31.10.2012 Aufrufe

September 2011 - Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Gruiten

September 2011 - Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Gruiten

September 2011 - Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Gruiten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Aus dem Inhalt<br />

Biblisches Wort 3<br />

Aktuell 5<br />

Rückblick 12<br />

Geschichte & Geschichten 13<br />

Musik in unserer Gemeinde 15<br />

Besondere Gottesdienste 17<br />

Kindergottesdienst 18<br />

Frauenfrühstück 20<br />

Kindergarten 21<br />

Offene Ganztagsschule 26<br />

Kinder- und Jugendarbeit 27<br />

Taufen, Trauungen, Beerdigungen 28<br />

Geburtstage 29<br />

Gemeindekalender 31<br />

Regelmäßige Veranstaltungen 33<br />

Adressen und Rufnummern 35<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe<br />

(Dezember <strong>2011</strong> / Januar 2012): Montag, 7. November <strong>2011</strong><br />

Artikel nach Möglichkeit per eMail an: gemeindebrief@erkg.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-reformierte <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Gruiten</strong><br />

Pastor-Vömel-Str. 51, 42781 Haan-<strong>Gruiten</strong><br />

Redaktion: Hanno Nell, Christa Borth, Andreas Nauber,<br />

Matthias M. Machan, Sylvia Behrens<br />

Bilder: Michaele Leuchs, Andreas Nauber, Anno Schmitz<br />

Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de<br />

Auflage: 1.750 Exemplare<br />

Spendenkonten:<br />

Bank für Kirche und Diakonie, Duisburg<br />

Konto-Nr. 10 10 178 017, BLZ 350 601 90<br />

Stadtsparkasse Haan<br />

Konto-Nr. 32 03 09, BLZ 303 512 20<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> im Internet:<br />

www.erkg.de – www.evangelisch-reformierte-kirchengemeinde-gruiten.de<br />

E-Mail-Adresse: gemeindeamt@erkg.de<br />

2


Biblisches Wort<br />

Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem<br />

klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen<br />

fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das<br />

Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet.<br />

(Jesus am Ende der „Bergpredigt“; Matthäus-Evangelium 7,24.25)<br />

Liebe Gemeinde,<br />

zunächst einmal: es ist schön, nach meiner Elternzeit wieder hier in der<br />

Gemeinde zu arbeiten, auf der Kanzel zu stehen, Vertrauen entgegen<br />

gebracht zu bekommen in der Seelsorge, Gottesdienst für kleine Leute zu<br />

feiern. Vielen Dank allen, die für fast ein halbes Jahr meine Aufgaben<br />

übernommen haben, nicht zuletzt auch in der Gemeindeleitung mit rund<br />

vierzig Angestellten unsere stellvertretende Presbyteriumsvorsitzende<br />

Christa Borth!<br />

Es tat mir gut, intensiver unsere kleine Friederike aufwachsen zu sehen<br />

und Zeit für unsere vier großen Kinder zu haben, (eine Woche auch in<br />

Israel) durchzuatmen und Gottesdienste mit befreundeten Pfarrern in<br />

anderen Gemeinden zu besuchen, die ich jahrelang nicht gesehen hatte.<br />

Besser Time-Out (Auszeit) als Burn-Out (Ausgebranntsein)!<br />

Am Sonntag nach meinem „Predigt-Comeback“, wie es unsere Gemeindeschwester<br />

und Kindergärtnerin Annette Kahle genannt hat, habe ich im<br />

Gottesdienst von einem Gebet einer Kollegin erzählt (s.u.), das ich spannend<br />

finde. Im Predigttext ging es um das Gleichnis von dem Haus, das<br />

auf Sand und von dem, das auf Fels gebaut war (gekürzt s.o.).<br />

Durch Spekulationen an den Börsen oder schlechtes Wirtschaften oder<br />

gesundheitliche Katastrophen brechen Existenzen zusammen, und Jesus<br />

wählt ein besonders lebensnahes Beispiel, nämlich das Haus. Sich<br />

zuhause fühlen, das ist für viele Menschen das Leben. In die Einrichtung<br />

und Pflege der eigenen vier Wände investieren die meisten Menschen<br />

nicht nur viel Geld, sondern auch Zeit, mehr Zeit als in Beziehungen.<br />

Ein Haus gibt Schutz und Geborgenheit und Identität, besonders, wenn<br />

man die Möglichkeiten hat, alles mehr oder weniger so zu gestalten, wie<br />

man es sich erträumt hat, so wie viele Menschen das im Hasenhaus erleben<br />

dürfen. Es ist etwas Schönes, bei guter Musik am prasselnden<br />

Kaminfeuer zu sitzen, während Dach und Fenster den Regen draußen halten.<br />

(Hoffentlich kann man das eigene Haus lange genießen und hat sich<br />

nicht bei wenig Zeit für die Kinder halb tot dafür arbeiten müssen.)<br />

Wenn das, was wir uns mühsam aufgebaut haben, binnen Minuten durch<br />

eine Schlammlawine oder binnen kurzer Zeit durch eine andere Katastrophe<br />

verschwindet, dann bricht eine Welt zusammen.<br />

3


Biblisches Wort<br />

Da hatte der Immobilienmakler etwas von Lage, Lage, Lage geschwafelt,<br />

und dann kam alles anders, was aber vor allem am Fundament lag. Da<br />

hatte man, und da sind die Worte Jesu sprichwörtlich geworden, auf Sand<br />

gebaut. Das Fundament stimmte nicht.<br />

Wenn keine Schlammlawine, sondern eine andere Katastrophe an dem<br />

rüttelt, was wir uns aufgebaut haben, muss es nicht am Fundament liegen.<br />

Es ist nicht so einfach, dass alle Leute, die im Alter Probleme mit den<br />

Knien bekommen, Übergewicht haben. Das Leben ist ungerecht, haben<br />

wir manchmal den Eindruck.<br />

Ich beerdige ab und zu liebevolle Großväter, die mit Mitte 60 oder Anfang<br />

70 an Lungenkrebs gestorben sind, was leider kein Wunder ist angesichts<br />

ihres Rauchens, aber sehr schade nicht nur für ihre Enkel.<br />

Es gibt Menschen, die doch nichts Böses getan haben, wie man dann so<br />

sagt, und ohne ersichtlichen Grund noch viel jünger sterben. Und manch<br />

andere werden nie krank, obwohl sie es verdient hätten, wie sich der Arzt<br />

und Kabarettist Eckart von Hirschhausen gern ausdrückt.<br />

Im SPIEGEL las ich eine Anekdote aus Peru: "Zwei Touristen fragen einen<br />

armen Bauern in den Anden, warum es ihm so schlecht gehe. Er habe<br />

eine einzige Kuh, klagt der Campesino. 20 Jahre später kehren die Touristen<br />

in das Dorf zurück. Der Bauer ist reich, hat ein großes Haus und mehrere<br />

Autos. Wie er das geschafft habe? Ganz einfach, sagt der Bauer:<br />

Meine Kuh ist gestorben. Da musste ich mir etwas anderes einfallen lassen."<br />

