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Gemeindeblatt August 2013 - Neuschönau

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Herausgeber: Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />

Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung<br />

29. Jahrgang Nr. 8<br />

<strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Unkostenbeitrag: 0,50 Euro<br />

Mit Gästekarte kostenlos<br />

Bärchen-Kinderfest<br />

am 4. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Kletterscheibe von der Erlebnisakademie (Foto von Daniel Eder)


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Gemeinsame Gemeinderatssitzung mit<br />

Hohenau und Mauth im Bürgersaal des Rathauses<br />

am 12. Juli <strong>2013</strong><br />

Eingangs der Sitzung, bei der sieben Gemeinderäte<br />

entschuldigt fehlten, begrüßte BGM Heinz Wolf seine<br />

Kollegin, die zweite Bürgermeisterin der Gemeinde<br />

Hohenau, Frau Stockinger und Bürgermeister Max<br />

Gibis aus Mauth. Sein besonderer Gruß galt dem Referenten,<br />

Herrn Alexander Schuler von der Tourismus-<br />

und Regionalberatungsfirma BTE, Herrn<br />

Kaulich von der Passauer Neuen Presse, den anwesenden<br />

Geschäftsleitern, den Vertreterinnen und Vertretern<br />

der Touristinformationen sowie den Zuhörern.<br />

Diese Sitzung sei bereits die zweite Sitzung dieser<br />

Art, die sich mit der Neustrukturierung des Tourismus<br />

in der Nationalparkregion Bayerischer Wald beschäftige.<br />

Heute, so BGM Wolf weiter, gehe es um die<br />

möglichen Absichtserklärungen zum Betritt der neuen<br />

Struktur, wobei zunächst eine umfassende Information<br />

der Gemeinderäte zum aktuellen Sachstand im Vordergrund<br />

stehe. Die Beschlussfassung mit den entsprechenden<br />

Erklärungen solle danach in gesonderten<br />

Sitzungen der drei Gemeinderäte noch im Juli diesen<br />

Jahres erfolgen.<br />

TOP 1: Neustrukturierung des Tourismus in der<br />

Nationalpark-Region Bayer. Wald;<br />

Sachstandsbericht von Herrn Alexander<br />

Schuler, BTE<br />

Anhand einer Powerpoint-Präsentation stellte Herr<br />

Schuler den Anwesenden die aktuelle Situation und<br />

den Stand des Projektes vor.<br />

TOP 2: Diskussion über eine mögliche Absichtserklärung<br />

zum Beitritt der neuen Struktur<br />

Im Rahmen der auf die Vorstellung des Herrn Schuler<br />

folgenden Diskussions- und Fragerunde wiesen die<br />

anwesenden Gemeinderäte aus <strong>Neuschönau</strong> auf folgende<br />

Punkte hin:<br />

Ein Gemeinderat kritisierte, dass seiner Ansicht nach<br />

eine Grobkalkulation hinsichtlich der für die Gemeinde<br />

zu erwartenden Kosten noch nicht vorliege. Auf<br />

den Hinweis von Herrn Schuler, dass diese Kosten in<br />

der Präsentation exakt mit 1.520.042,74 € ermittelt<br />

worden seien, bemerkte er, dass diese nur die Modelvariante<br />

1 für die beteiligten Projektkommunen umfasse.<br />

Ein weiterer Gemeinderat ergänzte hierzu, dass<br />

es seiner Ansicht nach erforderlich sei, jede der möglichen<br />

Beitrittsvarianten für die am Projekt beteiligten<br />

Kommunen zu rechnen, um ein Kostenszenario abschätzen<br />

zu können. Dies sei Herrn Schuler zufolge<br />

äußerst schwierig, da es erhebliche Unterschiede hinsichtlich<br />

des Beitritts einzelner Kommunen geben<br />

könne. So sei etwa zu unterscheiden, ob die interessierten<br />

Städte an dem Projekt teilnehmen, da sich dadurch<br />

sicherlich größere Beitragsunterschiede ergeben<br />

werden.<br />

Auf die Frage eines Ratsmitglieds, warum im Projekt<br />

bislang noch keine Aussagen zum Sitz der neu zu<br />

gründenden GmbH enthalten seien, betonte Herr<br />

Schuler, dass diese Entscheidung letztendlich von den<br />

beteiligten Kommunen eigenständig zu treffen sein<br />

werde. Nachdem bislang aber noch gar nicht klar sei,<br />

welche Kommunen sich an der neuen GmbH beteiligen,<br />

sei die Frage nach deren Sitz derzeit auch noch<br />

offen. Es werde hierzu sicherlich „heiße Diskussionen“<br />

geben, zumal bislang bereits 8 Vorschläge eingegangen<br />

seien. Hier gebe es auch hinsichtlich der<br />

Kosten gewisse Unsicherheiten, da ja seitens der<br />

GmbH beispielsweise Mieten zu entrichten sein werden.<br />

Nicht zuletzt aus den Erfahrungen im Zusammenhang<br />

mit dem Zweckverband der Nationalparkgemeinden<br />

appellierte ein Gemeinderat an die anwesenden Kolleginnen<br />

und Kollegen, sich die Chance der Neustrukturierung<br />

nicht entgehen zu lassen. Es solle zweifelsfrei<br />

die Marke Nationalpark in den Vordergrund gerückt<br />

werden. Er habe zwar grundsätzlich Verständnis dafür,<br />

dass von einigen wenigen Gemeinderäten finanzielle<br />

Bedenken geäußert würden; nicht verstehen könne<br />

er jedoch die „Querschüsse“, die in der zurückliegenden<br />

Zeit aus den Reihen der Projektsteuergruppe<br />

selbst kommen würden. Vor diesem Hintergrund bezeichnete<br />

er es als sehr erfreulich, dass auch die anwesende<br />

Bürgermeisterin und die Bürgermeister hinter<br />

dem Projekt stünden.<br />

Ein Gemeinderat wollte weiter wissen, ob es bereits<br />

einen Fahrplan zur Auflösung der beiden Zweckverbände<br />

gebe. Dies soll Herrn Schuler zufolge parallel<br />

mit der neu zu gründenden GmbH durch entsprechende<br />

Beschlüsse nach dem Komm ZG erfolgen.<br />

Bürgermeister Wolf ergänzte dazu, dass lediglich der<br />

Zweckverband der Nationalparkgemeinden über einen<br />

eigenen Geschäftsführer verfüge. Dieser habe eine<br />

Klausel in seinem Arbeitsvertrag, die ihm im Falle der<br />

Auflösung des Zweckverbandes eine Übernahme zusichern<br />

würde.<br />

Er gehe daher davon aus, dass sich der Geschäftsführer<br />

nach Gründung der GmbH auch in der neuen<br />

Struktur wiederfinden werde. Die weiteren Details<br />

müssten jedoch noch mit dem Fachanwalt für Arbeitsrecht,<br />

der in Phase 3 hinzugezogen werde, geklärt<br />

werden.<br />

2


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Weiter wollte dieser Gemeinderat wissen, ob es hinsichtlich<br />

der Abwicklung von Förderprojekten durch<br />

den Zweckverband der Nationalparkgemeinden noch<br />

Bindungen bzw. Belastungen gebe. Dies werde lt.<br />

Bürgermeister Wolf derzeit noch geprüft. Hinsichtlich<br />

des Projektes „Tierisch Wild“ seien solche Bindungen<br />

jedoch nicht mehr gegeben, da dieses bereits abgewickelt<br />

wurde.<br />

Auf die Frage eines Ratsmitglieds wie die Einbindung<br />

von Dritten in die Finanzierung aussehe, wies Herr<br />

Schuler zunächst auf seine Ausführungen bei der Präsentation<br />

anhand des Beispiels „Allgäu“ hin. Er betonte<br />

weiter, dass auch bereits jetzt, z.B. beim Neudruck<br />

von Prospekten, die Unternehmen des Tourismusgewerbes<br />

finanziell beteiligt werden. Wesentliches Ziel<br />

der neu zu gründenden GmbH sei es aber auch – und<br />

hier wiederholte Herr Schuler seine Aussagen aus<br />

dem TOP 1 – die Unternehmen der Region an die<br />

modernen Formen des Marketings heran zu führen,<br />

wie sie etwa im Bereich des Bayer. Waldes schon<br />

praktiziert würden. Hier gab der anwesende Mauther<br />

Gemeinderat und Landkreistourismusreferent Ernst<br />

Kandlbinder nähere Erläuterungen über die Formen<br />

der Unternehmensbeteiligung am Tourismusmarketing.<br />

Zusammen mit Vertriebspartnern hätten diese<br />

etwa die Möglichkeit, sich über einzelne Pauschalen<br />

am Gesamtmarketing des Bayer. Waldes zu beteiligen.<br />

Bei einer von Bgm. Wolf zum Abschluss durchgeführten<br />

Befragung hinsichtlich der Bereitschaft zur<br />

Unterzeichnung einer Absichtserklärung, die wie Herr<br />

Schuler unter TOP 1 ausführlich dargestellt hatte,<br />

noch keine rechtliche Bindung entfalten würde, sprach<br />

sich die überwiegende Mehrheit der anwesenden Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäte sowie auch die<br />

Bürgermeisterin und Bürgermeister Gibis für die Unterzeichnung<br />

einer solchen Erklärung aus. Er betonte<br />

weiter, dass bis zur Sitzung im Herbst noch einige<br />

zentrale Fragen, v.a. hinsichtlich Finanzierung und<br />

des Personals geklärt werden müssten. Dennoch seien<br />

überwiegend positive Tendenzen für die neue Struktur<br />

erkennbar. In diesem Zusammenhang stellte ein Gemeinderat<br />

die Frage der Mindestteilnehmerzahl von<br />

Kommunen, die die Rentabilität der GmbH erst ermöglichen<br />

würde. Er appellierte in diesem Zusammenhang<br />

an die Kolleginnen und Kollegen, auch aufgrund<br />

der negativen Erfahrungen mit der Beteiligung<br />

der Städte Grafenau und Freyung am Zweckverband<br />

der Nationalparkgemeinden, zunächst mit dessen 11<br />

Kernkommunen zu starten.<br />

Mit einem Dank an Herrn Schuler für die Präsentation<br />

sowie die intensive und konstruktive Diskussion an<br />

die anwesenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäte<br />

beendete Bgm. Heinz Wolf schließlich die knapp 2-<br />

stündige Sitzung.<br />

3


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Sondersitzung des Gemeinderates am 16. Juli<br />

<strong>2013</strong> in der Heinz-Theuerjahr-Grundschule<br />

Eingangs der Sitzung begrüßte BGM Heinz Wolf die<br />

anwesenden Mitglieder des Gemeinderates, von<br />

denen drei entschuldigt fehlten, Herrn Geschäftsleiter<br />

Schreiner, den Rektor der Heinz-Theuerjahr<br />

Grundschule, Herrn Franz Hackl, Frau Donnerbauer<br />

als Mitglied des Lehrerkollegiums sowie den Hausmeister<br />

Herrn Breit. Sein besonderer Gruß galt den<br />

Herren Pauli und Barth vom beauftragten Planungsbüro<br />

ppp in Freyung.<br />

Man wolle sich, so der Bürgermeister weiter, bei<br />

dieser Sondersitzung intensiv mit den bislang erarbeiteten<br />

Plänen des Büros beschäftigen und insbesondere<br />

im Hinblick auf die bis Ende September<br />

erforderliche Antragstellung entscheidende Weichenstellungen<br />

vornehmen. Er wies weiter darauf<br />

hin, dass in der vergangenen Woche in der Schule<br />

eine Besprechung stattgefunden habe, bei der Herr<br />

Pauli die Entwurfsplanung dem Lehrerkollegium,<br />

Elternbeirat und Hausmeister vorgestellt habe. Daraus<br />

seien einige sehr wertvolle Anregungen entstanden,<br />

die auch in die heute vorzustellende Planung<br />

eingeflossen seien.<br />

TOP1: Umbau & Sanierung der Heinz-<br />

Theuerjahr-Grundschule<br />

4<br />

Vorstellung Vorplanung durch das Büro ppp,<br />

Freyung<br />

Auch Herr Pauli ging zu Beginn seines Vortrages<br />

auf die Besprechung in der vergangenen Woche ein<br />

und betonte das Ziel, bis Ende September einen genehmigungsfähigen<br />

Förderantrag bei der Regierung<br />

von Niederbayern vorzulegen. Bislang sei seitens<br />

der Gemeinde in Zusammenarbeit mit seinem Büro<br />

die schulaufsichtliche Genehmigung des Raumprogramms<br />

beantragt worden. Diese bilde letztlich die<br />

Grundlage für das vorzustellende Raumkonzept und<br />

enthalte die exakten Vorgaben hinsichtlich der Art<br />

und der Größe der zur Verfügung stehenden Räume.<br />

Man habe dabei in <strong>Neuschönau</strong> den großen Vorteil,<br />

dass bedingt durch den Umbau im Bestand beispielsweise<br />

vorhandene Klassenzimmergrößen nicht<br />

angetastet werden. So sehe das Raumprogramm<br />

etwa für Neubauten nur eine Größe von rund 56 m²<br />

pro Klassenzimmer vor, während man die vorhandenen<br />

Größen in <strong>Neuschönau</strong>, die bei rund 70 m² liegen,<br />

beibehalten könne. Genehmigt sei durch die<br />

Schulaufsicht der Regierung von Niederbayern eine<br />

sog. 1 ½ zügige Grundschule mit insgesamt 6 Klassen.<br />

Auf dieser Basis stellte Herr Pauli im Anschluss<br />

anhand einer Powerpoint-Präsentation die Entwurfsplanung<br />

vor. Er wies in diesem Zusammenhang<br />

darauf hin, dass man seitens seines Büros neben der<br />

rein funktionellen Planung auch ein besonderes Augenmerk<br />

auf gestalterische Elemente, auch in Anlehnung<br />

an das Thema Heinz Theuerjahr gewählt<br />

habe. Dabei kämen v.a. die Elemente Holz, Glas und<br />

Stein zum Ausdruck. Darüber hinaus wolle man aber<br />

auch farbige Akzente setzen.<br />

Zu Beginn der anschließenden Diskussionen, bei der<br />

sich die anwesenden Gemeinderäte mit der vorgestellten<br />

Planung und den gestalterischen Elementen<br />

sehr zufrieden zeigten, wies Bgm. Wolf darauf hin,<br />

dass die Planung aus fördertechnischen Gründen<br />

einen Rückbau des nicht mehr benötigten Altbestandes<br />

der Grundschule vorsehe. Dies habe vor allem<br />

den Grund, dass man in diesem Fall Fördermittel für<br />

gestalterische Elemente im Außenbereich erhalten<br />

könne. Eine definitive Entscheidung über den Rückbau<br />

sei damit jedoch noch nicht verbunden.<br />

Ein Gemeinderat ging in seiner Stellungnahme zunächst<br />

auf die von Herrn Pauli vorgestellte Option<br />

zum Einbau eines Aufzuges ein. Er betonte dabei,<br />

dass es wichtig sei, insbesondere im Hinblick auf<br />

eine behindertengerechte Ausstattung vorausschauend<br />

zu planen. Dies trage letztendlich auch entscheidend<br />

zum Erhalt der Schule bei.<br />

Auf die Frage eines Ratsmitglieds zur Dimensionierung<br />

der Mittagsbetreuung antwortete Herr Pauli,<br />

dass das vorgegebene Raumprogramm insoweit<br />

etwas unklar sei. Dieses spricht von einer Größe von<br />

40 m² pro Gruppe, gibt jedoch keine Angaben dazu,<br />

wie eine solche Gruppe aussieht. Mit den nunmehr<br />

vorgesehenen 106 m² sei die Mittagsbetreuung zweifelsohne<br />

sehr großzügig ausgelegt.<br />

Diese Aussagen wurden von Rektor Franz Hackl<br />

dahingehend ergänzt, dass die Schule vor geraumer<br />

Zeit, auch im Hinblick auf die schulaufsichtliche<br />

Genehmigung des Raumprogramms, eine Bedarfsabfrage<br />

hinsichtlich einer sog. „Verlängerten Mittagsbetreuung“<br />

durchgeführt habe. Diese habe einen<br />

Bedarf bei den Kindergartenkindern bzw. Erstklässlern<br />

von momentan 35 Interessenten ergeben. Er<br />

betonte in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit<br />

einer solchen Einrichtung, auch für den Fortbestand<br />

und die Attraktivität der Schule. Dieser Ansicht<br />

schloss sich auch ein weiterer Gemeinderat an.<br />

Auch er hielt im Hinblick auf die künftige Entwicklung,<br />

die eindeutig in diese Richtung weise, den<br />

vorgesehenen Bedarf für angemessen und empfahl<br />

diesen beizubehalten. Im Übrigen lobte er die sehr<br />

gute Präsentation durch das Planungsbüro.<br />

Im Weiteren Verlauf zeigte sich auch ein weiteres<br />

Ratsmitglied angetan, insbesondere von den gestalterischen<br />

Elementen mit Holz. Er empfahl das<br />

Netzwerk Forst und Holz in Form des Geschäftsführers<br />

Alexander Schulze evtl. mit einzubinden. Gegebenenfalls<br />

könne so über das CARMEN-Zentrum in<br />

Straubing eine zusätzliche Förderung generiert werden.


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Bgm. Wolf betonte die Wichtigkeit der Besprechung<br />

in der vergangenen Woche mit dem Lehrerkollegium.<br />

Dabei seien konstruktive Vorschläge, wie z.B.<br />

eine Zentralgarderobe vorgebracht worden, die sich<br />

auch in der heute vorgestellten Vorplanung wiederfinden<br />

würden.<br />

Der Diskussion schloss sich ein Rundgang durch das<br />

Gebäude an, bei dem insbesondere die Räumlichkeiten<br />

für die Zentralgarderobe und die Pausenhalle<br />

besichtigt wurden. Nicht zuletzt aufgrund der überzeugenden<br />

Gestaltung des Gebäudeteils für die Mittagsbetreuung<br />

und den Werkraum mit großzügigen<br />

Glaselementen tendierte die Mehrheit des Gemeinderates<br />

im Anschluss zu einem Abbruch bzw. einen<br />

Rückbau des nicht mehr benötigten Baukörpers links<br />

des Treppenhauses. Auf die Frage eines Gemeinderates<br />

hinsichtlich der Anmeldung von Interessenten<br />

für die Nutzung dieser Räumlichkeiten, erklärte<br />

Bgm. Wolf, dass sich bis dato lediglich ein Verein<br />

bei ihm gemeldet habe. Als Frist sei im <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

Freitag der 19.07. genannt worden.<br />

Vergabe der Fachplanungsleistungen für Heizung/Sanitär,<br />

Elektro-, Brandschutz- und Tragwerksplanung<br />

Herr Pauli wies eingangs seiner Vorstellung auf die<br />

Notwendigkeit der Fachplanungen hin, die auch bei<br />

dem einzureichenden Förderantrag gefordert werde.<br />

Er ging danach auf die einzelnen Gewerke ein und<br />

betonte dabei, dass diese sich an der HOAI und den<br />

dort vorgesehenen Honorarzonen bzw. Leistungsphasen<br />

orientierten.<br />

a) Gewerk: Elektrotechnik/Beleuchtung/Blitzschutzanlage<br />

Hier seien durch das Büro ppp insgesamt 3 Unternehmen<br />

zur Abgabe eines Angebots aufgefordert<br />

worden. Nach deren Wertung wurde im<br />

Anschluss der Auftrag für die Ingenieurleistungen<br />

in den Bereichen Elektrotechnik, Beleuchtung<br />

und Blitzschutz einstimmig an die Fa.<br />

Schiller Automatisierungstechnik GmbH mit<br />

der Abteilung Elektroplanung der Niederlassung<br />

in Grafenau vergeben.<br />

c) Gewerk: Brandschutz<br />

In Anlehnung an den Vorschlag des Planungsbüros<br />

wurde der Auftrag für die Brandschutzberatung,<br />

die Erstellung eines objektbezogenen<br />

Brandschutzkonzepts sowie die Brandschutzbetreuung<br />

während der Bauausführung einstimmig<br />

an die Fa. ASID technisches Büro, Heinz<br />

Schönbrunner, aus Schönanger vergeben.<br />

d) Gewerk: Tragwerksplanung<br />

Herr Pauli erläuterte den anwesenden Gemeinderäten,<br />

dass hinsichtlich der vorgesehenen<br />

Einbauten in die Pausenhalle (Mehrzweckraum<br />

und darüber Schulleitungsbereich) Eingriffe<br />

vorgenommen werden, die eine Tragwerksplanung<br />

erforderten. In diesem Zusammenhang<br />

wies er darauf hin, dass diese Planungen durch<br />

sein Büro selbst durchgeführt werden könnten,<br />

was zu einem reibungslosen Ablauf im Baufortschritt<br />

führen würde. Zudem könnten dadurch<br />

Kosten und mögliche Unstimmigkeiten zwischen<br />

dem Planungsbüro und einem externen<br />

Statiker vermieden werden.<br />

Diesem Vorschlag folgte das Ratsgremium einhellig<br />

und erteilte den Auftrag für die Ingenieurleistungen<br />

im Bereich der Tragwerksplanungen<br />

an das Büro ppp aus Freyung.<br />

TOP 2: Wünsche und Anträge<br />

Auf die Frage eines Gemeinderates hinsichtlich des<br />

weiteren Vorgehens erläuterte Bgm. Wolf abschließend,<br />

dass demnächst ein Termin bei der Regierung<br />

von Niederbayern geplant sei, bei dem die nunmehr<br />

vorgestellte Entwurfsplanung besprochen werden<br />

soll. Er werde in diesem Zusammenhang die Fraktionsführer<br />

mit einladen. Ziel sei es zwingend, bis<br />

zum 30.09.<strong>2013</strong> einen genehmigungsfähigen Förderantrag<br />

bei der Regierung von Niederbayern einzureichen.<br />

Er bedankte sich abschließend bei den Herren Pauli<br />

und Barth für die gelungene Präsentation, bei den<br />

anwesenden Gemeinderäten für die konstruktive<br />

Diskussion und beendete die knapp 2-stündige Sitzung.<br />

b) Gewerk: Heizung Lüftung Sanitär<br />

Hier wurden Herrn Pauli zufolge insgesamt 4<br />

Angebote eingeholt.<br />

Nach deren Wertung erhielt im Anschluss die<br />

Fa. Ecoplan aus Freyung einstimmig den Auftrag<br />

für die Ingenieurleistungen in den Gewerken<br />

Heizung ,Lüftung und Sanitär.<br />

5


Gemeinderatssitzung am 18. Juli <strong>2013</strong><br />

Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Zu Beginn der Sitzung begrüßte BGM Heinz Wolf neben<br />

den anwesenden Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats<br />

( ein Mitglied fehlte entschuldigt) die Bediensteten der<br />

Verwaltung, Herrn Nigl vom Grafenauer Anzeiger sowie<br />

einige Zuhörer.<br />

TOP 1: Bauanträge und Bauvoranfragen<br />

- Zaglauer-Segl Sonja und Segl Jürgen,<br />

94556 <strong>Neuschönau</strong>: Antrag auf Befreiung<br />

zur Errichtung einer Garage mit<br />

Nebenraum auf Fl.- Nr. 263/2 Gemarkung<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

