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Gemeindeblatt November 2013 - Neuschönau

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Herausgeber: Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />

Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung<br />

29. Jahrgang Nr. 11<br />

<strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Unkostenbeitrag: 0,50 Euro<br />

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Feldkreuz in Katzberg


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Gemeinderatssitzung am 25. September <strong>2013</strong><br />

Zu Beginn der 72. Gemeinderatssitzung begrüßte<br />

BGM Heinz Wolf von der Verwaltung Herrn GL<br />

Schreiner sowie Herrn Haydn vom Grafenauer Anzeiger.<br />

Sein besonderer Gruß galt den Herren Lankl<br />

und Pauli vom Freyunger Architekturbüro ppp,<br />

Herrn Weiß von der Fa. Ecoplan (Haustechnik) sowie<br />

Herrn Wolf von der Fa. Schiller (Elektroplanung).<br />

Er wies weiter darauf hin, dass es sich um<br />

eine Sondersitzung handle, bei der es insbesondere<br />

um den aktuellen Planungsstand und die bevorstehende<br />

Förderantragstellung zum Umbau und Sanierung<br />

der Heinz-Theuerjahr-Grundschule gehe.<br />

Im Anschluss übergab er das Wort an Herrn Werner<br />

Pauli vom Freyunger Planungsbüro ppp.<br />

TOP 1: Umbau & Sanierung der Heinz-<br />

Theuerjahr-Grundschule;<br />

- Vorstellung der aktuellen Planung durch das<br />

Büro ppp, Freyung<br />

- Vorstellung der Fachplanungsleistungen<br />

- Förderantragstellung<br />

Eingangs seiner Ausführungen gab Herr Pauli den<br />

aktuellen Sachstand der Planungen wieder und ging<br />

dabei zunächst auf einen Termin am 25. Juli <strong>2013</strong> bei<br />

der Regierung von Niederbayern ein. Die dort gemachten<br />

Anregungen und Vorschläge sowie die Beteiligung<br />

der Fachplaner hätten eine Reihe von Änderungen<br />

an der ursprünglich vorgestellten Planung<br />

nach sich gezogen. Diesen aktuellen Planungsstand<br />

erläuterte er ausführlich anhand einer Präsentation.<br />

Im Anschluss an Herrn Pauli stellte Herr Wolf, Fa.<br />

Schiller die Entwürfe im Bereich der Elektroplanung<br />

vor und beantwortete Fragen aus dem Ratsgremium.<br />

Diese drehten sich zum einen um eine mögliche Förderung<br />

der Beleuchtung aus dem BMU-<br />

Förderprogramm zur Einführung von LED-<br />

Beleuchtungen. Hier sah Herr Wolf durchaus die<br />

Möglichkeit eine Förderung zu erhalten, die zudem<br />

mit der zu beantragenden Hauptförderung aus FAG-<br />

Mitteln kombiniert werden könne. Es sei jedoch abzuwarten,<br />

ob auch im kommenden Jahr ein entsprechendes<br />

Förderprogramm aufgelegt wird.<br />

Weiter gab es Diskussionen hinsichtlich des Sonnenschutzes.<br />

Hier wies BGM Wolf auf negative Erfahrungen<br />

aus anderen Gemeinden hin, die sich bei einer<br />

automatischen Steuerung des Sonnenschutzes ergeben.<br />

Im Anschluss daran stellte Herr Weiß von der Fa.<br />

Ecoplan (Haustechnik) die Planungen zur Heizung-,<br />

Sanitär- und Lüftungsinstallation vor. So sei bei der<br />

Heizung ein Pelletskessel mit einer Leistung von 100<br />

KW vorgesehen. Aufgrund der Dimensionierung des<br />

Pelletslagerraums sei derzeit von einer jährlich<br />

zweimaligen Anlieferung auszugehen da dessen Fassungsvermögen<br />

bei rund 15 – 20 Tonnen liegt.<br />

Die Wärmeversorgung in den einzelnen Schulräumen<br />

werde über Röhrenheizkörper, im Bereich der Turnhalle<br />

(Bauabschnitt 2) durch Deckenstrahlplatten<br />

erfolgen. Bestandteil der derzeitigen Planung sei<br />

daher auch eine Erneuerung der vorhandenen Platten.<br />

Bei der Sanitärinstallation betonte Herr Weiß besonders<br />

die Notwendigkeit von Durchspülfunktionen,<br />

um ein Abstehen des Wassers in den Leitungen, insbesondere<br />

auch während der Ferienzeiten und den<br />

damit verbundenen gesundheitlichen Risiken vorzubeugen.<br />

Die Lüftungsanlage wiederum sei, was insbesondere<br />

für den Bereich der Umkleiden und<br />

Duschräume der Turnhalle gelte, mit einer Wärmerückgewinnung<br />

ausgestattet. Auf entsprechende<br />

Rückfrage erläuterte er, dass rund 50% des gesamten<br />

Wärmebedarfes (rund 50 KW) für den Bereich Turnhalle,<br />

der Rest für die Schule berechnet sei.<br />

Nach den Vorstellungen der Fachplaner ging Herr<br />

Pauli ausführlich auf die sich ergebenden Kosten ein<br />

und gab getrennt nach den Bauabschnitten I und II<br />

ausführliche Erläuterungen. Bei den errechneten Gesamtkosten<br />

beider Bauabschnitte in Höhe von rund<br />

3,3 Mio. € wies Herr Pauli darauf hin, dass es sich<br />

dabei zum einen um Bruttokosten handelt. Darüber<br />

hinaus handle es sich um diejenigen Kosten, die in<br />

den Förderantrag mit aufgenommen werden sollen.<br />

Hintergrund bildet dabei insbesondere die Tatsache,<br />

dass eine Nachförderung aus FAG-Mitteln nicht in<br />

Betracht komme und man daher versuchen sollte,<br />

sämtliche Positionen in die Antragsstellung mit aufzunehmen.<br />

Auf Rückfrage aus dem Ratsgremium<br />

betonte er, dass man sich bei dieser Entwurfsplanung<br />

bei rund 65% der Neubaukosten bewege, die er wiederum<br />

auf ca. 4,5 Mio. € bezifferte.<br />

Zu Beginn der anschließenden ausführlichen Diskussion<br />

stellte BGM Wolf fest, dass aufgrund der vorgestellten<br />

Planung nunmehr mit Eigenmitteln der Gemeinde<br />

von rund 1 Mio. € zu rechnen sei.<br />

Er gehe jedoch davon aus, dass insbesondere im Bereich<br />

der Turnhalle noch Einsparpotenzial vorhanden<br />

sei und verwies darauf, dass man bei der ursprünglichen<br />

Planung (mit einem Fördersatz von 40%) ebenfalls<br />

einen gemeindlichen Anteil von rund<br />

900.000,- € gehabt hätte.<br />

Während ein Gemeinderat seine frühere Auffassung<br />

wiederholte, dass sich die Gemeinde ein solches Projekt<br />

angesichts der finanziellen Situation nicht leisten<br />

könne, lobte einer seiner Kollegen die vorgestellte<br />

moderne Bauweise der Schule. Er wies seinerseits<br />

darauf hin, dass man damit in den nächsten Jahren im<br />

Energiebereich deutliche Einsparungen erzielen kön-<br />

2


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

ne und stellte vor allem die Notwendigkeit einer zukunftsgerichteten<br />

Planung heraus.<br />

Ein weiteres Ratsmitglied schloss sich diesen Ausführungen<br />

an. Er sah dringenden Handlungsbedarf<br />

zur Sanierung der Schule und äußerte die Befürchtung,<br />

dass diese bereits in den kommenden Jahren<br />

geschlossen werde, wenn man nun nicht aktiv an eine<br />

solche herangehe. Anhand eines Rechenbeispiels<br />

bezifferte er die mögliche jährliche Belastung - auf<br />

der Grundlage von Eigenmitteln in Höhe von<br />

1 Mio. € - auf rund 65.000,- € und unterstrich, dass es<br />

seiner Ansicht nach keine Alternative zum Umbau<br />

und Sanierung der Schule gebe.<br />

Von einem weiteren Gemeinderat darauf angesprochen<br />

betonte BGM Heinz Wolf die Bedeutung der<br />

erst kürzlich gewährten Stabilisierungshilfe in Höhe<br />

von 1 Mio. €. Sie sei gerade deshalb gewährt worden,<br />

um unserer Gemeinde angesichts der drückenden<br />

Schuldenlast wieder Freiraum für zusätzliche Investitionen<br />

zu geben. Er unterstrich weiter die Aussage<br />

der Regierung von Niederbayern bei einem früheren<br />

Termin, dass die Grundschulen in ländlichen Regionen<br />

mittelfristig gesichert seien und betonte die derzeit<br />

günstigen Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Nachdem mehrere Ratsmitglieder in ihren Aussagen<br />

ebenfalls die Verpflichtung der Kommune gegenüber<br />

den Jugendlichen unserer Gemeinde sowie die Bedeutung<br />

einer Schule auch als Standortfaktor hervorhoben,<br />

wurde im Anschluss daran den aktuellen Planungen<br />

und den sich daraus ergebenden Gesamtkosten<br />

in Höhe von 3.321.722,76 € (brutto) mehrheitlich<br />

zugestimmt. Weiter wurde mehrheitlich beschlossen,<br />

auf dieser Grundlage einen entsprechenden Förderantrag<br />

auf Gewährung von Mitteln aus dem Art. 10<br />

FAG an die Regierung von Niederbayern zu richten.<br />

Nach diesem Abstimmungsergebnis ging Herr Pauli<br />

noch kurz auf den in den Präsentationsunterlagen<br />

enthaltenen Bauzeitenplan ein. Er betonte, dass man<br />

den entsprechenden Förderantrag nahezu fertig habe<br />

und zu Beginn der kommenden Woche versehen mit<br />

der Unterschrift von BGM Wolf an die Regierung<br />

von Niederbayern weiterleiten werde. Nachdem im<br />

Bauzeitenplan der Spatenstich für April kommenden<br />

Jahres vorgesehen ist, geht Herr Pauli davon aus,<br />

dass der Bauabschnitt I noch im kommenden Jahr<br />

fertiggestellt werden kann.<br />

Mit einem Dank an das beauftragte Planungsbüro<br />

ppp sowie die Fachplaner beendete<br />

BGM Wolf den TOP 1.<br />

TOP 2 : Erneuerung der Fenster im gemeindlichen<br />

„Lehrerwohnhaus“<br />

Auf Bitten von BGM Heinz Wolf erläuterte der noch<br />

anwesende Architekt Werner Pauli seine Eindrücke<br />

aus einer durchgeführten Begehung des Hauses. Leider,<br />

so Herr Pauli, seien keine Planunterlagen mehr<br />

vorhanden gewesen. Dennoch konnte er feststellen,<br />

dass zum einen die Bausubstanz an sich, als auch die<br />

3<br />

Raumzuschnitte durchaus noch den heutigen Anforderungen<br />

genügten. Aus energetischer Sicht riet er<br />

dazu, die Wohnungen im Dachgeschoss nicht mehr<br />

zu sanieren und auch nicht zu vermieten. Darüber<br />

hinaus sei auf längere Sicht auch eine Außendämmung<br />

der Fassade zu empfehlen. Als äußerst problematisch<br />

bezeichnete er hingegen die veraltete technische<br />

Installation. Er riet in der Folge davon ab, kleinere<br />

Eingriffe, vor allem im Bereich der Elektroinstallation<br />

vorzunehmen, da hier kein Bestandsschutz<br />

mehr gegeben sei.<br />

BGM Wolf bedankte sich im Anschluss bei Herrn<br />

Pauli für dessen Ausführungen und betonte, dass man<br />

hinsichtlich der nach seiner Auffassung dringend<br />

gebotenen Erneuerung der Fenster seitens der Gemeinde<br />

6 Angebote eingeholt habe. Das Günstigste<br />

stamme dabei von der Fa. Kubitscheck aus Katzberg<br />

zu einem Angebotspreis von 17.755,07 €. Dabei seien<br />

jedoch kleinere Verputzarbeiten, die vom Bauhof<br />

ausgeführt werden können, nicht enthalten.<br />

Im Folgenden gab es eine grundsätzliche Diskussion<br />

über die weitere Verwendung des Mietshauses. Während<br />

einige Gemeinderäte darauf hinwiesen, dass die<br />

Fenster nur ein erster Einstieg seien und man in den<br />

kommenden Jahren – mangels durchgeführter Erhaltungsmaßnahmen<br />

- mit weiteren Ausgaben rechnen<br />

müsse, wiesen andere Ratsmitglieder auf die sozialen<br />

Aspekte zum Vorhalt günstigen Wohnraums hin.<br />

Nicht zuletzt aufgrund der nicht durchgeführten Investitionen<br />

in der Vergangenheit betonte BGM Wolf,<br />

dass man es den Mietern nunmehr schuldig sei, neue<br />

Fenster in dem Gebäude anzubringen.<br />

Ein Gemeinderat unterstrich ebenfalls das dem Gemeinderat<br />

anzukreidende Versäumnis, dass man sich<br />

in der Vergangenheit nicht ausreichend mit dem Haus<br />

befasst habe. Er bat die Ratskolleginnen und Kollegen<br />

darüber nachzudenken, das Haus evtl. langfristig<br />

ganz aufzugeben. Auf Nachfrage eines anderen Gemeinderates<br />

erklärte BGM Heinz Wolf, dass die<br />

nunmehr vorgesehenen Investitionen in die Fenster<br />

nicht im Haushalt enthalten seien und man daher<br />

einen Nachtrag brauche. Weitere Gemeinderäte wiederum<br />

schlugen vor, dass man sich die anstehenden<br />

Investitionen auch durch maßvolle Mietpreiserhöhungen<br />

wieder zurückholen könne.<br />

Dabei betonte ein Ratsmitglied, dass man mit den<br />

jährlichen Mieteinnahmen von rund 15.000,- € bereits<br />

im ersten Jahr die Investitionen für die Fenster<br />

amortisieren könne. Nachdem sich das Ratsgremium<br />

im Wesentlichen darin einig war, in den künftigen<br />

Jahren die Mieteinnahmen für anstehende Investitionen<br />

zu reservieren, wurde mit großer Mehrheit beschlossen,<br />

die Mieteinnahmen des Lehrerwohnhauses<br />

ab sofort als eigenständige Position im Haushalt als<br />

Rücklagen für spätere Investitionen, beginnend mit<br />

der Erneuerung der Fenster zu verwenden.


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Den Auftrag für die Erneuerung der Fenster als ersten<br />

Schritt erhielt anschließend einstimmig die Fa. Bernhard<br />

Kubitscheck, Katzberg auf der Grundlage des<br />

Angebotes vom 20.09.<strong>2013</strong> zu einem Gesamtpreis<br />

von Brutto 17.755,07 €.<br />

TOP 3: Sanierung des Kindergartendaches<br />

Hier verwies BGM Wolf eingangs auf die vorab<br />

übersandten Unterlagen und dabei insbesondere auf<br />

die Kostenschätzung zur Sanierung der Dachfläche<br />

der Nord-West-Seite des Kindergartens. Er betonte,<br />

dass man im Falle einer kompletten Erneuerung und<br />

Sanierung der betroffenen Dachseite die in dem<br />

Sachverständigengutachten festgesetzten Kosten von<br />

rund 16.600,- € - vorbehaltlich der Zustimmung der<br />

jeweiligen Versicherungen – auch zur Reduzierung<br />

der fälligen Gesamtkosten ansetzen könne. Dies<br />

würde jedoch einer Entlassung von Planer und ausführender<br />

Baufirma aus möglichen Haftungsansprüchen<br />

gleichkommen.<br />

In der anschließenden kurzen Diskussion wurde<br />

gerade dieser Punkt ausführlich besprochen, wobei<br />

sich der Gemeinderat mehrheitlich dafür aussprach,<br />

diese Situation auch im Hinblick auf mögliche weitere<br />

Folgeschäden nicht eintreten zu lassen und somit<br />

der vom Gutachter vorgeschlagenen Reparatur<br />

des Daches ohne finanzielle Beteiligung der Gemeinde<br />

den Vorzug zu geben. Es wurde daher einstimmig<br />

beschlossen, die vorhandenen Schäden am<br />

Dach des Kindergartens entsprechend der Empfehlung<br />

des Sachverständigengutachtens mit Gesamtkosten<br />

von rund 16.600,- € beheben zu lassen. Die<br />

Maßnahmen sind bis Ende Oktober <strong>2013</strong> durchzuführen.<br />

Ein Ausschluss der Haftung von Planer und<br />

ausführender Firma im Hinblick auf mögliche Folgeschäden<br />

kommt aus Sicht des Gemeinderates nicht<br />

in Betracht.<br />

TOP 4: Wünsche und Anträge<br />

Hier lag nichts vor.<br />

Mit einem Dank an die Kolleginnen und Kollegen<br />

für die intensiven und sachlichen Diskussionen beendete<br />

BGM Wolf anschließend die knapp 3-<br />

stündige Sitzung.<br />

4


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Gemeinderatssitzung am 10. Oktober <strong>2013</strong><br />

Zu Beginn der 73. Sitzung begrüßte BGM Heinz<br />

Wolf neben den Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates,<br />

von denen ein Mitglied entschuldigt<br />

fehlte, die anwesenden Bediensteten von Verwaltung<br />

und Tourismusbüro. Darüber hinaus galt sein Gruß<br />

Frau Höf-Keim vom Grafenauer Anzeiger sowie den<br />

beiden Zuhörern.<br />

TOP 1: Bauanträge und Bauvoranfragen<br />

Hierzu lag nichts vor.<br />

TOP2: Ergänzungssatzung Altschönau-Schönauer<br />

Straße (Betriebserweiterung Fa. Rothkopf)-<br />

Deckblatt 01<br />

Beschluss zu den im Rahmen der erneuten Beteiligung<br />

der Öffentlichkeit und der<br />

Träger öffentlicher Belange vorgebrachten Anregungen/Bedenken<br />

und<br />

Satzungsbeschluss<br />

Auf der Grundlage einer Beschlussvorlage erläuterten<br />

BGM Wolf und GL Schreiner den aktuellen<br />

Sachstand, wobei BGM Wolf insbesondere darauf<br />

hinwies, dass die Seitens der Unteren Naturschutzbehörde<br />

am Landratsamt vorgebrachten Anregungen<br />

bereits bei einem Ortstermin besprochen und in den<br />

Satzungsentwurf mit aufgenommen worden seien.<br />

Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung vom<br />

18.10.2012 die Aufstellung der Ergänzungssatzung<br />

gem. § 34 Abs.4 Satz 1 Nr. 3 BauGB beschlossen<br />

und das Büro LANDFORMEN, Frau Helga Sammer,<br />

mit den erforderlichen Planungsarbeiten und der Erstellung<br />

der Satzung beauftragt. Nachdem sich im<br />

Zuge der erstmals durchgeführten Fachstellenbeteiligung<br />

grundsätzliche Aspekte der bisherigen Planung<br />

verändert haben – dies gilt v.a. auch im Hinblick auf<br />

die notwendigen Umplanungen und deren naturschutzfachlichen<br />

Auswirkungen – hat der Gemeinderat<br />

in der Sitzung vom 19.09.<strong>2013</strong> ein erneutes Auslegungsverfahren<br />

und eine erneute Fachstellenbeteiligung<br />

beschlossen.<br />

Deren Ergebnisse wurden im Anschluss einzeln vorgestellt<br />

und beschlussmäßig behandelt. Dabei wurde<br />

einstimmig festgelegt, dass die bei der erneuten Beteiligung<br />

der Träger öffentlicher Belange vorgebrachten<br />

Anregungen nach Abwägung zur Kenntnis genommen<br />

und in die Satzung eingearbeitet bzw. bei<br />

der weiteren Planung berücksichtigt werden. Weiter<br />

wurde der geänderte Entwurf des Bebauungsplans in<br />

der Fassung vom 19.09.<strong>2013</strong> gebilligt und unter Berücksichtigung<br />

der vorgenannten Stellungnahmen<br />

einstimmig als Satzung beschlossen.<br />

TOP 3 : Verordnung des Zweckverbandes Sport<br />

und Erholung Grafenau über Hauptskiwanderwege;<br />

Abschluss einer Zweckvereinbarung mit dem<br />

Zweckverband zur Übertragung der Aufgaben des<br />

Unterhalts und des Vollzugs des Ordnungswidrigkeitenrechts<br />

auf den gemeindlichen Streckenabschnitten<br />

Das Problem von Hunden und deren Hinterlassenschaften<br />

auf den Langlaufloipen hat in den vergangenen<br />

Jahren immer größere Ausmaße angenommen.<br />

Auf Initiative des Zweckverbands Sport und Erholung<br />

Grafenau, der mehrere sog. „Skiwanderwege“<br />

betreibt, soll nun eine rechtliche Grundlage geschaffen<br />

werden, um gegen diese Missstände vorzugehen.<br />

Aufgrund von Art. 24 des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes<br />

(LStVG) möchte der Zweckverband<br />

eine „Verordnung über Hauptskiwanderwege“ erlassen,<br />

die sämtliche in einer beigefügten Karte umfassten<br />

Strecken beinhaltet (siehe Anlage 2 zu dieser<br />

Niederschrift).<br />

Da sich ein Teil dieser Strecken, insbesondere die<br />

Loipe Nr. 50 (Bayerwaldloipe) auch auf dem Gebiet<br />

der Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> befindet, ist aus formellen<br />