Besser ist es, nicht eine Katastrophe wie das Sterben der Lebensgrundlage<br />

abzuwarten, auch wenn Gott aus Mist schöne Blumen wachsen lassen<br />

kann. Wir können im Nachhinein froh und dankbar sein dafür, dass<br />

nicht alles geklappt hat, was wir aufbauen wollten, worum wir vielleicht<br />

sogar gebetet hatten, weil es nicht das richtige Fundament hatte.<br />

Zum Schluss das angekündigte (von mir etwas erweiterte) Gebet:<br />

Gott, prüfe mein Werk und wenn es auf Sand gebaut ist, so soll es zusammenfallen.<br />

Aber gib mir auch den Mut und die Kraft, wieder von vorn anzufangen<br />

und neu mein Leben zu bauen in Deinem Sinne. Und hilf, dass es<br />

gelingt. Amen.<br />

Herzlich grüßt Sie<br />

4


Aktuell<br />

Erntedank <strong>2011</strong><br />

In diesem Winter hatten wir noch weit mehr Schnee als im Jahr zuvor.<br />

Daran werden wir uns noch lange erinnern. Es war auch nicht so eine<br />

schöne, sanfte Verlängerung der Weihnachtsstimmung wie im Vorjahr,<br />

sondern der Schnee kam früh im November und immer wieder fielen<br />

große Mengen, bis keiner mehr so richtig wusste, wohin mit dem ganzen<br />

Schnee. Wir sind es nicht mehr gewohnt. Leider wurde viel darüber<br />

geschimpft und wenig Schlitten gefahren. Der Natur hat der Schnee sehr<br />

gut getan. Der Boden bekam eine sanfte feuchte Decke und die Pflanzen<br />

einen guten Schutz vor der Kälte. Wochenlang konnten wir ruhige weiße<br />

Flächen sehen und als der Schnee später weg war, war es soviel dunkler<br />

abends.<br />

Wieder einmal fast unbemerkt schlich sich dann eine große Trockenheit<br />

herein. Nach der Schneeschmelze blieb der Frühjahrsregen aus. Durch<br />

die gute Bodenfeuchte hatte das zunächst keine Folgen. Nachdem es<br />

aber wirklich knapp drei Monate von Anfang März bis Anfang Juni nicht<br />

nennenswert geregnet hatte, ging das Bangen wieder los. Bekommen wir<br />

den ersten Wüstensommer?<br />

So klein habe ich noch kein Getreide gesehen, die Gerste kaum kniehoch,<br />

weit vor der Zeit in der Ähre und auch die anderen Getreidearten<br />

standen niedrig wie selten. Dies ist auch nicht ohne Folgen geblieben.<br />

Getreide gibt einen Impuls zur Notreife und wenn dieser erfolgt ist, kann<br />

die Pflanze das nicht mehr rückgängig machen. Die Getreidepflanze hat<br />

auch anders als das Gras auf der Weide eine lange Wachstumszeit. Sie<br />

wird gesät, wächst heran, bildet die Ähre und dann in der Ähre die Körner.<br />

Schließlich wird sie gedroschen. Sie benötigt zu jeder Phase das passende<br />

Wetter. Kommt das nicht, gibt es große Schäden.<br />

Anfang Juni begann es zu regnen und ich habe gestaunt, wie viel Kraft die<br />

Getreidepflanzen freigesetzt und Körner gebildet haben, so dass in den<br />

kurzen Wochen bis zur Ernte aus diesen kleinen Pflanzen so viele Körner<br />

wurden. Die Ausgleichskräfte der Natur lassen mich immer wieder staunen.<br />

Die Natur erholte sich von der Trockenheit. Die Wiesen wurden<br />

schnell wieder saftig und sind es bis jetzt.<br />

Der anhaltende Regen und die vorausgegangene Trockenheit blieben<br />

trotzdem nicht ohne Schaden im Getreide. Viel Getreide konnte nicht trocken<br />

geerntet werden und musste schnell verarbeitet werden, da es nicht<br />

lagerfähig ist. Durch die ungünstigen Bedingungen wurde das Getreide<br />

nicht gleichmäßig reif und viel fing schon auf dem Halm an zu schimmeln.<br />

In vielen anderen Bereichen ist es ein gutes Jahr für die Landwirtschaft.<br />

Mais, Kartoffeln, Zuckerrüben und Gras gibt es ausreichend und in guten<br />

5


Aktuell<br />

Qualitäten, so dass wir alles in allem wieder einmal zufrieden sein können.<br />

Unsere Kühe fühlen sich wohl und geben gute Milch. Sie sind dankbar,<br />

dass es nicht so heiß ist und die Fliegenplage hält sich in Grenzen. Der<br />

Regen macht ihnen nicht viel aus, weil es nicht tagelang regnet, so dass<br />

ihr Fell durchnässt und nicht wieder trocken wird. Sie mögen den Wechsel<br />

von Regenschauern und warmen trockenen Stunden, egal ob Tag oder<br />

Nacht.<br />

Jedes Jahr hält die Natur Aufgaben für uns bereit, die wir nicht einkalkulieren<br />

und die wir nicht mögen. Wir haben eben nicht das letzte Wort bei<br />

Wetter, Wachsen und Gedeihen. Aber jedes Jahr hat gute und weniger<br />

gute Ergebnisse, sodass wir zufrieden und ohne Sorgen in den nächsten<br />

Winter gehen können und schauen und staunen, wie es im nächsten Jahr<br />

werden wird.<br />

Ilona Finger<br />

Neu im Gemeindeamt: Sylvia Behrens<br />

Mein Name ist Sylvia Behrens, ich bin 52 Jahre alt<br />

und wohne in <strong>Gruiten</strong>. Ich habe zwei erwachsene<br />

Söhne im Alter von 23 und 27 Jahren.<br />

Ich bin von Beruf Bürokauffrau. Nach meiner Elternzeit<br />

habe ich unter anderem in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Wülfrath und auch 2 Jahre in einer offenen Ganztagsschule<br />