Bgm. Wolf zufolge handelt es sich hierbei um ein<br />

nach der Bayerischen Bauordnung verfahrensfreies<br />

Vorhaben. Da der Standort der geplanten Garage<br />

jedoch nicht den Vorgaben des Bebauungsplanes<br />

entspricht, ist eine Befreiung gem. § 31 Abs. 2<br />

BauGB erforderlich. Aufgrund der Verfahrensfreiheit<br />

nach Art. 57 Abs 1 Nr. 1b bzw. nach Art. 6 Abs. 9<br />

Satz 1 Nr. 1 der BayBO ist für dieses Gebäude auch<br />

keine Abstandsflächenübernahme erforderlich.<br />

Nachdem die Lage des Bauvorhabens den anwesenden<br />

Mitgliedern des Gemeinderates bekannt war und<br />

es aus dem Gremium dazu keine weiteren Nachfragen<br />

gab, wurde der beantragten Befreiung im Anschluss<br />

einstimmig zugestimmt.<br />

-Boxleitner Eva und Thomas, 94556<br />

Waldhäuser: Verlängerung der Bauvoranafrage<br />

zum Wohnhaus-Neubau<br />

auf Fl.- Nr. 1481/8 Gemarkung <strong>Neuschönau</strong><br />

Hier wies Bgm. Wolf eingangs darauf hin, dass es für<br />

die Errichtung eines Wohnhauses auf der Fl.-Nr.<br />

1481/8 in Waldhäuser einen genehmigten Bauvorbescheid<br />

aus dem Jahr 2010 gebe, der bis zum<br />

14.11.<strong>2013</strong> gültig sei. Er erläuterte anhand eines Lageplans<br />

den geplanten Standort für den Wohnhaus-<br />

Neubau.<br />

Im Anschluss wurde seitens des Gemeinderates einstimmig<br />

das gemeindliche Einvernehmen zur beantragten<br />

Verlängerung des Bauvorbescheids um weitere<br />

zwei Jahre erteilt.<br />

TOP 2 : Neustrukturierung des Tourismus in der<br />

Nationalpark-Region Bayer. Wald;<br />

Beschluss über eine Absichtserklärung zum Beitritt<br />

der neuen Struktur<br />

6<br />

In seiner Einleitung ging Bgm. Wolf ausführlich auf<br />

die Vorgeschichte und die bisherige Entwicklung im<br />

Zusammenhang mit dem Projekt ein. Er betonte dabei<br />

die allgemein anerkannte Notwendigkeit der neuen<br />

Struktur, die letztendlich zu einer Endpolitisierung<br />

und damit zu einer deutlich steigenden Flexibilität<br />

des Tourismus in unserer Nationalparkregion führe.<br />

Nicht zuletzt aufgrund der intensiven Diskussionen in<br />

den Gemeinderatsgremien, wie auch am vergangenen<br />

Freitag im Bürgersaal des Rathauses in <strong>Neuschönau</strong><br />

gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus<br />

Mauth und Hohenau, sei die vorbereitete Absichtserklärung<br />

noch um eine Ziffer 4, in der es um die Fragen<br />

des Personals geht, ergänzt worden. Daher sei für<br />

diese Sitzung eine neue Tischvorlage erstellt worden,<br />

die Bgm. Wolf im Anschluss im Wortlaut vortrug. Er<br />

betonte dabei die Möglichkeit, auch nach Unterzeichnung<br />

dieser Absichtserklärung aus dem Projekt<br />

auszusteigen, falls sich die zugrunde gelegten Zahlen<br />

gravierend ändern würden. Im Übrigen warnte er<br />

eindringlich vor einer Isolation der Gemeinde im<br />

Falle einer Nichtbeteiligung an der neuen Struktur.<br />

Es folgte eine ausführliche und intensive Diskussion<br />

bei der ein Fraktionssprecher zunächst die beauftragte<br />

Agentur BTE scharf kritisierte. Zwar seien die<br />

Mitglieder seiner Fraktion am vergangenen Freitag<br />

bei der gemeinsamen Gemeinderatssitzung nicht<br />

anwesend gewesen. Er habe sich dennoch intensiv<br />

mit dem vorgelegten Konzept befasst und vertrete<br />

auch in deren Namen die Auffassung, dass man der<br />

vorgelegten Absichtserklärung nicht zustimmen könne.<br />

Der Kritik an der beauftragten Agentur schloss sich<br />

ein weiterer Fraktionssprecher an. Er bemängelte<br />

insbesondere, dass aufgrund der Ausschreibung bereits<br />

zum Ende der jetzt vorliegenden Phase 2 eine<br />

detaillierte Kostenübersicht zugesagt worden sei, was<br />

nicht eingehalten wurde. Dennoch werde seine Fraktion<br />

dem vorgelegten Text der Absichtserklärung<br />

zustimmen, da diese letztendlich erforderlich sei, um<br />

die noch dringend benötigten Daten zu beschaffen.<br />

Er betonte aber, dass man sich nicht wundern solle,<br />

wenn die Mitglieder seiner Fraktion bei der endgültigen<br />

Entscheidung im September diesen Jahres das<br />

Projekt dennoch ablehnen würden. Im Folgenden<br />

beantragte er bis zur <strong>August</strong>sitzung eine schriftliche<br />

Gegenüberstellung der bisherigen Einnahmen und<br />

Ausgaben im Tourismus. Diese sollte als Basis dem<br />

Vergleich mit den zu erwartenden Kosten dienen und<br />

damit Grundlage für eine endgültige Beurteilung des<br />

Projekts sein.<br />

Ein weiterer Fraktionssprecher wiederum betonte in<br />

seiner Stellungnahme, dass für ihn diese intensiven<br />

Diskussionen durchaus in Ordnung seien. Er bedauerte<br />

es jedoch, dass sich einige Kolleginnen und Kollegen<br />

am vergangenen Freitag bei der gemeinsamen<br />

Sitzung mit Mauth und Hohenau nicht intensiver<br />

über den derzeitigen Projektstand informiert hätten.<br />

Zudem wiederholte er seine Auffassung, dass es sich<br />

dabei um eine einmalige Chance für die Region zur


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Bündelung der touristischen Kräfte handle. Wenn es<br />

auch im bisherigen Verlauf durchaus Probleme gegeben<br />

habe, so sehe er die Chancen dennoch höher als<br />

die Risiken. Man werde jedoch weiter eine kritische<br />

Begleitung betreiben und die von anderer Seite geforderten<br />

Zahlen aus dem Tourismus sollten auch<br />

nach seiner Ansicht dafür die notwendige Grundlage<br />

liefern.<br />

Im Anschluss daran wurde der vorbereiteten „Absichtserklärung<br />

zur Unterstützung eines neuen touristischen<br />

Organisationsmodells für die Nationalparkregion“,<br />

die den Gemeinderäten als Tischvorlage vorlag,<br />

mit 12 zu 2 Stimmen zugestimmt.<br />

TOP 3 : Beschaffung einer UV-Anlage für den<br />

gemeindlichen Wasser-Hochbehälter<br />

Rindlberg;<br />

Vergabe<br />

Aufgrund der in den zurückliegenden Jahren immer<br />

mehr verschärften Anforderungen hinsichtlich der<br />

Trinkwasserqualität handelt es sich Bgm. Wolf zufolge<br />

um eine langjährige Forderung - ähnlich wie in<br />

Waldhäuser - auch den Hochbehälter am Rindlberg<br />

mit einer UV-Anlage auszustatten. Dabei sei wegen<br />

der Örtlichkeiten eine Sonderanfertigung erforderlich,<br />

wofür die Gemeinde drei Angebote von entsprechenden<br />

Fachfirmen eingeholt habe. Als günstigster<br />

Bieter habe sich dabei die Fa. pumpenpauli aus<br />

Witzmannsberg mit einem Angebotspreis (brutto)<br />

von 12.890,08 € erwiesen, was auch aus der vorbereiteten<br />

Tischvorlage für die Ratsmitglieder hervorgehe.<br />

Diese erhielt dann auch vom Gemeinderat einstimmig<br />

den Auftrag für die Neubeschaffung einer UV-<br />

Anlage für den Hochbehälter Rindlberg mit Zubehör,<br />

Verrohrung und Montage.<br />

TOP 4: Einführung eines „Interkommunalen<br />

Geoinformationssystems (GIS)“ im<br />

Landkreis Freyung-Grafenau;<br />

Beteiligung der Gemeinde<br />

Bgm. Wolf ging eingangs dieses Tagesordnungspunks<br />

auf die ausführliche Beschlussvorlage ein, die<br />

von der Regionalentwicklung am Landratsamt<br />

Freyung-Grafenau in Abstimmung mit der dortigen<br />

EDV-Abteilung vorbereitet wurde. Auch dieses<br />

Thema sei schon längere Zeit auf der Tagesordnung,<br />

sowohl im Landkreis als auch bei der Gemeinde, die<br />

bislang, im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen,<br />

noch über kein eigenes GIS-System verfügt. Dennoch<br />

unterstützten auch diejenigen Gemeinden mit<br />

eigenem GIS das nunmehr vorgelegte gemeinschaftliche<br />

Projekt auf Landkreisebene. Dies führe letztendlich<br />

auch dazu, dass man ein vernünftiges Preisgefüge<br />

erhalte, zu dem eine eigenständige Beschaffung<br />

eines solchen Systems für die Gemeinde alleine<br />

keinesfalls möglich sei.<br />

Er betonte weiter, dass man im Falle einer Beteiligung<br />

einen eigenen Arbeitsplatz in der Verwaltung<br />

einrichten werde. Die Hauptarbeit werde dabei sicherlich<br />

beim Wasserwart bzw. bei den Klärwärtern<br />

liegen. Im Übrigen sei man ja auch gesetzlich verpflichtet,<br />

ein Kanalkataster zu erstellen, wofür man<br />

sich jedoch externer Firmen bedienen werde.<br />

Auf Nachfrage eines Gemeinderates wer in der Gemeindeverwaltung<br />

künftig der Ansprechpartner für<br />

das GIS-Programm sein werde, antwortet Bgm.<br />

Wolf, dass dies der Leiter des Bauamtes, Herr Norbert<br />

Wurm übernehmen werde.<br />

Im Anschluss daran wurde auf der Grundlage der<br />

vorbereiteten Beschlussvorlage einstimmig die<br />

grundsätzliche Bereitschaft der Gemeinde zum Beitritt<br />

des Interkommunalen GIS unter der Voraussetzung<br />

einer in Aussicht gestellten Förderung erklärt.<br />

Die weiteren Modalitäten sollen nach Zusage der<br />

Förderung in Form einer Zweckvereinbarung zwischen<br />

dem Landkreis-Servicecenter und den einzelnen<br />

Kommunen erfolgen, wobei dann auch die genaue<br />

Aufteilung der Kosten geregelt wird.<br />

TOP 5: Hochwasserhilfe <strong>2013</strong>;<br />

Beschluss über einen Aufruf des Bayer. Gemeindetages<br />

zu Spenden an besonders betroffene Kommunen<br />

Eingangs dieses Tagesordnungspunkts ging Bgm.<br />

Wolf nochmals auf die dramatischen Ereignisse im<br />

Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe vom<br />

Juni diesen Jahres ein. Zwar sei es auch seiner Auffassung<br />

nach grundsätzlich Aufgabe von Bund und<br />

Staat, die betroffenen Kommunen so zu unterstützen,<br />

dass die geschädigte Infrastruktur wieder hergestellt<br />

werden könne. Dennoch solle man sich von Seiten<br />

der Gemeinde mit den betroffenen Gemeinden solidarisch<br />

zeigen.<br />

Diesen Ausführungen stimmten die Fraktionssprecher<br />

in ihren jeweiligen Stellungnahmen zu, wobei<br />

gleichzeitig auch auf die schwierige finanzielle Situation<br />

der Gemeinde hingewiesen wurde.<br />

Nachdem in den anschließenden beiden Abstimmungen<br />

zunächst eine Beteiligung, wie vom Bayerischen<br />

Gemeindetag vorgeschlagen, mit 1€/Einwohner, also<br />

mit rund 2300 € mit 6 zu 8 Stimmen abgelehnt wurde,<br />

beschloss der Gemeinderat schließlich mit großer<br />

Mehrheit, sich mit einer Pauschale von 1.000 € an<br />

der Spendenaktion für die Wiederherstellung der<br />

Infrastruktur in vom Hochwasser geschädigten<br />

Kommunen zu beteiligen.<br />

7


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

TOP 6: Sonstiges<br />

Wunsch der Telekom auf Abbau von sog. „Basistelefonen“<br />

Bgm. Wolf berichtete hierzu über ein Gespräch mit<br />

einem Mitarbeiter der Telekom, in dem dieser aufgrund<br />

der mangelnden Auslastung und in Absprache<br />

mit den kommunalen Spitzenverbänden die Bitte<br />

übermittelt habe, die drei noch im Gemeindegebiet<br />

befindlichen Basistelefone – hier wurde ein Bild desjenigen<br />

im Weiherweg gezeigt – abzubauen. Er ging<br />

kurz auf die entsprechenden Nutzungszahlen ein, die<br />

in den zurückliegenden Jahren gegen Null tendiert<br />

hatten.<br />

In der folgenden kurzen Diskussion wurde zum einen<br />

die Verwunderung des Gremiums darüber zum Ausdruck<br />

gebracht, dass der Abbau dieser Telefone<br />

überhaupt in Absprache mit den Kommunen erfolgen<br />

solle. Dies liege lt. GL Schreiner an der öffentlichen<br />

Verpflichtung der Telekom aufgrund des § 78 des<br />

Telekommunikationsgesetzes. Darüber hinaus wurde<br />

darauf hingewiesen, dass trotz der nicht mehr feststellbaren<br />

Nutzung diese Telefone auch in Notfällen<br />

– im Gegensatz zu manchen Handynetzen – immer<br />

noch funktionieren würden und diese schon deshalb<br />

beibehalten werden sollten. Nach Auskunft von Bgm.<br />

Heinz Wolf gibt es seitens der Telekom ohnehin die<br />

Zusage, die Telefonzelle in der Ortsmitte von <strong>Neuschönau</strong><br />

auf mindestens ein weiteres Jahr zu belassen.<br />

Im Anschluss daran vertrat der Gemeinderat per<br />

Beschluss die Auffassung, dass die die drei Basistelefone<br />

der Telekom im Gemeindegebiet erhalten werden<br />

sollten.<br />

Regelung von sog. Erfrischungs- bzw. Verpflegungsgeldern<br />

für die bevorstehenden Wahlen<br />

Hier trug Bgm. Wolf eingangs die Beschlussvorlage<br />

der Verwaltung vor. Diese ziele darauf ab, die bisher<br />

unterschiedlich gehandhabten Regelungen hinsichtlich<br />

Erfrischungs- und Verpflegungsgeldern für die<br />

bevorstehenden Wahlen zu vereinheitlichen, ohne die<br />

einzelnen Beträge merklich zu erhöhen.<br />

Mit diesem Vorgehen bestand im Ratsgremium Einvernehmen,<br />

so dass im Anschluss einstimmig eine<br />

einheitliche Regelung von Erfrischungs- und Verpflegungsgeldern,<br />

beginnend mit der Landtagswahl<br />

am 15.09.<strong>2013</strong> beschlossen wurde.<br />

TOP 7: Informationen des Bürgermeisters<br />

Bürgermeister Wolf informierte:<br />

- über einen Antrag an die Kommune zur Einrichtung<br />

des Projektes „Bayerische Kindersingstunde<br />

an Grundschulen des Landkreises<br />

Freyung-Grafenau“. Er wies hierzu auf die als<br />

Tischvorlage verteilten Unterlagen hin. Im<br />

Grunde geht es bei dem bereits im Landkreis<br />

Passau erfolgreich laufenden Projekt darum,<br />

den Schülerinnen und Schülern der Grundschulen<br />

bei einer wöchentlichen Singstunde<br />

mit rund 45 Minuten Dauer die Freude an heimischer<br />

Volksmusik und traditionellem Liedgut<br />

zu vermitteln. Die Kosten dafür würden<br />

monatlich bei 100 €/Gruppe liegen, so dass die<br />

Gemeinde dafür jährlich 1.200 € aufwenden<br />

müsste. Eine finanzielle Beteiligung der Eltern<br />

sei in diesem Zusammenhang nicht vorgesehen.<br />

Er betonte weiter, dass auch der Schulleiter,<br />

Herr Hackl, das Projekt unterstützt und er heute<br />

nur informieren wollte. Er bat die Kolleginnen<br />

und Kollegen des Gemeinderats sich über<br />

das Projekt Gedanken zu machen und kündigte<br />

an, dass er bei der nächsten Sitzung einen Beschluss<br />

über das Projekt herbeiführen lassen<br />

möchte.<br />

- dass man bei der Errichtung der Laufbahn für<br />

die Grundschule deutliche Fortschritte gemacht<br />

habe. Nunmehr ist vorgesehen, dass am 2. <strong>August</strong><br />

die Bahn sowie der Anlauf für die neugestaltete<br />

Sprunggrube asphaltiert werden. Rund<br />

eine Woche später werde dann die Oberschicht<br />

aufgebracht. Er informierte in diesem Zusammenhang<br />

darüber, dass erfreulicher Weise auch<br />

die angekündigte zweite Rate einer privaten<br />

Spende eingetroffen sei und dass man mit der<br />

Realisierung der Maßnahme eine spürbare Angebotsverbesserung<br />

des Sportangebotes der<br />

Heinz-Theuerjahr-Grundschule erreichen werde.<br />

Zwischenzeitlich sei man auch dabei, Angebote<br />

für eine vom Bauausschuss zwingend<br />

für erforderlich gehaltene Einzäunung des Geländes<br />

durchzuführen. Wie bei einer vorangegangenen<br />

Gemeinderatssitzung angeregt, werde<br />

man bei der nächsten Sitzung einen Beschluss<br />

hinsichtlich der Vergabe der Einzäunung<br />

herbeiführen.<br />

- über ein weiteres Treffen im Zusammenhang<br />

mit der geplanten Zusammenarbeit mehrerer<br />

Kommunen im Rahmen der Integrierten Ländlichen<br />

Entwicklung (ILE), die am 18.07.<strong>2013</strong><br />

in Frauenau stattgefunden habe. Dabei wurde<br />

der Termin für die bereits bei einer der vorangegangenen<br />

Sitzungen angekündigten Klausur<br />

mit den Bürgermeistern, Geschäftsleitern und<br />

Fraktionsführern mitgeteilt. Darüber hinaus, so<br />

GL Schreiner weiter, habe man bei diesen<br />

Treffen mehrere Punkte vereinbart, die im<br />

Vorfeld einer formellen Gründung eines solchen<br />

Zusammenschlusses zu Synergieeffekten<br />

führen könnten. Als Beispiel nannte er die gemeinsame<br />

Materialbestellung mehrerer Bauhö-<br />

8


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

fe. Er kündigte weiter an, dass im September<br />

diesen Jahres Besprechungen der jeweiligen<br />

Bauhofleiter bzw. der EDV-Beauftragten der<br />

Kommunen stattfinden sollen.<br />

- über den Sachstand zur Errichtung eines BOS-<br />

Digitalfunkmastens. Er zitierte aus einem<br />

Schreiben von Staatsminister Brunner, der ihm<br />

mitgeteilt habe, dass sich nunmehr Innenstaatssekretär<br />

Eck des Themas annehmen soll. Seines<br />

Wissens nach habe die beauftragte Telent<br />

GmbH auch einen Termin im Innenministerium,<br />

bei dem das weitere Vorgehen abgestimmt<br />

werden soll. Weitere Neuigkeiten gebe es zu<br />

dieser Fragestellung derzeit leider nicht.<br />

Weiter stellte dieser Gemeinderat fest, dass die Bayernpartei<br />

bereits jetzt Wahlplakate aufgehängt habe,<br />

was der vor kurzem erlassenen Plakatierungsverordnung<br />

der Gemeinde widerspreche. Dies habe Bgm.<br />

Wolf zufolge den Grund, dass die Anfrage der Bayernpartei<br />

bereits vor Erlass dieser Verordnung erfolgte.<br />

Man werde sich jedoch seitens der Verwaltung<br />

nach der Rechtslage erkundigen und ggf. veranlassen,<br />

dass die Plakate wieder abgenommen werden.<br />

Ein weiteres Ratsmitglied wies darauf hin, dass in<br />

letzter Zeit wieder häufig freilaufende Hunde im<br />

Bereich des Badeweihers angetroffen werden, die<br />

zudem von verantwortungslosen Besitzern, zum Teil<br />

neben spielenden Kindern ins Wasser gelassen werden.<br />

Er bemängelte in diesem Zusammenhang eine<br />

fehlende bzw. nicht mehr leserliche Verbotsbeschilderung<br />

und forderte eine Leinenpflicht zu erlassen.<br />

Bgm. Wolf sagte zu, sich um die Erneuerung der<br />

Schilder zu kümmern und künftig ein Auge auf diesen<br />

Missstand zu haben.<br />

Ein Gemeinderat sprach das Thema Weihnachtsbeleuchtung<br />

an. Hier liege Bgm. Wolf zufolge auch ein<br />

Vorschlag von <strong>Neuschönau</strong> a.k.t.i.v. vor, der derzeit<br />

geprüft werde.<br />

Ein weiterer Gemeinderat bemerkte, dass infolge der<br />

immer wieder festzustellenden Einfahrt von Bussen<br />

in den Jugendherbergsweg in Waldhäuser zwischenzeitlich<br />

Beschädigungen an der dortigen Kreisstraße<br />

aufgetreten seien, die zu Verkehrsgefährdungen führten.<br />

Er bat, Kontakt mit dem Kreisbauhof zu deren<br />

Beseitigung aufzunehmen. Weiter ging er auf Beschädigungen<br />

am Bolzplatz in Waldhäuser ein. Hier<br />

seien insbesondere die als Sitzgelegenheit genutzten<br />

Holzeinfassungen derart beschädigt, dass sie zur Gefahr<br />

geworden seien. Er bat in Absprache mit dem<br />

Jugendherbergsverband nach einer Lösung zu suchen,<br />

da diese die Hauptnutzer des Bolzplatzes seien.<br />

Dies wurde von Bgm. Wolf zugesichert.<br />

Nachdem keine Wortmeldungen mehr vorlagen beendete<br />

er die 69. Sitzung des Gemeinderates mit einer<br />

Dauer von annähernd 3 Stunden.<br />

TOP 8: Wünsche und Anträge<br />

Aufgrund des Protokolls der Bauausschusssitzung<br />

vom 27.06.<strong>2013</strong> erkundigte sich ein Gemeinderat<br />

nach dem Sachstand zum Einbau von Fenstern in das<br />

gemeindliche „Lehrerwohnhaus.“ Bgm. Wolf zufolge<br />

habe er diesen Punkt heute nicht auf die Tagesordnung<br />

gesetzt, da ihm das mit den Planungsleistungen<br />

für die Schule beauftragte Architekturbüro angeboten<br />

habe, eine überschlägige Ermittlung der fälligen Modernisierungsinvestitionen<br />

durchzuführen. Erst danach<br />

solle über die weiteren Schritte wie den Einbau<br />

von neuen Fenstern im Gemeinderat entschieden<br />

werden.<br />

9


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

INFORMATIONEN<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Arbeiten an der Laufbahn und der neuen<br />

Sprunganlage für die Heinz-Theuerjahr-<br />

Grundschule kommen voran<br />

Neuer Lader für den Gemeindebauhof<br />

übergeben<br />

Am 27. Juni <strong>2013</strong> hat der Leiter der Niederlassung<br />

Straubing der Zeppelin Baumaschinen GmbH, Herr<br />

Franz Bösl gemeinsam mit dem Leitenden Verkaufsrepräsentanten,<br />

Herrn Rainer Stumbeck an Bürgermeister<br />

Heinz Wolf und die Mitarbeiter des Gemeindebauhofes<br />

den neuen Lader der Marke Zeppelin/CAT<br />

K 908H übergeben. Dieses Gerät ersetzt den<br />

alten Lader vom Typ OK, der im Herbst des vergangenen<br />

Jahres nach 11 Jahren außer Betrieb gestellt<br />

wurde da für ihn eine erneute, kostspielige Reparatur<br />

nicht mehr rentabel erschienen war.<br />

Nach den Worten von Bürgermeister Heinz Wolf soll<br />

dieses Gerät, das auch über einen Streuautomaten<br />

verfügt, neben den vielfältigen sonstigen Aufgaben<br />

im Bauhof v.a. im Innerortsbereich von <strong>Neuschönau</strong><br />

auch für den Winterdienst eingesetzt werden. Dadurch<br />

entfällt die bisherige Ausleihe eines Schneepflugfahrzeuges,<br />

was zu Kosteneinsparungen führe.<br />

Sein besonderer Dank galt der Zeppelin Baumaschinen<br />

GmbH, Niederlassung Straubing für die gute<br />

Beratung im Zusammenhang mit dem Kauf und die<br />

zur Verfügung-Stellung eines Leihgerätes bis zur<br />

Auslieferung des Neufahrzeuges.<br />

Im Namen der Zeppelin Baumaschinen GmbH bedankte<br />

sich Niederlassungsleiter Franz Bösl bei der<br />

Gemeinde für den Kauf des Gerätes und betonte, dass<br />

der neue Lader in der Gewichtsklasse zwischen 5 und<br />

7 to der Meistverkaufte in ganz Deutschland sei. Er<br />

wünschte allzeit Gute und v.a. unfallfreie Fahrt und<br />

sicherte der Gemeinde einen zuverlässigen Service<br />

zu.<br />

Die Mitarbeiter des Bauhofs waren zuvor von Zeppelin/CAT-Mitarbeiter<br />

Ronald Duchow in den technischen<br />

Betrieb des Laders eingewiesen worden.<br />

Nachdem das regnerische Wetter den Mitarbeitern<br />

des Gemeindebauhofs insbesondere im Juni des Öfteren<br />

einen Strich durch die Rechnung machte, kommen<br />

seit Anfang Juli die Bauarbeiten für die Errichtung<br />

einer Laufbahn sowie einer Sprunganlage für die<br />

Heinz-Theuerjahr-Grundschule gut voran. Wie sich<br />

stellvertretender Bürgermeister Manfred Krammer<br />

und Geschäftsleiter Richard Schreiner bei einem<br />

Ortstermin überzeugen konnten, erweisen sich gerade<br />

bei dieser Maßnahme die vorhandenen Gerätschaften<br />

des Bauhofs wie Bagger und insbesondere der neu<br />

beschaffte Lader als großer Vorteil. In der Folge<br />

können sämtliche Erdbauarbeiten durch den Einsatz<br />

des Bauhofes in Eigenregie erstellt werden.<br />

Der besondere Dank von stellvertretendem Bürgermeister<br />

Krammer galt dabei auch den heimischen<br />

Firmen, die durch günstige Preise diese für unsere<br />

Schulkinder so wichtige Maßnahme unterstützen.<br />

In diesem Zusammenhang konnte Rektor Franz<br />

Hackl die erfreuliche Mitteilung machen, dass Anfang<br />

Juli eine weitere Spende einer amerikanischen<br />

Stiftung für diese Maßnahme eingegangen ist.<br />

10


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:<br />

Mo. – Fr. , 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Mo. u. Do., 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Di. u. Mi., Nachmittag geschlossen<br />

bzw. nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

(z. B. bei Rentenanträgen u. ä.)<br />

Tel. 08558/9603-0 ▪ Fax. 08558/9603-77<br />

e-mail: poststelle@neuschoenau.bayern.de<br />

Recyclinghof <strong>Neuschönau</strong><br />

Hochfeldstr. 23, 94556 <strong>Neuschönau</strong><br />

Tel. 08558/2740<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

13.00 – 17.00 Uhr<br />

13.00 – 17.00 Uhr<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Leerungstermine für Restmüll-,<br />

