29.04.2014 Aufrufe

Neues aus dem Theresienhof Goslar und dem ... - NeuErkerode

Neues aus dem Theresienhof Goslar und dem ... - NeuErkerode

Neues aus dem Theresienhof Goslar und dem ... - NeuErkerode

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe Herbst 2013<br />

Seniorenpost<br />

<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Theresienhof</strong> <strong>Goslar</strong> <strong>und</strong> <strong>dem</strong> Rittergut Beienrode<br />

Altenhilfeeinrichtungen der Evangelischen Stiftung Neuerkerode<br />

<strong>Theresienhof</strong><br />

<strong>Goslar</strong><br />

Herbst 2013 | Seniorenpost | 1


Herbst 2013<br />

Inhalt<br />

02 Neue Auszubildende<br />

03 Alpenüberquerung von<br />

Innsbruck nach Meran<br />

04 Wilde Tiere unter uns<br />

05 Mit kleinen Dingen ganz<br />

viel bewirken<br />

06 Termine <strong>Theresienhof</strong><br />

07 Termine Beienrode<br />

08 Freud&Leid <strong>Theresienhof</strong><br />

09 Freud&Leid Beienrode<br />

10 Sommerfest <strong>Theresienhof</strong><br />

Einblicke <strong>und</strong> Ausblicke<br />

11 Drei Tage „Natur pur“<br />

Berufseinsteiger<br />

Eindrücke <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

12 Die Bewohnervertretung<br />

2013 stellt sich vor<br />

Impressum<br />

Her<strong>aus</strong>geber<br />

H<strong>aus</strong> der helfenden Hände gGmbH<br />

Senioren- <strong>und</strong> Pflegeheim im Rittergut<br />

Beienrode<br />

Beienroder Hauptstraße 1<br />

38154 Königslutter-Beienrode<br />

www.hdhh.de<br />

<strong>Theresienhof</strong> GmbH<br />

Senioren- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />

Rammelsberger Straße 42<br />

38644 <strong>Goslar</strong><br />

www.theresienhof-goslar.de<br />

Auflage: 550 Stück<br />

Nächste Ausgabe:<br />

1. Dezember 2013<br />

redaktionsschluss:<br />

10. November 2013<br />

Gestaltung <strong>und</strong> Konzept:<br />

Warmbein Kommunikation, Helmstedt<br />

DRUCK: Druckerei Kühne, Helmstedt<br />

Redaktion:<br />

Kirsten Bittner (v.i.S.d.P.), Edith<br />

Keitel, Elke Andrzejek, Martina<br />

Redlin-Rückert (v.i.S.d.P.), Elke<br />

Wolnik, 2 | Seniorenpost Andreas Warmbein | Herbst 2013<br />

Vorwort<br />

Neue Auszubildende<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser im Rittergut Beienrode,<br />

liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser im <strong>Theresienhof</strong> <strong>Goslar</strong>,<br />

wieder ist ein Ausbildungsjahr herum. Die neuen Auszubildenden<br />

waren erneut mit ihren Eltern eingeladen, um gemeinsam den ersten<br />

Schritt in das Berufsleben zu vollziehen. In den kommenden drei<br />

Jahren werden insgesamt zehn Jugendliche zur staatlich examinierten<br />

Altenpfleger/in in den beiden Pflegeeinrichtungen <strong>aus</strong>gebildet.<br />

Wie zum Beispiel Janina Kriegshammer: Sie erlernt im Rittergut<br />

Beienrode, im H<strong>aus</strong> der helfenden Hände, den Beruf der staatlich<br />

geprüften H<strong>aus</strong>wirtschafterin. Zuvor konnte Janina Erfahrungen in<br />

diesem Bereich als Praktikantin sammeln.<br />

Annika Hackenberg <strong>und</strong> Anna Neubauer haben schon ein einjähriges<br />

