Ausgabe 3/2008 - Gemeinde Oetwil an der Limmat
Ausgabe 3/2008 - Gemeinde Oetwil an der Limmat
Ausgabe 3/2008 - Gemeinde Oetwil an der Limmat
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INFO<br />
3 / <strong>2008</strong><br />
Liebe <strong>Oetwil</strong>erinnen, liebe <strong>Oetwil</strong>er<br />
Wenn <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gs Juni jeweils die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
stattgefunden hat, folgt eine Zeit im <strong>Gemeinde</strong>leben, das sich<br />
g<strong>an</strong>z nach <strong>der</strong> Jahreszeit richtet: im Juli konnten wir Ihnen<br />
bei schönstem Wetter eine Grenzfahrt auf <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong> <strong>an</strong>bieten<br />
die wie<strong>der</strong>um ein riesiger Erfolg war und unsere Erwartungen<br />
übertraf. Am 1. August spielte das Wetter nicht mehr<br />
so richtig mit, trotzdem f<strong>an</strong>d die traditionelle Feier ein überaus<br />
positives Echo. Die auf dem Dorfplatz vorgesehene<br />
Freilicht-Theateraufführung von Ende Mai musste gleich wie<br />
<strong>der</strong> vom Jazzclub org<strong>an</strong>isierte Fiirabig-Jazz im August<br />
kurzfristig in die <strong>Gemeinde</strong>scheune verlegt werden weil uns<br />
das Wetter partout nicht begünstigen wollte und das Kellerfest<br />
erlebte ein wahres Wechselbad: einem prächtigen<br />
Freitagabend folgte ein verregneter Samstag. Die Org<strong>an</strong>isatoren<br />
und Helfer hätten bestimmt bessere Bedingungen<br />
verdient!<br />
Aber natürlich gab es auch <strong>an</strong><strong>der</strong>es. So verarbeitete die<br />
K<strong>an</strong>tonsverwaltung die Rechnungsabschlüsse aller <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und erstellte umf<strong>an</strong>greiche Statistiken. Dazu gehört auch<br />
die Ermittlung <strong>der</strong> Steuerkraft. Obwohl wir unseren Wert<br />
schon selber berechnet hatten, ist <strong>der</strong> k<strong>an</strong>tonale Vergleich<br />
bedeutsam um unsere Position beurteilen zu können. Dabei<br />
geht es bei weitem nicht um das R<strong>an</strong>king o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Zahlenspiele,<br />
son<strong>der</strong>n um H<strong>an</strong>dfesteres: das liebe Geld. Ein Brief<br />
<strong>der</strong> K<strong>an</strong>tonsregierung for<strong>der</strong>te uns auf, aufgrund <strong>der</strong> erfreulich<br />
gestiegenen Steuerkraft rund 6 Steuerprozente <strong>an</strong> den<br />
Fin<strong>an</strong>zausgleich abzuliefern.<br />
Als Akt <strong>der</strong> Solidarität ist dagegen kaum etwas einzuwenden,<br />
aber <strong>der</strong> Brief löst auch Fragen aus. Unsere Budgetierung<br />
und g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s die Fin<strong>an</strong>zpl<strong>an</strong>ung sind davon betroffen.<br />
Was kommt mit <strong>der</strong> Revision des Fin<strong>an</strong>zausgleichs noch<br />
weiter auf uns zu? Wie entwickelt sich unsere Steuerkraft in<br />
Zukunft? Mit solchen Fragen stehen wir mitten in Überlegungen<br />
zur Lebens- und St<strong>an</strong>dortqualität unserer <strong>Gemeinde</strong> die<br />
weit über den fin<strong>an</strong>ziellen Aspekt hinausgreifen.<br />
Für den <strong>Gemeinde</strong>rat ist es selbstverständlich, dass er sich<br />
diesen Fragen stellt und zukunftsweisende Wege aufzeigt.<br />
Mit dem Strategiepapier, das wir wie<strong>der</strong>um Ende November<br />
vorlegen werden, sind mögliche Lösungs<strong>an</strong>sätze aufgezeigt.<br />
Zur Umsetzung brauchen wir aber auch Sie! Wir haben für<br />
das Jahr 2007 einen <strong>Gemeinde</strong>bericht abgefasst, <strong>der</strong> über<br />
alles Mögliche Auskunft gibt und unsere <strong>Gemeinde</strong> tr<strong>an</strong>sparent<br />
ausleuchtet. Dass sich auch in Zukunft unsere Situation<br />
weiter verbessert, ist ein grosses Anliegen des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Dazu braucht er Ihr Vertrauen und Ihre Mitwirkung. Wir<br />
haben in den verg<strong>an</strong>genen Jahren sicher viel erreicht; trotzdem,<br />
wir stehen noch vor vielen Anfor<strong>der</strong>ungen, g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s<br />
in den Bereichen Verkehr und Lärm.<br />
Nach dem launischen Sommer wünsche ich Ihnen einen<br />
prächtigen Herbst.<br />
Paul Stu<strong>der</strong>, <strong>Gemeinde</strong>präsident
Auto fahren o<strong>der</strong> telefonieren:<br />
Beides zusammen geht nicht<br />
Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />
Telefonieren am Steuer lenkt stark ab. Dadurch steigt das<br />
Unfallrisiko um das Vier- bis Fünffache. Internationale Studien<br />
zeigen, dass sich beim Telefonieren im Auto die Reaktionszeit<br />
mehr als verdoppelt. Das k<strong>an</strong>n ausschlaggebend<br />
dafür sein, ob Sie z. B. ein Kind auf <strong>der</strong> Strasse rechtzeitig<br />
sehen und noch bremsen können o<strong>der</strong> nicht.<br />
Lenkerinnen und Lenker müssen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit<br />
<strong>der</strong> Strasse und dem Verkehr widmen. Deshalb<br />
vertragen sich Telefonieren und Autofahren nicht. Denn beim<br />
H<strong>an</strong>tieren mit dem H<strong>an</strong>dy und während des Gesprächs<br />
häufen sich die Fahrfehler, die Orientierung wird beeinträchtigt<br />
und <strong>der</strong> Fahrstil unregelmässig. Dasselbe gilt natürlich<br />
auch für das Schreiben und Lesen von SMS. Selbst mit<br />
einem Headset o<strong>der</strong> mit einer Freisprech<strong>an</strong>lage ist die<br />
Ablenkung durch das geführte Gespräch so gross, dass die<br />
Aufmerksamkeit für das Verkehrsgeschehen geschmälert ist.<br />
Deshalb empfiehlt die bfu:<br />
Während des Autofahrens generell aufs Telefonieren<br />
verzichten, auch mit einem Headset o<strong>der</strong> einer<br />
Freisprech<strong>an</strong>lage.<br />
Das H<strong>an</strong>dy während <strong>der</strong> Autofahrt ausschalten bzw.<br />
die Mailbox aktivieren und nach <strong>der</strong> Fahrt zurückrufen.<br />
Auf längeren Fahrten zwischendurch eine Pause<br />
einlegen und bei dieser Gelegenheit telefonieren.<br />
bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />
Hodlerstrasse 5a<br />
CH-3011 Bern<br />
Tel. +41 31 390 22 22<br />
Fax +41 31 390 22 30<br />
info@bfu.ch<br />
www.bfu.ch<br />
_______________________________________________________________________________<br />
Zurückschneiden von Bäumen und Büschen<br />
Der Herbst und Winter mit Nebel und eisigen Strassen<br />
stehen bevor. Die Verkehrssicherheit in <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Limmat</strong> soll jedoch gerade während <strong>der</strong> dunklen und<br />
nassen Jahreszeit gewährleistet bleiben. Äste und Gebüsche,<br />
welche die Sicht behin<strong>der</strong>n, müssen laufend entfernt<br />
werden.<br />
Eigentümer von Grundstücken <strong>an</strong> öffentlichen Strassen,<br />
Fusswegen und Plätzen sind dazu verpflichtet, ihre Bäume,<br />
Sträucher, Hecken und Einfriedungen, welche in den Strassen-<br />
beziehungsweise den Wegraum ragen, bis spätestens<br />
zum 20. Oktober <strong>2008</strong> (Häckseln) zurückzustutzen.<br />
Bitte beachten Sie beim Zurückschneiden die folgenden<br />
Vorschriften:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Seitlich hat <strong>der</strong> Rückschnitt bis auf die Grundstücksgrenze<br />
zu erfolgen.<br />
Über Strassen muss <strong>der</strong> Fahrraum bis auf Höhe von<br />
mindestens 4.50 m freigehalten werden.<br />
Über Fusswegen und Trottoirs muss die lichte Höhe<br />
mindestens 2.50 m betragen.<br />
Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln und Strassennamensschil<strong>der</strong><br />
dürfen nicht überwachsen sein.<br />
Bei Strasseneinmündungen, Strassenkreuzungen und<br />
Ausfahrten auf die Strassen müssen Sichtzonen eingehalten<br />
werden. In den Sichtzonen muss sichtfreier<br />
Raum zwischen einer Höhe von 80 cm und einer solchen<br />
von 3 m gewährleistet sein. Einzelne, die Sicht nicht<br />
hemmende Bäume, St<strong>an</strong>gen und Masten sind innerhalb<br />
<strong>der</strong> Sichtzone mit einem Abst<strong>an</strong>d von mindestens 2 m ab<br />
Fahrbahn zugelassen.
