Ausgabe 79/ Mai 2013 - Diakoniewerk Neues Ufer
Ausgabe 79/ Mai 2013 - Diakoniewerk Neues Ufer
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Unsere kindertagesstätten<br />
Kindergarten-Cops im Lankower Spielhaus<br />
Es brennt, es brennt…<br />
Kinder üben das Überqueren von Straßen<br />
Regelmäßig im Vorschuljahr<br />
kommen die Kindergarten-Cops<br />
zu uns in die Kita, um mit den<br />
fünf- und sechsjährigen Mädchen<br />
und Jungen präventiv zu<br />
arbeiten.<br />
In fünf einzelnen Modulen lernen<br />
die Kinder, wie sie sich in bestimmten<br />
Situationen richtig verhalten<br />
müssen. Zunächst treffen<br />
die Kinder den Kontaktbereichsbeamten,<br />
der ihnen Uniform und<br />
Dienstausweis erklärt. So lerne die<br />
Kinder die Merkmale des Dienst-<br />
Spielerisch festigen die Kinder<br />
die Farben der Ampel und üben<br />
das Balancieren zur Stärkung ihres<br />
Gleichgewichtes. Was, wenn das<br />
Kind von einem Fremden angesprochen<br />
wird? Im Modul „Begegnung<br />
mit einem Fremden“ hören<br />
und besprechen die Kinder eine<br />
einfühlsame Bilderbuchgeschichte,<br />
in der sie erfahren, warum es<br />
so wichtig sein kann, sich nicht<br />
auf Fremde einzulassen. In einem<br />
speziellen Verhaltenstraining lernen<br />
die Kinder laut und bestimmt<br />
ausweises und die Bedeutung zu rufen „Halt! Lassen Sie mich in<br />
des Notrufs 110 kennen.<br />
Ruhe!“ und das Richtige zu tun.<br />
Im nächsten Modul lernen die Und schließlich gehen die Kinder<br />
Kinder, was sie tun müssen, wenn mit einem Polizisten auf die Straße,<br />
um das sichere Überqueren<br />
sie allein zuhause sind und es an<br />
der Tür klingelt. Dazu erlernen sie der Straße zu üben und bereiten<br />
sich so auf ihren zukünftigen<br />
fünf konkrete Regeln: „Ich geh<br />
nicht zur Tür. Ich sehe nicht durch Schulweg vor. Zum Ende des Vorschuljahres<br />
werden alle Kinder zur<br />
das Guck- und Schlüsselloch. Ich<br />
gehe nicht ans Fenster. Ich bin großen Abschlussfeier mit einem<br />
mucksmäuschenstill. Ich brauche bunten Programm eingeladen.<br />
überhaupt keine Angst zu haben!“<br />
Manuela Kreisel<br />
Dann folgt das Modul „Spiel“:<br />
Lankower Spielhaus<br />
Neue Mitarbeiter<br />
Thomas Bindschuhs ist 24 Jahre alt und lebt in Sternberg. Seit März <strong>2013</strong><br />
ist der ausgebildete Kinderpfleger und Erzieher im <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong><br />
<strong>Ufer</strong> beschäftigt. Seine Freizeit verbringt Thomas Bindschuhs am liebsten<br />
mit der Familie und seinen Freunden.<br />
wichtige Punkte für unser Verhalten<br />
bei Feuer. Natürlich durften<br />
wir uns auch das Feuerwehrauto<br />
ansehen. Am Mittwoch kam ein<br />
Feuerwehrmann zu uns in die Einrichtung.<br />
Er erklärte uns, wie ein<br />
Feuer entsteht und was wir dann<br />
Kinder bei der Feuerwehr Ventschow machen müssen. Zum besseren Feuerwehrmann in seiner Kleidung<br />
Verständnis brachte er eine Nebelmaschiene<br />
...und was jetzt?<br />
mit, mit der er fast Freitag beendeten wir unsere<br />
Genau diese Frage klärten wir originalgetreu einen Brand demonstrieren<br />
besondere Woche mit einem<br />
vom 8. bis 12. April dieses Jahres<br />
konnte. Nun mussten Feueralarm. Da war auch die<br />
in der Kindertagesstätte Hummelnest<br />
wir schnell hinauskriechen und Feuerwehr dabei. Anschließend<br />
in Ventschow. Montags uns in Sicherheit bringen. Zum Ab-<br />
durften die Kinder noch mit Was-<br />
starteten wir mit selbst gemalten<br />
schluss durften wir noch die Kleiser<br />
spritzen. Das war eine sehr erche.<br />
Feuerwehrbildern in die Wodung<br />
eines Feuerwehrmannes eignisreiche undschöne Woche.<br />
Diese haben wir dann bei anziehen. Am Donnerstag war Jetzt sind wir für den Ernstfall gut<br />
uns aufgehängt. Am Dienstag dann Kinozeit. Wir haben in unserem<br />
gerüstet und wissen, wie wir uns<br />
stand das erste große Highlight<br />
Sportraum der Kindertages-<br />
im Notfall verhalten müssen.<br />
für die Kinder auf dem Plan: ein stätte den Film „Feuerwehrmann<br />
Besuch bei der Feuerwehr in Sam“ angeseshen. Dabei waren<br />
Anja Kähler<br />
Ventschow. Hier lernten wir erste die Kinder sehr aufmerksam. Am Kindertagesstätte Hummelnest<br />
Hortkinder sind in ihrer Freizeit aktiv und kreativ<br />
„Bauen statt Hauen“ ist eine Hort-<br />
Arbeitsgemeinschaft (AG). Sie ist<br />
altersübergreifend und feindet regelmäßig<br />
statt.<br />
Wie das Wort schon sagt, soll<br />
ausgerüsteter Werk- und Kreativkeller<br />
zur Verfügung. Es entstehen<br />
wunderschöne Arbeiten, wie z. B.<br />
große Tier- und Pflanzenrequisiten<br />
für den Familientag im vergangenen<br />
Jahr oder ein Modell der<br />
zuleben. Sie können sie bewusst<br />
einsetzen und natürlich auch genießen.<br />
Mit Ideen und Anregungen wandelt<br />
sich so in der Freizeit entstehende<br />
Produktivität ein Bestandteil dieser<br />
gesamten Kindertagesstätte zum<br />
Langeweile schnell<br />
AG sein. So lernen die Kinder<br />
den Umgang mit verschiedenem<br />
Werkzeug und unterschiedlichem<br />
Material kennen, sodass am Ende<br />
immer ein Ergebnis in einzigartiger<br />
Vielfalt vorliegt. Für die kreativen<br />
Arbeiten der Kinder steht ein gut<br />
40. Geburtstag der Einrichtung.<br />
Der Spaß und die Freude beim<br />
kreativen Werken sowie der Stolz<br />
über fertige Ergebnisse stärken<br />
die teilnehmenden Kinder darin,<br />
ihre Kreativität und Phantasie aus-<br />
in produktive Eigenarbeit. Denn<br />
wie heißt es so schön: „Bauen“ ist<br />
besser als „Hauen“!<br />
Michael Walther<br />
Horterzieher,<br />
Kita Benjamin Blümchen<br />
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