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DFB POKAL | 11<br />

Wortwechsel<br />

Im Gespräch mit NSU-Sportdirektor Marco Merz<br />

Er gilt neben Coach Timo Böttjer als<br />

Architekt der aktuellen <strong>Neckarsulmer</strong><br />

Erfolge: Marco Merz hat unser Team in den<br />

vier Jahren seines Wirkens maßgeblich<br />

mitgeprägt und ist nachhaltig am aktuellen<br />

Höhenflug der NSU beteiligt. Vor dem<br />

DFB-Pokalspiel konnten wir uns mit dem<br />

NSU-Sportdirektor über das anstehende<br />

Highlight unterhalten.<br />

Marco, befürchtest Du manchmal, dass Du<br />

morgens aufwachst und feststellen musst,<br />

die DFB-Teilnahme war nur ein schöner<br />

Traum?<br />

M. M.: „Einerseits nein, da wir alle im<br />

Verein in den letzten Wochen täglich, wenn<br />

nicht gar stündlich mit der intensiven Organisation<br />

rund um dieses für uns wahrhaft<br />

„große Event“ konfrontiert wurden. Andererseits<br />

kommt man beispielsweise beim<br />

Betrachten unserer Spielplakate schon ins<br />

Träumen - unser Wappen neben dem Wappen<br />

des großen FCK - und dazwischen der<br />

goldene DFB- Pokal - ja, das ist wirklich<br />

„traum“- haft...<br />

Wann hast Du <strong>zum</strong> ersten Mal daran<br />

gedacht, dass der Traum vom DFB-Pokal<br />

für die Sport-Union Wirklichkeit werden<br />

könnte?<br />

M. M.: „Endgültig realisiert haben wir es<br />

letztendlich, als das DFB-Urteil bekannt<br />

wurde. Aber die Vision vom DFB-Pokal<br />

haben wir bereits seit vergangenen Herbst.<br />

Auch wenn der Weg damals noch steinig<br />

und lang war: Wer so lange von seinem<br />

großen Ziel träumt, hat es aus meiner<br />

Sicht auch verdient, dieses letztendlich zu<br />

erreichen.“<br />

Es wird immer wieder von großer Euphorie<br />

rund um unser Team gesprochen. Du<br />

bist sehr nah dran an der Unterländer<br />

Fußballszene. Wie äußert sich für Dich<br />

diese Euphorie rund um die heutige Begegnung?<br />

M. M.: „Wir alle registrieren mit großem<br />

Stolz ein sehr großes Interesse für dieses<br />

Spiel und für unser Team. Als wir kürzlich<br />

beim TSV Löwenstein anlässlich des 50.<br />

Vereinsjubiläums spielten, lobte deren<br />

Trainer Matthias Trautmann das sympathische<br />

Auftreten <strong>unseres</strong> Teams. Das macht<br />

uns sehr stolz und zeigt, dass wir auf die<br />

richtigen Spieler setzen“.<br />

Welche Auswirkungen hat denn die Qualifikation<br />

für den Wettbewerb aus Deiner<br />

Sicht für unseren Verein?<br />

M. M.: „Die Teilnahme am DFB- Pokal erfüllt<br />

uns alle mit Stolz und Ehre. Wir haben<br />

uns als Siebtligist für diesen renommierten<br />

Wettbewerb qualifiziert. Es ist definitiv der<br />

sportliche Traum <strong>unseres</strong> Lebens. Und<br />

vor allem freut es mich für Menschen wie<br />

Klaus-Dieter zur Linden, Rolf Härdtner,<br />

Martin Dorsch oder unseren Team-Betreuer<br />

Roman Veith, die nach all den Jahrzehnten<br />

nun als Krönung ihrer Funktionärstätigkeit<br />

dieses NSU-Highlight für die Ewigkeit<br />

erleben dürfen“<br />

Du selbst bist auch maßgeblich im<br />

Orga-Team des Kaiserslautern-Spiels beteiligt.Gab<br />

es auch eine erwähnenswerte<br />

Anekdote, die Dir rund um die Organisation<br />

wiederfahren ist?<br />

M. M.: „O ja, sehr viele sogar. „Ole, ole - ole<br />

ola - der FCK ist wieder da!“- unserem<br />

Webmaster und Presse-Chef Ingo Doberstein<br />

wird dieser FCK-Kult-Song bestimmt<br />

in den Ohren klingen.“<br />

Warst Du eigentlich selbst schon einmal<br />

auf dem Betzenberg?<br />

M. M.: „Ja, klar, sogar schon mehrmals.<br />

Zum ersten mal in den 90ern gegen St.<br />

Pauli, damals war Olaf „Locke“ Marschall<br />

der Matchwinner. Und erst vor kurzem war<br />

ich mit unserem heutigen Stadionsprecher<br />

Jens Ademmer beim Relegations-Rückspiel<br />

auf dem „Betze“ - aber wirklich nicht als<br />

Hoffenheim-Fan. Dieses rot-weiße Fahnenmeer,<br />

dieses Bild von den Tausenden<br />

von Fahnen in der Westkurve, das hat mich<br />

wirklich tief beeindruckt und ich habe es<br />

in meinem Kopf abgespeichert. Diesen Anblick<br />

vergisst Du als Fußball-Fan niemals.“<br />

Abschließende Frage, Marco. Was wünscht<br />

Du Dir für das heutige Spiel gegen den 1.<br />

FC Kaiserslautern?<br />

M. M.: „Mein persönlicher Traum wäre ein<br />

vollbesetztes Frankenstadion mit 10.000<br />

Zuschauern. Eine solche Kulisse - und<br />

unsere Jungs, Trainer und Team-Betreuer<br />

als Hauptdarsteller mittendrin im Geschehen<br />

- ja, eine solche Wertschätzung und<br />

Anteilnahme der Fußballfans aus unserer<br />

Region würde uns alle wirklich sehr glücklich<br />

machen.<br />

Von der sportlichen Mega-Sensation wage<br />

ich nicht zu träumen.“

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