Praktikum im Pflegebereich absolviert. Dadurch haben sie die<br />

vielen Besonderheiten unserer Pflegeeinrichtungen bereits kennengelernt.<br />

Sie haben den Mitarbeitern über die Schulter schauen <strong>und</strong><br />

erste Erfahrungen im Umgang mit alten Menschen machen können.<br />

Sie kennen das Berufsbild der Altenpflegerin, den Arbeitsalltag sowie<br />

die Entwicklungsmöglichkeiten dieses Ges<strong>und</strong>heitsfachberufes. Es ist<br />

uns wichtig, dass sie sich selbst ein Urteil bilden über die Aufgaben<br />

<strong>und</strong> Anforderungen, vor allem aber auch über die Chancen, die dieser<br />

facettenreiche Beruf heutzutage bietet.<br />

Den neuen Auszubildenden wünschen wir einen guten Start <strong>und</strong> viel<br />

Glück <strong>und</strong> Erfolg bei ihrer Ausbildung in den verschiedenen Berufen.<br />

Die Altenpflege ist heute eine der wichtigsten Dienstleistungsbranchen.<br />

In einer Gesellschaft mit immer mehr alten Menschen nimmt<br />

auch die Zahl der Betreuungs- <strong>und</strong> Pflegebedürftigen zu.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> freuen wir uns, dass drei Auszubildende ihre Ausbildung<br />

zur staatlich examinierten Altenpflegerin sehr erfolgreich abgeschlossen<br />

haben <strong>und</strong> wir die Ausbildungsverträge jetzt durch Anstellungsverträge<br />

ersetzen dürfen <strong>und</strong> gratulieren ihnen von ganzen<br />

Herzen.<br />

In unseren Einrichtungen leben insgesamt 230 Senioren/innen, die<br />

auf Betreuung <strong>und</strong> professionelle Pflege angewiesen sind. Dies bedeutet,<br />

dass qualifizierte Fachkräfte gebraucht werden. Gut <strong>aus</strong>gebildete<br />

Fachkräfte sind der Schlüssel zum Erfolg für unsere Einrichtungen.<br />

Martina Redlin-Rückert<br />

Geschäftsführerin H<strong>aus</strong> der helfenden Hände<br />

Kirsten Bittner<br />

Geschäftsführerin <strong>Theresienhof</strong>


„Puma-schleichgang“, Sonnenaufgänge <strong>und</strong> unbeschreibliches Glück<br />

Alpenüberquerung von Innsbruck nach Meran<br />

Die Alpen: Dieses Gebirge kannte ich bisher nur <strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> Geographieunterricht. Ich bin an der See aufgewachsen<br />

<strong>und</strong> irgendwie zog es mich nie in die Berge.<br />

Klar, ich sehe gerne Dokumentationen über Gipfelbesteigungen<br />

<strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ere bedeutende Bergsteiger<br />

wie George Mallory, Heinrich Harrer <strong>und</strong> Reinhold<br />

Messner. Selbst einen Berg zu besteigen oder<br />

ein Gebirge zu überqueren, daran dachte ich nie. Bis<br />

jetzt!<br />

Fre<strong>und</strong>e hatten für diesen Sommer eine Alpenüberquerung<br />

geplant <strong>und</strong> mich gefragt, ob ich auch Lust<br />

auf dieses Abenteuer hätte. Ich sagte spontan, auch<br />

für meine Fre<strong>und</strong>in Petra zu, ohne mich genau über<br />

Einzelheiten zu informieren. Immerhin konnte ich<br />

Petra den Schwierigkeitsgrad der Wanderung benennen,<br />

Stufe vier auf einer Skala von eins bis fünf.<br />

Stufe vier bedeutet: anspruchsvolles Bergwandern!<br />

Wir packten unsere Rucksäcke <strong>und</strong> fuhren mit <strong>dem</strong><br />

Zug nach Innsbruck. Dort starteten wir, acht Mitwanderer<br />

<strong>und</strong> ein erfahrenen Bergführer die Wanderung<br />

über die Alpen. Doch zunächst fuhren wir mit<br />

<strong>dem</strong> Bus zur Grawa Alm (1530 m), um dann 650<br />

m zu Fuß aufzusteigen. Freudig <strong>und</strong> hochmotiviert<br />

stapften Petra <strong>und</strong> ich los. Völlig erschöpft, durchgeschwitzt<br />

