Katalog Treffpunkt Musikkulturen 2013-2014-ohne Addys Mercedes
Katalog Treffpunkt Musikkulturen 2013-2014-ohne Addys Mercedes
Katalog Treffpunkt Musikkulturen 2013-2014-ohne Addys Mercedes
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Musikkulturen</strong><br />
Förderangebote<br />
für die Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>
<strong>Musikkulturen</strong><br />
Förderung von Weltmusik<br />
Das Förderprojekt der beiden NRW Kultursekretariate Wuppertal und Gütersloh<br />
unterstützt seit 2010 ein Auftrittsnetzwerk in den Mitgliedsstädten. Damit werden<br />
Veranstalter gefördert, für die eine neue Musikfarbe ein wirtschaftliches Risiko<br />
darstellen könnte bzw. eine Förderung einen Anreiz darstellt, das Repertoire um wenig<br />
bekannte Gruppen und Musikstile zu bereichern. Die Reihe fördert indirekt aber auch<br />
die Bands, die auf diese Weise hoffentlich verstärkt durch NRW touren, neue Fans und<br />
neue Kontakte entwickeln können.<br />
Weltmusik – lebendige <strong>Musikkulturen</strong><br />
Unter den Begriff der Weltmusik lässt sich vieles subsumieren, was mit europäischen<br />
und außereuropäischen <strong>Musikkulturen</strong> zu tun hat. Von ethnischer Klassik über Folk und<br />
Volksliedgut bis zum kreativen Mix alter und aktueller Klänge – sie gehören zum<br />
bundesrepublikanischen Alltag. Und doch findet sich Weltmusik im Repertoire vieler<br />
Spielstätten und Kulturveranstaltungen noch immer kaum wieder. Dabei trifft kaum<br />
eine andere Musik den Nerv unserer heutigen Gesellschaft besser, verweist sie doch<br />
einerseits auf die unterschiedlichsten Musiktraditionen, die inzwischen in Deutschland<br />
ein Zuhause gefunden haben, und zeigt andererseits, durch welch kreativen Umgang<br />
transkulturelle Musikbegegnungen unsere Hörgewohnheiten bereichern können.<br />
Drei Förderstränge<br />
Das Förderprojekt <strong>Musikkulturen</strong> setzt sich insgesamt aus drei Fördersträngen<br />
zusammen. Bitte beachten Sie hier auch besonders die Änderungen zu den Förderungen<br />
der Vorjahre.<br />
1.) Die Änderungen betreffen die Förderung der Buchungen von Konzerten mit NRW-<br />
Ensembles aus dem Förderkatalog innerhalb eines Kalenderjahres (01.01.-31.12.). Die<br />
ersten zwei Konzerte erhalten hierbei eine Förderung von 40 % des Honorars, bei<br />
weiteren zwei Konzerten erhöht sich deren Förderung jeweils auf 50 % des Honorars.<br />
Ab der Buchung des fünften und weiterer Konzerte werden deren Honorarkosten mit<br />
jeweils 60 % Förderung unterstützt. Die Buchungen können – nach Klärung noch zur<br />
Verfügung stehender Mittel bei den Kultursekretariaten – sukzessive im Laufe des<br />
Jahres erfolgen.<br />
2.) Bei der Förderung der Ensembles, die nicht in NRW ansässig sind, bleibt die Rabattierung<br />
wie gehabt. Deren Auftritte in den Mitgliedsstädten werden mit 40 % des<br />
Honorars unterstützt.<br />
3.) Des Weiteren werden die Musik-Dialoge unverändert bis zu 50 % der Gesamtkosten,<br />
maximal bis zu 2.200 € pro teilnehmende Stadt gefördert. (Näheres hierzu<br />
weiter unten im Text.)
Neu ist hingegen das Angebot, sich an dem Projekt Klanglandschaften zu beteiligen.<br />
Das Projekt, bei dem in der Regel aufwändigere außereuropäische Produktionen<br />
eingeladen werden, ist vor allem für große Konzerthallen und Theater geeignet. Die<br />
Förderung ist im Einzelnen mit den jeweils zuständigen Kultursekretariaten<br />
abzustimmen. Hier gibt es keine feste Regelförderung.<br />
Weltmusik – auch für Klassikliebhaber, Jazz-Fans und Sommerprogramme<br />
Damit die <strong>Musikkulturen</strong> nicht Nischenprogramme für Insider bleiben, sondern<br />
selbstverständlicher Bestandteil des musikalischen Programmangebots einer Kommune<br />
werden, ist es unbedingt erwünscht, dass geeignete Ensembles wie Uwaga!, Lagash,<br />
Lotusensemble oder Duo Santoor sich in einer etablierten Klassik-Reihe wiederfinden,<br />
um einem eher traditionell orientierten Publikum neue Hör-Erfahrungen zu<br />
ermöglichen. Entsprechende Einführungen in Musikstil und Instrumentierung werden<br />
von den Musikern auf Wunsch gern gegeben, so dass auch ein nicht kundiges Publikum<br />
Zugänge zu fremder ethnischer Klassik finden kann.<br />
Genauso erfreut werden das Ablaye Cissoko & Volker Goetze Duo, Alpcologne, FisFüz<br />
oder Cyminology sein, im Rahmen eines Jazz-Programms oder -Festivals eingeladen zu<br />
werden. Die Nähe von Jazz und Weltmusik schafft hier ja seit Jahren bereits fruchtbare<br />
Kooperationen, die vom Publikum gern aufgenommen werden.<br />
In den Sommerprogrammen 2012 fanden sich ja bereits einige der im Projekt<br />
<strong>Musikkulturen</strong> geförderten Gruppen wie Wuppinger`s, Kavpersaz, Strömkarlen oder<br />
Alpcologne auf Open-Air-Bühnen wieder. Auch hier kann für <strong>2013</strong> erneut gebucht<br />
werden. Das Angebot ist daher um das Ensemble FisFüz erweitert worden.<br />
Viele Angebote dieses <strong>Katalog</strong>s sind daher auch für die etablierten Veranstaltungsformate<br />
Klassik, Jazz und Sommerprogramm geeignet. Besonders hinzuweisen ist auf<br />
das neue Kinderprogramm von Alpcologne, das zusätzlich in die Förderung<br />
aufgenommen wurde.<br />
Der Musikbeirat<br />
Ein Experten-Beirat, bestehend aus weltmusikerfahrenen Veranstaltern und Musikern,<br />
hat zu den bisher neun Bands weitere drei Gruppen ausgewählt, die von Herbst 2012 bis<br />
Sommer <strong>2014</strong> in NRW mit einer Förderung auf Tour gehen können. Dabei galt es sowohl<br />
eigene Ideen einzubringen als auch externe Anfragen zu berücksichtigen. Besonders<br />
wurden dabei die Teilnehmer des Bundeswettbewerbs »Creole – globale Musik aus<br />
Deutschland« einbezogen. Weitere Creole-Teilnehmer sollen im Herbst <strong>2013</strong> nach<br />
Abschluss des nächsten Wettbewerbs in die Förderliste aufgenommen werden.<br />
Der Beirat ist auch offen für Vorschläge aus anderen Zusammenhängen und lädt Kenner<br />
der Szene ein, weitere Gruppen für eine nächste Förderrunde bei einem der beiden<br />
Kultursekretariate anzumelden.
Weltmusik-Dialoge – lebendiger Austausch mit NRW<br />
Neben der Konzertförderung sind die Musik-Dialoge wichtiger Bestandteil der<br />
<strong>Musikkulturen</strong>. 2012 konnten bislang zwei Dialogprojekte realisiert werden. Ziel dieser<br />
und weiterer Projekte ist es, Musikern aus NRW zu ermöglichen, in einem drei- bis<br />
fünftägigen intensiven Workshop mit internationalen Weltmusikern zusammen zu<br />
arbeiten. Am Ende dieses Arbeitsaustausches stehen zwei oder mehr Abschlusskonzerte.<br />
Städte, die sich an dem Dialog-Programm beteiligen möchten, stellen entweder einen<br />
oder mehrere geeignete und interessierte Musiker/innen und veranstalten eines der<br />
Abschlusskonzerte. Eine der beteiligten Kommunen ist außerdem Austragungsort des<br />
Workshops. Sie stellt geeignete Proberäume zur Verfügung, bringt den oder die<br />
Gastmusiker unter und veranstaltet eines der Abschlusskonzerte.<br />
Die Workshops finden nicht hinter verschlossenen Türen statt, sondern stellen sich als<br />
offener Prozess dar. Kooperationen mit Schul- oder Musikschulklassen sind denkbar<br />
und erwünscht.<br />
Die Weltmusik-Dialoge werden bis zu 50 % der Gesamtkosten, maximal bis zu<br />
2.200 € pro teilnehmende Stadt gefördert.<br />
Die Organisation der Workshops wird durch die KulturAkademie Ruhr, Kazim Calisgan,<br />
ermöglicht, wenn es vor Ort keine Organisationsstruktur für eine eigenständige<br />
Durchführung gibt. In diesem Fall ist das Trio Tryol (Kazim Calisgan, Utku Yuttas und<br />
Jens Pollheide) fester Bestandteil des Austauschprogramms. Näheres dazu im hinteren<br />
Teil des <strong>Katalog</strong>s.<br />
Kontakt:<br />
Für inhaltliche Rückfragen zu den einzelnen Gruppen steht Ihnen Frau Rita Viehoff<br />
zur Verfügung: Mob: 0171.54 50 116, E-Mail: rita.viehoff@t-online.de.<br />
Für Fragen zum Förderverfahren wenden Sie sich bitte an das jeweilige<br />
Kultursekretariat:<br />
NRW KULTURsekretariat (Wuppertal):<br />
Herrn Dirk Fortmann, Tel: 0202.6 98 27 201, E-Mail: fortmann@nrw-kultur.de<br />
Kultursekretariat NRW Gütersloh:<br />
Frau Heidi Ostmeier, Tel: 05241.1 61 91, E-Mail: heidi.ostmeier@gt-net.de
ALPCOLOGNE<br />
© 2010 Neomania Design, Volker Neumann<br />
Kontakt:<br />
Link:<br />
CD:<br />
Programmdauer:<br />
Kinderkonzert:<br />
Besetzung:<br />
Victoria Riccio<br />
E-Mail: vriccio@netcologne.de<br />
Mob: 0173.54 22 337 oder 0151.21 21 13 99<br />
Tel: 0221.24 92 61 (Nachrichten nur auf Mob)<br />
Landsbergstraße 22, 50678 Köln<br />
www.alpcologne.de<br />
www.facebook.com/pages/Alpcologne/<br />
liegt vor<br />
2 x 45 min. oder kürzere Sets<br />
ca. 45 min.<br />
Victoria Riccio – Gesang<br />
Mitch Hoehler – Alphorn<br />
ebasa Pallada – Alphorn<br />
Norbert Schmeißer – Alphorn
Beim Kinderkonzert spielt eine Trio-Besetzung<br />
mit 2 Alphörnern und Sängerin.<br />
Workshop:<br />
Honorar:<br />
Zuschauerbegrenzung:<br />
GEMA/KSK/Autorenrechte:<br />
Fahrtkosten:<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
Tourneezeitraum:<br />
Technik:<br />
Bühnengröße:<br />
Aufbauzeit:<br />
Workshop mit abschließendem Konzert mit<br />
anderen Alphornbläsern, Chor o. Orchester.<br />
1.400 € + 7 % MwSt<br />
Kinderkonzert 1.000 € + 7 % MwSt.<br />
keine, bei Kinderkonzert nach Absprache<br />
GEMA-pflichtig, KSK-pflichtig<br />
in der Regel 1 Pkw ab Köln, 0,23 € pro km,<br />
bei Kinderkonzert 1-2 PKW nach Absprache<br />
übliche Verpflegung, keine zusätzl. Spesen<br />
in NRW normalerweise nicht<br />
(wenn Tourplan es erfordert: 1 DZ, 2 EZ)<br />
nicht begrenzt<br />
Technikplan für Konzert und Kinderkonzert<br />
liegt vor. Bei bis zu 200 Zuschauern kann<br />
eigene PA gegen Aufpreis mitgebracht werden.<br />
Alpcologne spielt gern auch unplugged und<br />
mobil – mit tragbarem Verstärker für den<br />
Gesang (reicht für 150 Leute).<br />
Die Gruppe bezieht gern Architektur/<br />
Landschaft ein – Alphörner und Sängerin<br />
spielen aus verschiedenen Positionen und<br />
Ebenen (z.B. Balkone, Emporen, Treppenhäuser,<br />
im Park, Wald, am Seeufer).<br />
ca. 4 x 3 m, kann flexibel gehandhabt<br />
werden, bei Kinderkonzert ab ca. 4 x 4 m<br />
ca. 5 min., Soundcheck ca. 30 min.<br />
bei Kinderkonzert je nach Veranstaltungsort
Beschreibung/Vita:<br />
Drei Alphörner und eine ausdrucksstarke Frauenstimme entführen mit viel<br />
Kreativität und Witz in einen Kosmos aus globalen Klängen und musikalischen<br />
Abenteuern. Ob Eigenkompositionen oder einzigartige Neuinterpretationen: Es ist<br />
unbeschreiblich, was diese vier musikalischen Tausendsassas (Mitch Hoehler, Victoria<br />
Riccio, ebasa Pallada und Norbert Schmeißer) aus ihrer Fantasie und ihren Ur-<br />
Instrumenten machen. Das Ganze klingt so eigenständig, so unglaublich unterhaltsam<br />
und so spannend abwechslungsreich. Aus der ungewöhnlichen Instrumentierung ergibt<br />
sich das Konzept der Band. Alpcologne kreiert die Rhythmen, Melodien und Harmonien<br />
seiner Kompositionen mit Naturtönen. Kombiniert mit der Ausdrucksmöglichkeit und<br />
melodischen Beweglichkeit der Stimme der italo-amerikanischen Sängerin Victoria<br />
Riccio entsteht facettenreiche Weltmusik – mit Jazzelementen, alpinen Klängen, 7/8tel,<br />
Folk, Latin und sogar Alphorn-Beatboxing. Da erahnt man bei »Dance of the Nightingale«<br />
orientalische Melodiefetzen; bei »Albert in the Now« fragt man sich, ob die deutsche<br />
Jazz-Legende Albert Mangelsdorff selbst mitgewirkt hat; Elemente aus dem<br />
»Dschungelbuch« erinnern an die Kindheit und lassen Elefanten durchs Zimmer<br />
schaukeln. Die Band lässt Tito Puentes »Oye Como Va« in einem völlig neuen Licht<br />
erstrahlen.<br />
U.a. haben kulturradio rbb und WDR 5 Sendungen über Alpcologne und die aktuelle CD<br />
»Alpsolut« gemacht, die CD erschien als CD-Tipp im ARD Teletext. Alpcologne ist im<br />
WDR und SWR Fernsehen aufgetreten und wurde in dem WDR Film »global lokal« von<br />
Martina Pfaff mitgefeatured.<br />
Wenn die fast 4 Meter langen Musikinstrumente eine Räumlichkeit beschallen, werden<br />
die Dimensionen des jeweiligen Raumes (oder der Landschaft) hörbar. Alpcologne nutzt<br />
Vertikale, Horizontale und Zwischenräume der Architektur. Am Anfang eines Auftrittes<br />
hört das Publikum die allmählich näher kommenden Alphörner aus der Ferne.<br />
Besondere Auftritts-Locations waren: Innenhöfe, Museen, Gasometer in Oberhausen<br />
und Amsterdam, Orangerien, Parks und Gärten, Kirchenräume, Wolfsschlucht, Schlösser<br />
und Burgen, im Bodensee auf der Skulptur Klangschiff, historisches Treppenhaus des<br />
Kölner Amtsgerichtes, Bundesgartenschau Koblenz.<br />
Außerdem: Sauerland Herbst, Idstein Jazzfestival, Freiburger Fest der Innenhöfe,<br />
Theater an der Ruhr, ExtraSchicht, Potsdamerplatz, InselSommer - Ludwigshafen, Live<br />
Auftritte im WDR Radio, Tollwood Festival, JazzFolk&Bike - Syke, 10 Jahre KulturExtra –<br />
Oetker Halle Bielefeld, Internationale Sommerbühne - Schloss Wolfsburg, Festival<br />
Maritim – Bremen, Alphorn in Concert - CH, Auftritt mit WDR Rundfunkorchester.<br />
Alpcologne wurde 2001 von Mitch Hoehler als Alphorn-Trio gegründet. 2004<br />
kam die italo-amerikanische Sängerin Victoria Riccio dazu. Alpcologne ist weltweit die<br />
einzige Band, die abendfüllende Konzerte mit nur 3 Alphörnern und Gesang gibt.