gearbeitet.<br />

Meine Hobbys sind Schwimmen, Bogenschießen<br />

und natürlich nicht zu vergessen, das Lesen.<br />

Seit dem 1. Juni 11 arbeite ich hier im Gemeindeamt und kann schon<br />

sagen, dass mir die Arbeit sehr viel Spaß macht. Ich möchte mich bei<br />

allen für die herzliche Aufnahme und die Unterstützung bedanken.<br />

6


Aktuell<br />

Presbyteriumswahlen<br />

Liebes Gemeindeglied,<br />

kennen Sie eigentlich einen oder eine Presbyter/in Ihrer <strong>Gruiten</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

persönlich?<br />

Warum ich Sie das frage? Ganz einfach, im Frühjahr 2012 finden in der<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Kirche im Rheinland die Presbyteriumswahlen statt.<br />

Gemäß unserer presbyterial-synodalen Ordnung lebt unsere Kirche<br />

davon, dass sich die Gemeinden von unten her aufbauen. Daher ist jedes<br />

Gemeindeglied ab 16 Jahren aufgerufen, seine Presbyter/innen für die<br />

Leitung der örtlichen <strong>Kirchengemeinde</strong> zu wählen. Wir hier in <strong>Gruiten</strong><br />

haben im nächsten Jahr am 5. Februar acht Presbyter/innen zu wählen<br />

sowie eine/n Mitarbeiter-Presybter/in. Das gesamte Presbyterium ist neu<br />

zu wählen und zwar für 4 Jahre. Wiederwahl ist möglich. Kandidieren kann<br />

jedes Gemeindeglied ab 18 Jahren für dieses Ehrenamt, das nach den<br />

Bestimmungen der Kirchenordnung zur Leitung und zum Aufbau der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

geeignet ist.<br />

Für welche Aufgaben brauchen wir hier in <strong>Gruiten</strong> frischen Wind und neue<br />

Kräfte? Ist es vielleicht: die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die Gottesdienstgestaltung,<br />

die Kirchenmusik, Pflege/Unterhaltung der kirchlichen<br />

Gebäude, die Finanzen vor Ort, Umgang mit dem Personal, die Öffentlichkeitsarbeit<br />

oder die Diakonie und Mission? Das sind nur einige der<br />

Arbeitsfelder, die es immer wieder zu betreuen gibt. Vielleicht wären Sie ja<br />

durch Ihre Berufsausbildung und mit Ihrer Sachkenntnis gerade der oder<br />

die Richtige für neue Denkanstöße und frischen Wind für unser Presbyterium.<br />

Ich komme noch einmal auf die oben erwähnte presbyterial-synodale Ordnung<br />

unser <strong>Evangelisch</strong>en Kirche im Rheinland zurück. Nur mit einer starken<br />

Basis, also letztendlich aktiven Gemeindegliedern, werden wir diesen<br />

Status beibehalten können. Die Personal- und Finanzverwaltung wird in<br />

den kommenden Jahren immer mehr zentral auf Kirchenkreisebene angesiedelt<br />

werden. So ist es für die kleinen Einzelgemeinden (wie <strong>Gruiten</strong>)<br />

besonders wichtig, vor Ort ein lebendiges Gemeindeleben zu bewahren.<br />

In den nächsten Wochen geht es nun darum, geeignete Kandidaten für<br />

das Presbyteramt zu finden und bis zum 11. November zu benennen und<br />

da hoffen wir ganz fest auf Ihre Mithilfe.<br />

7<br />

Christa Borth


Aktuell<br />

Was hat Frauke aus <strong>Gruiten</strong><br />

eigentlich mit Saul aus Tehuantepec zu tun?<br />

Wie eine <strong>Gruiten</strong>erin an der neuen Weltwirtschaftsordnung mitbaut.<br />

Wer kennt nicht das mulmige Gefühl, wenn<br />

man an Globalisierung und die Abhängigkeit<br />

von den großen Wirtschaftskonzernen denkt,<br />

die Gewinnstreben an die erste Stelle setzen<br />

und die Weltwirtschaftkrise verantworten. Doch<br />

was können wir da schon gegen tun?<br />

Frauke tut etwas dagegen. Sie trinkt gerne Kaffee,<br />

und besonders gut schmeckt ihr der Kaffee<br />

Orgánico aus dem Weltladen <strong>Gruiten</strong>. So<br />

unterstützt Frauke Saul, obwohl sie ihn persönlich<br />

gar nicht kennt. Denn Saul EcheverriaIglesias<br />

ist einer der vielen Kaffeebauern, die<br />

Orgánico-Kaffee in Mexiko anbauen.<br />

Zwischenhändler hatten noch vor etlichen Jahren<br />

das Kaffeegeschäft fest in der Hand. Sie kontrollierten<br />

den Transport und die Vermarktung des<br />

Kaffees und bezahlten den Bauern so niedrige<br />

Preise, dass diese kaum ihre Familien ernähren<br />

konnten. 2.090 Kleinbauern schlossen sich zu<br />

einer Kooperative zusammen. Diese Kooperative<br />

UCIRI war die erste Bauernvereinigung aus der<br />

Region, die es schaffte, sich aus der Abhängigkeit<br />

von ausbeuterischen Zwischenhändlern zu<br />

befreien und ihren Kaffee selbst zu exportieren.<br />

Heute sind die Kaffeebauern aus Tehuantepec auf dem<br />

internationalen Kaffeemarkt etabliert. Ihren biologisch<br />

angebauten Kaffee verkaufen sie über den Fairen Handel<br />

an Röster aus aller Welt. Die Mehreinnahmen aus<br />

dem fairen Handel werden in soziale Gemeinschaftsprojekte<br />

investiert, die der Verbesserung der Lebensbedingungen<br />

in der Region dienen. Im Laufe der Jahre<br />

entstanden auf diese Weise zum Beispiel eine Krankenstation,<br />

eine Heilkräuterapotheke und eine Schule.<br />

Zudem wurde eine öffentliche Buslinie eingerichtet.<br />

Außerdem verfügt die Kooperative mittlerweile über<br />

eigene Lastwagen und Lagerhallen für den Transport<br />

8


Aktuell<br />

und die Lagerung des Kaffees. Weitere Vorteile für die Mitglieder sind eine<br />