Bio- und Papiertonne<br />

im Juli <strong>2013</strong><br />

Tour 215<br />

(gesamtes Gemeindegebiet)<br />

02.08. Freitag REST<br />

09.08. Freitag BIO<br />

12.08. Montag PAPIER<br />

17.08. Samstag REST<br />

23.08. Freitag BIO<br />

30.08. Freitag REST<br />

-------------------------------------------------------<br />

ZAW Donau-Wald<br />

Gerhard-Neumüller-Weg 1, 94532 Außernzell<br />

ZAW-Kundenberatung<br />

Montag-Donnerstag: 8-17 Uhr, Freitag: 8-16 Uhr<br />

ZAW-Servicetelefon : 09903/920 900<br />

Telefax : 09903/920-8900<br />

Internet: www.awg.de - E-Mail: info@awg.de<br />

------------------------------------------------------------<br />

11


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

12


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für September-Ausgabe<br />

Freitag, 16. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

E-Mail-Adresse:<br />

i.griebl@neuschoenau.bayern.de<br />

13


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

AOK-Gesundheitstipp<br />

Sommerzeit - Eiszeit<br />

Bei großer Hitze verspricht Eis eine willkommene<br />

Abkühlung „von innen“. Besonders Kinder mögen<br />

diese süße Erfrischung sehr. Hierzulande gibt es denn<br />

auch eine große Auswahl an Eissorten, von denen<br />

nach wie vor Vanille- und Schokoladeneis die begehrtesten<br />

sind. „Doch nicht nur bei den Geschmacksrichtungen,<br />

auch bei der Zusammensetzung<br />

gibt es große Unterschiede“, erläutert Maria Schmid,<br />

Ernährungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayerwald<br />

in Regen. Speiseeis besteht meist aus Milch<br />

bzw. Sahne, Zucker und Geschmackszutaten wie<br />

Früchten, Nüssen oder Schokolade. „Beim Kauf von<br />

Speiseeis lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die<br />

Zutaten- und die Nährwert-Liste“ so Maria Schmid.<br />

Eis kann durchaus wertvolle Bestandteile enthalten,<br />

wie Früchte oder hochwertige Milchprodukte. In<br />

industriell gefertigtem Eis hingegen können unterschiedlich<br />

hohe Anteile an pflanzlichem Fett verarbeitet<br />

sein. Je nach Zubereitung schwankt der Fettund<br />

Kaloriengehalt daher erheblich. „Wer gerne Eis<br />

isst, aber ohne Reue genießen will, hat mehrere Möglichkeiten,“<br />

so Maria Schmid: Sich mit kleineren<br />

Portionen zufrieden geben, fettarme Sorten bevorzugen,<br />

energiereiches Beiwerk (Sahne, Krokant, Schokostreusel<br />

oder –sauce) weglassen oder den Eiskonsum<br />

bei den folgenden Mahlzeiten wieder ausgleichen.<br />

Zentrum Bayern<br />

Familie und Soziales<br />

Region Niederbayern<br />

Alle Informationen u.a. zu den Themen<br />

Elterngeld, Landeserziehungsgeld,<br />

Schwerbehinderung<br />

erhalten Sie im Internet unter<br />

www.zbfs.bayern.de<br />

Weiter unter Regionen/Niederbayern finden Sie die<br />

aktuellen Sprechtage des Zentrum Bayern (Versorgungsamt)<br />

in unserer Nähe.<br />

Beim Transport die Kühlkette einhalten<br />

Für die Zubereitung und Lagerung von Eis gibt Maria<br />

Schmid folgende praktische Tipps:<br />

Ein leckeres Eissorbet mit gesunden Zutaten lässt<br />

sich zuhause ganz leicht selbst herstellen: Frische<br />

Früchte zerkleinern und mit Joghurt vermischen, für<br />

einige Stunden im Gefrierfach kühlen und immer<br />

wieder einmal durchrühren.<br />

Oder noch einfacher: Bereits tiefgefrorene Früchte<br />

antauen lassen, mit Buttermilch und – bei Bedarf –<br />

mit etwas Zucker pürieren, sofort servieren. Ebenso<br />

wie einmal angetautes oder geschmolzenes Eis darf<br />

dieses selbstgemachte Eis nicht wieder eingefroren<br />

werden.<br />

Beim Einkauf von Speiseeis auf Packungen mit Eiskristallen<br />

achten – diese weisen darauf hin, dass die<br />

Kühlkette unterbrochen wurde. Auch beim Transport<br />

nach Hause sollte Eis deshalb möglichst kühl transportiert<br />

und rasch wieder eingefroren werden.<br />

Bei - 18 Grad hält Eis sich normalerweise einige<br />

Monate (Herstellerangaben beachten).<br />

Weitere Tipps und Rezepte unter www.aok.de > Gesundheit<br />

> Essen und Trinken.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

B-Jugend am Ende auf Rang 9<br />

SV <strong>Neuschönau</strong> 1947 e.V. - Vereinsnachrichten<br />

Saisonende in den Jugendabteilungen<br />

A-Jugend sichert sich Vizemeistertitel<br />

in der Kreisliga<br />

Mittlerweile ist auch in den Jugendabteilungen die<br />

Sommerpause erreicht und wieder einmal gibt es<br />

viele positive Nachrichten aus dem Jugendbereich<br />

des SVN.<br />

Abschlusstabelle der U17 Gruppe Wolfstein (Quelle: bfv.de)<br />

Trotz einer Steigerung in der Frühjahrsrunde mussten<br />

unsere U-17 Junioren noch einen Platz gegenüber<br />

der Winterpause hergeben und landen am Ende<br />

auf dem 9. Tabellenplatz. Im Winter noch mit 4<br />

Punkten ausgestattet, konnte man das Konto mit<br />

zwei Siegen in der Rückrunde (2:1 gegen den TSV<br />

Ringelai und einem 2:0 gegen die DJK<br />

Altreichenau) noch auf 10 Punkte ausbauen. Auch<br />

hier machte sich der Personalmangel bemerkbar und<br />

so musste man zweimal die Punkte kampflos hergeben,<br />

ansonsten wäre vielleicht noch Platz 7 möglich<br />

gewesen. Auf den TSV Schönberg hatte man nämlich<br />

am Ende 4 Punkte Rückstand.<br />

Abschlusstabelle der Kreisliga Bayerwald (Quelle: www.bfv.de)<br />

Allen voran konnten unsere U-19 Junioren um Trainer<br />

Marco Biebl einen ganz großen Erfolg feiern,<br />

mit dem wohl vor dieser Saison niemand gerechnet<br />

hat: Der Vizemeisterschaft in der Kreisliga Bayerwald!<br />

Am Ende fehlten 8 Punkte auf den Meister SG<br />

Viechtach / Arnbruck. Wenn man dann noch berücksichtigt,<br />

dass die SG <strong>Neuschönau</strong> / Oswald /<br />

Neudorf zwei Spiele mit X:0 verloren geben musste,<br />

da man nicht genügend Spieler zur Verfügung hatte,<br />

so ist dieser zweite Platz wohl noch wertvoller.<br />

Der Grundstein für diesen Erfolg wurde schon in der<br />

Abwehr gelegt, welche mit nur 30 Gegentoren die<br />

beste der Liga darstellte. Außerdem hatte man mit<br />

Manuel Euler auch den Torschützenkönig der Kreisliga<br />

Bayerwald in den Reihen der mit 23 Treffern in<br />

19 Einsätzen eine sensationelle Quote aufweist. Da<br />

insgesamt 9 Spieler dieses Jugendteams nun endgültig<br />

in die 1.Mannschaft des SV <strong>Neuschönau</strong> nachrücken,<br />

darf man sich berechtigte Hoffnungen machen,<br />

dass diese frischen Wind in unsere ohnehin junge<br />

Herrenmannschaft bringen.<br />

E-Jugend schließt Frühjahrssaison<br />

mit Platz 6<br />

Abschlusstabelle der Gruppe Riedlhütte (Quelle: www.bfv.de)<br />

Das Trainerteam um Stefan Roll und Michael Toth<br />

schloss in ihrer 1.Saison mit Platz 6 ab. Am Ende<br />

der 6 Spiele standen 4 Punkte auf dem Konto. Besonders<br />

erwähnenswert dürfte der 5:4 Sieg gegen<br />

den Tabellenvierten den TSV Spiegelau sein. Den<br />

anderen Punkt holte man gleich im ersten Saisonspiel<br />

mit einem 1:1 gegen die Nachbarn aus<br />

Neudorf.<br />

In der nächsten Saison werden die Jungs und die<br />

Trainer Roll und Toth in der nächsthöheren Altersstufe,<br />

den D-Junioren, auf Torejagd gehen.<br />

16


Super 3. Platz für unsere F2-Junioren<br />

Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Abschlusstabelle der C5-Gruppe Eppenschlag (Quelle:<br />

www.bfv.de)<br />

Einen sensationellen 3.Platz erreichten in unserer<br />

1.Saison unsere 2.Mannschaft der F-Junioren. Noch<br />

mit einem 0:8 gegen die Spvgg Kirchdorf/Eppenschlag<br />

I in die Saison gestartet, wurde<br />

man im Laufe der Saison immer stärker und konnte<br />

sogar einmal den späteren Meister SV Kirchberg<br />

i.W. I mit 3:2 bezwingen. Mit 6 Siegen 1 Unentschieden<br />

und nur 3 Niederlagen stand Trainer Friedl<br />

Ludwig am Ende 8 Punkte hinter dem Erstplatzierten.<br />

Den höchsten Saisonsieg durfte man mit einem<br />

hervorragenden 12:0 zuhause gegen die Spvgg<br />

Oberkreuzberg feiern. Am Ende hatte man ein Spitzen<br />

Torverhältnis von 40:19 Toren.<br />

Vizemeisterschaft für die F1-Junioren<br />

Abschlusstabelle der A3-Gruppe Zwiesel (Quelle: www.bfv.de)<br />

Der ganz große Coup blieb ihnen in dieser Runde<br />

verwehrt, was den 2.Platz um Trainer Thomas Wagner<br />

aber keinesfalls schmälern sollte, denn immerhin<br />

spielte man in der A-Gruppe was im Herrenbereich<br />

vergleichbar der Kreisliga wäre. Am Ende musste<br />

man sich nur der starken 1.Mannschaft des SV 1922<br />

Zwiesel geschlagen geben, gegen welche man allerdings<br />

zweimal nur sehr sehr knapp verlor (1:2 und<br />

2:3). Den höchsten Saisonsieg durfte man beim 10:1<br />

gegen unsere Nachbarn und Spielgemeinschaftspartner<br />

aus St. Oswald feiern welche, am Ende mit nur 5<br />

Punkten Rückstand auf unsere Elf, auf Rang 5 landeten.<br />

17


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

F Jugend Saisonrückblick<br />

Die Fußballsaison 2012/13 ging Anfang Juni für unsere<br />

F Jugend (9 Jahre und jünger) mit großem Erfolg<br />

zu Ende. Nachdem wir in der Vorrunde einen hervorragenden<br />

2. Platz unter 10 Teams erreichen konnten,<br />

wurden wir bei der Neueinteilung im Frühjahr in die<br />

„Goldene Gruppe“ eingeteilt. Dort spielten die 24<br />

besten Mannschaften des Bayerwaldes aus den Landkreisen<br />

Passau, Regen, Cham und Freyung-Grafenau<br />

in vier 6er Gruppen. Die F1 Mannschaft wurde in die<br />

Gruppe Zwiesel eingeteilt. Und wieder erreichten wir<br />

den 2. Platz hinter Zwiesel. Daraufhin wurde die F1<br />

zur Bayerwaldmeisterschaft der zwölf besten Mannschaften<br />

der vier goldenen Gruppen nach Waldkirchen<br />

eingeladen. Leider konnten wir dort nicht mitspielen,<br />

da wir zur selben Zeit ein Trainingslager<br />

geplant hatten.<br />

Nach einem gemütlichen und guten Frühstück machten<br />

wir uns am Samstagmorgen auf zur Sportanlage<br />

nach Gottsdorf. Dort wurde trainiert und ein kleines<br />

Turnier mit den Betreuern und mitgereisten Eltern<br />

gespielt. Dabei sah man die Talente so mancher Mütter<br />

als Torwart oder auch als Spieler… Nach einer<br />

Stärkung mit Obst, Keksen und natürlich einer Eis<br />

Pause fuhren wir wieder zu unserem Zeltdorf und<br />

machten uns noch einen gemütlichen Tag und Abend.<br />

Abends bekamen wir noch Besuch von einigen Eltern<br />

und Geschwisterkindern und wir verbrachten noch<br />

einige lustige Stunden am Lagerfeuer.<br />

Auch eine neu gegründete F2 Jugend nahm im Frühjahr<br />

am Spielbetrieb teil. Diese wurde in die „Bronze<br />

Gruppe“ Eppenschlag eingeteilt und erreichte dort<br />

unter 6 Mannschaften den 3. Platz.<br />

Im neuen Spieljahr nimmt der SV <strong>Neuschönau</strong> bei<br />

den Kleinsten mit einer F – und E Jugend am Spielbetrieb<br />

teil. Hier gilt der Dank den Trainern Sieglinde<br />

Toth, Ludwig Friedl und Wagner Thomas und natürlich<br />

auch allen Eltern und Großeltern die als Fans<br />

immer mit dabei sind.<br />

Training wie immer, jeden Freitag auch in den Ferien<br />

von 16:00 – 17:15 Uhr. Über neue Spieler würden<br />

wir uns sehr freuen, Kinder ab 4 Jahren sind willkommen.<br />

F Jugend Trainingslager<br />

Vom Fr. 28. – So. 30. Juni wurde von der F Jugend<br />

ein Trainingslager am Rannasee bei Wegscheid abgehalten.<br />

Wir waren mit 28 Personen im Jugendzeltdorf<br />

Rannasee. Übernachtet wurde in 2 Häusern mit<br />

Stockbetten. Freitagnachmittag ging´s los, am<br />

Rannasee angekommen wurden erst mal die Häuser<br />

in Beschlag genommen und jeder suchte sich sein<br />

Bett und musste natürlich gleich mal im Schlafsack<br />

Probe liegen. Abends wurde gegrillt und am Lagerfeuer<br />

Marshmellows gebraten. Erst spät nach Mitternacht<br />

kehrte schön langsam Ruhe in die Hütten ein<br />

und auch die letzten schliefen ein.<br />

Da die Sonne eine kurze Pause einlegte und es zu<br />

regnen anfing nutzten wir gleich die Gelegenheit<br />

unseren Jungs neue Regenjacken, die zum Teil durch<br />

Sponsoren finanziert wurden, zu überreichen. Natürlich<br />

war die Freude darüber groß und so gut ausgestattet<br />

konnten sich die Jungs gleich wieder nach<br />

draußen zum Fußball spielen wagen.<br />

18


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Sommerfest des SC Waldhäuser<br />

Nachmittags bei Kaffee und Kuchen wurde das<br />

Sommerfest des SC Waldhäuser eröffnet. Mitglieder,<br />

Freunde und Gönner des Vereins schauten vorbei, um<br />

gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen.<br />

Auch für die Lusenolympiade haben sich Teilnehmer<br />

gefunden und somit lieferte man sich bei Eierlauf,<br />

Zielwurf und Dreibeinlauf einen fairen Kampf. Nach<br />

der Siegerehrung saß man noch am Lagerfeuer und<br />

grillte ein Stockbrot.<br />

Gut gestärkt wurde gemeinsam bei Musik der<br />

„Oanzenga Zwoa“ ein schöner und lustiger Abend<br />

verbracht.<br />

Ein herzliches Dankeschön an unsere Spender und<br />

Helfer, ohne die so ein Fest unmöglich wäre!<br />

Wanderung des SC Waldhäuser<br />

Am Samstag, vormittags machten sich Wanderlustige<br />

des SC Waldhäuser auf in Richtung Geißkopf. Unterwegs<br />

kamen wir durch einen Zauberwald, der vor<br />

allem für die Kids viel zu entdecken hatte. Aus<br />

Baumstämmen geschnitzte Bären, Eichhörnchen,<br />

Pilze und vieles mehr konnte man im Wald finden.<br />

Im Landshuter Haus wurde dann gemeinsam Brotzeit<br />

gemacht, geratscht und gelacht. Am Nachmittag<br />

machten wir uns wieder auf den Weg nach unten.<br />

Dabei konnten wir noch die Biker bei ihren wilden<br />

Abfahrten beobachten.<br />

Es war eine sehr schöne Wanderung und wir freuen<br />

uns schon aufs nächste Mal.<br />

Die Sieger der Lusenolympiade<br />

19


Gartenbauverein <strong>Neuschönau</strong><br />

Unser Jahresausflug nach Linz<br />

Am Samstag, den 13. Juli fanden sich 25 Ausflügler<br />

am Treffpunkt bei der Gemeinde ein. Pünktlich 7.00<br />

Uhr startete der Bus der Fa. Pfeffer mit „Jo“ am<br />

Steuer in Richtung Passau und durch das Donautal.<br />

Unterwegs gab uns der Busfahrer immer wieder<br />

Hinweise auf Sehenswürdigkeiten, besondere Gebäude<br />

oder Landschaften. Die Donau lag mittlerweile<br />

wieder friedlich in ihrem Flussbett, als ob nichts gewesen<br />

wäre. Aber überall fand man noch Rückstände<br />

vom vergangenen Hochwasser.<br />

Unser erstes Ziel war die Stiftskirche in Wilhering.<br />

Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Wir hatten Zeit, die Kirche und den umliegenden<br />

Park zu besichtigen. Beim Bus hatte der Busfahrer<br />

schon Kaffee gemacht, so dass wir frisch aufgetankt<br />

nach Linz fahren konnten. Die Sonne strahlte vom<br />

weiß-blauen Himmel und schon von weitem sahen<br />

wir die Türme der Basilika auf dem Pöstlingberg.<br />

Der größte Teil der Gruppe wollte zur Drachenbahn,<br />

um die Märchenwelt zu bestaunen.<br />

Hier wurden Rotkäppchen, Schneewittchen und Co.<br />

Aus den Kindertagen wieder lebendig.<br />

Der Drachenzug fuhr durch das bunt beleuchtete<br />

Zwergenland. Im tieferen Bereich der Grotte war<br />

dann die Märchenwelt zu sehen – lebensgroß und<br />

eingebettet in detailreiche Szenen.<br />

Wieder der Grotte entstiegen ging es in die Realität<br />

zurück. In der Wallfahrtsbasilika „Sieben Schmerzen<br />

Maria“ war gerade eine Hochzeit. Wir durften uns<br />

hineinsetzen, zuhören und etwas innehalten, bevor<br />

wir beim Kirchenwirt im Garten das Mittagessen<br />

einnahmen. Am Nachmittag besuchten wir den Botanischen<br />

Garten der Stadt Linz.<br />

Er zählt zu den schönsten Anlagen Europas. Auf 4,2<br />

ha Fläche sind über 10.000 verschiedene Pflanzenarten<br />

zu sehen<br />

20


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Palette reicht von exotischen Pflanzen über Gehölze<br />

aus Asien und Amerika, vielen Rosensorten bis<br />

hin zum Naturgarten und zum Bauerngarten.<br />

Die Zeit verging schnell beim Bummeln und Schauen.<br />

Zum Schluss konnte man noch das Gartencafe<br />

ansteuern, wo es leckeres Eis, Kuchen und Kaffee<br />

gab.<br />

Derartig erfrischt traten wir die Rückfahrt an, wieder<br />

durch das schöne Donautal.<br />

Am Kraftwerk Jochenstein gab es nochmals einen<br />

kurzen Halt. Dort konnte man den Giganten der Donau<br />

besichtigen und den Schiffen beim Durchschleusen<br />

zuschauen.<br />

Das Wetter hat uns den ganzen Tag nicht enttäuscht,<br />

so dass wir das Abendessen auf der Terrasse des Cafe<br />

Blaas in Freinberg einnehmen konnten.<br />

Zum Schluss noch ein Erinnerungsfoto von allen<br />

Teilnehmern – halt alle nochmal herkommen! Auf<br />

dem Apparat ist nichts zu sehen! Ja, jetzt!!<br />

Jagdgenossenschaft <strong>Neuschönau</strong><br />

Vorführung der neuen Unkrautspritze<br />

Am 11. Juli war es endlich so weit. Die neue Unkrautspritze<br />

war da und wurde in Grünbach vor der<br />

Asphalthalle vorgestellt.<br />

Die Bauern wurden eingeladen an der Vorführung<br />

teilzunehmen.<br />

Fünf folgten dem Ruf und bekamen eine Einweisung<br />

zur Benutzung durch Herrn Fürst.<br />

Eine Einweisung ist Grundvoraussetzung, um die<br />

Unkrautspritze bedienen zu dürfen und kann folglich<br />

nur an jemanden verliehen werden, der eine Einweisung<br />

nachweisen kann.<br />

Nun noch den letzten Rest Heimweg antreten, bevor<br />

alle zufrieden den Tag beenden.<br />

Es war ein schöner Ausflug. Danke an alle Teilnehmer<br />

und die Organisatoren.<br />

Informationen zum nächsten Termin<br />

Am 15. <strong>August</strong> ist die Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt.<br />

Wir treffen uns am 14.08. ab 18.00 Uhr im Hof des<br />

Gasthauses Euler zum Kräuterbuschen binden.<br />

Wir bitten darum, viele Kräuter und Blumen mitzubringen<br />

und freuen uns über viele Helfer und Helferinnen.<br />

Da die Kosten von 6800,-- Euro momentan nicht<br />

komplett von der Jagdgenossenschaft übernommen<br />

werden können, zahlten die fünf Teilnehmer 2.500<br />

Euro dazu. Das Geld wird ihnen natürlich wieder<br />

rückerstattet.<br />

Größere Anschaffungen sind aber in nächster Zeit<br />

für die Jagdgenossenschaft nicht mehr möglich.<br />

Der angebotene Motorsägekurs ist bereits ausgebucht.<br />

Anmeldungen können nicht mehr angenommen werden.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

