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Liebe Freunde! - Diakoniewerk Neues Ufer

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<strong>Liebe</strong> <strong>Freunde</strong>!<br />

Sicher kommt Ihr nicht darauf,<br />

wo ich gerade sitze!<br />

Ich habe mir einen Ast gesucht auf einem<br />

Lederhülsenbaum. Was, Ihr kennt einen<br />

solchen Baum gar nicht?<br />

Ich gebe Euch einen guten Tipp: Kommt zum<br />

<strong>Diakoniewerk</strong> nach Rampe. Auf der großen<br />

Wiese seht Ihr Hecken und Bäume, die erst seit kurzer Zeit dort stehen. Es sind Hainbuchenhecken<br />

und 22 Lederhülsenbäume. Eine große Überraschung schlummert noch in der<br />

Erde: Tausende Krokusse und Hunderte Narzissen.<br />

Was glaubt Ihr, wo ich sitze? In einem Park? Auf einem Wiesenbaum? Alles falsch! Ich sitze<br />

in einer Kirche!<br />

Ja, richtig. Meine Adresse lautet ab jetzt: Zur Baumkirche in Rampe.<br />

Der Baum ganz hinten am Altar ist es. Der Altar selbst ist noch nicht fertig gestaltet. Im<br />

Moment steht dort ein großer Findling. Ein Kreuz wird sicher noch dazukommen.<br />

Ist das nicht wunderbar? Ich sitze auf einem wohlriechenden Baum und befinde mich gleichzeitig<br />

in einem Kirchenraum.<br />

Die gute Idee dafür hatte Herr Budde, der Geschäftsführer des <strong>Diakoniewerk</strong>s <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong>.<br />

Er hatte etwas von einer Baumkirche gehört und meinte, die passt zu uns auch gut. Wir<br />

können die freitäglichen Andachten dort feiern, kleine oder große Menschen können getauft<br />

werden, wir können uns zum <strong>Ufer</strong>fest zu vielen versammeln.<br />

Wenn Herr Budde eine Idee hat, dann sucht er sich Leute, die ihn unterstützen. Die Gartenund<br />

Landschaftsarchitekten-Firma Proske & Steinhausen überlegte, wie eine luftige Kirche<br />

aus Bäumen aussehen kann. Die Firma Rumpf hat den Platz für die Kirche geräumt und<br />

alles dafür gut eingegraben.<br />

Und schon kann ich auf meiner Amerikanischen Gleditschie sitzen und mich auf das <strong>Ufer</strong>fest<br />

am 24. Mai 2008 freuen.<br />

Wisst Ihr, wie das Thema zum Fest heißt? „Die Welt ist Klang“.<br />

Das passt auf ganz wunderbare Weise zusammen. So ein schönes Motto und dazu eine<br />

frohe Weihung einer ganz natürlichen, offenen Kirche!<br />

Ich freue mich auf alle, die zu mir hoch schauen!<br />

Eure<br />

<strong>Ufer</strong>schwalbe Auguste


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 2<br />

� Kindertagesstätte<br />

Rasselbande Sukow<br />

Das <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong><br />

hat zum 01. März 2008 die<br />

Kindertagesstätte Rasselbande<br />

in Sukow von der Gemeinde<br />

übernommen. Mitarbeiter<br />

und Eltern haben sich positiv<br />

zu dieser Übernahme ausgesprochen,<br />

und die Gemeindevertretung<br />

hat sie dann auch<br />

beschlossen.<br />

Die Kostensätze sollen für das<br />

Jahr 2008 unverändert bleiben,<br />

damit bleiben auch die Elternbeiträge<br />

unverändert.<br />

� Produktionsleiter in<br />

der WfbM<br />

Auf Grund der deutlichen Vergrößerung<br />

der Ramper Werkstätten<br />

ist neben der Werkstattleiterin<br />

ein Produktionsleiter<br />

eingestellt worden, um die<br />

Fülle der Aufgaben besser zu<br />

bewältigen.<br />

Herr Thim hat seine Aufgabe<br />

zum 01. März 2008 begonnen<br />

und ist insbesondere im Bereich<br />

der Strukturierung, der<br />

Zusammenarbeit in der Werkstatt,<br />

der Auftragsbeschaffung<br />

und Arbeitsorganisation tätig.<br />

� Blutspende für das<br />

DRK<br />

Nach einer längeren Pause<br />

hat das DRK im Februar auf<br />

dem Gelände des <strong>Diakoniewerk</strong>s<br />

wieder zur Blutspende<br />

aufgerufen, viele Mitarbeitende<br />

des Landeskriminalamtes<br />

und des <strong>Diakoniewerk</strong>s sowie<br />

Kurznachrichten<br />

Kurznachrichten<br />

weitere umliegende Betriebe<br />

haben an der Aktion teilgenommen,<br />

so dass sie für das<br />

DRK ein großer Erfolg war.<br />

� <strong>Ufer</strong>fest am<br />

24. Mai 2008<br />

Unter dem Motto „Die Welt ist<br />

Klang“ wird das <strong>Ufer</strong>fest am 24.<br />

Mai, von 11 bis 17 Uhr wieder<br />

auf dem Gelände des Neuen<br />

<strong>Ufer</strong>s stattfinden.<br />

Ein besonderer Höhepunkt wird<br />

dabei die Einweihung der neu<br />

angepflanzten Baumkirche sein.<br />

Auch die Gestaltung des Sinnesgartens<br />

wurde weiterentwickelt<br />

und wird vorgestellt.<br />

Daneben werden auf der Bühne<br />

wieder viele Aktionen stattfinden,<br />

für viele Höhepunkte ist<br />

gesorgt und eine Fülle von Bastelständen<br />

für die Kinder,<br />

insbesondere zum Motto des<br />

Festes, aber auch Marktstände<br />

werden zu einem bunten, abwechslungsreichen<br />

Nachmittag<br />

einladen.<br />

Eine Mutter kommt zur Tür herein, um ihre Tochter<br />

abzuholen. Sie schaut um die Ecke zu den Kindern am<br />

Tisch. Da ruft Isa-Marie (2½ ):<br />

„Ayleens Mama guckt um die Kurve!“<br />

� Werkstattferien 2008<br />

Nachdem es 2007 keine zusammenhängenden<br />

Werkstattferien<br />

gab - jede Arbeitsgruppe konnte<br />

selbstständig schließen, jeder<br />

Beschäftigte seinen eigenen<br />

Urlaub planen - wird es im Jahre<br />

2008 Werkstattferien vom 11.-<br />

29. August geben. Die etwas<br />

unkoordinierte Urlaubssituation<br />

des vergangenen Jahres hat<br />

doch zu einigen Problemen bei<br />

der Planung geführt.<br />

Da durch die Werkstattferien nur<br />

ein Teil des zur Verfügung stehenden<br />

Urlaubs verplant wird,<br />

stehen noch ausreichend Tage<br />

für die individuelle Planung zur<br />

Verfügung.<br />

� Errichtung einer<br />

Wäscherei<br />

Die Ramper Werkstätten planen<br />

die Errichtung einer Wäscherei<br />

auf dem Zentralgelände<br />

des <strong>Diakoniewerk</strong>s.<br />

Die Baugenehmigung ist beantragt<br />

und es ist vorgesehen,<br />

in der ersten Jahreshälfte mit<br />

dem Bau zu beginnen. In der<br />

Wäscherei sollen täglich 1,5<br />

Tonnen Wäsche von diakonischen<br />

und anderen Einrichtungen<br />

gewaschen werden.<br />

Bernd Budde / Klaus Wolge


Andacht<br />

Andacht<br />

Jesus Christus spricht:<br />

„Ich lebe, und ihr sollt auch leben.“<br />

(Johannes 14, Vers 19)<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 3<br />

<strong>Liebe</strong> Leser!<br />

Ostern ist früh in diesem Jahr, schon gleich nach Frühlingsanfang.<br />

Ostern ist ein Fest, das zum Frühling passt. Die Sonnenstrahlen<br />

vertreiben die dunkle, kalte Jahreszeit, die Natur erwacht zu<br />

neuem Leben.<br />

An vorgetriebene Zweige werden bemalte Eier gehängt. Wir<br />

erzählen die Geschichte vom Osterhasen, der die Eier bringt<br />

und die Kinder haben den Spaß, sie zu suchen und zu finden.<br />

All das und noch viel mehr ist Ostern.<br />

Ostern ist aber auch noch etwas ganz anderes. Ostern ist das<br />

Erwachen von Hoffnung auf neues Leben, die Sehnsucht, es<br />

möge nicht alles beim Alten bleiben. Ostern hat zu tun mit neuen<br />

Anfängen, neuem Mut und der Überwindung von Angst und<br />

Resignation. Dazu erzählt die Bibel Geschichten, Geschichten,<br />

die man allerdings bestenfalls nur halb versteht, wenn sie nicht erklärt werden.<br />

Was da zu Ostern geschehen ist, ist so anders als alle unsere Erfahrungen, dass es uns fast<br />

sprachlos macht. Diese Sprachlosigkeit teilen wir mit vielen Gestalten der Ostergeschichten. Da<br />

sind die Frauen, die, ganz anders als die starken Männer, ungeachtet der Gefahr, die ihnen droht,<br />

am Kreuz Jesu bis zuletzt aushalten. Am Ostermorgen dann das Entsetzen, als der Stein, der das<br />

Felsengrab verschlossen hielt, weggewälzt ist. In panischer Angst laufen sie davon.<br />

Doch dann erzählen die Ostergeschichten von verschiedenen unerwarteten, kaum fassbaren Begegnungen,<br />

unbegreiflich im wahrsten Sinne des Wortes. Während wir uns beim Lesen noch verwundert<br />

fragen, wie das denn angehen soll, dass da ein Gestorbener lebendig wird, erzählen die<br />

Ostergeschichten von einem Wunder, das seitdem in ähnlicher Weise immer wieder neu geschieht:<br />

Aus den trauernden, verzweifelten, hoffnungslosen und verängstigten Begleitern Jesu werden Menschen,<br />

die ihre Freude über diese unerwarteten Begegnungen nicht mehr für sich behalten können.<br />

Sie gehen los und sagen es allen, die es hören oder auch nicht hören wollen: „Freut euch, Jesus<br />

Christus ist von den Toten auferstanden, er ist uns begegnet!“ Gott schafft neues Leben, auch dort,<br />

wo nur noch Tod und Verderben ist. Das heißt: Das Leben Jesu, seine <strong>Liebe</strong> und alles, was er<br />

verkündet und bewirkt hat, hat sich mit seinem Tod nicht erledigt. Er lebt und ist in überraschender<br />

Weise immer wieder lebendig unter uns. Diese überwältigende Erfahrung gibt es seit Ostern.<br />

„Ich lebe, und ihr sollt auch leben“ sagt Jesus auch zu uns.<br />

Ostern, das ist, wenn verzweifelte Menschen getröstet werden in ihrem Leid, wenn sie wieder Mut<br />

fassen, zum ersten Mal nach langer Zeit wieder lächeln können und beginnen, an das Leben nach<br />

dem Tod (eines lieben Menschen) zu glauben. So schwer das Leben auch sein kann, es lohnt sich<br />

wieder zu leben. Selbst im Tod bleibt es von Gott umschlossen.<br />

Ostern, das ist, wenn Menschen froh und dankbar werden, weil sie Gottes Spuren in ihrem Leben<br />

entdecken, weil sie die Kraft fanden, die Hand zur Versöhnung zu reichen, den Streit nach Jahren zu<br />

begraben, das erlösende Wort fanden und aussprachen.<br />

Ostern, das ist, wenn Menschen sich für das Leben engagieren und sich nicht abfinden mit Ungerechtigkeiten,<br />

wenn sie aufstehen und an irgendeinem Punkt sich einsetzen für Menschen, die an<br />

ihrem Leben leiden.<br />

Ostern, das sind die kleinen Schritte hin zum Leben, das Gott neu schaffen will, Schritte zu einem<br />

Ort, an dem niemand mehr Angst haben muss und neues Vertrauen das Leben trägt.<br />

All das und noch viel mehr ist Ostern.<br />

Ihr<br />

Hans Schliemann


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 4<br />

Aufsichtsrat - kurz erklärt<br />

Jedes Unternehmen, auch jedes<br />

soziale Unternehmen, hat eine<br />

sogenannte Rechtsform. Klempner<br />

Müller zum Beispiel ist von der<br />

Rechtsform her ein Einzelunternehmen<br />

- er ist der Chef, er ist<br />

verantwortlich, er darf bestimmen,<br />

wie gearbeitet wird. Beim <strong>Diakoniewerk</strong><br />

<strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> ist es etwas<br />

komplizierter - es ist eine „gemeinnützige<br />

Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung (gGmbH)“.<br />

Diese gemeinnützige Gesellschaft<br />

gehört dem Diakonischen<br />

Werk, den Kirchgemeinden Zittow<br />

und Retgendorf, dem Kirchenkreis<br />

Wismar und dem Augustenstift.<br />

Weil diesen fünfen die Gesellschaft<br />

gehört, nennt man sie<br />

die Gesellschafter. Sie sind, wie<br />

Klempner Müller in seiner Firma,<br />

die Chefs, sie sind verantwortlich,<br />

dürfen bestimmen, wie gearbeitet<br />

wird. Weil aber nicht alle fünf<br />

immer jede kleine Entscheidung<br />

diskutieren können, haben sie<br />

sich einen Geschäftsführer gesucht,<br />

der - wie der Name schon<br />

sagt - die Geschäfte führt. Das ist<br />

im <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong><br />

Bernd Budde. Allerdings wollen<br />

die fünf Gesellschafter natürlich<br />

wissen, was in ihrer Gesellschaft<br />

passiert,und alle ganz besonders<br />

wichtigen Entscheidungen wollen<br />

und müssen sie gemeinsam treffen.<br />

Dafür haben sie einen Aufsichtsrat<br />

gebildet. Dieser Aufsichtsrat<br />

trifft sich viermal im Jahr,<br />

kontrolliert, ob alles so läuft, dass<br />

es für das <strong>Diakoniewerk</strong>, die Mitarbeiter<br />

und Klienten gut ist. Außerdem<br />

beschließt der Aufsichtsrat<br />

in diesen Sitzungen, wie es<br />

weiter geht - ob zum Beispiel ein<br />

Wohnheim gebaut wird oder ein<br />

Kindergarten, ob Geld für Beratungsstellen<br />

vorhanden ist. Der<br />

Aufsichtsrat diskutiert jede Entscheidung<br />

- dann wird abgestimmt.<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende,<br />

Dr. Hartwig Daewel, leitet<br />

diese Treffen und bereitet sie zusammen<br />

mit dem Geschäftsführer<br />

vor. Und das sind die Aufsichtsratsmitglieder<br />

des <strong>Diakoniewerk</strong>s<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong>:<br />

Aus Aus der der Geschäftsführung<br />

Geschäftsführung<br />

Dr. Hartwig Daewel<br />

63 Jahre<br />

verheiratet,<br />

zwei Töchter, einen Sohn<br />

Landespastor für die Diakonie<br />

„Ich wünsche mir für die Zukunft,<br />

dass das <strong>Diakoniewerk</strong> weiterhin<br />

auf finanziell solider Basis arbeiten<br />

kann, so dass wir auch Arbeitsbereiche<br />

erhalten können, die wichtig<br />

sind, aber von den Kostenträgern<br />

nicht ausreichend beachtet<br />

werden. Ich hoffe, dass die Menschen<br />

in der Region, für die wir da<br />

sind, weiterhin unsere Arbeit mit<br />

Wohlwollen begleiten.“<br />

Dr. Hartwig Daewel ist in Mecklenburg<br />

aufgewachsen, hat an der<br />

Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität<br />

zu Berlin studiert<br />

und gelehrt und später als Pastor<br />

der Gemeinde Wildau südlich von<br />

Berlin gearbeitet. Von dort brachte<br />

er viel Erfahrung in der Kommunalpolitik,<br />

in der Jugendarbeit und im<br />

Aufbau von Strukturen für die Diakonie<br />

mit. Seit 1996 ist er Landespastor<br />

für Diakonie in Schwerin und<br />

damit Aufsichtsratsvorsitzender<br />

des <strong>Diakoniewerk</strong>s <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong>.<br />

Musik bereichert das Leben von Dr.<br />

Hartwig Daewel in seiner Freizeit -<br />

er ist ehrenamtlich als Organist tätig,<br />

spielt Klavier, Cello und singt<br />

im Chor. Aber auch Sport ist ihm<br />

wichtig - er treibt gern Wintersport,<br />

fährt Rad und auch die Vorzüge der<br />

Seen um Schwerin nutzt der Landespastor<br />

gern.<br />

Propst Holger Marquardt<br />

56 Jahre<br />

verheiratet,<br />

zwei Töchter, einen Sohn<br />

Pastor der Petrusgemeinde,<br />

Propst der Propstei Schwerin<br />

„Ich bin noch heute sehr froh, dass<br />

wir uns damals für Kindertagesstätten<br />

im <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong><br />

entschieden haben. Das ist eine Investition<br />

in die Zukunft von Kirche<br />

und Diakonie.<br />

Ich wünsche mir, dass dem <strong>Diakoniewerk</strong><br />

die Ideen nicht ausgehen<br />

und dass es gelingt, die Zusammenarbeit<br />

der Einrichtungen mit den<br />

Kirchgemeinden weiter und intensiver<br />

zu gestalten.“<br />

Propst Holger Marquardt ist von<br />

Beginn an, also seit 1991, für den<br />

Kirchenkreis Wismar im Aufsichtsrat<br />

des <strong>Diakoniewerk</strong>s. Seit dem<br />

Sommer 1990 ist er in Schwerin<br />

Pastor der Petrusgemeinde, davor<br />

war er 15 Jahre lang Gemeindepastor<br />

in Carlow bei Schönberg. In seiner<br />

Arbeit im Aufsichtsrat sind ihm<br />

die Kindertagesstätten be-sonders<br />

wichtig. Sie sind für ihn, neben der<br />

Weinberg- und der Montessori-<br />

Schule, die wichtigsten Anknüpfungspunkte<br />

in der Zusammenarbeit<br />

der Gemeinden mit dem <strong>Diakoniewerk</strong>.<br />

Die Kindergärten, so sagt er,<br />

öffnen die nächste Generation für<br />

die Kirche. Außerhalb der Arbeit liest<br />

Holger Marquardt gerne Romane<br />

und drückt Hansa Rostock, leider<br />

meist vor dem Fernseher, wie er<br />

sagt, die Daumen.