Die folgenden Skizzen dienen <strong>der</strong> einfachen Erkennung von<br />
verschiedenen groben Verstössen gegen die Bestimmungen<br />
<strong>der</strong> Strassenabst<strong>an</strong>dsverordnung. Sie zeigen <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>der</strong><br />
Beispiele auf, wo Sichtverhältnisse klar nicht mehr gewährleistet<br />
sind; hauptsächlich weil nicht zurück geschnittene<br />
Pfl<strong>an</strong>zen die Wahrnehmung behin<strong>der</strong>n. Selbstverständlich<br />
gibt es viele weitere gefährliche Situationen; je<strong>der</strong> Fall ist<br />
daher einzeln zu beurteilen.<br />
Nach dem 20. Oktober <strong>2008</strong> können Sträucher und Bäume,<br />
die noch in den öffentlichen Grund hinausragen, auf Kosten<br />
des Eigentümers zurückgeschnitten werden.<br />
Die Werk- und die Sicherheitsabteilung d<strong>an</strong>ken Ihnen für die<br />
aktive Mithilfe bei <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit.
Zwei neue Mitarbeitende auf <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Am 1. September <strong>2008</strong> hat Monika Lubczyk ihre Tätigkeit als<br />
Sozial-, Vormundschafts- und Gesundheitssekretärin <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung aufgenommen.<br />
Ebenfalls arbeitet seit 1. September <strong>2008</strong> Nadia Schilling als<br />
Mitarbeiterin Fin<strong>an</strong>zabteilung in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />
Zwei neue Lernende<br />
Seit dem 11. August <strong>2008</strong> bildet die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
zwei neue Lernende aus.<br />
Roberto T<strong>an</strong>a aus <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong> macht eine Ausbildung<br />
zum Kaufm<strong>an</strong>n (3 Jahre Lehrzeit).<br />
André Steinauer aus Schlieren wird zum Fachm<strong>an</strong>n Betriebsunterhalt<br />
EFZ ausgebildet (3 Jahre Lehrzeit).<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat und das Verwaltungsteam heissen<br />
Monika Lubczyk, Nadia Schilling, Roberto T<strong>an</strong>a und André<br />
Steinauer herzlich willkommen und wünschen ihnen viel<br />
Freude und Erfolg.<br />
_______________________________________________________________________________<br />
Mitteilung <strong>der</strong> Steuerabteilung<br />
Der Verfalltag <strong>der</strong> Staats- und <strong>Gemeinde</strong>steuern <strong>2008</strong> ist <strong>der</strong><br />
30. September <strong>2008</strong>. Dies bedeutet, dass alle Zahlungen,<br />
welche bis zum Verfalltag getätigt werden, zu Gunsten des<br />
Steuerpflichtigen verzinst werden. Der Regierungsrat hat den<br />
Jahreszins <strong>der</strong> Steuerperiode <strong>2008</strong> wie bisher auf 2% festgelegt.<br />
Über die Zinsen wird in <strong>der</strong> Schlussrechnung <strong>der</strong><br />
definitiv zu entrichtenden Steuer abgerechnet.<br />
Es lohnt sich also, die mutmasslichen<br />
Steuern frühzeitig zu bezahlen.<br />
Steuerabteilung <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong>
Aus den Verh<strong>an</strong>dlungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Allgemein<br />
Das seitens <strong>Gemeinde</strong>rat bei <strong>der</strong> K<strong>an</strong>tonspolizei eingereichte<br />
Gesuch um Bewilligung einer Signalisationsän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Schulhausstrasse, ab Hausnummer 12, mit Inhalt:<br />
Ersatz <strong>der</strong> bisherigen Tafel „Zubringerdienst“<br />
durch Tafel mit Vermerk „Anwohner, Besucher und<br />
Güterumschlag gestattet“<br />
wurde abgelehnt. Die K<strong>an</strong>tonspolizei nennt dabei hauptsächlich<br />
die nicht mehr zeitgemässe Einschränkung von „Anwohner<br />
und Besucher“.<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Klausurtagung vom 26. August <strong>2008</strong> befasste<br />
sich <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat mit <strong>der</strong> Überarbeitung und Ergänzung<br />
<strong>der</strong> Strategieziele. Die Bevölkerung wird im <strong>Gemeinde</strong>bericht<br />
<strong>2008</strong> darüber orientiert werden.<br />
Krediterteilungen<br />
CHF 1’900<br />
Netzarbeiten <strong>der</strong> Antennen<strong>an</strong>lage <strong>an</strong> <strong>der</strong> Haldenstrasse zur<br />
Signalverstärkung.<br />
CHF 1’000<br />
Geschenk infolge Auszeichnung im Rahmen <strong>der</strong> Lehrabschlussprüfung<br />
des Betriebspraktikers Philippe Kunz.<br />
CHF 6’900<br />
Einzäunung <strong>der</strong> Liegenschaft „Archiv“ <strong>an</strong> <strong>der</strong> Bösgrüt-<br />
Dorfstrasse.<br />
CHF 5’000<br />
Berufliche und soziale Integrationsmassnahmen (BSI) im<br />
<strong>Limmat</strong>tal, Arbeitsvermittlung Check-In, jährlich wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong><br />
Kredit für die Jahre 2009 bis 2011.<br />
CHF 5’000<br />
Arbeitsintegrationsberatung (AIB) im Bezirk Dietikon, Weiterführung<br />
und Stellenerhöhung <strong>der</strong> Arbeitsvermittlung Autark,<br />
wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> jährlicher Kredit ab 2009.<br />
Abrechnungen<br />
CHF 25'774.40<br />
Abrechnung über den Umbau des Ladenlokals, Alte<br />
L<strong>an</strong>dstrasse 12.<br />
CHF 16'294.20<br />
Ergänzung / Erweiterung <strong>der</strong> Mikrofon<strong>an</strong>lage in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>scheune.<br />
CHF 3'751.15<br />
Ergänzungs<strong>an</strong>schaffungen im Bereich Ergonomie am Arbeitsplatz.<br />
CHF 18'583.25<br />
Ergänzungsbeschaffung Büromöblierung Einwohnerdienste,<br />
Ersatzbeschaffung Bürostühle.<br />
CHF 1'701.95<br />
Software-Update des internen Protokollverwaltungssystems.<br />
CHF 7'997.30<br />
Erstellung, Gestaltung und Druck des <strong>Gemeinde</strong>berichtes<br />
2007.<br />
CHF 38'334.35<br />
Ergänzungsbeschaffung Möblierung Fin<strong>an</strong>zabteilung.<br />
CHF 11'896.65<br />
Erneuerung Gelän<strong>der</strong> und Ersatz <strong>der</strong> provisorischen Beleuchtung,<br />
Bachweg.<br />
CHF 1'428.85<br />
Ergänzung Bodenbelag, Büro Einwohnerkontrolle.