FFW Schönanger sammelt beim Dorfangerfest<br />

Spenden für die an Leukämie erkrankte<br />

Stefanie Wölfl<br />

Die Solidarität mit der an Leukämie erkrankten Stefanie<br />

Wölfl (14) aus <strong>Neuschönau</strong> ist riesig. Das zeigte<br />

schon die durchgeführte Typisierungsaktion Mitte<br />

Juni, bei der über 1500 Menschen helfen wollten.<br />

Auch die Feuerwehr Schönanger hatte sich zum Ziel<br />

gesetzt, der Familie unter die Arme zu greifen. So<br />

wurden beim diesjährigen Dorffest Spendenboxen<br />

aufgestellt. Insgesamt 1500 Euro warfen die Besucher<br />

hinein. Der Feuerwehrverein stockte das ganze<br />

dann auf 2000 Euro auf - und schließlich ging noch<br />

eine anonyme Privatspende in Höhe von 300 Euro<br />

ein. Den Gesamtbetrag - 2300 Euro - übergaben Feuerwehr-Vorsitzender<br />

Lothar Vogl (links) und Kommandant<br />

Armin Heyn (rechts) nun bei der Dorffest-<br />

Nachffeier in Beisein von Bürgermeister Heinz Wolf<br />

(2. v.l.) an Stefanie und Georg Wölfl, Schwägerin<br />

und Bruder der 14-Jährigen. "Wir hoffen damit einen<br />

Teil Normalität zu ermöglichen", so Heyn. Die Verwandten<br />

von Stefanie bedankten sich und konnten<br />

auch berichten, dass es der Jugendlichen derzeit relativ<br />

gut gehe. Im <strong>August</strong> könnte womöglich schon die<br />

Knochenmarkspende vorgenommen werden.<br />

Spende des DSKB <strong>Neuschönau</strong> für<br />

Wölfl Stefanie<br />

Aufgrund der Altersstruktur im DSKB <strong>Neuschönau</strong><br />

hatten nur wenige Mitglieder die Möglichkeit sich<br />

typisieren zu lassen, deshalb stellte der Verein eine<br />

Spende von 500 € zur Verfügung.<br />

Wir wünschen der Behandlung weiterhin einen guten<br />

Verlauf und Stefanie und ihrer Familie alles Gute<br />

und viel Kraft für diese schwere Zeit.<br />

Heimatverein spendete für die<br />

Typisierungsktion von Stefanie<br />

Die Kindergruppe, allen voran die Jugendleiterinnen<br />

Simone und Regina, wünschen dem Mitglied und der<br />

Freundin Stefanie baldige Genesung. Auf dem Schild<br />

steht: „Wir freuen uns, wenn du wieder bei uns bist“.<br />

Dieses Bild wurde beim 40-jährigen Gründungsfest<br />

des Heimatvereins aufgenommen, der aus dem Überschuss<br />

vom Fest 500 € für die Typisierungsaktion<br />

von Stefanie gespendet hat.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Schülertreffen des Jahrgangs 1940<br />

Am 7. und 8. Juni <strong>2013</strong> fand bereits nach 3 Jahren<br />

wieder ein Schülertreffen des Jahrgangs 1940 statt.<br />

Trotz mancher Anfahrtsprobleme, vor allem wegen<br />

des Hochwassers sind sehr viele „Ehemalige“ gekommen.<br />

Am Freitag fand abends ein gemütliches<br />

Treffen im Hotel Dreisonnenberg bei Hans Breit<br />

statt, bei dem es bei einigen bis Mitternacht wurde.<br />

Es gab natürlich wieder sehr viel zu erzählen.<br />

Bei schönem Wetter trafen wir uns am Samstag, um<br />

10.00 Uhr bei der Kirche zu einer kleinen Wanderung<br />

ins Blumental. Weiter ging es in Richtung Nationalpark,<br />

so dass sich jeder ein paar Eindrücke von seiner<br />

Heimat machen konnte. Es wurden dabei auch so<br />

einige Erinnerungen geweckt. Nach dem Mittagessen<br />

im Nationalparkwirtshaus wurden noch das Hans-<br />

Eisenmann-Haus und der Pflanzgarten besichtigt.<br />

Abends traf man sich vor der Kirche zu einem Gruppenfoto.<br />

Im Anschluss zelebrierte Herr Pfarrer Erhart einen<br />

Gottesdienst für alle verstorbenen Lehrer und Mitschüler.<br />

Zum Abschluss verbrachten wir noch ein paar sehr<br />

schöne Stunden im Landgasthof Euler, wohin auch<br />

Herr Pfarrer Erhart unserer Einladung gefolgt ist.<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Treffen in<br />

3 Jahren.<br />

Kath. Frauenbund <strong>Neuschönau</strong><br />

Die Badefahrt nach Bad Griesbach findet am<br />

statt.<br />

Montag, den 05.08.<strong>2013</strong><br />

Abfahrt bei den bekannten Zusteigemöglichkeiten.<br />

Anmeldungen nimmt Frau Dora Rothkopf,<br />

Tel. 08558/767 entgegen.<br />

Am 15. <strong>August</strong> feiert<br />

der Frauenbundchor sein 15-Jähriges Bestehen.<br />

Kirche um 8.30 Uhr.<br />

Familienwandertag<br />

Termin 01.09.<strong>2013</strong> 13.00 Uhr<br />

Führung Adolf Thim<br />

Wanderung des Frauenbundes auf dem Pilgerweg<br />

Viva Nova, ca. 1 Std., anschließend Einkehr in<br />

Buchwald.<br />

Hin- und Rückfahrt mit dem Igelbus.<br />

Anmeldung bei Köck Annemarie 08558/1734<br />

Eingeladen sind auch Nichtmitglieder, Ehemänner<br />

und Kinder.<br />

Ab September jeden ersten Donnerstag im Monat<br />

Vorstandschaftssitzung um 20 Uhr im Pfarrheim.<br />

Erstmals 05.09.<strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

25


Eröffnung von Outdoor-Sport Wölfl in<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

Reger Andrang herrschte bereits bei der offiziellen<br />

Eröffnung des neuen Sport- und Outdoor-<br />

Fachgeschäfts in <strong>Neuschönau</strong> „Outdoor-Sport<br />

Wölfl“. Am 29. Juni begrüßte Inhaber Rudi Wölfl<br />

viele Gäste, darunter auch Bürgermeister Heinz Wolf<br />

und stellvertretenden Bürgermeister Manfred Krammer.<br />

In den neuen Geschäftsräumen in der Kaiserstraße<br />

steht eine große Auswahl namhafter Markenartikel<br />

wie Meindl, Salewa oder Adidas zur Verfügung,<br />

zusammen mit der kompetenten Beratung des Wölfl-<br />

Teams finden die Kunden sicherlich die richtige Ausrüstung<br />

für ihr Outdoor-Erlebnis.<br />

Auch für den Teamsport hält Outdoor-Sport Wölfl<br />

ein umfangreiches Angebot bereit.<br />

Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Für die Eröffnung hat sich das Team rund um Rudi<br />

Wölfl einiges einfallen lassen: Es gab bei zünftiger<br />

Musik Bratwürstl, Bier, Hugo und verschiedene andere<br />

Getränke sowie spezielle Eröffnungsangebote<br />

für die Kunden.<br />

Bürgermeister Heinz Wolf wünschte dem neuem<br />

Betrieb einen guten Einstand, viel Erfolg und viele<br />

zufriedene Kunden.<br />

Outdoor-Sport Wölfl<br />

Kaiserstraße 20 / <strong>Neuschönau</strong><br />

Tel. 08558 9746395<br />

sport-woelfl@t-online.de<br />

www.outdoor-sport-woelfl.de<br />

26<br />

Urlaub<br />

vom 15.08. – 31.08.<strong>2013</strong>


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

"Mit den Monaten durch das Kindergartenjahr"<br />

Das diesjährige Sommerfest des Kinderhauses St.<br />

Anna stand unter dem Motto "Mit den Monaten<br />

durch das Kindergartenjahr". Nach der Begrüßung<br />

der Kinderhausleiterin, Frau Poxleitner, stimmte die<br />

Flötengruppe des Kinderhauses Groß und Klein auf<br />

einen stimmungsvollen und unterhaltsamen Nachmittag<br />

ein.<br />

Zu Beginn stellten die Kinder der Rabe-Felix-Gruppe<br />

alle Monate in Form des Liedes "Die Jahresuhr" spielerisch<br />

als Einstimmung vor. Da die Kinder im Kinderhaus<br />

in den letzten Monaten dieses Jahres einen<br />

solch reichhaltigen Schatz an Liedern, Tänzen, Gedichten,<br />

Märchen gelernt hatten, musste für die Aufführungen<br />

eine Vorauswahl getroffen werden. Die<br />

Jüngsten im Kinderhaus, die Sternenkinder stellten<br />

die Monate September und Oktober mit dem Lied "In<br />

Mutter`s Stüberle" mit selbstgemachten Instrumenten<br />

vor, bevor die Schlauen Füchse mit einem Laternentanz<br />

die Monate November und Dezember symbolisierten.<br />

Die Sonnenkinder spielten den Zuschauern für die<br />

Monate Januar und Februar im Rahmen unseres Projektes<br />

"Märchen" das Märchen "Goldener" frei nach<br />

Bechstein vor. Für die Monate März und April hatten<br />

die Sternenkinder das Fingerspiel "Das ist die Mutter<br />

lieb und gut" einstudiert. Und die Sonnenkinder fragten<br />

für die Monate Mai und Juni in dem Bewegungslied<br />

"Wos ist heit für a Tag?" Die Monate Juli und<br />

<strong>August</strong> standen im Zeichen der Geschichte "Der<br />

kleine Hahn und die große Sonne", welches von den<br />

Schlauen Füchsen gekonnt vorgespielt wurde. Als<br />

Dankeschön für das liebevolle tägliche Dasein der<br />

28<br />

Eltern überreichten die Kinderhauskinder einen<br />

selbstgestalteten bunt bemalten Stein. Mit dem Lied<br />

"Es war eine Mutter" führten die Kinder der Bärengruppe<br />

über zu den Familienspielen rund um das<br />

Thema: "Monate und Jahreszeiten“. Hier galt das<br />

Motto "Klein gegen Groß". Die Kinder traten bei<br />

den Spielen gegen ihre Eltern beim Wasserlauf,<br />

Sackhüpfen, Eier balancieren oder Watte pusten an.<br />

Hier konnten die Eltern immer wieder feststellen, wie<br />

flink und geschickt sie von den eigenen Kindern in<br />

den einzelnen Kategorien geschlagen wurden. Stärken<br />

konnten sich alle Gäste bei Pommes, Eis und den<br />

vielen leckeren Kuchen und Torten die die Kinderhauseltern<br />

selbst gebacken hatten. Selbstverständlich<br />

wartete auf alle Gäste eine reichhaltige Tombola mit<br />

vielen schönen Preisen und auch die Schatzsuche im<br />

Sandkasten ließ viele Kinderherzen höher schlagen.<br />

Zum Abschluss eines schönen und erlebnisreichen<br />

Nachmittages hatte sich der Kasperl für einen Besuch<br />

angemeldet. Gebannt verfolgten die Kinder die Geschichte<br />

"Kasperl und der verzauberte Kuchen".<br />

Damit dieses Familienfest wieder zu einem Erfolg<br />

wurde, waren viele fleißige Hände erforderlich. Darum<br />

sei an alle, die uns tatkräftig unterstützt haben,<br />

ein großer Dank ausgesprochen an:<br />

- alle Kinderhauskinder für ihren Einsatz bei den<br />

Aufführungen<br />

- unseren engagierten Elternbeirat für die große und<br />

immerwährende Unterstützung<br />

- alle umsichtigen Helfer aus der Elternschaft, die uns<br />

nicht im Stich ließen und vor, während und auch<br />

nach dem Fest tatkräftig mithalfen<br />

- alle fleißigen Kuchen- und Tortenbäcker/innen<br />

- den Musikverein für die Bereitstellung der Sonnenschirme<br />

- den Heimatverein ebenfalls für die Bereitstellung<br />

ihrer Sonnenschirme und die Leihgabe der Kuchentheke<br />

- Herrn Max Scheibenzuber für sein großes Wohlwollen<br />

gegenüber dem Kinderhaus und die Bereitstellung<br />

seiner Kuchentheke<br />

- Familie Sitzberger für die Bereitstellung der Fritteuse<br />

- unseren Bürgermeister Heinz Wolf, der es sich nicht<br />

nehmen ließ, auch beim Sommerfest gemeinsam<br />

mit uns zu feiern<br />

- alle Besucher, Freunde und Gönner unseres Kinderhauses<br />

St. Anna<br />

Kooperation Grundschule-Kindergarten<br />

Bereits seit einigen Jahren besteht zwischen der<br />

Grundschule <strong>Neuschönau</strong> und dem Kinderhaus St.<br />

Anna eine intensive Zusammenarbeit. Ziel ist die<br />

Vorbereitung auf den kommenden Schulalltag. Wir<br />

dürfen es als Glücksfall erleben, dass wir für unsere<br />

Angebote im Schulgebäude einen eigenen Raum zur<br />

Verfügung gestellt bekommen haben. Vielen herzlichen<br />

Dank an die Lehrer/innen und den Schulleiter.


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Durch die regelmäßigen Besuche erleben unsere<br />

Kinder den Rhythmus und Ablauf des Schullebens<br />

hautnah mit. Sie bauen im Vorfeld so Ängste ab, die<br />

sie später beim Schuleintritt in ihrem Lerneifer hindern<br />

könnten.<br />

Gemeinsame Aktionen schaffen eine Atmosphäre des<br />

gegenseitigen Verstehens zwischen Erzieher und<br />

Lehrer. So konnten wir im Kinderhaus kurz vor dem<br />

Martinstag die 1. und 2. Klasse bei uns zum gemeinsamen<br />

Martinslieder singen begrüßen.<br />

Im November hatten außerdem die Erzieherinnen die<br />

Möglichkeit der Lehrerin beim Unterricht über die<br />

Schulter zu schauen.<br />

Bei der Theatervorführung mit dem Stück "Der<br />

Trommler" waren unsere Kinder genau in die Schule<br />

eingeladen wie bei der Generalprobe der Grundschule<br />

zum Weihnachtskonzert. Damit unsere Kinder die<br />

Räumlichkeiten der Schule besser kennenlernen,<br />

waren sie bei Frau Michl zum Schulhaus-Rundgang<br />

eingeladen.<br />

Im Januar besuchten uns die Kinder der 1. Klasse.<br />

Hier zeigte sich was die Kinder in der Schule und im<br />

Kindergarten bereits gelernt hatten.<br />

Beim Elternabend der Schlauen Füchse war die Lehrerin<br />

Frau Melch eine neugierige Zuhörerin und<br />

konnte die Aussagen der Kooperationserzieherin,<br />

Frau Obermeier nur positiv bestätigen.<br />

Im Juni konnten unsere Schlauen Füchse den Lehrern<br />

und Schülern zeigen, dass sie bereits ohne Erzieher<br />

vom Kinderhaus in der Lage sind, einen Schulvormittag<br />

alleine zu gestalten. Begeistert waren sie von der<br />

Einladung bei der Generalprobe der Zirkusschule in<br />

der Grundschule dabei zu sein.<br />

Zum Ende des Kindergartenjahres hatten die Schlauen<br />

Füchse nochmals die Gelegenheit beim Unterricht<br />

mit Herrn Madl zu erleben, dass Schule auch richtig<br />

Spaß machen kann.<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege bei den Mitarbeitern,<br />

dem Hausmeister Herrn Breit für ein stets offenes<br />

Ohr, der Sekretärin Frau Knogl für den regen<br />

Austausch bezüglich Organisationen, beim Schulleiter<br />

für sein Wohlwollen gegenüber dem Kinderhaus<br />

und dem Lehrerkollegium für die gute Zusammenarbeit<br />

zum Wohle unserer Kinder bedanken.<br />

Schulanfängerausflug mit der Waldbahn in das<br />

Waldspielgelände<br />

Am Mittwoch, 03. Juli <strong>2013</strong> herrschte in unserem<br />

Kinderhaus bei unseren "Großen" Aufregung, der<br />

Ausflug mit dem Zug stand auf dem Programm. Zunächst<br />

wurden alle Schlauen Füchse in die Autos<br />

gepackt. Anschließend ging es nach Grafenau zum<br />

Bahnhof, dort wartete die Waldbahn bereits auf uns<br />

und brachte uns nach Spiegelau. Dort angekommen<br />

marschierten wir ein kleines Stück zum Waldspielgelände.<br />

Im Waldspielplatz angekommen erwarteten<br />

uns geschulte Umweltpädagogen des Nationalparks.<br />

Sie "entführten" uns in die "Zauberwelt" des Waldes<br />

und gingen mit den Kindern, in zwei Gruppen aufgeteilt,<br />

auf Entdeckungsreise. So durften die Kinder mit<br />

einem kleinen Spiegel in der Hand durch den Wald<br />

laufen und die Welt von oben, unten, rechts und links<br />

betrachten, dies war sehr aufregend und spannend.<br />

Nach den Spielen war der Hunger natürlich groß und<br />

wir machten es uns auf dem Waldboden, den Baumstümpfen<br />

oder auf einer Bank gemütlich. Dann ging<br />

es zum Austoben an die vielen Spielgeräte. Leider<br />

verging die Zeit viel zu schnell und schon ging es<br />

wieder zurück zum Bahnhof mit der Waldbahn nach<br />

Grafenau.<br />

Es war ein erlebnisreicher, gelungener und schöner<br />

Tag für unsere Schlauen Füchse.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Eltern<br />

bedanken, die uns mit dem Auto nach Grafenau und<br />

wieder zurück transportiert haben. Dank an die Mütter<br />

Christina Joachimstaller, Raphaela Halser und<br />

Melanie Stadler für die Begleitung und ihre Hilfe an<br />

diesem Tag.<br />

29


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Verkehrserziehung für unsere Schlauen Füchse<br />

im Kinderhaus<br />

Herr Manfred Smolka von der Polizeiinspektion Grafenau<br />

war zum Ende des Kindergartenjahres zu Besuch<br />

bei unseren Schlauen Füchsen. Er sprach mit<br />

den Kindern über das richtige Verhalten auf der Straße<br />

und war sehr erstaunt, über das Grundwissen unserer<br />

"Großen" zum Thema "Verkehr". Eine Geschichte<br />

vom kleinen Tiger vertiefte dieses Wissen.<br />

Anschließend ging Herr Smolka zum praktischen<br />

Teil über und übte mit den Kindern an der Bushaltestelle<br />

das Überqueren der Straße. Immer zwei Kinder<br />

durften die Fahrbahn gefahrenfrei überqueren, nachdem<br />

sie auch ganz genau nach links und rechts schauten<br />

und auch auf die Geräusche hörten. Zurück im<br />

Kinderhaus hatten die Kinder noch die Möglichkeit<br />

das Polizeiauto genau zu inspizieren.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Smolka für<br />

diese lehrreiche Stunde und sind sehr froh über diese<br />

gelungene Zusammenarbeit von Kindergarten und<br />

Polizei.<br />

Alle Kindergärten im Landkreis hatten die Möglichkeit<br />

sich durch die künstlerische Gestaltung dieses<br />

Spielhauses an einem Gewinnspiel zu beteiligen<br />

indem ein Foto vom Spielhaus in die jeweilige Geschäftsstelle<br />

eingereicht wird. Unter allen Einsendungen<br />

werden dreimal 50,00 € verlost.<br />

Die Schlauen Füchse ließen ihrer Kreativität und<br />

motorischen Fertigkeiten beim Bemalen des Spielhauses<br />

freien Lauf und heraus kam ein schönes<br />

künstlerisches Werk, in dem sich die Kinder bewegen<br />

und ihrer Spieltätigkeit freien Lauf lassen können.<br />

Auch wenn das Kinderhaus bei diesem Gewinnspiel<br />

nicht gewinnen sollte, dürfen wir auf jeden Fall das<br />

Spielhaus behalten, als Dankeschön der Sparkasse an<br />

das Kinderhaus für die Hilfe bei der Erstellung der<br />

ABC-Schützen Liste.<br />

Zusätzlich hat das Kinderhaus von der Geschäftsstelle<br />

<strong>Neuschönau</strong> noch ein LBS-Häuschen zum Spielen<br />

erhalten.<br />

Vielen herzlichen Dank an die Sparkasse und die<br />

Mitarbeiter der Sparkasse in <strong>Neuschönau</strong> für Eure<br />

Unterstützung in unserer pädagogischen Arbeit!<br />

Sparkasse spendiert zwei Spielhäuser für unsere<br />

Krippe<br />

Um die Kreativität und die Bewegungsfreude gerade<br />

im frühkindlichen Bereich zu fördern ist das pädagogische<br />

Personal immerwährend bemüht die Krippenund<br />

Kindergartenkinder mit pädagogischen Konzepten<br />

in diesem Bereich zu unterstützen. Groß war daher<br />

die Freude als der Geschäftsstellenleiter der<br />

Sparkasse <strong>Neuschönau</strong> Herr Johann Küblböck und<br />

Frau Christina Joachimstaller, Kundenberaterin der<br />

Sparkasse im Rahmen eines Sparkassen-<br />

Gewinnspieles ein Pappkarton-Häuschen als Geschenk<br />

für die Kinder im Kinderhaus vorbei brachten.<br />

Termine:<br />

Am Donnerstag, 08. <strong>August</strong> schließt das Kinderhaus<br />

für das Kindergartenjahr 2012/13 seine Pforten.<br />

Am Dienstag, 03. September <strong>2013</strong> beginnen der Kindergarten<br />

und die Krippe wieder für alle "alten" Kinder.<br />

Ab Mittwoch 04. September <strong>2013</strong> freuen wir<br />

uns, die "neuen" Kinder bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

"Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben<br />

uns den Halt im Leben" ( Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)<br />