Pastor Matthias Staak<br />

43 Jahre<br />

verheiratet,<br />

zwei Töchter, zwei Söhne<br />

Pastor der Kirchgemeinden<br />

Zittow und Retgendorf<br />

„Das <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> sollte<br />

sich dessen bewusst sein, dass<br />

seine Stärke aus seinen Wurzeln<br />

kommt - aus der Region, aus der<br />

Kirchgemeinde hier vor Ort. Menschen<br />

aus der Gemeinde haben das<br />

<strong>Diakoniewerk</strong> gegründet und maßgeblich<br />

dazu beigetragen, dass es<br />

heute so ist, wie es ist. Und auch<br />

wenn das Werk größer geworden ist<br />

- das sollte unsere Basis sein.“<br />

Pastor Matthias Staak hat in Greifswald<br />

Theologie studiert, sein Vikariat<br />

führte ihn nach Pasewalk. Von<br />

1991 bis 2003 war Rollwitz seine<br />

Kirchgemeinde, 2003 übernahm<br />

Matthias Staak die Pfarre in Zittow<br />

und damit den Sitz im Aufsichtsrat<br />

des <strong>Diakoniewerk</strong>s. In den traditionsreichen<br />

Stiftungen St. Spiritus und St.<br />

Georg in Pasewalk saß Matthias<br />

Staak bereits im Kuratorium - so war<br />

ihm die Aufsichtsratsarbeit hier nicht<br />

ganz fremd. Genausowenig wie die<br />

Region, denn das Elternhaus seiner<br />

Frau steht in Cambs. Matthias Staak<br />

sieht seine Arbeit im Aufsichtsrat<br />

auch als Möglichkeit, Mitarbeitenden<br />

eine Stimme in diesem Gremium zu<br />

geben. Regelmäßig trägt er deren<br />

Probleme, Sorgen und Nöte in die<br />

Sitzungen.<br />

Pastor Matthias Staak ist Motorradfahrer<br />

mit Leib und Seele, hat unter<br />

anderem die Ostsee umrundet und<br />

Irland und Schottland durchfahren.<br />

In diesem Jahr soll es mit seiner<br />

Honda Transalp zum Nordkap gehen.<br />

Aber auch gute Bücher und<br />

Sport sind dem 43-Jährigen wichtig.<br />

Aus Aus der der Geschäftsführung<br />

Geschäftsführung<br />

Frank-Holger Blümel<br />

47 Jahre<br />

verheiratet,<br />

einen Sohn, eine Tochter<br />

Vorstandsvorsitzender des<br />

Augustenstifts<br />

„Der Erfolg eines sozialen Unternehmens<br />

hängt maßgeblich davon<br />

ab, inwieweit es gelingt, die soziale<br />

und die betriebswirtschaftliche<br />

Kompetenz in Einklang zu bringen.<br />

Die Menschen auf beiden Seiten<br />

müssen einander verstehen und<br />

zum Wohl der ihnen anvertrauten<br />

Menschen zusammen arbeiten.“<br />

Frank-Holger Blümel ist in Braunschweig<br />

geboren und aufgewachsen<br />

und hat dort an der Technischen<br />

Universität Erziehungs- und<br />

Sozialarbeitswissenschaften studiert.<br />

Die Wendezeit um 1989 hat<br />

der heute 47-Jährige in West-Berlin<br />

erlebt. Ihm wurde schnell klar,<br />

dass auch im sozialen Bereich die<br />

betriebswirtschaftlichen Aspekte<br />

immer wichtiger werden. Frank-<br />

Holger Blümel hat dann noch ein<br />

Studium der Betriebswirtschaft absolviert<br />

und als Heimleiter bei der<br />

Lebenshilfe gearbeitet. Seit 2001<br />

ist er Vorstandsvorsitzender des<br />

Augustenstifts, seit 2003 Geschäftsführer<br />

der Sozius Pflegeund<br />

Betreuungsdienste gGmbH.<br />

Wenn der Kalender einmal keine<br />

dienstlichen Termine ausweist,<br />

nutzt Frank-Holger Blümel jede<br />

Minute, um mit seiner Familie<br />

zusammen zu sein, zu der auch die<br />

Colliehündin Wenka gehört. Gern<br />

geht die Familie gemeinsam auf<br />

Reisen. In Sachen Sport ist für ihn<br />

- und darüber freut sich der Hund -<br />

das Laufen die bevorzugte Art, um<br />

ins Schwitzen zu kommen.<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 5<br />

Birgit Sackreuter<br />

46 Jahre<br />

verheiratet, eine Tochter<br />

Beamtin im Finanzamt<br />

Schwerin,<br />

Mitglied des Kirchgemeinderates<br />

Retgendorf<br />

„Auf das <strong>Diakoniewerk</strong> kommen in<br />

den nächsten Jahren einige Veränderungen<br />

zu. Menschen, die das<br />

Werk geprägt haben, werden in<br />

den Ruhestand gehen.<br />

Ich hoffe, dass es der Geschäftsführung<br />

so gut wie bisher gelingt,<br />

diese Herausforderung zu meistern.“<br />

Birgit Sackreuter ist von der Kirchgemeinde<br />

Retgendorf in den Aufsichtsrat<br />

des <strong>Diakoniewerk</strong>s <strong>Neues</strong><br />

<strong>Ufer</strong> entsandt. Als Finanzbeamtin<br />

sind Zahlen ihr Fachgebiet. Jahresberichte,<br />

Bilanzen, Finanzierungspläne<br />

- Birgit Sackreuter weiß sie<br />

zu lesen. Mit großem Interesse<br />

verfolgt Birgit Sackreuter die Entwicklungen<br />

des <strong>Diakoniewerk</strong>s<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> auch über die vierteljährlichen<br />

Sitzungen hinaus, versucht<br />

Einladungen zu Andachten,<br />

Hauseinweihungen oder Jubiläen<br />

wahrzunehmen, wann immer es<br />

der Beruf erlaubt.<br />

Birgit Sackreuter sind der Landstrich<br />

hier und das Zuhause in großer<br />

Familie sehr wichtig. In der<br />

Freizeit liest sie gern und treibt<br />

Sport.<br />

Thomas Naedler<br />

Öffentlichkeitsarbeit


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 6<br />

Siegfried Jürgensen<br />

Leiter der Schuldnerberatung Lichtblick in Schwerin<br />

� Herr Jürgensen, man könnte doch sagen:<br />

Schulden - selbst schuld! Warum ist Schuldnerberatung<br />

überhaupt eine Aufgabe, die von<br />

der öffentlichen Hand finanziert und von sozialen<br />

Trägern angeboten werden sollte?<br />

Es kann in dieser Diskussion nicht um Schuld gehen.<br />

Menschen, die zu uns kommen, sind in Not.<br />

Sie sind hoffnungs- und perspektivlos, mit ihnen<br />

leiden ihre Familien, ihre Kinder insbesondere.<br />

Wollen wir zusehen, wie diese Menschen untergehen?<br />

Suchthilfe, Bewährungshilfe - auch da<br />

macht man doch die Hilfe nicht von persönlichem<br />

Fehlverhalten abhängig... Aber die Gleichung<br />

Schulden gleich Schuld geht auch nicht auf. Nur<br />

18 Prozent unserer Klienten haben Schulden, die<br />

auf ein persönliches Fehlverhalten zurückzuführen<br />

sind. Schulden sind eben auch das Resultat<br />

der gesellschaftlichen Entwicklung, die wir erleben<br />

- die finanziellen Spielräume für immer mehr Menschen<br />

werden immer kleiner, die Gefahr, in finanzielle<br />

Schieflage zu geraten, wird immer größer.<br />

Gesellschaftlich müssen wir uns fragen, was es<br />

auf Dauer für eine Demokratie bedeutet, wenn jeder<br />

fünfte Haushalt so weit ist, dass damit die Menschen<br />

in ihnen ohne Hoffnung sind und nichts mehr<br />

von der Gesellschaft erwarten. Demokratie ist auf<br />

die Beteiligung vieler gebaut - wer nichts zu gewinnen,<br />

nichts zu verlieren hat, dem ist die Gesellschaft<br />

egal, der wird empfänglicher für die Botschaften<br />

extremer Parteien, verliert das Interesse<br />

an gesellschaftlichen Diskussionen.<br />

Und auch aus dem christlichen Verständnis heraus<br />

ist es eine Pflicht, Menschen in Not zu helfen - Gottes<br />

<strong>Liebe</strong> wird eben nicht leistungsabhängig vergeben.<br />

� Bringen denn die Verantwortlichen der<br />

Schuldnerberatung die nötige Aufmerksamkeit<br />

entgegen?<br />

Schulden sind ein Tabuthema. Es gibt viel zu wenig<br />

Verantwortliche, die sich klar für Schuldnerberatung<br />

einsetzen, und dass wir jedes Jahr aufs<br />

Neue um unseren Erhalt kämpfen müssen, dass<br />

der Arbeitslosenverband seine Beratungsstelle hat<br />

schließen müssen - das beantwortet die Frage -<br />

leider in einem traurigen Sinne.<br />

� Nun wird ja in Zukunft nicht mehr Geld zu<br />

verteilen sein... Gibt es Konzepte für die Zukunft<br />

sozialer Schuldnerberatung?<br />

5 5 Fragen Fragen an an ...<br />

...<br />

Im ersten Teil der Frage steckt eine Feststellung,<br />

die ich so nicht teile. Es ist nicht weniger Geld zu<br />

verteilen - es wird schlecht verteilt. Und immer<br />

wieder kann ich nur betonen: Schuldnerberatung<br />

spart Geld - und zwar doppelt soviel, wie sie kostet.<br />

Wer der Schuldenfalle entkommt, kann wieder<br />

arbeiten gehen, wird weniger krank, muss weniger<br />

Sozialleistungen in Anspruch nehmen. Es ist<br />

kein Luxus, keine Mildtätigkeit in Zeiten guter Haushaltslage,<br />

Schuldnerberatung angemessen auszustatten<br />

- es ist ein Gebot der Vernunft und der<br />

Menschlichkeit. Wer heute hier spart, wird morgen<br />

die Zeche zahlen müssen.<br />

� Die Schuldnerberatung in Schwerin ist<br />

gelinde gesagt überlaufen. Sie arbeiten ständig<br />

unter der Voraussetzung, dass Ihre Arbeit<br />

nicht ausreicht, dem Bedarf gerecht zu werden.<br />

Wie gehen Sie und Ihre Kolleginnen und<br />

Kollegen damit um?<br />

Menschen, die in Not sind, vertrösten zu müssen,<br />

obwohl man handwerklich in der Lage wäre ihnen<br />

zu helfen, ist bitter und unbefriedigend. Wir lernen<br />

noch, mit diesem Frust umzugehen. Aber der Frust<br />

darüber, dass die Politik diesen Zustand hinzunehmen<br />

scheint, ist viel größer. Bedenken Sie - wir<br />

haben mittlerweile mehr als ein ganzes Jahr Wartezeit<br />

für eine Neuaufnahme...<br />

� Wenn Sie für Ihre Arbeit drei Wünsche frei<br />

hätten, welche wären das?<br />

Das ist einfach: Ich wünsche mir, dass die Finanzierung<br />

der Schuldnerberatung langfristig gesichert<br />

wird. Ich wünsche mir so viele Mitarbeiter, dass wir<br />

dem Bedarf gerecht werden - das wären übrigens<br />

derzeit 13. Und ich wünsche mir - das hängt natürlich<br />

damit zusammen - mehr Zeit für jeden einzelnen<br />

Klienten.<br />

Thomas Naedler<br />

Öffentlichkeitsarbeit


Ein Ein T TTag<br />

T ag im im Leben Leben von von ...<br />

...<br />

Thomas Tomoscheit,<br />

Gruppenleiter im Bereich Landwirtschaft<br />

der Ramper Werkstätten<br />

Den Bäumen gewachsen...<br />

Um dreiviertel sieben knattert ein schwarzer VW-<br />

Bus auf das <strong>Diakoniewerk</strong>sgelände. Thomas Tomoscheit<br />

hat auf dem Weg schon an den kommenden<br />

Tag gedacht, es wird kein leichter sein.<br />

Thomas Tomoscheit ist Gruppenleiter im Bereich<br />

Landwirtschaft der Ramper Werkstätten.<br />

Wer wird heute welche Arbeit tun, was ist zu bedenken,<br />

was mitzunehmen - zusammen mit seinem<br />

Kollegen Robert Folgmann hat er bereits<br />

gestern die Planungen gemacht. Das Büro in der<br />

neuen Halle ist noch ungewohnt - hier nimmt sich<br />

Thomas Tomoscheit kurz Zeit für die E-Mails, dann<br />

rollen schon die ersten Kleinbusse an und um halb<br />

acht steht das Team bereit. „Wir starten immer<br />

mit einer Frühstücksrunde in den Tag. Da können<br />

wir noch einmal schauen, ob alles passt“, sagt der<br />

40-Jährige.<br />

Thomas Tomoscheit und Robert Folgmann haben<br />

dafür gesorgt, dass es für jeden in der Gruppe<br />

Aufgaben gibt, die zu ihm passen. Steine sammeln,<br />

Bäume beschneiden, Holz aus den Wäldern<br />

holen und für den Verkauf vorbereiten, und<br />

auf der Weide stehen ja auch noch die Gotlandschafe<br />

- 88 Muttertiere sind es, das heißt, es wird<br />

bis zu 120 Lämmer geben im März.<br />

Zurzeit sind sie neben den alltäglichen Dingen<br />

noch dabei, ihre neu ausgebaute Halle wohnlich<br />

zu machen - die Küche wird komplett selbst gebaut,<br />

aus Gasbetonsteinen, Holz und Lehm. Den<br />

Lehm haben sie aus den Resten eines alten Hau-<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 7<br />

