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dressler/fo 134/reportage/freunek<br />
Stammtische 4<br />
Lübeck, SFC Lübeck<br />
jd. 2. Samstag i. M., 15 Uhr, „Im Alten Zolln“,<br />
Mühlenstraße 93<br />
Mainz, SF-Stammtisch<br />
jeden 1. Freitag i.M. jeweils ab 18.30 Uhr im Restaurant<br />
„Weinkeller“, Frauenlobstrasse, Mainz-<br />
City. Info: Jens Griesheimer, (0 67 32) 91 82 80,<br />
tdmz@gmx.de. http://www.tdmz.de.vu<br />
Marburg: FOLLOW-Stammtisch<br />
monatlich nach Absprahce “Chez Alex & Silke”<br />
Alex Jahnke, 06423/4978, ayvon@follow.org<br />
Marburg, SF-Stammtisch<br />
jeden letzten Freitag im Monat, ab 20 Uhr, Gasthaus<br />
„Knubbel“, Ecke Schwanallee / Leopold-<br />
Lucas-Straße. Info: Michael Kapmeyer, (0 64 21)<br />
48 36 82, TD-MR@gmx.net (Far Beyond e.V.).<br />
Homepage: http://stud-www.uni-marburg.de/<br />
~Kapmeyeh/TD-MR/TD-Start.htm<br />
München, PR-Stammtisch Ernst Ellert<br />
meist 1. Donnerstag im Monat, Gaststätte<br />
„Trausnitzburg“, Trausnitzstr., Nähe Ostbahnhof,<br />
München, Erich Herbst, Tel. (0 89) 8 00 55 24<br />
München, SF-Gruppe München<br />
1. Freitag i. M., 20 Uhr, bei Klausgerd Berger,<br />
Fraunhoferstr. 27<br />
München, SF-Treff<br />
monatlich in München Haar (Privatwohnung, Termine<br />
werden vereinbart), Rupert Schwarz, (0 89)<br />
4 60 24 42, mrs@merkur.net<br />
Münster, PR-Stammtisch<br />
jd. 1. Samstag i. M., 19.30 Uhr „Feldschlößchen“,<br />
Sentruper Straße 163<br />
Markus Kachel, (0251) 8 99 87 12;<br />
gilgamesch@thoregon.westfalen.de<br />
Nauheim, SF-Stammtisch<br />
jeden 3. Samstag i.M. ab 18 Uhr, Gaststätte „Rosengarten“,<br />
Unter der Muschel 24 (a.d. Pfarrkirche).<br />
Info: Robert Vogel, (0 61 42) 32 84 7,<br />
robert@raumschrott.de<br />
Nürnberg, Perry Rhodan Stammtisch<br />
alle zwei Monate Mittwochs (21. Jun, 16. Aug,<br />
18. Okt, 20. Dez) Im Gasthaus „Zum Schuldturm,<br />
Vordere Insel Schütt 4, 90403 Nürnberg<br />
Detlev Dörres, Tel (0 91 94) 79 71 19<br />
Nürnberg SF/PR-Stammtisch<br />
jd. letzten Mittwoch i.M., 19 Uhr, „Zum Eichenwald“,<br />
Effeltricher Str. 93<br />
Dietmar Stark, Schlafweg 41, 96173 Oberhaid<br />
Offenbach, SF-Stammtisch<br />
2. Freitag i.M. ab 19 Uhr in der Pizzeria „Da<br />
Luciano“, Hugenottenplatz 13 (Rückseite Saturn).<br />
Info: Viktor Lorenc, (0 69) 94 59 21 01,<br />
viktor_lorenz@yahoo.de (SFC Rhein-Main)<br />
➥<br />
nend aussieht, entpuppt sich vor Ort als mittlere<br />
Enttäuschung. Ein Labyrinth, das aussieht<br />
wie das Holzlager eines Sägewerkes<br />
mit wetterimprägnierten aufeinandergeschichteten<br />
Holzlatten, in dessen inneren<br />
Räumen einige Musiker umhergeistern, die<br />
lustlos mit Akkordeon, Triangel oder Alphorn<br />
Geräusche von sich geben. Ein Klangkörper<br />
soll das sein. Kopfschüttelnd bleiben wir stehen.<br />
Manchmal sagt die Größe eines Pavillons<br />
nichts über seine Inhalte aus. Und offensichtlich<br />
gibt es auch Pavillons, die ohne<br />
diese auskommen.<br />