Auch in diesem Kindergartenjahr durften wir immer<br />

wieder Menschen begegnen, die unsere Arbeit unterstützten<br />

und so für uns und unsere Kinderhauskinder<br />

Halt und Stütze sind und waren.<br />

In diesem Sinne möchte sich das Kinderhaus St. Anna<br />

Team zusammen mit den Kindern bedanken bei:<br />

*Allen Spendern und Gönnern, die uns auch in diesem<br />

vergangenen Kindergartenjahr wieder fleißig<br />

unter die Arme griffen.<br />

30


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

*Allen Eltern mit Familien für ihr Verständnis, Vertrauen<br />

und ihre Unterstützung. Durch den guten Zusammenhalt<br />

zwischen Träger, Gemeinde, Personal<br />

und Eltern konnte wieder ein reibungsloser Ablauf<br />

gewährleistet werden.<br />

*Unserem Trägerverwalter, Herrn Wögerbauer, der<br />

aus Altersgründen zum Ende dieses Kindergartenjahres<br />

ausscheidet. Herr Wögerbauer war immer offen<br />

für die Belange der Kinder, Gemeinde, Eltern,<br />

des Trägers und Personals. An dieser Stelle "Vielen<br />

herzlichen Dank, Herr Wögerbauer für Ihren Einsatz,<br />

Ihre Menschlichkeit<br />

zum Wohle unserer Einrichtung und unserer Kinder".<br />

*Unserem Träger, Pfarrer Heinrich Erhart, der Kirchenverwaltung<br />

mit Kirchenpfleger Herbert Schreiner,<br />

dem Pfarrgemeinderat unter Andreas<br />

Poxleitner die sich seit vielen Jahren für die Belange<br />

des Kinderhauses einsetzen.<br />

*Herrn Otto Biebl, der sich viele Jahre als Kirchenpfleger<br />

für die Belange des Kinderhauses einsetzte<br />

und der uns als freier Mitarbeiter der PNP in der<br />

Zeitung präsent macht.<br />

*Unserem Bürgermeister, Heinz Wolf, der sich seit<br />

vielen Jahren mit großem Engagement für unsere<br />

Kinder einsetzt, gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung<br />

und dem Gemeinderat. Es ist schön zu wissen,<br />

dass wir uns immer wieder mit unseren Anliegen<br />

an euch wenden dürfen.<br />

* Unseren Bauhofleiter, Lothar Vogl, der gemeinsam<br />

mit seinem Bauhof immer ein offenes Ohr für unsere<br />

Belange hat, dem Tourismusbüro, welches uns in<br />

unserer Tätigkeit und unseren Aktionen immer unterstützen.<br />

Für Euren Einsatz und für die gute Zusammenarbeit<br />

vielen Dank.<br />

*Den Menschen, zu denen wir immer wieder seit<br />

vielen Jahren mit unseren Anliegen kommen dürfen<br />

und die uns nicht im Stich lassen, die kein "Nein"<br />

kennen und sich im Hintergrund liebevoll für unsere<br />

Kinder einsetzen.<br />

*Dem Gasthof "Euler" in <strong>Neuschönau</strong>, der unsere<br />

Kinder Montag und Mittwoch immer mit köstlichen<br />

und gesunden Schmankerl verwöhnt. Wir möchten<br />

uns bei Euch für Euer außergewöhnliches Engagement<br />

auch dieses Jahr wieder bedanken.<br />

*Unserem Elternbeirat, der ein großes Lob verdient.<br />

Mit Eurer Unterstützung motiviert ihr uns immer<br />

wieder in unserer Arbeit.<br />

Gemeinsam sind wir nun den ersten Schritt zum<br />

Projekt "Garten" gegangen. Die ersten Vorplanungen<br />

wurden bereits besprochen und im Laufe des neuen<br />

Kindergartenjahres hoffentlich positiv umgesetzt.<br />

Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für Eure Ideen<br />

und Impulse.<br />

Auch in diesem Kindergartenjahr hat unser Elternbeirat<br />

wieder ehrenamtlich viel Zeit und Arbeit für die<br />

Kinder investiert:<br />

Veranstaltungen des Elternbeirates 2012/<strong>2013</strong><br />

November 2012: Verkauf beim Martinsfest<br />

Dezember 2012: Teilnahme am Koishüttler Christkindlmarkt<br />

Februar <strong>2013</strong>: Faschingsparty im Kinderhaus<br />

April <strong>2013</strong>: Schafkopfturnier im Bürgersaal<br />

Mai <strong>2013</strong>: Beteiligung an der Oma-Opa-Feier<br />

Juni <strong>2013</strong>: Sommerfest im Kinderhaus<br />

Juli <strong>2013</strong>: Erste Vorbesprechung zum Projekt<br />

"Garten"<br />

<strong>August</strong> <strong>2013</strong>: Teilnahme am Bärchenfest<br />

Außerdem fanden sechs Elternbeiratssitzungen statt.<br />

Der Elternbeirat als "Sprachrohr" der Eltern im Kinderhaus<br />

ist für uns ein sehr wichtiger Ansprechpartner.<br />

Der gegenseitige Austausch und die kommunikative<br />

Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder sind für uns<br />

ohne unseren Elternbeirat undenkbar. Dank an unseren<br />

Elternbeirat für die konstruktive Zusammenarbeit<br />

bei den Feiern und Festen und beim Projekt "Garten".<br />

Ohne Eure Anregungen und die finanzielle Unterstützung<br />

wäre vieles bei uns im Haus nicht möglich.<br />

In diesem Kindergartenjahr wurden aus dem Elternbeirat<br />

Etat folgende Aktionen unterstützt bzw. Utensilien<br />

angeschafft:<br />

Zur Erweiterung des Spielzeuggrundstockes hat der<br />

Elternbeirat für unsere Krippengruppe einige Spielmaterialien<br />

wie Perlen, Stecktafeln, Bausteine, motorische<br />

Elemente oder Küchenutensilien angeschafft.<br />

Dankbar sind wir auch über den Kauf einer Lautsprecheranlage,<br />

die bei allen Festen zum Einsatz kommt.<br />

Dieser Etat zum Kauf stammt aus einem Gewinnspiel,<br />

bei dem sich dankenswerterweise Familie<br />

Wagner aus Schönanger für den Kindergarten beworben<br />

und gewonnen hat.<br />

Im April hatten unsere Kinder die Möglichkeit im<br />

Rahmen des Grafenauer Frühlings beim Bauchredner<br />

Pierre Ruby dabei zu sein. Unser Elternbeirat sponserte<br />

hier die Busfahrt nach Grafenau.<br />

Bei uns im Kinderhaus wird viel gesungen und getanzt.<br />

Zur Unterstützung unserer musikalischen Erziehung<br />

stellte uns der Elternbeirat eine tragbare CD-<br />

Sound Machine zur Verfügung.<br />

Beim Schulanfängerausflug durften dank unseres<br />

Elternbeirates die Kinder kostenlos mit der Waldbahn<br />

fahren.<br />

Das Projekt "Garten" wird ebenfalls von unserem<br />

Elternbeirat gesponsert.<br />

Vielen, vielen herzlichen Dank nochmals für Euren<br />

großartigen Einsatz zum Wohle der Kinder und ihrer<br />

Entwicklung.<br />

31


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

So ein Zirkus in der Schule<br />

WALDJUGENDSPIELE <strong>2013</strong><br />

Auch unsere 3. Klasse mit Lehrerin Therese<br />

Mannichl beteiligte sich an den Waldjugendspielen<br />

am Saldenburger See. Diese Spiele werden jährlich<br />

von der Bayer. Forstverwaltung mit Unterstützung<br />

der Bayer. Staatsforsten durchgeführt.<br />

Der Lehrplan der dritten Klassen ist extra auf den<br />

Wald abgestimmt. Den Kindern werden unsere Wälder<br />

mit Flora und Fauna näher gebracht.<br />

Zusammen mit einem ausgebildeten Förster wurde<br />

ein Parcours mit mehreren Stationen absolviert. In<br />

einem Spiel wurde die Beziehung Mensch - Natur<br />

bildlich dargestellt und den Kindern veranschaulicht.<br />

Daneben waren auch Geschicklichkeit, Schnelligkeit<br />

und Teamwork beim Holzschichten, Blätter-Angeln<br />

und Dachstuhl-Bauen nach Plan gefragt.<br />

Unsere 3. Klasse meisterte alle Stationen mit großem<br />

Einsatz, aber jetzt heißt es noch warten, bis alle Ergebnisse<br />

ausgewertet wurden. Vielleicht reicht es<br />

wieder zu einem der vordersten Plätze.<br />

Bedanken möchten wir uns sehr herzlich bei unserem<br />

Forstpaten Matschke für die tolle Begleitung.<br />

- 69 Kinder zeigen an der Heinz-Theuerjahr-<br />

Schule, was sie unter Anleitung der Gruppe<br />

Windspiel gelernt haben -<br />

5 Tage lang war das Team von der Zirkusschule<br />

Windspiel, unter der Leitung von Direktorin Gudrun<br />

Jäger, an der Heinz-Theuerjahr-Schule, um ein pädagogisches<br />

Konzept mit den Schülerinnen und Schülern<br />

der 3. und 4. Klassen einzuüben und umzusetzen,<br />

das aus beeindruckenden Bewegungs- und Spielelementen<br />

besteht. Ein Ergebnis dieses 5tägigen Trainings<br />

war die große Gala am Freitagnachmittag in<br />

der Schulturnhalle. Nach der Begrüßung durch Schulleiter<br />

Franz Hackl zeigten 69 Kinder stolz vor Gästen<br />

und vielen begeisterten Eltern ihre erlernten Künste.<br />

In der Pause übernahm der Elternbeirat die Bewirtung.<br />

Bereits zum 4. Mal gastierte die Zirkusschule<br />

Windspiel an der Schule. Mit dem Motto „Wir lernen<br />

voneinander, wir trainieren miteinander und zeigen<br />

gemeinsam, was wir können“ konnte das Zirkusteam<br />

die ganze Woche über die Schüler motivieren und<br />

begeistern. Dank der großartigen finanziellen Unterstützung<br />

des Elternbeirates wurde das Projekt auch<br />

dieses Mal wieder an der Schule realisiert und zum<br />

vollen Erfolg. Bei diesem Projekt wurde nicht nur<br />

mit sehr viel Spaß gelernt, sondern es wurden auch<br />

Teamfähigkeit, Konzentration, Körperbeherrschung<br />

und das selbständige Arbeiten beim Entwickeln von<br />

Darstellungsnummern gefördert. Alle Beteiligten<br />

waren sich einig: Das war toll und das wollen wir<br />

wieder machen!<br />

Noch ein Hinweis für alle interessierten Schüler aus<br />

nah und fern: Die Zirkusschule Windspiel gastiert im<br />

<strong>August</strong> für 2 Wochen in Grafenau.<br />

Die 3. Klasse mit Förster Matschke und Lehrerin<br />

Therese Mannichl<br />

Die Trapez-Künstler:<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Percussion-/Trommeltruppe:<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Einrad-/Hochradtruppe:<br />

Die Flammenschwinger:<br />

Auch Schminken will gelernt sein:<br />

Jonglieren ist gar nicht so einfach:<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Bayrisches Schülerleistungsschreiben <strong>2013</strong><br />

Schulfamilie Riedlhütte hilft schwergetroffene<br />

Flutopfer<br />

Einen Scheck in Höhe von 1.100,00 € konnten Rektor<br />

Karl Feuerecker und Schülersprecherin Alexandra<br />

Schropp der schwergetroffenen Familie Tatjana M.<br />

mit ihren Kinder Sunny (13), Julia (11) und Maxim<br />

(9) Jahre überreichen.<br />

Die Flut raubte ihr gesamtes Hab und Gut. Auf Vermittlung<br />

der stellvertretenden Vorsitzenden des Kinderschutzbundes<br />

Deggendorf, Frau Gerti Iglhaut,<br />

konnte nun direkt und unbürokratisch geholfen werden.<br />

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium der<br />

Mittelschule, die Tankstelle Karl Wurm sowie Mittel<br />

aus dem Entedankfestüberschuss, flossen zusammen.<br />

Die Paul-Friedl-Mittelschule will die Familie gerne<br />

auch weiterhin unterstützen.<br />

Auch heuer beteiligten sich die Klassen 8a/m der<br />

Paul-Friedl-Mittelschule im Fach Wirtschaft am<br />

Bayrischen Schülerleistungsschreiben. Vom<br />

Staatsministerium für Unterricht und Kultus wurde<br />

dieser Wettbewerb genehmigt und als einziger dieser<br />

Art den Schulen die Teilnahme ausdrücklich empfohlen.<br />

Die Prüfungsteile waren Texterfassung und<br />

Autorenkorrektur in zwei Kategorien.<br />

Von 39 möglichen Urkunden konnten 37 ausgestellt<br />

werden. Nadine Eiler und Christina Tschauder<br />

erreichten bei der Texterfassung 1a (= hervorragend),<br />

im Bereich Autorenkorrektur 1 Johannes<br />

Simmet, Vanessa Friedrich, Julia Hütter und<br />

Franziska Kerndl.<br />

Voll Stolz zeigen die Teilnehmer ihre Urkunden, die<br />

für spätere Bewerbungen sehr wertvoll und aussagekräftig<br />

sind.<br />

Fachoberlehrerin Maria Kühnl (links) mit den Teilnehmern<br />

des Schülerleistungsschreibens<br />

(v.l) Schulleiter Karl Feuerecker, stellvertretende<br />

Vorsitzende des Kinderschutzbundes Gerti Iglhaus,<br />

Frau Tatjana M, Schülersprecherin Alexandra<br />

Schropp und Verbindungslehrerin Carolin Bukall<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Die erste Zwischenstation ist erreicht –<br />

Umsteigen!<br />

Stimmungsvolle Abschlussfeier an der Paul-<br />

Friedl-Mittelschule Riedlhütte<br />

Josef Peterlick –Jahrgangsbester–<br />

16 Schüler der Klasse 9a und 19 Schüler der Klasse<br />

M10 beendeten am Freitag ihre Schullaufbahn an der<br />

Paul-Friedl-Mittelschule in Riedlhütte.<br />

Die Abschlussfeier, die vom Elternbeirat mit ihrer<br />

Vorsitzenden Luise Schöffmann organisiert wurde,<br />

begann mit einem feierlichen Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche Riedlhütte. Pfarrer Rupert Wimmer,<br />

Geistlicher Rat a. D. Hubert Gerstl, Diakonin Neumann-Beiler,<br />

Gemeindereferent Otto Öllinger und<br />

Lehrerin Carolin Bukall mit dem Schulchor, gestalteten<br />

den stimmungsvollen Abschlussgottesdienst.<br />

Jeder einzelne Absolvent erhielt zum Schluss den<br />

persönlichen Segen, der sie auf ihren weiteren Lebensweg<br />

begleiten soll. Im Pfarrsaal fand dann der<br />

offizielle Teil der Feier statt. Schulleiter Karl Feuerecker<br />

konnte dazu den Schulverbandsvorsitzenden<br />

Bürgermeister Helmut Vogl aus St. Oswald-<br />

Riedlhütte, 3. Bürgermeister Manfred Krammer aus<br />

<strong>Neuschönau</strong>, Geschäftsleitenden Beamten aus<br />

Spiegelau Herrn Josef Schreiner, Fördervereinsvorsitzenden<br />

Anton Seibold sowie Herrn Schwarzbauer<br />

Johann, 2. Vorsitzender des Fördervereins, begrüßen.<br />

Auch zahlreiche Eltern und Geschwister hatten sich<br />

eingefunden, so dass der Pfarrsaal aus allen „Nähten“<br />

platzte. Alle Redner betonten die Schnelllebigkeit<br />

unserer Zeit und den enormen technischen Fortschritt,<br />

der auch viele überfordert. „Wir haben euch<br />

das Rüstzeug dazu gegeben, dass ihr die Herausforderungen<br />

der kommenden Jahre meistern könnt um<br />

zum Wohle unserer Heimat zu arbeiten„ stellten alle<br />

Redner heraus. Im Zuge des Lebens habt ihr nun die<br />

erste Zwischenstation erfolgreich abgeschlossen, nun<br />

heißt es Umsteigen, in die Berufswelt. Selbstdisziplin,<br />

Fleiß; Teamfähigkeit und soziales Engagement<br />

sind gefordert um im künftigen Leben erfolgreich zu<br />

sein. Schülersprecherin Alexandra Schropp und<br />

Matthias Hopfinger geben einen humorigen Rückblick<br />

auf die 9 bzw. 10 Schuljahre, deren letzter<br />

Höhepunkt die gemeinsame Abschlussfahrt nach<br />

Rom war.<br />

Mit 1,33 war Josef Peterlick der Beste. Eva Maria<br />

Ranzinger erreicht 1,44, Marina Eisner und Melanie<br />

Kehl 1,78. Melanie Peterlick folgt mit 1,89. Den<br />

besten Quali schaffte Sebastian Raml mit 2,0, Sandro<br />

Ranzinger und Sabrina Schmid folgen mit 2,27.<br />

Dominik Euler umrahmte die Zeugnisverleihung<br />

musikalisch. Nach der Aufstellung zum gemeinsamen<br />

Foto genossen alle das ausgezeichnete mediterrane<br />

Buffet. Nach 15 Uhr verließen die letzten Teilnehmer<br />

den Pfarrsaal<br />

Entlassschüler der Klasse 9a:<br />

Bauer Rene, Botschafter Daniel, Frisch Stefan,<br />

Huppenberger Andreas, Kögler Jannik, Müller Johannes,<br />

Niedermeier Stefan, Raml Sebastian, Ranzinger<br />

Sandro, Wensauer Stefan, Wölfl Christoph,<br />

Blöchinger Marina, Keller Nathalie, Kubitscheck<br />

Stefanie, Meiniger Amelie, Schmid Sabrina<br />

Entlassschüler der Klasse M10:<br />

Boxleitner Julian, Hopfinger Matthias, Lender Florian,<br />

Peterlick Josef, Schöffmann Fabian,<br />

Schrönghamer Thomas, Eisner Marina, Haban Isabell,<br />

Kehl Melanie, Peterlick Melanie, Ranzinger<br />

Eva-Maria, Riedl Diana, Schönberger Lisa, Schopf<br />

Verena, Schreib Katja, Schropp Alexandra, Stumpp<br />

Lisa, Urban Anna-Lena, Weny Sandra<br />

Aus der Hand ihrer Klassenlehrer, Alexander Watzl –<br />

Klasse 9 – und Stephan Neugebauer –Klasse M10–<br />

erhielten die Absolventen ihre Zeugnisse. Es war ein<br />

außergewöhnlicher Jahrgang, sowohl leistungsmäßig<br />

als auch menschlich. „Ihr habt gezeigt, was Mittelschüler<br />

leisten können. Wir sind stolz auf Euch“,<br />

betonte Rektor Karl Feuerecker. Fast 90% -incl.<br />

Klasse M9 – haben den Quali geschafft, alle 19 Schüler<br />

der Klasse M10 den Mittleren Bildungsabschluss.<br />

36


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Abschlussschüler der Klassen 9a und 10m<br />

Die Klassenbesten (von links):<br />

Klasslehrer Stephan Neugebauer (10m), Klasslehrer Alexander Watzl (9a), 3. Bürgermeister <strong>Neuschönau</strong><br />

Manfred Kramer, Sandro Ranzinger (9a), Eva-Maria Ranzinger (10m), Sebastian Raml (9a), Marina Eisner<br />

(10m), Josef Peterlick (10m), Melanie Kehl (10m), Geschäftsleitender Beamter Spiegelau Josef<br />

Schreiner, Sabrina Schmid (9a), 1. Bürgermeister St. Oswald-Riedlhütte Helmut Vogl, Schulleiter Karl<br />

Feuerecker, Fördervereinsvorsitzender Anton Seibold, Elternbeiratsvorsitzende Luise Schöffmann<br />

37


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Mittelschüler spielen und musizieren<br />

bei der Einweihung im Waldgeschichtlichen<br />

Museum<br />

Wochenlang haben sich die Schülerinnen und<br />

Schüler der Paul-Friedl-Mittelschule, auch in der<br />

Freizeit, auf ihren Auftritt bei der Einweihung<br />

des Waldgeschichtlichen Museums in St. Oswald<br />

vorbereitet. Nach dem offiziellen Teil und der<br />

Segnung des Museums spielten sich die jungen<br />

Akteure in die Herzen der anwesenden Gäste.<br />

Die „Stubn Musi“ spielte, unter der Leitung der<br />

Lehrerin Carolin Bukall, als erstes den „Feiertagsmarsch“.<br />

Dann kamen die Schauspieler an<br />

die Reihe, unter der Regie von Lehrerin Ingeborg<br />

Weitze. Die Zuhörer amüsierten sich köstlich<br />

über die „Dumme Gans„. Der „Alexenauer<br />

Landler“ beendete den 30-minütigen Auftritt<br />

beim Einweihungsfest. Anschließend konnten<br />

sich alle Schulakteure am kalten Buffet stärken,<br />

bevor sie wieder von ihren Eltern abgeholt wurden,<br />

die sie auch zu dieser Veranstaltung brachten.<br />

3. Platz beim Schulsanitätswettbewerb<br />

Die Schulsanitätsgruppe der Paul-Friedl-<br />

Mittelschule Riedlhütte musste sich erst im Stechen<br />

den punktgleichen Schülern aus Neureichenau<br />

geschlagen geben. Nur Nuancen haben<br />

entschieden, wie Ausbildungsleiterin Verena<br />

Gostic, betonte. Lena Unterreiner, Corinna<br />

Aschenbrenner, Natalie Liebl, Johannes Simmet<br />

und Marco Blöchinger haben hervorragend den<br />

hohen Ausbildungsstand der Schulsanitätsgruppe<br />

gezeigt und wollen nächstes Jahr den ganz „großen<br />

Wurf“ anstreben. Bei brütender Hitze waren<br />

alle Teilnehmer voll gefordert, sie wurden aber<br />

ausgezeichnet mit Speisen und Getränken vom<br />

Roten Kreuz versorgt. Begleitet und gefahren<br />

wurde die Gruppe von Schulleiter Karl Feuerecker,<br />

Rektor.<br />

Die Stubn Musi der Paul-Friedl Mittelschule<br />

Riedlhütte unter der Leitung von Lehrerin Carolin<br />

Bukall (vorne)<br />

Der Schulsanitätsdienst der Paul-Friedl-<br />

Mittelschule Riedlhütte<br />

(von links): Natalie Liebl, Marco Blöchinger,<br />

Lena Unterreiner, Corinna Aschenbrenner, Johannes<br />

Simmet (alle Klasse 8m)<br />

Schenken Sie Ihren weggezogenen Verwandten,<br />

Freunden oder Bekannten eine Jahresausgabe des<br />

„Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong>es“<br />

Melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung,<br />

Frau Griebl (Tel. 08558/960310)<br />

Der Unkostenbeitrag für 1 Jahr beträgt 18,- Euro.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Ferienzeit ist die<br />

schönste Zeit!<br />

Hits for Kids<br />

Überraschend kreativ – diese Bären sind der Hit<br />

Aus was bestehen eigentlich die leckeren Gummibärchen?<br />

Mach dir deine eigenen Gummibärchen. Oder<br />

wie wäre es mit einer Bärchenseife? (im Wechsel)<br />

Jeden Montag von 14.30-16.30 Uhr<br />

Kosten 5 EUR mit GK 4 EUR<br />

Treffpunkt: Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong><br />

Von Krabbeltieren bis Baumriesen<br />

Komm mit auf Entdeckungsreise: es wird geforscht,<br />

gebaut, experimentiert uvm. Bitte kleine Brotzeit<br />

mitbringen und wetterfeste Kleidung. Kinder ab 6 Jh.<br />

Jeden Dienstag von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Hans-Eisenmann-Haus<br />

(VA: Nationalpark Bayerischer Wald)<br />

Treffpunkt: Hans-Eisenmann-Haus<br />

Kunterbuntes Filzen<br />

Filzen ist kinderleicht und macht richtig Spaß. Heute<br />

könnt ihr mit Karin nach Lust und Laune filzen.<br />

Jeden Mittwoch von 14.30-16.30 Uhr<br />

Kosten ab 5 EUR mit GK 4 EUR<br />

Treffpunkt: Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong><br />

Nationalpark-<br />

Sommerferienprogramm<br />

In den Sommerferien gibt es im Hans-Eisenmann-<br />

Haus, Nationalparkzentrum Lusen wieder ein buntes<br />

Ferienprogramm. Dazu sind alle Kinder herzlich<br />

eingeladen<br />

„Hörst du die Regenwürmer husten“ –<br />

Im Boden ist was los!<br />

3-tägiges Ferienprogramm für Kinder von 7–12 Jh.<br />

vom 05.08.-07.08.<strong>2013</strong> von 10-16.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Hans-Eisenmann-Haus, Nationalparkzentrum<br />

Lusen, bei <strong>Neuschönau</strong><br />

Es kann auch an einzelnen Tagen teilgenommen werden.<br />

Kosten 2,- € /Tag (für Material)<br />

Eine Anmeldung ist dringend erforderlich unter:<br />

0700/ 00776655<br />

Bitte wetterfeste Kleidung und Brotzeit mitbringen.<br />

Naturwerkstatt<br />

Allerlei aus Naturmaterialien – Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr<br />

Termine: Mo 12.08. bis Fr 16.08. / Mo 19.08.<br />

bis Fr 23.08. / Mo 26.08. bis Fr 30.08.<strong>2013</strong><br />

von 10 - 16 Uhr, offenes Programm, keine Anmeldung<br />

erforderlich, kostenlos.<br />

Treffpunkt: Hans-Eisenmann-Haus, Nationalparkzentrum<br />

Lusen, bei <strong>Neuschönau</strong><br />

Bärenstark auf dem Bärenpfad<br />

Habt ihr Lust auf bärenstarke Spiel auf dem Bärenpfad?<br />

Alle bärenstarke Kinder ab 6 Jh. können mitmachen<br />

und erhalten einen Bärentaler. Bitte kleine<br />

Brotzeit und bequeme geschlossen Schuhe mitbringen.<br />

Jeden Donnerstag von 14.30-16.30 Uhr<br />

Kosten 5 EUR mit GK 4 EUR<br />

Treffpunkt: Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong><br />

Was kriecht und fliegt im Wald<br />

Familiensonntag im Nationalpark.<br />

Jeden Sonntag von 14-17 Uhr<br />

Für Kinder ab 6 Jahren auch ohne Begleitung möglich<br />

bzw. für die ganze Familie, kostenlos<br />

(VA: Nationalpark Bayerischer Wald)<br />

Treffpunkt: Hans-Eisenmann-Haus<br />

Anmeldung im Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Tel. 08558/9603-28.<br />

Öffnungszeiten des Tourismusbüros<br />

und der Bücherei<br />

(Tel. 08558/9603-28)<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

08.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

08.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage:<br />

10.00 – 11.00 Uhr<br />

Noch ein Hinweis:<br />

Am 04.08.<strong>2013</strong> ist das Tourismusbüro geschlossen!<br />

Sie finden uns beim Kinder-Bärchenfest<br />

am Landschaftsweiher.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Anzeige<br />

Bärchenfest<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Wiederkehrende Veranstaltungen<br />