ses geholt, der wird gestampft, gesiebt und gewässert<br />

und am Ende wird mit diesem uralten Baustoff<br />

die ganze Küchenzeile verkleidet. Eine große<br />

Tonne voller Lehm liegt schon bereit, die zweite<br />

ist halb voll...<br />

Heute geht es hoch hinaus. Eine Hebebühne hat<br />

Thomas Tomoscheit gemietet, um in luftiger Höhe<br />

eine Weide einen Kopf kürzer zu machen. Von 15<br />

Metern auf drei Meter soll der Baum gestutzt werden.<br />

In Retgendorf hinter der Kirche schrillt die<br />

Kettensäge und Äste fallen zu Boden. „Das ist eine<br />

Arbeit, bei der man topfit und hochkonzentriert sein<br />

muss. Wir arbeiten mit der Kettensäge ganz dicht<br />

beieinander - da ist die Verletzungsgefahr hoch“,<br />

sagt Tomoscheit. Auch seinen Beschäftigten vermittelt<br />

er immer wieder aufs Neue ein Gefühl für<br />

die Gefahr - armdicke Äste, die aus zehn Metern<br />

zu Boden fallen, können mehr als eine kleine Beule<br />

verursachen. In seiner Gruppe ist noch niemandem<br />

etwas passiert.<br />

Um 14 Uhr sind sie in Retgendorf fertig - die großen<br />

Äste werden als Brennholz verkauft, die kleineren<br />

geschreddert. Zurück in der Küche sehen<br />

die tollkühnen Höhenarbeiter, dass es wieder<br />

voran gegangen ist beim Projekt Lehmküche.<br />

Vadim Konjew und Sebastian Teich haben kunstvolle<br />

Ornamente in die Gasbetonsteine gehauen,<br />

Daniel Czaja hat Lehm gestampft, als gäbs kein<br />

Morgen. „Hier ist wirklich Kreativität im Spiel. Ganz<br />

selbstständig haben die drei hier gearbeitet“, lobt<br />

Tomoscheit. Er kann zufrieden sein, denn an Arbeit<br />

herrscht auch in den kommenden Monaten<br />

kein Mangel. Die Nachfrage an Brennholz reißt<br />

nicht ab, für die Landwirtschaftliche Produktion<br />

Langen Brütz sind Steine von den Feldern zu sammeln,<br />

es gibt Waldarbeiten beim Gut Kleefeld und<br />

in Kürze gilt es, 200 Raummeter Holz aus den<br />

nahen Wäldern zu holen. Zwei bis drei Monate<br />

werden sie damit zu tun haben. Der Baumschnitt<br />

auf dem <strong>Diakoniewerk</strong>sgelände ist fast fertig, 50<br />

Raummeter Birke warten schon auf Käufer.<br />

Zum Feierabend, wenn die Beschäftigten schon<br />

in den Bussen nach Hause fahren, sitzen Robert<br />

Folgmann und Thomas Tomoscheit noch einmal<br />

zusammen und planen den nächsten Tag. Etwas<br />

Sport machen sie fast immer gleich nach der<br />

Schicht, damit sie auch künftig den hohen Bäumen<br />

gewachsen sind. Dann schließt Tomas Tomoscheit<br />

die Halle ab, der VW-Bus tuckert heimwärts<br />

wie ein kleiner Schiffsdiesel.<br />

Thomas Naedler<br />

Öffentlichkeitsarbeit


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 8<br />

In den kommenden 5 Jahren werden knapp 20%<br />

der Mitarbeitenden des <strong>Diakoniewerk</strong>s auf Grund<br />

des Alters das Unternehmen verlassen. Darunter<br />

befinden sich auch etliche leitende Funktionen,<br />

die dann wieder zu besetzen sind.<br />

Mit dieser Entwicklung geht die Geschäftsführung<br />

offensiv um und hat schon vor Monaten<br />

angeregt, Strukturen zu schaffen, um zu erreichen,<br />

dass Mitarbeitende des Werks sich auf<br />

Leitungsstellen bewerben können und die notwendigen<br />

Voraussetzungen dafür mitbringen. Wir<br />

wissen alle, dass Leitung mehr verlangt als exzellentes<br />

Fachwissen. Wir wissen auch, dass<br />

Kompetenzen zur Mitarbeiterführung zumeist<br />

nicht in fachspezifischen Berufsausbildungen<br />

erlangt werden.<br />

Inzwischen hat sich eine Projektgruppe gebildet,<br />

deren Leitung Frau Thon, Personalreferentin,<br />

obliegt. In der Gruppe arbeiten weiter Herr<br />

Budde (GF), Frau Stender (BL), Frau Kreft (BL),<br />

Aus Aus der der Geschäftsführung<br />

Geschäftsführung<br />

Das Projekt „Leitungspool“<br />

Herr Pohl (MAV) und Frau Pohl (QMB) mit. Weitere<br />

Mitarbeiter können bei Bedarf hinzugezogen<br />

werden.<br />

Der Auftrag für die Gruppe besteht darin, bis zum<br />

Sommer diesen Jahres dafür Sorge zu tragen,<br />

dass die Rahmenbedingungen und quasi „Spielregeln“<br />

für einen solchen Leitungspool feststehen<br />

(z. B. Fortbildungen, Regeln zur Besetzung,<br />

Beschreibung des Anforderungsprofils).<br />

Da es bereits einige Interessenten aus der Mitarbeiterschaft<br />

des Werkes gibt, werden im Augenblick<br />

Fragebögen entworfen, um die persönlichen<br />

Interessen, Wünsche und Erfordernisse<br />

der Bewerber zu erfassen. Diese Ergebnisse<br />

sollen als wichtiges Kriterium in die Arbeit der<br />

Projektgruppe einfließen.<br />

Wer Fragen hat, kann sich gerne jederzeit an<br />

die Mitglieder der Gruppe wenden!<br />

Annet Pohl<br />

QMB<br />

Trägerschaft der Kita Rasselbande in Sukow übernommen<br />

Zum 1. März 2008 hat das <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong><br />

<strong>Ufer</strong> die Trägerschaft der Kita Rasselbande in<br />

Sukow übernommen. In der Kita spielen und lernen<br />

derzeit 85 Kinder in Krippe, Kindergarten und<br />

Hort. Alle acht Erzieherinnen werden weiter in der<br />

Kita tätig sein. Bereits mehr als drei Jahre ist bei<br />

der Gemeinde die Übergabe der Kita in freie Trägerschaft<br />

im Gespräch - auf das <strong>Diakoniewerk</strong> fiel<br />

die Wahl, weil hier bereits umfangreiche Erfahrungen<br />

im Bereich der Kindertagesstätten bestehen.<br />

Das <strong>Diakoniewerk</strong><br />

<strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> ist Träger<br />

von 12 Kindertagesstätten<br />

in Schwerin und im<br />

Umland, davon fünf integrative<br />

Kitas und der<br />

Sprachheilkindergarten.<br />

Derzeit ist die Sukower<br />

Kindertagesstätte Rasselbande<br />

in zwei Gebäuden<br />

untergebracht - der<br />

Krippenbereich hat ein<br />

eigenes Haus, Kindergarten<br />

und Hort nutzen das Obergeschoss des<br />

nahe gelegenen Gemeindehauses. Geplant ist ein<br />

Abriss des alten Gebäudes und ein Neubau auf<br />

demselben Grundstück.<br />

Die Kita Rasselbande besteht bereits seit 65 Jahren.<br />

Leiterin Britta Wöstenberg und ihre Kolleginnen<br />

legen viel Wert darauf, dass die Kinder nah<br />

der Natur aufwachsen. Der große Spielplatz grenzt<br />

an einen Bauernhof mit vielen Tieren, draußen<br />

gespielt wird bei jedem Wetter. Ausflüge auf den<br />

Kinderbauernhof, Kutschfahrten durch die Lewitz -<br />

das alles gehört zum Alltag. Die Kita ist fest in der<br />

Gemeinde verwurzelt, die Freiwillige Feuerwehr<br />

steht mit Rat und Tat zur Seite, Kinder führen Programme<br />

für die Senioren<br />

des Ortes auf, eine jährlich<br />

stattfindende Kleiderbörse<br />

ist fest in den Jahreskalender<br />

des Dorfes<br />

integriert. Für größere<br />

Veranstaltungen kann<br />

die Kita den Saal der<br />

Gemeinde nutzen.<br />

Ein herzliches Willkommen<br />

den neuen Kolleginnen:<br />

Britta Wöstenberg,<br />

Inge Walter, Gundula<br />

Götting, Monika Poeggel, Inge Schwert, Elke<br />

Krase und Simona Brügmann.<br />

Thomas Naedler<br />

Öffentlichkeitsarbeit


Aus Aus den den Kindertagesstätten<br />

Kindertagesstätten<br />

Seit April letzten Jahres ist täglich das Elterncafé<br />

in der Kindertagesstätte Knirpsenstadt geöffnet.<br />

Was ist denn das??<br />

Ein Café in einer Kindertagesstätte??<br />

Ausgehend von der besonderen Lage der Kindertagesstätte<br />

Knirpsenstadt mitten im Mueßer<br />

Holz wurde bereits vor einigen Jahren ein Projekt<br />

entwickelt, was auf die Bedürfnisse und Besonderheiten<br />

der Kita und deren Besucher zugeschnitten<br />

ist.<br />

Seit Anfang letzten Jahres erhalten wir Förderung<br />

durch die Aktion Mensch und können seitdem<br />

an der Umsetzung der Projektidee arbeiten.<br />

Das Projekt Elterncafé soll Wege aufzeigen<br />

und entwickeln, auf denen Eltern und Kinder in<br />

problematischen Lebenslagen und Verhältnissen<br />

vom Rand ins Zentrum der Aufmerksamkeit und<br />

aller Bemühungen gelangen.<br />

Angebote, Aktivitäten und Hilfen für Eltern finden<br />

im Rahmen des Elterncafés statt. Es wird<br />

gemeinsam gekocht nach dem Motto: „Gut &<br />

Günstig“, Elterngesprächsrunden zu aktuellen<br />

Themen werden durchgeführt und selbst ein Jugendtreff<br />

wurde in den Räumen der Kita eingerichtet.<br />

Viele Kooperationspartner unterstützen<br />

diese Arbeit.<br />

� Der Durchbruch<br />

E l t e r n c a f é !<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 9<br />

In der Elternküche hat sich ein lebendiger Treffpunkt<br />

entwickelt, wo Neuigkeiten ausgetauscht,<br />

Probleme diskutiert, Hilfen erbeten und Ideen<br />

entwickelt werden.<br />

Neben Kaffee und Tee gibt es genügend Möglichkeiten,<br />

den Tag zu beginnen. So entstehen zahlreiche<br />

Ideen, die ziemlich schnell umgesetzt werden<br />

können und eine Bereicherung für alle Kinder<br />

und Eltern der Einrichtung darstellen. Auf Initiative<br />

einiger Eltern konnte so erstmalig ein Verkaufsstand<br />

auf unserem Adventsmarkt bestückt werden. Marmeladen<br />

aus verschiedenen Früchten wurden gekocht<br />

und neben kleinen weihnachtlichen Basteleien<br />

und selbstgebackenen Keksen beim Feuer<br />

zum Advent angeboten. Die Weihnachtskekse wurden<br />

gemeinsam mit Eltern und Kindern gebacken.<br />

Damit aber nicht genug, auch innerhalb der Kita<br />

gab es einen Adventsbasar, der auf Initiative der<br />

Eltern gestaltet und organisiert wurde. In der Begleitung<br />

des Elterncafés merke ich, dass die<br />

Ideen und Initiativen der Eltern nicht abreißen.<br />

Es ist schön zu sehen, wie aktiv und unterstützend<br />

Eltern den Alltag der Kita mitgestalten können.<br />

Gemeinsam schaffen wir gute Bedingungen<br />

für das Heranwachsen unserer Kinder.<br />

Ina Blümel<br />

Kita Knirpsenstadt<br />

KURZ und KNAPP aus den Kitas:<br />

Endlich, nach langem Warten haben wir jetzt eine Tür vom Krippenraum zum<br />

Krippenwaschraum und Toilette bekommen. Nun brauchen unsere Kleinsten nicht<br />

mehr über den Flur zum Waschraum laufen. DANKE!!!<br />

Grit Poschmann<br />

Kita Hummelnest, Ventschow


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 10<br />

Was ist Yoga?<br />

Yoga ist ein Übungsweg aus Indien, der umfangreiche<br />

Techniken und Methoden beinhaltet: Körperübungen,<br />

Atemlenkungen, Reinigungstechniken,<br />

Meditation, Konzentrations- und Visualisierungsübungen.<br />

Höchstes Ziel des Yoga ist die<br />

Selbstverwirklichung des Menschen und die Erkenntnis<br />

der Natur des Geistes und des Seins.<br />

Dieses höchste Ziel kann durch regelmäßiges,<br />

konzentriertes und achtsames Üben, durch eine<br />

systematische Schulung von Körper, Geist und<br />

Seele erreicht werden.<br />

Diese Theorien wollten wir, die Mitarbeiterinnen<br />

der Kita Neumühler Strolche und einige Erzieherinnen<br />

aus anderen Kitas, mit einer Yoga-Fortbildung<br />

in unserem Haus vertiefen und in die Praxis<br />

umsetzen. Zu diesem Inhouse-Seminar hatten<br />

wir die Yogalehrerin Petra Proßowsky am<br />

02.02.2008 von 10 - 16 Uhr gewinnen können.<br />

Hauptberuflich arbeitet sie an einer Berliner<br />

Grundschule im Bezirk Kreuzberg. Mit Yoga beschäftigt<br />

sie sich seit ca. 18 Jahren intensiv und<br />

besucht regelmäßig eine Yoga-Schule sowie verschiedene<br />

Fortbildungen. 1997 beendete sie mit<br />

einem Diplom einen zweijährigen Lehrgang an<br />

der „Deutschen Akademie des YOGA der Energie“.<br />

Seit etwa sechzehn Jahren arbeitet sie mit<br />

ihren Klassen regelmäßig mit Yoga-Einheiten,<br />

hat Arbeitsgemeinschaften zu diesem Thema<br />

an der Schule gebildet und gibt ihre Erfahrungen<br />

in Lehrerfortbildungen weiter. Außerdem<br />

leitet sie Yoga-Kurse in Volkshochschulen,<br />

einem Sportverein und in einer eigenen<br />

Yogaschule.<br />

An diesem Weiterbildungstag zeigte uns Frau<br />

Proßowsky praktische Beispiele, wie man mit<br />

Yoga die Kinder begeistern kann und schloss<br />

auch uns in ihren Bann mit ein. Wir gestalteten<br />

zusammen Begrüßungsrituale, Rückenmassagen,<br />

Sprechverse und Streichelspiele<br />

Aus Aus den den Kindertagesstätten<br />

Kindertagesstätten<br />

Inhouse-Seminar – Yoga mit Kindern<br />

mit Federn zur Entspannung.<br />

Yogastellungen wurden mit Bewegungsgeschichten,<br />

Yoga nach Musik und Yogaspiele begleitet.<br />

Diese Yogastellungen eignen sich auch deshalb<br />

gut für Kinder, weil man so schön mit Bildern arbeiten<br />

kann, wie z. B. Hund, Katze, Schmetterling,<br />

Frosch, Baum, Mond, Palme. Die Kinder<br />

können dabei ihrer Fantasie freien Lauf lassen,<br />

sich ihren Lieblingsbaum vorstellen, den sie darstellen<br />

wollen.<br />

Durch die Yogaübungen werden beide Körperhälften<br />

und damit auch beide Gehirnhälften koordiniert,<br />

womit die Basis für ganzheitliches Lernen<br />

geschaffen ist. Außerdem wird die Konzentrationsfähigkeit<br />

gesteigert, der Gleichgewichtssinn<br />

wird gefördert und die Wahrnehmung verbessert<br />

sich. Außerdem können soziale Fähigkeiten<br />

ausgebaut und gefördert werden. Gemeinsame<br />

Entspannungsübungen können einen guten<br />

Einstieg bieten, um den Gemeinschaftssinn<br />

zu fördern und Probleme in der Gruppe zu verarbeiten.<br />

Diese Fortbildung hat mich gefestigt und gestärkt<br />

und mir Mut für neue Ideen und Angebote<br />

gegeben.<br />

Antje Müller<br />

Kita Neumühler Strolche


Mööst di nich argern –<br />

hätt kein´n Wiert.<br />

Mööst di blot wunnern<br />

wat all passiert.<br />

Mööst ümmer denk´n<br />

de Lüüt sünd nich klauk,<br />

jeder hätt Grabb´n -<br />

un du un ik häw se auk.<br />

Aus Aus den den Kindertagesstätten<br />

Kindertagesstätten<br />

Bereits seit 1994 können die Kinder<br />

bei uns im Lankower Spielhaus<br />

die plattdeutsche Sprache<br />

erlernen. Einmal in der Woche<br />

treffen sie sich mit der sehr engagierten<br />

ehemaligen Sprachheillehrerin<br />

Frau Ohmann. Sie<br />

selbst liebt die plattdeutsche Spache<br />

und möchte sie als wertvolles<br />

Gut unserer regionalen Kultur pflegen und<br />

an die Kinder weitergeben. Sie spricht die Kinder<br />

in den gemeinsamen Stunden auf Plattdeutsch<br />

an und durch dieses regelmäßige Hören<br />

fällt es ihnen leicht, die Sprache zu erlernen.<br />

Die Kinder sind erstaunt darüber, dass<br />

Monika (5) aus ihrer Gruppe Russisch<br />

sprechen kann. Florian (5) erzählt:<br />

„Meine Schwester spricht Englisch!“.<br />

Daraufhin Emilie (4):<br />

„Und mein Hund kläfft den ganzen Tag!“<br />

Ik snack Platt – du auk?<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 11<br />

