Naturparkplan Naturpark Südharz
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2 Stärken und Schwächen Analyse<br />
2.1 Planungsprozess<br />
1. Eine SWOT-Analyse ist nur sinnvoll, wenn im Vorfeld ein Ziel (Soll-Zustand) festgelegt<br />
wird. Dabei können die Ziele sowohl global, als auch sehr differenziert gesetzt<br />
werden. Dementsprechend detailliert wird die Umsetzung der Analyse erfolgen.<br />
2. Die eigentliche SWOT-Analyse besteht aus einer Matrix, in der Stärken und Schwächen<br />
identifiziert sind, die mit Chancen und Risiken verknüpft werden. Im Anschluss<br />
wird versucht, aus den Stärken und Chancen den Nutzen zu maximieren und aus den<br />
Schwächen und Risiken die negativen Erscheinungen zu minimieren.<br />
3. Reaktionen auf die Analyse sind Strategieentwicklungen und -anpassungen. Es<br />
wird danach gefragt, welche Initiativen und Maßnahmen sich aus Punkt 2 ableiten<br />
lassen.<br />
4. Im nächsten Schritt erfolgt die Umsetzung.<br />
5. Der Planungsprozess ist ein dynamischer Prozess, in dem alle Arbeitsschritte fortlaufend<br />
evaluiert und angepasst werden können und müssen.<br />
Ziel<br />
(Soll-Zustand)<br />
Evaluation<br />
Umsetzung<br />
Stärken<br />
SWOT<br />
Chancen<br />
Strategie-<br />
Schwächen<br />
(Ist-Zustand)<br />
Risiken<br />
entwicklung<br />
Abbildung II- 1: Darstellung Planungsprozess (eigene Darstellung)<br />
Wie in Punkt 1 des Planungsprozesses beschrieben sind im Vorfeld der SWOT- Analyse<br />
Ziele zum <strong>Naturpark</strong> und den Themenfeldern definiert wurden.<br />
Für die SWOT- Analyse wurde der <strong>Naturpark</strong> als Ganzes und die vier Themenfelder detailliert<br />
betrachtet. Die dargestellten Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken sind Ergebnisse<br />
aus den Gesprächen, welche während des gesamten Zeitraumes der Erstellung des <strong><strong>Naturpark</strong>plan</strong>s<br />
geführt wurden (vgl. Band I; Anhang 3; Auflistung Gesprächstermine).<br />
Aus den Analysen der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken wurden allgemeine und<br />
themenspezifische Strategien und Handlungsempfehlungen abgeleitet, die teilweise bereits<br />
in konkreten Projektideen definiert werden konnten. Einige dieser Projekte sind während der<br />
Band II 2