Gründen der Abschluss einer Zweckvereinbarung<br />

(siehe Anlage 1 zu dieser Niederschrift) nach Art. 11<br />

KommZG erforderlich, mit der es dem Zweckverband<br />

Sport und Erholung ermöglicht wird, das<br />

Ordnungswidrigkeitenrecht auf unserem Gemeindegebiet<br />

zu vollziehen und damit gegen Verstöße vorgehen<br />

zu können (vgl. § 3 des als Anlage 3 beigefügten<br />

Verordnungsentwurfs).<br />

In der anschließenden kurzen Diskussion fragte ein<br />

Gemeinderat nach dem praktischen Vollzug der Verordnung.<br />

Dies sei BGM Wolf zufolge Aufgabe des<br />

Zweckverbandes Sport und Erholung, der dafür entsprechendes<br />

Personal zur Verfügung stellen müsse.<br />

Dem vorgelegten Entwurf einer Zweckvereinbarung<br />

über den Unterhalt und des Vollzug des<br />

Ordnungswidrigkeitenrechts auf einem Hauptskiwanderweg,<br />

der sich über die Hoheitsgebiete der<br />

Gemeinden Grafenau, <strong>Neuschönau</strong> und St.Oswald-<br />

Riedlhütte erstreckt und die Übertragung der Befugnis<br />

zum Erlass einer Verordnung über Hauptskiwanderwege<br />

für diesen Bereich wurde im Anschluss einstimmig<br />

zugestimmt.<br />

5


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

TOP 4 : Verträge über die Kooperation zur<br />

a) kostenlosen Winter-Igelbus-Nutzung auf Gästekarte<br />

im Rachel-Lusen-Gebiet<br />

(Saison <strong>2013</strong>/2014) und<br />

Dieser Vertrag dient der Umsetzung des Projektes<br />

„Betrieb von Winterigelbussen im Rachel-Lusen-<br />

Gebiet“. Nach Informationen von BGM Heinz Wolf<br />

teilen sich der Landkreis sowie die Nationalparkgemeinden<br />

die anfallenden Kosten jeweils zur Hälfte.<br />

Der Anteil der Kommunen wiederum bestimmt sich<br />

nach der Zahl der Übernachtungen. Der Zweckverband<br />

der Nationalparkgemeinden erhebt dabei als<br />

Finanzausgleich von <strong>Neuschönau</strong> einen Betrag von<br />

0,083 € für jede von dieser auf Grundlage des vereinbarten<br />

elektronischen Meldewesens gemeldeten<br />

Übernachtung auf der Basis des Jahres 2012.<br />

Seiner Ansicht nach, so BGM Wolf weiter, habe sich<br />

der Bus auch als zusätzliches Angebot für die Gäste<br />

im Winter durchaus bewährt und solle daher weitergeführt<br />

werden. Die von der Gemeinde geleisteten<br />

Beträge seien durch den Kurbeitrag abgedeckt.<br />

Der Gemeinderat stimmte daher dem vorliegenden<br />

Vertrag über die Kooperation zur Kostenlosen Winterigelbusnutzung<br />

auf Gästekarte im Rachel-Lusen-<br />

Gebiet für die Saison <strong>2013</strong>/2014 einstimmig zu.<br />

b) Nationalpark-Card und Refinanzierung von<br />

ermäßigten Eintritten - 2014<br />

Auch hierbei, so BGM Wolf in seinen Ausführungen,<br />

bemisst sich der Beitrag der Gemeinde auf der<br />

Grundlage von gemeldeten Übernachtungen. Der<br />

Zweckverband der Nationalparkgemeinden erhebt als<br />

Finanzausgleich von der Gemeinde einen Betrag von<br />

0,10 € (sog. Übernachtungspauschale) für jede von<br />

dieser, auf Grundlage des vereinbarten elektronischen<br />

Meldewesens gemeldeten Übernachtung.<br />

Auf Rückfrage eines Ratsmitglieds erläuterte BGM<br />

Heinz Wolf weiter, dass hinsichtlich der privaten<br />

Einrichtungen, bei denen die Gäste entsprechende<br />

Ermäßigungen erhalten, seitens des Zweckverbandes<br />

die Kofinanzierung zu entrichten sei. Es handelt sich<br />

dabei um folgende Einrichtungen: Baumwipfelpfad<br />

(<strong>Neuschönau</strong>), Babalu (Grafenau) und Freilichtmuseum<br />

(Finsterau). Zu letzterer Einrichtung sagt BGM<br />

Wolf eine Klärung dahingehend zu, ob hier noch eine<br />

Kofinanzierung angebracht sei, zumal das Museum<br />

nach seinen Informationen vom Freistaat Bayern<br />

übernommen werden soll / bzw. bereits übernommen<br />

wurde.<br />

Danach wurde auch dem Vertrag über die Kooperation<br />

zur Nationalpark-Card und Refinanzierung von<br />

ermäßigten Eintritten für das Jahr 2014 in der vorgelegten<br />

Fassung einstimmig die Zustimmung erteilt.<br />

Im Anschluss an die Entscheidung monierte ein Gemeinderat<br />

die fehlende Rückfahrmöglichkeit für Gäste<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Grafenau in<br />

Richtung <strong>Neuschönau</strong> nach 17:00 Uhr. Dies gelte<br />

insbesondere für die Nutzer der Waldbahn. Er appellierte<br />

an BGM Wolf, sich für eine Lösung einzusetzen,<br />

um diesen „gästefeindlichen Zustand“ zu beseitigen.<br />

Hierzu merkte dieser an, dass er dieses Thema<br />

nahezu jedes Mal bei Treffen mit Vertretern der RBO<br />

zur Sprache bringe. Lt. deren Aussage sei es jedoch<br />

nicht möglich, diese zusätzliche Fahrt im Fahrplan<br />

unterzubringen. Auch nach seiner Auffassung sei hier<br />

Handlungsbedarf gegeben, jedoch lege die RBO hier<br />

eine gewisse „Unflexibilität“ an den Tag.<br />

TOP 5: Informationen des Bürgermeisters<br />

BGM Wolf informierte:<br />

- dass die Kanalbauarbeiten im Säumerweg vor<br />

kurzem abgeschlossen worden sind. Die Maßnahme<br />

sei insgesamt sehr gut gelaufen und durch<br />

den Einsatz und die Eigenleistung des Bauhofs<br />

habe hier ein größerer Betrag eingespart werden<br />

können, zumal die Grundstücksanschlüsse durch<br />

andere Leitungen sehr aufwendig gewesen seien.<br />

- dass der Belag für die Laufbahn der Schule nach<br />

Ankündigung der Firma am 16.10. aufgebracht<br />

wird. Gleich im Anschluss daran werde auch der<br />

bereits beauftragte Zaun um das neue Sportgelände<br />

errichtet.<br />

- dass die UV-Anlage im gemeindlichen Wasserhochbehälter<br />

am Rindlberg eingebaut wurde. Derzeit<br />

laufen noch kleinere Installationsarbeiten, sodass<br />

die Anlage voraussichtlich in der 43. Kalenderwoche<br />

in Betrieb gehen wird.<br />

- dass die Friedhofsmauer zwischenzeitlich fast<br />

fertig gestellt sei. Er lobte in diesem Zusammenhang<br />

die beauftragte Firma, die sehr flott und zügig<br />

gearbeitet habe. Im Zuge des Wiederaufbaus<br />

der Mauer werde auch der Eingangsbereich etwas<br />

verbreitert und dabei eine barrierefreie Rampe errichtet.<br />

Dadurch werde auch die Arbeit des beauftragten<br />

Bestattungsunternehmens vereinfacht und<br />

die Möglichkeit geschaffen, im Bedarfsfall mit<br />

dem gemeindlichen Lader in den Friedhof zu fahren.<br />

- dass in Sachen BOS-Funkmasten am 22. Oktober<br />

<strong>2013</strong> ein Ortstermin beim gemeindlichen Hochbehälter<br />

am Rindlberg stattfinden wird. Dabei<br />

sind neben der mit der Organisation betrauten Fa.<br />

telent auch weitere Fachstellen vor Ort mit vertreten.<br />

TOP 6: Wünsche und Anträge<br />

Ein Gemeinderat erkundigte sich nach dem Stand der<br />

Beschaffung der Weihnachtsbeleuchtung. BGM Wolf<br />

zufolge warte er noch auf ein Angebot eines Unternehmens,<br />

das am 11.10. bei ihm eingehen soll. Er<br />

berichtete weiter, dass nach Auskunft der E-on die<br />

erforderlichen Anschlüsse an die Steckdosen sehr<br />

teuer ausfallen werden, sodass man gezwungen sei,<br />

eine billigere Lösung zu suchen. Auf entsprechende<br />

6


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Nachfrage sicherte er zu, dass die neue Weihnachtsbeleuchtung<br />

zum 1. Advent in Betrieb gehen werde.<br />

Weiter fragte dieses Ratsmitglied nach den Vorbereitungen<br />

für den Winterdienst. Der entsprechende<br />

Räumplan ist nach Auskunft von BGM Wolf nahezu<br />

fertig. Wie bereits angekündigt ist dabei vorgesehen,<br />

dass die Räumung im Innerortsbereich von <strong>Neuschönau</strong><br />

durch den neu beschafften Lader stattfinden<br />

wird. Der Einsatz eines Fremdfahrzeuges, wie in den<br />

Vorjahren durchgeführt, wird sich dadurch erübrigen.<br />

Wie der Einsatz des Personals im Winterdienst im<br />

Einzelnen geregelt wird, müsse sich jedoch, bedingt<br />

durch einen längeren Krankheitsfall eines Bauhofmitarbeiters,<br />

demnächst noch zeigen. Weiter wollte<br />

derselbe Gemeinderat wissen, wie der Sachstand im<br />

Hinblick auf den geplanten EDEKA-Markt sei, da er<br />

festgestellt habe, dass zwischenzeitlich auch das entsprechende<br />

Werbeschild entfernt wurde. Hierzu erläuterte<br />

BGM Wolf, dass die Entfernung des Schildes<br />

wohl auf Betreiben von Vermietern der angrenzenden<br />

Ferienwohnanlage erfolgte und derzeit keine aktuellen<br />

Planungen für die Errichtung eines Marktes existierten,<br />

zumal für diesen Fall von dieser Seite auch<br />

weitere Klagen angekündigt wurden. Von diesem<br />

Ratsmitglied auch auf die Anbringung von Werbeschildern<br />

seitens des eines örtlichen Geschäftes angesprochen<br />

erklärte BGM Wolf, dass er den Unternehmer<br />

darauf hingewiesen habe, die Beschilderung<br />

entsprechend zu entfernen bzw. den einheitlichen<br />

Vorgaben in der Gemeinde anzupassen. Dieser habe<br />

jedoch darauf nicht reagiert, sodass in der Folge<br />

demnächst eine schriftliche Anordnung zur Entfernung<br />

bzw. zur Anpassung an die Gestaltungsvorgaben<br />

der Gemeinde an das Unternehmen ergehen werde.<br />

Ein weiterer Gemeinderat gab die Beschwerde eines<br />

Anwohners der Robert-Link-Straße weiter. Dieser<br />

habe auf die Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde<br />

hingewiesen und gefordert, dass besonders tiefe<br />

Schlaglöcher baldmöglichst ausgebessert werden.<br />

Hierzu erklärte BGM Wolf, dass solche Beschwerden<br />

v.a. von denjenigen Personen vorgebracht würden,<br />

die sich gegen einen geplanten Vollausbau der Robert-Link-Str.<br />

gewandt haben. Er sagte jedoch zu,<br />

dass die gröbsten Straßenschäden demnächst vom<br />

Bauhof beseitigt würden.<br />

Ein anderer Gemeinderat kritisierte, dass bei der<br />

kürzlich durchgeführten Ausschreibung der neuen<br />

Fenster für das Lehrerwohnhaus offensichtlich eine<br />

ortsansässige Schreinerei nicht berücksichtigt worden<br />

sei. Dies wurde von BGM Wolf eingeräumt, der darauf<br />

verwies, dass hierfür die Kämmerei bzw. Hausmeister<br />

zuständig gewesen seien. Er werde sich jedoch<br />

künftig die entsprechenden Ausschreibungsunterlagen<br />

vorlegen lassen.<br />

Die Sitzung mit anschließendem nicht-öffentlichen<br />

Teil hatte eine Dauer von über 4 Stunden.<br />

7


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Informationen<br />

aus dem Rathaus<br />

Wasserzähler ablesen<br />

Wie bereits in den letzten Jahren, so möchten wir Sie<br />

auch heuer wieder bitten, die Wasserzähler abzulesen.<br />

Die Ableseunterlagen müssten Sie bereits erhalten<br />

haben; bitte melden Sie die Zählerstände umgehend<br />

bei der Gemeindeverwaltung.<br />

Sie können diese wie folgt übermitteln:<br />

- Rücksendung mit der Post, bitte ausreichend<br />

frankieren<br />

- Einwurf in den Briefkasten am Rathauseingang<br />

- per Fax: 08558/9603-77<br />

- notfalls auch telefonisch, möglichst vormittags:<br />

Frau Pohl, Tel. 08558/960331<br />

- per e-Mail: b.pohl@neuschoenau.bayern.de<br />

Sollten Sie Probleme haben, helfen wir Ihnen natürlich<br />

gerne. Bitte informieren Sie uns in diesem Fall<br />

unter der o.g. Telefonnummer.<br />

Hinweis für Landwirte:<br />

Um Ihre Viehfreibeträge für die Kanalabrechnung<br />

ermitteln zu können, benötigen wir die Anzahl Ihrer<br />

Großvieheinheiten (Pferde, Rinder ab ½ Jahr).<br />

Wer eine Kanal-Freimenge beansprucht wird gebeten,<br />

spätestens bis 10. <strong>November</strong> einen Nachweis<br />

über die gehaltenen Tiere zu erbringen. Dies kann<br />

entweder über die Abrechnung mit der Tierseuchenkasse,<br />

oder das Bestandsregister LKV (Ohrmarken)<br />

erfolgen, ansonsten können wir keine Freibeträge<br />

mehr anrechnen.<br />

Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen<br />

mit Holzgehalt<br />

Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen aus Gärten,<br />

die wegen ihres Holzgehaltes nicht genügend<br />

verrotten können (holzige Gartenabfälle), insbesondere<br />

Reisig, Zweige und Äste in trockenem Zustand,<br />

auf dem Grundstück auf dem sie angefallen<br />

sind, ist auf Grund der erlassenen Gemeindeverordnung<br />

in der Zeit vom<br />

15. März bis 31. Mai<br />

und vom<br />

01. Oktober bis 30. <strong>November</strong><br />

eines jeden Jahres<br />

innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile<br />

der Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> erlaubt.<br />

Das Verbrennen ist nur an Werktagen in der Zeit<br />

von 8.00 bis 18.00 Uhr erlaubt.<br />

Gefahren, Nachteile oder erhebliche Belästigungen<br />

durch Rauchentwicklung sowie ein Übergreifen des<br />

Feuers über die Verbrennungsfläche hinaus, ist zu<br />

verhindern. Bei starkem Wind darf kein Feuer entzündet<br />

werden; brennende Feuer sind unverzüglich<br />

zu löschen. Es ist sicherzustellen, dass die Glut beim<br />

Verlassen der Feuerstelle, spätestens jedoch bei Einbruch<br />

der Dunkelheit erloschen ist.<br />

Wer vorsätzlich oder fahrlässig pflanzliche Abfälle<br />

aus Gärten verbrennt, ohne dass die Voraussetzungen<br />

dieser Verordnung erfüllt sind, begeht eine<br />

Ordnungswidrigkeit nach § 6 Nr. 4 der Verordnung<br />

über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen außerhalb<br />

zugelassener Beseitigungsanlagen in Verbindung<br />

mit § 61 Abs. 1 Nr. 5 des Kreislaufwirtschaftsund<br />

Abfallgesetzes (KrW-/AbfG), die mit Geldbuße<br />

bis 50.000,- Euro belegt werden kann.<br />

8


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Der Winter kommt!<br />

Bitte daran denken:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Absperrschieber der Wasserleitungen kennzeichnen<br />

Hydranten freihalten<br />

keine Schneezeichen entfernen<br />

die Räum- und Streupflichten beachten<br />

der Gemeinde leere Streukisten melden<br />

Wasserabläufer (-gullys) kennzeichnen und<br />

freihalten<br />

Grablaternen am Friedhof entfernen<br />

soweit möglich, Zäune, welche Schneeräumung<br />

behindern oder beschädigt werden<br />

könnten, zu entfernen<br />

den Schneepflugfahrern Verständnis entgegenzubringen<br />

Weitere Hinweise:<br />

Keinen Räumschnee von Garagenzufahrten<br />

und Hauszugängen auf der Straße<br />

oder am Straßenrand ablagern!<br />

Äste von Hecken, Bäumen und Sträuchern an<br />

Straßen zurückschneiden, weil diese bei<br />

Schneefall „überhängen“ und die Schneeräumung<br />

beeinträchtigen, somit zu Schäden<br />

an den Räumfahrzeugen (ca. 3 Meter hoch!)<br />

führen<br />

Herzlichen Dank!<br />

Schnee von Dächern auf öffentlichen Straßen<br />

und Bürgersteigen<br />

‣ auch Photovoltaikanlagen<br />

Nachdem vermehrt Dächer photovoltaikbestückt<br />

werden und Schnee auf Bürgersteige und öffentliche<br />

Straßen fällt, hat das Bayer. Staatsministerium des<br />

Innern nun festgestellt:<br />

Nach dem eindeutigen gesetzgeberischen Willen ist<br />

die Verantwortlichkeit für von Dächern herabfallenden<br />

Schnee Gegenstand allein der zivilrechtlichen<br />

Verkehrssicherungspflichten.<br />

So sah Art. 34 Abs. 9 BayBO 1994 noch vor, dass für<br />

Dächer an allgemein zugänglichen Wegen und über<br />

Eingängen Vorrichtungen zum Schutze gegen das<br />

Herabfallen von Schnee, Eis und Dachteilen gefordert<br />

werden konnten. Da diese Anforderung jedoch<br />

auch bereits damals vollumfänglich in der zivilrechtlichen<br />

Verkehrssicherungspflicht enthalten war, bedurfte<br />

es nicht mehr ihrer zusätzlichen Sicherung<br />

durch öffentliche-rechtliche Regelung. Folgerichtig<br />

wurde sie für die BayBO 1998 gestrichen und auch<br />

nicht durch eine vergleichbare Vorschrift ersetzt.<br />

Für den Grundstückseigentümer bedeutet dies,<br />

‣ dass er für Vorrichtungen zum Schutz gegen das<br />

Herabfallen (Schneefänger udgl.) verantwortlich<br />

ist.<br />

‣ die alleinige Haftung und Schadensersatzpflicht<br />

hat.<br />

‣ auch für die Beseitigung des Schnees auf öffentlichen<br />

Flächen verantwortlich ist, bzw. die Kosten<br />

zu ersetzen hat.<br />

9


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Achtung Winter:<br />

Zurückschneiden von Bäumen und<br />

Sträuchern<br />

‣ Diese beeinträchtigen den Winterdienst<br />

‣ Winterfahrzeuge werden beschädigt<br />

‣ Sie sind für die Verkehrssicherungspflicht<br />

selbst verantwortlich und auch haftbar<br />

‣ Bitte Bekanntmachung in Oktoberausgabe<br />

beachten<br />

Danke<br />

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:<br />

Mo. – Fr. , 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Mo. u. Do., 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Di. u. Mi., nachmittag geschlossen<br />

bzw. nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

(z. B. bei Rentenanträgen u. ä.)<br />

Tel. 08558/9603-0 ▪ Fax. 08558/9603-77<br />

e-mail: poststelle@neuschoenau.bayern.de<br />

Recyclinghof <strong>Neuschönau</strong><br />

Hochfeldstr. 23, 94556 <strong>Neuschönau</strong><br />

Tel. 08558/2740<br />

Winter-Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Leerungstermine für Restmüll-,<br />

Bio- und Papiertonne<br />

im <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Tour 215<br />

(gesamtesGemeindegebiet)<br />

02.11. Samstag BIO<br />

04.11. Montag PAPIER<br />

08.11. Freitag REST<br />

15.11. Freitag BIO<br />

22.11. Freitag REST<br />

29.11. Freitag BIO<br />

-------------------------------------------------------<br />

ZAW Donau-Wald<br />

Gerhard-Neumüller-Weg 1, 94532 Außernzell<br />

ZAW-Kundenberatung<br />

Montag-Donnerstag: 8-17 Uhr, Freitag: 8-16 Uhr<br />

ZAW-Servicetelefon : 09903/920 900<br />

Telefax : 09903/920-8900<br />

Internet: www.awg.de - E-Mail: info@awg.de<br />

10


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

PAP e.K.<br />

anerkannte Prüfstelle<br />

BERUFLICHE FORTBILDUNGS-<br />

ZENTREN DER BAYERISCHEN<br />

WIRTSCHAFT (bfz)<br />

bfz Passau Bahnhofstr. 27▪ 94032 Passau<br />

Telefon: (08 51) 9 56 25-0<br />

Kurse im Baugewerbe 2014<br />

1. Vorarbeiter (Tief-/Hochbau)<br />

Dauer: 2 Wochen, Schulungsort: Hutthurm, in Vollzeit,<br />

Beginn: 7.Januar 2014<br />

2. Werkpolier (Tief-/Hochbau)<br />

Dauer: 6 Wochen, Schulungsort: Hutthurm,<br />

in Vollzeit,<br />

Beginn: 20.Januar 2014<br />

vhs aktuell<br />

Französisch A1 Intensivkurs<br />

10 x Mo+Mi, 18:00 – 19:30 Uhr<br />

ab 4. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, Grafenau<br />

Vortrag: Australien:<br />

Kontinent zwischen zwei Welten<br />

1 Termin, am Donnerstag, 7. <strong>November</strong>,<br />

von 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Tanzkurs für Paare und Singles –<br />