CDs:<br />
Alpsolut (Westpark Music 87197)<br />
Alpha (Westpark Music 87148)<br />
Kinderkonzert<br />
»Das Alphorn Theo, der kluge Klaus und Santa Fee«<br />
Ein Kinder-Konzert von Alpcologne<br />
Während ihrer langjährigen Konzerterfahrung, hat die Gruppe festgestellt, dass Kinder<br />
von dem Instrument Alphorn fasziniert sind. Sie entwickelt zurzeit ein Kinder-Konzert,<br />
das spätestens ab Frühjahr <strong>2013</strong> aufgeführt werden kann.<br />
Das Konzert kann auf einer Bühne oder z.B. im Klassenzimmer gespielt werden – aber<br />
auch mobil im Park, im Innenhof, usw. Das theatralische Konzert dauert ca. 45 Minuten.<br />
Mit Hilfe von Kostümen und Requisiten mutieren die Musiker zu den Figuren des<br />
Kinder-Konzertes.<br />
Die Besetzung:<br />
Santa Fee<br />
Alphorn Theo<br />
Kluger Klaus<br />
Victoria Riccio - Gesang, Kazoo, Texte<br />
Mitch Hoehler - Alphorn, Kompositionen, Looper, Texte<br />
ebasa Pallada - Alphorn, Blockflöte, Trompete, Texte<br />
Die Handlung:<br />
Das Alphorn Theo will kein Alphorn sein.<br />
Der kluge Klaus weiß wie alles geht und hilft Theo, seine Träume zu verwirklichen.<br />
Santa Fee kann mit ihrem Enthusiasmus und Elan (ver-)zaubern.<br />
Aus Theo, dem Alphorn, wird ein trötender Elefantenrüssel.<br />
Aus Theo, dem Alphorn, wird ein Weltall-Horn.<br />
Aus Theo, dem verstopften Alphorn, quellen wundersame Dinge heraus.<br />
Ein Alphorn-Abenteuer mit Musik, Spannung, Humor, ein paar Hindernissen und einem<br />
»Happy End«.<br />
Die Musik:<br />
Es werden »weltmusikalische« Eigenkompositionen und Neuinterpretationen mit<br />
Einflüssen aus verschiedenen Kulturen und Stilrichtungen gespielt.<br />
Beispiele: Alpcolognes »Erkennungsmelodie« im amerikanischen Folkmusik Stil, ein<br />
orientalisches Wüstenlied mit Bauchtanz-Polonaise, ein spaciger »Weltall-Horn« Rap<br />
Song, ein kölsch/amerikanisches Karnevalslied im Cajun Stil, ein Lied im Latin oder<br />
Zydeco Stil, ein »Elefanten-Marsch« oder ein italienisches Volkslied.<br />
Die Kinder werden ermuntert mitzumachen z.B. mit Gesang, Shouts, Klatschen,<br />
Bewegungen usw. Die Sprache ist Deutsch mit ein paar einfachen englischen Begriffen.<br />
---
Pressestimmen:<br />
»(…) spielt offen und unkompliziert mit den Mythen des Vorurteils und dem Mut der<br />
Experimentierfreude.« titel - literatur und mehr<br />
»(…) ein international gefärbtes Klangerlebnis, wie man es bisher für unmöglich<br />
gehalten hat.« Sound & Image<br />
»(…) einen köstlichen, einen intelligenten, einen ungewöhnlichen Hörspaß.«<br />
Blue Rhythm<br />
»Sie verbinden den ureigenen kölschen Humor mit Spielkunst, Improvisationsfreude<br />
und musikalischer Reife.« FOLKER (über die 1. CD »Alpha«)<br />
»Ganz egal, was sie spielen und singen, die Musik von Alpcologne ist in jedem Fall<br />
außergewöhnlich, überraschend, erfrischend und virtuos.«<br />
WDR 5 (Internet Ankündigung der Sendung »MusikBonus spezial«)<br />
»Was für ein Unternehmen, die ganze Welt in einem Klang harmonisch zu verbinden,<br />
und dies ausgerechnet mit dem Alphorn, einem derart fest verwurzelten,<br />
urschweizerischen Instrument. Jedoch: Es könnte nicht besser funktionieren (...)«<br />
Lauterbacher Anzeiger<br />
»Das Quartett spielt eine facettenreiche Weltmusik mit Jazzklängen, Orientalismen, mit<br />
Folk- und Latin-Einsprengseln und natürlich auch alpinen Klängen. Was man für<br />
unmöglich hält, entpuppt sich als Hörspaß, der von Spielkunst, Improvisationsvermögen<br />
und musikalischer Versiertheit getragen wird. Das Instrument der Senner erweist sich<br />
dabei als erstaunlich vielseitig. Sogar Beatboxing auf dem Alphorn gibt es.«<br />
kulturradio rbb (Höchste Bewertung der CD »Alpsolut«: kkkkk = großartig)<br />
»Intelligente Kompositionen und große Virtuosität lassen auch das neue Album der<br />
Kölner Senner wieder zu einem Genuss werden.« FOLKER (über die CD »Alpsolut«)<br />
»Vielfältig, ungewöhnlich und zugleich fesselnd bewegen sich die vier durch Rhythmen,<br />
Melodien und verschiedenste Themen (...) arbeiten sich die vier ausdrucksstark durch<br />
musikalische Welten... Musik, die zeigt, dass alt hergebrachte Instrumente mehr können,<br />
als volkstümliche Sendungen vorgaukeln. Musik, die Spaß macht und den Spaß, die<br />
Experimentier- und Spielfreude der Band zu spiegeln weiß.« Der Hörspiegel<br />
»Eigentlich sind die Möglichkeiten dieses dreieinhalb Meter langen Instruments recht<br />
beschränkt: Umso faszinierender ist das, was das Kölner Quartett Alpcologne mit drei<br />
Alphörnern und Victoria Riccios Stimme anzufangen weiß: Witzig und melancholisch,<br />
jazzig und überraschend bläst sich die wahrscheinlich ungewöhnlichste Kölner Band auf<br />
ihrer zweiten CD »Alpsolut« durchs Repertoire.« Kölner Stadt-Anzeiger
CYMINOLOGY<br />
Kontakt:<br />
Links:<br />
DVD:<br />
Programmdauer:<br />
Philip Geisler<br />
E-Mail: office@cyminology.de<br />
Mob: 0151.23 00 78 99<br />
Tel: 030.36 44 56 45<br />
Kreuzbergstr. 15, 10965 Berlin<br />
www.cyminology.de<br />
www.facebook.com/cyminology<br />
liegt vor<br />
2 x 45 min.<br />
Besetzung:<br />
Cymin Samawatie – Gesang<br />
Benedikt Jahnel – Piano<br />
Ralf Schwarz – Bass<br />
Ketan Bhatti – Percussion, Drums<br />
Mit folgenden Gastmusikern kann die Band erweitert werden:<br />
Martin Stegner – Bratsche (Berliner<br />
Philharmoniker)
Walter Seyfarth – Klarinette (Berliner<br />
Philharmoniker)<br />
Taiko Saito – Vibraphon, Marimbaphon<br />
Honorar:<br />
Zuschauerbegrenzung:<br />
1 Auftritt: 2.000 € + 19 % MwSt.<br />
Ab 3 Auftritten: 1.700 € + MwSt.<br />
Ab 5 Auftritten: 1.500 € + MwSt.<br />
Optional: pro Gastmusiker : 500 € + MwSt.<br />
Bei diesen Preisen handelt es sich um Netto-Club-Gagen.<br />
keine, indoor, konzertante Atmosphäre<br />
GEMA/KSK/Autorenrechte:<br />
Fahrtkosten:<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
GEMA-pflichtig<br />
ca. 200 €, je nach Vorausbuchungszeitraum<br />
warme Mahlzeit am Auftrittstag<br />
1 DZ, 2 EZ in gutem Hotel mit Frühstück<br />
Tourneezeitraum: nicht begrenzt, außer im September 2012<br />
(creole Preisträger-Tour), Konzerte innerhalb<br />
Album-Release Tour im Spätsommer <strong>2013</strong><br />
noch möglich<br />
Technik:<br />
Bühnengröße:<br />
Aufbauzeit:<br />
Helfer:<br />
Technikplan kann angefordert werden<br />
ca. 6 x 4 m, (ausreichend Platz für Flügel<br />
und drei weitere Musiker)<br />
ca. 60 min.<br />
Tontechniker<br />
---<br />
Presseinfo:<br />
Zurzeit spielt Cyminology ihr aktuelles Programm »saburi«. Eine Programmerweiterung<br />
mit eigens für die Gastmusiker komponierten Werken ist vorhanden. Für <strong>2013</strong> sind<br />
Einspielung und Release eines neuen Albums geplant.<br />
Cyminology spielt kammermusikalischen, modernen europäischen Jazz, der in seiner<br />
Struktur klassisch (Kunstlied/ Impressionismus) geprägt ist und verbindet die<br />
musikalische Seite mit persischer Lyrik von Dichtern wie Hafes, Rumi und eigenen<br />
Gedichten. Cymin Samawatie steht als Komponistin und Frontsängerin dieser Tradition
sehr nahe, sie stammt aus dem Iran und ist in Deutschland aufgewachsen sowie in<br />
Klassik und Jazz ausgebildet. Jüngst war Cyminology in zahlreichen renommierten<br />
Häusern zur creole Preisträger Tournee (September 2012) zu hören, u.a. in der Berliner<br />
Philharmonie, dem Domicil Dortmund und der Frankfurter Brotfabrik. Cyminology<br />
eignet sich sowohl für Jazz- als für kammermusikalische, klassische Reihen.<br />
Beschreibung/Vita:<br />
Sich fallen lassen in sich selbst, in die Welt<br />
Wenn vier Musiker mit iranischen, indischen, französischen und deutschen Wurzeln<br />
zusammentreffen, um gemeinsam persische Lyrik in modernem Jazz auszudrücken,<br />
dann erzählt das drei Geschichten.<br />
Die erste Geschichte beginnt für das Berliner Quartett Cyminology mit der Liebe zur<br />
altpersischen Sprache Dari. Sängerin und Komponistin Cymin Samawatie ist nicht nur<br />
Namensgeberin der Formation, sie hat die Band geprägt durch ihre Verbundenheit zur<br />
persischen Poesie des Mittelalters, zu den Dichtern Hafiz und Rumi. Ihnen widmete sie<br />
einige der Titel ihres ersten ECM-Albums »As Ney« im Jahr 2009. Von dieser Sprache<br />
inspiriert, schreitet sie mit ihren Partnern Benedikt Jahnel (Piano), Ketan Bhatti<br />
(Perkussion und Drums) und Ralf Schwarz (Bass) auf ihrem nunmehr vierten<br />
Studioalbum und der zweiten ECM-Veröffentlichung »Saburi« zu bewegendem neuem<br />
Selbstbewusstsein. Cyminology wehrt sich noch hörbarer gegen Dogmen und feste<br />
Arrangements. Die Präsenz der Balladen, die noch auf dem Vorgängeralbum zu finden<br />
war, weicht nun mutigen, teils experimentellen Passagen aber auch groovigen<br />
Aufwallungen. Die Gruppe findet zur vollen Entfaltung aller vier Musiker durch offene<br />
Strukturen und einen Rahmen, der Virtuosität erlaubt, seine europäischen Wurzeln aber<br />
nicht vergisst. Immer wieder erscheint die Hommage an das Kunstlied und die<br />
impressionistische Klassik. Die Musik wird so erst meditative Kontemplation, dann<br />
glühendes Fauchen. Cymin Samawatie beschreibt diese Breite: »Einige der Stücke sind<br />
sehr offen und das erlaubt es, sehr tief in die improvisatorische Arbeit einzusteigen.<br />
Einige andere zeichnen sich eher durch die Feinheit ihrer Arrangements aus. Wir spielen<br />
ein farbenreicheres Repertoire, das sich immer im besonderen Charakter und Rahmen<br />
der Gruppe bewegt.« Ihre ehrliche, natürliche Stimme verwebt sich mit<br />
impressionistischen Piano-Einlagen. Jedem Instrument, jedem Künstler gelingt in der<br />
Intimität das intensive Umfassen des Hörers. Der sanfte Sprachklang des Persischen und<br />
seine poetischen Verse führen schließlich in ein Erlebnis, in dem man ein wenig fühlt,<br />