gut funktionierende UCIRI-eigene Sparkasse mit günstigen Anlage- und<br />

Kreditmöglichkeiten sowie der Zugang zu einem Sozialfonds. Ein echter<br />

Aufbruch hin zu einer gerechten Welt ist gelungen.<br />

Wenn Frauke zu einer Tasse Orgánico-Kaffee ihrem Besuch auch noch<br />

das knusprigleckere Orangengebäck aus dem Weltladen anbietet und<br />

stolz ihren fair gehandelten wunderschönen Schmuck und die neue<br />

Tasche präsentiert, dann ist sie nicht nur eine tolle Gastgeberin, sondern<br />

auch eine Botschafterin für eine neue Weltwirtschaftordnung, die so<br />

erfolgreich im Kleinen begonnen hat und immer weitere Kreise zieht. Saul<br />

in Mexiko und seine Kollegen in vielen anderen Ländern profitieren davon.<br />

Anno Schmitz<br />

Weltladen <strong>Gruiten</strong> in neuen Verkaufsräumen!<br />

Sie finden den Weltladen jetzt in der<br />

Bahnstraße 32 / Eingang Breite Straße<br />

42781 Haan-<strong>Gruiten</strong><br />

Telefon 02104 / 172 21 90<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Freitag 9.30-12.30 Uhr und 15.00-18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00-13.00 Uhr<br />

Quelle: „Zweitakter - Pfarrbrief der Gemeinden St. Nikolaus und<br />

St. Chrysanthus und Daria 2/<strong>2011</strong>“<br />

9


Aktuell<br />

Ausflug zum Altenberger Dom<br />

Am Montag, 19. <strong>September</strong>, fährt die <strong>Evangelisch</strong>e Frauenhilfe <strong>Gruiten</strong><br />

um 13.30 Uhr zum Altenberger Dom und lädt auch andere Gemeindeglieder<br />

dazu ein – Männer müssen nicht draußen bleiben!<br />

Treffpunkt ist am Gemeindehaus, Prälat-Marschall-Straße 60. Der Kostenbeitrag<br />

beträgt 20 Euro, davon 14 Euro für das umfangreiche Bergische<br />

Kaffeetrinken am späten Nachmittag in dem vielen bekannten Ausflugslokal<br />

mit Wasserspielen. Danach kann man sich das Abendessen bestimmt<br />

sparen. Gegen sieben Uhr wollen wir zurück in <strong>Gruiten</strong> sein.<br />

Anmeldungen bitte bei Gerda Heinze, Telefon 02104-60174.<br />

Mit der Gemeinde zur DEG<br />

Nach dem schönen gemeinsamen Eishockey-Erlebnis Anfang des Jahres<br />

hat sich unser Kindergarten-Vater Frank Pensky dankenswerterweise wieder<br />

um Freikarten bemüht und für das Spiel der DEG gegen Iserlohn am<br />

9.10. um 16.30 Uhr bekommen. Wer mitkommen mag, melde sich bei<br />

Frank Pensky, Tel.: 0177-8862188, E-Mail: Frank.Pensky.FP@gmx.de.<br />

Herbstfest der Senioren am 17.10.<strong>2011</strong> im Gemeindehaus<br />

In den nächsten Wochen werden wir die Senioren unserer Gemeinde wieder<br />

schriftlich zum traditionellen Herbstfest am 17. Oktober im Gemeindehaus<br />

einladen. Beginn ist um 15.00 Uhr. Wir freuen uns auf einen<br />

kurzweiligen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen und dem Team unserer<br />

Frauenhilfe.<br />

Mit dabei ist Frau Patzer aus Wuppertal, bekannt als „Gänseliesel“, die<br />

uns mit ihrer Drehorgel und Dönekes unterhalten will.<br />

Neue Krabbelgruppe donnerstags<br />

Donnerstags um 10.00 Uhr (außerhalb der Schulferien) möchte ich im<br />

Predigthaus links neben unserer Kirche, Pastor-Vömel-Straße 47, eine<br />

Krabbelgruppe anbieten für Kinder etwa ab sechs Monaten. Bewegungsspiele<br />

und Lieder soll es jeweils gegen 10.30 Uhr geben, der Anfang ist<br />

ganz zwanglos, man muss nicht pünktlich sein. Herzliche Einladung!<br />

Ansprechpartnerin: Cornelia Nell, Telefon 02104-60144<br />

10


Aktuell<br />

Diakoniesammlung vom 19.11. bis 10.12.<strong>2011</strong><br />

Wie schon in den letzten Jahren werden im November / Dezember in den<br />

meisten Bezirken unsere netten Bezirksfrauen an Ihre Tür kommen und<br />

um eine Spende für die DIAKONIE bitten.<br />

Mit den Sammlungsgeldern können unbürokratisch Menschen unterstützt<br />

werden, denen es schlecht geht. Oder es können Initiativen und Projekte<br />

gestärkt werden, die von anderer Stelle keine Finanzierung bekommen.<br />

Diakonische Hilfen tun Gutes. Sie sorgen dafür, dass Kranke gepflegt,<br />

begleitet und besucht werden. Die Diakonie unterstützt Selbsthilfe- und<br />

Angehörigengruppen. Diakonische und kirchliche Hilfen stärken Eltern in<br />

ihrer Erziehungsfähigkeit. Sie schaffen mit Jugendlichen Räume für ein<br />

gelingendes Leben. Sie achten darauf, dass alte oder behinderte Menschen<br />

nicht als Störfaktoren diskriminiert oder an den Rand gedrängt werden.<br />

Gott hat sich in Jesus uns Menschen zugewandt, besonders denen,<br />

die übersehen oder übergangen werden. Hier und heute Gutes zu tun,<br />

geschieht in diesem Auftrag.<br />

Unterstützen Sie bitte die Adventssammlung mit Ihrer Gabe! Helfen Sie<br />

mit, Gutes zu tun und damit Menschen Hoffnung, Lebensmut und neue<br />

Kräfte zu vermitteln.<br />

Über weitere Sammlerinnen würden wir uns sehr freuen, bitte wenden Sie<br />

sich in diesem Fall an das Gemeindeamt. Vielen Dank.<br />

Wenn niemand zu Ihnen kommen sollte, oder sie ihre Spende lieber überweisen:<br />

im Gemeindebrief 12/<strong>2011</strong> wird ein Überweisungsformular eingeheftet<br />

sein.<br />

Schon jetzt danken wir allen Spendern, aber auch allen Sammler/innen für<br />

ihre Mithilfe.<br />

Spenden bei Beerdigungen<br />

Immer wieder erreichen uns über die Kollekten im Gottesdienst hinaus<br />

kleinere oder größere Spenden für bestimmte Gemeindeprojekte, für die<br />

wir sehr dankbar sind. Besonders bei der Orgelrenovierung war das eine<br />

große Hilfe.<br />

Anstelle von Kränzen und Gestecken wird in Todesanzeigen des öfteren<br />

um Spenden für einen guten Zweck gebeten. Als nun Hans Rudersdorf<br />

starb, wurde für die Jugendarbeit in <strong>Gruiten</strong> gesammelt, die er in den vergangenen<br />

