet<br />
FLUGHAFEN HAHN. Die<br />
Arbeiten auf der Start- und<br />
Landebahn des Flughafens<br />
verliefen schneller als geplant.<br />
Am Montag letzter Woche<br />
begannen um 23.45 Uhr die<br />
Arbeiten auf dem 300 Meter<br />
langen Teilstück der Start- und<br />
Landebahn. Die Fräsarbeiten<br />
waren bereits um 4.30 Uhr<br />
abgeschlossen. Zwischen fünf<br />
und acht Zentimeter wurden von<br />
der Deckschicht abgetragen und<br />
mit neuem Asphalt verfüllt. „Wir<br />
lagen mit dem Bauprojekt mehr<br />
als eine Stunde vor dem Zeitplan“,<br />
ist der Baustellenverantwortliche<br />
Michael Rössel mehr als<br />
zufrieden.<br />
Insgesamt sind in der Nacht für<br />
die rund 12.000 Quadratmeter<br />
fast 30 Baustellenfahrzeuge im<br />
Einsatz gewesen und noch mal<br />
so viele Lastwagen. Bis in die<br />
frühen Morgenstunden waren bis<br />
zu 80 Arbeiter auf der Start- und<br />
Landebahn unterwegs.<br />
Der alte Asphalt auf dem jetzt<br />
sanierten Teilstück stammte<br />
noch aus Mitte der 90er Jahre.<br />
„Da sich an einigen Stellen schon<br />
kleine Risse gebildet hatten,<br />
wurde die Asphaltdecke jetzt<br />
neu verschlossen, um im Winter<br />
größere Schäden zu vermeiden“,<br />
teilte die Flughafengesellschaft<br />
mit.<br />
Der neue Asphalt dürfte bis zu<br />
15 Jahre halten. Die Kosten<br />
der Sanierung belaufen sich auf<br />
knapp 500 000 Euro. pdw/red