was es bedeutet herauszutreten und doch Eins zu sein. Das Geheimnisvolle und<br />
Eindringliche der Musik von Cyminology liegt in dieser feingliedrigen Synthese<br />
verborgen.<br />
Eine zweite Geschichte handelt von ebendiesen multikulturellen Einflüssen, die die<br />
Gruppe über Jahre geprägt haben. Sie definiert sich auch über ihre den Globus<br />
umfassenden Wurzeln: Samawatie wurde als Kind iranischer Einwanderer in<br />
Braunschweig geboren, wo auch Bassist Ralf Schwarz aufwuchs. In ihrer Kindheit sog sie<br />
im Elternhaus und bei regelmäßigen Besuchen im Iran die persische Kultur auf.<br />
Benedikt Jahnel wurde in Frankreich geboren und zog bald nach München. Percussionist
Ketan Bhatti stammt aus Neu Delhi. Er lebt seit seiner Kindheit in Deutschland.<br />
Kompositionen von Bhatti und Jahnel ergänzen das musikalische Spektrum der Titel auf<br />
»Saburi«. Cyminology ist in all dem so auch ein multikulturelles World-Jazz-Projekt, das<br />
nicht über Integration, Zusammenleben und Vielfalt spricht, sondern das diese Ideen<br />
schlicht lebt und in der Musik zur Blüte kommen lässt. Doch ebenso zeichnet sie ein<br />
Anklang urbaner Moderne aus, so dass es nicht verwundert, dass das Goethe-Institut die<br />
Band 2009 zum Aushängeschild für kulturelle Vielfalt erhob und mit ihnen eine Tournee<br />
durch den Nahen und Mittleren Osten veranstaltete. Der Brückenschlag zwischen Orient<br />
und Okzident ist ergreifend, weil er sich nicht nur in der Musik erzählt. Vielmehr leben<br />
ihn die vier Künstler durch sich selbst und verleihen ihren Persönlichkeiten in der Musik<br />
glaubwürdig Ausdruck. Das spürt man in ihrem herzlichen Miteinander auf der Bühne.<br />
Deswegen muss man Cyminology live erleben – denn nur hier erzählt sich diese zweite<br />
Geschichte spürbar.<br />
Einige der Stücke, »Shakibaai« (Durchhaltevermögen) und der Titelsong »Saburi«<br />
(Geduld), finden eine Verbindung zur Situation in Cymin Samawaties Heimatland Iran:<br />
»Ich möchte nicht, dass die Musik hinter eine politische Botschaft zurücktritt, aber ich<br />
fühle mich als Iranerin und bin deswegen bedrückt. Ich sehe aus der Ferne auf das Land<br />
und muss mir eingestehen, dass ich kaum etwas für die Menschen tun kann. Ich würde<br />
gerne meine Worte erheben gegen die Unterdrückung, aber ich kann es nicht. Ich würde<br />
gerne aktiv etwas dagegen tun, aber ich kann es nicht. Ich muss mir eingestehen, dass in<br />
mir dem allen gegenüber sehr viel Emotionales passiert. Ich kann nicht dort sein, ich<br />
sehe von hier zu. Es schmerzt, wenn man nur von draußen zuschauen kann, aber hilft es<br />
jemandem in Iran, wenn man hier in Deutschland Tränen vergießt?« Das ist die dritte,<br />
die traurige Geschichte, die von Verzweiflung und Hoffnung zeugt.<br />
Dass kammermusikalischer Jazz und persische Lyrik sich mit diesen wahrhaftigen und<br />
realen Gefühlen paaren, macht »Saburi« zu einem Album, dessen Musik tief in das Innere<br />
reicht. Die bruchlose Synthese gelingt den Musikern in ihrem brillant eingespielten<br />
Miteinander, in dessen Kern sie in nahezu mythische, geheimnisvolle<br />
Klangkompositionen entführen. Sie erschaffen Bilder und Phantasien. Darin liegt ein<br />
kaum zu fassender Zauber, der um sich greift und der den Zuhörer tief fallen lässt: in<br />
den Klang, in sich selbst, in die Welt. (Philip Geisler)<br />
---<br />
Pressestimmen:<br />
»Bezaubernd inszenierter reifer Kammer-Jazz auf Welt-Niveau als traumhaftes<br />
Hörvergnügen.« Stereoplay<br />
«In the music of the intriguing world jazz project known as Cyminology, contemplative<br />
jazz and chamber-esque qualities converge in a distinctive admix of influences, from<br />
Persian, European and even residual Brazilian musical languages. Samawatie wends her<br />
vocal parts through the alternately open and intricate compositional designs of the<br />
music. While the well-worn phrase ‘multicultural’ springs to mind, so does the phrase<br />
‘self-defining poetic logic’.« JazzTimes
ABLAYE CISSOKO & VOLKER GOETZE DUO<br />
Kontakt:<br />
Ansprechpartner:<br />
Link:<br />
CD:<br />
Programmdauer:<br />
Volker Goetze (technische Rückfragen)<br />
E-Mail: volkergoetze@mac.com<br />
Tel: +1.917.493 84 07<br />
Florastr. 3, 51643 Gummersbach<br />
512 Manhattan Ave, Apt. 5b<br />
New York, NY 10027, USA<br />
Bosch Artist Relations<br />
E-Mail: office@jbartists.com<br />
Mob: 0151.22 420 490<br />
www.myspace.com/cissokogoetze<br />
www.facebook.com/cissokogoetze<br />
liegt vor, Versand auf Anfrage<br />
(siehe Ansprechpartner)<br />
40 min. Festival Konzert + Zugabe<br />
80 min. Konzert + Zugabe
zweimal 40 – 50 min. Club<br />
Besetzung:<br />
Workshop:<br />
Ablaye Cissoko – Kora (Afrikanische<br />
Harfenlaute), Stimme<br />
Volker Goetze – Trompete, Flügelhorn,<br />
Videoprojektion (optional)<br />
1-2 h Präsentation über Griot-Kultur<br />
(Schulklassen/Kinder) auf Anfrage<br />
Meisterklasse (Konservatorien) auf Anfrage<br />
Honorar: Einzelauftritt: 2.000 €<br />
Ab 3 Auftritten: 1.800 €<br />
Ab 5 Auftritten: 1.500 €<br />
Fahrtkosten:<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
Ausländersteuer:<br />
GEMA/KSK/Autorenrechte:<br />
Tourneezeitraum:<br />
Technik:<br />
Unplugged:<br />
Mittelgroße Säle:<br />
Festivals/Open Air/Clubs:<br />
Optional:<br />
Bühnengröße:<br />
Zugfahrt ab Köln für 2 Personen<br />
Stilles Wasser, Früchte und Vollwertbrote<br />
und/oder Salat (kein Schweinefleisch)<br />
ab ca. 100 km Entfernung von Köln 2 EZ<br />
Ablaye Cissoko<br />
Voelker Goetze<br />
auf Anfrage<br />
Technikplan kann angefordert werden<br />
Kirchen, Galerien und klassische<br />
Konzertsäle (eine aktive Monitor Box zur<br />
leichten Verstärkung der Harfe ist zu<br />
empfehlen)<br />
Gesangsanlage: Mixer + 2 aktive Monitor<br />
Boxen + 1 Mikrophone Sure SM58<br />
siehe Bühnenanweisung<br />
Projektor, weiße Wand, Vorhang oder<br />
Projektionsschirm, DVD Spieler<br />
mind. 4 x 3 m, kann flexibel gehandhabt<br />
werden
Aufbauzeit:<br />
Abbauzeit:<br />
Garderobe:<br />
Licht und Ton:<br />
Strom:<br />
Technik/Helfer:<br />
Sonstiges:<br />
30 – 60 min.<br />
15 – 30 min.<br />
ja<br />
Bühnenlicht von vorne und beiden Seiten<br />
(verschiedene Farben)<br />
Zugang zu einer Steckdose in Bühnennähe<br />
nicht notwendig<br />
Sound-Ingenieur notwendig bei Festivals,<br />
Open Air und Clubs mit Anlagen<br />
bunter Teppich für die Bühne<br />
---<br />
Beschreibung/Vita:<br />
Ein Stegharfenspieler aus dem südlichen Senegal und ein Trompeter aus Köln bilden<br />
dieses außergewöhnliche Duo.<br />
2001 traten Ablaye Cissoko und der Trompeter Volker Goetze gemeinsam im Senegal als<br />
Vorgruppe für Youssou N‘Dour auf. Schon bald entdeckten sie trotz aller kulturellen<br />
Unterschiede eine große Schnittmenge an musikalischen und persönlichen<br />
Gemeinsamkeiten. Über die Jahre entwickelte sich eine Freundschaft, aus der ein<br />
gemeinsames kulturelles und soziales Engagement hervorging.<br />
Cissokos Interesse am Jazz und Goetzes Interesse an westafrikanischer Musik waren<br />
sich wunderbar ergänzende Voraussetzungen für einen fesselnden Dialog, den der<br />
senegalesische Künstler kurz und präzise ausdrückt: »Aus unserer Verschiedenheit<br />
wächst eine Kraft«.<br />
Cissoko brilliert mit virtuosem Spiel auf der 21-saitigen Stegharfe Kora und seinem<br />
bewegenden Gesang. Er stammt aus einer Griot-Familie, in der seit Jahrhunderten die<br />
Tradition der singenden Geschichtenerzähler weitergegeben wird. Auf diesem Humus<br />
gedeihen Ablaye Cissokos inspirierten Eigenkompositionen. Der weit gereiste<br />
Trompetenvirtuose Volker Goetze umwebt kongenial das perlende Spiel der Kora mit<br />
seinen fein schwebenden Melodien. Das Duo präsentierte kürzlich sein neues Album:<br />
»Amanké Dionte«.
Pressestimmen:<br />
»A quiet gem!« Siddhartha Mitter, Boston Globe (USA)<br />
»Nominated for best traditional song« 9th Annual Independent Music Awards (USA)<br />
»#2 Album« College Music Journal (CMJ), World Music Chart (USA)<br />
»A breath of fresh air, Ablaye Cissoko and Volker Goetze's Sira provides an oasis of calm<br />
in which to pause and rest, to reflect and be moved...to tears.« All About Jazz (USA)<br />
4 stars! »A real late-night beauty...More than a sum of its parts, a conjoining of talents<br />
that brings real magic.« All Music Guide<br />
»The music on this album is a revelation.« Songlines (UK)<br />
»A musical dialogue full of mutual listening and shared trust.«<br />
Radio France International (France)<br />
5 stars! »Their effortless conversation, between echoes of tradition and invented<br />
vocabulary, both soothes and thrills.« Mondomix (France)<br />
4 Stars! »Recorded in Senegal as a duet, Sira marks a true meeting of the minds. 10<br />
delicate titles, a hymn to simplicity and to the universality of music. Beautiful.«<br />
Jazzman (France)<br />
»What’s unusual is not so much the combination of instruments, but the way in which<br />
these two musicians of clearly different backgrounds have created quite a distinct<br />
sound. The album is a wonderful collaboration of cultures and language.«<br />
BBC World on 3 (UK)<br />
»A captivating intercontinental exchange.« Vibrations (UK)
DUO SANTOOR<br />
Kontakt:<br />
Link:<br />
Programmdauer:<br />
CD:<br />
Ensemble/Besetzung:<br />
Torkamanrad-Motia<br />
E-Mail: Poolad_rad@yahoo.com oder<br />
duosantoor@gmail.com<br />
Mob: 0163.9 02 19 26 oder<br />
Mob: 0170.9 68 87 97<br />
Esserstr. 5, 50 354 Hürth<br />
www.facebook.com/DUOSANT00R<br />
60 – 90 min.<br />
liegt vor<br />
Poolad Torkamanrad und Rouzbeh Motia;<br />
bei Bedarf kann ein weiterer Gastmusiker das<br />
Duo begleiten.<br />
Honorar: Einzelauftritt: 60 min.: 700 €, 90 min.: 900 €<br />
Beide Musiker sind MwSt.-befreit.