Bewilligungen unter Auflagen und<br />
Bedingungen im Bauwesen<br />
- Bewilligung Fassadenrenovierung, Eschenbachstrasse<br />
1 + 3.<br />
- Bewilligung Erweiterung des Melkst<strong>an</strong>des und Erstellen<br />
eines Unterst<strong>an</strong>des, Hüttikerstrasse 5.<br />
- Bewilligung quartierpl<strong>an</strong>mässiger Ausbau <strong>der</strong> privaten<br />
Zufahrtsstrasse ab dem Rebweg.<br />
Ausserdem<br />
- Zweckverb<strong>an</strong>d Feuerwehr Geroldswil - <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Limmat</strong>;<br />
- Zweckverb<strong>an</strong>d Betreibungsamt Geroldswil - <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Limmat</strong>, inklusive Geschäftsbericht 2007;<br />
- Gruppenwasserversorgung Geroldswil - <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Limmat</strong> - Weiningen.<br />
- wurden drei Strafverfügungen wegen Parkieren innerhalb<br />
eines Parkverbotes erteilt.<br />
- verabschiedete <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat die Neuregelung betreffend<br />
Vermietung von Festb<strong>an</strong>kgarnituren.<br />
- wurde <strong>der</strong> Schweizerischen Bibliothek für Blinde und<br />
Sehbehin<strong>der</strong>te für die Jahre <strong>2008</strong> bis 2010 ein Unterstützungsbeitrag<br />
zugesprochen.<br />
- hat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat einen einmaligen Unterstützungsbetrag<br />
für das Jahr <strong>2008</strong> von CHF 500 zu Gunsten des<br />
- genehmigte <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>der</strong> Koordinationsstelle für<br />
Textilsammlungen in <strong>der</strong> Schweiz für das Jahr 2009 die<br />
Schweizerischen Jugendschriftwerks (SJW) gesprochen.<br />
Durchführung von fünf Textil- und Schuhsammlungen auf<br />
- erneuerte <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat Frau Ursula Fr<strong>an</strong>k das Patent<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet.<br />
zur Führung <strong>der</strong> Gastwirtschaft „Freihof“.<br />
- hat <strong>der</strong> Revisionsdienst <strong>der</strong> Abteilung <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>der</strong><br />
- wurden folgende Vernehmlassungen verabschiedet:<br />
Direktion <strong>der</strong> Justiz und des Innern am 11. April <strong>2008</strong> das<br />
- Stellungnahme zum Entwurf <strong>der</strong> Zweckverb<strong>an</strong>dsstatuten<br />
des Sozialdienstes <strong>Limmat</strong>tal (SDL);<br />
Revisionsm<strong>an</strong>dat auf <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ausgeführt.<br />
Der Bericht weist keine wesentlichen Bemerkungen<br />
- Stellungnahme zur vorgesehenen Teilrevision des Zonenpl<strong>an</strong>es<br />
<strong>2008</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Hüttikon.<br />
aus.<br />
- wurde <strong>der</strong> Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2007<br />
des Klär<strong>an</strong>lagenverb<strong>an</strong>des <strong>Limmat</strong>tal (KVL) genehmigt.<br />
- Genehmigte <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat folgende Jahresrechnungen<br />
2007:<br />
- Wasserwirtschaftsverb<strong>an</strong>d <strong>Limmat</strong>tal (WVL);<br />
_____________________________________________________________________________________________________<br />
Neues Schweizer TV-Programm<br />
Ab 1. Oktober <strong>2008</strong> wird neu das Schweizer TV-Programm Der digitale Programmplatz wird per<br />
3+ aufgeschaltet.<br />
1. Oktober <strong>2008</strong> bek<strong>an</strong>nt gegeben<br />
Analog ist das Programm auf dem K<strong>an</strong>al S10 zu empf<strong>an</strong>gen.<br />
_____________________________________________________________________________________________________<br />
Gratis Kompostabgabe<br />
An Privatpersonen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n Dietikon, Geroldswil,<br />
Oberengstringen, <strong>Oetwil</strong> a.d.L., Schlieren, Unterengstringen ,<br />
Urdorf und Weiningen wird eine unbeschränkte Kompostmenge<br />
<strong>an</strong> folgenden Daten gratis abgegeben:<br />
Freitag, 17. Oktober <strong>2008</strong> von 16.30 – 19.00 Uhr<br />
Samstag, 18. Oktober <strong>2008</strong> von 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Ort: Regionale Kompostier<strong>an</strong>lage, Kehrichtverbrennung<br />
<strong>Limmat</strong>tal, Reservatstrasse 5, 8953 Dietikon<br />
Die Bezüger müssen Behälter etc. mitbringen und den<br />
Kompost selber abfüllen und abtr<strong>an</strong>sportieren.<br />
Bei Fragen: Kehrichtverbrennung <strong>Limmat</strong>tal,<br />
Reservatstrasse 5, 8953 Dietikon, Tel. 044 745 64 64
Bil<strong>der</strong> vom Ballonflugwettbewerb <strong>2008</strong><br />
R<strong>an</strong>gliste Ballonflugwettbewerb 2007<br />
R<strong>an</strong>g Name Vorname Strasse/Nr. Fundort Kilometer<br />
1 Thomas Meikel Schweizäckerstrasse 6 Coassolo Torino (Italien) 398.60<br />
2 Thomas Luces Schweizäckerstrasse 6 6690 S<strong>an</strong> Carlo 236.60<br />
2 Harildstad Steffen Alte L<strong>an</strong>dstrasse 17 6690 S<strong>an</strong> Carlo 236.60<br />
4 Kläntschi Lisa Rebackerstrasse 47 3906 Saas Fee 220.00<br />
5 Fuchs Sarah Erlenstrasse 25 Saflischpass 177.00<br />
6 Perrenoud Joëlle Bohnäckerstrasse 5 3995 Ernen 160.50<br />
7 Wyss Jill Rebackerstrasse 2c 3989 Grafschaft 151.30<br />
8 Lämmel Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Soodstrasse 20 3717 Blausee Mitholz 149.70<br />
9 Assigal Lorenzo Chirchhöfli 1 Göscheneralp 106.40<br />
10 Sinding Luc Rebackerstrasse 37 6461 Isenthal 103.80<br />
11 Schelesen Dominique Schweizäckerstrasse 4 Uri-Rothstock 96.80<br />
12 Schühle Selina Erlenstrasse 4 6467 Schattdorf 81.00<br />
12 Schühle S<strong>an</strong>dro Erlenstrasse 4 6467 Schattdorf 81.00<br />
12 Rössle Samira <strong>Limmat</strong>wiesenstrasse 12 6468 Attinghausen 81.00<br />
15 Weinm<strong>an</strong>n Seraina Lettenstrasse 23 6460 Altdorf 79.00<br />
15 Weinm<strong>an</strong>n Max Lettenstrasse 23 6460 Altdorf 79.00<br />
17 Hajdaraj Lu<strong>an</strong> Eschenbachstrasse 4a 6454 Flüelen 75.80<br />
18 Gröbli Michelle Erlenstrasse 7 6430 Schwyz 62.00
Impressionen vom Neuzuzüger<strong>an</strong>lass <strong>2008</strong> am Kellerfest<br />
(6. September <strong>2008</strong>)
Friedensrichteramt <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong><br />
Neue Zuständigkeiten bei arbeitsrechtlichen Klagen<br />
Örtliche Zuständigkeit<br />
Die gesetzliche Grundlage für die örtliche Zuständigkeit bildet<br />
Art. 24 Gerichtsst<strong>an</strong>dsgesetz (GestG). Befindet sich <strong>der</strong> Sitz<br />
o<strong>der</strong> Wohnsitz <strong>der</strong> beklagten Partei o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ort, <strong>an</strong> dem die<br />
arbeitnehmende Partei gewöhnlich ihre Arbeit verrichtet, in<br />
einer <strong>Gemeinde</strong> des Bezirks Dietikon, so ist<br />
seit <strong>der</strong> Betriebsaufnahme des<br />
Bezirksgerichts Dietikon, d.h. seit 1. Juli<br />
<strong>2008</strong>, neu die Klage <strong>an</strong> das<br />
Friedensrichteramt <strong>der</strong> betreffenden<br />
<strong>Gemeinde</strong> zu richten und nicht mehr <strong>an</strong> das<br />