Die Kinder lernen die Zahlen von 1 bis 10, einfache<br />

Begriffe des Alltags, kleine Gedichte, plattdeutsche<br />

Lieder und Tänze wie „Wenn de Vadder<br />

mit de Mudder auf de Kürmüs geiht...“. Sie<br />

lernen Reime passend zu der jeweiligen Jahreszeit<br />

und zu Festtagen wie Weihnachten<br />

oder Ostern. Regelmäßig<br />

bereiten sie kleine Programme zur<br />

Weihnachtsfeier der Volkssolidarität<br />

vor, ebenso zum alljährlichen<br />

Oma-Opa-Tag.<br />

Alle zwei Jahre nimmt die Plattdeutsch-Gruppe<br />

am norddeutschen<br />

Plattdeutsch-Wettbewerb erfolgreich<br />

teil. Alles, was die Kinder im<br />

Rahmen der plattdeutschen Runde<br />

gelernt haben, singen, sprechen<br />

und tanzen sie auch im Tagesablauf<br />

mit ihrer Erzieherin.<br />

Manuela Kreisel<br />

Kita Lankower Spielhaus<br />

Die Hortkinder unterhalten sich über<br />

die Weihnachtsdekoration und darüber,<br />

warum Maria ihr Kind im Stall zur Welt<br />

bringen musste. Kevin weiß Bescheid:<br />

„Na ja, die waren doch ausgemietet.“


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 12<br />

An „Pferdemädchen“ – also Mädchen die gern<br />

reiten, ist mir schon oft aufgefallen, dass sie<br />

meist lange Haare haben. Bei den Mädels unserer<br />

Gruppe trifft dieses Klischee schon mal<br />

zu und sie haben durch unser Pferdeprojekt<br />

ihre Leidenschaft zum Pferd vertieft, neu entdeckt<br />

und ganz bewusst und hautnah erlebt.<br />

Unseren vier Jungs sei an dieser Stelle auch<br />

ohne lange Haare der Spaß ebenso zugeschrieben.<br />

Tja – der Begeisterung unserer Kinder<br />

waren wir uns in der Vorbereitung wirklich<br />

sicher - aaaber was macht man mit 2 Erzieherinnen,<br />

die keine langen Haare haben und<br />

schon gar keine Begeisterung für diese einfach<br />

zu großen Tiere mitbringen????<br />

Sie gehen auf die Suche der persönlichen Motivation<br />

– durch eine durch und durch Vollblutreitlehrerin,<br />

durch gute Materialien, durch gemeinsame<br />

Ideen, durch Neugier, durch ihren<br />

Tatendrang, durch die erwartungsvollen Kinderaugen<br />

und durch den eigenen Ehrgeiz.<br />

Und dann steht er, der Plan für drei Wochen!!<br />

Mit allen inhaltlichen Schwerpunkten unseres<br />

Rahmenplanes. Und da ist sie, die volle Motivation<br />

und sogar Vorfreude! Hier nur einige<br />

Angebote, die unsere Tage füllten und ausfüllten:<br />

- Theorie und Praxis im Umgang mit dem<br />

Pferd, Aufbau des Pferdes – erlebt durchs<br />

Zählen, Schneiden, Malen, Beschreiben, Bewegen,<br />

Singen, Tanzen, Musizieren<br />

- Praxis auch für die Sinne auf dem Gut<br />

Grambow mit Frau Wolf – Ganz lieben Dank!<br />

Aus Aus den den Kindertagesstätten<br />

Kindertagesstätten<br />

Über Stock und Stein<br />

- Franz Marc „Die blauen Fohlen“<br />

- Wir erlebten den Hufschmied bei seiner<br />

Arbeit.<br />

- Laternenumzug zum Pferdestall.<br />

Viele interessante Fragen kamen auf.<br />

Wo befindet sich beim Pferd das Knie?<br />

Mögen Pferde Bananen?<br />

Wo ist das Ende der Wirbelsäule? (Wir haben<br />

es gefühlt.)<br />

Wie ist es richtig: Schweif oder Schwanz?<br />

Schlafen Pferde im Stehen?<br />

Wie weit können sie eigentlich sehen?<br />

Haben Pferde immer an allen Füßen Hufeisen?<br />

Insbesondere faszinierte mich das „Urvertrauen“<br />

aller unserer Kinder im Umgang mit diesen<br />

imposanten Tieren. Ich wünsche Ihnen allen<br />

auch den Mut zu solchen Erfahrungen. Viel<br />

Freude beim Erleben einer Leidenschaft<br />

wünscht Ihnen das „große Pferdemädchen“<br />

Anke Pagel<br />

Kita Moorgeister<br />

PS: Es ist kaum zu glauben, aber wir sind nicht<br />

mal geritten und dabei sind doch schon aus den<br />

geplanten 3 Wochen 4 geworden.<br />

Chris, Robbie und Tim unterhalten<br />

sich. Tim erzählt von seinem neuen<br />

Hochbett. Auf die Frage, ob Chris auch<br />

ein Hochbett hat, antwortet er:<br />

„Nein, ich hab ein Runterbett.“


Aus Aus den den Kindertagesstätten<br />

Kindertagesstätten<br />

Wisst ihr, wie man Apfelsinensaft herstellt?<br />

Und könnt ihr es auch genau beschreiben?<br />

Das hört sich einfach an. Ist es aber gar nicht.<br />

Jedenfalls, wenn man es ganz genau erklären<br />

will und so, dass ein Nachmachen sofort möglich<br />

ist. In unserem Kindergarten bekommen viele<br />

Mädchen und Jungen ganz besondere Sprachförderung<br />

und Form davon ist HOT. HOT heißt<br />

Handlungsorientierter Therapieansatz und wurde<br />

von Frau Reddemann-Tschaikner und Frau<br />

Dr. Irina Weigl für Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen<br />

entwickelt.<br />

Im Mittelpunkt stehen Handlungen. Gleichzeitig<br />

werden auf den sprachlichen Ebenen der Wortschatz,<br />

die Wortfindung und Formulierung, die<br />

Grammatik und die Strukturierung der Handlung<br />

gefördert. Sozusagen ist HOT ein Drehbuch für<br />

alltägliche Handlungsabläufe.<br />

Das hört sich kompliziert an, ist es aber gar nicht.<br />

„ H O T „ - was ist denn das?<br />

Kleine Sprachstöbereien aus dem<br />

Sprachheilkindergarten<br />

NA LOGISCH!!<br />

Nun etwas für alle Rätselanfänger unter uns:<br />

Jede Praktikantin spielt mit einem Kind Karten. Wer spielt mit wem?<br />

Welches Spiel haben sie sich ausgesucht? Wie oft wird gespielt?<br />

1. Max spielt mit Liane.<br />

2. Marika hat sich das Schwarze-Peter-Spiel ausgesucht.<br />

Sie spielt weniger oft als Dennis und seine Praktikantin.<br />

3. Anika spielt zweimal.<br />

4. Liane spielt nicht Memory.<br />

Wer dieses Rätsel gelöst hat und noch weitere Rätsel lösen möchte, darf noch<br />

ein <strong>Neues</strong> bekommen, ruft einfach an: Sprachheilkindergarten 0385 / 3968774<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 13<br />

Es hilft uns, Sprache zu „begreifen“.<br />

Damit das klappt, benötigen wir einen Denktisch<br />

und einen Arbeitstisch. Am Denktisch wird überlegt,<br />

was wir benötigen, wie wir vorgehen, und<br />

zum Schluss wird alles noch einmal b e s p r o -<br />

c h e n. Damit auch nichts vergessen wird, gibt<br />

es kleine „Zutaten-“, „Geräte-“ und „Arbeitsschrittbilder“,<br />

die aufgeklebt werden. Am Arbeitstisch<br />

wird natürlich gearbeitet. Erst tragen wir alle notwendigen<br />

Materialien auf den Tisch, später wird<br />

richtig „gewerkelt“. Das macht allen Spaß, entwickelt<br />

die Kreativität und die Freude am Sprechen.<br />

Und jetzt kommen wir wieder zum Apfelsinensaft.<br />

Tim hat es euch schon einmal vorgemacht.<br />

Könnt ihr an Hand seiner Bilder erzählen<br />

was man braucht und wie es geht?<br />

Viel Spaß beim Ausprobieren!<br />

K. Henschel , J. Hausmann<br />

Sprachheilkindergarten<br />

Und nun noch zwei Zungenbrecher:<br />

Es lagen zwei zischende Schlangen<br />

zwischen zwei spitzen Steinen und<br />

zischten dazwischen.<br />

Zwischen zwei Zwetschgenzweigen<br />

zwitschern zwei Spatzen.<br />

Praktikantin<br />

Kinder: Max<br />

Ricardo<br />

Dennis<br />

Spiel: UNO<br />

Schw. Peter<br />

Memory<br />

Anzahl: 1 x<br />

2 x<br />

3 x<br />

Marika<br />

Anika<br />

Liane


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 14<br />

Aus Aus den den Kindertagesstätten<br />

Kindertagesstätten<br />

Mit Schingdarassasa und Bumbumbum zur Löwenjagd<br />

Am 31. Januar 2008 feierten wir unser<br />

diesjähriges Faschingsfest.<br />

Prinzessinnen, Feen, Elfen, Ritter,<br />

Indianer und Cowboys, wilde Tiere,<br />

Piraten und noch viel, viel mehr gab<br />

es zu bestaunen. Damit unsere Kinder<br />

auch richtig gewappnet waren<br />

für diesen turbulenten Tag, starteten<br />

wir mit einem süßen Frühstück.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Eltern, die uns mit<br />

Kuchen und anderen Leckereien so<br />

liebevoll versorgt haben!<br />

Nachdem alle ausreichend gestärkt waren, ging<br />

das Fest im Kindergarten erst richtig los. Es<br />

wurde getanzt, gesungen und gelacht<br />

und auch eine Polonaise durch das<br />

Haus gemacht. Alle Gruppenräume<br />

wurden besucht und immer mehr Kinder<br />

schlossen sich dem bunten Zug<br />

an. Schließlich endete unsere Rundreise<br />

durch den Kindergarten beim gemeinsamen<br />

Spiel und Spaß im Turnraum.<br />

Hier gingen wir alle dann auch auf<br />

Löwenjagd. Wir starteten mit einem<br />

gemütlichen Gang durch die Savanne,<br />

mussten Lemongras, einen Fluss<br />

und andere Hindernisse überwinden.<br />

Plötzlich standen wir an einer Höhle<br />

und wagten uns mutig und tastend in die Dunkelheit<br />

der Höhle vor. Tiefer und immer tiefer<br />

drangen wir in die Höhle ein...Plötzlich! Was ist<br />

das? Es ist warm, weich und ein tiefes, dunkles<br />

Schnurren ist zu vernehmen... EIN LÖWE!!!<br />

Jetzt aber nichts wie weg! Hals über Kopf rasten<br />

wir zurück. Über die Hindernisse, den Fluss,<br />

das Lemongras und durch die Savanne zurück<br />

in unseren sicheren Kindergarten. Sind auch alle<br />

da? Gut. Ein wenig erschöpft, aber glücklich begaben<br />

sich unsere Kinder der diesjährigen Faschingsparty<br />

erneut auf eine Reise. Die Reise<br />

ins Land der Träume. Träumt schön von euren<br />

Abenteuern ihr Feen und Elfen und all ihr anderen<br />

Faschingsgäste.<br />

Sandra Putzger<br />

Kita Petermännchen


Ambulante Ambulante Hilfen Hilfen / / T TTagesstätte<br />

T agesstätte Crivitz<br />

Crivitz<br />

Unter dem Dach der Kontakt- und Beratungsstelle<br />

des <strong>Diakoniewerk</strong>es <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> trifft<br />

sich einmal im Monat die Gruppe der blinden,<br />

sehbehinderten und schwerhörigen Menschen<br />

im Schelfgemeindehaus. Betroffene Männer<br />

und Frauen jeden Alters und jeder Konfession<br />

erleben hier liebevoll gestaltete Nachmittage<br />

mit Spielen, Vorträgen, künstlerischen<br />

Darbietungen, Gespräche über den Glauben,<br />

Busfahrten und natürlich Kaffee und Kuchen.<br />

Als gute Seele der Gruppe findet Frau<br />

Wer dieser Tage durch das Schweriner Einkaufszentrum<br />

„Der Wurm“ spaziert, wird erstaunt<br />

ausrufen: „das kenn ich doch?!“ Nicht<br />

verwunderlich, denn unser <strong>Diakoniewerk</strong><br />

<strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> präsentiert sich dort seit Anfang<br />

Januar der Öffentlichkeit.<br />

Zu verdanken haben wir es Herrn Uwe Förster<br />

vom Centermanagement. Er überließ uns<br />

für begrenzte Zeit einen zurzeit leerstehenden<br />

Laden für umsonst, was zeigt, dass es<br />

Menschen gibt, für die SOZIAL nicht nur ein<br />

Wort ist.<br />

So finden sich hier z. B. viele schöne in der<br />

Tagesstätte des Diakoniehauses Crivitz (Manuela<br />

Neumann) entstandene Dinge, einige<br />

Produkte der Korb- und Stuhlflechterei, Crivitz<br />

(Ralph Hennings) sowie Handgewebtes und -<br />

gefilztes aus der Montage (Angelika Kliesch) in<br />

Rampe.<br />

Mit großen Bannern auf den Schaufensterscheiben<br />

wirbt das <strong>Diakoniewerk</strong> für alle seine Bereiche<br />

der sozialen Arbeit.<br />

Sicher erinnert sich noch mancher an den großen<br />

Baum aus Pappmacheé. Leicht angeschlagen<br />

durch die Zeit, haben sich die Besucher der<br />

Unter dem Dach der Diakonie<br />

Wir sind im Wurm<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 15<br />

Margitta Runow immer wieder interessante<br />

Themen, gestaltet schöne Einladungen, organisiert<br />

die Anfahrt und schafft eine Atmosphäre,<br />

in der man sich geborgen fühlt. Deshalb<br />

übernimmt auch jeder, der es kann, kleine Aufgaben.<br />

Einer hilft dem anderen. Man könnte<br />

den Eindruck haben, dass es junge Menschen<br />

sind, die sich hier treffen, dabei sind viele in<br />

hohem Alter.<br />

Geselligkeit hält eben jung!<br />

Karin Meyer, Werner Bialas<br />

Tagestätte, zu nennen wären hier stellvertretend<br />

Christel Szameitat, Ottmar Allendörfer, Vjollca<br />

Osmani, Christa Brandt in liebevoller Arbeit des<br />

Baumes angenommen und ihm wieder zu neuem<br />

Glanz verholfen.<br />

Also „Auf in die Puschen“ und schaut euch das<br />

„Lädchen“ an.<br />

Claas Baumann<br />

Tagesstätte Crivitz


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 16<br />

Ambulante Ambulante Hilfen Hilfen und und Beratung<br />

Beratung<br />

Persönliche Assistenz<br />

– <strong>Neues</strong> Leistungsangebot in der Behindertenhilfe des <strong>Diakoniewerk</strong>s –<br />

