Download - St. Nicolai Kirche - Gifhorn

Editorial
Inhalt
Kirchliches Leben 2
Editorial/Impressum 3
Thema 4
Kirche und Geld 4
Stichwort Kollekte 4
Fundraising 4
Bibel und Geld 5
Wofür bist du dankbar 16
Epiphanias Gemeinde 6
Martin Luther Gemeinde 8
Liebe Leserinnen,
liebe Leser!
Gottesdienste 10
Paulus Gemeinde 12
St. Nicolai Gemeinde 14
Jugendkirche Gifhorn 17
Kirchliches Leben 18
Aktuelles 19
Medientipps 19
Zu guter Letzt 20
Impressum
Ev.-luth. Kirchenkreis Gifhorn,
Region Mitte, Steinweg 19a,
38518 Gifhorn
V. i. S. d. P.: Kirchenvorstände der vier
ev.-luth Stadtgemeinden, C/o. Michael
Thiel, Steinweg 19, 38518 Gifhorn
Layout: Andreas Behr, Dietmar Kruse
Beiträge bitte an:
redaktion4d.gifhorn@evlka.de
Auflage: 12.900 Exemplare
Druck: Reintjes Graphischer Betrieb
GmbH, Hoffmannallee 107, 47533
Kleve
Spendenkonto: Kirchenkreisamt
Gifhorn, Ev. Kreditgenossenschaft
Kassel, BLZ 250 607 01, Konto 60 20 60
Stichwort: Regionaler Gemeindebrief
Titelfoto: Andreas Behr
Foto Editorial: Privat
Foto Rückseite: Andreas Behr
Hinweis für alle Gemeindeglieder:
Wer im Gemeindebrief nicht genannt
werden möchte, möge sich
bitte rechtzeitig im jeweils zuständigen
Pfarrbüro melden.
Werbung in der 4. Dimension
Werbekunden wenden sich an:
Andreas.Behr@evlka.de
Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gemacht hast. (Psalm 139,4)
Von Kindheit an bekommt man gesagt, dass man sich bedanken soll,
wenn einem etwas geschenkt, gereicht oder vermittelt wird. Man
selber lernt es so und gibt es an seine Mitmenschen weiter.
Vor ein paar Tagen stand ich mit meinem Patenkind beim Bäcker und
die Verkäuferin schenkte ihm ein Brötchen. Mir kam daraufhin sofort der
Gedanke, dass er sich dafür bedanken sollte, denn so wurde es mir immer
gesagt, und in der heutigen Gesellschaft ist es einfach ein Zeichen der
Höflichkeit. Doch er stand da und biss genüsslich in sein Brötchen hinein.
Als ich ihm darauf ansprach und fragte „Und was sagt man?“ kam von ihm
ein „Danke“, aber erst nach ein paar Überlegungen.
Für uns ein selbstverständliches Wort. Kinder lernen es mit der Zeit, doch
was bedeutet es eigentlich? Danke!, Sich bedanken, Dankbar für etwas zu
sein?!
Wenn man sich auf eine Sprach-Zeitreise begibt um den Ursprung des
Wortes Danke zu finden, so reist man in den Indo-Germanischen Sprachraum.
Dort wurde, um seine Zuneigung und Zufriedenheit zu zeigen, das
Wort Tinke verwendet. Die Inder übernahmen es in leicht abgewandelter
Form, und die britischen Seefahrer brachten das Wort nach Britannien wo
es zu dem heute noch bekannten Wort thanks umgewandelt wurde. Die
Deutschen machten daraus das für uns geläufige Wort Danke.
Es bedeutet somit seine Zuneigung zu zeigen und zufrieden mit dem zu
sein, was einem gegeben wird. Dem Gegenüber wird Aufmerksamkeit und
Höflichkeit geschenkt, wodurch der oder die Andere ebenfalls dankbar ist.
Wenn Sie nun gefragt werden: Wofür sind Sie dankbar? Was würden sie da
antworten? Einige würden antworten: für meine Familie, andere würden
sagen: für meine Gesundheit, und noch ein anderer würde vielleicht sagen:
für mein Gehalt.
Das Thema Geld spielt in dieser Ausgabe ebenso eine Rolle wie das Wort
Dankbarkeit. Zum einen werden Sie Einblicke in den Bereich Kirche und
Geld erlangen: zum Beispiel, was geschieht mit Ihrer Kirchensteuer, oder
wie wird die Kollekte bestimmt. Zum anderen werden Sie sehen, wofür
einige Mitglieder unserer Gemeinde, darunter auch die ganz jungen, eigentlich
dankbar sind. (Bitte beachten Sie dafür die grauen Kästen an den
Rändern der nachfolgenden Seiten).
Viel Freude beim Erkunden der Lektüre wünscht Ihnen
Rebecca Lorenz
Kirchenvorsteherin der Martin-Luther-Gemeinde
Mitglied im Redaktionskreis
Die vierte Dimension 04/2013 3