Für Anfänger/-innen<br />

7 x Mi., 20:00 – 22:00 Uhr<br />

ab 06. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, Grafenau<br />

Anmeldung und Information:<br />

vhs des Landkreises Freyung-Grafenau,<br />

Frauenberg 17, 94481 Grafenau<br />

Tel. 08552 9665-0 oder<br />

www.vhs-freyung-grafenau.de<br />

3. Pflasterer/Steinsetzer<br />

Dauer: 8 Wochen, Schulungsort: Hutthurm,<br />

in Vollzeit,<br />

Beginn: 3.Februar 2014<br />

4. geprüfter Baumaschinenführer<br />

Dauer: 12 Wochen (Anfänger), bzw. 1 Woche (Fortgeschrittene)<br />

Intensivkurs mit<br />

Abschluss durch Prüfer der Deutschen Bauwirtschaft,<br />

Schulungsort: Hutthurm, Beginn: 27.Januar.2014<br />

5. Qualifizierung zum Hoch-<br />

/Tiefbaufacharbeiter<br />

Dauer: 6 Monate, Schulungsort: Hutthurm,<br />

in Vollzeit,<br />

Beginn: 15.Oktober 2014<br />

6. Jährliche Pflichtunterweisung für<br />

Bediener von Erdbaumaschinen<br />

nach BGV A1§4<br />

Dauer: 1 Tag, Schulungsort: Hutthurm,<br />

Beginn: laufend ab Februar 2014<br />

Förderung über Agentur für Arbeit bzw. Bildungsprämie<br />

möglich<br />

Information und Anmeldung: 0851/95625-0,<br />

Dipl.-Kfm. Franz Angerer, bfz-Passau<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für Dezember-Ausgabe<br />

Freitag, 15. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

E-Mail-Adresse:<br />

i.griebl@neuschoenau.bayern.de<br />

11


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Am 01.12.<strong>2013</strong> ist Welt-Aids-Tag!<br />

In Deutschland lebten Ende 2012 rund 78.000 Menschen<br />

mit HIV – vier Fünftel von ihnen sind Männer,<br />

ein Fünftel Frauen. Dabei gab es 2012 ca. 3400 neue<br />

HIV-Infektionen. Das Motto des Welt-Aids-Tages<br />

<strong>2013</strong> lautet „HIV-Positiv & mitten im Leben!“. Mehr<br />

unter www.welt-aids-tag.de!<br />

Aids ist seit 1981 bekannt und wird durch eine Infektion<br />

mit dem HI-Virus (HIV) hervorgerufen. HIV<br />

kann durch Blut-Kontakt mit virushaltigem Blut,<br />

Sperma, Vaginalsekret, Gehirnnervenwasser und<br />

Muttermilch übertragen werden. Die häufigsten Ansteckungswege<br />

sind ungeschützter Geschlechtsverkehr<br />

und gemeinsames Benutzen von Injektions-<br />

Nadeln. Hat eine Ansteckung stattgefunden, befallen<br />

die HI-Viren nach und nach die Zellen des Immunsystems<br />

und führen zu deren Untergang. Dabei bleibt<br />

eine Ansteckung oft monate-jahrelang ohne erkennbare<br />

Symptome. In dieser Zeit fühlt man sich meist<br />

gesund, ist aber ansteckend!<br />

Bislang gibt es noch keine schützende Impfung und<br />

ausheilende Behandlung. Sehr wohl ist aber eine<br />

effektive Therapie mit Medikamenten möglich, welche<br />

die Vermehrung der HI-Viren im Körper unterdrücken.<br />

Diese Therapie nennt sich Highly active<br />

antiretroviral therapy (HAART) und muss rechtzeitig<br />

begonnen werden. Mit Hilfe dieser Therapie hat<br />

ein HIV-positiver Mensch eine fast normale Lebenserwartung<br />

bei guter Lebensqualität.<br />

Weitere Fragen?<br />

- Ruf anonym an und lass Dich beraten bei einem<br />

Gesundheitsamt. Z.B. im Gesundheitsamt<br />

Freyung-Grafenau unter 08551-9637-60.<br />

- Informier Dich im Netz auf seriösen Seiten wie<br />

z.B.<br />

www.aidshilfe.de, www.unaids.org, www.gib-aidskeine-chance.de,<br />

Es gibt also zwei wirklich gute Gründe, einen<br />

HIV-Test zu machen nach einer Risikosituation:<br />

1. Wenn man über seine HIV-Infektion Bescheid<br />

weiß, kann man sich verantwortungsbewusst verhalten<br />

und eine Weitergabe der HI-Viren verhindern.<br />

2. Man kann rechtzeitig mit einer Therapie (HAART)<br />

beginnen und ein fast normales Leben führen trotz<br />

HIV-Infektion.<br />

Wo kann man sich auf HIV testen lassen?<br />

- Kostenlos und anonym in jedem Gesundheitsamt.<br />

- Gegen eine geringe Gebühr und namentlich in<br />

Arztpraxen.<br />

Wann ist der beste Zeitpunkt für einen HIV-Test?<br />

- Der Körper benötigt nach einer Infektion mit<br />

HIV etwa 90 Tage, um Antikörper gegen das Virus<br />

zu bilden. HIV-Tests weisen diese Antikörper<br />

nach. Somit macht ein HIV-Test frühestens<br />

3 Monate nach einer Risikosituation Sinn.<br />

Was ist eine Risikosituation?<br />

- Ungeschützter Sex (Anal- oder Vaginalverkehr<br />

ohne Kondom) mit einem Partner oder einer<br />

Partnerin, der oder die HIV-positiv sein könnte.<br />

- Gemeinsamer Gebrauch von Spritzbesteck.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

AOK Gesundheits-Tipp<br />

Gesund durch den Winter<br />

Tipps zur Stärkung des Immunsystems<br />

Wie anfällig man für Schnupfen, Husten und Heiserkeit<br />

ist, hängt davon ab, wie widerstandsfähig das<br />

eigene Immunsystem ist. Es verteidigt den Körper<br />

gegen Eindringlinge wie Viren, Bakterien, Pilze oder<br />

schädliche Substanzen. Doch das funktioniert nicht<br />

immer gleich gut. „Besonders Herbst und Winter mit<br />

Kälte und Nässe machen den Abwehrkräften zu<br />

schaffen“, sagt Maria Schmid, Ernährungsfachkraft<br />

bei der AOK-Direktion Bayerwald in Regen. Deshalb<br />

ist es wichtig, sich aktiv um das Immunsystem zu<br />

kümmern und es für die kalte Jahreszeit fit zu machen.<br />

Hilfreich ist ausgewogene vitaminreiche Ernährung.<br />

„Nährstoffreiches Essen unterstützt die Abwehrkräfte“,<br />

so Maria Schmid. Die Winter-Saison bietet dazu<br />

viel heimisches Gemüse, Salate und Obst. Die in<br />

ihnen enthaltenen sogenannten sekundären Pflanzenstoffe<br />

tragen dazu bei, das Immunsystem zu stärken.<br />

Lauch, Zwiebel und Knoblauch haben reichlich davon<br />

und sind deshalb besonders gesund. Auch die<br />

klassischen einheimischen Wintergemüse wie Kohl,<br />

Wirsing, Möhren und Rote Bete enthalten viele Vitamine,<br />

Mineral- und Ballaststoffe. Zum gesunden<br />

„Winteressen“ gehören daneben ballaststoffreiches<br />

Vollkorngetreide und fettarme Milchprodukte wie<br />

Quark und Joghurt. Kleine Portionen von Nüssen<br />

sowie kaltgepresste Öle liefern die richtigen Fette;<br />

Kräuter- oder Früchtetees, bevorzugt heiß und ungesüßt,<br />

sind im Winter die richtigen Durstlöscher.<br />

Bewegung und Entspannung tun ein Übriges<br />

Neben vitaminreichem Essen und Trinken ist vor<br />

allem Bewegung, am besten an frischer Luft, wichtig.<br />

Die Devise heißt: Mäßig aber regelmäßig. Gerade im<br />

Winter sollten die Sonnenstunden genutzt werden,<br />

um Licht zu „tanken“. „Das hellt die Stimmung auf<br />

und beugt dem ,Winterblues’ vor,“ so Maria Schmid.<br />

Es hat sich überdies bewährt, den Körper - vor allem<br />

die Füße - immer warm zu halten. Privater und beruflicher<br />

Stress hingegen können das Immunsystem<br />

angreifen. Das Gegenmittel ist Ausgleich durch Entspannung<br />

und positiver Umgang mit Stress. Ausreichend<br />

Schlaf hält die Abwehr fit, ebenso der Verzicht<br />

auf Nikotin und Alkohol. Auch regelmäßige Saunabesuche<br />

oder Wechselduschen stärken das Immunsystem.<br />

Weitere Informationen und Tipps gibt es unter<br />

www.aok.de/bayern > Gesundheit.<br />

Vorbereitungskurs zur<br />

Staatlichen Fischerprüfung 2014<br />

Die Fischerkameradschaft „Zum Goldenen Steig“<br />

Salzweg u. Umgebung e.V. bietet folgende Vorbereitungslehrgänge<br />

zur Staatlichen Fischerprüfung<br />

<strong>2013</strong> an:<br />

Lehrgangsort<br />

94121 Straßkirchen, Bayerwaldstr. 13a<br />

Im Gemeindesaal, Kurs Nr. 232<br />

Lehrgangsort<br />

94065 Waldkirchen, Ringmauerstr. 14,<br />

Bürgerhaus, Panorama Restaurant, Kurs Nr. 233<br />

Lehrgangsgebühr<br />

Erwachsene 99,- EUR<br />

Jugendliche (12-17 J.) 69,- EUR<br />

Überweisung an FK-Salzweg/Raiba Salzweg<br />

Kto Nr. 1000 33 669, BLZ 740 657 82<br />

Zweck: „Fischerkurs“<br />

Prüfungsgebühr: 30,- Euro<br />

Einzahlungsdatum der Prüfungsgebühr bei der<br />

Landesanstalt für Fischerei in Starnberg:<br />

15.12.<strong>2013</strong><br />

Fischerprüfung am 01. März 2014<br />

Anmeldeschluss:<br />

bei der FK-Salzweg u. der Landesfischereianstalt<br />

Starnberg: Donnerstag, 28.11.<strong>2013</strong><br />

Anmeldung bzw. weitere Informationen:<br />

www.fischerkameradschaft-salzweg-ev.de<br />

fk-salzweg@freenet.de<br />

Tel. 08505/8690014<br />

Anmeldeformulare liegen in der Gemeindeverwaltung<br />

auf.<br />

Gut erhaltene Möbel<br />

aus 3 Ferienwohnungen<br />

(Großkraftwerk Mannheim)<br />

kostenlos abzugeben.<br />

Tel. 08558/1760<br />

13


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Kath. Frauenbund <strong>Neuschönau</strong><br />

Vortrag von Notar Jörg Saumweber<br />

Am 06.11.<strong>2013</strong> findet im Pfarrheim um 19.00 Uhr<br />

ein Vortrag von Notar Jörg Saumweber zum Thema<br />

„Betreuungsverfügung - Patientenverfügung „ statt.<br />

Alle sind herzlich zu diesem Thema, das alle schnell<br />

betreffen kann, eingeladen.<br />

Ausflug des Frauenbundes<br />

Ausflug des Frauenbundes zur Weihnachtsfeier mit<br />

Unterhaltung bei der Fa. Adler-Moden in Eching.<br />

Abends Besuch eines Christkindlmarktes.<br />

Abfahrt 7:00 Uhr bei den bekannten Zusteigemöglichkeiten.<br />

Termin: 04.12.<strong>2013</strong>, Anmeldung bis 15.11.<strong>2013</strong><br />

bei Annemarie Köck Tel. 08558/1734.<br />

Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen.<br />

Kostenpunkt: 15,-€. Für Mitglieder des Frauenbundes<br />

<strong>Neuschönau</strong>: 5,-€<br />

Basteln für den Weihnachtsbasar<br />

Anfang <strong>November</strong> bastelt der Frauenbund wieder<br />

jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr für den Weihnachtsbasar.<br />

Fleißige Helfer sind herzlich willkommen.<br />

14


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Frauenbundchor <strong>Neuschönau</strong> in Passau<br />

Auf Veranlassung der Leiterin der Psychosozialen<br />

Beratungsstelle der Bayerischen Krebsgesellschaft,<br />

Frau Martina Traxinger-Lippl, sollten die Mitglieder<br />

des Frauenbundchores <strong>Neuschönau</strong> die musikalische<br />

Gestaltung einer Messe in der Votivkirche in Passau<br />

übernehmen.<br />

Einige der Chormitglieder fuhren bereits mittags<br />

nach Passau, um dort in den verschiedensten Geschäften<br />

noch „notwendige Besorgungen“ (Shopping)<br />

zu erledigen.<br />

Nach einer kurzen Gesangsprobe aber wurde es dann<br />

um 18.00 Uhr ernst. Das Motto des Gottesdienstes,<br />

der von Stadtpfarrer Helmut Reiner mit einer sehr<br />

einprägsamen Predigt zelebriert wurde, lautete: „Einander<br />

Licht und Freude sein – Sorgen und Nöte“.<br />

Mit sieben hervorragend vorgetragenen Liedern umrahmte<br />

der Frauenbundchor unter der Leitung von<br />

Renate Blöchinger die Messe. Unter den dargebotenen<br />

Liedern befanden sich auch z.B. „Glory, Glory<br />

Halleluja“ oder „Teile mit einem dein Brot“. Das<br />

Highlight war dann nach dem Soloauftritt einer Sängerin<br />

der Beratungsstelle das zusammen mit den<br />

Kirchgängern und des Priesters gesungenem Lied<br />

„Von guten Mächten treu und still ergeben“.<br />

Zum Abschluss gab es von Pfarrer Reiner und von<br />

Frau Traxinger-Lippl ein „Herzliches Vergelt's Gott“<br />

und von den zahlreichen Kirchgängern einen großen<br />

Applaus für die Darbietungen des Frauenbundchores.<br />

Gartenbauverein <strong>Neuschönau</strong><br />

Blumenschmuck binden für den Erntedank<br />

Am Samstag, dem 5. Oktober ab 14.00 Uhr fanden<br />

sich einige Mitglieder und Freunde des Gartenbauvereines<br />

zum Binden des Kirchenschmuckes ein.<br />

Auf Grund vieler Blumenspenden gab es Blütenpracht<br />

in Hülle und Fülle. Die Blumen wurden auf<br />

die richtige Länge geschnitten, gebündelt und am<br />

Kreuz fest gebunden. Maria Eder gab ihr Debüt im<br />

Kreuzbinden und wir finden, das hat sie gut gemacht.<br />

Danach mussten noch der Korb und ein kleines Gesteck<br />

für den Altar hergerichtet werden.<br />

Sonnenblumen, Astern, Dahlien und viele andere<br />

Blüten leuchteten um die Wette und alle waren zufrieden.<br />

Zuletzt noch den Schmuck zur Kirche bringen, aber<br />

wie? Eine Schubkarre musste her, das Kreuz wurde<br />

vorsichtig aufgeladen und mit Hilfe von Hans aus<br />

Schönanger zur Kirche bugsiert. Alles ging gut und<br />

der Erntedank konnte kommen.<br />

Friedl Euler lud noch alle Helfer zu einer kleinen<br />

Brotzeit ein.<br />

Vielen Dank an alle Helfer, Blumenspender und das<br />

Gasthaus Euler<br />

Am Mittwoch darauf nutzten wir das trockene Wetter<br />

noch aus und räumten die Beete am Maibaumdreieck<br />

und am Bäcker-Sepp-Platz auf. Nun ist erst mal<br />

Schluss mit der Gartenarbeit bis zum Frühjahr. Man<br />

kann an andere Dinge denken, wie zum Beispiel an<br />

die Adventszeit und an Weihnachten.<br />

Der Termin für unsere diesjährige Weihnachtsfeier<br />

ist der 14. Dezember <strong>2013</strong>.<br />

15<br />

Näheres erfahrt ihr im Dezemberheft.<br />

Bis dahin eine schöne Zeit!<br />

Eure Vorstandschaft


Heimatverein d´Koishüttler<br />

Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Koishüttler wanderten im Innviertel<br />

Zum 40. Vereinsjubiläum lud der Heimatverein <strong>Neuschönau</strong><br />

seine Mitglieder zu einer interessanten<br />

Herbstwanderung entlang des unteren Inns von Passau<br />

bis nach Vornbach. Als sachkundiger Wanderführer<br />

stellte sich wiederum Michael Haug aus Grafenau<br />

zur Verfügung. Bis auf wenige Ausnahmen<br />

wurden sämtliche Herbstwanderungen der Koishüttler<br />

seit 40 Jahren von Michael Haug geführt.<br />

An diesem imposanten Zeugnis früherer Baukunst<br />

aus Granitsteinen stellten sich die 34 Teilnehmer der<br />

Herbstwanderung zu einem Erinnerungsfoto auf.<br />

Herbstwanderung des SC Waldhäuser<br />

am 03. Oktober<br />

Wanderführer Michael Haug: Mit seiner Spürnase<br />

sucht er immer wieder interessante Ziele aus.<br />

Mit dem Bus ging es nach Passau und dann zu Beginn<br />

der Wanderung über den Fünferlsteg zum rechten<br />

Innufer. Nach der Besichtigung der St. Severins-<br />

Kirche in der Innstadt ging es auf der österreichischen<br />

Seite weiter bis zum Ingling-Stauwerk. Hier<br />

konnten die Wanderer auf der bayrischen Seite den<br />

Exotenhain besichtigen. In dieser parkähnlichen Anlage<br />

im Neuburger Wald, die unter Mitwirkung von<br />

Michael Haug als sachkundiger Landschaftsarchitekt<br />

und Heimatvereinsmitglied Franz Schmid als Baggerführer<br />

entstanden ist, gibt es 120 verschiedene<br />

exotische Bäume und Sträucher zu sehen. Zur Mittagsrast<br />

kehrten die Wanderer in einem Gasthof in<br />

Wernstein ein.<br />

Nach einer erneuten Innüberquerung ging es entlang<br />

der Inn-Enge nach Vornbach mit seiner berühmten<br />

Klosterkirche. Mit dem Bus fuhren die 34 Teilnehmer<br />

anschließend nach Schardenberg zum Aussichtsturm<br />

und genossen dort den wunderbaren Rundumblick.<br />

Mit einer gemütlichen Einkehr in der urigen<br />

Turmwirtschaft und der anschließenden Rückfahrt<br />

nach <strong>Neuschönau</strong> fand die 41. Herbstwanderung der<br />

Koishüttler ihren Abschluss.<br />

Schon früh am Morgen trafen sich fast 40 Wanderlustige<br />

des SC Waldhäuser.<br />

Bei traumhaftem Herbstwetter marschierten wir los<br />

in Richtung Chamer Hütte und kleiner Arber. Am<br />

Gipfel angekommen genossen wir bei der wohlverdienten<br />

Brotzeit die traumhafte Aussicht.<br />

Nachdem wir wieder gestärkt und ausgeruht waren,<br />

führte unser Weg zum kleinen Arbersee. Dort wurde<br />

in der Mittagssonne bei einer Radler geratscht, gelacht<br />

und die schöne Umgebung genossen.<br />

Später machten wir uns wieder auf den Rückweg.<br />

Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön für die<br />

wunderschöne Wanderung an unseren Wanderführer<br />

Fuchs Hans! <br />

SC Waldhäuser - Kinderschikurs<br />

Kinderschikurs des SC Waldhäuser in Zusammenarbeit<br />

mit der G&S Schneesportschule<br />

vom 10. bis 12. Januar 2014<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Bei Interesse bitte bis 20.12.13 melden bei:<br />

Fam. Schreiner Tel. 08553/6967 oder 08553/1099<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Neue Trikots für die E Jugend<br />

Nachdem die vorhandenen Dressen für unsere E Jugend<br />

nicht mehr so richtig passten und auch schon in<br />

die Jahre gekommen waren schaute man sich nach<br />

einem Sponsor für einen Trikotsatz um.<br />

Fündig wurden wir bei der Firma „Price-Guard“,<br />

Deutschlands größter Ebay Powerseller im Bereich<br />

Smartphones und Tablets.<br />

Im Namen unserer E-Jugendspieler möchte sich der<br />

SV <strong>Neuschönau</strong> recht herzlich bedanken.<br />

Auch konnte mit der neuen Dress der 1. Sieg im 1.<br />

Punktspiel der neuen Saison eingefahren werden.<br />

Auf dem Bild Schweighofer Josef , Geschäftsführer<br />

der Firma „ Price-Guard“, unsere E-Jugend und<br />

Thomas Wegerbauer, Trainer E Jugend.<br />

SV <strong>Neuschönau</strong> - Sparte Ski<br />

Sparte Ski nordisch:<br />

Für Schülerinnen und Schüler der Sportarbeitsgemeinschaft<br />

Langlauf findet ein wöchentliches Training<br />

statt, bei schlechtem Wetter in der Schulturnhalle.<br />

Zeiten und Informationen unter der Telefonnummer<br />

08552-2500.<br />

Leitung: Bruno Schwarz<br />

Skibasar der Sparte Ski des<br />

SV <strong>Neuschönau</strong><br />

Für Samstag, 30. <strong>November</strong> ist die Durchführung<br />

eines Skibasars geplant. Uhrzeit und Ort des Basars<br />

werden noch detaillierter bekanntgegeben. Vorabinformationen<br />

können unter den Telefonnummern<br />

08558 - 9730 39 und 08558 - 509 eingeholt werden.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

