Naturparkplan Naturpark Südharz
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Forstwirtschaft -Vorbehaltsgebiete Waldmehrung<br />
Vorbehaltsgebiete Waldmehrung stellen raumordnerisch abgestimmte Flächensicherung dar,<br />
eine Erstaufforstung ist möglich, es besteht keine Verpflichtung zur Waldmehrung.<br />
In der Abbildung I-11 ist das vorgegebene Vorbehaltsgebiet zur forstwirtschaftlichen Nutzung<br />
dargestellt.<br />
- wm-28 – nördlich Branderode<br />
Rohstoffgewinnung und –sicherung<br />
In Gewinnungsstellen sollen die anstehenden Rohstoffe nach technischer und wirtschaftlicher<br />
Möglichkeit, ökologischer Vertretbarkeit und Ressourcen schonend optimal abgebaut<br />
werden. Dabei soll planerisch auf den sparsamen Umgang mit Grund und Boden hingewirkt<br />
werden.<br />
Rohstoffgewinnung - Vorranggebiete<br />
In der Abbildung I-12 sind die verbindlich vorgegebenen Vorranggebiete der Rohstoffgewinnung<br />
enthalten.<br />
Sand / Sandstein (S)<br />
- S-3 – Ellrich<br />
Ton (T)<br />
- T-2 - Nordhausen / Brommelsberg<br />
Gips / Anhydrit (Gi/A)<br />
- Gi/A-1 – Stempeda / Alter Stolberg<br />
- Gi/A-2 – Nordhausen / Kohnstein<br />
- Gi/A-3 – Woffleben / Hageborn<br />
- Gi/A-4 – Appenrode / Rüsselsee<br />
- Gi/A-5 – Woffleben / Hohe Schleife<br />
- Gi/A-6 – Ellrich / Ellricher Klippen<br />
- Gi/A-7 – Branderode / Röseberg<br />
- Gi/A-8 – Ellrich / Ellricher Klippen-Süd<br />
Rekultivierung und Folgenutzungen ermöglichen:<br />
- ausgebeuteten Standorten, sich in die Landschaft zu integrieren und als gestaltete,<br />
neue Elemente der Kulturlandschaft das Landschaftsbild zu bereichern,<br />
Band I 27