Workshop:<br />
auf Anfrage<br />
mögliche Workshopthemen:<br />
- Instrumentenvorstellung (alle persischen<br />
Instrumente)<br />
- Instrumententechnik und Aufbau<br />
- Geschichte und Aufbau der iranischen<br />
klassischen Musik<br />
(bei Bedarf Vergleiche mit Nachbarkulturen<br />
wie z.B. türkische, arabische, indische)<br />
- Improvisation in der iranischen Musik<br />
- Workshop kann in Deutsch, Französisch,<br />
Persisch oder Englisch angeboten werden.<br />
Fahrtkosten:<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
Ausländersteuer:<br />
GEMA/Autorenrechte/KSK:<br />
Technik:<br />
Bühnengröße:<br />
Aufbauzeit:<br />
Abbauzeit:<br />
Garderobe:<br />
Licht und Ton:<br />
Strom:<br />
Poolad Torkamanrad ist in Hürth,<br />
Rouzbeh Motia in Paris und Hürth ansässig.<br />
evtl. Kosten Paris –NRW sowie<br />
gemeinsame Anfahrt<br />
innerhalb von NRW ca. 200 €<br />
Verpflegung<br />
nein<br />
nein<br />
GEMA-pflichtig<br />
Technikplan kann angefordert werden,<br />
2 ganz normale Holzstühle und 2 Mikrophone<br />
mit kleinen Winkeln.<br />
Das Duo kann auch unplugged spielen.<br />
mind. 6 qm<br />
5 min.<br />
5 min.<br />
ja<br />
nein<br />
nein
Techniker/Helfer:<br />
Sonstiges:<br />
Tontechniker für akustische<br />
Saiteninstrumente<br />
Auftritte ganzjährig möglich<br />
---<br />
Beschreibung/Vita:<br />
Duo Santoor ist die erste iranische Musikgruppe, die professionell Stücke für zwei<br />
Santoors komponiert und spielt! Der Santoor ist eine alte persische Form der Zither,<br />
verwandt mit dem Hackbrett, dem ungarischen Cymbal und dem griechischen Santouri.<br />
Die bis zu 72 Saiten werden mit schmalen Holzschlegeln angeschlagen. Er gilt in der<br />
iranischen Kunstmusik als ein edles, intimes Instrument und erklingt daher oft solo oder<br />
in kleinen Ensembles.<br />
Die Gruppe wurde 2001 von zwei Musikstudenten der Kunst-Universität Teheran<br />
gegründet und konzentrierte sich von Anfang an auf Kompositionen für dieses<br />
hackbrettartige persische Instrument. Das Innovative an diesem Duo ist die Tatsache,<br />
dass es bis zu diesem Zeitpunkt kaum geeignete Stücke für diese Kombination gab. Die<br />
jungen Musiker haben somit angefangen, eigene Interpretationen und Kompositionen<br />
speziell für zwei Santoors zu schreiben.<br />
Um das Jahr 2006 beschlossen die studierten Musiker, ihr Studium in Frankreich und<br />
Deutschland fortzusetzen. Nach einer zweijährigen Pause haben sie sich entschieden,<br />
das Projekt Duo Santoor in Europa weiter zu verfolgen. Erste Konzerte u. a. in Paris<br />
haben überraschend großes Interesse beim Publikum erweckt. Weitere Auftritte in Köln,<br />
Berlin, Paris und dem Ruhrgebiet folgten. Zuletzt war Duo Santoor in Dresden zur World<br />
Culture Night eingeladen.<br />
Preisträger Creole NRW 2010
FisFüz<br />
Kontakt:<br />
Link:<br />
Programmdauer:<br />
Ensemble/Besetzung:<br />
Jochen Strieth<br />
Pianissimo Musik<br />
E-Mail: info@pianissimo-musik.de<br />
Mob: 0177.2 53 58 14<br />
Tel: 0251.98 62 00 04<br />
Josef-Suwelack-Weg 39, 48167 Münster<br />
www.fisfuez.de<br />
de-de.facebook.com/FisFuez<br />
90 min. (2 Sets)<br />
Annette Maye – Klarinetten<br />
Murat Coşkun – Rahmentrommeln, Perkussion<br />
Gürkan Balkan – Oud, Gitarre<br />
Honorar: 1.800 €<br />
ab 3 Auftritten 1.500 €<br />
ab 5 Auftritten 1.300 €<br />
MwSt.-Befreiung liegt vor
Fahrtkosten: je nach Veranstaltungsort 200-300 €<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
GEMA/Autorenrechte/KSK:<br />
Technik:<br />
Catering für 3 Personen<br />
nach Absprache<br />
GEMA-pflichtig<br />
Technikplan liegt vor<br />
---<br />
Beschreibung/Vita:<br />
Manchmal liegt die Sensation im Umgang mit der Tradition. So auch bei FisFüz, einem<br />
deutsch-türkischen Ensemble, das sich nicht auf die Begegnung zweier Nationen und<br />
Kulturen beschränkt, sondern den ganzen Mittelmeerraum und ca. 3.000 Jahre<br />
Kulturgeschichte als seinen musikalischen Fundus betrachtet. Spanisches, Italienisches,<br />
Türkisches, Nahöstliches und Nordafrikanisches fließt da mit Jazz zusammen, Uraltes,<br />
Mittelaltes und ganz Neues.<br />
Seit 1995 spielt das Ensemble FisFüz den »Oriental Jazz«- und das vom Feinsten! Die<br />
SWR-Weltmusik-Preisträger haben sich erfolgreich auf nationalen und internationalen<br />
Festivals in die Herzen ihres Publikums gespielt, sei es auf kleineren Bühnen oder auf<br />
wichtigen internationalen Festivals in ganz Europa, Nordafrika, Tunesien, Iran, der<br />
Mongolei und den USA.<br />
In den überwiegend eigenen Kompositionen kommen die Stärken der einzelnen Musiker<br />
genauso zur Geltung wie das gemeinsam brillant aufeinander abgestimmte<br />
Zusammenspiel:<br />
Die virtuos vorgetragenen Improvisationen der Klarinettistin Annette Maye sind in den<br />
Klangfarben sehr facettenreich, wechseln zwischen Witz und Melancholie, Nacht und<br />
Tag, kühl und warm, West und Ost. Gürkan Balkan, Spross einer Musikerfamilie und<br />
waschechter Sohn Istanbuls, bringt mit ornamentenreichen Melodiefiguren und<br />
feingliedrigen Klangbildern seine Oud zum »Singen«. Durch seine neuen harmonischen<br />
und melodischen Ausdrucksmöglichkeiten lässt er traditionelle Grenzen hinter sich.<br />
Murat Coşkun liefert auf seinen Rahmentrommeln mit viel Feingefühl den passenden<br />
Puls: Bodenständiges Spielen wechselt ab mit virtuosen Solo-Einlagen mit vielen<br />
technischen und klanglichen Raffinessen auf diversen Rahmentrommeln, Darbuka, Cajon<br />
und Hang.<br />
Die Musik wirkt gereift und zusammengewachsen und dennoch bleibt sie lebendig und<br />
spontan. In ihrem neuem Programm - fast ausschließlich Eigenkompositionen -<br />
verknüpfen sie mit einer selbstverständlichen Leichtigkeit einer langjährigen Erfahrung<br />
gekonnt orientalische Klangfarben mit der Eigenart moderner Skalen. Der kreative<br />
Umgang mit den unterschiedlichsten Rhythmen versprüht dabei grenzenlose<br />
Spielfreude und geht dem Publikum von Beginn an in Herz und Bein.<br />
Im Konzert stellt das Ensemble die neue CD »Ashuré« vor. Ashuré, in Anlehnung an den<br />
türkische Name für eine süße Suppe mit 12 orientalischen Zutaten, steht für das<br />
musikalische Konzept des Konzerts, in dem der Oriental Jazz, des Ensemble FisFüz
verfeinert wird mit den edelsten und anregendsten Gewürzen eines orientalischen<br />
Bazars.<br />
---<br />
Pressestimmen<br />
»Flirrende, bildgewaltige Lieder zwischen Orient und Okzident, alte Traditionen, die auf<br />
moderne Jazzelemente treffen und ein Publikum, dass seine Begeisterung am Ende mit<br />
Bravorufen und Füßetrampeln zum Ausdruck brachte: So geschehen im gut besuchten<br />
Kulturforum, wo das deutsch-türkische Trio FisFüz mit seinem aktuellen Album Ashuré<br />
Station machte. Ein tolles Konzert: FisFüz´ Verbindung von weltmusikalischen<br />
Elementen mit Jazz-Improvisationen ist frisch, knackig und technisch zum Niederknien.«<br />
Kieler Nachrichten<br />
»Als musikalische Klammer dienen teils verträumte, teils tanzbare, stets ein wenig<br />
melancholische nahöstliche Klangfarben. Diese werden durch eingestreute Flamenco-<br />
Elemente, schwungvolle polyrhythmische Percussion oder sinnliche Jazz-Passagen zu<br />
einer spannenden Melange abseits typisch orientalischer Folklore erweitert.«<br />
Darmstädter Echo<br />
»Ein hinreißendes Stück Orient entwirft das Trio Fisfüz. Souverän schöpft es die<br />
Möglichkeiten eines kleinen Instrumentatriums aus: von Klarinette bzw. Bassklarinette<br />
(Annette Maye), Gitarre und Oud (Gürkan Balkan) und den diversen<br />
Percussioninstrumenten Murat Coskuns und seines indischen Kollegen Ramesh<br />
Shotham als einzigem Gast. Das Trio reifte in sechzehn Jahren heran und ist dabei im<br />
besten Sinne der Tradition entwachsen, die Eigenkompositionen, aus denen ihr<br />
vorliegendes fünftes Album ausschließlich besteht, sind Ausdruck einer konsequenten<br />
Entwicklung versierter Musiker. Viele originelle Einfälle, feine Verzierungen,<br />
fantasievolle Variationen und das Ausschöpfen des Klangspektrums ihrer Instrumente<br />
machen das Album zu einem kleinen Kunstwerk. Der Orient wird dabei nicht puristisch<br />
gefasst, sondern zu einer weiten Rahmenklammer, in der sich auch mal eine beswingte<br />
Klarinette austoben kann oder eine Gitarre einen Hauch Flamenco versprüht, vom<br />
Unisonospiel über melodische Wendungen bis zum Kontrapunkt reicht das Spektrum.<br />
Die süße Nachspeise »Ashuré«, die dem Album den Titel gab, braucht 7, 12 oder gar 41<br />
Zutaten. Das Album benötigte nur drei gut aufeinander eingestellte Musiker.« Folker!<br />
»Ungerade Hinkerhythmen aus dem hinteren Balkan statt der gewohnten swingenden<br />
oder zackig geraden Hitparadenbeats. Seltsam verschleierte Tonleitern. So viel davon -<br />
das verdirbt einem glatt die schlechte Laune. Zart ist die Musik und beschwingt,<br />
schlängelnde Melodielinien bringt sie hervor, die jede Kobra tanzen ließen. Wenig ist<br />
verbürgt in der Musik des Ensemble FisFüz, nichts betoniert, alles verhandelbar und<br />
transparent.« Die Welt
KAVPERSAZ<br />
Kontakt:<br />
Link:<br />
CD:<br />
Programmdauer:<br />
Ensemble/Besetzung:<br />
Honorar:<br />
Fahrtkosten:<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
Umut Yilmaz (auch für technische Rückfragen)<br />
E-Mail: umut-yilmaz@arcor.de<br />
Mob: 0163.1 38 75 03<br />
Guntherstr. 61, 51147 Köln<br />
www.kavpersaz.com<br />
www.facebook.com/kavpersaz.quartett<br />
liegt vor<br />
60 min.<br />
Yasin Boyraz – Kaval, Erbane<br />
Fethi Ak – Darbuka u.a.<br />
Baris Boyraz – Klass. Gitarre, Davul<br />
Umut Yilmaz – Baglama<br />
1.200 € + 7% MwSt.<br />
(MwSt.-Befreiung wird beantragt)<br />
2 PKWs aus Köln und Herten; 0,30€/km<br />
Verpflegung<br />
je nach Entfernung von Köln und Herten
GEMA/Autorenrechte/KSK:<br />
Technik:<br />
Bühnengröße:<br />
Auf-/Abbauzeit:<br />
Garderobe:<br />
Licht und Ton:<br />
Strom:<br />
Techniker/Helfer:<br />
---<br />
ja<br />
Technikplan kann angefordert werden<br />
mind. 20 qm<br />
jeweils 15 Min.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
Beschreibung/Vita:<br />
»Sonne aus Anatolien«<br />
So beschrieb eine Zuhörerin letztens in Wuppertal die Musik von Kavpersaz. Eine<br />
Mischung aus mittreißender Energie, sonnigem Humor, überbordender Spielfreude; so<br />
übt Kavpersaz große Faszination auf sein Publikum aus.<br />
Kavpersaz ist eine Band, die aus Musikern türkischer und kurdischer Abstammung<br />
besteht. Ihre Musik wandert von Mesopotamien bis Europa mit ihrer rhythmischen und<br />
melodischen Vielfalt. Die Gruppe hat sich aus Musikern zusammengeschlossen, die ihre<br />
Virtuosität in ganz Europa mit den bekanntesten Künstlern auf die Bühne getragen<br />
haben. Das neue Konzept bietet eine neue Musik, die Spannung und Bewegung in sich<br />
birgt, aber mindestens genau so liebevoll und traurig klingt. Die Künstler lassen sich von<br />
vielen Musikstilen beeinflussen. Deshalb hört man in ihrer Musik auch bekannte Töne<br />
und Rhythmen.<br />
Nach jahrelanger Bühnenerfahrung in verschiedenen Bands in der Türkei und in Europa<br />
schlossen sich die vier türkischen und kurdischen Musiker erst vor wenigen Monaten zu<br />
einem eigenen Ensemble zusammen. Der Name der Gruppe setzt sich aus den Vorsilben<br />
verschiedener Instrumente zusammen: Kav von Kaval (traditionelle Flöte des nahen<br />
Ostens), per von Percussion, saz von Saz (traditionelle Langhalslaute Mesopotamiens).<br />
Dies sind die drei Instrumente, die bei der Entstehung der Band eine Rolle gespielt<br />
haben. Nach kurzer Zeit etablierte Kavpersaz die klassische sowie die akustische Gitarre<br />
als westliche Zutat in ihre Musik. Nun steht nichts mehr im Weg die Reise der Melodien<br />
von Mesopotamien bis Westeuropa zu begleiten. Sie wollen die Musik genießen, sie<br />
wollen, dass das Publikum ihre Musik genießt. Sie spielen ethnische Instrumente und<br />
kennen moderne Töne und Rhythmen. Sie wollen sowohl ihre Wurzeln fühlen als auch<br />
die moderne Musik genießen. Sie sehen eine harmonische Verbindung zwischen alt und<br />
neu und mit dieser Vorstellung wollen sie nun zusammen Musik machen und ihre Musik<br />
überall auf die Bühne bringen – indoor und outdoor.
LAGASH<br />
Kontakt:<br />
Link:<br />
CD:<br />
Programmdauer:<br />
Ensemble/Besetzung:<br />
Saad Thamir (auch technische Rückfragen)<br />
E-Mail: Saad_thamir@yahoo.de<br />
Mob: 0163.8 39 98 01<br />
Tel: 0221.17 92 16 98<br />
Liebigstr. 209, 50823 Köln<br />
www.lagash.de<br />
liegt vor<br />
90 min.<br />
Saad Thamir – Komposition, Gesang,<br />
Perkussion<br />
Bassem Hawar – Djose (irakische Kniegeige)<br />
Christina Fuchs – Klarinette, Bassklarinette<br />
Jarry Singla – Klavier<br />
Honorar: Einzelauftritt: 1.600 €<br />
Saad Thamir ist MwSt.-befreit.
Workshopprogramm:<br />
Fahrtkosten:<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
Ausländersteuer:<br />
GEMA/Autorenrechte/KSK:<br />
Technik:<br />
Bühnengröße:<br />
Aufbauzeit:<br />
Abbauzeit:<br />
Garderobe:<br />
Licht und Ton:<br />
Strom:<br />
Techniker/Helfer:<br />
Sonstiges:<br />
---<br />
Die Gruppe Lagash bietet Workshops für<br />
Kinder und Erwachsene jeden Alters an.<br />
Die Workshops werden geleitet von den<br />
Mitgliedern Saad Thamir und Bassem Hawar<br />
und beinhalten arabische Perkussion,<br />
Musiktheorie und Gesang.<br />
1 PKW ab Köln, 0,23€/km<br />
Catering und Snacks oder 15 € pro Tag<br />
pro Person<br />
bei Konzertbeginn ab 20 Uhr und einer<br />
Entfernung ab 200 km werden 4 EZ benötigt.<br />
nein<br />
ja<br />
Technikplan kann angefordert werden,<br />
die Gruppe kann auch unplugged spielen.<br />
mind. 5 x 3 m<br />
45 – 60 min.<br />
15 min.<br />
ja<br />
Standard<br />
nur wenn mit PA gespielt wird<br />
ja, für das Mischpult<br />
Die Gruppe Lagash tritt mit normalem Klavier<br />
oder Flügel auf, kein E-Klavier!