3. Niederbayrisch- Schwäbischer<br />

Hoagarten vor vollem Haus<br />

Im vollbesetzten Landgasthof Euler präsentierte am<br />

Samstag, 19.Oktober, die Lusnblosn zusammen mit<br />

Karin und Clemens Rothkopf ihren Gästen den<br />

3.Niederbayrisch-Schwäbischen Hoagarten.<br />

Der Frauenchor „Pomp-A-Dur“ aus Ortenburg erfreute<br />

die Zuhörer mit seinen höchst gelungenen und<br />

frech vorgetragenen Liedern aus dem täglichen Leben.<br />

Clemens Rothkopf freute sich über den guten Besuch<br />

und moderierte den unterhaltsamen Abend. Er<br />

stellte die Musikgruppen und ihre Musikbeiträge<br />

vor. Eberhard Kreuzer, 2. Bürgermeister der Stadt<br />

Zwiesel, unterhielt die Gäste in den Musikpausen<br />

mit selbst verfassten und meistens sehr humorvollen<br />

Mundartvorträgen.<br />

Zum Auftakt spielte die fünfköpfige Lusnblosn eine<br />

flotte Polka.<br />

Die Gruppe Pomp-A-Dur erfreute die Zuhörer mit<br />

ihren flotten Liedern.<br />

Sabine Jungwirth und ihre Tochter Magdalena aus<br />

Lichteneck gaben mit ihren Harmonikas seltene und<br />

anspruchsvolle Musikstücke zum Besten.<br />

Die Lusnblos´n zusammen mit Clemens und Karin<br />

Rothkopf, die den Hoagarten organisiert haben<br />

Es folgte die Perlesreuter Stubnmusi mit der Wachtelpolka.<br />

Mutter und Tochter Jungwirth traten als Ziachduo<br />

auf.<br />

Bürgermeister Heinz Wolf sprach ein Grußwort und<br />

dankte dabei den Musikern für ihr Kommen, sowie<br />

dem Ehepaar Rothkopf für die Organisation dieses<br />

Hoagartens.<br />

Das vierstündige Programm wurde, unterbrochen<br />

von einer längeren Pause, in zwei Durchgängen vorgetragen.<br />

Clemens Rothkopf bedankte sich zum<br />

Abschluss bei den Zuhörern und Musikanten für ihr<br />

Kommen und überreichte den Mitwirkenden ein<br />

kleines Andenken.<br />

Die Perlesreuter Stubnmusi spielte zum ersten Mal<br />

in <strong>Neuschönau</strong> auf.<br />

Die Zuhörer wurden gut unterhalten und spendeten<br />

reichlich Beifall.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

VR-Gewinnsparen zahlt sich aus –<br />

500 Euro gingen nach <strong>Neuschönau</strong><br />

Das VR-Gewinnsparen hat sich erneut für einen<br />

Kunden der VR-Bank eG – Geschäftsstelle<br />

<strong>Neuschönau</strong> ausgezahlt. Bei der Auslosung für den<br />

Monat September wurde ein Los von Herrn Helmut<br />

Mandl gezogen und bescherte ihm damit 500 Euro.<br />

Mit dem glücklichen Gewinner freute sich der<br />

Privatkundenberater Herr Florian Resch und<br />

gratulierte sehr herzlich.<br />

In der Pause stellten sich alle Mitwirkenden zu einem<br />

Erinnerungsfoto auf.<br />

VR-Gewinnsparen bietet eine clevere<br />

Kombination aus Gewinnen, Sparen und<br />

Helfen.<br />

Mit nur 5 Euro monatlich pro Los besteht die<br />

Chance auf attraktive Geldgewinne in Höhe bis zu<br />

10.000 Euro.<br />

Eine ganz besondere Gewinnchance hält die<br />

Sonderauslosung im Oktober <strong>2013</strong>, für alle<br />

Gewinnsparer und solche die es noch werden<br />

wollen, bereit:<br />

10 Smart Cabrios<br />

warten auf neue Besitzer.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

3. Klassentreffen des Geburtsjahrgangs<br />

1967/68<br />

Am 21. September <strong>2013</strong>, zehn Jahre nach dem letzten<br />

Treffen, gab es für die Ehemaligen der Heinz-<br />

Theuerjahr-Schule <strong>Neuschönau</strong> ein Wiedersehen.<br />

Vom Pausenhof der Schule spazierte die ehemalige<br />

Schülerschar zum Baumwipfelpfad. Auf der Plattform<br />

des Baum-Ei´s wurde mit Sekt auf das fröhliche<br />

Ereignis angestoßen. Danach wurden im „Cafe Liz“<br />

bei Kaffee und Kuchen Erinnerungen ausgetauscht.<br />

Beim anschließenden Gottesdienst gedachten sie<br />

ihren bereits verstorbenen Mitschülern, Carola Gibis,<br />

Christian Glashauser und Rektor Otto Billinger.<br />

Den gemütlichen Ausklang fand die Gesellschaft im<br />

„Landgasthof Euler“, wobei Klaus Fuchs alle Anwesenden,<br />

darunter die Lehrer Herr Seibold, Frau<br />

Moosbauer, Herr Ascher und das Ehepaar Michel,<br />

begrüßte und ihnen für ihr Kommen dankte.<br />

Es war ein schöner Tag, an dem viel gelacht und<br />

erzählt wurde und der erst in den Morgenstunden<br />

endete.<br />

Reihe vorne v.l.n.r.:<br />

Regina Weinberger (Blöchinger), Petra Reitmaier<br />

(Griebl), Rosa Hackl (Schreiner), Erika Simmet<br />

(Frisch), Inge Moosbauer<br />

Reihe mitte:<br />

Ludwig Burghart, Christine Jobst (Zarham), Antonia<br />

Bauer (Schreib) Bärbel Griebl, Klaus Meininger,<br />

Martin Zarham, Anneliese Wolf (Hofbauer), Monika<br />

Eiler (Kubitscheck), Herr Seibold, Thomas Boxleitner<br />

Reihe hinten:<br />

Wolfgang Gibis, Alexandra Hofmann (Buchner),<br />

Helmut Heyn, Klaus Fuchs, Anton Schreiner, Otto<br />

Euler, nicht auf dem Bild: Karin Schreib (Fenzl)<br />

Nochmals herzlichen Dank an alle, die dabei waren.<br />

22<br />

Inhalt:<br />

Premiere des neuen Stückes<br />

Wenn’s Gwiss’n druckt<br />

Süddeutscher Schwank in 4 Akten<br />

von Uta Gessler<br />

Großbauer Alfons Krauthuber (Josef Wurm) ist seit<br />

vielen Jahren Witwer. Er lebt mit seinem Sohn (Hans<br />

Wolf) und der Schwiegermutter (Anita Wolf) die alle<br />

nur Oma nennen auf seinem Hof.<br />

Warum Krauthuber seinen Sohn Martin und dessen<br />

Freundin Susanne (Christina Schiller) nicht heiraten<br />

lassen will, versteht eigentlich niemand so recht und<br />

führt zur allgemeinen Verärgerung. Deshalb reden<br />

Krauthuber und sein Sohn Martin auch nicht mehr<br />

miteinander. Mit seinem Freund Waldmoser (Hans-<br />

Peter Neumair) versucht der Bauer im Gasthof seinen<br />

Kummer zu vergessen.<br />

Inzwischen versucht Oma mit Hilfe von Paula, der<br />

Pfarrköchin (Bettina Haller) den Ursachen des Ärgernisses<br />

kriminalistisch auf die Spur zu kommen.<br />

Gleichzeitig muss sich Oma aber noch um die Magd<br />

Johanna (Elke Kubitschek) und den Knecht Florian<br />

(Martin Wolf) kümmern die sich streiten.<br />

Pfarrer Gabriel (Daniel Barsch) sorgt nicht nur für<br />

den geistigen Beistand, sondern fühlt sich für alles<br />

zuständig, was dazu führt, dass er auch dem Birnengeist<br />

durchaus nicht abgeneigt ist.<br />

Nach viel Aufregung und einigen Turbolenzen findet<br />

dann zum Schluss alles seine Auflösung und einer<br />

Doppelhochzeit steht nichts im Weg.<br />

Termine:<br />

1. Samstag, 09. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

2. Freitag, 15. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

3. Samstag, 16. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

4. Freitag, 22. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

5. Samstag, 23. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

6. Sonntag, 24. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>. 14.00 Uhr<br />

Der Eintritt kostet pro Person 7,00 €.<br />

Kinder erhalten ein Freigetränk und eine Süßigkeit<br />

gratis.<br />

Vorbestellte Karten müssen bis 19.30 Uhr an der<br />

Abendkasse abgeholt werden, ansonsten gehen diese<br />

wieder in den Verkauf über.<br />

Wir danken bereits im Voraus unseren Unterstützern<br />

und Zuschauern und freuen uns jetzt schon und wünschen<br />

Ihnen allen<br />

viel Spaß und gute Unterhaltung


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

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Wer hat Christbaumschmuck den er<br />

nicht mehr benötigt?<br />

Auch heuer benötigen wir wieder Christbaumschmuck<br />

zur Gestaltung unserer beiden Christbäume<br />

am Koishüttler Christkindlmarkt. Für Spenden von<br />

nicht mehr benötigten Christbaumkugeln sind wir<br />

dankbar.<br />

Abgabe bitte bis 26.11.<strong>2013</strong> bei folgenden Geschäften:<br />

Edekamarkt Fenzl, Metzgereien Schinabeck und<br />

Kellermann.<br />

<strong>Neuschönau</strong> a.k.t.i.v. bedankt sich bei allen Spendern.<br />

Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

"Hurra ein Rutsche für unsere Stupsnasen"<br />

Seit diesem Kindergartenjahr können sich die Stupsnasen<br />

in ihrem Garten auch an der Rutsche austoben.<br />

Das gesamte Kinderhaus, allen voran natürlich, die<br />

Stupsnasen möchten sich ganz herzlich für die rote<br />

"coole" Rutsche bedanken. Die Rutsche bereichert<br />

den Krippengarten. Vom ersten Tage an wurde sie<br />

von unseren Krippenkindern mit Freude erobert.<br />

Möglich gemacht hat dies unser Elternbeirat, dem die<br />

gesunde Entwicklung und der Spaß und die Freude<br />

der Kinder ein großes Anliegen sind. Unsere<br />

Elternbeiratsvorsitzende, Daniela Mautner konnte<br />

sich selbst ein Bild davon machen, wie gut das erwirtschaftete<br />

Geld des Elternbeirates hier angelegt<br />

wurde. Unserem Elternbeirat nochmals vielen, vielen<br />

Dank!!!<br />

"Wir sind so glücklich, denn ihr wollt den<br />

Weg gemeinsam gehen"<br />

Unsere langjährige Kollegin und Erzieherin, Frau<br />

Simone Schickaneder, trat im September mit ihrem<br />

Mann Markus vor den Traualtar. Selbstverständlich<br />

ließen es sich die Kinder nicht nehmen an diesem<br />

besonderen Tag mit Simone und Markus zu feiern.<br />

Tage vorher wurde bereits heimlich geprobt und Lied<br />

und Text mit den Kindern vorbereitet. Am Hochzeitstag<br />

war es endlich soweit, aufgeregt warteten die<br />

Kinder auf ihren großen Auftritt, kurz vor dem<br />

Schlusssegen, durch unseren Herrn Pfarrer. Ganz<br />

leise und bedächtig zogen Kinder und Personal in<br />

die festlich geschmückte Kirche ein. Voller Andacht<br />

standen die Kinder vor dem Brautpaar um ihnen mit<br />

dem Lied: "Wir haben Freude" und besinnlichen<br />

Texten dazwischen Glück, Gesundheit, Freude und<br />

Gottes Segen mit auf ihrem gemeinsamen Lebensweg<br />

zu geben. Auf diesem Wege wünschen wir den beiden<br />

nochmals alles Gute!!!!!!!<br />

26<br />

Elternabend mit Elternbeiratswahl im Kinderhaus<br />

Am 25. September hatte das Kinderhaus beim ersten<br />

Elternabend des diesjährigen Kindergartenjahres zur<br />

Elternversammlung mit Wahl des Elternbeirates und<br />

einem Informationsabend eingeladen, dem zahlreiche<br />

Eltern folgten. Nach der Begrüßung durch die Kinderhausleiterin,<br />

Frau Andrea Poxleitner, rief die bisherige<br />

Elternbeiratsvorsitzende, Daniela Mautner,<br />

kurz und prägnant in ihrem Rechenschaftsbericht das<br />

vergangene Kindergartenjahr nochmals ins Gedächtnis.<br />

Sie ging in ihrem Rückblick auf Projekte ein, die<br />

vom Elternbeirat organisiert und mit betreut wurden<br />

z. B, die Teilnahme am Martinsfest und des<br />

Koishüttler Christkindlmarktes, die Mitorganisation<br />

der Faschingsgaudi im Kinderhaus, das Schafkopfturnier,<br />

die Beteiligung an der Oma-Opa-Feier, des<br />

Sommerfestes und des <strong>Neuschönau</strong>er Bärchenfestes.<br />

In diesem Zusammenhang dankte die Kinderhausleitung,<br />

Frau Andrea Poxleitner, dem scheidenden Elternbeirat<br />

nochmals für ihre immerwährende Unterstützung<br />

zum Wohle der Kinder. So blieb der Kinderhausleitung<br />

vor der Wahl des neuen Elternbeirates<br />

noch der Dank für die sehr gute Zusammenarbeit im<br />

letzten Kindergartenjahr. Anschließend folgte die<br />

Wahl des Kinderhauselternbeirates <strong>2013</strong>/2014. Als<br />

neue Elternbeiräte wurden gewählt.<br />

Lienerth Melanie, Schiffler Maria, Schreiner Xenia,<br />

Baier Melanie, Komorek Rebecca, Birnbeck Jeanette,<br />

Rothkopf Karin, Kern Nadja, Kubitscheck Diana,<br />

Mautner Daniela, Niedermeier Tanja, Rosenberger<br />

Melanie, Schaller Ilona und Seer Monika.


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Im anschließenden Teil informierte das Kinderhausteam<br />

die Eltern über den diesjährigen Tages- und<br />

Wochenablauf im Kinderhaus. Für die Krippeneltern<br />

gab es nur einen kleinen Ausschnitt an Informationen,<br />

da die Krippeneltern durch die Eingewöhnungszeit<br />

den Ablauf in der Krippe bereits sehr gut kennen<br />

und vieles wissen und erfahren haben. Denn gerade<br />

im Krippenbereich ist es sehr wichtig, dass die Eltern<br />

in der Eingewöhnungszeit intensiv in den Krippenalltag<br />

mit einbezogen werden. Im Kindergartenbereich<br />

findet in diesem Kindergartenjahr wieder immer<br />

Montag der Naturtag statt. Selbstverständlich wird<br />

auch heuer die Kooperation Nationalpark-<br />

Kindergarten weitergeführt. Die ersten Termine sind<br />

Ende Oktober. Seit diesem Kindergartenjahr ist immer<br />

Dienstag der Schlaue Fuchs Tag. An diesem Tag<br />

treffen sich die Schlauen Füchse bereits morgens zum<br />

Morgenkreis um den Ablauf des Tages und die Woche<br />

gemeinsam zu besprechen. Mittwoch ist Spielzeugtag<br />

und der Sonnenkindertag. Donnerstag ist<br />

Kochtag und Kreativtag und Freitag der Büchereitag<br />

und der Sternenkindertag. Daneben finden Musikaktionstage<br />

für die Schlauen Füchse, die Sonnenkinder<br />

und die Sternenkinder statt.<br />

Die Marienkäfergruppe wird genützt für Angebote<br />

wie Geburtstagsfeiern und Kleingruppenangebote.<br />

Ebenfalls wurden anstehende Termine angesprochen.<br />

Am Mittwoch, 23. Oktober fahren die Schlauen<br />

Füchse und die Sonnenkinder zum Theaterstück:<br />

"Pippi" nach Freyung in das Kurhaus. Am Montag<br />

11. <strong>November</strong> wird das diesjährige Martinsfest gefeiert.<br />

Im Monat <strong>November</strong> ist auch der Beginn der<br />

Entwicklungsgespräche. Am Sonntag, 01.12.<strong>2013</strong><br />

umrahmen die Kinderhauskinder die Nikolausfeier<br />

im Bürgersaal im Rahmen des Koishüttler Christkindlmarktes.<br />

Am Samstag, 28. Dezember <strong>2013</strong> führen<br />

die Schlauen Füchse im Rahmen des Wintermarktes<br />

am Baumei wieder ein Krippenspiel auf.<br />

Ebenfalls angeboten werden heuer wieder ein Skikurs<br />

und ein Schwimmkurs. Geplant sind auch wieder die<br />

Besuchstage der Eltern im Kinderhaus nach vorheriger<br />

Anmeldung. Selbstverständlich bietet das Kinderhaus<br />

in diesem Kindergartenjahr wieder eine Faschingsgaudi<br />

und eine Oma-Opa-Feier an.<br />

In diesem Jahr wird aufgrund der Buchungszeiten der<br />

Eltern wieder die Schulkind- und die Nachmittagsbetreuung<br />

angeboten.<br />

Die Kinderhausleiterin bedankte sich bei den anwesenden<br />

Eltern für ihr Interesse und gratulierte dem<br />

neuen Elternbeirat.<br />

Unser Elternbeirat im Kindergartenjahr<br />

<strong>2013</strong>/2014<br />

In der ersten Elternbeiratssitzung Anfang Oktober<br />

wurde Daniela Mautner als erste und Karin Rothkopf<br />

als zweite Vorsitzende gewählt. Als Schriftführerin<br />

fungiert in diesem Kindergartenjahr Nadja Kern,<br />

stellvertretende Schriftführerin ist Melanie Rosenberger.<br />

Besitzer sind in diesem Kindergartenjahr<br />

Lienerth Melanie, Schiffler Maria, Schreiner Xenia,<br />

Baier Melanie, Komorek Rebecca, Birnbeck Jeanette,<br />

Kubitscheck Diana, Niedermeier Tanja, Schaller<br />

Ilona und Seer Monika.<br />

Wir freuen uns mit den gewählten Elternbeiratsmitgliedern<br />

auf eine gute Zusammenarbeit zum Wohle<br />

der Kinder.<br />

Anfangsgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Auch in diesem Kindergartenjahr wollen wir uns<br />

wieder unter der Gnade und dem Segen des Herrgotts<br />

stellen. Zu Beginn dieses Kindergartenjahres trafen<br />

sich aus diesem Grund die Kinderhauskinder, das<br />

Personal und unser Herr Pfarrer unter dem Leitthema:<br />

"Unser Freund heißt Jesus Christ - gemeinsam mit<br />

ihm sind wir stark" in der Pfarrkirche. Nach dem<br />

Eingangslied "Danke für diesen guten Morgen", führte<br />

uns unser Herr Pfarrer mit seinen Einführungsgedanken<br />

auf das Thema "Freunde" ein. In dem Kreislied:<br />

"Zusammen aber sind wir…" zeigten die<br />

Schlauen Füchse auf, wie wichtig jeder einzelne für<br />

die Gemeinschaft ist, ebenso die Geschichte vom<br />

Regenbogenfisch, die uns Josefine erzählte. Nach den<br />

Fürbitten der Schlauen Füchse und dem gemeinsamen<br />

Vater unser, spendete Pfarrer Heinrich Erhart<br />

noch den Abschlusssegen für ein gutes, gesundes<br />

neues Kindergartenjahr.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Beteiligung an der Erntedankfeier in der Pfarrei<br />

"Wir wollen Herr dir danken, kommt lasst es schallen<br />

weit. Herr, dir sei Preis und Ehre in alle Ewigkeit".<br />

Mit diesem Text dankten unsere Schlauen Füchse<br />

stellvertretend für alle Kinderhauskinder am Erntedanksonntag<br />

unserem Herrgott in der Pfarrkirche<br />

beim Festgottesdienst für sein Wohlgefallen und<br />

seine reichen Gaben, die wir während des Jahres von<br />

Gott empfangen durften und dürfen.<br />

Im Kinderhaus feierten dann alle Kinder gemeinsam<br />

ein kindgerechtes Erntedankfest mit Liedern und<br />

Gebeten. Zum Abschluss teilten die Kinder miteinander<br />

ihre mitgebrachten Gaben und ließen sich die<br />

frischen Früchte und das leckere Gemüse schmecken.<br />

Termine für die kommende Zeit:<br />

Martinsfeier des Kinderhauses am Montag,<br />

11. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

In diesem Kindergartenjahr möchte das Kinderhaus<br />

seine Martinsfeier in einem etwas anderen Rahmen<br />

feiern. Wir treffen uns hierzu um 16.00 Uhr am Nationalpark<br />

P 2 (gleich unterhalb des Hans-Eisenmann-<br />

Hauses). Gemeinsam gehen wir Richtung Hans-<br />

Eisenmann-Haus. Unsere Kinderhauskinder und das<br />

Personal ziehen voran. In diesem Jahr möchten wir<br />

unsere Lieder in "Singstationen" zum Besten geben.<br />

Unter dem Baumei treffen sich alle gemeinsam um<br />

des Hl. Martins an diesem Tage zu gedenken. Selbstverständlich<br />

bekommt jedes Kind wieder eine selbstgebackene<br />

Martinsgans. Unser Elternbeirat schenkt<br />

für die Kinder und Gäste einen kostenlosen Tee aus.<br />

Gemeinsam ziehen alle Martinsfeierbesucher wieder<br />

zurück zum Parkplatz um die Lichter der selbstgebastelten<br />

Laternen in die Nacht hinaus zu tragen. Aus<br />

organisatorischen Gründen bitten wir alle Schulkinder,<br />

die keine eigene Laterne haben und alle Erwachsenen<br />

eine Taschenlampe an diesem Nachmittag/Spätabend<br />

mitzubringen!!!<br />

Die Firma Inge und Alois Stadler aus Altschönau<br />

sowie der Eisstockclub Altschönau übergaben<br />

einen sogenannten Winther Viking Holländer an<br />

David Jungbauer.<br />

Dieses für besondere Bedürfnisse angepasste Fortbewegungsmittel<br />

ist einem Kettcar ähnlich, verfügt<br />

jedoch über eine total andere Antriebstechnik, worin<br />

eine<br />

besondere Herausforderung liegt.<br />

Um den Holländer in Fahrt zu bringen ist es nötig,<br />

den Antrieb über eine Stange mit Armen bzw. Händen<br />

vorwärts und rückwärts zu bewegen, die Lenkung<br />

erfolgt gleichzeitig mit den Beinen über die<br />

Vorderachse.<br />

Das dazu nötige rhythmische Gespür wurde von David<br />

sofort an den Tag gelegt, er beherrscht sein neues<br />

Gefährt und hat sichtlich Spaß daran, außerdem fördert<br />

diese Technik Motorik und Koordination.<br />

v.l. Andreas Rosenthaler, Inge und Alois Stadler,<br />

Hans Jungbauer mit Sohn David.<br />

Beteiligung des Kinderhauses am Koishüttler<br />

Christkindlmarkt vom 29.11.-01.12.13<br />

Auch in diesem Kindergartenjahr beteiligt sich unser<br />

Elternbeirat vom 29.11-01.12.<strong>2013</strong> mit einem Stand<br />

beim Koishüttler Christkindlmarkt. Es besteht wieder<br />

die Möglichkeit zu Losen oder sich bei einem warmen<br />

Getränk und bei Waffeln zu stärken.<br />

In diesem Rahmen gestalten die Kinder des Kinderhauses<br />

St. Anna am Sonntag, 01.12.<strong>2013</strong> im Bürgersaal<br />

das Rahmenprogramm rund um das Thema<br />

"Nikolaus". Eine gesonderte Einladung erfolgt noch!<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