Jahren regelmäßig durch seinen Bürger- und Verkehrs-Verein<br />

gefördert hatte. Frau Rudersdorf hat uns nun mitgeteilt, dass davon neunhundert<br />

Euro dankenswerterweise an die Jugendarbeit unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

gehen.<br />

Es ist schön, wenn das, was einem am Herzen liegt, auch noch nach dem<br />

eigenen Tod unterstützt werden kann.<br />

11


Rückblick<br />

Pfingstcamp <strong>2011</strong><br />

Im Juni war es mal wieder so weit: Das Pfingstcamp stand vor der Tür.<br />

Andreas Nauber und Patrick Julius waren schon am Mittwoch gestartet,<br />

um mit anderen Ehrenamtlichen zusammen alles aufzubauen, was wir an<br />

Technik in den kommenden 5 Tagen brauchen würden.<br />

Von <strong>Gruiten</strong> aus starteten wir dann mit 17 Jugendlichen und 3 weiteren<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitenden per Bahn und Bus nach Seeste.<br />

„Jesus to go“ war das Campmotto, und dazu passend gab es nach gelungenem<br />

Zeltaufbau erstmal einen Fast-food-Abend (Essen „to go“) mit<br />

Pommes, selbstgemachte Chicken McNuggets, und diversen Spielen.<br />

In den Bibelarbeiten an den Morgenden ging es um Petrus, der mit Jesus<br />

unterwegs war und dann natürlich auch darum, wie das ist, wenn wir mit<br />

Jesus unterwegs sind, und zwar nicht nur so zwischendurch, sondern so<br />

richtig. Dazu gab es in der ersten Bibelarbeit mehrere Stationen, an denen<br />

die Teilnehmenden in Kleingruppen entlang gingen und (wie in einem Märchenwald)<br />

immer einen Knopf drücken konnten, dann lief eine kurze von<br />

Mitarbeitenden gespielte Petrusgeschichte ab (z.B. am Lagerfeuer die<br />

Verleugnung). Anhand dieser Geschichten schrieben sie dann eine kurze<br />

Personenbeschreibung. An den darauffolgenden Morgenden ging es dann<br />

um Sünde, Vergebung und um „zu Jesus stehen“.<br />

Die Auswahl bei unseren nachmittäglichen Hobbygruppen reichte wieder<br />

von Kanu fahren über Aktionen am Kletteranhänger, einem Orientierungslauf<br />

mit GPS-Unterstützung oder Volleyball bis zum Keilrahmen gestalten.<br />

Samstag Abend hieß es dann: „Schlagt die Mitarbeiter“. Sehr tapfer war<br />

dabei besonders Anna, die die Ehre der Mitarbeitenden beim Anziehen<br />

eines tief gefrorenen und gut zusammengeknautschen T-Shirts verteidigen<br />

musste. Am darauffolgenden Abend verwandelte sich der Innenhof in<br />

die Burg Carcasson, deren Besitzerehepaar die Burg an eine geeignete<br />

Adelsfamilie verkaufen wollten. Dazu mussten die Familien (Teilnehmendengruppen)<br />

natürlich ihre Eignung nachweisen, indem sie einen Hofnarren<br />

und ein Burgfräulein ankleideten, eine Fammilienchronik erstellten und<br />

ein Familienwappen gestalteten. Das Material war an Ständen von erspieltem<br />

Geld zu kaufen. Jan kam während des Abends begeistert zu mir<br />

gelaufen und sagte: „Wir machen das ganz klassisch: Die Männer besorgen<br />

das Geld und die Frauen gehen shoppen“...<br />

Am Showabend hieß es dann „Mein Tisch kann“, und es wurde ordentlich<br />

diskutiert, was dem vom jeweiligen Tisch für die Lösung einer Aufgabe<br />

Erwählten denn wohl zugetraut werden könnte. Wie viele Gummibärchen<br />

könnte Maurice wohl in einer Minute aus dem Mehl holen?<br />

Insgesamt hatten wir eine tolle gemeinsame Zeit und wir freuen uns auf<br />

nächstes Jahr. Übrigens: die Fotos gibt es diesmal auf der Rückseite!<br />

Wiebke Nauber<br />

12


Geschichte & Geschichten<br />

Die „Geburtsurkunde“ der reformierten Gemeinde<br />

steht im katholischen Kirchenbuch<br />

Von einem Buch zu sprechen, ist – was die Maße anbelangt – eindeutig<br />

übertrieben, denn selbst aufgeschlagen ist es nur wenig größer als eine<br />

Postkarte.<br />

Aber es hat es in sich, dieses Kirchen-Büchlein, das als verschollen galt<br />

und nun wiederentdeckt wurde. Es enthält nämlich nicht nur die frühesten<br />

Aufzeichnungen der katholischen St.-Nikolaus-Gemeinde über Taufen,<br />

Heiraten und Beerdigungen von 1658 bis 1723 in <strong>Gruiten</strong>, sondern auch<br />

die "Geburtsurkunde" der reformierten Gemeinde!<br />

Der damalige katholische Pastor hatte offenbar das Gefühl, dass das, was<br />

sich 1674 auf konfessionellem Gebiet in <strong>Gruiten</strong> tat, unbedingt für die<br />