Arbeitsgericht Zürich. Der Bezirk Dietikon<br />
besteht aus folgenden <strong>Gemeinde</strong>n: Aesch,<br />
Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil,<br />
Oberengstringen, <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong>,<br />
Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen.<br />
Für Klagen einer stellensuchenden Person, eines Arbeitnehmers<br />
o<strong>der</strong> einer Arbeitnehmerin, die sich auf das Arbeitsvermittlungsgesetz<br />
vom 6. Oktober 1989 (AVG) stützen, ist<br />
zusätzlich das Gericht am Ort <strong>der</strong> Geschäftsnie<strong>der</strong>lassung<br />
<strong>der</strong> vermittelnden o<strong>der</strong> verleihenden Person zuständig, mit<br />
welcher <strong>der</strong> Vertrag abgeschlossen wurde.<br />
Bei vorübergehend ents<strong>an</strong>dten Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen<br />
ist zusätzlich zum Gericht nach Absätzen 1 und<br />
2 das Gericht am Entsendeort zuständig, soweit die Klage<br />
Ansprüche aus <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Entsendung betrifft.<br />
Verleiher und Arbeitnehmer, Streitigkeiten aus dem Vermittlungsverhältnis<br />
zwischen Vermittler und Stellensuchenden<br />
sowie Klagen von Org<strong>an</strong>isationen gemäss Art. 7 des Gleichstellungsgesetzes<br />
(GlG) von M<strong>an</strong>n und Frau. Ausgenommen<br />
sind Streitigkeiten zwischen dem Personal des Bundes, des<br />
K<strong>an</strong>tons und <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n und seinen Arbeitgebern.<br />
Streitigkeiten aus dem Arbeitsverhältnis können<br />
entstehen während <strong>der</strong> Probezeit, bei<br />
Arbeitsverhin<strong>der</strong>ung (Kr<strong>an</strong>kheit, Unfall,<br />
Schw<strong>an</strong>gerschaft, Mutterschaft), im<br />
Zusammenh<strong>an</strong>g mit dem Lohn (Monatslohn,<br />
Stundenlohn, Bonus, Provision, Gratifikation),<br />
bei <strong>der</strong> Auflösung des Arbeitsverhältnisses<br />
(ordentliche Kündigung, Frist, Begründung,<br />
Freistellung, Sperrfristen, missbräuchliche Kündigung,<br />
fristlose Kündigung), wie auch beim Arbeitszeugnis (Zwischenzeugnis,<br />
Arbeitsbestätigung).<br />
Ausbildung <strong>der</strong> Friedensrichter<br />
Im Zusammenh<strong>an</strong>g mit den neu übernommenen arbeitsrechtlichen<br />
Zuständigkeiten haben verschiedene Friedensrichter<br />
des Bezirks Dietikon kürzlich die Gelegenheit wahrgenommen,<br />
ihr Fachwissen <strong>an</strong>lässlich des Weiterbildungsseminars<br />
Arbeitsrecht des Schweizerischen Verb<strong>an</strong>des <strong>der</strong> Friedensrichter<br />
und Vermittler (SVFV) zu vertiefen.<br />
Sachliche Zuständigkeit<br />
Die gesetzliche Grundlage für die sachliche Zuständigkeit<br />
bildet § 13 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG). Grundsätzlich<br />
sind zu entscheiden über Streitigkeiten aus dem Arbeitsverhältnis<br />
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, zwischen<br />
Wenn Sie Fragen im Zusammenh<strong>an</strong>g mit arbeitsrechtlichen<br />
Problemen haben, wenden Sie sich bitte <strong>an</strong> das Bezirksgericht<br />
Dietikon (Tel. 044 256 12 12) o<strong>der</strong> <strong>an</strong> den Friedensrichter<br />
von <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong> (Tel. 044 748 18 94).<br />
Cilio Gosteli, Friedensrichter
Steuerkraft- und Steuerfussausgleich <strong>2008</strong><br />
Mit Verfügung des <strong>Gemeinde</strong>amtes des K<strong>an</strong>tons Zürich,<br />
Abteilung <strong>Gemeinde</strong>fin<strong>an</strong>zen, vom 8. August <strong>2008</strong> wurde in<br />
Anwendung des Gesetzes über die Staatsbeiträge <strong>an</strong> die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n und über den Fin<strong>an</strong>zausgleich (FAG) für das<br />
Jahr <strong>2008</strong> für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong> eine<br />
Steuerkraft-Abschöpfung von CHF 426'040 auferlegt.<br />
Nachstehend finden Sie zur Information eine Auflistung <strong>der</strong><br />
Bezirksgemeinden:<br />
gepl<strong>an</strong>te Steuerkraft- provisorisch zugesicherter<br />
Abschöpfung <strong>2008</strong> Steuerfussausgleich <strong>2008</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> CHF CHF<br />
Aesch 326'087 0<br />
Birmensdorf 0 0<br />
Dietikon 0 4'346'000<br />
Geroldswil 0 0<br />
Oberengstringen 0 0<br />
<strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong> 426'040 0<br />
Schlieren 0 0<br />
Uitikon 16'091'386 0<br />
Unterengstringen 0 0<br />
Urdorf 0 0<br />
Weiningen 0 0<br />
_____________________________________________________________________________________________________<br />
Das Son<strong>der</strong>abfallmobil kommt!<br />
Das Son<strong>der</strong>abfallmobil kommt am<br />
Donnerstag, 25. September <strong>2008</strong><br />
um 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
beim Entsorgungsplatz in <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Limmat</strong> vorbei.<br />
Bei Fragen:<br />
www.son<strong>der</strong>abfall.zh.ch<br />
Son<strong>der</strong>abfallmobil:<br />
Tel. 056 201 70 80.
Oberstufe Weiningen<br />
Erfolgreiche Weininger Schüler<br />
Auch dieses Jahr beteiligten sich wie<strong>der</strong> Weininger Schülerinnen<br />
und Schüler <strong>der</strong> dritten Oberstufe am Preliminary<br />
English Test (PET), insgesamt 16 Schüler. Diese hatten<br />
während eines Jahres die Möglichkeit gehabt, sich in <strong>der</strong><br />
Wahlfachklasse von Ann Kunz auf diese durchaus <strong>an</strong>spruchsvolle<br />
Prüfung vorzubereiten. Der PET-Test ist ein<br />
st<strong>an</strong>dardisierter Test und wird in <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt zur gleichen<br />
Zeit durchgeführt. Anschliessend werden die Arbeiten in<br />
Cambrigde ausgewertet und benotet. Deshalb dauert es in<br />
<strong>der</strong> Regel eine Weile, bis die Schüler das Resultat zugestellt<br />
bekommen. Das Warten und auch die Mühen <strong>der</strong> Vorbereitung<br />
haben sich gelohnt. Alle 16 Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
best<strong>an</strong>den den Test, 9 davon „with merrits“, also mit<br />
Auszeichnung. Die Erfolgreichen: Svenja Amacher, Cinzia<br />
Taormina, Lawrence Onie, Sarah Jenny, Halil Olt<strong>an</strong>, De<strong>an</strong><br />
P<strong>an</strong>akkaparambil, Jacqueline Jaissle, Melissa Bruno, Giuseppe<br />
Zacheo, Luca Grossm<strong>an</strong>n, Raphael Mohler, Tamas<br />
Rom<strong>an</strong>, Nikolas Stojadinovic, Olivia Klein, Anina Ritter,<br />
Drenusha Kica<br />
Für die Oberstufe Weiningen: P. Nef<br />
Hinter verschlossenen Türen – Exkursion <strong>der</strong> Oberstufe<br />
Weiningen<br />
Am Freitag, dem 29. August, waren die drei zweiten Sek A<br />
Klassen <strong>der</strong> Oberstufe Weiningen in <strong>der</strong> Zürcher Altstadt<br />
unterwegs. Mit Schlüsseln, die zuvor vom Bauarchiv <strong>der</strong><br />
Stadt bezogen worden waren, öffneten sich so m<strong>an</strong>che Orte,<br />
die sonst nicht allgemein zugänglich sind.<br />
Hier <strong>der</strong> Bericht einer <strong>der</strong> teilnehmenden Schülerinnen:<br />