ERLEBNIS BAUERNHOF FÜR GRUND-<br />

SCHULEN<br />

Lernen, erleben und aktiv sein - das konnten unsere<br />

Schülerinnen und Schüler bei einer gelungenen Veranstaltung<br />

auf dem Erlebnisbauernhof Zeintl in<br />

Schöfweg. Das Programm „Erlebnis Bauernhof“ ist<br />

eine Initiative des Bayer. Staatsministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten in Partnerschaft<br />

mit dem Bayer. Staatsministerium für Unterricht und<br />

Kultus für die 3. und 4. Klassen. Kinder sollen wissen,<br />

woher ihre Lebensmittel kommen, wie sie produziert<br />

werden und welcher Arbeitsaufwand damit<br />

verbunden ist.<br />

Einen Einblick bekamen die beiden 3. Klassen beim<br />

Kartoffelklauben auf dem Feld und im Kuhstall.<br />

Nach der Begrüßung durch Bäuerin Zeintl machten<br />

sich die Klassen auf den Weg zur Hofbesichtigung,<br />

zu den Maschinen und zu den Futtervorräten. Herr<br />

Zeintl erzählte uns viel über seine Getreidearten vom<br />

Anbau bis zur Verwertung. Natürlich wurden auch<br />

die Pferde, der Esel und die Katzen nicht übersehen<br />

und liebevoll gestreichelt.<br />

Auf dem Kartoffelacker waren die Kinder mit Stiefeln<br />

und entsprechender Kleidung gut ausgerüstet<br />

und so konnte es schnell losgehen zum Graben. Zuerst<br />

wurden die „Erdäpfelrehm“ ausgerissen und<br />

dann natürlich mit den Händen weitergegraben. Alle<br />

halfen fleißig mit und bald war die Schubkarre gefüllt.<br />

Herr Zeintl erklärte uns noch die Mutterkartoffel,<br />

die sich nun „verbraucht“ hatte, zeigte uns die<br />

„Augen“, die neuen Triebe und erklärte uns die Kartoffelmenge<br />

und -sorten. Stolz brachten die Schüler<br />

ihre Ernte zurück zum Hof, wo schon im Feuer Kartoffeln<br />

für unsere Brotzeit schmorten.<br />

Im Kuhstall durften die Mädchen und Buben die<br />

Kühe füttern und streicheln. Anschließend erklärte<br />

die Bäuerin, warum Milch so wichtig ist und wie viel<br />

Futter und Wasser eine Kuh pro Tag braucht. Besonders<br />

lustig fanden die Schüler das Wettmelken an der<br />

Holzkuh, bei dem beide Klassen dasselbe Melkergebnis<br />

erzielten. Die Unterscheidung der verschiedenen<br />

Milcharten und Milchprodukte durch Probieren<br />

bereitete dann schon einige Schwierigkeiten.<br />

Frau Zeintl mit ihren „Milchproduzenten“<br />

Im neuen Aufenthaltsraum des Hofes traf man sich<br />

zu einer Brotzeit mit Butterbroten aus selbstgeschüttelter<br />

Butter, Folienkartoffeln und Milch.<br />

Zum Abschluss bekamen die Kinder jeweils eine<br />

Tüte Kartoffeln mit nach Hause mit dem Auftrag,<br />

eine schöne große Knolle am anderen Tag zur Schule<br />

mitzunehmen. Dort lasen und spielten wir die Klanggeschichte<br />

vom Kartoffelkönig und bastelten. Das<br />

Treffen der Kartoffelkönige sieht man auf dem nachfolgenden<br />

Bild.<br />

Die Klasse 3b mit ihrer Klassenlehrerin Therese<br />

Mannichl nach der Kartoffelernte<br />

29<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Familie Zeintl für<br />

das schöne Erlebnis und die gute Bewirtung.


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

SCHULBUSTRAINING AN DER GRUND-<br />

SCHULE NEUSCHÖNAU<br />

Um die Sicherheit auf dem Schulweg zu erhöhen,<br />

führten die beiden Klassenlehrerinnen Heidi Melch<br />

und Doris Stadler mit dem Verkehrserzieher Manfred<br />

Smolka von der Polizeiinspektion Grafenau am<br />

30.9.13 ein Schulbustraining durch.<br />

Beim Gang zur Bushaltestelle wurden die Erstklässler<br />

darauf hingewiesen, sich ohne Drängeln anzustellen<br />

und die Schultasche vom Rücken in die Hand zu<br />

nehmen.<br />

Als dann der Bus an die Haltestelle fuhr, durften sich<br />

die Schüler erst dem schweren Fahrzeug nähern, als<br />

es stand und der Fahrer die Türen öffnete.<br />

Sie verstanden bald, dass jede Straße am übersichtlichsten<br />

ist und man sie dann leicht überqueren kann,<br />

wenn der Bus schon wieder die Haltestelle verlassen<br />

hat.<br />

Die Klassenlehrerinnen dankten dem Verkehrserzieher<br />

und dem Busfahrer für diese informative Schulstunde.<br />

Während sich ein Kind auf den Fahrersitz setzen<br />

durfte, ging ein anderes Schulkind um den stehenden<br />

Bus langsam herum und wurde dabei aufmerksam<br />

beobachtet. Die Schüler erkannten sehr schnell, dass<br />

es viele Stellen außen an einem Schulbus gibt, an<br />

denen der Fahrer kein Kind bemerken kann, weil es<br />

sich im „toten Winkel“ des Fahrers aufhält.<br />

Die Kinder übten geordnet in den Bus einzusteigen,<br />

nach hinten durchzugehen, sich hinzusetzen und dabei<br />

die Schultasche auf den Schoß zu nehmen. Unser<br />

Busfahrer Herr Grünzinger von der Firma Prager<br />

fuhr einige Haltestellen an. Hier durften die Kinder<br />

geordnet aussteigen und unter Aufsicht von Manfred<br />

Smolka die Straße überqueren.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

THOMAS WAGNER ALS ELTERN-<br />

BEIRATSVORSITZENDER WIEDERGE-<br />

WÄHLT<br />

- Zusammenarbeit bei der Umsetzung von Projekten<br />

an der Heinz-Theuerjahr-Schule -<br />

Zur Klassenelternsprecherwahl konnte Schulleiter<br />

Franz Hackl Eltern und Kollegium der Schule begrüßen.<br />

Nach Informationen zum Schuljahresverlauf<br />

ging der Schulleiter auf Projekte ein, die bereits auf<br />

den Weg gebracht worden sind bzw. die neu initiiert<br />

werden:<br />

Bei der anschließenden Wahl des Elternbeirats wurden<br />

als neue Elternbeiräte gewählt bzw. bestätigt: 1.<br />

Vorsitzender Thomas Wagner, Stellvertreterin und<br />

Schriftführerin Melanie Stadler, Schatzmeisterin<br />

Beate Schober, weitere Mitglieder sind Nicole Rötzer,<br />

Sabine Eder, Michaela Wernsdorfer, Miriam<br />

Halser (Stellvertreter: Xenia Schreiner, Sandra<br />

Wiesmann, Nicole Friedl, Johann Jungbauer, Beate<br />

Schober, Ilona Schaller)<br />

Die Computeranlage, die Schülerbücherei, die Leseerziehung,<br />

die Kooperation mit dem Nationalpark,<br />

die neue Sportanlage und die bevorstehende Generalsanierung<br />

der Schule.<br />

Der Schulleiter bedankte sich sehr herzlich bei allen<br />

Beteiligten, vor allem beim Elternbeirat, für die reibungslose<br />

Zusammenarbeit und stete Unterstützung,<br />

wofür beispielhaft die Zirkusschule steht. Aber auch<br />

Weihnachtsfeier, Wintersporttag, Vorlesewettbewerb,<br />

Sportwettbewerbe und Verabschiedungen stellte der<br />

Schulleiter für beispielhafte Zusammenarbeit heraus.<br />

von li. nach re.<br />

Melanie Stadler, Michaela Wernsdorfer, Nicole<br />

Friedl, Sabine Eder, Miriam Halser, Ilona Schaller,<br />

Sandra Wiesmann, Nicole Rötzer, Xenia Schreiner,<br />

Beate Schober, Thomas Wagner<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Tage der Orientierung<br />

Für Neuntklässler der Paul-Friedl-MS Riedlhütte<br />

Auch in diesem Jahr fanden von 23.09. bis 27. 09. für<br />

die Klassen 9a und M9 der Paul-Friedl-Mittelschule<br />

Riedlhütte wieder „Tage der Orientierung“ im Jugendgästehaus<br />

Abtschlag statt.<br />

Organisiert wurden die TdO wieder in bewährter<br />

Weise vom Kirchlichen Jugendbüro Freyung-<br />

Grafenau, das auch die Hälfte der anfallenden Kosten<br />

für Unterkunft und Verpflegung übernahm.<br />

Ziel dieser Tage ist vorrangig das Stärken der Klassengemeinschaft<br />

und der gegenseitige Austausch<br />

rund um Themen wie Zusammenhalt, Liebe und<br />

Freundschaft und das gemeinsame Lösen von Aufgaben<br />

innerhalb der Gruppe.<br />

Unter der kompetenten Führung erfahrener Jugendbeauftragter<br />

konnten die Jugendlichen auf spielerische<br />

Art Aufgaben bewältigen, bei denen jedes Mitglied<br />

der Gruppe eine tragende Rolle einnahm. Häufig<br />

mussten zum Lösen der Aufgaben Strategien besprochen<br />

und eine „Führungsperson“ bestimmt werden,<br />

um das Ziel zu erreichen. Andere Schüler mussten<br />

dagegen lernen, sich unterzuordnen oder auch<br />

einmal eine verantwortungsvolle Rolle zu übernehmen.<br />

Zwischendurch gab es immer wieder Freizeiten, in<br />

denen die Schüler viele private Gespräche führen und<br />

Erfahrungen austauschen konnten. Vorher vereinbarte<br />

Themen konnten im Rahmen von Diskussionsrunden<br />

behandelt werden, so z. B. das Thema Liebe und<br />

Partnerschaft. Hier wurden viele ungeklärte Fragen<br />

offen besprochen. Abgerundet wurden die TdO von<br />

einer gemeinsam unternommenen Fackelwanderung.<br />

Am Ende der Tage bestätigten alle Schüler, sowie die<br />

beiden Klassenleiter Konrektor Johann Friedl und<br />

Alexander Watzl, dass diese Veranstaltung ein voller<br />

Erfolg war, die Jugendlichen viel Spaß hatten und<br />

sich nun alle besser kennen lernen konnten.<br />

Schüler der Klasse M9 bei der Aufgabe, alle 28<br />

Schüler auf möglichst wenig Stühle zu stellen<br />

32


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Der Elternbeirat wird „männlicher“<br />

Stefan Büttner und Kurt Hobelsberger an der<br />

Spitze der Paul-Friedl-Mittelschule Riedlhütte<br />

Nach zwei Jahren erfolgreicher Arbeit schieden die<br />

bisherige 1. Elternbeiratsvorsitzende Luise Schöffmann<br />

und 2.Vorsitzende Michaela Friedl aus ihren<br />

Ämtern.<br />

Schulleiter Karl Feuerecker bedankte sich mit Blumen<br />

und Wein für ihre hervorragende Arbeit. Frau<br />

Schöffmann gab anschließend einen Rechenschaftsbericht<br />

über das abgelaufene Schuljahr und<br />

lobte die sehr gute Zusammenarbeit mit Schulleiter,<br />

Lehrerkollegium, Schulsekretärin und Hausmeister.<br />

Den perfekten Kassenbericht übermittelte Stefan<br />

Büttner der aufzeigte, wie gut der Elternbeirat gewirtschaftet<br />

hat.<br />

Zu Klassensprecher wurden für dieses Schuljahr<br />

gewählt:<br />

Klasse 5a: Hobelsberger Kurt, 5gzt: Barthelmes<br />

Manfred, 6a: Rothkopf Diana, 6gzt: Biebl Tanja, 7a:<br />

Winkler Sandra, 7M: Büttner Stefan, 8a: Sellmayer<br />

Carin, 8Mgzt: Hackl Daniela, 9a: Meininger Stefan,<br />

9M: Boxleitner Cornelia, 10M: Dr. Frauke Haberer.<br />

Zum Schulsprecher wurde gewählt:<br />

Gibis Fabian, seine Vertreter sind: Späth Alexander<br />

und Kölbl Markus.<br />

Neben den Klassenlehrern unterrichten:<br />

Rektor Karl Feuerecker, Lin Marion Nachtmann-<br />

Klose, Förderlehrer Hermann Wurstbauer, für den<br />

Profilbereich die Fachoberlehrerinnen: Waltraud<br />

Glück-Wandtner, Annette Nickl, Annemarie Graf<br />

und Maria Kühnl.<br />

Katholische Religion: Pfarrer Rupert Wimmer, Gemeindereferent<br />

Otto Öllinger, Wilhelm Schödlbauer<br />

und Frau Schmid (neu an der Schule). Evangelischer<br />

Unterricht: Gabriele Neumann-Beiler.<br />

Die Paul-Friedl-Mittelschule bietet wieder ein breites<br />

Angebot für alle Schüler/Innen. Schwerpunkt in den<br />

oberen Klassen ist die Berufsorientierung, in den<br />

Eingangsklassen die Förderung in Mathematik und<br />

Deutsch.<br />

Die Wahl zum neuen Elternbeirat brachte folgende<br />

Ergebnisse:<br />

1. Vorsitzender- EB: Büttner Stefan<br />

Stellvertreter: Hobelsberger Kurt<br />

Schriftwesen: Winkler Sandra<br />

Kassenführung: Rothkopf Diana<br />

Schulforum: Hackl Daniela,<br />

Barthelmes Manfred<br />

Förderverein: Scheiner Cornelia<br />

Im Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 hat die Paul-Friedl-<br />

Mittelschule 11 Klassen, wovon die Klassen 5,6 und<br />

8M im Ganztagsangebot stehen. Desgleichen wird<br />

die offene Ganztagsbetreuung, die unter der Leitung<br />

von Lydia Eismann steht, sehr gut angenommen und<br />

wird in zwei Gruppen angeboten. Unterstützt wird sie<br />

von den Kolleginnen Ursula Jirka, Weininger Helga<br />

und Büttner Katrin. Für die 8Mgzt konnte Herr<br />

Wochinger (Handwerksmeister) gewonnen werden.<br />

Schulleiter Karl Feuerecker (vorne) mit dem neu<br />

gewählten Elternbeirat (2. Reihe mitte: 1.<br />

Elternbeiratsvorsitzender Stefan Büttner, 2. Reihe<br />

rechts: 2. Elternbeiratsvorsitzender Kurt Hobelsberger)<br />

In den 11 Klassen wird wie folgt unterrichtet:<br />

5a Lehrerin Birgit Klee<br />

5gzt Lehrerin Annegret Kieslinger<br />

6a Lehrerin Inge Weitze<br />

6gzt Lehrerin Carolin Bukall<br />

7a Lehrerin Maria Ecker<br />

7M Lehrerin Karin Thuringer<br />

8a Lehrer Walter Klessinger<br />

8Mgzt Lehrerin Bettina Schönberger<br />

9a Konrektor Johann Friedl<br />

9M Lehrer Alexander Watzl<br />

10M Lehrer Stephan Neugebauer<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Ernte ist reichlich ausgefallen<br />

10. Erntedankfest an der Paul-Friedl-Mittelschule<br />

Riedlhütte<br />

Mit einem feierlichen Gottesdienst mit Pfarrer Rupert<br />

Wimmer, Diakonin Gabriela Neumann-Beiler, Gemeindereferent<br />

Otto Öllinger und unter der musikalischen<br />

Leitung von Lehrerin Carolin Bukall, dankten<br />

die Schülerinnen und Schüler sowie die Elternschaft<br />

für eine reiche Ernte. Allen wurde bewusst, dass sie<br />

eigentlich im „Paradies“ leben und Gott sei Dank den<br />

Hunger nicht am eigenen Leib erfahren müssen. Deshalb<br />

sollte mit den Lebensmitteln verantwortungsbewusst<br />

umgegangen werden. Die Problematik der<br />

Ernährung und der Lebensmittelverschwendung wurde<br />

in einem zweitägigen Projekt von den einzelnen<br />

Klassen herausgearbeitet, die in der Aula ihre Ergebnisse<br />

präsentierten. Gesunde regionale Produkte von<br />

heimischen Erzeugern sollte die Devise für eine gesunde<br />

Ernährung sein.<br />

Nach dem Gottesdienst konnte das großartige Buffet<br />

von den 208 Schülern und über 100 Eltern genossen<br />

werden. Es war eine großartige Gemeinschaftsarbeit<br />

der offenen Ganztagsbetreuung und Eltern. Ursula<br />

Jirka, die Cheforganisatorin, und Bettina Schreiner<br />

wurden mit einem kleinen Blumenstrauß für die<br />

zehnte Teilnahme geehrt. Möglich wurde dieses Erntedankfest<br />

durch die großzügige Unterstützung der<br />

heimischen Firmen und Geschäfte, die mit Geld und<br />

Sachspenden dies ermöglich haben.<br />

Rektor Karl Feuerecker konnte die drei Bürgermeister<br />

des Schulverbandes, Helmut Vogl, Heinz Wolf<br />

und Josef Luksch begrüßen, ebenso den Vorsitzenden<br />

des Fördervereins Anton Seibold, sowie<br />

Elternbeiratsvorsitzenden Stefan Büttner, der es sich<br />

nicht nehmen ließ, Getränke auszuschenken. Ehemalige<br />

Kollegen fanden auch den Weg zurück an die<br />

Schule.<br />

Die Verlosung der Sachpreise durch Förderlehrer<br />

Hermann Wurstbauer, war ein weiteres „Highlight“<br />

in den Augen der Schülerinnen und Schüler.<br />

Der Gesamterlös der Veranstaltung kommt der Schule<br />

und sozialen Zwecken zu Gute.<br />

Von links - Schulleiter Karl Feuerecker, Cheforganisatorin<br />

Ursula Jirla und die Leiterin der Offenen<br />

Ganztagesbetreuung Lydia Eismann bei der Ausgabe<br />

der Tombolapreise<br />

34<br />

Das Buffet für die Schüler<br />

Das Herz des Nationalparks abseits der<br />

Wege erkundet<br />

Gemeinsame Lehrerfortbildung der Mittelschulen<br />

Riedlhütte und Schönberg<br />

Nationalpark-Ranger Günter Sellmayer (mitte) mit den<br />

Lehrern der Dietrich-Bonhoefer Schule Schönberg und der<br />

Paul-Friedl-Mittelschule Riedhütte<br />

Über 30 Lehrerinnen und Lehrer ließen sich am<br />

Mittwochnachmittag bei herrlichem Wanderwetter<br />

von Nationalpark-Ranger Günter Sellmayer fast 3<br />

Std. durch das Herzstück des Nationalparks führen.<br />

Was hier wächst und gedeiht, wenn sich der Mensch<br />

zurückzieht, ist geradezu frappierend und überzeugte<br />

auch kritische Kolleginnen und Kollegen. Es war<br />

schon eine mühsame Kletterpartie durch den Steig.<br />

Verblüffend aber waren die vielen Facetten und der<br />

Artenreichtum, die der nachwachsende Wald zeigt.<br />

Günter Sellmayer gab zuvor einen historischen Überblick<br />

über die Entwicklung des Waldes bis zu seiner<br />

heutigen Form. Nur 0,8 % der gesamten Nationalparkflächen<br />

in Deutschland werden so geschützt, wie<br />

das Kerngebiet unseres Nationalparks. Dieses Stück<br />

Nationalpark ist ein „Alleinstellungsmerkmal“ unserer<br />

Heimat, das es nur hier gibt. Günter Sellmayer<br />

stellte sich aber auch den kritischen Fragen zum Käferbefall.<br />

Die beiden Schulleiter Karl Feuerecker (MS<br />

Riedlhütte) und Bernd Bachhuber (MS Schönberg)<br />

bedankten sich für 3 Std. engagierte Geschichts- und<br />

Biologiestunden. Es soll nicht die letzte Veranstaltung<br />

dieser Art gewesen sein, waren sich alle Kolleginnen<br />

und Kollegen einig.