Nachwelt aufgezeichnet werden müsse. Also notierte er 1675 an einer<br />

freien Stelle des Kirchenbüchleins vor den schon enthaltenen<br />

Taufeinträgen, dass die Abtrünnigen („Heterodoxi“) der Pfarrgemeinde seit<br />

einem Jahr öffentlichen Gottesdienst abhielten und nun sogar einen<br />

eigenen Prediger namens Thomas Kolhagen angestellt hätten.<br />

13


Geschichte & Geschichten<br />

Der in lateinischer Sprache abgefasste Text (in der Abb. unten links) ist<br />

seit etwa 90 Jahren bekannt, weil der damalige katholische Pfarrer<br />

Loevenich seinem Amtskollegen Vömel eine Abschrift gegeben und dieser<br />

sie in seiner Schrift „Aus der Geschichte der reformierten Gemeinde<br />

<strong>Gruiten</strong>“ veröffentlicht hatte. Das Büchlein mit dem Original hat Pastor<br />

Vömel aber wohl nie zu Gesicht bekommen, denn sonst hätte er bemerkt,<br />

dass der Text der Abschrift nicht vollständig war. Vielleicht wäre der<br />

komplette Text nie bekannt geworden, hätte nicht Günter Schruck, ein<br />

gebürtiger <strong>Gruiten</strong>er aus alter <strong>Gruiten</strong>er Familie, vor ein paar Jahren für<br />

die Ahnenforschung eine Bearbeitung dieses Kirchenbuches* herausgegeben<br />

und darin auch den Text der „Geburtsurkunde“ der reformierten<br />

Gemeinde zitiert. Günter Schruck kannte das Original ebenfalls nicht,<br />

wusste auch nicht, wo es sich befand, sondern arbeitete nach einer Kopie,<br />

die im Personenstandsarchiv Brühl aufbewahrt wird. Ihm verdanken wir<br />

jedoch die Information, dass die Brühler Kopie 1986 angefertigt wurde. Ein<br />

Foto aus dem Archiv Breidbach, auf dem ein aufgeschlagenes Buch<br />

abgebildet ist, brachte mich dann bei der Suche nach dem Original auf die<br />

richtige Spur. Die Vergrößerung des Fotos machte nämlich den Eintrag<br />

von 1675 lesbar – und weil es sich um ein Farbfoto handelt, konnte es<br />

noch nicht sehr alt sein, so dass das Kirchenbuch zu der Zeit, als die<br />

Brühler Kopie angefertigt wurde, vielleicht noch in <strong>Gruiten</strong> vorhanden<br />

gewesen sein konnte. Aber ob und ggf. wo, das wusste niemand zu<br />

sagen. Eine erste Suche im Archiv der katholischen Gemeinde verlief<br />

erfolglos, weil ich nach einem Kirchenbuch der üblichen Größe, nach<br />

einem Folianten gesucht hatte, denn auf dem Foto war die wahre „Größe"<br />

nicht erkennbar. Der Gedanke, das gesuchte Kirchenbuch könnte ein<br />

unscheinbares, winziges Büchlein ohne Beschriftung auf dem Deckel sein,<br />

kam mir gar nicht in den Sinn. Erst bei einer nochmaligen Suche ein gutes<br />

Jahr später, bei der ich jedes Stück intensiv untersucht habe, erkannte ich<br />

das historische Kleinod. Nach elektronischer Sicherung aller Seiten und<br />

anschließender Verpackung in schützendes Material sowie einer<br />

Beschriftung, die den Inhalt erkennen lässt, ruht es nun wieder im Tresor<br />

der katholischen Gemeinde. Damit das über 350 Jahre alte Büchlein nicht<br />

unnötig strapaziert wird und gut erhalten bleibt, erfolgt der Abgleich des<br />

Inhalts mit dem Werk von Günter Schruck jetzt mit der digitalen Kopie des<br />

Originals am PC.<br />

Lothar Weller<br />

*Günter Schruck: Kirchenbuch der katholischen Pfarrgemeinde St. Nikolaus zu<br />

<strong>Gruiten</strong> 1658 bis 1723, Erstausgabe 2002, Neufassung 2008 auf CD-Rom.<br />

14


Musik in unserer Gemeinde<br />

Musical-Projekt im Kinderchor<br />

Ein neues Projekt startet im <strong>September</strong> mit dem Kinderchor:<br />

Das Musical „Bileam“ soll mit Kindern von 6-10 Jahren geprobt und aufgeführt<br />

werden.<br />

Bei diesem Projekt zusammen mit der Offenen Ganztagsschule <strong>Gruiten</strong><br />

wird nicht nur gesungen, die Kinder werden in vielen AG’s auch selber die<br />

Kulissen und Kostüme basteln, färben, nähen und eben alles erleben, was<br />

zum Theaterspielen dazugehört.<br />

Die Geschichte von Bileam und seiner Eselin aus dem 4. Buch Mose ist<br />

von Gerd-Peter Münden mit frechen Liedern und witzigen Texten zu<br />

einem Musical verarbeitet worden.<br />

Die Aufführungen sollen dann im Februar 2012 stattfinden.<br />

Probenbeginn ist Dienstag der 27. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> von 15.15 Uhr bis<br />

16.00 Uhr im Mehrzweckraum der Ganztagsgrundschule <strong>Gruiten</strong>.<br />

Auch Kinder von außerhalb der Schule sind herzlich eingeladen, mitzumachen!<br />

Christina von Eynern<br />

Chorprojekt Gemischter Chor<br />

Auch der neue gemischte Chor der <strong>Kirchengemeinde</strong> bietet wieder ein<br />

Chorprojekt an.<br />

Alle Sänger und Sängerinnen, die aus Zeitnot nicht regelmäßig im Chor<br />

singen können, sind herzlich eingeladen, ab<br />

Donnerstag dem 6. Oktober <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />

zu unseren Proben im Gemeindehaus für etwa 4 Wochen dazuzukommen.<br />

Weiteres entnehmen sie bitte der Tagespresse.<br />

Christina von Eynern<br />

15


Musik in unserer Gemeinde<br />

Jahresausflug des Posaunenchores<br />

führte in diesem Jahr nach Köln<br />

Am 16. Juli trafen sich die Mitglieder am <strong>Gruiten</strong>er Bahnhof, um von dort<br />

in den diesjährigen Chorausflug zu starten.<br />

In Köln angekommen, verschafften sie sich auf einer 90-minütigen<br />

Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus einen Überblick über die Stadt und<br />

deren Geschichte. Natürlich durfte auch ein Abstecher in die historische<br />

Altstadt und das Wahrzeichen, den Dom, erbaut ab 1248, nicht fehlen.<br />

Bei einem Kölsch und deftigen Brauhaus-Speisen klang der Tag dann<br />

gemütlich aus, ehe am frühen Abend die Rückfahrt nach <strong>Gruiten</strong><br />

angetreten wurde.<br />

Die Teilnehmer waren sich einig: Ein gelungener Tag!<br />

Mal sehen, wohin es 2012 geht.<br />

Die Proben des Chores finden jeweils dienstags ab 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus statt. Interessierte sind jederzeit willkommen.<br />