<strong>und</strong> als Letzte erreichten wir das Tagesziel.<br />

Der Bergführer sah sich veranlasst meinen neun Kilogramm<br />

schweren Rucksack zu tragen, ich wäre fast<br />

zusammengebrochen.<br />

Unsere erste Lektion beim Bergaufstieg: Trage möglichst<br />

wenig Gepäck! Weitere Lektionen: Teile deine<br />

Kraft ein! Schleiche wie ein Puma durch die Berge<br />

<strong>und</strong> stapfe nicht wie ein Rhinozeros!<br />

Tag zwei begann mit Muskelkater <strong>und</strong> einem grandiosen<br />

Sonnenaufgang über den Bergen. Wir waren<br />

unglaublich beeindruckt von dieser eleganten<br />

Schönheit der Berge. Kein Gedanke mehr an die<br />

Anstrengungen, nur purer Genuss, Dankbarkeit <strong>und</strong><br />

das Gefühl mit der Welt im Reinen zu sein. Mitten<br />

im Juli im Schnee auf 2196 m, wir Glückspilze. Wir<br />

erlebten ein unbeschreibliches Hochgefühl. Wir waren<br />

in einer anderen Welt aufgewacht.<br />

Die Gletscherwelt der Stubaier Alpen (3210 m), das<br />

Ötztal, der unglaublich schöne Ötztaler Panoramaweg,<br />

die F<strong>und</strong>stelle des Ötzi, das Südtiroler Schnalstal<br />

durften wir in den anderen Tagen erleben. Petra<br />

hat sich überw<strong>und</strong>en mit einem Kabinenlift zu fahren.<br />

An der Hand des Bergführers habe ich meine<br />

Angst, Brücken zu überqueren, überw<strong>und</strong>en. Wir<br />

lernten einander kennen <strong>und</strong> wertschätzen. Sitzend<br />

auf einem Stein beobachteten wir, wie sich in Sek<strong>und</strong>en<br />

der Himmel über den Bergen veränderte,<br />

erlernten den „Puma-Schleichgang“ oder erfuhren<br />

sehr viel über die faszinierende Pflanzen- <strong>und</strong> Tierwelt<br />

der Alpen. Wir wurden immer gelassener <strong>und</strong><br />

sensibler, wir erlebten unglaublich viel Glück. Wir<br />

haben die Alpen überquert. Wir haben in den Wolken<br />

gestanden!<br />

„Die Gebirge sind stumme Meister <strong>und</strong> machen<br />

schweigende Schüler“. Johann Wolfgang von Goethe<br />

„Fast überall auf der Welt galten seit alters her spektakuläre<br />

Einzelberge <strong>und</strong> Gipfelregionen als gefährliche<br />

<strong>und</strong> heilige Orte zugleich….“ Rüdiger Glaser<br />

Berge sind Orientierungshilfen:<br />

Moses kam mit den zehn Geboten vom Berg Sinai<br />

herab; Buddha meditierte am Fuße des Himalaja…;<br />

Jesus steigt auf einen Berg, um zu predigen; Allah<br />

erwählt Mohammed auf <strong>dem</strong> Berg Hira zum Propheten.<br />

Gelesen im MMM (mountain museum messner)<br />

Und noch eine Lektion: Gehe in die Berge <strong>und</strong> du<br />

verstehst warum Berge heilig sind!<br />

Martina Redlin-Rückert<br />

Herbst 2013 | Seniorenpost | 3


Rollender Zoo macht Halt im <strong>Theresienhof</strong><br />

Wilde Tiere unter uns<br />

Eine Attraktion der besonderen Art bescherte uns<br />

der Besuch der Familie Tränkler mit ihren exotischen<br />

Tieren. Alle Plätze im Speisesaal waren lückenlos besetzt,<br />

als Karl Tränkler Bewohner, Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

geladene Hortkinder mit ihren Erzieherinnen gleichermaßen<br />

herzlich begrüßte.<br />

Kleine Äffchen machten den Anfang <strong>und</strong> beeindruckten<br />

mit ihrer Quirligkeit. Es folgten mehrere<br />

Frettchen, Stinktiere (glücklicherweise ohne<br />

Duftabgabe!!!), ein Stachelschwein, ein Kro ko dilbaby<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Amazonas, ein Schweinsaffe <strong>und</strong> zwei<br />