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

20x und 10x Mal Urlaub in<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

Zu einer „Doppelehrung“ konnten Bürgermeister<br />

Heinz Wolf und das Tourismusbüro diesmal in die<br />

Bücherei einladen: Familie Marion und Holger Deike<br />

aus Vienenburg verbrachten bereits ihren 20. Aufenthalt<br />

in unserer Region, sowie Familie Manuela und<br />

Rolf Göbel, die für den 10. Urlaub geehrten wurden.<br />

Bürgermeister Heinz Wolf überreichte den Geehrten<br />

die Ehrenurkunde der Gemeinde <strong>Neuschönau</strong>. Den<br />

Dank des Tourismusbüros überbrachte Daniel Eder,<br />

zusammen mit einem Buchgeschenk bzw. einem Abo<br />

für eine Urlaubszeitschrift.<br />

Familie Deike ist untergebracht bei Familie Hütter,<br />

und mittlerweile ist auch Tochter Angelina schon<br />

eine überzeugte Urlauberin im Bayerischen Wald,<br />

und hat schon mehrere Aufenthalte in <strong>Neuschönau</strong><br />

verbracht.<br />

Ein treuer Gast: 10x Urlaub in<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

Bereits um 10. Mal verbrachte Frau Angela Sperber<br />

aus Essen ihren Urlaub in <strong>Neuschönau</strong>, in der Pension<br />

Elisabeth der Familie Breit.<br />

Aus diesem Anlass luden Bürgermeister Heinz Wolf<br />

und das Tourismusbüro zu einem kleinen Umtrunk in<br />

die Bücherei im Rathaus ein.<br />

Frau Sperber erzählte begeistert von den zahlreichen<br />

Wanderungen und Spaziergängen, die sie zusammen<br />

mit ihrem Hund in unserer Region unternommen hat.<br />

Gerade das Wanderangebot in und um <strong>Neuschönau</strong><br />

hat es ihnen angetan.<br />

Auch der Lebensgefährte von Frau Sperber ist mittlerweile<br />

ein überzeugter Bayerwaldurlauber.<br />

Die Ehrenurkunde der Gemeinde überreichte Bürgermeister<br />

Heinz Wolf, von Tourismusbüroleiter<br />

Daniel Eder gab es zum Jubiläum ein Buchgeschenk.<br />

Im Gästehaus Kulhavy verweilt Familie Göbel. Im<br />

Laufe der Jahre hat sich hier schon eine gute Freundschaft<br />

entwickelt.<br />

Die beiden geehrten Paare schätzen gleichermaßen<br />

die Angebote des Nationalparks, und vor allem die<br />

Ruhe, die man in unserer Region finden kann.<br />

Bei einem Glas Sekt konnte man abschließend noch<br />

auf die bereits verbrachten Urlaube, aber auch auf die<br />

künftigen Aufenthalte in unserer Region anstoßen.<br />

Bitte beachten Sie für den Monat <strong>November</strong> die<br />

geänderten Öffnungszeiten des Tourismusbüros<br />

und der Bücherei:<br />

Freitag, 1.11. Allerheiligen:<br />

geschlossen<br />

Sonntag, 03.11.:<br />

geschlossen<br />

Ab 31.Oktober <strong>2013</strong> findet kein Igelbusverkehr<br />

mehr statt;<br />

und der Ilztalbahn-Verkehr wurde ebenfalls<br />

am 27.10.<strong>2013</strong> eingestellt.<br />

ab 04.11.<strong>2013</strong> geänderte Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag:<br />

von 8.30 bis 12.00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten auch beim<br />

Kauf/Reservierungen von Theaterkarten.<br />

(Tel. 08558/9603-28)<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Nochmals treue Gäste geehrt<br />

Auf ein 10-jähriges Urlaubsjubiläum konnten Familie<br />

Anette und Matthäus Schnabel mit den Söhnen Marc<br />

und Tobias aus Hürth zurückblicken; ebenso die Familie<br />

Bettina und Wolfgang Burr aus Winnenden.<br />

Beide Familien sind im "Haus Heike", Fam. Ott bestens<br />

untergebracht.<br />

Mit einem Glas Sekt wurde in den Räumen der Bücherei<br />

darauf angestoßen. Mit einem Buchgeschenk<br />

und einer Ehrenurkunde bedankte sich Bürgermeister<br />

Heinz Wolf für die Treue zum Urlaubsort <strong>Neuschönau</strong>.<br />

Öffnungszeiten Berghütten<br />

Lusenschutzhaus<br />

Tel. 08553/1212<br />

geschlossen!<br />

An den Wochenenden<br />

7./8.12.<strong>2013</strong> und 14./15.12.<strong>2013</strong> geöffnet!<br />

Racheldiensthütte<br />

Tel. 0176/61094241<br />

täglich ab 10 Uhr<br />

bis einschl. 10. <strong>November</strong><br />

Waldschmidthaus<br />

Tel. 0172/7850362<br />

täglich ab 9 Uhr<br />

bis einschl. 3. <strong>November</strong> (am 3.11. ab 11 Uhr<br />

Kehraus mit Musiker Kurt Kufner)<br />

Falkenstein-Schutzhaus<br />

Tel. 09925/903366<br />

täglich von 10-17 Uhr<br />

bis einschl. 3. <strong>November</strong><br />

Dreisesselhaus<br />

Tel. 08556/350<br />

täglich von 9-17 Uhr<br />

bis einschl. 10. <strong>November</strong><br />

Öffnungszeiten von Einrichtungen und<br />

Museen im <strong>November</strong>:<br />

Einrichtung:<br />

Skulpturengarten Waldhäuser<br />

„Hans-Eisenmann-Haus“,<br />

Nationalpark–<br />

Infozentrum, <strong>Neuschönau</strong><br />

Haus zur Wildnis,<br />

Besucherzentr. Ludwigsthal<br />

Freilichtmuseum<br />

Finsterau<br />

Jagd – und Fischereimuseum<br />

Freyung,<br />

Schloß Wolfstein<br />

Waldgeschichtliches<br />

Museum, St. Oswald<br />

Steinwelten, Granitzentrum<br />

Bayerischer Wald,<br />

Hauzenberg<br />

Keltendorf Gabreta –<br />

archäologischer Erlebnispark<br />

Oberhausmuseum<br />

Veste Oberhaus, Passau<br />

Museen der Stadt Grafenau(Schnupftabakmuseu<br />

m/Bauernmöbelmuseum)<br />

Hinweis:<br />

ganzjährig frei begehbar<br />

bis einschl. 3. Nov.<br />

von 9 - 17 Uhr geöffnet;<br />

dann bis<br />

einschl. 25. Dez.<br />

geschlossen!<br />

bis einschl. 3. Nov.<br />

von 9 - 16 Uhr geöffnet,<br />

dann bis<br />

einschl. 25. Dez.<br />

geschlossen!<br />

bis einschl. 3. Nov.<br />

von 11 - 17 Uhr geöffnet;<br />

dann bis<br />

einschl. 24. Dez.<br />

geschlossen!<br />

geschlossen!<br />

bis einschl. 3. Nov.<br />

von 9 - 17 Uhr geöffnet;<br />

dann bis<br />

einschl. 25. Dez.<br />

geschlossen!<br />

vom 1. Nov. bis<br />

31.Dez. ist das Museum<br />

geschl.; ab<br />

28.11. ist die GRA-<br />

NITweihnacht v. Do-<br />

So geöffnet (und an<br />

den nächsten 3 Advents-WE);<br />

das Museum<br />

ist ab 01. Jan.<br />

<strong>2013</strong> wieder zu besichtigen!<br />

bis einschl. 3. Nov.<br />

geöffnet; dann bis<br />

Mitte März geschl.<br />

Gruppenführ. nach<br />

Anmeldung möglich!<br />

bis einschl. 15. Nov.<br />

von 09-17 Uhr geöffnet;<br />

ab 16. Nov.<br />

geschlossen; von 25.<br />

Dez. bis 06. Jan. 10-<br />

16 Uhr geöffnet (außer<br />

Silvester); ab 07.<br />

Jan. bis Mitte März<br />

<strong>2013</strong> geschlossen!<br />

Ab 1. Nov. bis 24.<br />

Dez. geschlossen!<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Wiederkehrende Veranstaltungen:<br />

Mai <strong>2013</strong> bis Juni 2014<br />

Sieben Mal Theuerjahr - Ausstellungen zum<br />

100. Geburtstag<br />

<strong>2013</strong> wäre der Bildhauer, Maler und Graphiker 100<br />

Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass soll in<br />

mehreren Ausstellungen das Werk dieses weit über<br />

unsere ostbayerische Region hinaus bekannt gewordenen<br />

Künstlers geehrt werden:<br />

bis 3.11.<strong>2013</strong>: Theuerjahrs Freunde stellen aus -<br />

Hans-Eisenmann-Haus <strong>Neuschönau</strong>,<br />

täglich 9-18 Uhr<br />

18.10.bis 30.11.<strong>2013</strong>: Theuerjahr in Nordafrika -<br />

Kulturzentrum Zwiesel<br />

täglich bis 03.11.<strong>2013</strong><br />

Unterwegs im Tier - Freigelände<br />

11.00-14:00, NP-Zentrum Lusen, P1 Infopavillon<br />

...zu Luchs, Wolf und Elch - jed. Sonntag, Montag,<br />

Mittwoch, Donnerstag und Samstag. Treffpunkt:<br />

<strong>Neuschönau</strong>, NP-Zentrum Lusen (an der Weltkugel).<br />

...zu Käuzen, Bär und Otter - jed. Dienstag<br />

und Freitag. Treffpunkt: Tierfreigelände Altschönau.<br />

Lernen Sie mit einem Waldführer die Tiere,<br />

ihren Lebensraum und Lebensweise in und außerhalb<br />

der Gehege kennen. Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Kosten 3 €, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder<br />

bis 18 Jh. frei!<br />

täglich<br />

Pferdekutschfahrten<br />

13:00, Schönanger, Burgweg 27<br />

Dauer: 1 Std., Preis: 9 € für Erwachsene, 5 € für<br />

Kinder Anmeldung erforderlich bei Familie Tanzer,<br />

Tel. 08558/91050.<br />

Wipfelstürmer - Führung Baumwipfelpfad<br />

14:30-16:00, NP-Zentrum Lusen, P1 Infopavillon<br />

Erleben Sie neue Perspektiven aus bis zu 44m<br />

Höhe auf dem weltweit längsten Baumwipfelpfad.<br />

Die Waldführer begleiten Sie auf diesen 1,3km<br />

langen spannenden Rundgang, Der Baumwipfelpfad<br />

ist barrierefrei. Kosten 3 € Führungsgebühr<br />

pro Person zzgl. Eintritt. Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Infos: unter Tel. 0700-00776655.<br />

jeden Dienstag<br />

Südböhmen-Rundfahrt<br />

08:15-18:45, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />

Entdecken Sie Krummau und Budweis - die Perlen<br />

des Böhmerwaldes. Fahrt im Reisebus mit Reiseleitung<br />

und Stadtführung. Fahrpreis: EW: 25,- €,<br />

Kinder 14,- €, Familie 62,- € Anm. erforderlich.<br />

Jeden Mittwoch<br />

PRAG - Die Goldene Stadt an der Moldau<br />

05:40-19:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />

Busfahrt in die goldene Stadt an der Moldau mit<br />

deutschsprachiger Reiseleitung und Besichtigung<br />

zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Nachmittag zur<br />

freien Verfügung. Preise: Erwachsene 33,- €, Kinder<br />

21,- €, Familie 85,- € inkl. Bordfrühstück u.<br />

Stadtführung. Anm. erforderlich.<br />

Skigymnastik "Fit auf Piste und Loipe" des SV<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule<br />

unter der Leitung von Bruno Schwarz<br />

jeden Donnerstag<br />

Große Bayerwaldrundfahrt<br />

09:20-18:50, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />

Die Schönheiten des Bayerischen Waldes entdecken<br />

mit Besichtigung einer Glashütte, Fahrt zum<br />

"König der Bayerwaldberge" dem Großen Arber,<br />

und Besuch einer Original Bayerwald-Bärwurzerei<br />

(mit Verkostung). Preise: Erw. 19,- €, Kinder 10,-<br />

€, Familien 46,- €, Anm. erforderlich.<br />

Jeden Freitag<br />

Nordic Walking - Abendwanderung<br />

15:00-16:30, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />

unter der Leitung von Ingrid Moosbauer. Keine<br />

Anmeldung, kostenlos! Stöcke bitte mitbringen<br />

oder Ausleihe im Tourismusbüro (3,00 €).<br />

Salzburg - die architektonische Schatzkiste<br />

8:45-19:00, Zustieg Rathaus <strong>Neuschönau</strong><br />

Busfahrt nach Salzburg - Mozartstadt und<br />

UNESCO Weltkulturerbe. Schloss Mirabell,<br />

Mozartplat-z, Dom, Festpielhaus, Getreidegasse<br />

uvm. Geführter Stadtrundgang ca. 2 1/2 Std. Rest<br />

zur freien Verfügung. Preis EW: 32,- €, Ki: 23,- €,<br />

Familien 82,- €. Anm. erforderlich.<br />

jeden Montag<br />

Damenturnen Fit in die Woche<br />

(SV <strong>Neuschönau</strong>-Sparte Ski)<br />

19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule<br />

Damenturnen "Fit in die Woche" unter der Leitung<br />

von Ingrid Moosbauer<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Einmalige Veranstaltungen:<br />

01.11.<strong>2013</strong>, Freitag<br />

Naturwerkstatt<br />

10:00-16:00, Nationalparkzentrum Lusen "Hans-<br />

Eisenmann-Haus"<br />

- Der Herbst ist da: Wir gestalten Allerlei aus der<br />

Natur. Kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.<br />

02.11.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />

05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />

Gleich einem glühenden Feuerball steigt die Sonne<br />

am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes<br />

auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher<br />

Augenblick! Ein Ranger des Nationalparks begleitet<br />

Sie in den erwachenden neuen Tag. Genaue<br />

Uhrzeit bei Anmeldung unter Tel.<br />

0700/00776655. Kostenlos. Die Führung findet<br />

nur bei gutem Wetter statt.<br />

03.11.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />

Schmankerl-Wanderung rund um <strong>Neuschönau</strong><br />

Treffpunkt Tourismusbüro<br />

Gemütliche Wanderung in und um <strong>Neuschönau</strong><br />

mit Einkehr in mehreren Gaststätten. Anmeldung<br />

erforderlich im Tourismusbüro, Uhrzeit wird bei<br />

Anmeldung bekannt gegeben.<br />

04.11.<strong>2013</strong>, Montag<br />

Badeausflug in die Therme Griesbach<br />

12:30-19:30, <strong>Neuschönau</strong> Rathaus Abfahrt<br />

Busausflug nach Griesbach in die Therme. Alle<br />

Interessierten (auch Nichtmitglieder) sind herzlich<br />

zur Mitfahrt eingeladen. Anmeldung bei Frau<br />

Rothkopf Tel. 08558/767 (Frauenbund <strong>Neuschönau</strong>)<br />

Fahrtkosten max. 10,00 €, Eintritt in die<br />

Therme Griesbach ca. 9 €.<br />

06.11.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />

Wildnis am Sagwasser<br />

13:30-16:30,Tierfreigelände<br />

P1Nationalparkzentrum Lusen<br />

Auf dieser Wanderung kommen Sie vorbei an<br />

urwaldartigen Waldbildern, an Hängen, die über<br />

und über mit Steinblöcken bedeckt sind, an umgestürzten<br />

Bäumen und unzähligen Keimlingen. Die<br />

gewaltige Dynamik der Natur und ein Hauch von<br />

Wildnis wird spürbar. Kosten 3 €, mit Gästekarte<br />

1,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Anmeldung unter<br />

Tel. 0700 00776655<br />

Vortrag von Notar Jörg Saumweber<br />

19:00-21:00, Pfarrheim <strong>Neuschönau</strong><br />

Vortrag über Betreuungsverfügung-Patientenverfügung.<br />

Alle sind herzlich eingeladen, die über<br />

dieses Thema informiert werden möchten.<br />

07.11.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />

Seniorenclub<br />

14:00-17:00, Pfarrheim <strong>Neuschönau</strong><br />

Treffen der Senioren im Pfarrheim<br />

Vorstandschaftssitzung des Frauenbundes<br />

20:00-22:00, Pfarrheim <strong>Neuschönau</strong><br />

Jeden ersten Donnerstag im Monat<br />

09.11.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Kaffeekränzchen des VdK<br />

14:00-17:00, Landgasthof Euler<br />

Kaffeekränzchen des VdK-Ortsverbandes.<br />

Lusentheater <strong>Neuschönau</strong><br />

20:00-22:00, Bürgersaal<br />

"Wenn´s Gwissen druckt" - Schwank in 4 Akten.<br />

Gespielt vom Lusentheater <strong>Neuschönau</strong>. Eintritt:<br />

7,- €, Kartenvorverkauf und Platzreservierung ab<br />

Montag, 7.10.<strong>2013</strong> im Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Tel. 08558/960328.<br />

15.11.<strong>2013</strong>, Freitag<br />

Geisterreiche Fackelwanderung mit Einkehr<br />

19:00-22:30, Treffpunkt Tourismusbüro<br />

Fackelwanderung rund um <strong>Neuschönau</strong>, bei der<br />

die ein oder andere "geisterreiche" Überraschung<br />

auf die Teilnehmer wartet. Anschließend gemütliche<br />

Einkehr bei "Geister- und Schwirzer-<br />

G'schicht´n", erzählt vom Original Robert Halser,<br />

musikalisch begleitet von Martin Gottal. Anmeldung<br />

erforderlich im Tourismusbüro. Kosten 10,-<br />

€, mit Gästekarte 8,- €<br />

Lusentheater <strong>Neuschönau</strong><br />

20:00-22:00, Bürgersaal<br />

"Wenn´s Gwissen druckt" - Schwank in 4 Akten.<br />

Gespielt vom Lusentheater <strong>Neuschönau</strong> Eintritt:<br />

7,- €, Kartenvorverkauf und Platzreservierung ab<br />

Montag, 7.10.<strong>2013</strong> im Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Tel. 08558/960328.<br />

16.11.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Lusentheater <strong>Neuschönau</strong><br />

20:00-22:00, Bürgersaal<br />

"Wenn´s Gwissen druckt" - Schwank in 4 Akten.<br />

Gespielt vom Lusentheater <strong>Neuschönau</strong> Eintritt:<br />

7,- €, Kartenvorverkauf und Platzreservierung ab<br />

Montag, 7.10.<strong>2013</strong> im Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Tel. 08558/960328.<br />

21.11.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />

Seniorenclub<br />

14:00-17:00, Pfarrheim <strong>Neuschönau</strong><br />

Treffen der Senioren im Pfarrheim<br />

22.11.<strong>2013</strong>, Freitag<br />

Lusentheater <strong>Neuschönau</strong><br />

20:00-22:00, Bürgersaal<br />

"Wenn´s Gwissen druckt" - Schwank in 4 Akten.<br />

Gespielt vom Lusentheater <strong>Neuschönau</strong> Eintritt:<br />

7,- €, Kartenvorverkauf und Platzreservierung ab<br />

Montag, 7.10.<strong>2013</strong> im Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Tel. 08558/960328.<br />

38


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

23.11.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Lusentheater <strong>Neuschönau</strong><br />

20:00-22:00, Bürgersaal<br />

"Wenn´s Gwissen druckt" - Schwank in 4 Akten.<br />

Gespielt vom Lusentheater <strong>Neuschönau</strong> Eintritt:<br />

7,- €, Kartenvorverkauf und Platzreservierung ab<br />

Montag, 7.10.<strong>2013</strong> im Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Tel. 08558/960328.<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

FFW <strong>Neuschönau</strong><br />

20:15-22:45, Gasthof Zur Post<br />

Um 19.00 Uhr findet in der Pfarrkirche ein Gottesdienst<br />

für die verstorbenen Mitglieder statt.<br />

24.11.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />

Lusentheater <strong>Neuschönau</strong><br />

20:00-22:00, Bürgersaal<br />

"Wenn´s Gwissen druckt" - Schwank in 4 Akten.<br />

Gespielt vom Lusentheater <strong>Neuschönau</strong> Eintritt:<br />

7,- €, Kartenvorverkauf und Platzreservierung ab<br />

Montag, 7.10.<strong>2013</strong> im Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Tel. 08558/960328.<br />

29.11.<strong>2013</strong>, Freitag<br />

Weihnachtsgeschenke selber basteln<br />

14:00-16:30, Bürgersaal<br />

Basteln Sie Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr<br />

einfach selbst. Zusammen mit Karin Blöchinger<br />

können tolle Filztaschen und andere tolle Geschenke<br />

aus Filz erstellt werden. Natürlich eignen<br />

sich die Filzsachen auch hervorragend zum selbst<br />

beschenken. Anmeldung erforderlich im Tourismusbüro,<br />

Kosten: Erwachsene: 8,- €, mit Gästekarte<br />

6,- €, Kinder: 6,- € mit Gästekarte 4,- €<br />

Koishüttler Christkindlmarkt<br />

18:00-22:00, Rathausplatz<br />

Zum 12. Mal findet der idyllische Christkindlmarkt<br />

auf dem Rathausplatz in <strong>Neuschönau</strong> statt.<br />

Um 18 Uhr Eröffnung durch 1.BGM Heinz Wolf.<br />

Musikalisch begleitet durch die Jagdhornbläser.<br />

Für das leibliche Wohl wird wie immer bestens<br />

gesorgt.<br />

30.11.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Adventsbasar des Frauenbundes <strong>Neuschönau</strong><br />

14:00-18:00, Bürgersaal<br />

Adventsbasar mit vielen Geschenkideen, Bastelarbeiten<br />

und Weihnachtsdekos: Sa, 30.11. von<br />

14-18 Uhr, So, 1.12. von 10-18 Uhr. Kaffee und<br />

Kuchen. Am Sonntag verkürzt Renate Blöchinger<br />

mit ihrer Kindergruppe uns die Zeit, Theateraufführung<br />

vom Kinderhaus St. Anna, Singspiel,<br />

musikalische Umrahmung. Alle sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Koishüttler Christkindlmarkt<br />

