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DFB POKAL | 16<br />

Unser Stadionsprecher<br />

Special Guest: Jens Ademmer<br />

Es war der 9. April 2013.<br />

Er kam, sah - und siegte! Ja, genau, es war<br />

an jenem denkwürdigen Dienstag Abend, an<br />

dem Jens Ademmer als Stadionsprecher unser<br />

„Wunder von Neckarsulm“ auf dem Pichterich<br />

live am Mikro begleitete. Und wie! Den annähernd<br />

1500 Schaulustigen werden die Animationskünste<br />

<strong>unseres</strong> „Eddy`s“ (so nennen ihn Insider) noch<br />

heute in den Ohren klingen. Denn während der<br />

denkwürdigen Verlängerung animierte er unser<br />

Publikum immer wieder zur lautstarken Unterstützung<br />

für unsere Helden in Blau. Spätestens<br />

als die Beine unserer Jungs zunehmend schwerer<br />

und der Ulmer Dauerdruck immer heftiger<br />

wurden.<br />

Und sein Einsatz hat sich gelohnt, denn was folgte<br />

war jener grandiose und unvergessliche Sieg der<br />

Böttjer-Boys, der nicht nur unseren heutigen<br />

Stadionstrecher zu einem echten Bewunderer unserer<br />

Elf werden ließ. Und dabei ist das gar nicht<br />

so einfach für unseren Jens. Denn von seinem<br />

Wohnort Mainz lässt sich das Geschehen rund<br />

um unsere NSU eben nicht so hautnah verfolgen.<br />

Nein, stopp, Denkfehler! „Selbstverständlich erlebe<br />

ich alle Bilder, Emotionen und Entwicklungen<br />

rund um die NSU und die grandiose Mannschaft<br />

als permanenter Begleiter auf der NSU-Homepage<br />

mit. Und natürlich bin ich mit Sportdirektor<br />

Marco Merz in ständigem Kontakt und somit<br />

bestens informiert“, klärt uns Jens auf.<br />

Wie man als Wahl-Mainzer <strong>zum</strong> Stadionsprecher<br />

bei NSU-Highlight-Spielen wird? Ganz einfach,<br />

weil die Not groß war damals im April. Nach dem<br />

kurzfristigen Rücktritt <strong>unseres</strong> seitherigen Stadionsprechers<br />