Zürich besitzt eine <strong>der</strong> besterhaltenen mittelalterlichen<br />
Kernstädte im deutschen Sprachraum. Ein Grund dafür ist,<br />
dass Zürich nie im Krieg zerstört wurde. Zürich ist zudem<br />
eine <strong>der</strong> ersten Städte, in denen Steinhäuser gebaut wurden.<br />
Oft wurden aber auch Holzhäuser weiss gestrichen, damit sie<br />
wie Steinhäuser aussahen. Funde aus dem 4. Jahrtausend v.<br />
Chr. zeugen, dass <strong>der</strong> Raum Zürich schon früh besiedelt war.<br />
Die Kelten haben <strong>der</strong> Stadt den Namen Turicum gegeben.<br />
Später n<strong>an</strong>nte m<strong>an</strong> sie Ziurichi und schliesslich Zürich.<br />
Zürichs Altstadt ist voller Wohntürme, in denen die Stadtadligen<br />
wohnten. Sie zählen zu den ältesten Bauten in Zürich.<br />
Alte Häuser erkennt m<strong>an</strong> oft <strong>an</strong> den kleinen Fenstern und<br />
den auffallenden Steinen <strong>an</strong> den K<strong>an</strong>ten. Zürich, welches<br />
schon im Mittelalter verhältnismässig hohe Häuser hatte, ist<br />
nicht pl<strong>an</strong>mässig gebaut worden. Heute ist m<strong>an</strong> froh, dass<br />
m<strong>an</strong> die kleinen, schönen Gässchen im letzten Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
nicht wie zeitweise gepl<strong>an</strong>t durch grosse Strassen für Automobile<br />
ersetzt hat.<br />
Das Fraumünster, das Grossmünster, die Peterskirche und<br />
die nicht sehr bek<strong>an</strong>nte Wasserkirche zählen zu den ältesten<br />
Kirchen von Zürich, wobei die Peterskirche die allerälteste ist.<br />
Zürich war im Mittelalter von einer auffallend starken Stadtmauer<br />
umgeben. Diese war beim Seilergraben bis zu 2,5 m<br />
dick und etwa 11 m hoch. Diese Mauer dient zum einen als<br />
Schauinstrument, zum <strong>an</strong><strong>der</strong>n als Rechtsgrenze und diente<br />
auch <strong>der</strong> Verteidigung. Zürich brauchte diese Mauer auch,<br />
denn es wurde im Mittelalter einige Male belagert. Mit Armbrüsten,<br />
Steinen, Kot und Krügen, die mit Kalkpulver gefüllt<br />
waren, verteidigte m<strong>an</strong> diese Mauer. Vor einigen Jahren<br />
entdeckte m<strong>an</strong> hinter dieser Mauer eine noch ältere. Das<br />
bewies, dass Zürich auch schon vorher genug Geld hatte, um<br />
sich was Teures zu leisten.<br />
In <strong>der</strong> Brunngasse 8 betraten wir mit einem <strong>der</strong> Schlüssel<br />
einen Raum mit einem W<strong>an</strong>dfresko. Dieses Bild, das reiche<br />
Juden in Auftrag gegeben hatten, zeigt, wie adlige Damen mit<br />
reichen Bauern t<strong>an</strong>zen. Das war eine Verspottung <strong>der</strong> Damen,<br />
denn die Männer waren nicht adlig und benahmen sich<br />
tölpelhaft. Über <strong>der</strong> Darstellung erkennt m<strong>an</strong> heute noch<br />
einige Wappen von adligen Familien, <strong>der</strong>en Namen hebräisch<br />
<strong>an</strong>gegeben waren.<br />
Im Gegensatz zu früher ist die Wasserkirche nicht mehr sehr<br />
bek<strong>an</strong>nt. Im Mittelalter aber strömten unzählige Gläubige in<br />
diese Kirche, um dort zu beten. In <strong>der</strong> Krypta <strong>der</strong> heutigen<br />
Wasserkirche waren <strong>der</strong> Legende nach die Heiligen Felix und<br />
Regula auf dem Märtyrerstein, den m<strong>an</strong> noch heute besichtigen<br />
k<strong>an</strong>n, geköpft worden. Die Legende berichtet weiter,<br />
dass die beiden mit den Köpfen unter den Armen bis zum<br />
Grossmünster hochmarschiert und dort bestattet worden<br />
seien. Aus dem Fest <strong>der</strong> beiden Heiligen ist d<strong>an</strong>n übrigens<br />
später das Knabenschiessen geworden.<br />
Laura Curatolo, Sek A 2b
SENIORENRAT OETWIL – GEROLDSWIL / FAHRWEID<br />
Der Seniorenrat ist eine Dienstleistung von älteren Menschen darüber nachzudenken wie schnell die Besitztümer eines<br />
für ältere Menschen und seit über 6 Jahren finden unsere Menschen verschwinden.<br />
interess<strong>an</strong>ten und aktuellen Angebote ein grosses Interesse.<br />
Es lohnt sich deshalb den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.<br />
Unser Ziel wird es immer sein, den Senioren/innen<br />
bot entsprechend mit vollem Einsatz verwirklichen.<br />
Der Seniorenrat wird seine Leistungen weiterhin dem Ange-<br />
durch unsere Angebote das Leben in den eigenen vier<br />
Wänden zu erleichtern.<br />
Vitale, deutschsprechende Rentner, die ein Flair im Umg<strong>an</strong>g<br />
mit älteren Menschen haben, sind sehr erwünscht. Wer sich<br />
Mit unseren Diensten erledigen wir nicht nur die gewünschten für die Mitarbeit interessiert k<strong>an</strong>n sich <strong>an</strong> uns wenden. Moment<strong>an</strong><br />
sind wir knapp <strong>an</strong> Hobby-Gärtner und Putzfeen.<br />
Arbeiten, son<strong>der</strong>n wir bemühen uns auch eine gegenseitige<br />
Beziehung aufzubauen, was sehr geschätzt wird. Es ist<br />
Empfehlen können wir Ihnen eine gut ausgewiesene, freundliche<br />
Coiffeuse, die zum Seniorentarif zu Ihnen nach Hause<br />
schön festzustellen, dass durch das persönliche Engagement<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter/innen auf beiden Seiten Zufriedenheit und kommt.<br />
Freude aufkommen.<br />
Für Fragen und Wünsche wenden Sie sich bitte <strong>an</strong>:<br />
Es gibt natürlich auch weniger erfreuliche Momente, wenn<br />
z.B. ältere Menschen ihr Haus o<strong>der</strong> Wohnung verlassen Frau Nelli Schmid, Tel. 044 748 38 95<br />
müssen. Den Angehörigen fällt d<strong>an</strong>n die schwierige Aufgabe<br />
zu, den Haushalt aufzulösen. Ein g<strong>an</strong>zes Leben innert Kürze<br />
wegzuräumen ist für sie eine emotionale Angelegenheit und Sehen Sie auch: www.seniorenrat-ogf.ch<br />
ver<strong>an</strong>lasst auch den Seniorenrat, <strong>der</strong> dabei behilflich ist,<br />
_______________________________________________________________________________
Ein Kurs für Eltern von Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jungendlichen ab 10 Jahren<br />
Triple P Teen<br />
Positive Parenting Program<br />
Triple P ist ein bewährtes Erziehungsprogramm.<br />
Die qualifizierte Triple P-Trainerin Ruth Walser vermittelt Ihnen hilfreiche und bewährte<br />
Erziehungsfertigkeiten. Triple P ...<br />
‣ unterstützt die Eltern beim Aufbau einer positiven Beziehung zu ihrem Jugendlichen<br />
‣ gibt Anregungen, wie Eltern die Entwicklung ihres Kindes för<strong>der</strong>n können<br />
‣ hilft Eltern in schwierigen Erziehungssituationen positiv mit Ihrem Kind umzugehen<br />
‣ gibt Eltern zahlreiche, konkrete Anregungen, um die Jugendlichen optimal zu för<strong>der</strong>n<br />
Ruth Walser: Primarlehrerin, Ausbil<strong>der</strong>in FA, Triple P-Trainerin<br />
www.triplep.ch/teen-elternkurse.html<br />
Kursdaten: 21. 10./ 28. 10./ 4. 11./ 11. 11./ 9. 12.<br />
jeweils 19.30 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
Zentrum Oberengstringen, Klubzimmer<br />
Kurskosten: Fr. 190.00 / Person, Fr. 280.00 / Paar<br />
Zusätzlich: Kursunterlagen von Fr. 38.00<br />
Anmeldeschluss: 4. Oktober <strong>2008</strong><br />
Babysittervermittlung:<br />
<strong>Oetwil</strong> 044/775 70 25, Geroldswil 043/455 51 39, Weiningen 044/751 08 33<br />