Ausstellungsreihe<br />

Sieben Mal Theuerjahr –<br />

7 Ausstellungen zum 100. Geburtstag<br />

<strong>2013</strong> wäre der Bildhauer, Maler und Graphiker<br />

100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wird<br />

in mehreren Ausstellungen das Werk dieses weit<br />

über unsere ostbayerische Region hinaus bekannt<br />

gewordenen Künstlers geehrt:<br />

1.5. bis 31.10.<strong>2013</strong>:<br />

Heinz Theuerjahr und seine Künstlerfreunde<br />

Arche Theuerjahr, Waldhäuser,<br />

Do-So und Feiertage 14-18 Uhr<br />

8.5. bis 8.9.<strong>2013</strong>:<br />

Heinz Theuerjahr<br />

Retrospektive zum 100. Geburtstag<br />

mit Begleitprogramm<br />

Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf,<br />

10-16 Uhr, Mo geschlossen<br />

14.6. bis 3.11.<strong>2013</strong>:<br />

Theuerjahrs Freunde stellen aus<br />

Hans-Eisenmann-Haus, täglich 9-18 Uhr<br />

19.7. bis 29.9.<strong>2013</strong>:<br />

Theuerjahr neu entdecken<br />

Museum Moderner Kunst Passau, Di-So 10-18Uhr<br />

15.9. bis 13.10.<strong>2013</strong>:<br />

Zenzi Theuerjahr<br />

Gemeinschaftsh. Waldhäuser, Do-So 14-18 Uhr<br />

18.10.bis 30.11.<strong>2013</strong>:<br />

Theuerjahr in Nordafrika<br />

Kulturzentrum Zwiesel, Freitag-So 11-16 Uhr<br />

Dez. <strong>2013</strong> bis Juni 2014:<br />

Theuerjahr in Südwestafrika<br />

Galerie Wolfstein Freyung, Di-So 10-17 Uhr,<br />

Ende Faschingsferien bis Gründonnerst. geschl.<br />

täglich<br />

Unterwegs im Tier - Freigelände<br />

11.00-14:00, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />

...zu Luchs, Wolf und Elch<br />

jeden So, Mo, Mi, Do, Sa. Treffpunkt: <strong>Neuschönau</strong>,<br />

NP-Zentrum Lusen (an der Weltkugel). ...<br />

zu Käuzen, Bär und Otter<br />

jeden Di, Fr. Treffpunkt: P Altschönau.<br />

Lernen Sie mit einem Waldführer die Tiere, ihren<br />

Lebensraum und Lebensweise in und außerhalb<br />

der Gehege kennen.<br />

Keine Anmeldung erforderlich. Kosten 3,- €, mit<br />

Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18 Jh. frei!<br />

Pferdekutschfahrten<br />

13:00-14:00, Schönanger, Burgweg 27<br />

Dauer: 1 Std., Preis: EW 9,- €, Ki 5,- €<br />

Anm. bei Familie Tanzer, Tel. 08558/91050.<br />

Wipfelstürmer –<br />

Führung auf dem Baumwipfelpfad<br />

14:30-16:00, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />

Erleben Sie neue Perspektiven aus bis zu 44m<br />

Höhe auf dem weltweit längsten<br />

Baumwipfelpfad. Die Waldführer begleiten Sie<br />

auf diesen 1,3 km langen spannenden Rundgang,<br />

Der Baumwipfelpfad ist barrierefrei. Kosten 3,-<br />

€, mit Gästekarte 1,50 € Führungsgebühr pro<br />

Person zzgl. Eintritt. Keine Anmeldung erforderlich<br />

jeden Montag<br />

Spuren in die Wildnis<br />

13:30-17:00, P&R Parkplatz Spiegelau<br />

Am Fuße des Rachels begeben wir uns auf eine<br />

Entdeckungsreise in die Entstehung einer neuen<br />

Waldwildnis. Besuch der alten Racheldiensthütte.<br />

Gemeinsame Fahrt mit dem Igelbus um<br />

13.37 Uhr zum Gfäll. Keine Anm. erford. Infos:<br />

Tel. 0700 00776655. Kostenlos, evtl. Buskosten.<br />

Überraschend kreativ –<br />

Diese Bären sind der Hit<br />

14:30-16:30, Tourismusbüro - Treffpunkt<br />

Aus was bestehen eigentlich die leckeren Gummibärchen?<br />

Wie werden sie hergestellt? Macht<br />

euch eure eigenen Gummibärchen oder eine duftende<br />

Bärenseife. (wöchentlich abwechselnd)<br />

Anmeldung im Tourismusbüro unter Tel. 08558<br />

960328. Kosten 5,- €, mit Gästekarte 4,- €<br />

jeden Dienstag<br />

Südböhmen-Rundfahrt<br />

08:15-18:45, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />

Entdecken Sie Krummau und Budweis - die Perlen<br />

des Böhmerwaldes. Fahrt im Reisebus mit<br />

Reiseleitung und Stadtführung. Fahrpreis: Erwachsene:<br />

25,- €, Kinder 14,- €, Familie 62,- €<br />

Anm. erforderlich.<br />

Mit dem Ranger unterwegs<br />

10:00-13:00, Waldhäuser Waldhausreibe<br />

Begleiten Sie einen Ranger auf seiner Tour<br />

durch den Nationalpark und erfahren Sie alles<br />

Wissenswerte über die entstehende Waldwildnis.<br />

Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich! Weitere<br />

Infos unter Tel. 0700 00776655<br />

Von Krabbeltieren bis Baumriesen –<br />

Erlebnisnachmittag im Nationalpark<br />

14:30-16:30, Treffpunkt Hans-Eisenmann-Haus<br />

Im Nationalparkzentrum Lusen ist eine Menge<br />

los! Wir erforschen und entdecken, bauen<br />

Kunstwerke in den Wald, machen jede Menge<br />

Spiele oder besuchen die großen Tiere im Tier-<br />

Freigelände. Kleine Brotzeit und wetterfeste<br />

Kleidung mitbringen. Kostenlos,<br />

Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.<br />

Radltreff - Lockere Radlrunde<br />

18:00-20:00, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />

"Radltreff" - Lockere Radlrunde für Jedermann.<br />

Nur bei guter Witterung.Fahrräder können geliehen<br />

werden. kostenlos, keine Anmeldung<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Nachts im Reich der Tiere<br />

20:00-22:30, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />

Welche Tiere sind nachtaktiv, heulen Wölfe den<br />

Mond an, schläft der Elch? Wir begeben uns auf<br />

die Spurensuche im Tierfreigelände, lauschen<br />

den Geräuschen des Waldes und machen dabei<br />

spannende Entdeckungen. Kosten: 3,- €, mit Gästekarte<br />

1,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Nach Möglichkeit<br />

eine Taschenlampe mitnehmen.<br />

Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.<br />

Jeden Mittwoch<br />

PRAG - Die Goldene Stadt an der Moldau<br />

05:40-19:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />

Busfahrt in die goldene Stadt an der Moldau mit<br />

deutschsprachiger Reiseleitung und Besichtigung<br />

zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Nachmittag zur<br />

freien Verfügung. Preise: Erwachsene 33,- €,<br />

Kinder 21,- €, Familie 85,- € inkl. Bordfrühstück<br />

und Stadtführung. Anmeldung erforderlich.<br />

Fahrt nach Klattau<br />

mit dem Böhmerwaldcourier<br />

08:23-19:53, Bahnhof Spiegelau<br />

Mit der Waldbahn vom Bayerischen Wald in den<br />

Böhmerwald; inkl. Stadtführung, böhmischen<br />

Mitttagessen, Besichtigung der Kirche, der Barockapotheke<br />

und der Katakomben. Freie Zeit zur<br />

Verfügung; deutschspr. Reiseleitung. Fahrpreis:<br />

23,- €/Erw., Kinder b. 6 J. frei, 6-12 J. 7,- € (inkl.<br />

Mittagessen, Eintritte);<br />

Anmeldung bis Dienstag, 14 Uhr im Tourismusbüro<br />

<strong>Neuschönau</strong>!<br />

Kunterbuntes Filzen<br />

14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro<br />

Heute könnt ihr nach Lust und Laune mit Karin<br />

filzen. Ob mit der Nadel oder Nassfilzen erfahrt<br />

ihr bei der Anmeldung. Lasst euch überraschen.<br />

Kosten: mit GK 4,- € ohne GK 5,- €.<br />

Bitte anmelden unter Tel. 08558 9603-28.<br />

Jeden Donnerstag<br />

Regensburg und Donaudurchbruch<br />

08:40-20:00, <strong>Neuschönau</strong> Rathaus Abfahrt<br />

Ein Tag an der Donau! Erleben Sie Regensburg -<br />

die größte mittelalterliche Stadt Deutschlands<br />

und die tiefste und engste Stelle der bayerischen<br />

Donau, den Donaudurchbruch bei einer Schifffahrt<br />

bis zum Kloster Weltenburg.<br />

Preis für Busfahrt und Schifffahrt: Ew. 31,- €,<br />

Ki 22,- €, Familie 75,- €<br />

Anmeldung erforderlich im Tourismusbüro<br />

Große Bayerwaldrundfahrt<br />

09:20-18:50, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />

Die Schönheiten des Bayerischen Waldes entdecken<br />

mit Besichtigung einer Glashütte, Fahrt zum<br />

"König der Bayerwaldberge" dem Großen Arber,<br />

und Besuch einer Original Bayerwald-<br />

Bärwurzerei (mit Verkostung). Preise: EW 19,- €,<br />

Kinder 10,- €, Familien 46,- €, Anm. erforderlich<br />

Nordic Walking - Einführungskurs<br />

09:30-11:30, Tourismusbüro - Treffpunkt<br />

Dauer ca. 2 Std. mit Einführung in die Technik,<br />

Aufwärmen, Walking und Abwärmen durch einen<br />

NW-Guide. Preis für 2 Pers. 10,- €/Person;<br />

Preis ab 4 Pers. 5,- €/Person. Ausleihe Stöcke im Tourismusbüro<br />

3,- €. Anmeld. im Tourismusbüro<br />

Wilde Kräuter und geheimnisvolle Pilze –<br />

was wächst am Wegesrand?<br />

14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro Aspirin<br />

in der Blütenstaude, PilzHÜTE im wahrsten Sinne<br />

des Wortes und Schnaps aus Unkraut: Im<br />

Bayerwald scheint die Wiesenuhr etwas anders<br />

zu ticken... Aber mitnichten! Unsere Wildpflanzen<br />

und Pilze bergen nur viele Geheimnisse, die leider<br />

zunehmend in Vergessenheit geraten. Die Nationalpark-Waldführerin<br />

Veronika Egger begleitet Sie auf<br />

einem kleinen botanischen Spaziergang und zeigt<br />

Ihnen, was das "Grünzeug", an dem wir oft so achtlos<br />

vorübergehen, alles zu bieten hat. Kosten: 5,- €, mit<br />

Gästekarte 2,50 €, Kinder bis 18 Jahre frei, Anmeldung<br />

unter Tel. 08558 960328 oder 0700 00776655.<br />

Bärenstark auf dem Bärenpfad<br />

14:30-17:00, Treffpunkt Tourismusbüro<br />

Habt Ihr Lust auf bärenstarke Spiele auf dem<br />

Bärenpfad? Kinder ab 6 Jahren können mitmachen<br />

und erhalten am Schluss einen extra Bärentaler.<br />

Bitte kleine Brotzeit und Getränk mitbringen<br />

und bequeme geschlossene Schuhe anziehen. 4,- € mit<br />

Gästekarte, 5,- € ohne GK.<br />

Anmeldung im Tourismusbüro erforderlich.<br />

Jeden Freitag<br />

Salzburg - die architektonische Schatzkiste<br />

05:55-20:00, Zustieg Rathaus <strong>Neuschönau</strong><br />

Busfahrt nach Salzburg - Mozartstadt und<br />

UNESCO Weltkulturerbe. Schloss Mirabell, Mozartplatz,<br />

Dom, Festspielhaus, Getreidegasse<br />

uvm. Geführter Stadtrundgang ca. 2 1/2 Std. Rest zur<br />

freien Verfügung. Preis EW: 32,- €, Ki: 23,- €, Familien<br />

82,- €. Anm. erforderlich.<br />

Romantischer Böhmerwald –<br />

Tagesfahrt mit Wanderung<br />

08:45-18:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />

Erleben Sie die schönsten Naturlandschaften des<br />

Böhmerwaldes. Busfahrt durch das Moldautal, das<br />

wildromantische Vydratal, Wanderung durch das<br />

Hochmoor, Bahnfahrt entlang der kalten Moldau uvm.<br />

Preis: EW: 31,- €, Ki 22,-€, Familie: 79,- €. Anm.<br />

erforderlich.<br />

Walderlebnis für Klein und Groß<br />

13:45-15:45, Waldspielgelände bei Spiegelau<br />

Mit allerlei Spielen werden die kleinen und großen<br />

Wunder des Waldes entdeckt und unter die Lupe genommen.<br />

kostenlos<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />

Nordic Walking - Abendwanderung<br />

19:00-20:30, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />

unter der Leitung von Ingrid Moosbauer. Keine<br />

Anmeldung, kostenlos! Stöcke bitte mitbringen<br />

oder Ausleihe im Tourismusbüro (3,- €).<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Jeden Sonntag<br />

Was kriecht und fliegt im wilden Wald<br />

14:00-17:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Abwechslungsreiche Wanderung mit lustigen<br />

Spielen und Aktivitäten für Jung und Alt - vorbei<br />

an Luchs, Elch und Auerhuhn, aber auch an vielen<br />

kleinen Krabbeltieren, die man nur durch die<br />

Lupe sehen kann. Max. Gehzeit ca. 1,5 Std., Kinder<br />

ab 7 Jhr können gerne auch ohne Begleitung<br />

kommen. Kostenlos, Anm. Tel. 0700 00776655<br />

Wildnis weltweit –<br />

Filmerlebnis für Groß und Klein<br />

15:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Lassen Sie sich entführen in die Wunderwelt der<br />

Natur und genießen Sie faszinierende Natur- und<br />

Tierfilme aus dem Archiv des Internationalen<br />

Natur- und Tierfilmfestivals "NaturVision". Eintritt<br />

frei. Keine Anmeldung.<br />

Einmalige Veranstaltungen<br />

01.08.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />

Geocaching - eine digitale Schnitzeljagd<br />

10:00-13:00, "Wessely-Haus" bei Glashütte<br />

Wir navigieren mithilfe von Koordinaten durch<br />

den unberührten Wald und erfahren ganz nebenbei<br />

jede Menge über dessen Flora und Fauna.<br />

Und am Ende der Tour erwartet uns natürlich...<br />

unser Schatz!, Für Kinder von 12-15 Jahren, kostenlos,<br />

Anmeldung Tel. 0152 21032292<br />

02.08.<strong>2013</strong>, Freitag<br />

Chaos und Verhau - oder voll das Leben<br />

18:00-21:00, Parkplatz Diensthüttenstraße<br />

Auf einem ungewohnten Pfad durch die Wildnis.<br />

Emotionalpark einmal anders!<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kostenlos.<br />

03.08.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

(E-) Bike Touren in den Nationalparken<br />

Bayerischer Wald und Sumava<br />

09:00-14:30, Parkplatz Wistlberg, Finsterau<br />

Grenzüberschreitende Radwanderung der besonderen<br />

Art. Erleben Sie Highlights wie Schachten,<br />

Moore und herrliche Ausblicke. E-Bikes können<br />

bei Fahrradverleih Krammer, Tel. 08558 1239<br />

ausgeliehen werden. Bitte Personalausweis mitnehmen.<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kosten<br />

5,- €, mit Gästekarte 2,50 € züzügl. Leihgebühr<br />

E-Bike. Anreise mit dem Igelbus!<br />

Sommerfest am See mit Gaudiwettkampf<br />

15:00-24:00, Landschaftsweiher<br />

Der DSKB lädt zum gemütlichen Sommerfest am<br />

Landschaftsweiher ein. Gaudiwettkampf mit<br />

Tischkegeln, Maßkrugschieben und Zielwerfen.<br />

Für Unterhaltung sorgen die "Koishüttler". Zeltbetrieb.<br />

Für Essen und Getränke wird bestens gesorgt.<br />

04.08.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />

Bärchen-Kinderfest<br />

11:00-17:00, Landschaftsweiher<br />

„Wicki und die starken Männer“ erwarten Euch<br />

beim großen Kinder-Bärchenfest am <strong>Neuschönau</strong>er<br />

Badesee . Von 11 bis 17.00 Uhr gibt´s bärenstarke<br />

Spiele und eine Menge Spaß rund um<br />

den See.<br />

Programm siehe extra Seite!<br />

05.08.<strong>2013</strong>, Montag bis 07.08.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />

Hörst du die Regenwürmer husten –<br />

Im Boden ist was los<br />

10:00-16:30, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

All die kleinen Lebewesen, von Ameisen bis Regenwürmern,<br />

die unbemerkt unter der Erde kriechen<br />

und für uns wichtige Arbeiten leisten, wollen<br />

wir uns mit Lupen und Mikroskopen genauer<br />

anschauen. 3-tägiges Ferienprogramm (kann aber<br />

auch an einzelnen Tagen gebucht werden) für<br />

Kinder von 7 bis 12 Jahren. Kosten 2,- € /Tag<br />

(für Material). Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />

Badeausflug in die Therme Griesbach<br />

12:30-19:30, <strong>Neuschönau</strong> Rathaus Abfahrt<br />

Busausflug nach Griesbach in die Therme. Alle<br />

Interessierten (auch Nichtmitglieder) sind herzlich<br />

zur Mitfahrt eingeladen. Anmeldung bei<br />

Frau Rothkopf Tel. 08558 767. Fahrtkosten max.<br />

10,- €, Eintritt in die Therme Griesbach ca. 9,- €<br />

07.08.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />

Wilde Wälder - Waldnatur<br />

10:00-13:00, Parkplatz Fredenbrücke<br />

Auf der Wegstrecke zw. Fredenbrücke und Lusen<br />

erleben Sie die ungestörte Entwicklung der Wälder<br />

im Nationalpark auf besonders eindrucksvolle<br />

Weise. Wir haben Zeit, dem Prozess von Werden<br />

und Vergehen in der Natur nachzuspüren und dabei<br />

kleine und große Dinge zu entdecken. Kosten:<br />

3,- €, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18<br />

Jahre frei. Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />

08.08.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />

Geocaching - eine digitale Schnitzeljagd<br />

10:00-13:00, "Wessely-Haus" bei Glashütte<br />

Wir navigieren mithilfe von Koordinaten durch<br />

den unberührten Wald und erfahren ganz nebenbei<br />

jede Menge über dessen Flora und Fauna.<br />

Und am Ende der Tour erwartet uns natürlich...<br />

unser Schatz!, Für Kinder von 12-15 Jahren, kostenlos,<br />

Anmeldung Tel. 0152 21032292<br />

Auf verschwiegenen Pfaden<br />

13:30-15:30, P Böhmstraße /NP-Zentrum Lusen<br />

Begleiten Sie einen erfahrenen Ranger durch die<br />

Wälder, die sich im Umbruch vom ehemaligen<br />

Wirtschaftswald zum Urwald befinden. Anmeldung<br />

Tel. 0700 00776655. Kostenlos<br />

09.08.<strong>2013</strong>, Freitag<br />

Den Sternen so nah<br />

Baumwipfelpfad beim Nationalparkinfo-Zentrum<br />

Neumondnacht auf dem Baumwipfelpfad - erle-<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

ben Sie eindrucksvoll den Sternenhimmel über<br />

dem Nationalpark. Dauer 2 Stunden, Uhrzeit bei<br />

Anmeldung unter Tel. 0700 00776655. Kosten 3<br />

EUR, mit Gästekarte 1,50 € zuzügl. Eintritt<br />

Baumwipfelpfad.<br />

10.08.<strong>2013</strong> – 11.08.<strong>2013</strong>, Samstag-Sonntag<br />

Feuerwehrfest der FFW <strong>Neuschönau</strong><br />

Badstraße, <strong>Neuschönau</strong><br />

Großes Feuerwehrfest mit Zündapptreffen,<br />

Straßenflohmarkt und großer Tombola<br />

Samstag, 10.08.<strong>2013</strong>:<br />

10:30 Uhr Zündapptreffen<br />

12:00 Uhr Unterhaltung mit Andreas Gassler<br />

14:00 Uhr Rundfahrt<br />

15:30 Uhr Preisverleihung (Zündapptreffen)<br />

20:00 Uhr Unterhaltungsabend m.Bavaria Terzett<br />

Sonntag, 11.08.<strong>2013</strong><br />

Ab 06:00 Uhr Flohmarkt<br />

10:00-12:00 Uhr Frühschoppen mit der<br />

Blaskapelle <strong>Neuschönau</strong><br />

14:00 -20:00 Uhr Festausklang m. Los Dorados<br />

Außerdem Grillschmankerl, Käse und Brezn,<br />

Kaffee und Kuchen und Bier vom Fass<br />

10.08.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />

05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />

Gleich einem glühenden Feuerball steigt die<br />

Sonne am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes<br />

auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher<br />

Augenblick! Ein Ranger des Nationalparks<br />

begleitet Sie in den erwachenden neuen Tag. Genaue<br />

Uhrzeit bei Anmeldung unter Tel. 0700<br />

00776655,. Kostenlos. Die Führung findet nur bei<br />

gutem Wetter statt.<br />

11.08.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />

Jahrmarkt<br />

08:00-17:00, Rathausplatz<br />

Unser traditioneller Kirta findet immer jeden<br />

2.Sonntag im <strong>August</strong> statt. Unsere Fieranten bieten<br />

ihre Waren feil.<br />

12.08.<strong>2013</strong>, Montag<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

13.08.<strong>2013</strong>, Dienstag<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

14.08.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

Wildnis am Sagwasser<br />

13:30-16:30, P Tierfreigelände <strong>Neuschönau</strong><br />

Auf dieser Wanderung kommen Sie vorbei an<br />

urwaldartigen Waldbildern, an Hängen, die über<br />

und über mit Steinblöcken bedeckt sind, an umgestürzten<br />

Bäumen und unzähligen Keimlingen.<br />

Die gewaltige Dynamik der Natur und ein Hauch<br />

von Wildnis wird spürbar. Kosten 3,- €, mit Gästekarte<br />

1,50 €, Kinder bis 18 J. frei.<br />

Anmeldung unter Tel. 0700 00776655<br />

Kräuterbuschen binden<br />

18:00, Landgasthof Euler, im Garten<br />

Bitte viele Blumen und Kräuter mitbringen. Der<br />

Gartenbauverein freut sich über viele Helfer und<br />

Helferinnen. Die Kräuterbuschen werden zur<br />

Kräuterweihe am 15.8. vor dem Gottesdienst<br />

verkauft.<br />

15.08.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />

15-jähriges Bestehen des Frauenbundchores &<br />

Kräuterweihe<br />

08:30-09:30, Pfarrkirche <strong>Neuschönau</strong><br />

Festlicher Gottesdienst mit Kräuterweihe und<br />

Jubiläum des Frauenbundchores.<br />

Waldfest der FFW Altschönau<br />

10:00-23:00, Festplatz Altschönau<br />

Auf geht's zum Altschönauer Waldfest mit<br />

Weißwurstfrühstück, nachmittags Kaffee und<br />

Kuchen, Grillspezialitäten, Käse vom Laib und<br />

musikalische Umrahmung.<br />

Ersatztermin: Samstag, 17.08.<strong>2013</strong>, Beginn:<br />

11.30 Uhr, dann ohne Weißwurstfrühstück.<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

Mit dem Rad zum Seelensteig<br />

13:00-16:30, P&R Parkplatz Spiegelau<br />

Ein erfahrener Waldführer begleitet Sie auf dieser<br />

anspruchslosen kleinen Radtour, verbunden<br />

mit einer Wanderung auf dem Erlebnisweg Seelensteig.<br />

Bitte Getränke und evtl. Brotzeit mitnehmen.<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />

16.08.<strong>2013</strong>, Freitag<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

17.08.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Trachtenflohmarkt<br />