Jens Lemke<br />

16


Besondere Gottesdienste<br />

Tauferinnerungsgottesdienst am 16.10.<br />

Am 16.10.<strong>2011</strong> um 10.00 Uhr feiern wir einen Familiengottesdienst mit<br />

Tauferinnerung.<br />

Vor allem die neuen Zweitklässler und ihre Eltern, Geschwister, Paten und<br />

Großeltern sind dazu eingeladen. Die evangelisch getauften Zweitklässler,<br />

soweit wir ihre Adressen herausfinden, bekommen noch eine besondere<br />

Einladung. Wenn nicht: bitte melden!<br />

Gottesdienst mit Band<br />

und Texten von Hanns Dieter Hüsch am 23.10.<br />

Am 23.10.<strong>2011</strong> gestaltet unsere neue Gemeindeband (nicht zu verwechseln<br />

mit der GJG-Band!) den Gottesdienst mit, u.a. mit Liedern zu Texten<br />

des Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch. Außerdem soll (mindestens) ein<br />

Kind getauft werden.<br />

Gottesdienst für kleine Leute<br />

An den Samstagen 5. November und 26. November <strong>2011</strong> feiern wir um<br />

16.00 Uhr in unserer Kirche wieder einen "Gottesdienst für kleine Leute"<br />

mit einfachen Liedern, Bewegung und kindgerechter Sprache. Eingeladen<br />

sind besonders Kinder im Kindergartenalter mit ihren Eltern, Großeltern<br />

und Paten.<br />

<strong>Gruiten</strong>er Jugendgottesdienst (GJG)<br />

Die nächsten Jugendgottesdienste finden an den Sonntagen 18. <strong>September</strong><br />

und 27. November jeweils um 18.30 Uhr im Gemeindehaus statt. Im<br />

Anschluß gibt es einen Imbiss.<br />

Alle Jugendgottesdienste werden von der GJG-Band mitgestaltet.<br />

17


Kindergottesdienst<br />

Aufbruch im Kindergottesdienst<br />

Erfreulich viele Kinder kommen zum Kindergottesdienst sonntags um<br />

zehn in unsere Kirche im Dorf. Am Anfang des Gottesdienstes gehen die<br />

Kinder dann mit einer Kerze hinüber zum <strong>Evangelisch</strong>en Kindergarten im<br />

Heinhauser Weg. Nun haben wir wunderbarerweise über Cornelia Nell<br />

und Bettina Baier hinaus fünf motivierte neue ehrenamtliche Kindergottesdienst-Mitarbeiterinnen,<br />

so dass die jüngeren und die älteren Kindergottesdienst-Kinder<br />

in zwei Gruppen altersgerecht Gottesdienst feiern können.<br />

Die Mitarbeiterinnen werden nicht alle jeden Sonntag dabei sein, weil sie<br />

auch ab und zu in den „großen“ Gottesdienst gehen wollen. Hier stellen<br />

sich die „Neuen“ vor:<br />

Kindergottesdienst-Team: v.l.n.r. obere Reihe: Manuela Rudersdorf, Claudia<br />

Dribusch, Nicole Dreis, untere Reihe: Cornelia Nell (mit Friederike),<br />

Christine Jäger, Natalie Hucke; nicht im Bild: Bettina Baier<br />

18


Kindergottesdienst<br />

Mein Name ist Manuela Rudersdorf. Ich bin 34 Jahre alt und habe zwei<br />

Kinder im Alter von drei und sechs Jahren. Ich bin vor vier Jahren von<br />

<strong>Gruiten</strong> nach Mettmann gezogen, aber meine Kirche bleibt nach wie vor<br />

„im Dorf“. Ich freu' mich drauf, mit Kindern aktiv das Kirchenjahr zu durchleben,<br />

biblische Geschichten neu zu entdecken und mit Kinderaugen<br />

wahrzunehmen. Ich freu' mich auf Fragen, die Kinder aufwerfen, wo man<br />

selbst nicht drauf gekommen wäre, und gemeinsam Antworten zu finden.<br />

Mein Name ist Claudia Dribusch, ich bin vor einem Jahr mit meinen Kindern,<br />

Julius (8 Jahre) und Lina (6 Jahre) zurück nach <strong>Gruiten</strong> gezogen.<br />

Julius und Lina haben im <strong>Evangelisch</strong>en Kindergarten eine glückliche Zeit<br />

verbracht und werden nach den Sommerferien nun beide die Gemeinschaftsgrundschule<br />

besuchen. Für mich hat die Gemeinde mit der Kirche<br />

im Dorf immer ein Stück Heimat und Geborgenheit bedeutet. Ich freue<br />

mich auf den Kindergottesdienst und wünsche uns allen fröhliche und<br />

besinnliche Stunden.<br />

Mein Name ist Nicole Dreis, ich wohne seit fünf Jahren in <strong>Gruiten</strong>, bin von<br />

Beruf Krankenschwester und habe zwei Söhne, Felix (4) und Tim (2), die<br />

beide den <strong>Evangelisch</strong>en Kindergarten besuchen. In meiner Heimatgemeinde<br />

habe ich viele Jahre mit viel Spaß im Kindergottesdienst mitgearbeitet<br />

und freue mich nun auf viele Erlebnisse mit dem neuen Team und<br />

mit vielen interessierten Kindern.<br />

Mein Name ist Christine Jäger. Ich bin Mutter zweier Kinder. Wir wohnen<br />

am Rande von Wuppertal und sind seit einigen Jahren der <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Gemeinde in <strong>Gruiten</strong> zugehörig. Unsere Tochter Lotta (5) besucht derzeit<br />

den <strong>Evangelisch</strong>en Kindergarten. Als Kind habe ich selbst eine schöne<br />