Seit September 2007 gibt es im <strong>Diakoniewerk</strong> die<br />

Persönliche Assistenz. Das ist eine neue Hilfe für<br />

Menschen mit körperlichen Behinderungen, die<br />

in einer eigenen Wohnung leben möchten.<br />

Es gibt Persönliche Assistenten, die sozusagen<br />

die Arme und die Beine des behinderten Menschen<br />

ersetzen. Sie tun all die Dinge im Haushalt,<br />

die er aufgrund seiner Behinderung nicht<br />

selbst tun kann. Sie helfen beim Essenmachen,<br />

waschen die Wäsche, machen sauber, helfen<br />

beim Anziehen oder der Toilette und so weiter. Die<br />

Assistenten sind in der Zeit, in der sie gebraucht<br />

werden, in der Wohnung. Sie begleiten auch zu<br />

Einkäufen und zu Freizeitveranstaltungen, wenn<br />

Begleitung nötig ist.<br />

Seit einem halben Jahr nutzt Maik Dobbertin dieses<br />

Angebot von uns in seiner Wohnung in der<br />

Bleicherstraße in Schwerin. Vier Assistenten sind<br />

nachmittags und abends und an den Wochenenden<br />

abwechselnd bei ihm: Christin Lang (r.), Kerstin<br />

Langhans (2.v.r.), Daniel Prehn (leider nicht<br />

auf dem Foto) und dazu Hans-Heinrich Döscher<br />

als Zivildienstleistender (l. auf dem Foto).<br />

Außerdem nutzt Herr Dobbertin jeden Tag Pflegeleistungen<br />

von der Diakonie-Sozialstation<br />

Dom-Schloss.<br />

Das Sozialamt übernimmt für Herrn Dobbertin<br />

die Kosten für die Persönliche Assistenz, über<br />

die Pflegekasse werden die Pflegeleistungen der<br />

Sozialstation finanziert.<br />

Eine Persönliche Assistenz muss ganz individuell<br />

abgestimmt werden. Sie wird gemeinsam geplant<br />

und so gestaltet, wie sie benötigt wird und<br />

bezahlbar ist.<br />

Wer eventuell auch so eine Persönliche Assistenz<br />

nutzen will, kann sich gern beraten lassen:<br />

Ambulante Hilfen und Beratung, Anke Roettig,<br />

Telefon: 03866 / 67 164.<br />

Anke Roettig<br />

Kegelabend ABW und Trainingswohnen<br />

Der SV Einheit Schwerin hat einen kostenlosen<br />

Kegelnachmittag an das <strong>Diakoniewerk</strong> gespendet.<br />

Deshalb konnten wir Ende November 2007<br />

beim SV Einheit in der Schloßgartenallee zwei<br />

Stunden lang kegeln. Wir, das sind zehn Leute<br />

vom ABW und Trainingswohnen.<br />

Wichtig war, mit Gefühl zu kegeln und so wenig<br />

wie möglich „Pudel“ zu erhalten. Als besonders<br />

schwierig erwies sich, die Kugel unter der Schnur<br />

ohne zu übertreten ins Rollen zu bringen. Aber<br />

dann traf sie doch meistens die richtigen Kegel.<br />

Wir haben zwei Mannschaften gebildet und es<br />

entbrannte ein Wettkampf um die höhere Punktzahl.<br />

Letztendlich machte es uns allen Spaß, etwas<br />

gemeinsam zu unternehmen. Da ist es egal, ob man gewinnt oder verliert.<br />

Wir hatten viel Freude und möchten uns dafür bedanken, dass es uns ermöglicht wurde, so einen<br />

schönen Abend zu verbringen. So einen Abend werden wir hoffentlich noch einmal wiederholen.<br />

Dorina Pfitzer, Michael Schmidt, Björn Stellenberg


Ambulante Ambulante Hilfen Hilfen und und Beratung<br />

Beratung<br />

Persönliches Budget beim <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong><br />

Seit diesem Jahr können sich Menschen mit einer<br />

Behinderung das Geld, welches sie für regelmäßige<br />

Hilfen und Unterstützung benötigen,<br />

vom Leistungsträger (meist Sozialamt oder Rententräger)<br />

auszahlen lassen. Man nennt dies<br />

„Persönliches Budget“. Der Budgetnehmer bezahlt<br />

dann selbst die Menschen, die ihm zur Hand<br />

gehen und entscheidet, was gut für ihn ist. Das<br />

heißt natürlich auch, dass er sich um viele Dinge,<br />

wie das Organisieren von Hilfen, selber kümmern<br />

muss. Am Anfang braucht der Budgetnehmer<br />

eventuell noch Unterstützung bei der Gestaltung<br />

seiner Ideen und bei der Verwaltung des<br />

Geldes, damit nichts schief geht.<br />

Das <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> gründete vor zwei<br />

Stimmungsbarometer<br />

<strong>Neues</strong> aus der Kontakt- und Beratungsstelle<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 17<br />

Jahren eine Projektgruppe zum Persönlichen<br />

Budget. Einmal monatlich trafen sich die Bereiche<br />

Behindertenhilfe, Altenhilfe, Weinbergschule<br />

und die therapeutischen Dienste, um es auch bei<br />

uns möglich zu machen, dass Menschen mit einer<br />

Behinderung Leistungen selbstständig einkaufen<br />

können. Nach vielen Überlegungen, Diskussionen<br />

und Vereinbarungen gibt es jetzt einen<br />

Leistungskatalog, in dem zusammengetragen ist,<br />

welche Leistungen man bei uns einkaufen kann.<br />

Die Kontakt- und Beratungsstelle informiert Interessierte,<br />

unterstützt auf dem Weg zum Persönlichen<br />

Budget und hilft Budgetnehmern bei<br />

der Verwaltung des Geldes.<br />

Stefanie Henschel<br />

Unsere Großen Treffen werden in Zukunft von einem Stimmungsbarometer begleitet. Was das ist?<br />

Eine Holzwand, bemalt mit Hochhäusern, an denen außen „Fahrstühle“ angebracht sind. In diese Fahrstühle<br />

kann jeder Teilnehmer am Ende der Veranstaltung ein farbiges Smiley-Klötzchen einwerfen und<br />

damit zum Ausdruck bringen:<br />

Es hat mir heute super gefallen. ☺<br />

Es war ganz gut. �<br />

Es könnte besser sein. �<br />

Diese Form wird es vielen Teilnehmern leichter machen,<br />

sich mitzuteilen und für uns ist das Feedback<br />

ein wichtiges Qualitätsmerkmal.<br />

Die Tafel wurde vom SUBZ (Schweriner Umschulungs-<br />

und Bildungszentrum e.V.) mit viel Freude und<br />

Fantasie für uns angefertigt. Dieser Träger bot an,<br />

auch für andere Bereiche des <strong>Diakoniewerk</strong>es unentgeltlich spezielle Holzspiele zu entwickeln. Bei<br />

Bedarf vermitteln wir gerne den Kontakt.<br />

Stefanie Henschel, Ellen Engemann, Michaela Langbein<br />

Kontakt- und Beratungsstelle Schwerin<br />

Seit dem ersten Februar gibt es eine neue Beratungsfachkraft in der Kontakt-<br />

und Beratungsstelle.<br />

Stefanie Henschel ist beim <strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> schon seit 2003 tätig,<br />

bisher aber im Bereich Sozialpsychiatrie. Ab jetzt berät sie in allen Fragen,<br />

die das tägliche Leben so mit sich bringt, gestaltet Veranstaltungen und schafft<br />

Begegnungen zwischen Menschen. Sie wird damit die Arbeit von Liane Hildebrandt<br />

weiterführen und auch die Großen Treffen organisieren.<br />

Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrem fünfjährigen Sohn Lennard,<br />

fährt viel Fahrrad, entspannt mit Yoga und liest, wenn die Zeit bleibt.<br />

Stefanie Henschel


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 18<br />

Wir, das sind Frauen und Männer aus dem Haus<br />

Schalom. Die <strong>Ufer</strong>zeit ist für uns wie eine alte<br />

Bekannte.<br />

Regelmäßig nach ihrem Erscheinen ist bei uns<br />

im Haus eine Lesung, entweder bei der Teerunde,<br />

dem Nachmittagskaffee oder in der Hausversammlung.<br />

Die Kurznachrichten informieren uns über aktuelle<br />

Dinge im <strong>Diakoniewerk</strong>, lösen aber auch<br />

manches Rätsel. Damit meinen wir nicht die<br />

Preisrätsel, die uns auch Spaß bereiten. Wir erfuhren<br />

z. B. aus der <strong>Ufer</strong>zeit, welche neue Anlage<br />

in der Nähe unseres Hauses errichtet wird.<br />

Mit Interesse haben wir die Gestaltung verfolgt<br />

und überlegt, wozu so viele Bäume und Sträucher<br />

benötigt werden, aber auch, warum Kirschbäume<br />

verschwinden. In der <strong>Ufer</strong>zeit stand, es<br />

wird unsere neue Baumkirche. Wir freuen uns<br />

auf das Frühjahr, dann werden wir das frische<br />

Grün sehen.<br />

Aktuelles aus dem Werkstattbereich, aus Schulen<br />

und Kindergärten, aber auch aus anderen<br />

Häusern erfahren wir aus der <strong>Ufer</strong>zeit. Auch Auguste,<br />

unsere <strong>Ufer</strong>schwalbe, berichtet über ihre<br />

Am 19.10.07 fuhren wir mit 5 Fahrzeugen in den<br />

Harz, wo unsere Rüstzeit stattfand. Auf der Hinfahrt<br />

hatten wir Stau, da auf der gegenüberliegenden<br />

Seite ein großer Unfall passiert ist. Im<br />

Haus angekommen, bezogen wir erst mal unsere<br />

Zimmer und richteten uns ein. Das Thema der<br />

Rüstzeit war „Die Weihnachtsgeschichte“. Wir<br />

bereiteten ein Weihnachtsspiel vor, das wir zu<br />

unserer Weihnachtsfeier aufführten, die nötigen<br />

Vorbereitungen hierzu hatten uns sehr viel Spaß<br />

Aus Aus den den W WWohnheimen<br />

W ohnheimen<br />

Die <strong>Ufer</strong>zeit und wir<br />

Unsere Rüstzeit in den Harz<br />

Erlebnisse und Beobachtungen, wenn sie über<br />

Rampe fliegt.<br />

Wir haben aber auch selbst schon über uns geschrieben,<br />

weil es uns Freude bereitet zu zeigen,<br />

dass unser Leben im Haus Schalom abwechslungsreich<br />

ist und viel Freude und Spaß<br />

bereitet.<br />

Also liebe <strong>Ufer</strong>zeit-Redakteure macht weiter so,<br />

wir wollen noch viele interessante Artikel von euch<br />

und über das <strong>Diakoniewerk</strong> lesen.<br />

Heimaktiv Haus Schalom<br />

gemacht und überhaupt war es sehr lustig, denn<br />

wir hatten viel gesungen und gelacht.<br />

Es war auch ein Ausflug auf den Brocken geplant.<br />

An einem schönen sonnigen Tag machten<br />

wir uns auf, um auf den Brocken zu fahren. Unsere<br />

Busse ließen wir auf dem Parkplatz stehen<br />

und fuhren mit der Brockenbahn hinauf auf den<br />

Brocken, dort angekommen, sahen wir schon den<br />

ersten Schnee, außerdem war es eiskalt, gefühlte<br />

Temperatur -10 0 C. Trotzdem war es sehr schön<br />

gewesen. Den Ort Bad Grund haben wir<br />

viele Male erkundet, um auch Souvenirs<br />

vom Harz zu kaufen. Immer wieder versuchten<br />

wir, in die Kirche zu kommen, denn<br />

wir wollten einige unserer schönen Lieder<br />

singen, was uns dann zum Schluss auch<br />

gelang – es war ein tolles Erlebnis.<br />

Die Rüstzeit war sehr schön gewesen, aber<br />

wir sind alle sehr traurig, dass es keine mehr<br />

geben wird und hier spreche ich wohl auch<br />

im Namen aller.<br />

Renate Rhode<br />

Haus Arche


Aus Aus den den W WWohnheimen<br />

W ohnheimen<br />

Jeden zweiten Mittwoch fahren einige Bewohner<br />

aus den Wohnheimen Zum Ramper Moor,<br />

Haus Mecklenburg und Haus Leezen zum<br />

Schwimmen auf den Großen Dreesch. Die<br />

Schwimmhalle ist für Privatpersonen nicht zugänglich,<br />

so sind Johanna, Katja, Regina,<br />

Sandy, Susi und Andy dem Polizeisportverein<br />

beigetreten. Die Teilnehmer treffen sich<br />

um 15.00 Uhr vor der Werkstatt. Hier werden<br />

sie von Frau Barkowsky abgeholt, die die von<br />

Frau Timm ergriffene Initiative für den<br />

Schwimmsport fortführt. Schon auf der Hinfahrt<br />

sind alle in Hochstimmung, freut sich doch<br />

jeder auf das bevorstehende Schwimmen. Den<br />

ersten Glückstreffer landen wir, wenn wir unseren<br />

Stammparkplatz erwischen. Ein reines Abenteuer<br />

ist es, im Gang der Schwimmhalle durch<br />

die Menschenmassen und deren abgestellte<br />

Schuhe zu kommen. Nachdem wir es geschafft<br />

haben, in einer engen Gemeinschaftskabine in<br />

unsere Badesachen zu schlüpfen, geht es endlich<br />

ins kühle Nass. Kühl im wahrsten Sinne des<br />

Wortes – wir hätten es gern etwas wärmer! Für<br />

eine halbe Stunde steht uns eine Bahn zur Verfügung.<br />

Dort ziehen wir dann unsere Runden.<br />

Johanna muss manchmal etwas angespornt und<br />

Susi gebremst werden, nämlich dann, wenn sie<br />

Schwimmen fetzt !!!<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 19<br />

voller Wonne vom Startblock springt und alle<br />

Teilnehmer mit Wasserfontänen beglückt. Andy<br />

hat auch beim Schwimmen nur Augen für Johanna,<br />

und Regina - wie könnt es auch anders<br />

sein - schlägt alle um Längen. Katja jedoch lässt<br />

sich von alldem nicht beeindrucken und zieht<br />

beständig ihre Runden. Nach dieser aktiven halben<br />

Stunde geht es dann ins warme Becken.<br />

Und das ist wirklich warm. Dann stößt auch<br />

Sandy zu uns, die schon voller Vorfreude auf<br />

uns auf der Bank gewartet hat. Wir spielen Ball,<br />

werfen die Scheibe und lassen vor Vergnügen<br />

das Becken überschwappen.<br />

Ein besonderes Erlebnis in der Schwimmhalle<br />

war auch die Weihnachtsfeier am 19. Dezember<br />

2007. Man glaubt es kaum, aber der Weihnachtsmann<br />

kam doch tatsächlich in Badehose!!!<br />

Es gab leckere Speisen und Getränke, aber es<br />

wurden auch lustige Wettkämpfe veranstaltet.<br />

Unser Team (leider waren aufgrund von Urlaub<br />

und Krankheit nur drei Bewohner dabei) wurde<br />

mit Basecapes prämiert. Na ja, ganz im Vertrauen<br />

... wir hätten schon lieber T-Shirts gehabt.<br />

Wir freuen uns schon riesig auf das Ende der<br />

Schulferien, denn dann öffnen sich endlich wieder<br />

die Pforten der Schwimmhalle, und es heißt dann<br />

wieder jeden zweiten Mittwoch um 15 Uhr:<br />

„Schwimmen fetzt!“<br />

D. Scholz<br />

Wohnheim Zum Ramper Moor<br />

Wer kann helfen ?<br />

Das Haus Schalom sucht für Herrn Haupt ein funktionstüchtiges gebrauchtes Dreirad zu<br />

einem günstigen Preis. Wer seines nicht mehr benutzt und es verkaufen möchte, bitte im<br />

Haus Schalom melden. Tel. 03866/67140


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 20<br />

Aus Aus den den W WWohnheimen<br />

W ohnheimen<br />

Biblische Geschichten mit Frau Keller<br />

Zum ersten Mal hat Frau Keller mit uns mal was<br />

anderes gemacht, außer das Singen oder die<br />

Andachten. Auch dieses Mal mussten wir zwar<br />

zu Anfang zuhören, aber nachher mussten wir<br />

uns dann auch selbst was überlegen.<br />

Zur Einstimmung sang Bärbel mit uns ein paar<br />

Lieder, damit wir alle munter wurden, denn der<br />

Mittagsschlaf saß uns noch in den Gliedern. Frau<br />

Keller fragte dann in die Runde, wer schon alles<br />

mal mit dem Flugzeug geflogen war. Wir erzählten<br />

ihr dann von unserem Flug nach Prag. Andere<br />

erzählten auch von ihren Flügen, z. B. nach<br />

Gran Canaria oder Amerika. Daraufhin las uns<br />

Frau Keller dann eine Geschichte von Jesus und<br />

Petrus vor, wo Jesus eine Rede am See Genezareth<br />

hielt und Petrus von Jesus einen neuen<br />

Beruf erhielt.<br />

Nach der Geschichte teilten wir uns dann in verschiedene<br />

Gruppen auf, so dass jeder machen<br />

Jedes Jahr so um die Faschingszeit geschieht<br />

es, dass man in Rampe seltsame und phantasievolle<br />

Wesen beobachten kann. So ist es auch<br />

in diesem Jahr am 2. Februar geschehen.<br />

Sie kamen aus allen Häusern des <strong>Diakoniewerk</strong>s<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong>, die Clowns, Prinzessinnen,<br />