Beschreibung/Vita:<br />
LAGASH – Neue Musik Mesopotamiens<br />
Um die beiden Musiker Saad Thamir und Bassem Hawar lässt das kammermusikalische<br />
Ensemble eine neue Dimension orientalische Klangwelten entstehen. In der solistischen<br />
Quartett-Besetzung mit Djoze, Perkussion, Klarinette und Piano fasziniert die Formation<br />
mit komplexen Klanggebilden, orientalischen Melodien, melancholischen Harmonien,<br />
überraschenden Rhythmen und größter Präzision im Respekt vor Jahrhunderte altem<br />
Maqamat.<br />
Maqam ist ein melodischer Modus in der klassischen arabischen Musik, der sich<br />
motivisch um einen Kern aus drei bis fünf fest bestimmten Tönen rankt. Saad Thamir<br />
lernte das Maqamat der Bagdad-Schule seit frühester Jugend kennen und lieben, das in<br />
der arabischen Welt wegen seiner Komplexität und Schönheit eine besondere Stellung<br />
einnimmt.<br />
Mit großer künstlerischer Freiheit und im Wissen um die klassischen, im Okzident<br />
geprägten Satzstrukturen sowie deren musikalische Dramaturgie, fügt Saad Thamir in<br />
seinen Kompositionen Maqam-Frakturen neu zusammen. Dabei finden auch Elemente<br />
des Maqamat des gesamten Mashrek Eingang. Hinzu kommt das Prinzip der<br />
Harmonisierung, so dass die instrumentalen Begleitstimmen in seinen Werken<br />
gleichberechtigt neben die melodisch-rhythmische Virtuosität des Gesangs treten.<br />
Vergleichbar mit westlich-europäischen Musiktraditionen von Barock bis zum Jazz,<br />
finden sich auch in den Stücken von Lagash komponierte und improvisierte Werkteile.<br />
Saad Thamir und Bassem Hawar stammen aus dem Irak, wo sie als Dozenten am<br />
Bagdader Institut für schöne Künste Komposition, Piano und Violine unterrichteten. Im<br />
Exil haben sie sich mit zwei preisgekrönten Musikern europäischer Tradition, der<br />
Klarinettisten Christina Fuchs und dem deutsch-indischen Pianisten Jarry Singla,<br />
zusammengeschlossen, um diese neue Musik Mesopotamiens eigenständig zu<br />
interpretieren.<br />
Die Gruppe wählte den Namen der südmesopotamischen Stadt Lagash, um an die über<br />
5.000 Jahre alte sumerische Kultur zu erinnern. »Ich nehme einen uralten Stoff und<br />
mache daraus ein neues Hemd.« (Saad Thamir)
Pressestimmen:<br />
»Lagash ist ein Quartett, das Mischformen propagiert: Steinalt-Traditionelles setzt sich<br />
dem letzten Schrei aus, alte Märchen tragen neue Kleider, Klänge hüllen magisch ein.<br />
Besonders die Mikrointervallik der Singstimme (Saad Thamir) und der irakischen<br />
Kniegeige Djose (Bassem Hawar) faszinieren, und wenn in das auratische Geraune<br />
plötzlich fröhlich Jazziges eindringt, ist man vollends perplex. Das letzte Lied von Lagash<br />
hieß übrigens »Uferlos« – und auch das ist Begriff und Inbegriff für Musik: kein Ufer,<br />
keine Grenze, sondern Ewigkeit.« Kölner Stadt-Anzeiger<br />
»(...) interessant und überaus reizvoll wirkt bei Lagash das konsequente Aufbrechen und<br />
Erweitern der strengen klassischen Maqam-Musik mit ihren festgelegten Formen und<br />
Formeln sowie deren Durchdringung mit westlichen und speziell mit Jazz-Elementen.«<br />
General-Anzeiger Bonn<br />
»(...) Durchaus überzeugend fiel der Auftritt von Lagash aus. Irakische und indische<br />
Klänge verschmolzen mit europäischen Einflüssen zu einer spannenden Synthese (...)«<br />
Westdeutsche Allgemeine Zeitung Bochum<br />
»(...) Bei Eigenkompositionen oder in neu arrangierten traditionellen Liedern aus dem<br />
Irak setzten die irakische Kniegeige Djoze und das Zitherinstrument Kanun orientalische<br />
Akzente, während die indischen Tablas den Rhythmus bestimmten und Saxophon,<br />
Klarinette sowie Klavier als moderne Kontrastinstrumente dem Ganzen einen<br />
ungewöhnlichen, aber äußerst harmonischen Rahmen gaben (...)«<br />
Grenz-Echo, Sankt-Vith (Belgien)<br />
»(...) irakische Musik zeitgemäß präsentiert (...) Dieses Ziel setzte sich die Gruppe Lagash<br />
und traf mitten in die Herzen der Zuschauer. Mit ihrem Auftritt in der Alten Synagoge<br />
am Sonntagabend setzten die Musiker einen fulminanten Schlusspunkt unter das<br />
Festival der leisen Töne. Mit orientalischen Instrumenten und arabischem Gesang<br />
verbannten sie den regnerischen Alltag und unternahmen mit den Zuschauern eine<br />
Reise in ein Land voller Emotionen (...)« Die Kitzinger<br />
»(...) Was die für den Weltpreis vorgeschlagenen internationalen Musiker ihren<br />
Instrumenten entlocken, ist faszinierend und gleichzeitig vertraut, ist ein Mix aus<br />
Tausendundeiner Nacht und den wohl bekannten Klängen unserer Kultur (...)«<br />
Main-Post, Würzburg
Lotusensemble<br />
Kontakt:<br />
Link:<br />
CD:<br />
Programmdauer:<br />
Ensemble/Besetzung:<br />
Honorar:<br />
Zuschauerbegrenzung:<br />
GEMA/KSK/Autorenrechte:<br />
Lotusensemble Le & Tran<br />
E-Mail: lotusensemble@arcor.de<br />
Mob: 0173.6 32 52 35<br />
Tel: 030. 39 03 61 26<br />
Wilhelmshavener Str. 49, 10551 Berlin<br />
www.lotusensemble.de<br />
www.facebook.com/lotusensemble<br />
nein<br />
ca. 60 min. mit Einführung<br />
Hoa Phuong Tran – Dan Tranh, Dan T´rung,<br />
Dan Bau, K´longput<br />
Hung Manh Le –Bambusquerflöte, Dan Bau<br />
Mondgitarre, vietnam. Schlagzeug usw.<br />
800 € + 19% MwSt.<br />
keine<br />
nein
Fahrtkosten:<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
Technik:<br />
Bühne:<br />
Aufbau/Abbau:<br />
0,30 €/km ab Berlin oder 2 DB-Fahrkarten<br />
Verpflegung für 2 Personen<br />
1 DZ<br />
Technikplan liegt vor<br />
mind. 3 x 4 m<br />
nach Absprache<br />
---<br />
Beschreibung/Vita:<br />
Klassische vietnamesische Musik<br />
Das Lotusensemble ist in Berlin ansässig und spielt und lehrt klassische und populäre<br />
vietnamesische Musik. Das hier aufgeführte Angebot bezieht sich auf das virtuose<br />
Lotusduo, welches auf traditionellen Instrumenten und in traditioneller Kleidung einen<br />
faszinierenden Einblick in die vietnamesische Klassik gibt. Zum besseren Verständnis<br />
der Musikkultur und ihrer Instrumentierung kann der Musiker Hung Manh Le auf<br />
Wunsch Einführungen geben. Er arbeitet u.a. als Moderator bei Radio Multikulti und ist<br />
auch ein versierter Erzähler. Ein Konzert mit dem Lotusduo ist ein anspruchsvoller, aber<br />
auch faszinierender Hörausflug in eine selten zu erlebende Klangwelt.<br />
Als kleines Mädchen bekam die Musikerin, Hoa Phuong Tran, von ihrem Vater ihr<br />
erstes Musikinstrument geschenkt – die vietnamesische Wölbbrettzither Dan Tranh.<br />
Damit war der Grundstein für ein Leben mit der Musik gelegt. Ihr Studium klassischer<br />
und populärer vietnamesischer Musiktradtionen am Hanoier Konservatorium für Musik<br />
schloss sie sehr gut ab. Danach begann ihre Karriere als Solistin des Offiziellen<br />
Staatlichen Ensembles. Zeitgleich arbeitete sie als Musikpädagogin am Staatlichen<br />
Jugendkulturzentrum von Hanoi. Als Mitbegründerin des Lotus Ensembles, einem<br />
Ensemble für traditionelle Vietnamesische Musik, ist Hoa Phuong Tran seit 2000<br />
weltweit als Botschafterin Vietnamesischer Musik anzutreffen. Neben Konzerten in<br />
Deutschland spielte sie auch in Ungarn, England und auf dem Internationalen<br />
Musikfestival Samarkand in Usbekistan. Seit 1996 lebt sie in Berlin ihren Traum,<br />
anderen Menschen die vietnamesische Musik näher zu bringen.<br />
Hung Manh Le musiziert bereits seit Kindesalter an. Die Bambusquerflöte war sein<br />
erstes Instrument, später erlernte er an der Musikschule zu Hanoi die Mondgitarre<br />
sowie das vietnamesische Schlagzeug. Kurze Zeit später kamen auch weitere westliche<br />
Instrumente dazu. In seinem späteren Beruf als Redakteur von Radio Hanoi bekam er<br />
durch seine Zusammenarbeit mit bekannten Musikern und Musikwissenschaftlern einen<br />
sehr guten Überblick über die gesamtasiatische Musikbranche. Durch Liveauftritte mit<br />
verschiedenen Bands und Ensembles vietnam- und mittlerweile auch europaweit<br />
verfeinerte er weiterhin seine Spieltechnik und blieb so auch immer der Musik<br />
verbunden. Heute ist er Mitglied im erfolgreichen Lotus Ensemble und gibt gerne seine<br />
Erfahrungen an Schülerinnen und Schüler diverser Musikschulen in Berlin weiter.
STRÖMKARLEN<br />
Kontakt:<br />
Link:<br />
CD:<br />
Programmdauer:<br />
Ensemble/Besetzung:<br />
Valeriya Shishkova<br />
E-Mail: Valeriya-Shishkova@hotmail.com<br />
Mob: 0174 216 13 18<br />
Franz-Lehmann-Str. 19, 01139 Dresden<br />
www.stroemkarlen.de<br />
liegt vor<br />
2 x 45 min.<br />
Christina Lutter – Violine, Flöte, Gesang<br />
Stefan Johansson – Gitarre, Gesang<br />
Guido Richarts – Kontrabass<br />
Es gibt spezielle Programme für jede Jahreszeit<br />
sowie auf Anfrage mit einem zweiten Sänger
(Oberton) und ein Weihnachtsprogramm mit<br />
insgesamt 5 Musikern.<br />
Honorar:<br />
Zuschauerbegrenzung:<br />
GEMA/KSK/Autorenrechte:<br />
Fahrtkosten:<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
1 Auftritt: 1.100 € inkl. MwSt.<br />
Ab 3 Auftritten: 950 €<br />
Ab 5 Auftritten: 800 €<br />
keine, konzertante Atmosphäre von Vorteil<br />
GEMA-pflichtig<br />
0,30 €/km ab Dresden<br />
Catering am Konzertabend<br />
3 EZ (zur Not 1 DZ, 1 EZ)<br />
Tourneezeitraum: Tourzeiträume sind 2012: 20. 9. – 20. 10., 5. -<br />
20.11. sowie Adventszeit mit spez. Programm<br />
Julvisor (s. o.) <strong>2013</strong>: 13.1.-10.2., 22.-10.3., 10.4.<br />
– 13.5., 1.6. – 31.7., 29.8. – 20.10., 4. – 21.11.<br />
<strong>2014</strong>: 31.1. – 16.2., 28.3. -16.4., 9.5. – 27.5.,<br />
10.6. – 3.8.<br />
Technik:<br />
Bühne:<br />
Aufbau/Abbau:<br />
Helfer:<br />
Technikplan kann angefordert werden<br />
mind. 2 x 4 m<br />
2 h Aufbau, 30 – 60 min. Abbau<br />
nein<br />
---<br />
Beschreibung/Vita:<br />
»Strömkarlen« ist der Name eines raffinierten Wassergeists, der in den Flüssen<br />
Schwedens w<strong>ohne</strong>n soll und mit den verzaubernden Klängen seiner Fiddle<br />
unvorsichtige Wanderer in die sie verschlingenden Fluten lockt.<br />
In ähnlicher Weise (jedoch mit wesentlich ungefährlicheren Folgen) zieht das<br />
gleichnamige schwedisch-deutsche Trio sein Publikum in den Bann: Mit Fiddle, Flöte,<br />
Gitarre, Kontrabass und Bohdrán, vor allem aber mit ihren gefühlvollen Stimmen,<br />
verzaubern die Musiker ihre andächtig lauschenden Zuhörer.
Bekannt geworden ist das Trio mit seinen stimmigen Interpretationen alter<br />
schwedischer, keltischer und skandinavischer Lieder und Tänze. Wie sie dies tun, ist<br />
schlicht im Auftreten, ergreifend jedoch in der Wirkung. Ohne jede Künstlichkeit, dafür<br />
mit überzeugender musikalischer Ehrlichkeit und ansteckender, offenherziger<br />
Freundlichkeit. Die Arrangements ihrer Lieder halten sie bewusst schlank, so dass die<br />
Schönheit der Melodien umso stärker zur Geltung kommt. Und da alle drei Musiker auch<br />
als Interpreten überzeugen, wechseln im Konzert nicht nur die Solostimmen – manches<br />
der Lieder erstrahlt gar in dreistimmigem Satzgesang. Der schwedische »Strömkarlen«<br />
hätte mit Sicherheit viel Freude an diesen Musikern.<br />
Christina Lutter stammt aus Thüringen, Geige und Flöte spielt sie bereits seit ihrem 6.<br />
Lebensjahr. Seitdem hat sie ihr authentisches Fiddle- und Whistle-Spiel zu<br />
beeindruckender Virtuosität entwickelt und ist regelmäßig auf verschiedenen Folk-<br />
Bühnen zu erleben. Strömkarlen gründete sie gemeinsam mit Stefan Johansson, der aus<br />
Nordschweden stammt, seit einigen Jahren jedoch in Dresden lebt. Bekannt ist der<br />
Musiker, der auch in Solokonzerten überzeugt, für sein prägendes Gitarrenspiel und sein<br />
warmes Timbre, mit dem er der Gruppe ihren unverwechselbaren Klang und eine<br />
besondere Ausstrahlung gibt. Guido Richarts ist der Dritte im Bunde, geboren in Aachen,<br />
ebenfalls seit einigen Jahren in Dresden lebend, ein gefühlvoller Kontrabassist und<br />
Sänger, der mit lebendiger Spielweise und leicht rauchiger Stimme den Gruppenklang<br />
perfekt erweitert.<br />
Die Musik von Strömkarlen bedient sich aus dem reichhaltigen Fundus traditioneller<br />
und populärer Lieder und Melodien aus Nord- und Nordwest-Europa, wobei bisher<br />
hauptsächlich Material aus Schweden und Irland Verwendung findet. Die Arrangements<br />
sind oft bewusst sparsam und schlicht gehalten und stellen den Gesang in den<br />
Vordergrund: Die recht unterschiedlichen Stimm-Charaktere der drei Sänger zeigen sich<br />
solo mit ihren Eigenheiten, um an anderer Stelle wunderbar mehrstimmig miteinander<br />
zu harmonieren. Auch der Einsatz der Instrumente (Geige, Gitarre, Kontrabass, Bodhrán,<br />
Tin Whistle) reicht vom einsamen Säuseln bis zum vielschichtigen Tutti, das aufgrund<br />
des breiten, obertonreichen Klangspektrums für ein akustisches Trio überraschend satt<br />
und kraftvoll ausfällt.<br />
Neben getragenen, ausgesprochen balladesken Songs entstehen auch meditativ bis<br />
treibend rhythmisierte Versionen, in denen gern die archaische Wirkung von Bordun<br />
und Ostinati genutzt wird, was live stellenweise durch den dezenten Einsatz eines Loop-<br />
Samplers umgesetzt wird. Ganz automatisch orientiert man sich dabei auch an den<br />
(Hör-)Erfahrungen und Kenntnissen aus Rock, Pop, Jazz und anderen Musiktraditionen,<br />
<strong>ohne</strong> jedoch diese Genres vordergründig zu bedienen.<br />
Die atmosphärische Energie dieser Musik ist unaufdringlich, nie plakativ, sondern im<br />
Idealfall sogartig wie die Kraft eines Flusses. So werden die schicksalhaften, bisweilen<br />
düsteren Geschichten mal getragener, mal dichter erzählt, und selbst in ihren<br />
gefälligsten Momenten bleiben die Weisen durchdrungen von einer gewissen<br />
Melancholie und der Sehnsucht nach der Weite und Ursprünglichkeit der Landschaften,<br />
aus denen sie stammen.