15:00-22:00, Rathausplatz<br />

Um 15 Uhr Beginn des Christkindlmarktes. Ab<br />

15.30 Uhr weihnachtliche Weisen mit dem Kirchenchor.<br />

Um 16.30 Uhr Abendgottesdienst anschl.<br />

trägt der Kirchenchor Weihnachtslieder vor.<br />

Um 18.30 Uhr bringt der Nikolaus mit seinem<br />

Schlitten Geschenke für die Kinder. Ab 19 Uhr<br />

weihnachtliche Weisen mit den Bläsern <strong>Neuschönau</strong>.<br />

Fackelwanderung rund um <strong>Neuschönau</strong><br />

19:00-20:00, Treffpunkt Tourismusbüro<br />

Gemütliche Fackelwanderung durch den ruhenden,<br />

sich auf den Winter einstimmenden Wald.<br />

Anschließend besteht die Möglichkeit, den<br />

Koishüttler Christkindlmarkt in <strong>Neuschönau</strong> zu<br />

besuchen, und sich bei Glühwein und Punsch<br />

aufzuwärmen. Anmeldung erforderlich im Tourismusbüro,<br />

Uhrzeit bei Anmeldung, Kosten 5,- €,<br />

mit Gästekarte 4,- €, Kinder frei.<br />

Kulinarische Wanderung in und um<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

Der Bayerische Wald ist bekannt für seine herrlichen<br />

Wandermöglichkeiten, und auch die Bayerische Küche<br />

ist beliebt und berühmt.<br />

Am 03. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> gibt es die Möglichkeit, dies<br />

miteinander zu verbinden: Die erste kulinarische<br />

Wanderung rund um <strong>Neuschönau</strong> findet statt.<br />

Los geht’s mit der gemütlichen Wanderung um 16.00<br />

Uhr beim Tourismusbüro in <strong>Neuschönau</strong>.<br />

Die Tour führt auf Wanderwegen rund um <strong>Neuschönau</strong>.<br />

Adolf Thim, der die Wanderung begleiten wird,<br />

wird dabei allerlei Interessantes zu erzählen wissen.<br />

In den <strong>Neuschönau</strong>er Gaststätten, die entlang der<br />

Wanderroute liegen, warten kleinere und größere<br />

Gaumenfreuden auf die Wandergruppe, und natürlich<br />

auch Getränke, um sich für den Rest der Wanderung<br />

zu stärken.<br />

Die Wanderung dauert inklusive der Einkehrpausen<br />

in den Gaststätten bis ca. 19 Uhr.<br />

Die kulinarische Wanderung ist eine Idee des Vereins<br />

<strong>Neuschönau</strong> a.k.t.i.v., weiter ausgearbeitet wurde die<br />

Idee dann zusammen mit dem Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>.<br />

Der Preis pro Person beträgt 28,- Euro, Kinder bis 14<br />

Jahre 10,- Euro.<br />

Im Preis inbegriffen sind die Speisen sowie 1 bis 2<br />

Getränke je nach Einkehrstation.<br />

Anmeldung ist unbedingt erforderlich bis 31.10. im<br />

Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Tel. 08558 960328.<br />

39


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Mit dem neuen Gotteslob ins<br />

neue Kirchenjahr!<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Seit dem 1. Advent <strong>2013</strong> gibt es in den deutschsprachigen<br />

Diözesen eine Neubearbeitung des Gotteslob<br />

(Erst Auflage von 1975). Sie berücksichtigt pastorale<br />

Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte: die<br />

gewachsenen Zahl von Wortgottesdiensten, ein stärkeres<br />

Gewicht der Tagzeitenliturgie, die Vermehrung<br />

der Anlässe von Andachten und Segnungsfeiern, die<br />

Veränderungen in den Hochgebeten der Eucharistiefeier<br />

und die Mitarbeit von Gottesdienstbeauftragen<br />

in den Seelsorgeteams.<br />

Ebenso wurden neue Lieder, auch Neues-<br />

Geistliches Lied, in das Gotteslob aufgenommen, so<br />

dass Traditionelles und Heutiges, Vertrautes und<br />

Neues sich gut ergänzen. Bemerkenswert ist die Aufnahme<br />

der Bayernhymne und eines Bistumsliedes<br />

zu den Diözesanpatronen.<br />

Das Buch gliedert sich in zwei Teile: einem Stammteil,<br />

der in allen deutschsprachigen Diözesen gleich<br />

ist, sowie einem Eigenteil, der vom Bistum Passau<br />

und seinen Traditionen geprägt ist (z. B. Gebete und<br />

Andachten zu den Diözesanpatronen).<br />

Das Gotteslob ist eine unersetzliche Hilfe für die<br />

Gläubigen, voll bewusst, tätig und mit geistigem<br />

Gewinn an der Liturgie der Kirche teilzunehmen.<br />

Sogleich ist das Werk ein geistliches Hausbuch, mit<br />

dessen Hilfe die Gläubigen ihren Glauben daheim<br />

leben können.<br />

Sehr wertvoll ist der katechetische Ansatz des Buches.<br />

Durch lexikonartige Beiträge können die Nutzer<br />

sich über wichtige Inhalte und Begriffe des Glaubens,<br />

der Liturgie und des Kirchenjahres einfach<br />

informieren.<br />

40<br />

Ich lade euch alle sehr herzlich ein, dass wir uns auf<br />

den Advent einstellen und das neue Gotteslob, das in<br />

der Kirche aufliegen wird, wohlwollend aufnehmen.<br />

Es ist eine Chance, den Gottesdienst bewusst und mit<br />

Freude mitzufeiern.<br />

Euer Pfarrer<br />

Gottesdienstordnung<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

<strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

01.11. Fr Allerheiligen<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt<br />

13.30 Gräbersegnung am<br />

Neuen Friedhof<br />

14.00 Requiem für die Verstorbenen<br />

und Gefallenen<br />

der Pfarrei<br />

Amt Fam. Helga u. Bernhard Haydn f. Sohn<br />

u. Bruder z. Namtg. - Fam. Josef Burghart f.<br />

Eltern - Rosalinde Kronschnabl f. Mutter,<br />

Schw.Mutter u. Oma z. Gebtg.<br />

anschl. Gräbergang<br />

Sammlung für die Kirchenheizung!!


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

02.11.Sa<br />

Allerseelen<br />

19.00 Requiem in den Anliegen<br />

der eingegebenen Allerseelenbitten<br />

(Verlesen der Allerseelenbitten)<br />

Amt Fam. Klaus Stiglmeier f. Vater u. Opa -<br />

Zenta Krupa f. Mutter z. Gebtg. - Franziska<br />

Burghart f. Ehemann<br />

anschl. kleiner Gräbergang im Alten<br />

Friedhof<br />

03.11. So 31. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Geschwister<br />

Rothkopf f. Mutter z. Gebtg. - Roswitha Godl<br />

f. Oma z. Gebtg.<br />

04.11. Mo hl. Karl Borromäus<br />

8.00 Messe Fam. Georg Schaller f. Nachbarn<br />

Ludwig Schreiner<br />

05.11. Di hl. Bernhard Lichtenberg<br />

19.00 Messe Ministrantengruppe <strong>Neuschönau</strong><br />

f. Erwin Weinberger - Fam. Helmut<br />

Burghart f. Cousin Ludwig Burghart<br />

06.11. Mi hl. Leonhard<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Franziska Hirsch f.<br />

Tante Franziska Nußhardt - Luise Pauli f.<br />

Anna Rötzer<br />

07.11. Do hl. Gisbert<br />

19.00Weidhütte: Messe Dorfgemeinschaft f.<br />

verstorb. Weidhüttler<br />

08.11. Fr. hl. Gottfried<br />

8.00 Messe Franziska Wirth f. Anna Eichinger<br />

09.11. Sa hl. Theodor<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Anton u. Rita Beer f. Cousin Max<br />

Halser - Geschwister Rothkopf f. Vater z.<br />

Stbtg. - Zenta Krupa f. Schwester z. Gebtg. -<br />

Alfons Mautner f. Ehefrau - Fam. Anneliese<br />

Schreiner f. Tante Maria Burghart<br />

10.11. So 32. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Fam. Josef Eder<br />

f. Eltern - Erich Frisch m. Kd. f. Ehefrau u.<br />

Mutter Anna Frisch z. Stbtg. - Fam. Josef<br />

Wittensöllner f. Vater z. Gebtg. - Johann<br />

Fuchs m. Kd. f. Ehefrau u. Mutter z. Stbtg. u.<br />

f. Sohn u. Bruder z. Gebtg. - Zenta Krupa f.<br />

Schwager z. Stbtg. - Fam. Angela<br />

Manzenberger . Mutter, Schw.Mutter, Oma<br />

u. Uroma z. Stbtg.<br />

Forstwald: 11.00 Messe Gisela u. Robert<br />

Halser f. bds. Eltern u. Geschwister<br />

11.11. Mo hl. Martin<br />

8.00 Messe Fam. Josef Eder f.<br />

Emma Lienerth - Anna Schreiner<br />

f. Ehemann u. Vater<br />

16.00 Martinsfeier des Kindergartens am<br />

Nationalparkzentrum Lusen - Parkplatz/P2<br />

41<br />

12.11. Di hl. Josaphat<br />

19.00 Messe Fam. Gertrud Weishäupl f.<br />

Tante Josefine Schreiner - Fam. Helene Halser<br />

f. Schwester u. Bruder<br />

13.11. Mi hl. Stanislaus<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Franz u. Anneliese<br />

Biebl f. Eltern u. Schw.Eltern - Fam. Richard<br />

Halser f. Anna Strahberger<br />

14.11. Do hl. Alberich<br />

19.00 Grünbach: Messe Fam. Eberl Hans f.<br />

Vater z. Gebtg.<br />

anschl. Gefallenen-Gedenken am Kriegerdenkmal<br />

15.11. Fr hl. Albert d. Große<br />

8.00 Messe Fam. Franz Peterlick f. Anna<br />

Rötzer<br />

16.11. Sa hl. Margareta von Schottland<br />

14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Sophie Schreiner f.<br />

Schwester Anna Rötzer - Fam. Herta<br />

Schinabeck f. Vater u. Opa Hermann<br />

Stiglmeier - Geschwister Rothkopf f. Vater<br />

z. Gebtg. - Zenta Krupa f. Schwester z.<br />

Stbtg. - Fam. Edeltraud Driendl f. Vater u.<br />

Opa Ludwig Burghart<br />

17.11. So Volkstrauertag<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst für gefallene,<br />

vermisste und verstorbene Kameraden<br />

Amt Fam. Annemarie Stadler f. Vater -<br />

Zenta Krupa f. Schwager z. Gebtg.<br />

anschl. Gefallenengedenken am Kriegerdenkmal<br />

18.11. Mo hl. Odo von Cluny<br />

8.00 Messe e. g. Person f. a. a. Seelen<br />

19.11. Di hl. Elisabeth von Thüringen<br />

19.00 Messe Michael Sommer<br />

jun. f. Anna Eichinger - Fam. Irma<br />

Burghart f. Eltern u. Schwester<br />

Herta<br />

20.11. Mi Buß-u. Bettag<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Fam. Köferl f.<br />

Vater, Schw.Vater u. Opa Max Halser -<br />

Hans Schreiner f. Vater<br />

21.11. Do Mariä Opferung<br />

Schönanger: 19.00 Messe Liese Kolars f.<br />

Großeltern Nachtmann u. Schwarz<br />

anschl. Gefallenengedenken am Kriegerdenkmal<br />

22.11. Fr hl. Cäcilia<br />

8.00 Messe Fam. Franz Madl f. Ludwig<br />

Schreiner<br />

23.11. Sa hl. Kolumban<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt FFW <strong>Neuschönau</strong> f. verstorb.<br />

Mitglieder anl. der Jahreshauptversammlung<br />

- Bettina Schreiner f. Mutter Luise Schreiner<br />

z. Stbtg. - Alfons Mautner m. Fam. f. Mutter<br />

u. Oma - Fam. Anneliese Schreiner f. Mutter,<br />

Schw.Mutter u. Oma z. Stbtg.


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

24. 11. So Christkönigsfest<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst:<br />

Amt Erwin u. Roswitha<br />

Schönberger f. Vater u.<br />

Schwiegervater - Fam.<br />

Marie-Luise Wolf f. Mutter u. Oma<br />

25.11. Mo hl. Katharina von Alexandrien<br />

8.00 Messe Gertrud Eichinger m. Kd. f.<br />

Sohn u. Bruder z. Stbtg.<br />

26.11. Di. hl. Konrad<br />

19.00 Messe Fam. Manfred Melch f. Emma<br />

Lienerth - Paula u. Bärbl Griebl f. Franz<br />

Griebl<br />

27.11. Mi hl. Virgilius<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Heinrich Eder f.<br />

Anna Rötzer - Fam. Karl Heinz<br />

Schwiewagner f. Ludwig Burghart<br />

28.11. Do hl. Günther, Bertha<br />

19.00 Altschönau: Messe Anita Stadler f.<br />

Gusti Rosenthaler - Fam. Horst Müllner f.<br />

Gusti Rosenthaler - Fam. Johann Mandl f.<br />

Erwin Weinberger - Geschwister Blöchinger<br />

f. Mutter<br />

anschl. Gefallenen-Gedenken am Kriegerdenkmal<br />

29.11. Fr hl. Friedrich v. Regensburg<br />

16.30 Gottesdienst zu Eröffnung d. Christkindlmarktes,<br />

gestaltet von den Wolfsteiner<br />

Jagdhornbläser - Messe Martina u. Eva<br />

Gottal f. Ehemann u. Vater z. Gebtg.<br />

30.11. Sa hl. Andreas<br />

16.00 Beichtgelegenheit<br />

16.30 Rorate Fam. Herzig f. Vater u. Ehemann<br />

z. Gebtg. - Fam. Josef Eder f. Josef<br />

Heyn - Fam. Gerlinde Schwiewagner f. Vater<br />

u. Opa Ludwig Burghart - Fam. Richard<br />

Schreiner f. Eltern u. Schwiegereltern<br />

Tauffeier<br />

Die nächste Tauffeier ist am<br />

Samstag, den 16 . <strong>November</strong><br />

um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

St. Anna, <strong>Neuschönau</strong>.<br />

EWIGLICHTER<br />

Pfarrkirche<br />

03.-09.11.: Geschwister Rothkopf f. Eltern<br />

10.-16.11.: Fam. Anneliese Pfister f. Eltern<br />

17.-23.11.: Fam. Annemarie Stadler f. Helga Stadler<br />

Weidhütte<br />

01.-09.11.: Gretl Michel f. Schwägerin Annerl<br />

10.-16.11.: Fam. Gottal f. Bruder u. Schwager<br />

17.-23.11.: Emilie Einberger f. Ehemann u. Enkelin<br />

24.-30.11.: Fam. Petraschka f. bds. Eltern<br />

42<br />

Grünbach<br />

29.10.-04.11.: Fam. Helga u. Bernhard Haydn f. Sohn u.<br />

Bruder z. Namtg.<br />

05.-11.11.: Fam. Reinhardt Biebl f. Eltern z. Stbtg.<br />

19.-25.11.: Klaus Simmet f. Vater z. Stbtg.<br />

Schönanger<br />

01.-09.11.: Liese Kolars f. Großeltern Nachtmann u.<br />

Schwarz<br />

18.-24.11.: Ludwig Segl f. Mutter Therese Segl<br />

Ministrantendienst<br />

27.10.-02.11.<br />

Biebl Vanessa - Schwarz Emily - Schwarz<br />

Lea-Sophia - Zielke Annalena<br />

03.-09.11.<br />

Gottal Eva - Ranzinger Amelie - Ranzinger<br />

Lena - Reihofer Anna<br />

10.-16.11.<br />

Buchecker Franziska - Kubitscheck Nadine<br />

- Schreindl Jutta - Weinberger Carmen<br />

17.-23.11.<br />

Jemetz J an - Schöffmann Fabian - Schreiner Leon - Stadler<br />

Maximilian<br />

24.-30.11.<br />

Bichler Josef - Halser Christoph - Poxleitner Anna -<br />

Schreiner Sophia<br />

Kollekten<br />

22.09. 108,70 €<br />

03.10. 20,22 €<br />

06.10. 184,28 € Caritas<br />

13.10. 113,80 €<br />

Herzliches Vergelt's Gott allen Spendern!<br />

Totengedenken an<br />

Allerheiligen/Allerseelen<br />

Allerheiligen:<br />

Allerseelen:<br />

13.30 Uhr Gräbergang<br />

Neuer Friedhof am<br />

Hansenhügl<br />

13.30 Uhr Allerseelenrosenkranz<br />

14.00 Uhr Requiem für alle Toten u.<br />

Gefallenen; anschl. Gräbergang<br />

Alter Friedhof<br />

9.00 Uhr Requiem für die Verstorbenen<br />

und Gefallenen der Pfarrei<br />

kleiner Gräbergang im Alten Friedhof<br />

Kirchenheizung<br />

Zu Beginn der Heizperiode erbitten wir von der Kirchenverwaltung<br />

beim Gräbergang an Allerheiligen eine Spende<br />

zu Finanzierung unserer Kirchenheizung für die Wintermonate.<br />

Im Voraus Vergelt’s Gott für euer Verständnis und<br />

Wohlwollen!


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Gefallenengedenken <strong>2013</strong><br />

Der diesjährige Volkstrauertag am<br />

Sonntag, den<br />

17. <strong>November</strong> führt uns an das Kriegerdenkmal.<br />

Mehr als in Stein sollen<br />

die Gefallenen einen lieben Platz in unseren Herzen<br />

haben und in unserer dankbaren Erinnerung fortleben.<br />

Es ist bereits zu einem guten Brauch geworden, dass<br />

wir uns im Monat <strong>November</strong> anlässlich der wöchentlichen<br />

Dorfmessen jeweils um 19.00 Uhr am Ehrenmal<br />

der Gefallenen und Toten zum Gebet treffen:<br />

Grünbach<br />

Schönanger<br />

Altschönau<br />

14. <strong>November</strong><br />

21. <strong>November</strong><br />

28. <strong>November</strong><br />

Unsere Verstorbenen<br />

von <strong>November</strong> 2012 - <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Anna Maria Frisch Schönanger 72 Jahre<br />

Rosa Brandl <strong>Neuschönau</strong> 91 Jahre<br />

Anna Betsche Grafenau 91 Jahre<br />

Auguste Rosenthaler <strong>Neuschönau</strong> 80 Jahre<br />

Anton Rothkopf Schönanger 62 Jahre<br />

Arnulf Bannert <strong>Neuschönau</strong> 74 Jahre<br />

Walter Wolf Grafenau 78 Jahre<br />

Josef Frisch Neidberg 82 Jahre<br />

Josefine Schreiner <strong>Neuschönau</strong> 82 Jahre<br />

Maximilian Meininger Grafenau 71 Jahre<br />

Anna Eichinger <strong>Neuschönau</strong> 90 Jahre<br />

Johann Eder <strong>Neuschönau</strong> 81 Jahre<br />

Anna Schwarz Neidberg 91 Jahre<br />

Max Weny Grünbach 83 Jahre<br />

Erwin Weinberger Altschönau 61 Jahre<br />

Ludwig Schreiner <strong>Neuschönau</strong> 92 Jahre<br />

Anna Meininger Neidberg 88 Jahre<br />

Anna Mautner <strong>Neuschönau</strong> 90 Jahre<br />

Erna Boxleitner Grafenau 74 Jahre<br />

Katharina Engel <strong>Neuschönau</strong> 84 Jahre<br />

Wilfried Frisch <strong>Neuschönau</strong> 77 Jahre<br />

Maximilian Halser <strong>Neuschönau</strong> 85 Jahre<br />

Alfred Höcker <strong>Neuschönau</strong> 74 Jahre<br />

Emma Lienerth Grafenau 85 Jahre<br />

Selina Luft Grafenau 7 Jahre<br />

Pauline Klein Neidberg 99 Jahre<br />

Anna Rötzer Grafenau 88 Jahre<br />

Franz Griebl <strong>Neuschönau</strong> 73 Jahre<br />

Hermann Stiglmeier Grafenau 86 Jahre<br />

Ludwig Burghart <strong>Neuschönau</strong> 79 Jahre<br />

Lektorendienst<br />

01.11. Freitag Daniel Barsch<br />

Allerheiligen<br />

02.11. Samstag Stefan Stiegler<br />

03.11. Sonntag Cornelia Friedl<br />

09.11. Samstag Jan Kolars<br />

10.11. Sonntag Gertraud Schreiner<br />

16.11. Samstag Wolfgang Heyn<br />

17.11. Sonntag Simone Schickaneder<br />

23.11. Samstag Daniel Heyn<br />

24.11. Sonntag Clemens Rothkopf<br />

30.11. Samstag Andreas Poxleitner<br />

Kommunionhelfer<br />

01.11. Freitag Otto Biebl<br />

Allerheiligen<br />

02.11. Samstag Andreas Poxleitner<br />

03.11. Sonntag Otto Biebl<br />

09.11. Samstag Andrea Poxleitner<br />

10.11. Sonntag Alexander Madl<br />

16.11. Samstag Andreas Poxleitner<br />

17.11. Sonntag Otto Biebl<br />

23.11. Samstag Alexander Madl<br />

24.11. Sonntag Otto Biebl<br />

30.11. Samstag Andrea Poxleitner<br />

M I N I S T R A N T E N E C K E<br />

500,00 EURO FÜR STEFANIE WÖLFL<br />

Am Erntedanksonntag, 06.10.<strong>2013</strong> veranstaltete die<br />

Ministrantengruppe <strong>Neuschönau</strong> einen Losverkauf<br />

sowie einen Verkauf von Kaffee und Kuchen, um als<br />

ortsansässige Jugendgruppe ebenfalls die Familie der<br />

an Leukämie erkrankten Stefanie Wölfl aus dem Gemeindebereich<br />

finanziell zu unterstützen.<br />

Die Aktion erbrachte einen Erlös von 500,00 Euro,<br />

der in der darauffolgenden Woche durch Oberministrantin<br />

Cornelia Friedl und Daniel Heyn an den Bruder<br />

von Stefanie übergeben wurde.<br />

Damit solch eine Veranstaltung überhaupt funktionieren<br />

kann, bedarf es vieler Hände, die zusammenhelfen,<br />

und so möchte sich die Ministrantengruppe <strong>Neuschönau</strong><br />

bei allen Gönnern sowie bei allen Mitwirkenden<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Ein großes Dankeschön ergeht an Jutta Schreindl für<br />

die großzügige Spende, die sich beim Verkauf der<br />

von ihr angefertigten Lospreise ergeben hat.<br />

Vergelt es Gott auch an Johanna und Franz Ascher,<br />

Claudia Buchecker, Moni Deuschinger, Rosa Friedl,<br />

Eva Gottal, Petra Heyn, Doris Mandl-Schreiner, Andrea<br />

und Andreas Poxleitner, Luise Schöffmann,<br />

Bianca Schwarz, Sandra Stadler und Mesnerin Gertraud<br />

Wittensöllner, die wesentlich zum Gelingen<br />

dieser Aktion beigetragen haben.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Fr. 01. <strong>November</strong> Allerheiligen<br />