unterschiedlich große Schildkröten.<br />

Die Spannung stieg, als zwei große Python-Schlangen<br />

zum Abschluss ihren „Auftritt“ hatten. Ganz<br />

Mutige <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Publikum durften einmal testen<br />

wie sich Reptilien anfühlen. Held des Nachmittags<br />

war eindeutig unser Alltagsbegleiter Kl<strong>aus</strong> Göbl, der<br />

sich mutig zwei große Schlangen um seinen Körper<br />

hängen ließ. Hierfür wurde er mit einem großen Appl<strong>aus</strong><br />

belohnt.<br />

Elke Andrzejak<br />

4 | Seniorenpost | Herbst 2013


Ehrenamtliche leisten Beitrag für das Wohlbefinden im Rittergut Beienrode<br />

Mit kleinen Dingen ganz viel bewirken<br />

Im Leben sind es oft die kleinen Dinge, die einen<br />

Alltag <strong>aus</strong>schmücken <strong>und</strong> den Tag zu etwas Besonderem<br />

machen. Für die Senioren im H<strong>aus</strong> der helfenden<br />

Hände auf <strong>dem</strong> Rittergut in Beienrode sind<br />

es unter anderen die ehrenamtlichen Helfer, die sich<br />

seit vielen Jahren liebevoll engagieren. Da finden Bedarf<br />

<strong>und</strong> Bedürfnis zueinander.<br />

Besonders engagierte Menschen <strong>aus</strong> der Region finden<br />

für sich selbst eine sinn- <strong>und</strong> hingebungsvolle<br />

Aufgabe <strong>und</strong> tun Gutes für die dankbaren Senioren.<br />

Diese ehrenamtlichen Helfer/innen unterstützen die<br />

Mitarbeitenden <strong>und</strong> können da Zeit schenken, wo<br />

das Personal im straff organisierten Arbeitstag den<br />

Bedürfnissen der Senioren nach Gesellschaft nicht<br />

immer nachkommen können. „Für helfende Hände<br />

sind wir immer dankbar <strong>und</strong> es kann nie genug Unterstützung<br />

geben“, sagt Elke Wolnik vom Begleitenden<br />

<strong>und</strong> sozialen Dienst.<br />

Irmgard Gassner ist eine der Ehrenamtlichen. Sie<br />

kommt seit vielen Jahren fast jeden Tag auf das Rittergut<br />

<strong>und</strong> kümmert sich um einzelne Senioren, begleitet<br />

sie in den Park oder unterhält sich mit ihnen<br />

im Hof. Für ihr jahrelanges Engagement wurde Irmgard<br />

Gassner sogar mit der goldenen Diakonie-Nadel<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet! Jeden Donnerstag unterstützt sie<br />

Ulrike Berger, Pastorin im Ruhestand, bei den Andachten.<br />

Pastorin Berger kümmert sich schon sehr<br />

lange ehrenamtlich, regelmäßig <strong>und</strong> zu besonderen<br />

Ereignissen um die Senioren <strong>und</strong> deren Angehörige.<br />

Den Mitarbeitenden steht sie jederzeit engagiert zur<br />

Seite.<br />

Zu den Ehrenamtlichen gehört auch Jutta Reuther.<br />

Sie besucht die Senioren mit ihren zwei Therapieh<strong>und</strong>en<br />

Carlo <strong>und</strong> Molly. Auf diese Besuche freuen<br />

sich die Senioren immer besonders. Tiere beleben<br />

<strong>und</strong> sorgen für gute Laune. Im Rittergut leben drei<br />

bunte Hähne mit sieben Hühnern, Kamerunschafe<br />

<strong>und</strong> zwei Katzen. Bei der Versorgung der Tiere wird<br />

unser H<strong>aus</strong>meister Christian Rauh von Schulklassen<br />

unterstützt. Viele Angehörige stellen Futter, Heu<br />

<strong>und</strong> Stroh zur Verfügung. Ein Garten für Menschen<br />

mit Demenz wird professionell von Frau Heinrich,<br />

einer Floristin <strong>aus</strong> Oebisfelde, in ihrer Freizeit gepflegt.<br />