Indianer, Superhelden, Mönche, Schwestern,<br />

Feen und Elfen, Musketiere, Hühner, Vampire,<br />

Sträflinge, Zauberer, Polizisten, Piraten und Blumenkinder<br />

und noch viele andere mehr. Sie<br />

kamen zusammen im großen, bunt geschmückten<br />

Speisesaal in Rampe, um gestärkt durch<br />

Kaffee, Tee und leckeren Kuchen gemeinsam<br />

das Tanzbein zu schwingen und bei Spiel und<br />

Rampe, Helau!<br />

konnte, was er wollte. Die einen malten Bilder zu<br />

der Geschichte aus, eine andere Gruppe bastelte<br />

ein Plakat dazu und die dritte Gruppe übte ein<br />

kleines Theaterstück ein.<br />

Und nun ging es los, die Stifte wurden angespitzt,<br />

Scheren, Kleber und Papier wurde gesucht und<br />

die Köpfe fingen an zu rauchen, wer welche Rolle<br />

im Stück spielen wird. Die Zeit verging wie im<br />

Fluge!<br />

Nach getaner Arbeit stellten die Gruppen ihre<br />

Ergebnisse vor, die alle toll fanden.<br />

Bärbel sang noch ein paar Lieder mit uns und<br />

zum Abschluss sprachen Frau Keller und Bärbel<br />

mit uns noch ein Gebet.<br />

Der Nachmittag hat uns allen gut gefallen und<br />

das nächste Mal werden wir auch wieder dabei<br />

sein. In sechs Wochen ist es ja wieder soweit!<br />

Helga Anscheit und Waltraut Engler<br />

Bewohnerinnen im Haus Schalom<br />

Spaß zu feiern. Eine Funkengarde zeigte<br />

akrobatische Tanzeinlagen und DJ Frank<br />

begeisterte Alt und Jung mit Stimmungsmusik<br />

und Showeinlagen.<br />

Nach einer großen Polonaise durch den<br />

Saal gab es zum Abendbrot Kartoffelsalat<br />

und Wiener Würstchen. Danach entschwanden<br />

die Zaubergestalten vergnügt,<br />

denn sie wissen, auch im nächsten Jahr gibt<br />

es wieder Fasching und da sieht man sich<br />

wieder zu Tanz und Spiel: Cowboy, Drache<br />

und Engelchen...<br />

Madeleine Reppenhagen<br />

Haus Arche


Aus Aus der der Altenhilfe<br />

Altenhilfe<br />

Diesen Namen trägt unser gemeinsames Projekt<br />

mit dem Retgendorfer Kindergarten für ALLE.<br />

Immer montags kommen die Kinder in unsere<br />

Einrichtung, um gemeinsam mit unseren Senioren<br />

zu malen.<br />

Große Leinwände, kleine Leinwände, Acrylfarben<br />

in blau, gelb, rot, grün, dünne Pinsel, dicke Pinsel<br />

lassen unter dem Schaffen und der Kreativität von<br />

kleinen Kinderhänden und von Händen, die durch<br />

die Spuren des Lebens gekennzeichnet sind, erstaunliche<br />

Kunstwerke entstehen. Farben und<br />

Motive spiegeln Befindlichkeiten wieder. Gefühle<br />

werden zum Ausdruck gebracht.<br />

Phantasie und Realität fließen nahtlos ineinander<br />

über. Große Kinderaugen und neugierige Fragen<br />

zaubern Lächeln und Freude in das Gemüt<br />

unserer Senioren. Erinnerungen an die eigene<br />

Kinder- und Jugendzeit sind wieder da.<br />

„Großmutter, komm wir malen was“<br />

Rampe Helau – Rosenmontag im Haus am Sinnesgarten<br />

Unter diesem Motto stand unser diesjähriges Faschingsfest<br />

im Haus am Sinnesgarten.<br />

Mit viel Mühe und Fleiß wurde alles zusammen<br />

vorbereitet. Gemeinsam wurde Kaffee getrunken<br />

und der sogenannte Faschingsberliner durfte<br />

auch nicht fehlen. Auch waren die Bewohner begeistert,<br />

als die Büttenreden und Sketsche vorgetragen<br />

wurden. Karnevalsmusik rundete diesen<br />

schönen Tag ab und der eine oder andere<br />

wagte sogar ein Tänzchen. Zum Abschied wurde<br />

mit Bowle auf das Ende der Faschingszeit angestoßen.<br />

Für uns alle war es ein schöner Nachmittag. Vielen<br />

Dank an alle, die dazu beigetragen haben.<br />

Andrea Grüning<br />

Seniorenpflegeheim am Sinnesgarten<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 21<br />

Das Projekt wird fachlich begleitet durch Ute Laux,<br />

einer bekannten Künstlerin aus Schwerin.<br />

Die Ergebnisse werden wir in einem öffentlichen<br />

Rahmen präsentieren. Geplant ist eine Wanderausstellung,<br />

vielleicht wird auch mehr daraus.<br />

Der Projektverlauf wird begleitet durch Wort und<br />

Schrift. Es ist unser Wunsch, dieses Projekt langfristig<br />

als festen Bestandteil in unserem Einrichtungskonzept<br />

zu verankern. Wir sind gespannt<br />

auf die weitere Entwicklung.<br />

Eines ist aber schon jetzt klar: Alle beteiligten<br />

Seiten haben sehr viel Spaß an dieser gemeinsamen<br />

Arbeit und profitieren schon jetzt davon.<br />

Vielen Dank an Frau Stender und Frau Folgmann,<br />

die dieses Projekt ins Leben gerufen<br />

haben.<br />

Andrea Grüning<br />

Haus am Sinnesgarten


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 22<br />

In unserer Zeitung war lange nichts über die Seniorenwohnanlage<br />

in Leezen zu lesen. Einiges<br />

gibt es schon zu berichten, doch womit anfangen,<br />

wenn hier jeden Tag etwas los ist.<br />

Ein großer Höhepunkt des vergangenen Jahres<br />

war unsere Namensgebung, bei Sommerwetter<br />

auf unserem Hof mit einer feierlichen Andacht<br />

und vielen Gästen.<br />

Gefeiert wird hier wirklich viel. Es gab den Neujahrsempfang,<br />

Faschingsfeier, Frauentag, Frühlingsfest,<br />

Grillpartys, gemeinsame Ausflüge und<br />

Aus Aus der der Altenhilfe<br />

Altenhilfe<br />

<strong>Neues</strong> vom Rosenhof<br />

Wir gratulieren<br />

Allen Bewohnerinnen und Bewohnern, die in den Monaten Januar, Februar und März ihren<br />

Geburtstag feiern, übermitteln die Mitarbeiter des Hauses am Sinnesgarten die<br />

allerherzlichsten Glückwünsche.<br />

Ein besonderer Gruß wird übermittelt an:<br />

Margarete Mai zum 94. Geburtstag<br />

Martha Beifuß zum 89. Geburtstag<br />

Anette Schulz zum 89. Geburtstag<br />

Hilde Grambow zum 87. Geburtstag<br />

Paula Krüger zum 87. Geburtstag<br />

Gerda Klimpel zum 87. Geburtstag<br />

Gisela Menning zum 85. Geburtstag<br />

Heinrich Pingel zum 83. Geburtstag<br />

Helene Kohls zum 83. Geburtstag<br />

Eva Schumacher zum 78. Geburtstag<br />

Hans Voß zum 77. Geburtstag<br />

viele Geburtstagsfeiern. So lernt man sich immer<br />

besser kennen und das stärkt die Gemeinschaft.<br />

Viele Bewohner besuchen unsere gemeinsamen<br />

Nachmittage, manche kommen zum Singen, andere<br />

zum Spielen, zum Sport oder zur<br />

Handarbeit. Einige kommen auch jeden<br />

Tag, denn Abwechslung tut gut und<br />

man kann sich gemütlich unterhalten,<br />

statt allein zu Hause zu sitzen.<br />

Seit September gibt es bei uns ein gemeinsames<br />

Projekt mit der Kirchgemeinde,<br />

es heißt „Paula und Paulchen“.<br />

Einmal im Monat veranstalten<br />

wir ein Spielcafé mit Eltern und Kindern<br />

aus der Nachbarschaft, mit denen<br />

wir singen, spielen, basteln, Pätzchen<br />

backen oder Geschichten erzählen.<br />

Wer Lust hat, kann uns ja besuchen.<br />

Ich bin wirklich sehr froh<br />

darüber, dass hier so viele nette und freundliche<br />

Menschen wohnen, denn es ist schön zu sehen,<br />

wie hilfsbereit es hier zugeht. Ich wünsche mir,<br />

dass es so bleibt, dass alle gesund bleiben und<br />

Spaß am Leben haben.<br />

Euch allen viel Spaß bei Eurer Arbeit.<br />

Brunhilde Steiger


Aus Aus den den Schulen<br />

Schulen<br />

In Januar 2008 hatten wir unsere Beschäftigungsprüfung,<br />

einen wichtigen Abschnitt in der Ausbildung<br />

zum Altenpfleger. Im Oktober letzten Jahres<br />

fing alles an. Wir kamen aus unserem Praxisblock<br />

wieder in die Schule und im Mittelpunkt des<br />

4. Theorieblocks stand der Bereich „Beschäftigung<br />

mit Senioren“.<br />

Wir, 5 Schüler von Sozius, hatten uns nach langem<br />

Hin und Her für eine Modenschau für Bewohner<br />

von Bewohnern entschieden. Mit unserer<br />

Vorbereitung in den jeweiligen Sozius-Heimen haben<br />

wir das geschafft, was für die Prüfung relevant<br />

war. An einem Dienstag im Januar war es<br />

dann soweit. Wir führten im großen Rahmen die<br />

Prüfung mit 60 Gästen und 9 Models auf. Im Anschluss<br />

der Modenschau gab es für alle Kaffee<br />

Hinweis:<br />

Die nächsten Ausbildungen Altenpfleger/in sowie<br />

Kranken- und Altenpflegehelfer/in beginnen am<br />

01. September 2008. Bewerbungen sind an folgende<br />

Adresse zu richten:<br />

<strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> gGmbH<br />

Evangelische Altenpflegeschule<br />

Bleicherufer 11<br />

19053 Schwerin<br />

E-Mail: altenpflegeschule@neues-ufer.de<br />

Modenschau der besonderen Art<br />

Tag der offenen Tür an der Weinbergschule<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 23<br />

v.l.n.r. die Schüler Johannes Gerner, Susann Herlimann,<br />

Ellen Oehmigen (Ausbildungsleiterin SOZIUS), Verena<br />

Beckmann, Carolin Kobow, Maik Klüßendorf<br />

Am 1. Februar 2008 begingen wir unser 10-jähriges Bestehen im <strong>Diakoniewerk</strong>. Zu diesem<br />

Ereignis luden wir viele Gäste ein. Alle Klassen waren bestens gerüstet, die Schule war toll<br />

ausgestaltet und ein Programm<br />

vorbereitet. So wurde dieser<br />

Tag auch etwas ganz Besonderes.<br />

Viele Gäste kamen, Schulleiter,<br />

Sponsoren, Mitarbeiter<br />

und Eltern.<br />

1 Foto<br />

und Kuchen, welchen die Bewohner im Vorfeld<br />

selbst gebacken hatten.<br />

Zum Schluss haben Dozentinnen und Dozenten<br />

der Evangelischen Altenpflegeschule die Beurteilung<br />

vor dem Publikum bekannt gegeben, sich für<br />

die Arbeit bedankt und wir hatten somit bestanden.<br />

Unser Dank gilt allen Beteiligten vor allem<br />

unserer Ausbildungsleiterin Frau Oehmigen.<br />

Maik Klüßendorf<br />

Auszubildender zum Altenpfleger<br />

Sie alle bekamen ein abwechslungsreiches<br />

Programm zu sehen,<br />

durften einen Blick in das<br />

Unterrichtsgeschehen werfen<br />

und mit den Kollegen Erfahrungen<br />

austauschen. Mit diesem<br />

Höhepunkt endete auch unser<br />

1. Schulhalbjahr 2007/2008.<br />

Kathrin Otto<br />

Weinbergschule


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 24<br />

Vor einem Jahr hatten wir eine Idee. Wir arbeiteten<br />

gerade mit der Weltkarte. Wie wäre es, wenn wir<br />

einen Bären rund um die Erde schicken würden?<br />

Ein Teddy war schnell gekauft und auf den Namen<br />

„Gustav“ getauft. Dann ging es los. Er<br />

brauchte zunächst einen Rucksack mit Postkarten<br />

von Schwerin, ein Reisetagebuch und Fotos<br />

von uns. Dann schrieben wir eine englische<br />

Nachricht, ungefähr so: Greetings. I´m a Geobear<br />

from Schwerin. I want to see the world!<br />

In der Woche vom 14.-18. Januar 2008 waren<br />

einige Schüler der Weinbergschule in Johanngeorgenstadt.<br />

Es war eine wunderschöne aber<br />

auch anstrengende Woche. Wir haben in einer<br />

Jugendherberge gewohnt. Wir sind Schlitten und<br />

Ski gefahren.<br />

Aus Aus den den Schulen<br />

Schulen<br />

Teddybär auf Weltreise<br />

Die Fahrt nach Johanngeorgenstadt<br />

Could you sign my logbook and take me with you<br />

as far as you´re going? And than give me to another<br />

traveler who´s going even further? When I<br />

finally get back home, just call my school and<br />

someone will come to get me! Thanks.<br />

Wir staunten nicht schlecht, als wir unsere erste<br />

Postkarte aus der Schweiz bekamen. Die nächste<br />

Station war eine Grundschule in Österreich. Dann<br />

bekamen wir einen netten Brief aus einer Montessori-Schule<br />

aus Holland. Dorthin kam er<br />

übrigens auf einem Motorrad!!! Von dort flog<br />

Gustav an den Strand von Mexiko. Er schickte<br />

uns ein Foto und erzählte, dass er etwas brauner<br />

geworden und auf dem Weg in die USA ist.<br />

Jedenfalls freuen wir uns immer, wenn wir etwas<br />

von ihm hören. Wenn es etwas <strong>Neues</strong> gibt, werden<br />

wir euch gerne Auskunft geben.<br />

Schüler der blauen Klasse<br />

Montessori-Schule<br />

P.S.: Falls ihr Lust habt, könnt Ihr euch gerne<br />

die Reiseroute und Bilder in unserer Klasse anschauen!<br />

Dean Marvin (3 J.) stört das Spiel der anderen Kinder. Judith (3) beschwert sich:<br />