ElternBildung rechts <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong>, Postfach 170, 8954 Geroldswil<br />
www.EB<strong>Limmat</strong>.ch, info@EB<strong>Limmat</strong>.ch
Turnverein Turnverein <strong>Oetwil</strong>-Geroldswil<br />
Saisonabschluss vom Knoli-Cup in Mettmenstetten<br />
Mit 14 Läufern und 2 Läuferinnen sind wir zum abschliessenden<br />
4. Knolilauf gefahren. Die Laufstrecke war in einem<br />
guten Zust<strong>an</strong>d und mit Ausnahme einer kurzen „Pfütze“<br />
trocken. Mit genau 100 Teilnehmenden haben wir erneut den<br />
zweiten Gruppenr<strong>an</strong>g hinter Mettmenstetten<br />
erreicht.<br />
Unsere Knaben <strong>der</strong> Kategorie 1999 + jünger<br />
mussten um 11.15 Uhr starten. Mit Nico<br />
Enzler hatten wir einen Anwärter auf einen<br />
Podestplatz am Start, lei<strong>der</strong> fehlte J<strong>an</strong>is<br />
Schelesen welcher ebenfalls gute Aussichten<br />
auf einen R<strong>an</strong>g in den ersten 4 besass. Nico<br />
Enzler startete sehr verhalten, konnte aber im<br />
letzten Streckenteil noch bis auf R<strong>an</strong>g drei aufholen. Den<br />
umgekehrten Weg wählte Rafael Saxer. Er war zu Beginn <strong>an</strong><br />
dritter Stelle, musste aber d<strong>an</strong>n noch zwei <strong>an</strong> sich vorbei<br />
ziehen lassen. Gregory Ebeling und Maurice Meri<strong>an</strong> erreichten<br />
in diesem Lauf ihre beste R<strong>an</strong>gierung im <strong>2008</strong>. In <strong>der</strong><br />
Mädchenkategorie 1997-98 erreichte auch Rebekka Saxer<br />
ihre beste Saisonr<strong>an</strong>gierung (11). Hat bei ihr wohl das wöchentliche<br />
Lauftraining vom Donnerstagabend zu dieser<br />
Steigerung geführt?<br />
In <strong>der</strong> Kategorie U bei den Knaben 1997-98, hatten wir mit<br />
Raphael Schoch einen Anwärter auf einen Spitzenplatz am<br />
Start und mit ihm noch drei weitere Läufer, Lukas Dittli, Mic<br />
Meri<strong>an</strong> und Reto Fries. Raphael startete sehr schnell und war<br />
bis Streckenhälfte allein in Führung. Beim l<strong>an</strong>gen Aufstieg<br />
zum Ziel musste er aber d<strong>an</strong>n doch die beiden führenden im<br />
Cup <strong>an</strong> sich vorbeiziehen lassen. Als dritter erreichte er<br />
daher ein sehr gutes Resultat. Im Cup aber reichte es mit den<br />
beiden Resultaten vom Wiesentäli und Urdorf nicht mehr zum<br />
Podestplatz. In <strong>der</strong> Kategorie Schüler 1995-96 musste Silv<strong>an</strong><br />
Burkhardt dieses Jahr gegen sehr starke Konkurrenten<br />
<strong>an</strong>treten. Von 15 Läufern welche mindestens drei Läufe<br />
absolvierten, sind die ersten 5 R<strong>an</strong>gierten alle mit Jahrg<strong>an</strong>g<br />
95. Nur gerade <strong>der</strong> direkt vor Silv<strong>an</strong> platzierte Läufer hat wie<br />
Silv<strong>an</strong> Jahrg<strong>an</strong>g 96. Mit seinem achten R<strong>an</strong>g beim Mettmenstetten<br />
Lauf hat er die Erwartungen erfüllt.<br />
Die Schülerinnen und Schüler 1993-94 konnten zusammen<br />
starten, was Sofia Schoch und Pascal Zutter die Möglichkeit<br />
bot, zusammen den Lauf zu absolvieren. Bei den Junioren<br />
hatten wir weitere drei Eisen im Feuer, lei<strong>der</strong> konnte hier nur<br />
Philipp Vogt den Schlusslauf bestreiten. Philipp erreichte in<br />
diesem Lauf das Ziel als glänzen<strong>der</strong> zweiter. Dies brachte<br />
ihm den ausgezeichneten zweiten Schlussr<strong>an</strong>g im<br />
Cup ein. Tobias bot bei den Herren ebenfalls ein<br />
sehr gutes Rennen und lief als dritter ins Ziel. Mit<br />
diesem Resultat sicherte sich Tobias den dritten<br />
Gesamtr<strong>an</strong>g. Bei den Damen hat Doris Oberortner<br />
ebenfalls einen sehr guten Lauf hingelegt, für<br />
das Cup Klassement fehlte lei<strong>der</strong> eine<br />
Laufwertung.<br />
Im Gesamtcup haben wir in diesem Jahr wie<strong>der</strong><br />
sehr gute Resultate erreicht und dazu gratulieren wir allen<br />
Läuferinnen und Läufern g<strong>an</strong>z herzlich.<br />
RESULTATE:<br />
Knaben 1999 + jüngere:<br />
3. R<strong>an</strong>g Nico Enzler , 5. R<strong>an</strong>g J<strong>an</strong>is Schelesen, 6. R<strong>an</strong>g<br />
Rafael Saxer, 15. R<strong>an</strong>g Fabi<strong>an</strong> Ernst, 23. R<strong>an</strong>g Gregory<br />
Ebeling, 42. R<strong>an</strong>g Maurice Meri<strong>an</strong><br />
Mädchen 1997-98<br />
13. R<strong>an</strong>g Rebekka Saxer, 23. R<strong>an</strong>g Dominique Schelesen<br />
Mädchen 1993-94<br />
3. R<strong>an</strong>g Sofia Schoch<br />
Knaben 1997-98<br />
4. R<strong>an</strong>g Raphael Schoch, 5. R<strong>an</strong>g Justin Braun, 10. R<strong>an</strong>g<br />
Lukas Dittli, 11. R<strong>an</strong>g Marc Herzog, 14. R<strong>an</strong>g Mic Meri<strong>an</strong>,<br />
22. R<strong>an</strong>g Reto Fries, 26. R<strong>an</strong>g Simon Minet<br />
Knaben 1995-96<br />
7. R<strong>an</strong>g Silv<strong>an</strong> Burkhardt<br />
Knaben 1993-94<br />
9. R<strong>an</strong>g Pascal Zutter<br />
Junioren 1989-92<br />
2. R<strong>an</strong>g Philipp Vogt, 5. R<strong>an</strong>g Philipp Lehm<strong>an</strong>n<br />
Herren<br />
3. R<strong>an</strong>g Tobias Lustenberger
Moschtete<br />
Samstag, 4. Oktober <strong>2008</strong><br />
i de Fähri (<strong>Limmat</strong>wiesen)<br />
Ab 13.30 Uhr gibt es gratis frisch gepressten Most, Käse und<br />
Brot.<br />
Ab 15.30 Uhr: Gratisabgabe von noch vorh<strong>an</strong>denem Most<br />
für Jene, die eine leere Flasche mitbringen.<br />
Die Bevölkerung ist herzlich zu dieser Moschtete eingeladen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat & <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong>
Liebe <strong>Oetwil</strong>erinnen und <strong>Oetwil</strong>er<br />
Anlässlich des Grillabends im Wisentäli am 9. Juli <strong>2008</strong><br />
haben wir drei Besuchern einige Fragen zum Thema<br />
„Wohnen in <strong>Oetwil</strong>“ gestellt.<br />
Samuel Inauen (SI), Sigrist in <strong>der</strong><br />
reformierten Kirchgemeinde Weiningen,<br />
in <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Schulhausstrasse<br />
wohnend, geb. 1975.<br />
Cony Zimmerli (CZ), Gastronomin<br />
& dipl. Hotelm<strong>an</strong>agerin, zur Zeit auf<br />
Wohnungssuche in <strong>Oetwil</strong>, vorübergehend<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Rebackerstrasse zu<br />
Hause, geboren 1969.<br />
Stef<strong>an</strong> Wullschleger (SW),<br />
Elektroingenieur, <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Bohnäckerstrasse wohnend,<br />
geboren 1972.<br />
Frage 1: Was fällt Dir zu „<strong>Oetwil</strong> unser zu Hause“ ein?<br />
SI: Die Ruhe, <strong>der</strong> Fluglärm, <strong>der</strong> Wald, <strong>Oetwil</strong> ist auch <strong>der</strong><br />
Ort, in dem meine Frau aufgewachsen ist.<br />
CZ: Schönes, herziges Dorf, die <strong>Limmat</strong>, tolle Lage,<br />
steuergünstig, gute Freunde.<br />
SW: Ein Dorf inmitten einer urb<strong>an</strong>en Gegend mit Arbeitsplätzen<br />
und <strong>an</strong><strong>der</strong>en Vorzügen. Ich bin hier, nach 4 Jahren<br />