Der Performance-Künstler am Cello, Wolfram<br />

Huschke lebt zurzeit auf <strong>dem</strong> Rittergut, um in Ruhe<br />

<strong>und</strong> Gelassenheit zu arbeiten. Zu besonderen Anlässen<br />

gibt er kleine Exklusiv-Konzerte für die Senioren.<br />

Besonders engagiert ist im Rittergut der Heimbeirat<br />

tätig. Er unterstützt die Mitarbeitenden so gut er<br />

kann in ihrer Arbeit <strong>und</strong> steht jederzeit beratend zur<br />

Seite. Heidrun Gans, Vorsitzende des Heimbeirates,<br />

bietet darüber hin<strong>aus</strong> Sprechzeiten für Angehörige<br />

an <strong>und</strong> besucht die Senioren bei Bedarf.<br />

„Dieses sind nur einige wenige Beispiele, die das<br />

Ehrenamt im Rittergut beschreiben, wir können an<br />

dieser Stelle nicht alle aufzählen. Wir sind je<strong>dem</strong><br />

einzelnen Helfer unglaublich dankbar, denn alle diese<br />

engagierten Menschen leisten einen enormen Beitrag<br />

für das Wohlbefinden der Senioren in unserer<br />

Einrichtung.“<br />

Elke Wolnik<br />

Begleitender Dienst H<strong>aus</strong> der helfenden Hände<br />

Birthe Katharina Oelgekl<strong>aus</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit Ev. Stiftung Neuerkerode<br />

Frau Heinrich erhielt einen Gutschein überreicht, weil sie ehrenamtlich<br />

den Garten des Wohnbereichs Butterblume pflegt<br />

<strong>und</strong> liebevoll bepflanzt.<br />

Herbst 2013 | Seniorenpost | 5


Termine <strong>Theresienhof</strong><br />

Besondere Veranstaltungen<br />

Dienstag 24.09. Tanzen im Sitzen<br />

Donnerstag 26.09. Singkreis<br />

Dienstag 01.10. Bibelquizz mit Pastor Labuhn<br />

Sonntag 06.10. Erntedankfest mit Chorauftritt<br />

Dienstag 08.10. Geburtstagskaffee<br />

Donnerstag 10.10. Singkreis<br />

Dienstag 15.10. Angebot BD/AB im Herzbergzimmer<br />

Dienstag 22.10. Angebot AB/BD in den Wohnbereichen<br />

Donnerstag 24.10. Singkreis<br />

Sonntag 26.10. Bayerischer Tag mit <strong>dem</strong> Marinechor<br />

Dienstag 29.10. Tanzen im Sitzen<br />

Dienstag 05.11. Geburtstagskaffee<br />

Donnerstag 07.11. Singkreis<br />

Dienstag 12.11. Filmnachmittag im Herzbergzimmer<br />

Dienstag 19.11. Angebot AB/BD in den Wohnbereichen<br />

Donnerstag 28.11. Modefirma Fichtner<br />

Freitag 29.11. Puppentheater Bad Harzburg<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