08.30 Hl. Amt<br />

14.00 St.Oswald Totengedenken<br />

anschl. Gräbersegnung<br />

So. 03. <strong>November</strong> 31. Sonntag im Jahreskreis<br />

08.30 Hl. Amt<br />

So. 10. <strong>November</strong> 32. Sonntag im Jahreskreis<br />

08.30 Hl. Amt<br />

So. 17. <strong>November</strong> 33. Sonntag im Jahreskreis<br />

08.30 Hl. Amt<br />

So. 24. <strong>November</strong> Christkönigssonntag - Hochfest<br />

08.30 Hl. Amt<br />

In diesen Tagen gedenken in besonderem<br />

Anliegen im Gottesdienst:<br />

Maria Vater für alle armen Seelen<br />

Marianne Weny f. + Schwester Reserl<br />

Fam. Albert Meininger f. Vater z.Sttg.<br />

Anna Zarham f. Ehemann<br />

Rosl Zarham f. Reserl Heinzmann<br />

Rosl Zarham f. verst. Angehörige u. ganze Verw.<br />

Maria Vater f. Reserl Heinzmann<br />

Anna Zarham für verst. Angehörige<br />

Ewiglicht-Spenden im Oktober<br />

Maria Boxleitner zu Ehren der Gottesmutter<br />

Eine Person n. Meinung<br />

Fam. Marianne Weny f. verst. Schwester Reserl<br />

Fam. Annette Nagelmeier f. Tante Reserl Heinzmann<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Hermann Stiglmeier aus Grafenau + 23.09.13<br />

Der Tod eines lieben<br />

Menschen und Angehörigen,<br />

die Nachricht,<br />

dass ein bekannter<br />

Mensch verstorben ist,<br />

reißt uns aus dem Alltagstrott<br />

heraus. Wir<br />

empfinden Trauer, die<br />

ein Zeichen unserer Liebe<br />

und Verbundenheit<br />

mit dem Verstorbenen<br />

und seinen Angehörigen<br />

ist.<br />

Beim Abschied, wie wir ihn heute nehmen müssen,<br />

kommt uns das Leben des Verstorbenen noch einmal<br />

in Erinnerung. Es nahm am 21. März 1927 in<br />

Schwarzach bei Hengersberg seinen Anfang. Nach<br />

der Berufsausbildung als Polsterer und Tapezierer in<br />

Deggendorf arbeitete Herr Stiglmeier in Grafenau,<br />

wo er auch seine spätere Ehefrau Anna Gaisbauer<br />

kennenlernte und am 6. September 1947 heiratete.<br />

Zusammen mit den Kindern Herta, Hermann und<br />

Klaus wohnte die Familie Stiglmeier zunächst in der<br />

Köppelstraße in Grafenau. Im Jahr 1968 erfüllten<br />

sich die beiden einen großen Wunsch und bauten ein<br />

eigenes Haus im Sachsenring, in dem Herr Stiglmeier<br />

mit sehr viel Freude seinen geliebten Garten gestaltete.<br />

Mit Hingabe und Humor beschäftigte er sich intensiv<br />

mit seinen Enkelkindern. Seine „literarischen<br />

Witzchen“ kannte jeder. Seit dem Tod seiner Ehefrau<br />

Anna im September 2002 lebte er dort allein und<br />

versorgte sich selbst.<br />

Nach einem Krankenhausaufenthalt im Januar 2012<br />

war es Herrn Stiglmeier nicht mehr möglich, ohne<br />

Hilfe allein auszukommen und so zog er in die Spitalstraße,<br />

wo er ein neues gutes Zuhause im BRK-<br />

Seniorenheim fand. Herr Stiglmeier fühlte sich dort<br />

sehr wohl und behütet umsorgt durch gute Betreuung.<br />

Das Personal und seine Mitbewohner hatten ihn liebgewonnen<br />

wegen seiner unkomplizierten und stets<br />

lustigen humorvollen Lebensweise. In den letzten<br />

Wochen hatte er Probleme mit dem Kreislauf sowie<br />

mit einem niedrigen Blutdruck; er wurde deshalb am<br />

Montag, den 23. September <strong>2013</strong>, ins Krankenhaus<br />

Grafenau eingeliefert. Hier starb Herr Stiglmeier<br />

dann gegen 17 Uhr.<br />

Der Tod eines geschätzten Menschen ist wie das<br />

Zurückgeben einer Kostbarkeit, die uns Gott für eine<br />

Zeit geliehen hat. Es stellen sich die vielen Fragen,<br />

was nun mit dem Verstorbenen geschieht. Um zu<br />

erfahren, was nach dem Tod auf uns wartet, beziehungsweise<br />

was uns erwartet, müsste jemand vom<br />

Tod zurückkehren und uns davon berichten. Genau<br />

das hat Jesus Christus, Gottes Mensch gewordener<br />

Sohn, getan. Er ist als Erster nach seinem qualvollen<br />

Tod am Kreuz leibhaft sichtbar am Ostermorgen in<br />

unser Leben zurückgekehrt. Er ist aus Liebe zu uns<br />

Menschen am Kreuz gestorben und am 3. Tag von<br />

den Toten auferstanden. So hat er für sich und für uns<br />

alle die Fesseln des Todes gesprengt, den Tod besiegt<br />

und uns die Tür zum ewigen Leben bei Gott aufgetan.<br />

Wenn wir einen Toten bestatten, dann bedrängt uns<br />

die existenzielle Frage:<br />

*Was ist mit dem Toten?<br />

*Wie geht es jetzt mit ihm und bei ihm weiter?<br />

*Was erwartet ihn?<br />

Sterben und Auferstehen lautet die Kurzformel des<br />

christlichen Glaubens. Das haben wir Christen nicht<br />

erfunden und erdacht, um dem Tod den Schrecken zu<br />

nehmen und uns in Schmerz und Trauer trösten und<br />

auf ein Leben nach dem Tod zu vertrösten. Diese<br />

Erwartung und Zuversicht gründen wir auf Jesus<br />

Christus, auf seinen selbstlosen Tod am Kreuz und<br />

das Osterereignis am 3. Tag.<br />

Leben und Auferstehen das dürfen wir auch für unseren<br />

Verstorbenen Herrn Hermann Stiglmeier – und<br />

einmal auch für uns erhoffen: Ganz bei Gott zu sein,<br />

in der Freude des Himmels, im Fest, das uns Gott für<br />

immer bereitet. Dort erwarten wir auch ein Wiedersehen<br />

mit unseren Lieben und mit allen Engeln und<br />

Heiligen.<br />

Der auferstandene Herr, darauf vertrauen wir, steht<br />

am anderen Ufer jenseits des Todes, und nimmt unseren<br />

toten Bruder Hermann auf; er schenkt ihm unvergängliches<br />

Leben und uns einmal ein himmlisches<br />

Wiedersehen mit ihm.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Ludwig Burghart + 26.09.<strong>2013</strong><br />

Immer wieder kommen<br />

wir zusammen,<br />

um von lieben Verstorbenen<br />

Abschied zu<br />

nehmen. Obwohl wir<br />

wissen, dass jedes Leben<br />

auf dieser Erde<br />

einmal vergehen wird,<br />

trifft uns der Tod doch<br />

jedes Mal von Neuem.<br />

Der Tod ist ein Räuber,<br />

der uns viele<br />

Menschen wegnimmt!<br />

Und immer wieder fragen wir uns: Was kommt danach?<br />

Was ist nach dem Tod? Wir, die wir jetzt traurig<br />

Abschied nehmen, werden feststellen, dass die<br />

Zeit manchmal früher, manchmal später die Wunden<br />

unserer Trauer heilen wird. Die Erinnerung an die<br />

Verstorbenen und besonders die Liebe, die uns mit<br />

ihnen verbunden hat, werden bis zu unserem eigenen<br />

Tod in unserem Herzen weiterleben. Aber was geschieht<br />

mit dem Verstorbenen selber?<br />

Als Christen wissen wir, dass Jesus für uns sein Leben<br />

hingegeben hat, damit wir das Leben erhalten. Er<br />

hat durch sein Leiden und seinen Tod am Kreuz dem<br />

Tod die Macht genommen und die Menschen aus<br />

dem Tod zum Leben geführt. Deshalb werden wir<br />

gerade jetzt, in dieser Abschiedsstunde, angehalten,<br />

auf das Kreuz Christi zu blicken: In ihm sehen wir<br />

den Schmerz des Leidens, den Schmerz unserer<br />

Trauer, in ihm sehen wir aber auch den Ursprung<br />

unserer Erlösung. Wäre das Kreuz nicht, hätten wir<br />

keine Zuversicht auf das ewige Leben! Der Tod<br />

konnte Jesus nämlich nicht festhalten; er ist von den<br />

Toten auferstanden und hat verheißen, dass er auch<br />

uns von den Toten auferwecken werde.<br />

So glauben wir zuversichtlich, dass der Tod nicht das<br />

letzte Wort ist. „Tod, wo ist dein Sieg, Tod, wo ist<br />

dein Stachel?“, so fragt Paulus im 1. Korinther Brief,<br />

und er ruft überzeugt aus: „Gott aber sei Dank, der<br />

uns den Sieg geschenkt hat durch Jesus Christus unseren<br />

Herrn.“ Der Tod ist zwar als Folge der Ursünde<br />

für alle Menschen unausweichlich, aber Jesus Christus<br />

hat für uns alle das Leben erworben, das ewige<br />

Leben. Und so müssen wir alle den Tod erleiden, um<br />

leben zu können! Denn für uns Christen ist der Tod<br />

die Geburt zum himmlischen Leben, das keinen<br />

Schmerz, kein Leid, keine Krankheit und kein Ende<br />

kennt.<br />

Hoffnung und Zuversicht, Zufriedenheit und Gelassenheit<br />

finden sich im Leben von Herrn Ludwig<br />

Burghart ebenso wie Leid und Schmerz, Hartes und<br />

Schweres.<br />

Herr Ludwig Burghart ist am 24. September 1934 in<br />

<strong>Neuschönau</strong> geboren und zusammen mit seinen drei<br />

Geschwistern im Elternhaus aufgewachsen. Seine<br />

Schulzeit verbrachte er in <strong>Neuschönau</strong>. Nach Entlassung<br />

aus der Volksschule erlernte er das Schlosserhandwerk<br />

im elterlichen Betrieb. Dort arbeitete er bis<br />

zu seinem 77. Lebensjahr. Am 30. Oktober 1958<br />

heiratete er seine Frau Fannerl in Passau Maria Hilf.<br />

Aus deren Ehe stammen drei Töchter Edeltraud, Gerlinde<br />

und Renate. Das Wohlergehen seiner Familie<br />

und der sechs Enkelkinder waren stets ein großes<br />

Anliegen von Herrn Burghart. Auch seine Geschwister<br />

und Verwandtschaft, mit der er stets verbunden<br />

war, lagen ihm sehr am Herzen. Herr Burghart war<br />

ein sehr fürsorglicher guter Ehemann, Vater und<br />

Großvater.<br />

Vor drei Jahren musste er erstmals ins Krankenhaus,<br />

was sich in immer kürzeren Abständen immer wiederholte.<br />

Der letzte Krankenhausaufenthalt im Januar<br />

<strong>2013</strong> schwächte Herrn Burghart so sehr, dass ihn<br />

seine Tochter Edeltraud zu sich nach Oberhüttensölden<br />

holte. Hier durften nun die beiden Herr Burghart<br />

und seine Frau gute, liebevolle, stets aufopferungsvolle<br />

Betreuung und Pflege erfahren von ihrer Tochter<br />

Edeltraud und ihrem Ehemann Wigg und Enkel<br />

Julian. Darüber waren sie sehr froh und dankbar.<br />

Ludwig war ein sehr gutmütiger und geselliger<br />

Mensch, ein umgänglicher Tankwart mit Leib und<br />

Seele. Für jeden hatte er ein offenes Ohr. Über viele<br />

Jahre war er einsatzbereit bei der Feuerwehr. Heimatbewusst<br />

wie der Hammer Wigg war, ließ er es<br />

sich nicht nehmen, jeden Freitag mit seiner Tochter<br />

in seine Heimat nach <strong>Neuschönau</strong> zu fahren. Hier<br />

pflegte er Gemeinschaft mit seinen Verwandten und<br />

Bekannten und legte Wert auf gesellige Unterhaltung.<br />

Die letzte Zeit war er freilich immer wieder in verschiedenen<br />

Krankenhäusern. Voller Zuversicht und<br />

Geduld ertrug er seine schwere Krankheit. Am<br />

Dienstag, den 24. September, musste er seinen 79.<br />

Geburtstag im Klinikum Passau feiern. Zwei Tage<br />

später am 26. September hat ihn Gott von seinem<br />

Krankenlager erlöst und heimgeholt. Wir Menschen<br />

haben hier auf dieser Welt keine bleibende Stätte; wir<br />

sind nur Gast auf Erden. Nach Ablauf unseres irdischen<br />

Lebens hält aber Gott eine ewige Heimat für<br />

uns bereit, ein Zuhause, das wir nicht mehr mit dieser<br />

Welt tauschen möchten. „Kein Auge hat es gesehen,<br />

kein Ohr hat es gehört, was Gott denen bereitet hat,<br />

die ihn lieben!“<br />

Wenn wir Abschied nehmen von lieben Verstorbenen,<br />

tun wir dies in der Gewissheit, dass wegen der<br />

Verdienste Christi uns die Toten nicht weggenommen<br />

werden, sondern dass sie uns vorangehen in eine<br />

andere bessere Welt. Dort werden sie vom barmherzigen<br />

Richter in dem ihren Lebenswandel gemäßen<br />

Zustand geführt, bis sie so vollkommen geläutert<br />

sind, dass sie endlich eingehen können in die ewige<br />

Herrlichkeit, ins Paradies der göttlichen Liebe, in die<br />

vollkommene Anschauung des Dreifaltigen Gottes.<br />

Wir sind unseren Verstorbenen eng verbunden durch<br />

unser Gebet, durch die Feier der heiligen Messe,<br />

46


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

durch unseren eigenen, dem Herrn wohlgefälligen<br />

Lebenswandel. Sie bleiben uns verbunden durch die<br />

Hilfe, die sie uns gemäß ihren Erkenntnisstand und<br />

soweit es Gott eben zulässt, erwarten können.<br />

Auch wenn der Tod eines lieben Verstorbenen uns<br />

mit Schmerz und Trauer erfüllt, wollen wir doch nie<br />

vergessen, was für eine wunderbare Hoffnung wir<br />

Christen haben. Aus dem Glauben an die Überwindung<br />

des Todes und die Auferstehung Christi können<br />

wir auch jetzt in dieser Abschiedsstunde Kraft, Trost<br />

und Zuversicht schöpfen. „Unsere Heimat ist im<br />

Himmel“, heißt es in der Heiligen Schrift, wir alle<br />

sind unterwegs dorthin. Unsere Verstorbenen haben<br />

ihren Lauf vollendet und sind in Gottes Hand. Wir<br />

dagegen gehen weiter auf unseren Lebens- und Glaubensweg<br />

und wollen uns bemühen, den Glauben zu<br />

bewahren und die Liebe, die Jesus Christus gebracht<br />

hat, überall, wo, wir sind, auszubreiten und weiter zu<br />

schenken. Dann dürfen auch wir uns freuen auf den<br />

Himmel, auf die ewige Glückseligkeit bei Gott und<br />

das Zusammensein mit denen, die uns vorangegangen<br />

sind.<br />

47


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Skilifte – Skiverleih – G&S Schneesportschule Göttl<br />

sucht für die Wintersaison Skilift- und Skiverleihpersonal auf 400 € Basis, Saisonarbeitslose, Rentner,<br />

Hausfrauen, Schüler, Studenten, oder selbständige, bzw. Festanstellung.<br />

Für die Ski- Snowboard- Langlauf- Kinderskischule, Übungsleiter, ausgebildete Skilehrer und die<br />

es werden möchten, Neuausbildung für Ski- und Snowboardlehrer beginnt im Dezember.<br />

Neu ab dieser Saison Skigebiet Waldhäuser 3 Skilifte in Betrieb mit Kinderübungslift und Skikarussell,<br />

Skiverleih Wärme- und Serviceraum. Täglich 4 x am Tag fährt der Winterigelbus.<br />

Meldung bei Göttl Georg Tel. 0170/9367864 oder www.GS-Schneesportschule.de<br />

www.skilifte-goettl.de<br />

Täglich Ski – und Snowboardkurse für Kinder ab 4 Jahre, Jugendliche und Erwachsene.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

zum<br />

82. Geburtstag<br />

Herrn Friedrich Freund, <strong>Neuschönau</strong><br />

80. Geburtstag<br />

Frau Josefine Eder, Schönanger<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Otto Meininger, Schönanger<br />

65jährigen Ehejubiläum (Eiserne Hochzeit)<br />

Herrn und Frau Johann und Maria Vogl, Katzberg<br />

50jährigen Ehejubiläum (goldene Hochzeit)<br />

Herrn und Frau Johann und Lina Rothkopf,<br />

Schönanger<br />

Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem<br />

Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />

Den Bund für’s Leben haben geschlossen:<br />

Ramona Wurm, Grünbach<br />

Mario Pauli, Grünbach<br />

Gertrud Eichinger, Schönanger<br />

Otto Schreiner, Schönanger<br />

Den Neuvermählten herzlichen Glückwunsch.<br />

Wir trauern um:<br />

Herrn Ludwig Burghart, <strong>Neuschönau</strong><br />

Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.<br />

Das Sakrament der Taufe haben empfangen:<br />

Elena Maria Martha Mathilda Bloier, <strong>Neuschönau</strong><br />

Lena Wolf, Katzberg<br />

Für die vielen Glückwünsche und Geschenke<br />

zu meinem<br />

80. Geburtstag<br />

möchte ich mich bei allen Gratulanten<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Glückwünsche und Danksagungen<br />

ins <strong>Gemeindeblatt</strong>!<br />

Sie erreichen damit kostengünstig die gesamte<br />

Gemeindebevölkerung.<br />

Geben Sie Ihre Texte oder Inserate bitte vor<br />

Redaktionsschluss bei der Gemeindeverwaltung,<br />

Frau Griebl ab.<br />

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an Bürgermeister<br />

Heinz Wolf, Pfarrer Heinrich Erhart,<br />

der Freien Wählergemeinschaft <strong>Neuschönau</strong>,<br />

dem Ritterwaldverein, der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Neuschönau</strong>, dem Heimatverein und<br />

dem Sportverein.<br />

Ganz besonders danke ich meiner Familie,<br />

allen Freunden und Bekannten, sowie der<br />

Familie Schinabeck für die gute Bewirtung.<br />

Herbert Pohl<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Beachten Sie<br />

den Redaktionsschluss!<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Nochmals herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren<br />

Zum 100. Geburtstag gratulierten Maria Vater auch Landrat Ludwig Lankl (v.l.), Dekan Kajetan Steinbeißer und<br />

Bürgermeister Heinz Wolf (Foto: Haydn)<br />

Maria Vater aus Waldhäuser feierte am 23. Oktober ihren 100. Geburtstag<br />

An dem Tag wird sie es wohl nicht geschafft haben, ihre sonst täglich fünf bis sechs Rosenkränze zu beten, weil<br />

sie mit dem Hände schütteln Arbeit hatte. Der Rosenkranz ist heute Beschäftigung und Halt geworden, weil es mit<br />

dem Arbeiten und Gehen nicht mehr möglich ist.<br />

Dabei ist Maria Vater für 100 Jahre noch recht rüstig. Sie ist geistig noch fit, das Gedächtnis und das Hören haben<br />

nachgelassen.<br />

Wer wie sie 1913 geboren ist, hat zwei Weltkriege überlebt. Der Krieg hat sie schon mit 30 zur Witwe gemacht.<br />

Dann kam 1946 die Flucht aus Philippshütte im Böhmerwald, neun Jahre war der Sohn und sieben Jahre die Tochter<br />

alt.<br />

Das Hab und Gut das man am Leib und auf dem Schlitten hatte wurde über die „Blauen Säulen“ herüber gerettet.<br />

In Waldhäuser fand man eine neue Heimat. Das Leben war Arbeit. Es wurde bei den Bauern Erdäpfel geklaubt<br />

und Holz im Wald gesammelt. Oft ging es früh raus, um Waldbeeren zu zupfen, erinnert sich Sohn Karl, der mit<br />

seiner Familie in Bad Reichenhall lebt. Es war ein Leben von der Hand in den Mund, sagt sie. Aber es war Zufriedenheit<br />

und Geborgenheit im Kreise der Familie ihrer Tochter Rosa.<br />

Ihren Lebensabend verbringt sie bei ihrer Tochter in Waldhäuser, von der sie umsorgt und gepflegt wird.<br />

Auch die Enkel und Urenkel besuchen ihre Oma-ma, wie sie liebevoll genannt wird, gerne und oft.<br />

Das ist bis heute ihr Jungbrunnen.<br />

Jutta Stemmer aus Waldhäuser<br />

zu ihrem 75. Geburtstag<br />

52<br />

Johann und Karolina Wittensöllner<br />

aus Katzberg<br />

zu ihrem 60jährigen Ehejubiläum

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