Pressestimmen:<br />
»Vom Wert der Melancholie.« Blizz<br />
»Die Zuhörer sind von der schwedischen und irischen Folklore begeistert.«<br />
Ostthüringer Zeitung<br />
»Musik gegen kalte Füße: Mit ihrer Musik tauen sie ihre Zuhörer auf. Davon konnten<br />
sich die Besucher überzeugen. (…) es wuchs die Zahl derjenigen, die vor der Bühne<br />
stehen blieben und zuhörten. Und während der nächsten Stunde war zu beobachten, wie<br />
die Begeisterung der Zuhörer wuchs.« Sächsische Zeitung<br />
»Strömkarlen reiht sich an die Spitze der deutschen Folkmusik ein. Erstklassige Gesänge,<br />
egal ob solo oder im Chor, hervorragende Arrangements und großartiges Spiel vereinen<br />
sich zu einem außergewöhnlichen Ohrenschmaus. « Folkworld
UWAGA! - acoustic crossover<br />
Kontakt:<br />
Link:<br />
CD:<br />
Programmdauer:<br />
Reiner Lübbers<br />
Agentur & Entertainment-Produktion<br />
E-Mail: kontakt@reiner-luebbers.de<br />
Tel: 02293.83 99 645<br />
Alter Hofweg 13, 51588 Nümbrecht<br />
www.uwagaquartett.de<br />
www.facebook.com/uwagaquartett<br />
liegt vor (aktuell: Achtung!)<br />
2 x 45 min.
Ensemble/Besetzung:<br />
Honorar:<br />
Zuschauerbegrenzung:<br />
GEMA/KSK/Autorenrechte:<br />
Christoph König – Violine, Viola<br />
Maurice Maurer – Violine, Viola<br />
Miroslaw Tybora – Akkordeon<br />
Matthias Hacker – Kontrabass<br />
1.800 € + 7 % MwSt.<br />
Das derzeitige Konzert-Programm ist ein<br />
Crossover-Programm, das zwischen Klassik,<br />
Jazz, Gipsy, Tango und Swing pendelt.<br />
(Hier live vom EBU-Radiofestival in Segovia/<br />
Spanien am 27.06.12 zu hören:<br />
http://www.wdr3.de/konzert/details/27.06.2<br />
012-20.05-ebu-folk-festival-segovia.html)<br />
Ab <strong>2013</strong> zusätzlich: »classical crossover<br />
experience«, ein Klassik-Crossover-Programm<br />
(Info weiter unten)<br />
(Demo-Beispiele Mozart, Tschaikowsky hier zu<br />
hören: http://www.uwagaquartett.de/uwaga/<br />
Horbeispiele.html)<br />
keine<br />
GEMA-pflichtig, KSK-pflichtig<br />
Fahrtkosten: je nach Entfernung pauschal 100-150 €<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
Tourneezeitraum:<br />
Technik:<br />
Bühne:<br />
Auf- und Abbau:<br />
Helfer:<br />
Getränke (Bier, Cola, Wasser, Säfte, Limo,<br />
Kaffee, Tee) und eine warme Mahlzeit<br />
4 EZ, guter Standard<br />
(entfällt in NRW je nach Entfernung)<br />
keine Einschränkung<br />
Technikplan liegt vor<br />
mind. 5 x 3 m, gern größer<br />
je 60 min.<br />
nein<br />
---
Beschreibung/Vita:<br />
Achtung! Waghalsiger Spielwitz, schwindelerregende Tempi, todtraurige Melodien,<br />
unsachgemäße und an Dreistigkeit grenzende Handhabung von klassischem<br />
Instrumentarium und Kulturgut – wen all das beunruhigt, der sollte sich auf keinen Fall<br />
in ein Uwaga!-Konzert begeben!<br />
Den Konzertbesucher erwartet ein irrwitzig-anarchischer und dabei höchst<br />
unterhaltsamer Streifzug durch die Musik: <strong>ohne</strong> mit der Wimper zu zucken, vermischt<br />
Uwaga! abendländische Hochkultur und Gipsy-Verve, paart swingende Leichtigkeit mit<br />
brachialer Punk-Attitüde und spielt ausgefeilte Arrangements mit allergrößter<br />
Ernsthaftigkeit, um sich sogleich in halsbrecherischen Improvisationen auszutoben.<br />
Acoustic crossover, furios und energiegeladen: Uwaga! zeigt, was Hemmungslosigkeit<br />
aus zwei Geigen, Akkordeon und Kontrabass herausholen kann.<br />
Seit der Gründung im Jahr 2007 konnte Uwaga! umfassende Erfahrungen auf den<br />
unterschiedlichsten Bühnen internationaler Konzerthäuser, Clubs und Festivals<br />
sammeln. Die Botschaft von Uwaga! versteht man überall: Ob im renommierten<br />
Konzerthaus in Dortmund, im imposanten Culture & Art Center Daejeon (Süd Korea), im<br />
Auditorium Saint Pierre des Cuisines in Toulouse, auf der Expo 2010 in Shanghai, oder<br />
in dem geschichtsträchtigen Konzertsaal des St. Petersburger Konservatoriums – überall<br />
hinterließen sie gleichermaßen begeisterte Zuhörer.<br />
NEU! Programm »classical crossover experience«<br />
(parallel zum jetzigen Programm ab März <strong>2013</strong> spielbar)<br />
Achtung! Klassik!<br />
Mit Geige, Bratsche, Akkordeon und Kontrabass begibt sich die deutsch-polnische<br />
Formation Uwaga! auf einen irrwitzig-anarchischen Streifzug durch das klassische<br />
Repertoire und begeistert Konzertbesucher in aller Welt.<br />
Scheinbar unvereinbare Stile gehen auf der Bühne eine tollkühne Liaison ein:<br />
Abendländische Hochkultur trifft auf Gipsy-Verve, swingende Leichtigkeit oder brachiale<br />
Punk-Attitüde. Tschaikowskys Ballettmusik verfüge durchaus über Disco-Potential,<br />
Mahler habe meisterhafte Jazzthemen komponiert, und Barock sei <strong>ohne</strong>hin der pure<br />
Rock 'n' Roll, so die vier Musiker.<br />
Ob stilistische Einflüsse aus Jazz, Gipsy und Funk, spontane Interaktion oder virtuose<br />
Improvisation - in ihren Neuinterpretationen geben König, Maurer, Tybora und Hacker<br />
der Klassik etwas, was der traditionelle Konzertbetrieb bislang vermissen ließ.<br />
Das Repertoire, aus dem die vier Musiker ihre meisterhaft originellen Versionen<br />
entwickeln, reicht vom Barock bis zur Spätromantik. Uwaga! kapert die Kompositionen
der großen Meister und jagt sie mit schier unverschämter Spielfreude durch die<br />
Epochen. Dennoch nähert sich das Quartett den genialen Vorlagen mit großem Respekt<br />
und viel Liebe zum Detail.<br />
Es ist diese erfrischende Mischung aus überbordender Musikalität und stilistischer<br />
Unvoreingenommenheit, die Uwaga! seit Jahren Erfolge in aller Welt beschert.<br />
Pressestimmen:<br />
»Das Ergebnis ist phänomenal. Ob »Russian Gipsy Swing« oder »Sunrise & Sunset« aus<br />
dem Musical »Anatevka«, die Stücke bekommen einen eigenen Swing und Groove, der<br />
den Vollblutmusiker in einem jeden der Akteure spüren lässt. Uwaga! lebt von dem<br />
begnadeten Können aller vier Komponenten auf dem eigenen Instrument, aber auch von<br />
dem Spielen mit Pausen, mit Gestik und Mimik untereinander und mit dem Publikum.<br />
Die temporeichen Stücke und die augenscheinliche Lust an der Musik verführen fast<br />
zum Tanzen im Saal.« WDR 3<br />
»Wen wundert es, wenn dann aus Mozarts Sonate e-moll KV 304 plötzlich ein Mix aus<br />
Zigeunerjazz, Tangorhythmus und Klezzmer wird? Percussion auf dem Kontrabass, der<br />
Schulterstütze von Maurers Geige, paarte sich mit solistischen Bassläufen, einem sich auf<br />
seiner Klavierbank verzückt räkelnden Akkordeonisten, abrockenden Geigern. Ein<br />
gepflegtes Streichinstrument mutierte da schnell mal zur aufjaulenden Fender<br />
Stratocaster. Mit Zitaten aus Anatevka oder von Robbie Williams begeisterten die vier<br />
ihr Publikum, zeigten musikalische Bandbreite von Balkan-Klängen über Musette-<br />
Walzer bis zum Swing. Jubel, Pfiffe und ein vor Begeisterung trampelndes Publikum<br />
dankten es.« Ruhrnachrichten<br />
»Das Quartett zeichnete sich unter anderem durch die sehr ungewöhnliche Nutzung der<br />
Instrumente aus. Sie schlugen auf Akkordeon und Kontrabass und machten die Geige zur<br />
Gitarre. So mancher Gast fragte sich zwischendurch, ob das nicht schon Missbrauch ist,<br />
was die Musiker da vorne anstellten – verwarf diese Überlegungen aber meist schnell<br />
wieder. Schließlich sprach das abwechslungsreiche Klangerlebnis für sich.«<br />
Der Westen
FRANK WUPPINGER & L´ORCHESTRE EUROPA<br />
Kontakt:<br />
Link:<br />
CD:<br />
Programmdauer:<br />
Ensemble/Besetzung:<br />
Optional:<br />
Frank Wuppinger & L`Orchestre Europa<br />
E-Mail: info@orchestre-europa.de<br />
Mob: 0179.6 94 68 70<br />
Tel: 0911.4 74 23 00<br />
Kleinweidenmühle 5, 90419 Nürnberg<br />
www.orchestre-europa.de<br />
liegt vor<br />
1. Set 45 min., 2. Set 60 min. oder nach<br />
Absprache mehrere kleinere Sets<br />
Frank Wuppinger – Gitarre<br />
Klaus Marquardt – Violine<br />
Marco Kühnl – Bass<br />
Matthias Rosenbauer – Schlagzeug<br />
Tino Derado – Akkordeon
Honorar:<br />
Für das Quartett (<strong>ohne</strong> Akkordeon):<br />
1 Auftritt: 1.500 € inkl MwSt. und FK<br />
3 Auftritte: 1.250 € inkl. MwSt. und FK<br />
5 Auftritte: 1.125 € inkl. MwSt. und FK<br />
Für das Quintett:<br />
1 Auftritt: 1.900 € inkl. MwSt. und FK<br />
3 Auftritte: 1.600 € inkl. MwSt. und FK<br />
5 Auftritte: 1.350 € inkl. MwSt. und FK<br />
Das Quartett spielt in Clubs und auf allen<br />
Bühnen; das Quintett ist für größere Bühnen,<br />
Sommerfestivals, Stadtfeste etc. geeignet. Da<br />
der Akkordeonist aus Berlin anreist, sind die<br />
relativ großen Unterschiede bei der Gage von<br />
Quartett und Quintett zu erklären.<br />
Zuschauerbegrenzung:<br />
GEMA/KSK/Autorenrechte:<br />
Fahrtkosten:<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
Tourneezeitraum:<br />
für das Quintett keine<br />
GEMA-pflichtig<br />
keine<br />
1 warme Mahlzeit pro Musiker<br />
4 bzw. 5 EZ<br />
ganzjährig bis auf folgende Zeiten:<br />
19.8. bis 13.9.<strong>2013</strong><br />
Da die Musiker einigen weiteren<br />
Verpflichtungen, z.B. Lehrtätigkeiten<br />
nachkommen, ist eine rechtzeitige Buchung<br />
von Vorteil.<br />
Technik:<br />
Technikplan kann angefordert werden,<br />
die Gruppe spielt auch unplugged, wobei<br />
Geige, Bass, Gitarre mit kleinen Verstärkern<br />
unterstützt werden. Das bedeutet, ein<br />
Stromanschluss muss in der Nähe sein. Mobil<br />
im Sinne einer Marching Band ist die Gruppe<br />
nicht.