„Dean und Marvin haben mir den Teddy weggenommen!“<br />

Zum Schluss waren wir in einem Bergwerk.<br />

Ich möchte mich noch bei Frau Meyer und Frau<br />

Otto für die schöne Erlebniswoche herzlich bedanken.<br />

Robby Junker<br />

Weinbergschule, Klasse 07


Neue Neue Leute<br />

Leute<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 25<br />

Wir begrüßen alle neuen Mitarbeitenden und Beschäftigten sehr<br />

herzlich in unserer Gemeinschaft!<br />

Frau Ramona Pressentin<br />

arbeitet seit September<br />

2007 als Ergotherapeutin<br />

im Crivitzer Therapiehaus.<br />

Sie ist 26 Jahre alt und lebt<br />

mit ihrem Mann und ihren<br />

zwei Kindern in Crivitz. Frau<br />

Pressentin wollte ursprünglich<br />

Lehrerin werden, brach<br />

das Studium aber ab und<br />

wurde dann Zahnarzthelferin.<br />

Nach der Urlaubszeit<br />

für die kleinen Kinder begann sie, den Beruf der Ergotherapeutin<br />

zu erlernen. Und nun ist sie glücklich<br />

über die Herausforderung, die diese Tätigkeit mit sich<br />

bringt und über die sehr verschiedenen kleinen und<br />

großen Menschen, denen sie therapeutisch zur Seite<br />

stehen kann. Frau Pressentin beschäftigt sich in der<br />

Freizeit gerne mit Hof und Garten und mag floristisches<br />

Arbeiten sehr. Sie tanzt in einer Tanzgruppe und<br />

spielt, bastelt und musiziert mit ihren Kindern.<br />

Herr Marten Clauß leistet seinen<br />

Zivildienst seit Dezember<br />

vorigen Jahres in der Kindertagesstätte<br />

Knirpsenstadt ab.<br />

Er hat sein Abitur am Crivitzer<br />

Gymnasium abgelegt, wohnt<br />

in Schwerin, ist 20 Jahre alt<br />

und mag Zitate und Mottos,<br />

unter die er gern sein Leben<br />

stellt: „Carpe diem!“, „Wer lange<br />

plant, plant doppelt!“ oder<br />

„Überzeugung durch Halbwissen<br />

ist ein potenzieller intellektueller Vorteil“ [Harald<br />

Schmidt]. Ansonsten spielt er Gitarre in einer eigenen<br />

Band, treibt verschiedene Sportarten und zeichnet<br />

gerne.<br />

Herr Malte Grabsch ist<br />

20 Jahre alt, hat das<br />

Abitur am Goethe-Gymnasium<br />

in Schwerin abgelegt<br />

und leistet nun,<br />

seit September 2007<br />

seinen Zivildienst in der<br />

Montessori-Schule ab.<br />

Malte skatet sehr<br />

gerne, macht Musik,<br />

malt viel und erledigt<br />

hier auch Auftragsarbeiten<br />

(z. B. Graffitiprojekte). In der Schule interessiert<br />

er sich besonders für die Arbeit der Lehrer, da ihn die<br />

Pädagogik der Maria Montessori begeistert.<br />

Seit Jahresbeginn ist Frau<br />

Andrea Boddin in der Crivitzer<br />

Korb- und Stuhlflechterei<br />

beschäftigt. Frau<br />

Boddin ist 40 Jahre alt und<br />

wohnt mit ihrer Familie in<br />

Neu Ruthenbeck.<br />

In der Freizeit schreibt sie<br />

gerne Geschichten und<br />

Gedichte auf. Außerdem<br />

geht sie spazieren oder<br />

fährt Fahrrad. Auf der Arbeit<br />

gefällt ihr die Vielseitigkeit. Nur die Arbeit an den<br />

Fendern sagt ihr nicht so zu.<br />

Frau Silvana Priesel ist als Beschäftigte<br />

seit Anfang Januar 2008<br />

in der Crivitzer Korb- und Stuhlflechterei<br />

tätig. Sie ist 35 Jahre alt und<br />

wohnt in Crivitz. Sie strickt gerne,<br />

spielt Keyboard und fährt Fahrrad.<br />

Auf der Arbeit, schreibt sie, macht<br />

ihr alles Spaß!<br />

Seit Dezember arbeitet Herr<br />

Fritz-Jörg Besserdich in der<br />

Crivitzer Korb- und Stuhlflechterei.<br />

Herr Besserdich ist<br />

Schweriner, 44 Jahre alt und<br />

hat langjährige Berufserfahrungen<br />

als Montageschlosser.<br />

In der Freizeit arbeitet er gerne<br />

am PC, malt und zeichnet oder<br />

befasst sich mit handwerklichen<br />

Arbeiten. In der Crivitzer<br />

Werkstatt würde er sehr gerne Aufträge entgegennehmen.<br />

Elias zu seiner Erzieherin: „Meine Mutti ist<br />

ganz doll krank mit meinem Hals.“<br />

Frau Jennifer Gast arbeitet im Kindergarten für ALLE<br />

als Heilerziehungspflegerin. Sie ist 22 Jahre alt und<br />

wohnt mit ihrem kleinen<br />

Sohn in Schwerin.<br />

Die Stelle im Kindergarten<br />

hat sie<br />

gleich nach ihrer<br />

Ausbildung antreten<br />

können. In ihrer<br />

freien Zeit steht ihr<br />

Sohn im Mittelpunkt.


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 26<br />

Auch der Zivildienstleistende<br />

Markus Zink lebt<br />

gerne nach einem Motto.<br />

Es heißt: „Uns jeht’s<br />

jod!“. Markus Zink ist 21<br />

Jahre alt, wohnt in Alt<br />

Meteln, arbeitet in der Intensivwohngruppe<br />

Haus<br />

Morgenstern in Böken. Er<br />

hat im vergangenen Jahr<br />

das Abitur abgelegt und<br />

treibt gerne Sport.<br />

Sein großes Interesse<br />

gehört der Elektronik, Mechatronik, der Elektrotechnik<br />

und „allem, was mit Benzin funktioniert“.<br />

Alex (4 J.) fragt die Erzieherin in der<br />

Garderobe:<br />

„Kanst du mir mal bitte meinen<br />

Strumpfhosenärmel aus der Jacke<br />

holen?“<br />

Steffen Fiedler wohnt im<br />

Haus Zum Ramper Moor. Er<br />

ist 18 Jahre alt und geht noch<br />

in Sternberg zur Schule. Ab<br />

Herbst wird er dann in den<br />

Ramper Werkstätten arbeiten<br />

gehen können.<br />

Steffen Fiedler liebt Autos und<br />

hört sehr gerne Musik.<br />

Seit August letzen Jahres arbeitet Frau Sandra Putzger<br />

im Kindergarten Petermännchen in Pinnow als<br />

Erzieherin. Frau Putzger ist 31 Jahre alt und lebt mit<br />

ihrem Partner und dem kleinen Sohn in Crivitz. Sie<br />

hat Berufserfahrungen als Erzieherin in den Lewitz-<br />

Werkstätten und in einem<br />

Crivitzer Kindergarten<br />

sammeln können.<br />

Über ihre Hobbys<br />

schreibt sie: „Meine Freizeit<br />

verbringe ich gerne<br />

mit meinem Sohn in der<br />

Natur. Wir entdecken<br />

und erkunden unsere<br />

Umgebung. Wenn dann<br />

noch Zeit bleibt, lese ich<br />

auch gerne ein gutes<br />

Buch.“<br />

Neue Neue Leute<br />

Leute<br />

Frau Betina Busche ist<br />

seit September 2007 als<br />

Heilerziehungspflegerin<br />

in der Kindertagesstätte<br />

Knirpsenstadt tätig. Frau<br />

Busche ist 29 Jahre alt<br />

und lebt mit ihrem kleinen<br />

Sohn in Schwerin.<br />

Berufliche Erfahrungen<br />

hat sie in Hamburg als<br />

Restaurantleiterin gesammelt.<br />

Nun ist sie<br />

aber glücklich, weil es<br />

sehr viel Spaß macht, „in einem solch tollen Team mitarbeiten<br />

zu dürfen“.<br />

Sie beschäftigt sich im Sommer gerne mit dem Drachenbootfahren<br />

und im Winter mit dem Fasching.<br />

In der Landschaftspflege<br />

der Ramper Werkstatt<br />

ist seit September 2007<br />

Herr Daniel Czaja beschäftigt.<br />

Herr Czaja<br />

wohnt in Leezen, ist 33<br />

Jahre alt und hat den Beruf<br />

des Konstruktionsmechanikers<br />

erlernt.<br />

In der Freizeit hört er<br />

Musik, beschäftigt sich<br />

mit dem Computer,<br />

zeichnet und liest gerne.<br />

Lea (4 J.) beobachtet die Vögel im<br />

Futterhaus:<br />

„Oma, warum ist der Spatz so dick?“<br />

Oma: „Er plustert sich auf, weil es kalt ist<br />

und er sicherlich sonst friert.“<br />

Lea: „Dann soll er nach Hause fliegen<br />

und die Heizung anmachen!“<br />

Im Februar begann Frau Sabine Krooß ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr in der<br />

Kindertagesstätte Moorgeister<br />

in Grambow.<br />

Frau Krooß hat schon<br />

ein Jahr in Köln studiert,<br />

interessiert sich sehr für<br />

Medizin, Sprachen,<br />

Schreiben und Lesen.<br />

Sie will später Medizin<br />

studieren.<br />

Sie freut sich über ihre<br />

Arbeit bei uns und hofft,<br />

dass sie viel lernen kann.


Neue Neue Leute<br />

Leute<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 27<br />

In unserer Schuldnerberatungsstelle Lichtblick in Schwerin arbeiten zwei neue Kollegen seit<br />

Jahresbeginn mit.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Willkommen!<br />

Seit September 2007 arbeitet Frau Bianca Heyenn im<br />

Kindergarten Für ALLE in Retgendorf. Frau Heyenn ist<br />

von Beruf Heilerziehungspflegerin und arbeitet in einer<br />

Gruppe mit behinderten und nicht behinderten Kindern.<br />

Sie ist 22 Jahre alt und wohnt in Warin.<br />

Zu ihren Freizeitbeschäftigungen schreibt sie: „Ich besitze<br />

ein Pferd und<br />

gehe somit jeden<br />

Tag reiten. Des Weiteren<br />

bin ich im Drachenbootverein<br />

und<br />

gehe gerne schwimmen.<br />

Auch Snowboard<br />

fahren gehört<br />

zu meiner Leidenschaft.“<br />

Frau Heyenn<br />

ist über ihre Arbeit sehr froh. Sie hat sich schon<br />

lange gewünscht, mit Kindern arbeiten zu können.<br />

Auf einem Spaziergang betrachten die<br />

Kinder Schneeglöckchen und Krokusse.<br />

Astrid steht am Gartenzaun und ruft:<br />

„Da ist auch ein Schneeröckchen.“<br />

Seit Dezember 2007 wohnt Herr Matthias Niebuhr im<br />

Haus Zum Ramper Moor. Er ist 24 Jahre alt und arbeitet<br />

schon ein paar Jahre in den Dreescher Werkstätten.<br />

Sein Bruder Maikel<br />

wohnt schon lange in unserem<br />

Haus Mecklenburg.<br />

Herr Niebuhr geht gerne zur<br />

Andacht, sieht gerne fern<br />

und spielt mit der Playstation.<br />

Er hat sich im Haus<br />

schnell eingelebt, versteht<br />

sich mit allen Menschen dort<br />

gut und hat „immer ein Lächeln<br />

auf den Lippen“.<br />

Der Schuldnerberater Herr Hartmut Rollberg<br />

(Foto rechts) ist 66 Jahre alt, wohnt in Schwerin<br />

und hat 3 Kinder. Von Beruf ist er Chemie-Ingenieur<br />

und Betriebswirt. Die Interessen von Herrn<br />

Rollberg liegen in den Bereichen der Kunst, Kultur,<br />

Theater und Garten.<br />

Herr Jörn Dietrich (links) ist von Hause aus Jurist.<br />

Er ist 37 Jahre alt und lebt in Schwerin.<br />

Herr Dietrich befasst sich in der Freizeit mit Reisen,<br />

Sport und Lesen.<br />

Frau Silvia Haase ist seit Anfang Februar in der KindertagesstätteKnirpsenstadt<br />

als Erzieherin tätig. Sie<br />

ist 45 Jahre alt, wohnt in<br />

Lübberstorf und hat zwei<br />

Kinder. Frau Haase erlernte<br />

diesen Beruf und war vorher<br />

in der Kita Neukloster tätig.<br />

In ihrer Freizeit ist sie gern<br />

mit dem Fahrrad unterwegs<br />

oder erholt sich bei der Arbeit<br />

im Garten.<br />

Frau Janette Stein arbeitet seit Dezember letzten<br />

Jahres in der Arbeitsgruppe für Menschen mit Körperbehinderung<br />

der Ramper Werkstätten. Frau Stein<br />

ist 38 Jahre alt, kommt aus<br />

Berlin und wohnt nun im<br />

Haus Timon in Schwerin.<br />

Vor ihrer Erkrankung hat sie<br />

als Küchenhilfe gearbeitet.<br />

Frau Stein hat eine 18-jährige<br />

Tochter, die in Berlin<br />

lebt.<br />

In ihrer freien Zeit sieht Frau<br />

Stein gerne Fernsehen, am<br />

allerliebsten Soaps, z. B.<br />

Gute Zeiten, schlechte Zeiten.<br />

Frau Andrea Schalm ist<br />

seit letztem August als Heilerziehungspflegerin<br />

im<br />

Haus Morgenstern in Böken<br />

tätig. Sie ist 27 Jahre alt und<br />

lebt in Schwerin.<br />

Frau Schalm pflegt in ihrer<br />

freien Zeit gerne Kontakte<br />

zu <strong>Freunde</strong>n.


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 28<br />

Aus Aus den den W WWerkstätten<br />

W erkstätten<br />

Kundenkontakttraining in den Ramper Werkstätten<br />

Am 14. Januar 2008 fand in<br />

den Ramper Werkstätten ein<br />

Seminar zu dem Thema<br />

„Kundenkontakttraining in<br />

der Telefon- und Infozentrale“<br />

statt. Daran nahmen acht<br />

Beschäftigte der Werkstatt<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

teil.<br />

Seit November sind sie im<br />

neu gestalteten Eingangsbereich<br />

tätig, nehmen dort einen<br />

Teil der Anrufe für das<br />

<strong>Diakoniewerk</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong><br />

entgegen und sind Ansprechpartner<br />

für Gäste.<br />

Referentin Gabriele Goldbach<br />

erklärt, wie wichtig die<br />

ersten Minuten eines Telefongespräches<br />

sind. „Die<br />

freundliche Begrüßung aller Gesprächsteilnehmer<br />

sowie aktives Zuhören und Feedback entscheiden<br />

oft darüber, ob sich jemand in unserem Hause<br />

willkommen fühlt oder nicht“, betont sie. Die<br />

Seminarteilnehmer erhielten Tipps zum Einsatz<br />

von Stimme und Körpersprache, dem Erstellen<br />

von Telefonnotizen, dem Umgang mit schwierigen<br />

Gesprächspartnern und zum Datenschutz.<br />

Am 12. Dezember 2007 gab es einen Grund zu<br />

feiern in der Hauswirtschaft des <strong>Diakoniewerk</strong>es<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> in Rampe. Die Firma „Drucklufttechnik<br />

Wolf & Co. GmbH Handel + Service“<br />

sponserte ein Abendessen für die Betreuer, die<br />

Beschäftigten und den Zivi. Als Geschäftsführer<br />

der Firma war Herr Birkoben anwesend. Dieser<br />

Tag begann zunächst wie jeder Arbeitstag.<br />

Um 14:30 Uhr fingen jedoch die Feierlichkeiten<br />

mit Kaffee und Kuchen an. Die Betreuer und<br />

Beschäftigten sowie der Zivi saßen in gemütlicher<br />

Runde zusammen.<br />

Zum Abend machten sich die Gäste gemeinsam<br />

auf den Weg zum Restaurant „Zur Seewarte“,<br />

wo sie von Herrn Birkoben bereits erwartet wurden.<br />

Nach dem köstlichen Essen wurde noch<br />

ein Foto zu Erinnerung an diesen wundervollen<br />

Abend gemacht. Anschließend begaben sich die<br />

Gäste auf den Weg zurück zum <strong>Diakoniewerk</strong>,<br />

Unterstützung für die Hauswirtschaft<br />

Nachmittags wurden verschiedene Gesprächssituationen<br />

am Telefon in Form von Rollenspielen<br />

geübt. Die Arbeit im Empfangsbereich macht<br />

allen Teammitgliedern viel Freude. Das erleben<br />

auch Anrufer und Gäste des <strong>Diakoniewerk</strong>es<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong>.<br />