10.30 Gruppengymnastik Häuser Ahorn/Lärche/Ulme<br />

Montag 10.30 Gedächtnistraining Häuser Eiche/Tanne<br />

16.00 Spielr<strong>und</strong>e für alle Wohnbereiche<br />

Dienstag<br />

10.30 Helfer auf vier Pfoten 14-tägig für alle Wohnbereiche<br />

10.45 Sturzprävention Häuser Ahorn/Lärche/Ulme<br />

Mittwoch<br />

09.15 Stadtfahrt für alle Wohnbereiche<br />

15.00 Vorleser<strong>und</strong>en in den Wohnbereichen<br />

10.45 Sturzprävention Häuser Eiche/Tanne<br />

Donnerstag 10.30 Singkreis 14-tägig für alle Wohnbereiche<br />

15.00 H<strong>und</strong>ebesuch für alle Wohnbereiche<br />

10.30 Gedächtnistraining Häuser Ahorn/Lärche/Ulme<br />

Freitag 10.30 Gruppengymnastik Häuser Eiche/Tanne<br />

15.30 Gedächtnistraining für alle Wohnbereiche<br />

Samstag 15.30 Gottesdienst für alle Wohnbereiche<br />

vormittags Gruppenaktivierung 14-tägig in den Wohnbereichen<br />

Sonntag<br />

nachmittags Gruppenangebot monatlich im Herzbergzimmer<br />

6 | Seniorenpost | Herbst 2013


Termine Rittergut Beienrode<br />

Dienstag 10.09. 17.00 Brotzeit im Park des Rittergutes<br />

Sonntag 22.09. Herbst-Kaffeetrinken im Kaminzimmer<br />

Montag 23.09. 15.00 Der Heimbeirat lädt ein im Café Zeitlos<br />

Montag 23.09. Apfelernte im Obstgarten<br />

Dienstag 24.09. Apfelpressen in Neuerkerode<br />

Sonntag 06.10. 15.00 Erntedankfest in allen Wohnbereichen<br />

Mittwoch 09.10. 08.00 Seniorenfrühstück im großen Seminarraum<br />

Freitag 18.10. 15.00 Herbstspaziergang <strong>und</strong> Kaffeetrinken im Elm<br />

Montag 28.10. 15.00 Der Heimbeirat lädt ein im Café Zeitlos<br />

Donnerstag 31.10. 15.00 Geburtstagsfeier für Bewohner im Café Zeitlos<br />

Mittwoch 13.11. 08.00 Seniorenfrühstück im großen Seminarraum<br />

Dienstag 12.11. 16.00 Lampionfest im Hof<br />

Mittwoch 20.11. 15.30 Abendmahlgottesdienst Buß- <strong>und</strong> Bettag im Kaminzimmer<br />

Montag 25.11. 15.00 Der Heimbeirat lädt ein im Café Zeitlos<br />

Dienstag 26.11. 15.30 Adventsbasteln im Kaminzimmer<br />

Donnerstag 28.11. 15.00 Geburtstagsfeier für Bewohner im Café Zeitlos<br />

248<br />

214<br />

392<br />

1<br />

395<br />

391<br />

4<br />

391<br />

39<br />

39<br />

395<br />

248<br />

Braunschweig<br />

Wolfenbüttel<br />

Sickte<br />

Asse<br />

79<br />

Cremlingen<br />

82<br />

39<br />

1<br />

Evangelische Stiftung<br />

<strong>NeuErkerode</strong><br />

Beienrode<br />

Elm<br />

H<strong>aus</strong> der helfenden Hände,<br />

Rittergut Beienrode<br />

Königslutter<br />

1<br />

244<br />

244<br />

2<br />

Helmstedt<br />

Schöppenstedt Schöningen<br />

Lappwald<br />

4<br />

214<br />

391<br />

392<br />

1<br />

395<br />

Braunschwe<br />

391<br />

39<br />

39<br />

395<br />

Wolfenbüttel<br />

S<br />

245<br />

248<br />

Regelmäßige Termine<br />

In übersichtlicher Form finden Sie die regelmäßigen Angebote des sozialen <strong>und</strong><br />

begleitenden Dienstes im Faltblatt. Neben einer Wochenübersicht der Gruppenangebote<br />

sind die individuellen Angebote sowie weitere Erläuterungen dazu enthalten.<br />

Das Faltblatt liegt im H<strong>aus</strong> <strong>aus</strong>. Sollten Sie kein Exemplar erhalten haben oder<br />

wenn wir Ihnen eines zusenden dürfen, melden Sie sich gern in der Verwaltung.<br />

Angehörigen- <strong>und</strong> Betreuertreffen im Café Zeitlos<br />

Hauptthema dieses Abends war die „Behandlung,<br />

Pflege <strong>und</strong> Begleitung schwerstkranker <strong>und</strong> sterbender<br />