Aufbau:<br />
Helfer:<br />
Bühne:<br />
30 min., Soundcheck 15 – 30 min.<br />
schön wäre Unterstützung beim Tragen<br />
des Equipments<br />
mind. 4 x 6 m, ca. 1 m hoch<br />
---<br />
Beschreibung/Vita:<br />
Inspiriert durch seine vielen Reisen in verschiedene Länder Europas gründete der<br />
Komponist und Gitarrist Frank Wuppinger 2003 das L´Orchestre Europa. Schon der<br />
Name der Band zeigt die Lust an der Stilmischung, und so bezeichnet Wuppinger die<br />
Musik der Gruppe auch gern als Crossover-Weltmusik.<br />
Vor allem seine Aufenthalte in Mazedonien haben ihn stark beeinflusst, berichtete Frank<br />
Wuppinger kürzlich am Rande eines Konzertes in Hamm. Dort habe er Musiker<br />
getroffen, die mit enormer Virtuosität Volksmusik gespielt hätten, mit schrägen<br />
Taktarten, mit verzwickten Rhythmen und mit Harmonien, die von Türkei und Orient<br />
beeinflusst sind.<br />
Mittlerweile hat sich Frank Wuppinger durch zahlreiche Konzerte und Tourneen einen<br />
beachtlichen Namen gemacht, was 2007 durch die Verleihung des Kulturstipendiums<br />
der Stadt Nürnberg belohnt wurde. Zielstrebig verfolgte der Gitarrist die Entwicklung<br />
seiner Musik und so geben vor allem die eigenen Kompositionen Zeugnis eines ganz<br />
eigenen Stils, in dem sich Weltmusik und Klassik, Folklore und Jazz neu vereinen.<br />
Begleitet wird Wuppinger durch ein Quartett aus hervorragenden Musikern, die alle<br />
bereits als Solisten und in anderen Formationen überzeugten. Egal ob sie mit Til<br />
Brönner, John Lord oder den Fantastischen Vier unterwegs waren, sie beherrschen<br />
virtuos den musikalischen Ritt durch Stile und Rhythmen.<br />
Frank Wuppinger & L´Orchestre Europa improvisieren über alte europäische Musik in<br />
geraden und ungeraden Rhythmen, schlagen eine Brücke ins Heute, spielen zum Tanz<br />
auf, schaffen Fernweh und nicht zuletzt ein Stück Nostalgie. Dabei stecken die Musiker<br />
ihre Claims von Osteuropa und dem Balkan über Frankophones bis zum keltischen<br />
Kulturkreis. Das dürfte keinen enttäuschen, der virtuose, gleichzeitig verspielte<br />
musikalische Reiseberichte durch das Europa von Django Reinhardt und Goran Bregovic<br />
liebt.<br />
»Weltmusik <strong>ohne</strong> Schranken und Barrieren, dafür mit jeder Menge Leidenschaft,<br />
Spielfreude und musikalischem Können.« (Süddeutsche Zeitung)
Pressestimmen:<br />
»(...) Diese Band ist alles: Hochzeitskapelle und Mini-Big-Band, Klezmer-Ensemble und<br />
Jazzformation, New-Age-Adepten und Traditionpflege-Gruppe mit quasi<br />
wissenschaftlichen Anspruch. Viele Facetten, viele Aspekte, die dennoch ein<br />
energiereiches, völlig in sich geschlossenes Ganzes ergeben. Durch solche Musiker ist die<br />
Vereinigung Europas längst vollzogen.« Nürnberger Nachrichten<br />
»(...) Den fünf außerordentlich spielfreudigen Musikern gelang es am Mittwoch, neben<br />
ihrer instrumentalen Virtuosität – die besonders in zahlreichen Soli Ausdruck fand – zu<br />
zeigen, wie emotional und spannungsreich die Fusion aus europäischer Zigeunermusik,<br />
Folklore aus Mazedonien, Spanien und Bulgarien, ein wenig Latin und dem<br />
amerikanischen Jazz sein kann (...)« Süddeutsche Zeitung<br />
»(...) Ihren frischen, ungezwungen Stil zu erleben macht einfach Spaß.«<br />
Westdeutsche Allgemeine Zeitung<br />
»(...) Es hat zugegebenermaßen etwas gedauert, bis sich mit Frank Wuppinger’s<br />
Orchestre Europa in Deutschland ein ernst zu nehmendes Pendant zum französischen<br />
Dauerbrenner Bratsch etabliert hat (...) Zwar fehlen in der Besetzungsliste im Gegensatz<br />
zum französischen Quintett die Klarinette und ein gestandener Sänger, trotzdem hat<br />
man zu keiner Zeit das Gefühl, etwas zu vermissen. Ein besseres Kompliment kann man<br />
dem fränkischen Sechser wohl kaum machen.« Jazzthing<br />
»(...) Nach fünf Minuten war klar: das wird ein Klasse-Abend. Die sechs Musiker boten<br />
vor ihren eigenen tanzenden Schatten an der Wand tolle Optik – und wichtiger – Gipsy-<br />
Music vom Feinsten.« Neue Rhein Zeitung<br />
»Die Musik von Frank Wuppinger's l'Orchestre Europa riss die Zuhörer vollends mit.<br />
Auch nach zweieinhalb Stunden allerfeinster Jazzmusik mussten noch zwei Zugaben her.<br />
(...) Der Funke sprang sofort über. Schon nach dem Eingangsstück war das Publikum aus<br />
dem Häuschen. « Kölner Rundschau<br />
»Vier Vollblutmusiker begeistern mit Tänzen, Balladen, und Eigenkompositionen, mit<br />
Spielfreude und Leidenschaft sowie einer unglaublichen Virtuosität. (...) Ihre rasanten<br />
und heißen Darbietungen, ihre furiosen Tempi, ihre grandiosen Solo-Parts reißen das<br />
Publikum immer wieder zu spontanem Beifall hin.« Sulzbach-Rosenberger Zeitung
+++ Weltmusik-Dialog 1 +++<br />
ROSS DALY/SENEM DIYICI/BRENNA MACCRIMMON<br />
feat. Musiker/innen aus NRW<br />
Kontakt:<br />
Dauer:<br />
Honorar:<br />
Zuschauerbegrenzung:<br />
GEMA/KSK/Autorenrechte<br />
Ausländersteuer:<br />
Fahrtkosten:<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
KulturAkademie Ruhr<br />
Kazim Calisgan<br />
E-Mail: dervish@web.de<br />
Mob: 0171.5 43 97 81<br />
Tel: 0201.4 30 46 70<br />
Theater im Giradet-Haus, 45131 Essen<br />
ca. 3 Tage und nach Vereinbarung<br />
plus Konzerte<br />
ca. 4.000 € für Workshop und Konzert plus<br />
Organisationskosten auf Anfrage<br />
ca. 1.500 bis 2.000 € pro weiteres Konzert. Es<br />
müssen mindestens 2 Konzerte in 2 Städten<br />
stattfinden!<br />
keine<br />
GEMA-pflichtig, Ausländersteuer evtl.<br />
ca. 500 € Flugkosten<br />
im Honorar eingerechnet<br />
je nach Workshop auf Anfrage<br />
Zeitraum: Herbst 2012 bis Sommer <strong>2014</strong>
Technik:<br />
---<br />
Für den Workshop muss ein Probenraum<br />
gestellt werden. Bühne und Technik<br />
für ein Abschlusskonzert hängen von den<br />
teilnehmenden Musiker/innen ab.<br />
Informationen:<br />
Das Begegnungsprojekt ermöglicht Musikern/Musikerinnen aus der NRW-<br />
Weltmusikszene eine musikalische Begegnung mit spannenden Solisten aus dem<br />
Europäischen Raum. Aus NRW nehmen in der Regel mindestens drei feste Musiker teil,<br />
drei bis fünf weitere können von den Städten, die das Projekt durchführen möchten,<br />
vorgeschlagen werden. Zusätzlich wird ein interessanter Gastmusiker eingeladen (siehe<br />
Auswahl). Hier können sich musikalische Dialoge entwickeln, die über den<br />
Projektzeitraum hinaus weitergeführt werden können. Damit will das Dialogprojekt<br />
neue Impulse in die NRW-Weltmusikszene bringen. Die anschließenden Workshopergebnisse<br />
sollten nicht nur im Rahmen eines öffentlichen Konzertes, sondern in<br />
weiteren Präsentationen in der Region ihren Ausdruck finden.<br />
Die Begegnungsprojekte werden zu 50 % der Gesamtkosten bzw. bis zu maximal<br />
2.200 € pro ausrichtende Stadt gefördert. Ausrichter des Begegnungsprogramms ist<br />
die im Oktober 2011 vom Trägerverein des Katakombentheaters KATAK.Art eV<br />
gegründete KulturAkademie-Ruhr/Drehscheibe für Weltmusik. Sie verfolgt das Ziel der<br />
Stärkung und Vernetzung der Weltmusik- und Jazz-Szene der Region. Sie arbeitet<br />
kommunenübergreifend. Die Residenzen von international renommierten<br />
Musiker/innenn ist Kern des Aufgabenspektrums.<br />
Die Musiker aus NRW, die jedes Mal fest an den Workshops teilnehmen, sind Kazim<br />
Calisgan, Utku Yuttas und Jens Pollheide. Sie bilden zusammen das Trio TRYOL.<br />
Der Organisator der Musikbegegnungen, Kazim Calisgan, einer der Betreiber des<br />
Katakombentheaters in Essen, ist selbst seit vielen Jahren als Kulturmanager und<br />
Musiker unterwegs. Gemeinsam mit Andreas Heuser realisierte er u.a. die Gründung des<br />
Transorient Orchesters. Kazim Calisgan wurde in der Türkei geboren, kam 1980 nach<br />
Deutschland, studierte in Bochum und Warwick (GB) Sozialwissenschaften sowie in<br />
Köln Kulturmanagement. Als Musiker der Gruppe TRYOL ist er für Saz, Percussion und<br />
Gesang zuständig. Der aus der Türkei stammende Jazzpianist Utku Yurtas studierte an<br />
der Folkwang Hochschule und ist mit mehreren bekannten Formationen unterwegs. Der<br />
Flötist und Bassist Jens Pollheide ergänzt das Trio.<br />
Gemeinsam stehen die drei für eine intensive Vermischung türkischer und anatolischer<br />
Traditionen mit jazzigen Improvisationskonzepten.
Folgende internationale Künstler stehen für diesen Musik-Dialog auf Anfrage zur<br />
Verfügung:<br />
Senem Diyici (Türkei/Frankreich)<br />
Geboren in Istanbul, ausgebildet in klassischer Musik, arbeitete sie mit dem Gitarristen<br />
Aain Blesing und dem Perkussionisten Okay Temiz zusammen und gründete das Senem<br />
Diyici 4tet. Parallel arbeitete sie mit dem Ottoman Trio zusammen und gründete 2002<br />
die Band Octobando mit Musik aus der Türkei und dem Balkan. 2008 gründete die<br />
Sängerin ein Trio Lyrism, das sich mit türkischer Klassik des 19. und 20. Jahrhunderts<br />
beschäftigte. Mit allen Ensembles gab sie CDs heraus. Sie lebt in Istanbul und Paris.<br />
(www.senemdiyici.com)<br />
Brenna MacCrimmon (Kanada)<br />
Die Sängerin stammt aus Ontario und studierte und unterrichtet seit den späten 80er<br />
Jahren Musik des Balkans und der Türkei. Sie ist eine versierte Expertin türkischer<br />
traditioneller Musik, lebte zeitweise in Istanbul, lernte Baglama spielen und nahm ein<br />
erstes Album mit Selim Sesler auf. Die versierte Musikerin gründete die Gruppe Orkestar<br />
Keyif und wurde in Fatih Akins Musikilm »Over the Bridge« als wichtige Stimme<br />
Istanbuls portraitiert.<br />
Ross Daly (Irland/Griechenland)<br />
Das Multitalent Ross Daly machte Weltmusik lange bevor es diesen Begriff gab. Der in<br />
Irland geborene Musiker lässt sich nicht gern einer bestimmten Herkunft zuschreiben.<br />
Er fand seine musikalische Heimat auf Kreta, von wo aus er <strong>Musikkulturen</strong><br />
verschiedener Ethnien rund ums Mittelmeer bis nach Asien und Indien aufspürte und in<br />
seinen Liedern verarbeitete. 1982 gründete er auf Kreta das Institut Labyrith Musical<br />
Workshop, um Musikern dort die Möglichkeit zu geben, Musiktraditionen zu studieren.<br />
Jedes Jahr haben Studenten aus aller Welt hier die Chance, mit den renommiertesten<br />
Lehren in Meisterklassen zusammenzuarbeiten.<br />
Ross Daly experimentiert quer durch alle ethnischen Traditionen. 2004 war er der<br />
Künstlerische Leiter der Olympischen Spiele in Heraklion und orgainisierte 15 Konzerte<br />
mit über 300 berühmten Musikern. (www.labyrinthmusic.gr; www.rossdaly.gr)<br />
<strong>2013</strong><br />
Im ersten Halbjahr ist ein Musik-Dialog mit Senem Diyici und Tyrol sowie dem Neusser<br />
Musiker Hesen Kanju und weiteren Musikern aus NRW geplant.<br />
Interessierte Veranstalter und Musiker werden gebeten, sich mit Kazim Kalisgan oder<br />
Rita Viehoff in Verbindung zu setzen, wenn sie an einer Teilnahme oder Übernahme<br />
eines Konzertes interessiert sind.
+++ Weltmusik-Dialog 2 +++<br />
Odyssee – Musik der Metropolen<br />
© H. Wahnbaeck<br />
Kontakt:<br />
Dauer:<br />
Honorar:<br />
Zuschauerbegrenzung:<br />
Odyssee - Musik der Metropolen<br />
c/o Rita Viehoff<br />
E-Mail: Rita Viehoff@t-online.de<br />
Mob: 0171 5450 116<br />
oder Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr<br />
Claudia Saerbeck<br />
E-Mail: kultur@ringlokschuppen.de<br />
Tel: 0208 99 31 641<br />
Workshop ca. 3 Tage, anschließende Konzerte<br />
ca. 120 Minuten<br />
4.000 € inkl. MwSt.<br />
keine, Open-Air geeignet
GEMA/KSK/Autorenrechte:<br />
Ausländersteuer:<br />
Fahrtkosten:<br />
Catering/Spesen:<br />
Übernachtungskosten:<br />
GEMA-pflichtig<br />
auf Anfrage<br />
auf Anfrage<br />
Catering wie üblich<br />
im Honorar enthalten<br />
Tourneezeitraum: zwischen dem 17.7. und 3.8.<strong>2013</strong><br />
Technik:<br />
Bühne:<br />
auf Anfrage<br />
mind. 8 x 8 m<br />
---<br />
Informationen:<br />
Im Rahmen des Weltmusikfestivals Odyssee - Musik der Metropolen findet eine<br />
musikalische Begegnung zwischen einer NRW-Formation und einem internationalen<br />
World Music Ensemble statt. Vier Städte - Bochum, Hagen, Mülheim und Recklinghausen<br />
- laden gemeinsam mit dem WDR Funkhaus Europa zu einem spannenden Dialog der<br />
Kulturen ein. Im Sommer 2012 arbeitete das 15-köpfige Ruhrgebiets-Ensemble<br />
Atemgold 09 mit der erfolgreichen algerisch-französischen Band Malik Belili zusammen,<br />
bevor sie an vier Abenden gemeinsam auf die Bühne gingen. Die überaus erfolgreiche<br />
Begegnung der Ruhrgebiets-Bläser mit Malik Belili wird fortgesetzt. Der Austausch<br />
funktioniert nun auch außerhalb der Musik-Dialoge weiter.<br />
Für den Sommer <strong>2013</strong> ist erneut ein musikalischer Dialog mit mindestens vier<br />
Konzerten geplant. Die genaueren Angaben dazu standen bei Redaktionsschluss noch<br />
nicht fest. Interessierte Veranstalter können sich im direkten Anschluss an die Odyssee-<br />
Konzerte weitere Auftritte sichern und einen einmaligen Konzert-Act auf ihre Bühne<br />
holen. Die Konzerte werden von WDR Funkhaus Europa aufgezeichnet und später<br />
gesendet.<br />
Die Begegnungsprojekte werden zu 50 % der Gesamtkosten bzw. bis zu maximal<br />
2.200 € pro ausrichtende Stadt gefördert.