noch nicht richtig zu Hause, und ich bewege mich auch<br />
noch oft in <strong>der</strong> Innerschweiz.<br />
Frage 2: Welche Gründe gibt es, hier zu wohnen?<br />
SI: Meine Familie, die hohe Lebensqualität und gute Leute.<br />
CZ: Zentral, nahe <strong>an</strong> <strong>der</strong> Stadt, <strong>an</strong> Verkehrswegen, <strong>an</strong><br />
diversen Einkaufszentren gelegen, aber doch ein richtiges<br />
Dorf.<br />
SW: Die Nähe zu meinem Arbeitsplatz, kurze Dist<strong>an</strong>zen,<br />
viele Möglichkeiten. Zudem gefällt mir die sonnige Lage<br />
und die Naturbezogenheit mit den vielen Tieren.<br />
Frage 3: Wie k<strong>an</strong>n <strong>Oetwil</strong> noch attraktiver werden?<br />
SI: Wir brauchen eine Mobility Station und ein Angebot <strong>an</strong><br />
Elektrovelos. Der öffentliche Verkehr sollte besser werden,<br />
zum Beispiel mit einer Ringlinie des 301 via Silberen.<br />
CZ: Das bestehende Wohnungs<strong>an</strong>gebot mit vernünftigen<br />
Preisen ist zu verbessern.<br />
SW: Der Service Public soll besser werden. Namentlich die<br />
Öffnungszeiten, <strong>der</strong> Entsorgungsstelle sind ungünstig.<br />
Frage 4: Was ist Dein persönlicher Beitrag<br />
für unser Dorf?<br />
SI: Ich bin, auch durch meine Arbeit, aktiv am Dorfleben<br />
beteiligt und habe regen Kontakt zu vielen Bewohnern.<br />
Ich würde mich am Aufbau einer Velostation engagieren.<br />
CZ: Durch meinen Freundeskreis bin ich bereits gut integriert.<br />
Sobald ich meine Wohnsituation geklärt habe, und das<br />
Dorfleben besser kenne, möchte ich mich aktiv einbringen.<br />
SW: Ich bin politisch aktiv und helfe beim Kellerfest mit. In<br />
<strong>der</strong> Zukunft möchte ich mich aber noch mehr einsetzen,<br />
was aber aus beruflichen Gründen nicht einfach sein wird.<br />
Frage 5: Wie siehst Du <strong>Oetwil</strong> in <strong>der</strong> Zukunft?<br />
SI: Die Dynamik <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong>talbahn wird auch für <strong>Oetwil</strong><br />
Verän<strong>der</strong>ungen bringen.<br />
CZ: Das Dorf wird noch mehr verbaut, lei<strong>der</strong>. Ich frage mich,<br />
ob die bescheidene Infrastruktur (kein B<strong>an</strong>comat, minimale<br />
Einkaufsmöglichkeiten, etc.) in Zukunft noch genügen?<br />
SW: <strong>Oetwil</strong> wird immer mehr zugebaut. Trotzdem wird die<br />
Region verstärkt zum Lebensmittelpunkt, <strong>der</strong> sich in <strong>der</strong><br />
Zukunft stark entwickeln wird.<br />
Was würden Sie <strong>an</strong>tworten?<br />
Bitte <strong>der</strong> Redaktion <strong>an</strong>tworten und einsenden.<br />
Interviews: Andreas Lehm<strong>an</strong>n, Fotos: Karin Boog<br />
Für weitere Informationen:<br />
FDP <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong>, Peter F. Mohr<br />
Schulhausstr. 9, 8955 <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong>,<br />
Tel. 044 748 42 96, info@fdp-oetwil-limmat.ch
Heimetchor Limmiggruess<br />
<strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong> - Geroldswil<br />
Chörlireise vom 23./24.08.<strong>2008</strong> ins Appenzell<br />
Am Samstag 07.30 Uhr trafen sich 17 w<strong>an</strong><strong>der</strong>lustige Chörlimitglie<strong>der</strong><br />
am Bahnhof Dietikon. Mit dem Zug fuhren wir via<br />
Zürich nach Gossau. Dort stiegen wir um zur Appenzellerbahn,<br />
welche uns<br />
nach Appenzell<br />
brachte. Nach einer<br />
kurzen<br />
Stadtbesichtigung<br />
bekamen wir endlich<br />
unseren wohlverdienten<br />
Kaffee. D<strong>an</strong>ach setzten wir unsere Stadtbesichtigung<br />
weiter fort. Am Adlerplatz überraschte uns <strong>der</strong> Tourismusverein<br />
mit einem Glas Wein und einem Stück Käsekuchen. Bei<br />
diesem Apéro stiess ein urchiger Appenzeller namens Frowin<br />
Neff zu uns, <strong>der</strong> uns zum nahe gelegenen Hotel Löwen<br />
führte. Dort <strong>an</strong>gekommen folgte die nächste Überraschung.<br />
Unser Begleiter wollte mit uns einen Naturjodel und das<br />
traditionelle Talerschwingen einstudieren. Das war gar nicht<br />
so einfach. Doch mit viel Ausdauer gel<strong>an</strong>g es uns den Jodel<br />
vorzutragen. Das war ein tolles Erlebnis und hat grossen<br />
Spass gemacht. Im selben Hotel nahmen wir das Mittagessen<br />
zu uns. Während des Essens regnete es in Strömen. Als<br />
es etwas zu schonen <strong>an</strong>fing, begaben wir uns auf den Weg<br />
und w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten <strong>der</strong> Sitter entl<strong>an</strong>g nach Weissbad und weiter<br />
nach Brüllisau. Im Hotel Krone <strong>an</strong>gekommen bezogen wir die<br />
Zimmer um uns frisch zu machen für das Abendessen. Das<br />
Essen war ausgezeichnet. Noch l<strong>an</strong>ge sassen wir gemütlich<br />
beisammen und s<strong>an</strong>gen viele Lie<strong>der</strong>.<br />
Am nächsten Morgen trafen wir uns alle im Speisesaal zum<br />
Frühstück. Jetzt war die Zeit gekommen um uns in zwei<br />
Gruppen aufzuteilen. Die gemütlichere Gruppe fuhr mit <strong>der</strong><br />
Bahn auf den Hohen Kasten und besuchte den Kräutergarten.<br />
Die W<strong>an</strong><strong>der</strong>gruppe nahm den Aufstieg in Richtung<br />
Plattenbödeli in Angriff. Nach einer kurzen Verschnaufpause<br />
w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten wir weiter zur Säntisalp zu einer kleinen Käsereihütte.<br />
Dort stärkten wir uns mit einem Glas Milch und assen<br />
ein „Chacheli“ hausgemachtes Jogurt. Mmhh, das schmeckte<br />
toll. Voller Energie ging es <strong>an</strong>schliessend nochmals sehr steil<br />
hinauf zum Berggasthaus Bollenwees. Nach dem Mittagessen<br />
w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten wir zurück über die Rainhütte und Ruhesitz<br />
nach Brüllisau, wo wir die gemütlichere Gruppe wie<strong>der</strong> trafen.<br />
Als alle beisammen waren, ging es mit dem Postauto nach<br />
Weissbad und mit <strong>der</strong><br />
Appenzellerbahn nach<br />
Gossau. Von dort aus<br />
fuhren wir mit <strong>der</strong> SBB<br />
zurück nach Dietikon.<br />
Es war wie<strong>der</strong> einmal<br />
eine schöne Chörlireise, die wir alle dem Org<strong>an</strong>isator Albert<br />
Räss verd<strong>an</strong>ken.<br />
Chumm doch au!<br />
Zurzeit proben wir eifrig und mit vollem El<strong>an</strong> für die Abendunterhaltung.<br />
Es macht grosse Freude mit unserer jungen<br />
Dirigentin Lie<strong>der</strong> einzustudieren. Es wäre schön, wir könnten<br />
unsere Begeisterung mit Ihnen teilen. Nur Mut, Sie sind bei<br />
uns herzlich willkommen. Melden Sie sich unverbindlich bei<br />
unserem Präsidenten, D<strong>an</strong>i Dittli, Tel. 044 748 33 61 o<strong>der</strong> bei<br />
einem Aktivmitglied in Ihrer näheren Umgebung. Wir proben<br />
jeden Dienstag im Singsaal des Schulhauses Huebwies in<br />
Geroldswil von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Wir freuen uns auf<br />
Sie!<br />
Nächste Ver<strong>an</strong>staltung:<br />
Abendunterhaltung des Heimetchors Limmiggruess<br />
Freitag, 7. November / Samstag, 8. November <strong>2008</strong><br />
In <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>schüür <strong>Oetwil</strong> a.d.L.