fragte unser Sportdirektor seinen<br />

langjährigen Weggefährten, ob er beim „Spiel<br />

<strong>unseres</strong> Lebens“ aushelfen möge. Natürlich<br />

wollte er, der Jens. Und so fiel die Wahl auch<br />

diesmal auf den langjährigen Event, Sport- und<br />

Messe-Moderator, dessen Wurzeln im westfälisch-niedersächsischen<br />

Grenzgebiet liegen.<br />

Von daher erklärt sich auch seine erste große<br />

Fußball-Liebe, der VfL Osnabrück.<br />

Die Kombination aus Sport und Show ist Jens<br />

Ademmer als Moderator des Sparkassen-Soccer-Cup<br />

ebenso vertraut wie die Symbiose aus<br />

Wirtschaft, Bussiness und Show- beispielsweise<br />

durch die Moderation zahlreicher Roadshows<br />

renommierter Automobil- Weltfirmen.<br />

Auch die heutige Pressekonferenz nach dem<br />

Spiel wird Jens Ademmer moderieren und leiten.<br />

„Nachdem ich NSU-Trainer Timo Böttjer bereits<br />

persönlich kennen lernen durfte, freue ich mich<br />

nun auf das Gespräch mit FCK-Trainer Franco<br />

Foda nach dem Spiel. Ich erinnere mich noch an<br />

eines seiner Länderspiele gegen Brasilien bei der<br />

damaligen Südamerika-Reise“.<br />

Sie haben Interesse, Jens Ademmer für „ihr“<br />

ganz spezielles Event zu engagieren? Dann können<br />

Sie sich sehr gerne mit unserem Verein unter<br />

www.webmaster@nsu-fussball.de in Verbindung<br />

setzen. Wir stellen dann sehr gerne den Kontakt<br />

her.<br />

Schlusswort <strong>unseres</strong> Stadionsprechers: „Der<br />

„Betze“ wird heute nicht beben, denn wir spielen<br />

ja zu Hause!<br />

Aber wenn, wie einst bei einem Versprecher eines<br />

TV- Kommentators geschehen - „der Bebe betzt“,<br />

ja dann kann es heute verdammt eng werden für<br />

den FCK...<br />

Timo Böttjer<br />

Der „Vater“ des <strong>Neckarsulmer</strong> Erfolges<br />

Wenn man auf dem <strong>Neckarsulmer</strong> Pichterich<br />

einen breiten badischen Dialekt hört, dann ist<br />

schnell klar: Es ist Böttjer-Time!<br />

NSU-Coach Timo Böttjer ist gemeint, der „Vater“<br />

der grandiosen <strong>Neckarsulmer</strong> Erfolge der letzten<br />

Spielzeit: Souveräne Landesliga-Meisterschaft<br />

mit Rekordvorsprung errungen, den WFV-Vizepokaltitel<br />

geholt und die sensationelle Qualifikation<br />

für den DFB-Pokal geschafft. Seit Timo Böttjer<br />

mitten in der Saison 2010/11 das Traineramt von<br />

Peter Idziak übernommen hat, ist die Zusammenarbeit<br />

zwischen ihm und unserer NSU eine einzigartige<br />

Erfolgsgeschichte.<br />

Doch was macht den 34-Jährigen, der bereits<br />

beim SC Freiburg, 1899 Hoffenheim und in<br />

Elversberg höherklassigen Fußball spielte, zu einem<br />

für die NSU solch besonderen Trainer? Da ist<br />

<strong>zum</strong> Einen sein Hang <strong>zum</strong> Perfektionismus, der<br />

ihn übrigens mit dem zweiten wichtigen Mann im<br />

sportlichen Bereich, Sportdirektor Marco Merz,<br />

eint. Selbst bei grandiosen Spielen wie dem sensationellen<br />

8:0-Sieg in der vergangenen Saison<br />

gegen TuRa Untermünkheim findet unser Coach<br />

noch Fehler, die er kritisiert. Er ist ein akribischer<br />

Arbeiter, der nichts dem Zufall überlässt<br />

und zusammen mit seinem Co-Trainer Aydin<br />

Cengiz Fußball lebt – Tag und Nacht. Zudem ist er<br />

erfolgsbesessen und mega-ehrgeizig; fragen Sie<br />

mal nach der Stimmung in der Kabine, nachdem<br />

Timo ein Trainingsspiel verloren hat…<br />

Mehr als zwei Jahre hat es gedauert, bis Timo<br />

Böttjer seine Gier auf bedingungslosen Erfolg,<br />

vollkommene Fokussierung und Vereinsidentifikation<br />

endlich auch seiner Mannschaft eingeimpft<br />

hatte. In der Saison 2011/12 war die NSU<br />

bereits ein Landesliga-Titelkandidat, scheiterte<br />

aber an dem Hang einer zu frühen Selbstzufriedenheit.<br />

Denn grandiose Siege gegen Spitzenteams<br />

folgten nur allzu regelmäßig Ausrutscher<br />

gegen vermeintlich schwächere Mannschaften.<br />

Dies konnte Timo Böttjer in der vergangenen<br />

Saison bei nur vier Saisonniederlagen quasi<br />

abstellen. Denn: Inzwischen hat seine Mannschaft<br />

verstanden. Nur wer in jedem Spiel 100%<br />

Leistung zeigt, wird am Ende mit Titeln belohnt,<br />

nur wer mehr arbeitet als die anderen, wird am<br />

Ende die Früchte dafür ernten. Und das hat die<br />

NSU beherzigt – ein Verdienst zweifelsohne von<br />

Timo Böttjer.<br />

Doch noch eine weitere außerordentliche<br />

Gabe besitzt Timo Böttjer. Er versteht es, das<br />

vorhandene Spielerpotential zu verbessern, hat<br />

es geschafft, dass sich quasi jeder Spieler unter<br />

ihm weiter entwickelt hat. Sportlich, aber auch<br />

menschlich. Bestes Beispiel ist Ouadie Barini,<br />

der als 18-Jähriger zu Timo Böttjer kam und nun<br />

als 21-Jähriger in die Oberliga zur SGV Freiberg<br />

wechselt. „Ich arbeite gerne mit jungen Spielern“,<br />

wurde Timo Böttjer zuletzt in der Presse<br />

zitiert, in Neckarsulm hat er dazu bei der jungen<br />

Altersstruktur des Kaders reichlich Gelegenheit<br />

dazu. Und das immer, ohne sich selbst dabei<br />

in den Vordergrund zu stellen. Und so ist es<br />

auch nicht verwunderlich, dass das Verhältnis<br />

zwischen dem Trainer Timo Böttjer und seinen<br />

„Jungs“, wie er sie liebevoll nennt, von größtem<br />

gegenseitigem Respekt, aber auch Freundschaft<br />

geprägt ist.<br />

Dass er es auch immer noch auf dem Feld kann,<br />

hat Timo Böttjer vor drei Wochen gezeigt. Bei<br />

einem Testspiel gegen den TSV Löwenstein hämmerte<br />

unsere Coach das Leder aus 25 Meter mit<br />

Schmackes in den rechten Winkel – ein Treffer<br />

Marke „Tor des Jahres“. Hoffen wir, dass „seine<br />

Jungs“ es ihm heute gegen den 1. FCK gleich tun<br />

können.

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