+++ Weltmusik-Dialog 3 +++<br />
Karibuni – @ddis abeba<br />
Kontakt<br />
Links:<br />
CD:<br />
Karibuni<br />
Email: Pit.Budde@gmx.de<br />
Tel. 02501-964646<br />
Bernhard-Poether-Str.31, 48165 Münster<br />
www.karibuni-web.de<br />
www.facebook.com/Karibuni.Music<br />
liegt vor<br />
Honorar für Anschlusskonzert: 2.500 €<br />
Zuschauerbegrenzung:<br />
GEMA/KSK/Autorenrechte:<br />
Öffentlicher Workshop:<br />
Fahrtkosten:<br />
Hotel:<br />
Zeitraum:<br />
keine<br />
GEMA-pflichtig<br />
600 € für 2 Musiker<br />
von Münster<br />
auf Anfrage<br />
Sommer <strong>2013</strong>, Terminanfrage s.o.
Technik:<br />
Bühnengröße:<br />
Technikplan wird vorbereitet<br />
mind. 6 x 8 m<br />
---<br />
Beschreibung/Vita:<br />
Die in Münster lebenden Musiker Pit Budde, ehemals »Cochise«, und Josephine Kronfli,<br />
die sich nicht nur durch ihr Ensemble Karibuni in der Weltmusikszene einen Namen<br />
gemacht haben, werden im Sommer <strong>2013</strong> einen Austausch zwischen NRW- Welt-<br />
Musikern und Künstlern aus Äthiopien durchführen. In einer mehrtägigen Arbeitsphase<br />
werden die beteiligten MusikerInnen ein Bühnenprogramm mit Kompositionen aus<br />
Äthiopien, Angola, dem Kongo und Deutschland erarbeiten.<br />
Der rund fünftägige musikalische Austausch wird voraussichtlich in Münster stattfinden.<br />
Darüber hinaus können interessierte Schulen und andere Einrichtungen Vorträge<br />
und/oder öffentliche Workshops buchen, beispielsweise:<br />
Eintägiger Workshop, 2 Musiker: Von der Leier zum Ethio Jazz. Musik aus Äthiopien<br />
Vortrag:<br />
Von der Davidsharfe zum Ethio Jazz<br />
Die Abschlusspräsentation mit allen beteiligten Künstlern und Gästen kann im direkten<br />
Anschluss für Open-Air- und Indoor-Konzerte sowie Festivals und Sommerprogramme<br />
gebucht werden. Durch eine schnelle Interessensbekundung ist es noch möglich Einfluss<br />
auf den Termin der Durchführung nehmen.<br />
Mit diesem Dialog ist eine respektvolle und behutsame Annäherung an die Kultur des<br />
jeweils anderen angestrebt, um anschließend eine gemeinsame musikalische Sprache<br />
auf der Bühne zu präsentieren. Dabei spielt die traditionelle äthiopische Musik mit ihren<br />
archaischen Instrumenten und überlieferten Skalen sowie der aus dieser Musik<br />
entstandene Ethio-Jazz eine wichtige Rolle. Die hiesigen MusikerInnen werden mit ihren<br />
eigenen stilistischen und ethnischen Erfahrungen assoziativ der äthiopischen Musik<br />
begegnen, ihr neue Klänge, Rhythmen, Harmonien und Strukturen anbieten.<br />
Als Zusatz- und Begleitprogramm werden Workshops die äthiopische Musik, die<br />
traditionellen Instrumente und die Kultur der Azmari vorstellen, die oft mit den<br />
Minnesängern und Troubadouren des europäischen Mittelalters verglichen werden und<br />
deren Wirken als Basis für die modernen äthiopische Musikstile gilt.<br />
Nähere Details und Kosten zu den Workshops sind mit Pit Budde abzusprechen.<br />
Die Begegnungsprojekte werden zu 50 % der Gesamtkosten bzw. bis zu maximal<br />
2.200 € pro ausrichtende Stadt gefördert.
Beteiligte äthiopische Musiker:<br />
Temesgen Zeleke: Kar (Schalenleier), Masinqo (gestr. Spießlaute), Kebero, Gesang;<br />
Schüler von Mulatu Astatke, dem Begründer des Ethio-Jazz, und international gefragter<br />
Künstler.<br />
Menasi Hailu: Gitarre, Bass, Gesang; tourte mit vielen großen Stars der äthiopischen<br />
Jazz- und Popmusik.<br />
Musiker/innen aus NRW:<br />
Josephine Kronfli: Flöten, Gesang (Äthiopien/Syrien – Münster)<br />
Carlos Mampuya: Perk. Lipenga, Gesang (Angola/Congo – Hamm)<br />
Pit Budde: Gitarren, Banjo, Perk, Gesang (Münster)<br />
Klaus Jochmann: Akkordeon, Perk (Bochum)<br />
Fara Diouf: div. westafrikanische Trommeln (Senegal – Köln)
+ + + Klanglandschaften Afrika – Orient + + +<br />
Bereits in die 6. Spielzeit geht das Musikprojekt Klanglandschaften, das gemeinsam von<br />
Theater an der Ruhr, Mülheim, KULTURsekretariat Wuppertal und WDR 3 veranstaltet<br />
wird. Von Oktober 2012 bis März <strong>2013</strong> gastieren acht ausgewählte Ensembles in<br />
Mülheim und machen mit <strong>Musikkulturen</strong> aus Afrika und Orient bekannt. Außerdem hier:<br />
eine Vorschau auf weitere Projekte <strong>2013</strong> und <strong>2014</strong>.<br />
Interessierte Veranstalter aus den Mitgliedsstädten haben die Möglichkeit, sich<br />
einzelnen Konzerten anzuschließen. Über die Höhe der dafür gewährten Förderung<br />
entscheidet auf Anfrage das KULTURsekretariat Wuppertal. Nähere Angaben zu den<br />
einzelnen Gruppen unter www.theater-an-der-ruhr.de.<br />
Kontakt:<br />
Theater an der Ruhr Mülheim<br />
Rolf C. Hemke<br />
Rolf.C.Hemke@Theater-an-der-Ruhr.de<br />
Mob: 0177.74 24 608
• Klanglandschaft Syrien<br />
9.10.2012 Trio Al Jaramani<br />
Klassisches arabisches und türkisches Repertoire sowie ausdrucksstarke<br />
Eigenkompositionen in der Tradition der Sufi-Meditationen<br />
• Klanglandschaften Syrien<br />
7.11.2012 Nasreddine Chebli & Tatbil<br />
Traditionelle tunesische Klänge, von rituellen Gesängen inspiriert, werden mit<br />
vielfältigen Einflüssen fremder Kulturen rund ums Mittelmeer konfrontiert<br />
• Klanglandschaften Tunesien<br />
8.11.2012 Sabra<br />
Musiktheater, das auf die aktuelle politische Situation in Tunesien Bezug nimmt, von der<br />
jungen Regisseurin Meriam Bousselmi<br />
• Klanglandschaft Türkei<br />
15.12.2012 Göksel Baktagir & Sumru Agiryüryen<br />
Musikalisches Portrait der Stadt am Bosporus mit ihren multikulturellen Traditionen<br />
von dem herausragenden Kanun-Spieler Baktagir sowie drei weiteren excellenten<br />
Musikern.<br />
• Klanglandschaft Iran<br />
20.1.<strong>2013</strong> Hamid Motabassem & Sepideh Raissadat<br />
Der gefeierte persische Musiker Hamit Motabassem, durch mehr als 20 Alben und<br />
Projekte bekannt, trifft auf die junge charismatische Sängerin Sepideh.<br />
• Klanglandschaft Burkina Faso<br />
15.2.<strong>2013</strong> Tim Winsé Trio & Etienne Minoungo<br />
Tim Winsé verfügt über das große Talent, traditionelle westafrikanische Musik mit Jazz<br />
und Rock zu einer mitreißenden musikalischen Botschaft zu fusionieren.<br />
• Klanglandschaft Burkina Faso<br />
16.2.<strong>2013</strong> Le Roi de la Danse<br />
Musiktheater von Tim Winsé und dem Regisseur Olivier Coyette, das das Leben der<br />
Boxerlegende Muhammad Ali musikalisch-theatralisch bearbeitet.
• Klanglandschaft Türkei<br />
22.3.<strong>2013</strong> Arto Tuncboyaciyan Trio<br />
Der weltweit gefeierte Grammy-Preisträger aus New York, der armenisch stämmige<br />
Musiker wirbelt in kleiner Trio-Besetzung über die Bühne. Anatolische Volksmusik <strong>ohne</strong><br />
Grenzen!<br />
• Vorschau: Klanglandschaften Kamerun<br />
Der kamerunische Regisseur Martin Ambara arbeitet mit dem Regisseurs Arne<br />
Pohlmeier und unter Begleitung des Dramaturgen Rolf C. Hemke an einem<br />
zeitgenössischen Musiktheaterstück auf der Basis von Schillers »Die Räuber«.<br />
Gemeinsam mit Schauspielern werden Szenen des Dramas ausgewählt und auf aktuelle<br />
kamerunische Verhältnisse umgeschrieben und zugespitzt. Das neue Stück soll<br />
zusammen mit traditioneller oder auf der Basis lokaler Musiktraditionen entwickelter,<br />
moderner Musik zu einem theatralisch-musikalischen Gesamtkunstwerk werden.<br />
Im Zentrum der musikalischen Auseinandersetzung sollen die »Mvet« stehen, eine Art<br />
Kaste von Bänkelsänger, die früher zur Information und Unterhaltung ihres Publikums<br />
von Ort zu Ort wanderten und gegen Kost und Logis ihre Programme zum Besten gaben.<br />
Interessenten werden gebeten, sich mit dem Programmverantwortlichen am Theater an<br />
der Ruhr, Rolf C. Hemke in Verbindung zu setzen.<br />
• Vorschau: Klanglandschaften Neues Arabien<br />
Im Rahmen der Klanglandschaften <strong>2013</strong>/14 wird bereits im Oktober/November <strong>2013</strong><br />
erneut ein Musiktheatergastspiel aus dem Maghreb oder der Levante in Mülheim<br />
gastieren, das zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht näher zu bezeichnen<br />
war. Interessenten wenden sich an Rolf Hemke. (s.o.)<br />
• Wiederholungsgastspiel »Firestorm« / Musical aus Ghana<br />
(Teil des Programms der Klanglandschaften 2011/2012)<br />
3. bis 14. 4. <strong>2014</strong> Nationaltheater Ghana und Abibigromma<br />
Das komödiantische Musical FIRESTORM von Sackey Sowah und Abibigromma,<br />
der Drama- und Musicalgruppe des Nationaltheaters, erzählt von der Rebellion junger<br />
Frauen gegen ihre Verheiratung durch die Eltern und verlangen, nicht länger als<br />
Eigentum der Männer behandelt zu werden. Das Musical wurde im Frühjahr 2012 auf<br />
wenigen Bühnen in NRW vor begeistertem Publikum gezeigt. (siehe Mitschnitt von WDR<br />
3 auf der Webseite des WDR.)<br />
Das Münchner a.gon Theater hat die Musicaltruppe (15 Mitwirkende, Live-Musik)<br />
eingeladen, noch einmal das Original-Gastspiel in Deutschland zu zeigen. Übersetzung<br />
auf deutsch durch Übertitelung! Das Vorstellungshonorar beträgt pauschal 9.670,00 €<br />
(keine MwSt.) zzgl. 10 % Tantieme. A.gon bietet einen Rabatt von 5% für Buchungen<br />
über <strong>Musikkulturen</strong>/Klanglandschaften. Eine zusätzliche Förderung über das NRW<br />
KULTURsekretariat ist auf Anfrage möglich.
Mitgliedsstätte des NRW KULTURsekretariats (Wuppertal):<br />
Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen,<br />
Hagen, Köln, Krefeld, Landschaftsverband Rheinland, Mönchengladbach, Moers,<br />
Mülheim an der Ruhr, Münster, Neuss, Oberhausen, Osnabrück, Recklinghausen,<br />
Wuppertal<br />
Mitgliedsstädte des Kultursekretariats NRW Gütersloh:<br />
Ahlen, Arnsberg, Bad Salzuflen, Beckum, Bergkamen, Bönen, Bottrop, Brilon, Brühl,<br />
Büren, Coesfeld, Detmold, Dorsten, Dülmen, Emsdetten, Ennepetal, Euskirchen,<br />
Fröndenberg, Gevelsberg, Gladbeck, Grevenbroich, Gronau, Gütersloh, Hamm, Hattingen,<br />
Hemer, Herford, Herne, Herten, Hürth, Ibbenbüren, Iserlohn, Jülich, Kamen, Kempen,<br />
Kleve, Landschaftsverband Westfalen-Lippe Münster, Lemgo, Leverkusen, Lippstadt,<br />
Löhne, Lüdenscheid, Lünen, Marl, Menden, Meschede, Minden, Paderborn, Plettenberg,<br />
Pulheim, Ratingen, Rheine, Sankt Augustin, Schöppingen, Schwerte, Siegburg, Siegen,<br />
Soest, Sundern, Telgte, Troisdorf, Unna, Velbert, Viersen, Vreden, Warendorf, Werdohl,<br />
Willich, Witten
Ein Projekt der Kultursekretariate in NRW:<br />
NRW KULTURsekretariat (Wuppertal)<br />
Direktor Dr. Christian Esch<br />
Friedrich-Engels-Allee 85<br />
42285 Wuppertal<br />
Tel: +49.202.6 98 27 00<br />
Fax: +49.202.6 98 27 203<br />
E-Mail: info@nrw-kultur.de<br />
www.nrw-kultur.de<br />
Kultursekretariat NRW Gütersloh<br />
Geschäftsführer Meinolf Jansing<br />
Kirchstraße 21<br />
33330 Gütersloh<br />
Tel: +49.5241.1 61 91<br />
Fax: +49.5241.1 27 75<br />
E-Mail: kontakt@kultursekretariat.de<br />
www.kultursekretariat.de<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Rita Viehoff, Denise Gühnemann<br />
Endredaktion:<br />
Martin Maruschka<br />
Bildnachweis:<br />
Titelfoto: Youri Lenquette<br />
Alle Fotos wurden von den MusikerInnen oder ihren Agenturen zur Verfügung<br />
gestellt.