Rückblick<br />
Fiirabig-Jazz vom 15. August<br />
Nächster Anlass:<br />
Die Wetterprognose war katastrophal, schon am Freitagmorgen<br />
regnete es aus „Kübeln“ und Besserung war überhaupt<br />
nicht in Sicht! Nach einer kurzen, aber intensiven Diskussion<br />
musste <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>d d<strong>an</strong>n um 11 Uhr morgens entscheiden,<br />
den diesjährigen Fiirabig-Jazz in die <strong>Gemeinde</strong>scheune zu<br />
verlegen. Erstmals nach 16 Jahren mussten wir somit unseren<br />
„Bei-je<strong>der</strong>-Witterung-Anlass“ drinnen durchführen.<br />
Dixie-Metzgete am Freitag, 24. Oktober <strong>2008</strong> in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>scheune.<br />
Dass „The Harlem Ramblers“ d<strong>an</strong>n am Abend vor einer<br />
komplett überfüllten <strong>Gemeinde</strong>scheue aufspielen konnten,<br />
verd<strong>an</strong>ken wir vor allem allen unseren sehr treuen Gästen,<br />
die uns auch bei diesen miserablen Witterungsverhältnissen<br />
nicht im Stich gelassen haben. Dafür vielen D<strong>an</strong>k! Dass wir<br />
aber in <strong>der</strong> Scheune nur maximal 144 Besucher empf<strong>an</strong>gen<br />
konnten, hat lei<strong>der</strong> dazu geführt, dass einzelne Gäste keinen<br />
Platz mehr gefunden haben. Dafür bitten wir um Entschuldigung<br />
und um Verständnis! Auf dem Dorfplatz können wir<br />
jeweils 400-500 Gästen einen Sitzplatz bieten.<br />
Der Vorst<strong>an</strong>d wird den Entscheid, den Anlass so kurzfristig in<br />
die <strong>Gemeinde</strong>scheune zu verlegen, noch im Detail <strong>an</strong>alysieren.<br />
Kurz nach dem Anlass lässt sich feststellen, dass wir auf<br />
dem Dorfplatz vermutlich leicht mehr Besucher hätten<br />
empf<strong>an</strong>gen können, diese wären aber mit grosser Sicherheit<br />
nicht alle bis zum Schluss des Konzertes um 23 Uhr geblieben.<br />
Dafür war es im Freien am späten Abend einfach zu<br />
nass und (nicht nur für die Damen) vor allem zu kühl. In <strong>der</strong><br />
Scheune nun haben unsere Gäste das sehr unterhaltsame<br />
Konzert <strong>der</strong> „Harlem-Ramblers“ bis zur allerletzten Zugabe<br />
genossen und konnten d<strong>an</strong>n „gut gewärmt“ und mit trockenen<br />
Füssen dem Heimweg <strong>an</strong>treten. Die insgesamt 3 Sets <strong>der</strong><br />
B<strong>an</strong>d waren beste Werbung für guten Jazz!<br />
Wir freuen uns auf alle Besucher <strong>an</strong> unseren Anlässen!<br />
Erwin Bühler<br />
Vize-Präsident / www.jazz-club-oetwil.ch
Kerzenziehen im Tessinerkeller<br />
Alte L<strong>an</strong>dstrasse 7, <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong><br />
org<strong>an</strong>isiert durch den ECO Eltern-Club <strong>Oetwil</strong> & Pfadi Altberg<br />
Öffentliche Daten und Zeiten:<br />
Vom 15. – 29. November <strong>2008</strong> jeweils am<br />
Samstag, Sonntag- und Mittwochnachmittag von<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
Bitte eigene Baumwolltücher mitbringen!<br />
Kontakt<br />
ECO Eltern-Club <strong>Oetwil</strong><br />
Corinne Stu<strong>der</strong>, Rebackerstr. 18, <strong>Oetwil</strong> a.d.L.<br />
044 747 03 79<br />
corinne.stu<strong>der</strong>@eco-oetwil.ch<br />
www.eco-oetwil.ch<br />
Mitglied sein im ECO lohnt sich – z.B. vergünstigter Preis beim Kerzenziehen!<br />
_____________________________________________________________________________________________________
SENIOREN CLUB OETWIL AN DER LIMMAT<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren von <strong>Oetwil</strong><br />
aufmerksam machen. Sie dienen neben <strong>der</strong> Fitness auch <strong>der</strong><br />
Pflege <strong>der</strong> Kameradschaft. Auch die einmal im Monat stattfindenden<br />
Jass- und Kegel-Nachmittage sind jeweils sehr<br />
Im bald zu Ende gehenden Jahr sind Sie in den Genuss <strong>der</strong><br />
AHV-Rente gel<strong>an</strong>gt und damit verbunden ist sehr oft auch die gemütlich.<br />
Aufgabe <strong>der</strong> beruflichen Tätigkeit.<br />
Gerne hoffe ich, dass Sie etwas mehr Freizeit erhalten<br />
Ich hoffe, dass ich Sie „glustig“ machen konnte und es würde<br />
haben, deshalb möchte ich Sie zur Teilnahme <strong>an</strong> unseren mich sehr freuen, Sie persönlich kennen lernen zu dürfen.<br />
vielfältigen Ver<strong>an</strong>staltungen einladen. Die Teilnahme <strong>an</strong><br />
unseren Ver<strong>an</strong>staltungen verpflichtet Sie zu gar nichts, we<strong>der</strong> Mit freundlichen Grüssen SCO<br />
Regelmässigkeit noch Mitgliedschaft. Der Senioren Club ist<br />
kein Verein, son<strong>der</strong>n eine lose Verbindung von Personen mit Kontaktadresse:<br />
gleichen Interessen.<br />
Zu Ihrer Orientierung erhalten Sie das Jahresprogramm 2009 Helene Stucki<br />
sobald es erstellt ist.<br />
Erlenstrasse 2<br />
8955 <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong><br />
Beson<strong>der</strong>s möchte ich Sie auch auf die regelmässig stattfindenden<br />
Kurzw<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Umgebung von <strong>Oetwil</strong><br />
Tel. 044 748 20 76<br />
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Ihre Feuerwehr!<br />
Ab <strong>der</strong> vorliegenden <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Oetwil</strong> INFO werden Sie<br />
<strong>an</strong> dieser Stelle jeweils allerlei Wissenswertes über die<br />
Feuerwehr Geroldswil-<strong>Oetwil</strong> a.d.L. und verw<strong>an</strong>dte Themen<br />
erfahren. Wir werden über interess<strong>an</strong>te Ereignisse berichten<br />
und Ihnen wertvolle Tipps und Verhaltensregeln in Notsituationen<br />
mit auf den Weg geben. Nicht zuletzt möchten wir Sie<br />
auch über unsere Aktivitäten informieren, sodass Sie sich ein<br />
Bild darüber machen können, welche Aufgaben Ihre Feuerwehr<br />
wahrnimmt und wie <strong>der</strong> „Alltag“ <strong>der</strong> Feuerwehr aussieht.<br />
Die Feuerwehr Geroldswil verfügt <strong>der</strong>zeit über ca. 60 Feuerwehrleute<br />
die nebenberuflich verschiedenste Aufgaben<br />
innerhalb <strong>der</strong> Feuerwehr wahrnehmen und somit einen<br />
grösseren Teil ihrer Freizeit <strong>der</strong> Sicherheit unserer Bevölkerung<br />
widmen. Die Motive, in <strong>der</strong> Feuerwehr mitzuarbeiten,<br />
sind so unterschiedlich wie die Feuerwehrleute selbst. M<strong>an</strong><br />
lernt mit unterschiedlichsten Gefahren umzugehen, k<strong>an</strong>n<br />
Mensch und Tier in Notsituationen helfen, trägt etwas Sinnvolles<br />
zum Funktionieren <strong>der</strong> Gesellschaft bei und „last but<br />
not least“: Wer wollte nicht selbst als Kind einmal Feuerwehrm<strong>an</strong>n<br />
werden?<br />
Derzeit verfügt die Feuerwehr Geroldswil-<strong>Oetwil</strong> über sechs<br />
Einsatzfahrzeuge, die zu unterschiedlichen Aufgaben eingesetzt<br />
werden. Das T<strong>an</strong>klöschfahrzeug (TLF) dient als Ersteinsatzfahrzeug,<br />
mit dessen Hilfe wir jedes Ereignis in den<br />
ersten Minuten erfolgreich bewältigen können. Unterstützend<br />
können wir auf eine Motorisierte Leiter (ML), jeweils ein<br />
Personentr<strong>an</strong>sport-, S<strong>an</strong>itäts-, Elektro- und Verkehrsgruppenfahrzeug<br />
zählen. Selbstverständlich ist jedes Fahrzeug mit<br />
<strong>der</strong> notwendigen Ausrüstung beladen, die zur erfolgreichen<br />
Arbeit <strong>der</strong> Feuerwehr beiträgt. Sie sind herzlich eingeladen<br />
sich unsere Arbeit und die Fahrzeuge <strong>an</strong>lässlich einer Übung<br />
selbst vor Ort <strong>an</strong>zuschauen (die Übungsdaten finden Sie<br />
unter: http://www.geroldswil.ch/d/community/security/<br />
fire_department.html).<br />
Sollten Sie selbst dar<strong>an</strong> interessiert sein bei uns mitzumachen,<br />
stehe ich Ihnen gerne für ein unverbindliches Gespräch<br />
zur Verfügung. Sie erreichen mich unter 079 405 21 22.<br />
Bis bald <strong>an</strong> dieser Stelle!<br />
Ihr D<strong>an</strong>iel Weber<br />
Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t <strong>der</strong> Feuerwehr Geroldswil-<strong>Oetwil</strong> a.d.L.<br />
Demonstration eines Friteusenbr<strong>an</strong>des <strong>an</strong>lässlich des<br />
„Sicherheitstages“ <strong>der</strong> Feuerwehr. Dies ist das Resultat von<br />
1dl Wasser in brennendem Oel! Bitte nicht in <strong>der</strong> eigenen<br />
Küche versuchen! Der Br<strong>an</strong>d in einer Friteuse sollte immer<br />
mit einer Löschdecke erstickt werden. (bei uns erhältlich).<br />
Alte L<strong>an</strong>dstrasse 7 / 8955 <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong> /<br />
T 044 749 33 66 / F 044 749 33 78 / www.oetwil-limmat.ch<br />
Öffnungszeiten Gemeindverwaltung:<br />
Montag, Mittwoch bis Freitag<br />
8.00 bis 11.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
8.00 bis 11.00 Uhr und 14.00 bis 18.30 Uhr<br />
Adresse <strong>der</strong> Redaktion:<br />
Redaktion Info, Alte L<strong>an</strong>dstrasse 7, 8955 <strong>Oetwil</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Limmat</strong><br />
Redaktionsschluss:<br />
28. Februar, 31. Mai, 31. August, 30. November<br />
Druck:<br />
Rüegg Media AG, Eichacherstrasse 7, 8904 Aesch bei Birmensdorf<br />
Gestaltungskonzept:<br />
Katharina Stoll, werkstadt@bluewin.ch