09:00-17:00, Koishüttler Trachtenstube<br />

Restposten der aktuellen Trachtenkollektion zu<br />

Schnäppchenpreisen. Schmuckstand, Glasgravur<br />

und einiges mehr. Für das leibliche Wohl wird<br />

bestens besorgt.<br />

Weitere Infos bei Bettina Eder,<br />

Tel. 08558 973619.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

18.08.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />

Alte Steige - wilde Wege<br />

10:00-13:30, Parkplatz Wistlberg, Finsterau<br />

Abseits markierter Wanderwege führt Sie ein erfahrener<br />

Ranger auf dem Zametzersteig in ein besonders<br />

ursprüngliches Wandergebiet. Kostenlos,<br />

Anmeldung Tel. 0700 0077665.<br />

Spechtfest in Spiegelau<br />

13:30-17:00, Waldspielgelände bei Spiegelau<br />

Bereits zum 6. Mal findet in Spiegelau das<br />

Spechtfest statt - ein Nachmittag mit vielen Attraktionen,<br />

Spielen und Angeboten rund um das<br />

Thema Specht. Das Spielmobil bietet Naturspiele<br />

und Kreatives, auf der Waldbühne wird die<br />

Spechthochzeit aufgeführt uvm.<br />

19.08.<strong>2013</strong>, Montag<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

20.08.<strong>2013</strong>, Dienstag<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

21.08.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />

Wilde Wälder - Waldnatur<br />

10:00-13:00, Parkplatz Fredenbrücke<br />

Auf der Wegstrecke zw. Fredenbrücke und Lusen<br />

erleben Sie die ungestörte Entwicklung der Wälder<br />

im Nationalpark auf besonders eindrucksvolle<br />

Weise. Wir haben Zeit, dem Prozess von Werden<br />

und Vergehen in der Natur nachzuspüren und dabei<br />

kleine und große Dinge zu entdecken. Kosten:<br />

3,- €, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18<br />

Jahre frei. Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

22.08.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

Auf verschwiegenen Pfaden<br />

13:30-15:30, P Böhmstraße /NP-Zentrum Lusen<br />

Begleiten Sie einen erfahrenen Ranger durch die<br />

Wälder, die sich im Umbruch vom ehemaligen<br />

Wirtschaftswald zum Urwald befinden. Anmeldung<br />

Tel. 0700 00776655. Kostenlos<br />

23.08.<strong>2013</strong>, Freitag<br />

Vollmondnacht im Reich der Eulen<br />

Begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungsreise<br />

entlang dem Baumwipfelpfad in die<br />

Welt der Eulen und Fledermäuse. Dauer 2 Std.,<br />

Uhrzeit bei Anmeldung. Anm. 0700 00776655,<br />

Kosten: 3,- €, mit Gästekarte 1,50 € zzgl. Eintritt.<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

24.08.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />

05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />

Gleich einem glühenden Feuerball steigt die<br />

Sonne am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes<br />

auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher<br />

Augenblick! Ein Ranger des Nationalparks<br />

begleitet Sie in den erwachenden neuen Tag. Genaue<br />

Uhrzeit bei Anm. Tel. 0700/00776655. Kostenlos.<br />

Nur bei gutem Wetter.<br />

26.08.<strong>2013</strong>, Montag<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

27.08.<strong>2013</strong>, Dienstag<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

28.08.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

Wildnis am Sagwasser<br />

13:30-16:30, P Tierfreigelände <strong>Neuschönau</strong><br />

Auf dieser Wanderung kommen Sie vorbei an<br />

urwaldartigen Waldbildern, an Hängen, die über<br />

und über mit Steinblöcken bedeckt sind, an umgestürzten<br />

Bäumen und unzähligen Keimlingen.<br />

Die gewaltige Dynamik der Natur und ein Hauch<br />

von Wildnis wird spürbar. Kosten 3,- €, mit Gästekarte<br />

1,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Anmeldung<br />

unter Tel. 0700 00776655<br />

29.08.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

30.08.<strong>2013</strong>, Freitag<br />

Natur- und Kreativwerkstatt<br />

10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />

und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />

keine Anmeldung erforderlich.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Gastland mit Geist und Herz<br />

Liebe Pfarrgemeinde, sehr verehrte Gäste!<br />

Bayern, mit seinen gigantischen Hochgebirgszügen<br />

von Karwendel und Wetterstein mit seinem malerischen<br />

Alpenvorland, mit seinen idyllischen Flusslandschaften<br />

von Donau, Isar, Inn, Ilz, Rott, Regen,<br />

Vils, Lech und Altmühl, Bayern mit den sanften<br />

Höhen des Bayerischen Waldes, mit seinen fruchtbaren<br />

Äckern und Wiesen ist ein Land der Gäste<br />

und Gastgeber, der Urlauber und der vielen umsichtigen<br />

Menschen und Berufsgruppen, die sie betreuen.<br />

Es zählt vermutlich zu den fremdenverkehrsintensivsten<br />

Ländern Deutschlands. Und damit ist die<br />

Welt des Tourismus eine Aufgabe und Herausforderung,<br />

der wir uns als Christen zu stellen haben.<br />

Wer da glaubt, der moderne Fremdenverkehr habe<br />

mit der Welt der Bibel und mit unserem Glauben<br />

nichts zu tun, der irrt.<br />

Zur Zeit Jesu war Jerusalem eine Stadt, die weitgehend<br />

vom Pilgerfremdenverkehr geprägt war. In den<br />

Hochsaisonen der großen Feste stieg die Zahl der<br />

Fremden in die Zehntausende. Im Pfingstbericht der<br />

Apostelgeschichte (Apg 2) kann man ja die vielen<br />

Länder und Sprachen nachlesen, die damals in Jerusalem<br />

versammelt waren. Die Vielfalt hält mit der<br />

Gästeliste eines großen Fremdenverkehrsortes<br />

durchaus Schritt. Jesus war übrigens mit seinen Jüngern<br />

selbst Fremdengast in der Heiligen Stadt.<br />

Man vermietete damals um Ostern an solche Reisegruppen<br />

auch Räume für das Osterlamm-Essen. Und<br />

so kam es, dass sich am Gründonnerstagabend das<br />

Wunder des Letzten Abendmahls, der Eucharistie, in<br />

einem "Gästezimmer" vollzog.<br />

Aber das Thema "Gast" zieht sich durch die ganze<br />

Hl. Schrift des Alten und Neuen Testaments. Die Hl.<br />

Schrift weiß kein schöneres Bild für die Liebe Gottes,<br />

als dass wir seine Gäste sein dürfen hier auf Erden<br />

und einst in der Ewigkeit.<br />

49<br />

Der hl. Benedikt spricht dem Gast in seinen Klöstern<br />

eine hohe Würde zu, dass er seine Mönche verpflichtet,<br />

den Gast wie Christus im Kloster aufzunehmen.<br />

Vielleicht ist es für manche schwierig, von diesen<br />

hohen Gedanken über die Gastfreundschaft eine<br />

Brücke zu unserem kommerzialisierten Tourismus zu<br />

schlagen, den man doch zunächst als bedeutenden<br />

Wirtschaftsfaktor sieht. Aber ich glaube, dass mir<br />

auch viele Fachleute des Fremdenverkehrs in diesem<br />

Punkt zustimmen würden: Wenn wir im Bayerischen<br />

Wald aufhören, ein Gastland mit Geist und Herz zu<br />

sein, dann ist es nur ein kleiner Schritt zur seelenlosen<br />

Vergnügungsindustrie und von dort weiter zum<br />

eiskalten Touristennepp. Und das wäre das Ende.<br />

Fremdenverkehr verlangt einfach eine gewisse Kultur<br />

des Herzens, einen inneren Adel mit viel echter<br />

Freundlichkeit, Geduld, Verständnis, Einfühlung und<br />

Rücksichtnahme. Wie schwierig solche Haltungen<br />

sein können, weiß die gehetzte Kellnerin genau so<br />

wie der Hotelmanager, die überlastete Bäuerin gerade<br />

so wie der Bergführer, der die zwanzigste Gruppe auf<br />

den Gipfel schleppt. Die Tatsache, dass die Welt bei<br />

uns zu Gast ist, bedeutet für uns Menschen und<br />

Christen stets eine Herausforderung.<br />

Gastland mit Herz zu sein, ist aber auch eine schöne<br />

Zielsetzung. Es ist großartig in einem Land zu leben,<br />

das in dieser hektischen Zeit nichts anderes zu tun<br />

hat, als anderen Erholung zu gewähren. Wir haben<br />

tatsächlich mit unserer Heimat und ihrer Aufgabe<br />

kein schlechtes Los gezogen und sollten positiv und<br />

dankbar das Beste herausholen, auch wenn es einige<br />

Probleme gibt.<br />

Wir wollen dem großen Gastgeber aller Menschen,<br />

den gütigen Gott bitten, dass er uns in allen Aufgaben<br />

und Problemen helfen möge, unser Bayernland und<br />

besonders unseren herrlichen Bayerischen Wald<br />

immer wieder zu dem zu machen, was er sein soll:<br />

Gastland mit Geist und Herz!<br />

Euer Pfarrer


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Dr. Franz Xaver Eder +20.06.<strong>2013</strong><br />

04.11.1925 geboren in Pfarrkirchen,<br />

Bistum Passau<br />

29.06.1954 zum Priester geweiht im<br />

Dom St. Stephan zu Passau<br />

06.05.1977 Ernennung zum Weihbischof<br />

und Titularbischof<br />

von Villa Regis<br />

16. 07.1977 Konsekration im Dom<br />

St. Stephan zu Passau<br />

26.01.1984 Ernennung zum Bischofskoadjutor<br />

16. 10.1984 Ernennung zum Bischof<br />

24.11.1984 Amtsübernahme als<br />

83. Bischof von Passau<br />

08.01.2001 Bischof Emeritus<br />

20.06.<strong>2013</strong> verstorben in Passau<br />

„Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin<br />

für die Schafe. Ich bin der gute Hirt; ich kenne die meinen<br />

und die meinen kennen mich, wie mich der Vater kennt<br />

und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für<br />

die Schafe.“ Treffender als in dieser Rede vom guten Hirten,<br />

wie sie uns Johannes im 10. Kapitel seines Evangeliums<br />

überliefert, könnte man Leben und Wirken unseres<br />

verstorbenen Altbischofs nicht bezeichnen.<br />

Er war in den 17 Jahren seines bischöflichen Wirkens in<br />

unserem Bistum uns allen ein guter Hirte. Wir haben in<br />

ihm einen Hirten und Wegbegleiter verloren, der immer an<br />

der Seite der Menschen ging und ihnen nahe war, wir<br />

trauern um einen väterlichen Freund.<br />

Mit großem Wohlwollen, Offenheit und Zutrauen sah er in<br />

der Arbeit der Priester und ehrenamtlichen Laien einen<br />

wichtigen Beitrag für das Wirken der Kirche in der Welt<br />

und die Seelsorge in unseren Dörfern, Märkten und Städten.<br />

Unser Mitwirken und unsere Mitverantwortung waren<br />

ihm immer wichtig und er förderte es tatkräftig und richtungsweisend.<br />

Der von Bischof Franz Xaver Eder an<br />

Pfingsten 2000 in Kraft gesetzte Pastoralplan war dafür ein<br />

deutliches Zeichen.<br />

Die Begegnungen, das Gespräch mit ihm werden wir vermissen;<br />

die Glaubenskraft, die Freundlichkeit, der Humor<br />

und die Herzensgüte des Seelsorgers und Menschen Franz<br />

Xaver Eder werden uns unvergessen bleiben. Der barmherzige<br />

Gott wird ihm in Fülle das vergelten, was er den<br />

ihm anvertrauten Menschen gegeben hat.<br />

Anlässlich seines 85. Geburtstages sagte er damals: „Es ist<br />

schön für mich, auch im Alter in unserem Bistum noch<br />

mithelfen zu können. Mit großer Freude habe ich Firmungen<br />

übernommen. Die Begegnung mit jungen Menschen<br />

schenkt einem selbst immer wieder einen Strahl der Hoffnung.<br />

Das ist etwas, was ich auch der Jugend mit auf den<br />

Weg geben möchte: Sich nicht von den zeitbedingten Erfahrungen<br />

und Erlebnissen entmutigen lassen. Es freut<br />

mich, wenn sich die Kirche als Volk Gottes um den Altar<br />

sammelt. Das habe ich zum Beispiel erlebt bei der Altar<br />

Konsekration in der Stadtpfarrkirche von Regen. Die Menschen<br />

versammeln sich in der Feier der Eucharistie, um<br />

Christus herum. Wichtig sind mir noch immer unsere<br />

Nachbarn in Böhmen, die Menschen im Grenzland. Stets<br />

habe ich mich um Aussöhnung bemüht. Ich durfte und darf<br />

auf Pfeilern, etwa eines heiligen Gunther, die Brücke zu<br />

den Nachbarn weiter bauen.“<br />

Angst vor dem Tod? Die kannte er nicht. Er ging bewusst<br />

und gefasst die letzten Schritte seines Lebensweges. Die<br />

Angst um das Leben hat er wohl schon als junger Mann in<br />

russischen Bergwerken zutiefst kennengelernt und konnte<br />

sie beiseitelegen. Es war auch der Glaube an den Herrgott,<br />

der ihm Halt gab in den letzten Tagen. Und es war das<br />

Wissen, dass der Tod alle Menschen einmal gleich macht.<br />

So konnte er trotz schwindender körperlicher Kräfte mit<br />

Kraft den letzten Weg antreten; konnte mit Liebe persönlich<br />

bei so manchen Menschen Abschied nehmen, konnte<br />

besonnen auf Jesus Christus voll Hoffnung sterben.<br />

Auf dem Sterbebild von Bischof Eder findet sich eine<br />

Darstellung des heiligen Stephanus vom sogenannten Stephanstürmchen<br />

an der Nordseite des Domes. Wenn unser<br />

Altbischof am 25. Juni <strong>2013</strong> in der Gruft des Stephansdomes<br />

seine letzte Ruhestätte fand, hat das auch symbolische<br />

Bedeutung. Am Stephanitag 1947 kehrte er aus der Gefangenschaft<br />

heim. Er war Student und später Leiter im Priesterseminar<br />

zum heiligen Stephan. Im November 1984 trat<br />

er zum ersten Mal als 83. Bischof vor den Hochaltar mit<br />

der gewaltigen Skulptur des heiligen Stephanus und reichte<br />

im Februar 2002 in der Kathedralkirche zum Heiligen<br />

Stephan den Bischofstab an Bischof Wilhelm Schraml<br />

weiter. Und nun weist der Dompatron, der heilige Stephanus,<br />

dem Verstorbenen den Weg in den Himmel. Mit Blick<br />

auf diesen Stephanus kann man das Wirken des Passauer<br />

Altbischofs in einem Satz zusammen fassen. Im Geist der<br />

Kraft, der Liebe und der Besonnenheit konnte er dem Leben<br />

die Hand reichen, weil er ganz bei Gott war und den<br />

Menschen immer nahe war. Dies haben die Menschen<br />

gespürt. Das haben sie an ihm geschätzt und können sie<br />

ihm nicht vergessen. Das Schlusswort soll der verstorbene<br />

Altbischof sozusagen selber haben. Es ist sein Dank damals<br />

beim 85. Geburtstag; man darf ihm wohl auch als<br />

seinen Dank am Ende des Lebens noch einmal wiederholen:<br />

„Ich vertraue darauf, dass ER, der bei euch das gute Werk<br />

begonnen hat, es auch vollenden wird, bis zum Tag Christi<br />

Jesu. Es ist nur recht, dass ich so über euch alle denke,<br />

weil ich euch ins Herz geschlossen habe“.<br />

„Mit meinem Leben bin ich zufrieden. Ich bin dankbar,<br />

dass Gott alles so fügte, wie er es fügte. Und wenn meine<br />

Sterbestunde anbricht, wünsche ich mir, dass es in etwa so<br />

passiert, wie es in einem fein formulierten Satz einmal<br />

heißt „Der Tod hat dem Winkelholzer die Ehre angetan,<br />

ihn bei der Arbeit abzuholen, ohne ihn zu stören.“<br />

„Was von mir bleiben soll, lege ich in Gottes Hand. Für<br />

die Ewigkeit erhoffe ich mir das, was ich immer sehe,<br />

wenn ich im Passauer Dom aus der Gruft heraus gestiegen<br />

bin: Da geht der Blick in die Kuppel hinauf. Da schaut<br />

man in den Himmel hinein.“<br />

50


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Ein herzliches Grüß Gott<br />

den verehrten Gästen in der Pfarrei<br />

St. Anna - <strong>Neuschönau</strong><br />

Sie kommen sicherlich müde, abgespannt und erschöpft<br />

von ihrer Berufsarbeit und ihren persönlichen<br />

und familiären Sorgen zu uns in unsere malerische,<br />

schöne Bayerwaldheimat am Eingang zum<br />

Nationalpark Bayer. Wald.<br />

Mögen die Schönheit unserer Bayerwaldberge und<br />

die vielen Angebote des Nationalparks und der froh<br />

machende Kontakt zu Ihren Gastgebern und guten<br />

Menschen in unserer Gemeinde, Sie viele Urlaubsfreuden<br />

in unserer Pfarrei <strong>Neuschönau</strong> erleben lassen.<br />

Unsere Pfarrkirche St. Anna mit Ihren Gottesdiensten<br />

an Samstagen: 19.00 Uhr<br />

an Sonntagen: 8.30 Uhr<br />

in unseren heimeligen Dorfkapellen:<br />

Schönanger (St. Josef)<br />

Altschönau (St. Konrad)<br />

Grünbach (St. Johannes d. Täufer)<br />

Weidhütte (Maria Himmelfahrt)<br />

laden in ihrer Schlichtheit zur Ruhe, Besinnung und<br />

Meditation ein.<br />

Gottesdienstordnung<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

<strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

01.08. Do hl. Alfons M. v. Liguori<br />

Altschönau: 19.00 Messe Emma Fuchs f.<br />

Erwin Weinberger - Josef Weinberger f. Bruder<br />

Erwin Weinberger - Ingrid Meier m. Kd. f.<br />

verstorb. Angehörige - Josef Weinberger m.<br />

Kd. f. Ehefrau u. Mutter z. Gebtg.<br />

02.08. Fr hl. Eusebius<br />

8.00 Messe Fam. Franz Simmet f. Walter Wolf<br />

- Claudia Meier-Schulze m. Kd. f. Ehemann u.<br />

Papi Josef Meier z. Stbtg.<br />

03.08. Sa hl. Lydia<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Fam. Franz Meininger f. Schwägerin<br />

Anna Meininger - Günther Burghart m. Kd.<br />

f. Ehefrau u. Mutter - Fam. Fuchs f. Sohn u.<br />

Mutter z. Stbtg.<br />

04.08. So. 18. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Pfarrgottesdienst: Amt Elisabeth u. Helmut<br />

Neubauer f. Vater u. Schwiegervater<br />

Ludwig Schreiner - Fam. Haydn f. Ehemann,<br />

Vater u. Opa z. Gebtg. u. Namtg.<br />

05.08. Mo. Mariä Schnee<br />

8.00 Messe Reinhard u. Traudl Strohmaier f.<br />

Patentante Josefine Schreiner<br />

06.08. Di. Verklärung des Herrn<br />

19.00 Messe Fam. Josef Eder f. Anna Eichinger<br />

- Fam. Martin Halser f. Firmpaten Max<br />

Halser u. verstorb. Verwandtschaft<br />

07.08. Mi. hl. Kajetan, Afra<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Seniorenclub <strong>Neuschönau</strong><br />

f. Anna Mautner - Florian, Raphaela<br />

u. Elias f. Opa u. Uropa Max Halser<br />

08.08. Do. hl. Dominikus<br />

Forstwald: 19.00 Messe Gretl Wolf m. Kd. f.<br />

Schwager u. Onkel Hans Burghart - Fam. Maria<br />

Neumair f. Anna Mautner<br />

09.08. Fr. hl. Edith Stein<br />

8.00 Messe Fam. Josef Eder f. Johann Eder -<br />

Fam. Rosa Schreiner f. Wilfried Frisch<br />

10.08.Sa. hl. Laurentius<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Johann Boxleitner f. Mutter Erna<br />

11.08. So. 19. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Pfarrgottesdienst: Amt Fam. Elfriede<br />

Schopf f. Schwager Ludwig Schreiner<br />

12.08. Mo hl. Karl Leisner<br />

8.00 Messe Zenta Wimmer f. Erna Boxleitner<br />

13.08. Di hl. Hippolyt<br />

19.00 Messe Silvia Eibeck m. Fam. f. Opa<br />

Ludwig Schreiner<br />

14.08. Mi hl. Maximilian Kolbe<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Fam. Alfons<br />

Schinabeck f. Anna Meininger<br />

15.08. Mi Mariä Himmelfahrt<br />

8.30 Gottesdienst mit Kräuterweihe<br />

- Amt Gartenbauverein v. verst. Mitglieder<br />

- Luise Grünzinger f. Mama<br />

Gretl Hofbauer z. Gebtg.<br />

16.08. Fr hl. Stephan von Ungarn<br />

Weidhütte - Patrozinium der Dorfkapelle<br />

19.00 Amt Dorfgemeinschaft z. Patrozinium<br />

- Fam. Annemarie Stadler f. Großeltern<br />

–<br />

17.08. Sa. hl. Hyazinth<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Geschwister Danzer f. verstorb.<br />

Eltern - Fam. Günther Scheibenzuber f. Mutter<br />

Rosa z. Stbtg.<br />

18.08. So. 20. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Pfarrgottesdienst: Amt Paula Halser f.<br />

Ehemann Max<br />

51


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

19.08. Mo. hl. Johannes Eudes<br />

8.00 Messe Fam. Arthur Schreiner f. Josefine<br />

Schreiner<br />

20.08. Di. hl. Bernhard von Clairvaux<br />

19.00 Messe Fam. Josefine Obermaier f. Mutter<br />

z. Stbtg. - Fam. Arthur Schreiner f. Wilfried<br />

Schreiner<br />

21.08. Mi. hl. Pius X.<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Alois u. Therese<br />

Jobst f. Anna Mautner<br />

22.08. Do. Maria Königin<br />

Grünbach: 19.00 Messe Klaus Simmet f.<br />

Anna Mautner - Bernhard Simmet f. Anna<br />

Mautner<br />

23.08.Fr.<br />

hl. Rosa von Lima<br />

8.00 Messe Heinrich Eder f. Anna Eichinger<br />

24.08. Sa. hl. Ludwig<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Franz Freckmann f. Ehefrau Gertraud<br />

z. Stbtg. - Elisabeth Boxleitner f. Schwägerin<br />

Erna Boxleitner<br />

25.08. So. 21. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Pfarrgottesdienst: Vereinsausflug Schafhaltervereinigung<br />

Bayer. Wald Amt f.<br />

verstorb. Mitglieder - Rosa Vogl f. Anna Meininger<br />

26.08. Mo hl. Zephyrinus<br />

8.00 Messe Berta Stadler f. Johann Eder<br />

27.08. Di hl. Monika<br />

19.00 Messe Maria Boxleitner f. Anna Meininger<br />

28.08 Mi. hl. <strong>August</strong>inus<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Therese Biebl, St.<br />

Oswald f. Josefine Schreiner<br />

29.08. Do hl. Felix<br />

Schönanger: 19.00 Messe Fam. Richard Köck<br />

f. Nachbarin Anna Schwarz - Fam. Ulli Gottal<br />

f. Anna Schwarz - Liese Kolars f. Eltern Johann<br />

u. Emma Nachtmann<br />

30.08. Fr hl. Felix<br />

8.00 Messe Fam. Maria Eder f. Nachbarn<br />

Ludwig Schreiner<br />

31.08. Sa hl. Paulinus von Trier<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Helga u. Hermann Hödl f. Vater u.<br />