Unser weiterer Weg führt uns westwärts.<br />
Es reicht nur noch zu einem Halt am Pavillon<br />
von Bhutan und am Expo-See, an dem<br />
nächtens das Feuerwerk aufsteigen soll. Um<br />
kurz vor 19 Uhr nehmen wir wieder Kurs<br />
auf die Messehalle 13 und den Eingangsbereich<br />
zum Messebahnhof.<br />
Spätestens jetzt ist uns eines klar: Es ist<br />
vermessen, ja geradezu unmöglich, sich auf<br />
der Expo innerhalb eines Tages einen Überblick<br />
verschaffen zu wollen. Wir haben vielleicht<br />
gerademal neun Pavillons geschafft.<br />
Es gibt noch eine Vielzahl an weiteren und<br />
interessanten Pavillons, die wir uns gerne<br />
noch angesehen hätten. Doch mehr war an<br />
einem Tag nicht drin. Dabei hatten wir noch<br />
das Glück, nirgendwo länger als fünf bis<br />
höchstens fünfzehn Minuten Wartezeit zu<br />
haben. Wer unvorbereitet, quasi<br />
bummelnderweise, über die Expo schlendern<br />
will, der wird sehr schnell feststellen, daß<br />
von den rund 35 bis 40 Hallen nur ein<br />
winzigkleiner Ausschnitt zu bewältigen ist.<br />
Die dringende Empfehlung lautet daher,<br />
sich vorher eine ungefähre Besuchsroute zusammenzustellen<br />
und die Expo wie einen<br />
Messebesuch vorzubereiten. Ansonsten<br />
überkommt einen, angesichts<br />
des vielfältigen<br />
Angebots, und<br />
dem geringen Teil, den<br />
man davon wahrnehmen<br />
kann, der kalte<br />
Frust.<br />
Schlußbetrachtung:<br />
Die übereinstimmende<br />
Meinung, zu<br />
der wir alle drei kamen,<br />
der Besuch hat<br />
sich gelohnt. Die Weltausstellung<br />
Expo ist<br />
auf alle Fälle einen<br />
Besuch wert. Sie ist<br />
um vieles besser, als<br />
ihre Presse bzw. ihre<br />
Wirkung nach draußen.<br />
Die Besucher, die<br />
ich traf, mit denen ich<br />
gesprochen habe, waren<br />
fast allesamt begeistert<br />
von der Vielfalt<br />
und den Eindrükken.<br />
Der mäßige Andrang,<br />
der dem Management<br />
so zu schaffen<br />
macht, erweist sich für<br />
die anwesenden Besucher<br />
als handfester Vorteil. Im Gegensatz<br />
zur CeBIT gibt es keinen Besucher-Kollaps,<br />
keine drängelnden und übellaunigen Menschenmassen,<br />
die sich genervt durch die<br />
Gänge schieben. Und keine stundenlangen<br />
An- und Abfahrts-Staus auf den Straßen.<br />
Der Wermuts-Tropfen: ein Tag ist viel zu<br />
wenig. Im Idealfall sollte man zwei Tage Zeit<br />
mitbringen. Wer die nicht hat, der plane seinen<br />
Besuch vorher - den Expo-Guide gibt<br />
es im Bahnhofsbuchhandel.<br />
Und noch ein Tipp: Clevere Besucher sollten<br />
nicht in Hannover bzw. in Hannoverschen<br />
Hotels nächtigen. Die dortigen Hoteliers verlangen<br />
teilweise dreiste Messe-Aufschläge.<br />
Die Deutsche Bahn bietet aus vielen Städten<br />
Expo-Sonderzüge an: Morgens hin -<br />
abends zurück inklusive verbilligtem Eintritt.<br />
Ab drei Personen gibt es Gruppen-Konditionen.<br />
Auch bei DER-Reisebüros abfragbar.<br />
Günther Freunek<br />
12 FO 134 · 8/00