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Protokoll vom 9. Dezember 2003 - Gemeinde Oberrohrdorf

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<strong>Gemeinde</strong>ammann Toni Merki eröffnet die Diskussion.<br />

Marc Schäfer, Sprecher der SVP, zitiert den Zeitungsartikel von Herrn Peter<br />

Riner von der Aargauer Zeitung <strong>vom</strong> 11. November <strong>2003</strong>: "Kritiker der seinerzeitigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>hausvorlage werden jetzt vermutlich von Salamitaktik und<br />

Zwängerei sprechen. Es gilt aber zu beachten, dass aus finanziellen Gründen bei<br />

der Redimensionierung des <strong>Gemeinde</strong>hausprojekts der Kredit für die Umgebungsgestaltung<br />

übermässig gekürzt worden ist." Marc Schäfer teilt den Anwesenden<br />

mit, dass die SVP der Ansicht ist, dass dies Salamitaktik ist. Das<br />

Budget wurde im Gartenbereich so gekürzt, dass sich eine Mehrheit der Stimmbürger<br />

und Stimmbürgerinnen für die Variante des <strong>Gemeinde</strong>rates entschieden<br />

hat und nicht für die preiswerte Alternative – und dies sind finanzielle Gründe.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung befindet heute nicht nur über den Betrag von<br />

Fr. 196'000.– für die Umgebung und Fr. 115'000.– für die Sanierung des Altbaus,<br />

sondern auch über die im regulären Aufwandbudget enthaltenen<br />

Fr. 15'000.– für Pflanzen (090.311.00), die Anschaffung eines neuen Ablagesystems<br />

für das Steueramt von Fr. 60'000.– (020.311.00) sowie Fr. 16'000.– für<br />

die Beschaffung und Revision von Stühlen (020.315.00). Gesamthaft sollen also<br />

Fr. 402'000.– zusätzlich in dieses Projekt investiert werden. Marc Schäfer weist<br />

darauf hin, dass die SVP nicht gegen den Kinderspielplatz oder die Sanierung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>hausfassade ist. Sie sind aber der Ansicht, dass hier Prioritäten<br />

gesetzt werden sollen. Ist z.B. der Ersatz des Buswartehauses notwendig? Die<br />

SVP stellt daher folgenden Antrag an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung:<br />

"Der beantragte Kredit gemäss Traktandum 4 ist zurückzuweisen. Die Vorhaben<br />

sollen anlässlich der <strong>Gemeinde</strong>versammlung, bei welcher die Kreditabrechnung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>hauses präsentiert wird, neu behandelt werden. Die neue Vorlage<br />

ist als Projekt der Bauverwaltung ohne Architekt vorzuführen. Das Kostendach<br />

soll Fr. 250'000.– betragen."<br />

Er begründet den Antrag wie folgt:<br />

1. Die genannten Arbeiten können ohne Architekt von den Fachleuten in der<br />

Bauverwaltung ausgeschrieben und vergeben werden. Damit spart die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Oberrohrdorf</strong>-Staretschwil rund Fr. 25'000.– Architekturhonorar. Die<br />

SVP würde eine solche neue Vorlage unterstützen.

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