Schwiegervater Max Halser<br />

Ewiglichtspenden<br />

Pfarrkirche<br />

04.-10.08.: Geschwister Danzer f. verstorb.<br />

Eltern<br />

11.-17.08.: Luise Grünzinger f. Mama Gretl Hofbauer<br />

18.-24.08.: Fam. Gertraud Wittensöllner f. Mutter u. Oma<br />

z. Stbtg.<br />

Weidhütte<br />

01.-10.08.: Gretl Michl f. Cousine Rita Peterhansl<br />

11.-17.08.: Dorfgemeinschaft f. verstorb. Weidhüttler<br />

18.-24.08.: Walter Eiler f. Mutter<br />

Grünbach<br />

04.-10.08.: Silvia Schreiner f. Großmutter z. Gebtg.<br />

11.-17.08.: Bettina Scherer f. Opa Alfons Haydn z. Gebtg.<br />

18.-24.08.: Martin Biebl f. Großeltern Pauli Paul u. Lina<br />

25.-31.08.: Martin Biebl f. Großeltern Biebl Philipp u.<br />

Anna<br />

Schönanger<br />

04.-10.08.: Reinhard Schönberger f. Vater<br />

Kollekte<br />

16.06. Flutopfer 679,60 €<br />

23.06. 79,83 €<br />

Allen Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott!<br />

Kräutersegnung<br />

Am Hochfest "Maria Himmelfahrt" - 15.<br />

<strong>August</strong> - lebt ein alter Brauch auf. Was<br />

uns der Sommer an Blumen und Kräutern<br />

und duftenden Gewächsen schenkt,<br />

bündeln wir zu Sträußen und segnen sie<br />

bei der Kräuterweihe am Ehrentag unserer<br />

Lieben Frau um 8.30 Uhr.<br />

Wie alle Jahre bietet der Gartenbauverein<br />

solche Kräuterbuschen zur Weihe<br />

an.<br />

Lektorendienst<br />

03.08. Samstag Simone Schickaneder<br />

04.08. Sonntag Clemens Rothkopf<br />

10.08. Samstag Wolfgang Schreiner<br />

11.08. Sonntag Wolfgang Heyn<br />

17.08. Samstag Daniel Heyn<br />

18.08. Sonntag Stefan Stiegler<br />

24.08. Samstag Andreas Poxleitner<br />

25.08. Sonntag Cornelia Friedl<br />

31.08. Samstag Gertraud Schreiner<br />

Kommunionhelfer<br />

03.08. Samstag Andreas Poxleitner<br />

04.08. Sonntag Otto Biebl<br />

10.08. Samstag Alexander Madl<br />

11.08. Sonntag Otto Biebl<br />

17.08. Samstag Franz Ascher<br />

18.08. Sonntag Alexander Madl<br />

24.08. Samstag Andreas Poxleitner<br />

25.08. Sonntag Otto Biebl<br />

31.08. Samstag Andrea Poxleitner<br />

52


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

M I N I S T R A N T E N E C K E<br />

An einem sonnigen Samstagnachmittag im Juni brach<br />

ein kleiner Teil der Ministrantengruppe <strong>Neuschönau</strong><br />

zusammen mit Mesnerin Gertraud Wittensöllner zu<br />

einer Wanderung in die bei Schönbrunnerhäuser gelegene<br />

Ameiskapelle auf. Besondere Freude bereitete<br />

ihnen dabei Gertrauds Hund Rolfi, der die Truppe auf<br />

ihrem Weg durch Wiesen und Wälder begleitete. In<br />

der Wallfahrtskapelle selbst wurde dann eine kurze<br />

Andacht mit dem Thema „Maria breit den Mantel<br />

aus“ gebetet.<br />

Da Stefan als Fotograf für das Gruppenbild fungierte,<br />

soll ihm an dieser Stelle ein Einzelfoto gewidmet<br />

werden, zumal ihm und seinen Zuschauern das Plantschen<br />

in einem nahegelegenen Bach ohnehin sehr<br />

viel Spaß machte:<br />

vorne v.l.n.r.: Vanessa Biebl, Maximilian Stadler,<br />

Laura und Anna Biebl, Anna Reihofer<br />

hinten v.l.n.r.: Daniel Heyn, Cornelia Friedl, Gertraud<br />

Wittensöllner<br />

Dorfkapelle Schönanger erstrahlt in neuem<br />

Glanz<br />

Familie Kolars hat in vielen freiwilligen Stunden die<br />

Malerarbeiten ausgeführt.<br />

Die Gemeinde und Dorfbevölkerung Schönanger<br />

bedanken sich dafür sehr herzlich.<br />

53


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

BENEFIZVERANSTALTUNG<br />

FÜR STEFANIE WÖLFL<br />

Seit sich die Nachricht verbreitete, dass die 14-<br />

jährige Stefanie Wölfl aus <strong>Neuschönau</strong> an Leukämie<br />

erkrankt ist, ist in der gesamten Gemeinde nichts<br />

mehr so, wie es einmal war. Selten war bei den Bewohnern<br />

des Dorfes am Fuße des Lusens die Bereitschaft<br />

zum Helfen so groß wie in diesen Tagen. Jeder<br />

möchte irgendetwas tun und seinen Teil dazu beitragen,<br />

dass es der allseits beliebten Schülerin bald wieder<br />

besser geht und so stellte die im Juni durchgeführte<br />

Typisierungsaktion bereits einen vollen Erfolg<br />

dar.<br />

Am Sonntag, 30.06.<strong>2013</strong> wurde nun auch von Seiten<br />

der Pfarrgemeinde eine Benefizveranstaltung für<br />

Stefanie initiiert. Altdekan Heinrich Erhart begrüßte<br />

in der vollbesetzten Pfarrkirche zur Heiligen Mutter<br />

Anna die Besucher des Gottesdienstes, welcher an<br />

diesem Tag von dem über die Grenzen des Landkreises<br />

hinaus bekannten und angesehenen Chor<br />

„Singflut“ gestaltet wurde. In seinen einführenden<br />

Worten betonte der Geistliche, dass in den Zeiten, in<br />

denen aus medizinischer Sicht bereits alles Menschenmögliche<br />

getan wird, der Glaube und tiefes<br />

Gottvertrauen im Leben eines Christen eine große<br />

Rolle spielen und so schloss er Stefanie bei diesem<br />

Gottesdienst besonders ins Gebet mitein.<br />

Zahlreiche Einheimische und Gäste fanden sich im<br />

Anschluss an den Gottesdienst im Bürgersaal ein, wo<br />

„Singflut“ unter der Leitung von Josef Scholz noch<br />

einige Lieder zum Besten gab. Ferner fand ein Kaffee-<br />

und Kuchenverkauf durch den Pfarrgemeinderat<br />

und die Kirchenverwaltung <strong>Neuschönau</strong>, ein Weißwurstfrühstück,<br />

das vom Skiclub Waldhäuser organisiert<br />

worden war, ein Losverkauf mit selbst kreierten<br />

Bastelarbeiten als Preisen von Jutta Schreindl aus<br />

Altschönau und ein von der KLJB St. Oswald betreuter<br />

Verkauf von Sckokospießen statt.<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Andreas Poxleitner<br />

zeigte sich sichtlich erfreut, als er Stefanie Wölfl im<br />

Beisein ihrer Familie einen Betrag von 2900 Euro als<br />

Erlös aus dieser Veranstaltung übergeben konnte.<br />

v.l.n.r.:<br />

Georg Wölfl (Bruder von Stefanie), Susanne Schreiner<br />

(Skiclub Waldhäuser), Lena Schreiner (KLJB St.<br />

Oswald), Klaus Schreiner (Skiclub Waldhäuser),<br />

Nina Wölfl (Nichte von Stefanie), Herbert Schreiner<br />

(Kirchenpfleger), Stefanie Wölfl (Schwägerin von<br />

Stefanie), Sonja Wölfl (Mutter von Stefanie), Andreas<br />

Poxleitner (Pfarrgemeinderatsvorsitzender), Martin<br />

Roth (Singflut)<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott ergeht an die Mitglieder<br />

des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung<br />

<strong>Neuschönau</strong>, des Skiclubs Waldhäuser und der KLJB<br />

St. Oswald sowie an Jutta Schreindl für alle Mithilfe<br />

bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Aktion,<br />

an Pfarrer Heinrich Erhart für die Feier des Gottesdienstes,<br />

an den Chor „Singflut“ für die musikalische<br />

Umrahmung, an Herrn Bürgermeister Heinz<br />

Wolf für die Bereitstellung des Bürgersaales, an die<br />

Firma SSL für das kostenlose Drucken der Plakate,<br />

an die Metzgerei Baumann (Riedlhütte), die Metzgerei<br />

Mayer (Grafenau), den Berggasthof Lusen (Waldhäuser)<br />

und Ludwig Schopf (Grünbach), die die<br />

Weißwürste sponserten.<br />

54


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

P A T R O Z I N I U M - Tag d. Ewigen Anbetung<br />

Gottesdienstordnung Waldhäuser<br />

für <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Sa. 03.08.<br />

19.30 Uhr Hl. Amt<br />

Sa. 10.08.<br />

19.30 Uhr Hl. Amt<br />

Sa. 17.08.<br />

19.30 Uhr Hl. Amt<br />

St. Oswald 10:00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

Gebetsstunden:<br />

14.00-15.00 Dorfgemeinschaft<br />

St.Oswald<br />

15.00-16.00 Siebenellen u.<br />

Totenmann<br />

16.00-17.00 Haslach u.<br />

Höhenbrunn<br />

17.00-18.00 stille Anbetung<br />

18.00-19.00 Waldhäuser u.<br />

Guglöd<br />

18:45 Uhr Einsetzung des Allerheiligsten<br />

19:00 Uhr Hl. Amt<br />

anschl. Lichterprozession<br />

Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />

an alle Vereine und an die ganze Pfarrfamilie<br />

zur Mitfeier des Patroziniums.<br />

Sa. 24.08.<br />

19.30 Uhr Hl. Amt<br />

Sa. 31.08.<br />

19.30 Uhr Hl. Amt<br />

In diesen Tagen gedenken in besonderem<br />

Anliegen im Gottesdienst:<br />

Josef u. Willi Botschafter für Vater z.Sttg. (+04.08.)<br />

Maria Vater f. Eltern u. Geschwister<br />

Fam. Hans Schreiner f. Helmut Aulinger<br />

Ottilie Matschiner für ü Schwiegereltern<br />

Fam. Klaus Schreiner für Helmut Aulinger<br />

Anna Gahbauer für Schwiegereltern u. + Angeh.<br />

Geschwister Kosleitz für Helmut Aulinger<br />

Rosa Zarham für + Angeh. u. ganze Verw.<br />

Maria Boxleitner für Helmut Aulinger<br />

Rosa Zarham f. Ehemann z. Geb.tg. (08.08.)<br />

Elvira <strong>August</strong>in u. Rosalinde Putz f. Vater, Schwiegervater<br />

u. Opa z. Geb.tg. (08.08.)<br />

Ewiglicht-Spenden im Juli<br />

Annerl Weny f. Mutter z. Namenstag<br />

Eine P. nach Meinung<br />

Fini Meininger f. verst. Angehörige<br />

Eine P. z. Ehren d. Gottesmutter<br />

N a c h r u f<br />

Wir trauern um unser Mitglied<br />

Herrn Werner Schmid<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Dorfgemeinschaft Forstwald<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Wilfried Frisch + 18.06.<strong>2013</strong><br />

„Als Gott sah, dass der<br />

Weg zu lang, der Hügel<br />

zu steil, das Atmen zu<br />

schwer wurde, legte er<br />

seinen Arm um ihn und<br />

sprach: Komm heim!“ So<br />

haben wir in der Todesanzeige<br />

gelesen. Langer<br />

Weg, steiler Hügel,<br />

schweres Atmen. Ich denke<br />

die Formulierung im<br />

Bezug auf die letzten Jahre<br />

und Monate im Leben<br />

des Verstorbenen konnten treffender und wirklichkeitsnäher<br />

kaum sein. Da ist Krankheit, Befinden und<br />

Situation des Verstorbenen der letzten Zeit gut eingefangen.<br />

gerade in seiner Not am Kreuz zu tiefen Glauben und<br />

Vertrauen zu Jesus gefunden. Und so sagt er voll<br />

Zuversicht zu ihm: „Jesus denkt an mich, wenn du in<br />

dein Reich kommst!“ Und Jesus antwortet ihm in<br />

seiner Todesstunde am Kreuz: „Heute noch wirst du<br />

mit mir im Paradies sein!“<br />

So ist Jesus: Selber dem Tode nahe, gibt er jedem,<br />

der an ihn glaubt, eine feste Zusage. Er schenkt Vergebung,<br />

Leben und Heil: „Heute noch wirst du mit<br />

mir im Paradies sein.“<br />

Wir wollen den Herrn bitten, dass er auch unserem<br />

Willi und einmal auch uns dieses Versprechen<br />

schenkt und einlöst:<br />

„Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein!<br />

Willi komm heim!“<br />

Herr Wilfried Frisch ist am 24. April 1936 seinen<br />

Eltern Ludwig und Agnes Frisch in Forstwald geboren.<br />

Er besuchte die Volksschule in <strong>Neuschönau</strong>.<br />

Sein Vater ist im Krieg gefallen.<br />

Bei der Fa. Neubauer erlernte er in Forstwald das<br />

Schreinerhandwerk. In der Folgezeit arbeitete er als<br />

Zimmerer in Stuttgart; später war er bei der Firma<br />

Boxleitner und Mandl beschäftigt. 1980 starb seine<br />

Mutter. Eine schwere Krankheit fesselte ihn seit 5<br />

Jahren teilweise an Rollstuhl und Bett.<br />

Am vergangenen Dienstag, 18. Juni, erlöste ihn der<br />

Tod von seinem beschwerlichen Leiden. Wilfried<br />

Frisch hinterlässt seine Gattin, die ihn aufopfernd<br />

pflegte, seine Tochter Monika und Enkelin Sandra.<br />

Ihnen wendet sich unsere menschliche Teilnahme zu.<br />

Im Sterben legte Gott gewissermaßen seinen Arm um<br />

Willi und sagte: „Komm heim!“ So sehen wir Christen<br />

den Tod, nicht als Ende, nicht als Sturz ins Nichts<br />

oder in eine gähnende Leere, sondern als Heimgang,<br />

bei dem uns Gott mit offenen Armen empfängt. Wir<br />

können ja im Tod nicht tiefer fallen als in Gottes<br />

gütige liebende Hände.<br />

In der Passionsgeschichte Jesu, wie sie uns der Evangelist<br />

Lukas überliefert, wird uns eine ergreifende<br />

Begebenheit geschildert. Jesus denkt noch am Kreuz<br />

an das Schicksal der Menschen. Es beschäftigt ihn<br />

bis in seine Todesstunde hinein. Er weiß sich den<br />

Menschen liebend verbunden. Solche Zuwendung<br />

durfte einer der Mit gekreuzigten erfahren. Er hat<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Maximilian Halser + 19.06.<strong>2013</strong><br />

Der irdische Weg von<br />

Herrn Max Halser ist am<br />

Mittwoch, 19. Juni zu Ende<br />

gegangen. Wir feiern für<br />

ihn Gottesdienst und begleiten<br />

ihn auf seinen letzten<br />

Weg zum Grab. Dabei<br />

haben wir den Sarg vor<br />

Augen. Vieles geht uns da<br />

durch den Kopf und durch<br />

das Herz. Vieles aus dem<br />

Leben, der Begegnung,<br />

dem Umgang und dem Gespräch<br />

mit dem Verstorbenen kommt uns da in Erinnerung.<br />

Herr Max Halser wurde am 5. September 1927 als<br />

zweites von drei Kindern der Eheleute Max und Maria<br />

Halser in Forstwald geboren. Mit 17 Jahren musste<br />

er an die Front. Schon sehr früh verlor er seine<br />

Schwester Elsa. 1923 gründete sein Vater in <strong>Neuschönau</strong><br />

einen Schreinereibetrieb. Es war selbstverständlich,<br />

dass er und sein Bruder Leo nach ihrem<br />

Schulabschluss dort mit einstiegen. Aus kleinsten<br />

Anfängen baute Max den Betrieb nach und nach zu<br />

einem modernen Unternehmen aus, nachdem sein<br />

Bruder sich in Spiegelau auf einen Möbelhandel verlegte.<br />

Durch seinen Schreinereibetrieb ermöglichte Herr<br />

Halser vielen jungen Auszubildenden aus unserer<br />

Region eine gediegene Ausbildung und den Sprung<br />

ins Berufsleben.<br />

1952 heiratete er seine Ehefrau Paula. Aus dieser Ehe<br />

gingen vier Kinder hervor: Tochter Helga, Sohn Max,<br />

Tochter Marlies und Sohn Heinz.<br />

Sein Leben war geprägt von viel Arbeit. Dennoch<br />

hatte er immer Zeit für seine Familie. 1994 übergab<br />

er seinen Betrieb an seinen Sohn Max. Herr Halser<br />

war jedoch immer in seiner Werkstatt, wenn er gebraucht<br />

wurde. Viel Freude hatte er mit seinen Enkeln<br />

und Urenkeln.<br />

Letztes Jahr feierten Max und Paula ihren diamantenen<br />

Hochzeitstag. Im März dieses Jahres musste Herr<br />

Halser wegen Atemnot im Krankenhaus behandelt<br />

werden. Nach einer doppeltseitigen Lungenembolie<br />

konnte er sein Krankenbett nicht mehr verlassen. Von<br />

seiner Frau und seiner Schwiegertochter wurde er<br />

fürsorglich zu Hause gepflegt. Am Mittwoch, den 19.<br />

Juni, verstarb Herr Halser friedlich im Kreis seiner<br />

Familie.<br />

Die letzten Jahre im Leben von Max Halser waren<br />

von Schmerz und Leiden gekennzeichnet. Die<br />

Krankheit war wie eine schwere Last, wie ein Joch,<br />

das auf seinen Schultern ruhte. Da fallen einem spontan<br />

die Worte Jesu ein, die wir eben gehört haben:<br />

„Kommt alle zu mir, die ihr schwer am Leben tragt.<br />

Ich werde euch Ruhe verschaffen. Mein Joch ist nicht<br />

drückend und meine Last ist leicht. Wir erinnern uns<br />

vielleicht auch an die wunderschönen Worte des in<br />

Breslau geborenen evangelischen Theologen Dietrich<br />

Bonhoeffer, die er am letzten Silvestertag seines Lebens<br />

1944 im KZ geschrieben hat:<br />

„Noch will das Alte unsere Herzen quälen,<br />

noch drückt uns böser Tage schwere Last,<br />

ach, Herr, gib unseren aufgescheuchten Seelen<br />

das Heil, für das du uns bereitet hast.<br />

Und reichst du uns den schweren Kelch, den bitteren,<br />

des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,<br />

so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern<br />

aus deiner guten und geliebten Hand.<br />

Doch willst du uns noch einmal Freude schenken<br />

an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,<br />

dann wollen wir des Vergangenen gedenken<br />

und dann gehört dir unser Leben ganz.<br />

Von guten Mächten wunderbar geborgen<br />

erwarten wir getrost, was kommen mag.<br />

Gott ist mit uns am Abend und am Morgen<br />

und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“<br />

Von schwerer Last und bitterem Kelch des Leidens<br />

ist da die Rede. Aber die Strophen enden nicht damit.<br />

Da ist auch noch von Sonne, Freude und von guten<br />

Mächten, die Geborgenheit schenken die Rede; vom<br />

Gedenken des Vergangenen und vom Trost, der in<br />

Gott seinen Ursprung hat.<br />

Nicht alles im Leben von Herrn Max Halser war nur<br />

Leid und Schmerz. Da waren auch schöne Stunden,<br />

da waren sonnige Tage, an denen man sang: „So ein<br />

Tag, so wunderschön wie heute!<br />

*Da war die Freude und Erfüllung, die er in seiner<br />

Familie erfuhr<br />

*Da war der Erfolg beim Aufbau seines Betriebes<br />

*Da waren die vielen Kunden, die er beliefern und<br />

mit seiner Arbeit zufrieden stellen konnte.<br />

*Da waren für Herrn Halser Zeiten der Ruhe und<br />

Besinnung, wo er bei aller Hektik und Betriebsamkeit<br />

zu sich selber und im Gebet und Gottesdienst<br />

zu Gott finden konnte.<br />

Ich weiß, das schätzte Max Halser sehr, das gehörte<br />

zu seinem Leben; damit konnte er etwas anfangen.<br />

Das gab ihm immer wieder Kraft und neuen Antrieb.<br />

Jetzt ist die richtige Zeit dafür dieser Sternstunden zu<br />

gedenken. Jetzt können wir Gott für diese Zeiten der<br />

Gnade danken. Und bei allem Schmerz, den diese<br />

Abschiedsstunde bedeutet, ist es doch auch eine<br />

Gnade zu wissen, dass der Verstorbene den Übergang<br />

von der Unruhe und Unrast dieses Lebens in die ewige<br />

Ruhe und Geborgenheit Gottes erleben konnte,<br />

versöhnt mit Gott und den Menschen. Damit wurde<br />

das Zugehen und Warten auf den Tod immer mehr zu<br />

einem Warten auf Gott.<br />

Bitten wir nun den Herrn: Er möge Max Halser die<br />

ewige Ruhe schenken; er möge ihn ausruhen lassen<br />

von allen Mühen des Lebens. Seine Werke mögen<br />

ihn begleiten und uns Herrn Max Halser in guter<br />

lieber Erinnerung erhalten.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

zum<br />

87. Geburtstag<br />

Herrn Bruno Dankesreiter, Waldhäuser<br />

83. Geburtstag<br />

Frau Karolina Wittensöllner, Katzberg<br />

89. Geburtstag<br />

Frau Franziska Schreiner, <strong>Neuschönau</strong><br />

81. Geburtstag<br />

Herrn Karl Eder, <strong>Neuschönau</strong><br />

93. Geburtstag<br />

Frau Maria Köck, Schönanger<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Paula Halser, <strong>Neuschönau</strong><br />

84. Geburtstag<br />

Frau Maria Boxleitner, Waldhäuser<br />

Geboren wurden:<br />

Elena Maria Martha Mathilda Bloier, 18.06.<strong>2013</strong><br />

Eltern: Astrid Bloier u. Florian Schmitt, <strong>Neuschönau</strong><br />

Lorenz Alois Loibl, 02.07.<strong>2013</strong><br />

Eltern: Nicole u. Christoph Loibl, <strong>Neuschönau</strong><br />

Hermine Marie Braumandl, 14.07.<strong>2013</strong><br />

Eltern: Kathrin Braumandl u. Gerhard Ploß,<br />

Waldhäuser<br />

Den Eltern herzlichen Glückwunsch.<br />

Wir trauern um:<br />

Herrn Wilfried Frisch, <strong>Neuschönau</strong><br />

Herrn Maximilian Halser, <strong>Neuschönau</strong><br />

Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.<br />

83. Geburtstag<br />

Herrn Alois Schreiner, <strong>Neuschönau</strong><br />

81. Geburtstag<br />

Frau Rosa Niedermeier, <strong>Neuschönau</strong><br />

85. Geburtstag<br />

Herrn Ludwig Mandl, Altschönau<br />

90. Geburtstag<br />

Frau Theresia Götz, Schönanger<br />

88. Geburtstag<br />

Frau Rosa Niedermeier, <strong>Neuschönau</strong><br />

65-jährigen Ehejubiläum (Eiserne Hochzeit)<br />

Herrn u. Frau Anton u. Berta Lender, <strong>Neuschönau</strong><br />

Glückwünsche und Danksagungen<br />

ins <strong>Gemeindeblatt</strong>!<br />

Sie erreichen damit kostengünstig die gesamte<br />

Gemeindebevölkerung.<br />

Geben Sie Ihre Texte oder Inserate bitte vor Redaktionsschluss<br />

bei der Gemeindeverwaltung,<br />

Frau Griebl ab.<br />

50-jährigen Ehejubiläum (Goldene Hochzeit)<br />

Herrn u. Frau Franz u. Elfriede Schopf, Schönanger<br />

50-jährigen Ehejubiläum (Goldene Hochzeit)<br />

Herrn u. Frau Richard u. Anneliese Schreiner, <strong>Neuschönau</strong><br />

Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem<br />

Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Nochmals herzlichen Glückwunsch<br />

unseren Jubilaren<br />

Für all die Glückwünsche und Geschenke<br />

anlässlich meines<br />

70. Geburtstages<br />

möchte ich mich bei allen mit einem<br />

herzlichen Vergelt’s Gott bedanken.<br />

Mein besonderer Dank gilt meiner Frau, meinen<br />

Kindern mit Familien und den Bekannten.<br />

Herzlichen Dank auch dem Sportverein <strong>Neuschönau</strong>,<br />

VdK Ortsverband <strong>Neuschönau</strong>, Dorfgemeinschaft<br />

Forstwald, Heimatverein <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Musikverein <strong>Neuschönau</strong>, Freiw. Feuerwehr<br />

Haslach, Freiw. Feuerwehr <strong>Neuschönau</strong>,<br />

VR-Bank <strong>Neuschönau</strong> sowie Fam. Schreiner Cafe<br />

Hochfeldstub’m für die gute Bewirtung.<br />

Josef Oswald<br />

Forstwald<br />

Herta Klein aus Schönanger<br />

zu ihrem 99. Geburtstag<br />

Berta Donnerbauer aus <strong>Neuschönau</strong><br />

zu ihrem 85. Geburtstag<br />

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