Thomas Dreger<br />

Werkstatt für Menschen mit Behinderung<br />

um dort noch ein wenig weiter zu feiern. Nach<br />

und nach verabschiedeten sich alle ins Bett, da<br />

am nächsten Morgen wieder der Arbeitsalltag<br />

rief.<br />

Julian Joedicke<br />

Zivildienstleistender in der Hauswirtschaft


Aus Aus den den W WWerkstätten<br />

W erkstätten<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 29<br />

Werkstattwürze in Kürze Aus der AG Landschaftspflege<br />

♦ Der Werkstattrat hat folgenden werkstattfreien<br />

Tagen und Werkstattferien 2008 zugestimmt.<br />

am 02.05.2008<br />

11.08.08-29.08.2008<br />

24.12.08-02.01.2009<br />

♦ Der Wasserschaden in der Textilbörse vom<br />

Januar ist bereits behoben und die Textilbörse<br />

wieder geöffnet.<br />

♦ Kleiderspenden, insbesondere Herrenschuhe<br />

und Plastikbeutel, werden gerne im Haus M<br />

entgegengenommen.<br />

♦ AG Landschaftspflege hat die neuen Räume<br />

in Haus J bezogen.<br />

♦ In der AG Landschaftspflege haben bereits<br />

mehrere Beschäftigte die Berechtigung zum<br />

Arbeiten mit der Motorkettensäge erworben.<br />

♦ Der Berufsbildungsbereich wird im März 2008<br />

die neuen Räume beziehen, derzeit befindet<br />

er sich im I. OG Haus M.<br />

♦ Aus sicherheitstechnischen Gründen bleiben<br />

das Tor und die Schranke vom Mittelweg aus<br />

kommend geschlossen. Das Werkstattgelände<br />

ist über die Seestraße zu befahren.<br />

Kirsten Böttcher<br />

Werkstatt für behinderte Menschen<br />

Änderung des Fahrdienstes<br />

Der Umzug in unseren neuen Arbeitsbereich im<br />

Haus J ist geschafft. Worüber wir uns am meisten<br />

freuen, möchten wir hiermit allen mitteilen:<br />

- Neue, saubere und helle Räume bieten uns<br />

eine gute Atmosphäre.<br />

- Von derartigen Umkleidemöglichkeiten mit<br />

Dusche und separatem Raum für die Arbeitsschuhe<br />

und Stiefel haben wir lange geträumt.<br />

- Ein Lagerraum für unsere technischen Geräte<br />

ist ebenfalls vorhanden.<br />

- Die Stimmung in unserer Arbeitsgruppe ist<br />

sehr gut.<br />

Wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen<br />

haben, dass unsere Arbeitsbedingungen sich<br />

so enorm verbessert haben.<br />

Thomas Tomoscheit, Robert Folgmann<br />

WfbM – Landschaftspflege<br />

Die Werkstatt hat den gesamten Fahrdienst in die Verantwortung der JUH Leezen gegeben. Ab<br />

dem 01.02.2008 werden alle Touren für die Personenbeförderung vom Fahrdienst der JUH durchgeführt.<br />

Die Werkstatt fährt lediglich die Personenbeförderung für die Beschäftigten in der Korbund<br />

Stuhlflechterei Crivitz sowie Fahrten für die Essenversorgung, Wäsche und Reinigung.<br />

Christine Dorn<br />

Werkstattleiterin<br />

Impressum:<br />

<strong>Ufer</strong>zeit - Zeitung des <strong>Diakoniewerk</strong>es <strong>Neues</strong> <strong>Ufer</strong> gGmbH<br />

Anschrift: Redaktion „<strong>Ufer</strong>zeit“, Retgendorfer Straße 4, Haus F (13), 19067 Rampe, � 038 66 / 67 182<br />

E-Mail: info@neues-ufer.de Internet: www.neues-ufer.de<br />

Bankverbindung: EKK, Konto-Nr. 73 100 30, BLZ 520 604 10, Stichwort: „<strong>Ufer</strong>zeit“<br />

Chefredaktion: Christa Hagen, Annet Pohl.<br />

Redaktion: Bernd Budde, Andrea Güning, Angela Frenzel, Doreen Hähnel, Heike Lenz, Hans-Wolfgang Mühlenbein,<br />

Thomas Naedler, Kathrin Otto, Anke Roettig, Birgit Wolge, Klaus Wolge, Evelyn Wußow, Gerda Zarncke.<br />

Zeichnungen: Dieter Pohl.<br />

Auflage 450


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 30<br />

Aus Aus den den Kindertagessätten/W<br />

Kindertagessätten/Wohnheimen<br />

Kindertagessätten/W ohnheimen<br />

Fortsetzung von: Kleine Sprachstöbereien aus dem Sprachheilkindergarten<br />

Was gehört nicht dazu?<br />

Skat – Canasta – Bridge – Halma – Rommee<br />

Diamant – Karneol – Saphir – Opal – Silber<br />

Venus – Mars – Zerberus – Merkur – Uranus<br />

Bernhardiner – Trakehner – Neufundländer – Dobermann – Terrier<br />

Weizen – Roggen – Erbsen – Hafer – Gerste<br />

Und was sagt die Praktikantin?<br />

<strong>Liebe</strong> Leser,<br />

mein Name ist Uta Strate, ich bin 20 Jahre alt<br />

und bin seit dem 18.02.08 für vier Wochen im<br />

evangelischen Sprachheilkindergarten als Praktikantin<br />

untergebracht. Das Wissen aus meinem<br />

Studium der „Klinischen Linguistik“, welches ich<br />

im vergangenen Herbst in Bielefeld begonnen<br />

haben, möchte ich nun im Rahmen der sprachtherapeutischen<br />

Arbeit hier im Kindergarten vertiefen<br />

und ein wenig praktisch anwenden.<br />

Betreut werde ich dabei vor allem von Frau Hausmann<br />

und Frau Henschel, die mir umfangreiche<br />

Einblicke in die vielfältige Arbeit mit sprachgestörten<br />

Kindern bieten und mir die Möglichkeit<br />

geben, mich selbst in der Arbeit mit den Kindern<br />

auszuprobieren, was mir sehr viel Freude bereitet.<br />

Auch von den Kindern wurde ich sofort offen<br />

und herzlich aufgenommen und akzeptiert.<br />

Mein erster Eindruck des Sprachheilkindergartens<br />

hier in Schwerin ist sehr positiv. Der Um-<br />

Tanzstudio Schwerin immer mit dabei!<br />

„Wollen wir sie rein lassen?“, und laut wird gerufen:<br />

„Jaaaaa!“ Und der Einmarsch in den Speisesal<br />

in Rampe kann beginnen. Im Gleichtakt werden<br />

Arme und Beine geschwungen bis zur Ausgangsposition.<br />

Und dann kann es auch schon losgehen.<br />

Die Musik erklingt und der Tanz beginnt.<br />

Alle sitzen gespannt und klatschen auch schon<br />

gerne mal mit, denn das spornt die Tänzer erst so<br />

richtig an. In diesem Jahr waren es gleich 3 Tänze.<br />

So hatte sich die „große“ Gruppe noch Verstärkung<br />

von der „kleinen“ Gruppe geholt.<br />

„Es macht uns immer wieder Spaß, hierher nach<br />

Rampe zu kommen. So ein herzliches Publikum<br />

hat man heutzutage leider nicht mehr oft.“, so Inge<br />

Janke, die schon ihr ganzes Leben mit Tanz verbracht<br />

hat und nun die Kleinen verwöhnt.<br />

In diesem Jahr trat die Tanzgruppe nun schon zum<br />

vierten Mal bei uns auf: „Und wir kommen auch<br />

gerne wieder!“, informiert Francine Schulz.<br />

gang mit den Kindern seitens der Erzieher und<br />

Therapeuten ist liebevoll, vertrauensvoll und ermöglicht<br />

jedem einzelnen Kind Freiräume, sich<br />

selbst zu entdecken und sich auszuprobieren.<br />

Nun freue ich mich auf die nächsten drei Wochen<br />

und bin gespannt, wie sich die Arbeit mit<br />

den Kindern gestalten lässt.<br />

Uta Strate<br />

„Wir tanzen natürlich nicht immer Gardetanz. So<br />

haben wir viele Showtänze und treten bei den<br />

verschiedensten Veranstaltungen auf. Die Leute<br />

buchen uns gerne, denn wir sind letztes Jahr Vizemeister<br />

des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />

geworden und sind auch sehr stolz darauf. Dieses<br />

Jahr kämpfen wir erneut um den Titel Landesmeister<br />

MV, um dann nächstes Jahr zum Bundesausscheid<br />

fahren zu können!“, so Fabian Klein.<br />

„Wir freuen uns auf das nächste Jahr und sind<br />

gerne wieder dabei.<br />

Vielleicht sehen wir uns aber<br />

auch schon früher wieder.<br />

Mit ein paar anderen Tänzen!“,<br />

so Julia Sallwey.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Kersten Klein<br />

Haus Zum Ramper Moor


Termine ermine 2008<br />

2008<br />

JUNI<br />

27.06.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

28.06.08 Großes Treffen: „Wildschweinbratenessen“<br />

28.06.08 Erdbeerfest mit Drehorgelmusik für die Abteilung Wohnheime<br />

JULI<br />

10.07.08 17 Uhr, Zeitoase, St.-Andreas-Kirche, Schwerin<br />

11.07.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

11.07.08 Spendenlauf der Kita Hummelnest<br />

12.07.08 Disconachmittag der Abteilung Wohnheime<br />

12.07.08 Sommerfest in der Kita Neumühler Strolche<br />

14.07.08 14 Uhr, Sehbehinderten- und Schwerhörigengruppe, Schelfgemeindehaus<br />

17.07.08 Reisegottesdienst in der Kita Benjamin Blümchen<br />

18.07.08 Schultütenfest im Montessori-Kinderhaus<br />

25.07.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

26.07.08 Sportfest der Abteilung Wohnheime<br />

AUGUST<br />

02.08.08 Biblische Geschichten sehen und hören für die Abteilung Wohnheime<br />

08.08.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

22.08.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

30.08.08 14:30 Uhr, Großes Treffen, Petruskirche, SN<br />

SEPTEMBER<br />

03.09.08 Grill-Elternabend im Montessori-Kinderhaus<br />

04.09.08 Helfertreffen, Kontakt- und Beratungsstelle<br />

05.09.08 Tag der offenen Tür in der Tagesstätte Crivitz, Zapeler Weg 17<br />

06.09.08 Andacht mit Herrn Pastor Staak für die Abteilung Wohnheime<br />

07.09.08 Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn, Kita Benjamin Blümchen<br />

11.09.08 17 Uhr, Zeitoase, St.-Andreas-Kirche, Schwerin<br />

12.09.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

20.09.08 Herbstfeuer für Abteilung Wohnheime<br />

26.09.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

27.09.08 14:30 Uhr, Großes Treffen, Petruskirche, SN<br />

<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 31<br />

OKTOBER<br />

01.10.08 Erntedankgottesdienst – Versöhnungsgemeinde<br />

02.10.08 20 Uhr „EVA trifft sich“, Schüler, Absolventen und Lehrer der Ev. Altenpflegeschule<br />

treffen sich in der Medison-Bar in Schwerin<br />

02.10.08 Herbstfest in der Tagesstätte Crivitz, Zapeler Weg 17<br />

05.10.08 Erntedankandacht mit Frau Keller für Abteilung Wohnheime<br />

06.10.08 Erntedank-Fest im Montessori-Kinderhaus<br />

09.10.08 17 Uhr, Zeitoase, St.-Andreas-Kirche, Schwerin<br />

10.10.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

17.10.08 Laternenumzug durch Neumühle<br />

22.10.08 Laternenumzug durch die Weststadt, Kita Benjamin Blümchen<br />

24.10.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

25.10.08 14:30 Uhr, Großes Treffen, Petruskirche, SN<br />

25.10.08 Kürbisfest für die Abteilung Wohnheime<br />

NOVEMBER<br />

05.11.08 Laternenumzug des Montessori-Kinderhauses<br />

11.11.08 St. Martin -Fest in der Versöhnungsgemeinde<br />

13.11.08 17 Uhr, Zeitoase, St.-Andreas-Kirche, Schwerin<br />

14.11.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

14.11.08 Knobel-, Skat- und Romméabend in Rampe<br />

22.11.08 14:30 Uhr, Großes Treffen, Petruskirche, SN<br />

22.11.08 Andacht zum Ewigkeitssonntag mit Frau Keller für die Abteilung Wohnheime<br />

27.11.08 Helfertreffen, Kontakt- und Beratungsstelle<br />

28.11.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

28.11.08 Feuer zum Advent in der Weinbergschule<br />

30.11.08 Treppenhaussingen zum Advent für die Abteilung Wohnheime<br />

DEZEMBER<br />

04.12.08 Adventsfeier mit Kindern und Eltern Versöhnungsgemeinde<br />

06.12.08 Adventliches Beisammensein von Großem Treffen und Zeitoase<br />

12.12.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

12.12.08 Weihnachtsfeier im Montessori-Kinderhaus<br />

13.12.08 Weihnachtsfeier für die Abteilung Wohnheime


<strong>Ufer</strong>zeit<br />

Seite 32<br />

Termine ermine 2008<br />

2008<br />

MÄRZ<br />

15.03.08 Osterandacht mit Frau Keller für die Abteilung Wohnheime<br />

19.03.08 Osterfeuer in der Kita Benjamin Blümchen<br />

20.03.08 Osterfeuer in Rampe für die Abteilung Wohnheime<br />

20.03.08 Osterfeuer in der Kita Hummelnest<br />

25.03.08 Osterfest im Montessori-Kinderhaus<br />

25.03.08 Osterfrühstück, Kita Moorgeister in Grambow<br />

25.03.08 Ostergottesdienst in der Versöhnungsgemeinde<br />

28.03.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

29.03.08 14:30 Uhr, Großes Treffen, Petruskirche, SN<br />

APRIL<br />

Apr 08 Frühjahrsputz mit anschließendem Grillen in der Kita Neumühler Strolche<br />

05.04.08 Arbeitseinsatz auf dem Spielplatz in der Kita Moorgeister in Grambow<br />

05.04.08 Tanztee mit Blasmusik für die Abteilung Wohnheime<br />

10.04.08 17 Uhr, Zeitoase, St.-Andreas-Kirche, Schwerin<br />

11.04.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

11.-13.04.08 Theaterworkshop MEDIANSI in Rerik<br />

12.04.08 Familientag in der Kita Benjamin Blümchen<br />

12.04.08 Biblische Geschichten sehen und hören für die Abteilung Wohnheime<br />

18.04.08 Osterfeuer in der Tagesstätte Crivitz, Zapeler Weg 17 mit Musik, Grillen und Räuchern<br />

14.04.08 14 Uhr, Sehbehinderten- und Schwerhörigengruppe, Schelfgemeindehaus<br />

22.04.08 Wahl des Heimbeirats für die Abteilung Wohnheime<br />

23.04.08 Großer Informationselternabend „Konzeption“, Montessori-Kinderhaus<br />

25.04.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

26.04.08 14:30 Uhr, Großes Treffen, Petruskirche, SN<br />

26.04.08 Familientag in der Kita Hummelnest<br />

MAI<br />

09.05.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

10.05.08 Pfingstandacht mit Herrn Pastor Staak für die Abteilung Wohnheime<br />

15.05.08 17 Uhr, Zeitoase, St.-Andreas-Kirche, Schwerin<br />

16.05.08 Verkaufsveranstaltung durch DEKU-Moden für die Abteilung Wohnheime<br />

16.05.08 Sportcup in der Kita Hummelnest<br />

19.05.08 14 Uhr, Sehbehinderten- und Schwerhörigengruppe, Schelfgemeindehaus<br />

23.05.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

24.05.08 Ramper <strong>Ufer</strong>fest<br />

26.-30.05.08 Waldwoche in der Kita Hummelnest<br />

29.05.08 Helfertreffen, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31<br />

30.05.08 Sommerfest „In 80 Minuten um die Welt“ in der Kita Moorgeister, Grambow<br />

JUNI<br />

02.06.08 Kindertagsfeier in der Kita Hummelnest<br />

02.06.08 Sportfest Kita Neumühler Strolche auf dem Platz vom Neumühler SV<br />

03.06.08 Angehörigentag der Tagesstätte Crivitz, Zapeler Weg 17<br />

09.-12.06.08 Ferienlager für die Schulanfänger der Kita Neumühler Strolche<br />

09.-28.06.08 Bauernhofprojekt der Kita Hummelnest<br />

12.06.08 17 Uhr, Zeitoase, St.-Andreas-Kirche, Schwerin<br />

13.06.08 10 Uhr, Freitagsfrühstück, Kontakt- und Beratungsstelle, Bergstr. 31, SN<br />

14.06.08 Biblische Geschichten sehen und hören für die Abteilung Wohnheime<br />

14.06.08 Sommerfest in der Kita Benjamin Blümchen<br />

16.06.08 14 Uhr, Sehbehinderten- und Schwerhörigengruppe, Schelfgemeindehaus<br />

16.-19.06.08 Abschlussfahrt der Vorschulkinder nach Damm, Kita Benjamin Blümchen<br />

17.06.08 Strolchenfest in der Kita Neumühler Strolche<br />

21.06.08 Sommerfest im Montessori-Kinderhaus<br />

21.06.08 Sommerfest in der Kita Lankower Spielhaus zum Thema „ICH bin ICH“<br />

weitere Termine auf Seite 31

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