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Zum aktuellen Programm des Ecomuseums Habichtswald

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• Hessen im Spätmittelalter - der Sternerkrieg (Beamervortrag)<br />

Im Jahr 1370 verbündet sich Herzog Otto von Braunschweig mit Graf Gottfried von Ziegenhain sowie einem<br />

großen Teil <strong>des</strong> westfälischen, thüringischen und sächsischen Adels und der Ritterschaft zum so genannten<br />

Sternerbund. Die Spannungen zwischen den Sternern und dem Landgraf Heinrich II mündeten schließlich in<br />

den Sternerkrieg. Mit ihm wird allgemein die größte Krise der Landgrafschaft Hessen im Spätmittelalter in<br />

Verbindung gebracht. Hauptereignis <strong>des</strong> Sternerkriegs war die Belagerung der Burg Herzberg. Die Sterner<br />

unterhielten hier einen Stützpunkt. In Erwartung eines hessischen Angriffs schickte Otto von Braunschweig<br />

1371 Soldaten auf die Burg. Über die Vorgeschichte und das lange nachwirken in der Staatswerdung Hessens<br />

wird der Referent berichten.<br />

Donnerstag, 16. Januar 2014, 19.00 Uhr<br />

Referent: Dr. Dirk Richhardt, Homberg<br />

Ort: Clubhaus Hertingshausen (Mönchweg, Baunatal)<br />

Veranstalter/Info: Verein für Heimatgeschichte und Denkmalpflege Baunatal (Wilfried Volbers,<br />

0561/495482)<br />

Eintritt frei, Spende willkommen.<br />

• Dornröschenschlaf ‐ Bäume im Winter (Wanderung)<br />

Im Winter sehen die blattlosen Laubbäume unserer Wälder alle gleich aus! Doch der Eindruck täuscht! Auch<br />

im Winter gibt es Merkmale, an denen man die Baumarten unterscheiden kann. Wir entdecken Rindenstrukturen,<br />

Wuchsformen und die Wiege <strong>des</strong> neuen Lebens – die Knospen!<br />

Sonntag, 19. Januar 2014‚ 10.00 Uhr ‐ ca. 12.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Zierenberg, Naturparkzentrum <strong>Habichtswald</strong>, Eingang Baumtor<br />

Kosten: 8,00 €/Person, 5,00 €/Kind ab 6 Jahren, 20,00 €/Familie<br />

Anmeldung/Veranstalter/Info: NaturPur Naturerlebnisse (Tanja Tempel, 05606/5323205, 0177/6877522,<br />

kontakt@naturpur‐naturerlebnisse.de, www.naturpur‐naturerlebnisse.de)<br />

• Landwirtschaft im Wandel der Zeit – 1. Altenstädter Erzählcafé<br />

Altenstädt Unser Dorf - Unsere Heimat: Erinnerungen – Erzählungen – Historisches – Überliefertes aus der<br />

Vergangenheit. Bürgerbegegnungen – Schnuddeln – oder einfach nur Andere treffen. Das 1. Altenstädter Erzählcafé<br />

widmet sich einem Thema, das die Menschen seit jeher begleitet: Wie ernähre ich mich? Wasser,<br />

Luft und Liebe waren immer da – aber bei der Beschaffung <strong>des</strong> Essens hat sich in den verschiedenen Epochen<br />

viel verändert. Erzählcafés gibt es seit vielen Jahren, persönliche Erinnerungen und Erfahrungen werden<br />

themenbezogen ausgetauscht. Jeder soll die Gelegenheit haben, das zu fragen, was ihn an dieser oder jener<br />

Sache besonders interessiert. „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, woraus wir nicht vertrieben werden<br />

können.“ Mit diesen Worten beschrieb der Dichter Jean Paul die Bedeutung und den Wert <strong>des</strong> Erinnerns<br />

und Erzählens. Anderen etwas erzählen bedeutet miteinander ins Gespräch kommen. Gerade das ist ein<br />

wichtiger Punkt bei der Einrichtung eines Erzählcafes. Welche Bedeutung kann es haben, einem Menschen,<br />

den man vielleicht Wochen, Monate nicht gesehen hat, wieder am Tisch gegenüber zu sitzen, mit ihm zu reden<br />

und von gemeinsamen Erlebnissen zu sprechen? Deshalb ist es unser Ziel, möglichst viele Menschen,<br />

egal in welcher Richtung er sich engagiert, zu integrieren. Für die Zukunft sind weitere Themen angedacht,<br />

nur zwei davon sind: „Ahlenstedde bis Altenstädt – die Kriege, das Leben im Krieg bis zum Frieden heute“<br />

und „Ehemalige Altenstädter – erzählen aus der Fremde“.<br />

Sonntag, 26. Januar 2014, 15.00 Uhr<br />

Ort: Dorfgemeinschaftshaus in Naumburg-Altenstädt<br />

Veranstalter/Info/Achtung: Für das erste Thema „Landwirtschaft im Dorf im Wandel der Zeit“ werden im<br />

Voraus Fotos und Informationen entgegengenommen – die Fotos werden unmittelbar nach dem Einscannen<br />

wieder zurückgegeben. Auch Menschen, die zum Thema etwas zu erzählen haben, sind herzlich willkommen.<br />

Interessierte dürfen sich gern melden bei Willi Gerhold (05625/1066), Bernd Ritter (05625/5420),<br />

Martha Knatz (05625/1737) oder Hermann Ritter II (05625/1823).<br />

• Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die ermordeten Juden aus Volkmarsen (Holocaust-Gedenktag)<br />

Sonntag, 26. Januar 2014, 17.00 Uhr<br />

Ort: Platz der gegenseitigen Achtung am jüdischen Friedhof, Erpeweg, Volkmarsen<br />

Veranstalter/Info: Geschichtswerkstatt Rückblende - Gegen das Vergessen (Kasseler Str. 6, Volkmarsen,<br />

info@rueckblende-volkmarsen.de, www.rueckblende-volkmarsen.de, 05693/9914990)

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