Menschen“. Der Tod ist ein so einschneidendes<br />

Ereignis, dass sich sowohl Sterbende als auch Angehörige<br />

von Gr<strong>und</strong> auf darauf einstellen müssen.<br />

Ihnen dabei zu helfen, war an diesem Abend unser<br />

Anliegen. Pastor Rüdiger Becker, Direktor der Evangelischen<br />

Stiftung Neuerkerode, referierte behutsam<br />

zu diesem Thema. Unterstützt wurde er von Heidrun<br />

Döring <strong>und</strong> Cornelia Herrmann, den H<strong>aus</strong>leitungen<br />

sowie von Elke Wolnik, Koordinatorin des Begleitenden<br />

<strong>und</strong> sozialen Dienstes.<br />

„In unsere Einrichtung ziehen Menschen, die meistens<br />

in der Gewissheit leben, dass dies ihr letztes<br />

Zuh<strong>aus</strong>e sein wird. Zu diesem Abschnitt des Lebens<br />

gehört unweigerlich der Sterbeprozess. Der alte<br />

Mensch <strong>und</strong> seine Angehörigen sollen menschliche<br />

Nähe <strong>und</strong> Zuwendung in diesem schmerzlichen Prozess<br />

erfahren <strong>und</strong> sich nicht allein gelassen fühlen“,<br />

sagte Kathrin Hoffmann, Pflegedienstleiterin im<br />

H<strong>aus</strong> der helfenden Hände.<br />

Herbst 2013 | Seniorenpost | 7


Gottesdienst im Freien<br />

Sommerfest <strong>Theresienhof</strong><br />

Sommerliche Temperaturen zu unserem Sommerfest –<br />

leider keine Selbstverständlichkeit. Umso mehr erfreuten<br />

sich Bewohner, Angehörige <strong>und</strong> Mitarbeiter an <strong>dem</strong><br />

schönen Wetter <strong>und</strong> einem r<strong>und</strong>um gelungenen Fest<br />

im Garten. Für Kaffee, Kuchen, Gegrilltes <strong>und</strong> Salate<br />

gab es jede Menge Abnehmer. Eine jährliche Tradition,<br />

die keiner missen möchte. Ein Abschluss-Gottesdienst<br />

im Freien sorgte für einen besinnlichen Ausklang.<br />

Sommer<strong>aus</strong>flug vom <strong>Theresienhof</strong> zum Kloster Michaelstein<br />

Schöne Einblicke <strong>und</strong> Ausblicke<br />

Bei schönstem Sommerwetter starteten wir unseren<br />

diesjährigen Ausflug in Richtung Blankenburg. Die<br />

Fahrt im Bus über die Dörfer konnten alle genießen.<br />

Es gab viel zu sehen <strong>und</strong> durch die vielseitigen Informationen<br />

unserer Busfahrerin, auch so manch <strong>Neues</strong><br />

zu erfahren.<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen gab es – je nach Wunsch – draußen<br />

unter <strong>dem</strong> Sonnenschirm oder drinnen in den<br />

schattigen Räumlichkeiten. Die Klosterkapelle bot<br />

nicht nur interessante Einblicke, sondern auch besonders<br />

kühle Momente. Die Fischteiche auf <strong>dem</strong><br />

Gelände luden zu kleinen Spaziergängen ein; andere<br />

bevorzugten den schönen Blick von der Terrasse. Fazit<br />

des Tages: eine r<strong>und</strong>um schöne Ausflugsfahrt!<br />

10 | Seniorenpost | Herbst 2013


Gr<strong>und</strong>schüler zu Gast im Rittergut<br />

Drei Tage „Natur pur“<br />

Gleich nach Pfingsten ging es los. Die erste Klassenfahrt<br />

mit zwei Übernachtungen stand den 14 Schulkindern<br />

<strong>aus</strong> der Klasse 2f der Gr<strong>und</strong>schule Emmerstedt<br />

bevor. Von Mittwoch bis Freitag war das „H<strong>aus</strong> der<br />

helfenden Hände“<br />

im Rittergut Beienrode<br />

ihr Quartier. Die<br />

Vorfreude war zwar<br />

groß, aber <strong>dem</strong> Einen<br />

oder Anderen war die<br />

geplante Klassenreise<br />

mit Übernachtungen<br />

nicht so ganz geheuer.<br />

Doch bei den vielen<br />

interessanten Unternehmungen,<br />

einer<br />

komfortablen Unterbringung <strong>und</strong> viel, viel Natur<br />

<strong>und</strong> Bewegung kamen die Schüler gar nicht ins Grübeln.<br />

„Ich könnte noch bleiben“, hörten die Lehrkräfte<br />

<strong>und</strong> Begleiter Frau Kwiatecki, Frau Peters-Witlake<br />

<strong>und</strong> Petra Feder nicht nur einmal beim Abschied nach<br />

<strong>dem</strong> letzten Frühstück im Rokokosaal des Rittergutes.<br />

Nicht mal das trübe Wetter konnte die gute Laune<br />

<strong>und</strong> das harmonische Miteinander beeinflussen.<br />

Willkommen in beienrode<br />

Berufseinsteiger<br />

Wir heißen unsere neuen Auszubildenden imRittergut<br />

Beienrode ganz herzlich willkommen <strong>und</strong><br />

wünschen alles Gute für ihren Berufseinstieg <strong>und</strong><br />

viel Fre<strong>und</strong>e an der Arbeit im H<strong>aus</strong> der helfenden<br />

Hände: Nico Kühne, Louis Schiewe, Jennifer Schellenberg,<br />

Annika Hackenberg <strong>und</strong> Jacqueline Bischof<br />

(Foto v.l.). Es fehlen Michelle Borck, Janina Kriegshammer,<br />

Anna Neubauer <strong>und</strong> Angelina Sabetta.<br />

Petra Feder, Gr<strong>und</strong>schule Emmerstedt<br />

Ein Praktikant berichtet <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rittergut Beienrode<br />

Tolle Eindrücke <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

Dass es mir viel Spaß macht, mich mit hilfebedürftigen<br />

Menschen zu beschäftigen, ihnen zu helfen, ihren<br />

Alltag so gut wie möglich zu meistern, habe ich<br />

bei meinem dreiwöchigen Praktikum im „H<strong>aus</strong> der<br />

helfenden Hände“ im Rittergut Beienrode schnell<br />

gemerkt. Gemeinsam haben wir viel miteinander<br />

gespielt, sind spazieren gegangen, haben Lieder gesungen<br />

<strong>und</strong> geredet. Ich möchte mich bei allen bedanken,<br />

die mir dieses Praktikum ermöglicht haben.<br />

Es waren tolle Eindrücke <strong>und</strong> Erfahrungen, die ich<br />

sammeln durfte <strong>und</strong> die ich für meinen späteren Berufsweg<br />

nutzen kann.<br />

Marvin Tams<br />

Herbst 2013 | Seniorenpost | 11


Im THeresienhof <strong>Goslar</strong> wurde gewählt<br />

Die Bewohnervertretung 2013 stellt sich vor<br />

Gudrun Ribbe<br />

1. Vorsitzende<br />

Carla Lüttich<br />

H<strong>aus</strong> Ulme<br />

2. Vorsitzende<br />

Reinhold Strilziw<br />

H<strong>aus</strong> Ulme<br />

Schriftführer<br />

Es fehlt Uwe Conrad (Gastteilnehmer, Seniorenvertretung)<br />

Gertrud Heine<br />

H<strong>aus</strong> Ulme<br />

Mitglied<br />

Waltraud Schiller<br />

H<strong>aus</strong> Ulme<br />

Mitglied<br />

Jürgen<br />

Riegelmann<br />

Mitglied<br />

HAUS DER HELFENDEN HÄNDE gGmbH<br />

Senioren- <strong>und</strong> Pflegeheim im Rittergut Beienrode<br />

Beienroder Hauptstraße 1<br />

38154 Königslutter-Beienrode<br />

Telefon (05353) 913 40<br />

Telefax (05353) 913 41 08<br />

info@h<strong>aus</strong>-der-helfenden-haende.de<br />

www.hdhh.de<br />

<strong>Theresienhof</strong> GmbH<br />

Senioren- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />

Rammelsberger Straße 42<br />

38644 <strong>Goslar</strong><br />

Telefon (0 53 21) 78 70<br />

Telefax (0 53 21) 78 74 35<br />

12 | Seniorenpost | Herbst 2013<br />

info@theresienhof-goslar.de<br />

www.theresienhof-goslar.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!