Zeit im Kindergottesdienst erlebt und freue mich umso mehr, nun den Kindergottesdienst<br />

mitgestalten zu können. Nicht zuletzt aber auch, weil ich<br />

derzeit am eigenen Leib erfahre, wie Kinder doch sehr genau nach Gott<br />

und unserer Religion fragen. Nutzen wir die Gelegenheit und erzählen<br />

ihnen die Geschichten von Gott und Jesus.<br />

Mein Name ist Natalie Hucke und ich bin 27 Jahre alt. Ich wohne mit meinem<br />

Mann seit einem Jahr in <strong>Gruiten</strong> und fühle mich dem Dorf als auch<br />

der <strong>Evangelisch</strong>en Gemeinde bereits verbunden. Nicht zuletzt auch deswegen,<br />

weil mein Mann und ich vor einem Jahr in <strong>Gruiten</strong> geheiratet<br />

haben. Ich bin Erzieherin und arbeite in einer städtischen Kindertageseinrichtung.<br />

In meiner täglichen Arbeit spielt der christliche Glaube aufgrund<br />

vieler verschiedener Glaubensrichtungen keine große Rolle. Da ich aber<br />

trotzdem gerne zusammen mit Kindern das Thema „Glauben“ und „Gott“<br />

erleben möchte, freue ich mich schon sehr darauf, dies demnächst im Kindergottesdienst<br />

umsetzen zu können.<br />

19


Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück!<br />

Dienstag, 4. Oktober <strong>2011</strong><br />

Thema: „Frömmigkeit mit weitem Herzen“<br />

Matthias Claudius „...drum dankt ihm, dankt,<br />

und hoffet auf ihn“<br />

Referent: Pfr. i.R. Peter Gerhardt, Wülfrath<br />

Dienstag, 1. November <strong>2011</strong><br />

Dienstag, 6. Dezember <strong>2011</strong><br />

- entfällt wegen des Feiertags -<br />

Thema: Weihnachtliches:<br />

Wir basteln, singen und hören<br />

Weihnachtsgeschichten<br />

Leitung: Ursula Hickstein<br />

Frauenfrühstück<br />

Zeit: 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Ort: Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses<br />

Kosten: € 3,--<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen: Ursula Hickstein und Gerda Heinze<br />

20


Kindergarten<br />

Der Kindergarten auf Weltreise<br />

In der letzten Ausgabe des Gemeindebriefes hatte ich Ihnen versprochen,<br />

über die Weltreise unserer Kinder zu berichten. Unser Elternrat, dem ich<br />

an dieser Stelle noch einmal meinen ausdrücklichen Dank aussprechen<br />

möchte, hatte die Reise organisiert. Nach einer langen und ausführlichen<br />

Planung war es soweit. Unsere Eltern präsentierten in jedem Nebenraum<br />

unserer fünf Gruppen einen Kontinent. Die Kinder gingen unter Begleitung<br />

der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf eine zweitägige Reise.<br />

Es erwarteten sie liebevoll gestaltete Räume, die ihnen das jeweilige Land<br />

näher gebracht haben. Die Eltern liefen den ganzen Vormittag als Indianer<br />

oder (in Australien) als Känguru herum. Unsere Kinder fanden Indianerzelte,<br />

original russische Kleidung, wilde Tiere, Strohmatten und vieles<br />

mehr. Überall ertönte landestypische Musik und „Originalsprache“, und<br />

natürlich gab es auch etwas zu essen.<br />

21


Kindergarten<br />

Unsere ganz jungen Kinder fanden Gefallen daran, wie sie in das betreffende<br />

Land gelangen konnten. Von meinem Büro aus hörte ich teilweise<br />

große Diskussionen, ob sie denn von Europa mit dem Schiff oder mit der<br />

Eisenbahn bis Asien fahren könnten. Zusammenfassend gesagt, es war<br />

sehr schön. Die ganze Vorbereitung und aufwändige Durchführung hat<br />

sich für alle Beteiligten gelohnt.<br />

Was so alles geschieht....<br />

Es geschah natürlich noch mehr bei uns. Unsere Großen, also die Kinder,<br />

die jetzt eingeschult werden, haben wieder im Kindergarten übernachtet.<br />

Freitags war erst ein ganz normaler Kindergartentag, von der großen<br />

Unruhe und Aufregung abgesehen. Um 16.30 Uhr haben wir uns mit den<br />

Vorschulkindern dann auf dem Parkplatz am Neandertal-Altenheim getroffen.<br />

Nach einer kurzen aber herzlichen Verabschiedung von den Eltern<br />

sind wir auf den „Halfes-Hof“ gegangen, einen Bauernhof, der für Kinder<br />

und Familien ganz viel bietet. Dort gab es neben einer Hofführung ein ausgiebiges<br />

Stroh-Toben und eine Trecker-Rallye. Hinterher haben wir gegrillt<br />

und Stockbrot gegessen und sind zu Fuß in den Kindergarten gegangen.<br />

Dort war der Abend noch lange nicht zu Ende... Aber unsere Kinder sind<br />

zufrieden und müde eingeschlafen. Es war eine ruhige Nacht.<br />

Eine Woche später standen unsere Großen beim Sommerfest noch ein<br />

mal im Mittelpunkt. Den Abschluss stellte unser Abschiedsgottesdienst<br />

dar, den wir in diesem Jahr mit Pfarrer Specht gehalten haben.<br />

Nun hat das neue Kindergartenjahr angefangen und wir freuen uns über<br />

viele neue Kinder, erstmals auch nur zwölf Monate alte. Wir sind dankbar,<br />

wie gut das klappt und sind gespannt, wer als erstes laufen lernt. Das „viel<br />

Glück und viel Segen auf all' deinen Wegen“ im Kindergartengottesdienst<br />

bekommt damit noch einmal eine ganz neue Dimension.<br />

Gabi Vömel<br />

22


Kindergarten<br />

Großzügige Amada-Spende<br />

Eine großzügige Spende erhielten die drei Kindergärten in <strong>Gruiten</strong> noch<br />

vor den Sommerferien von dem am Neubau des „Amada Solution Centers“<br />

beteiligten Firmen. Im <strong>September</strong> 2009 bezog die seit 1997 in Haan<br />

ansässige Amada GmbH das neu gebaute Solution Center im Technologiepark<br />

Haan. Der Amada-Konzern ist einer der weltweit größten Maschinen-<br />

und Werkzeughersteller für die Blechbearbeitung.<br />

Alle Lieferanten, die an dem Bau am Ortsrand von <strong>Gruiten</strong> beteiligt waren,<br />

konnten sich an einer Spendenaktion für die Kindergärten in <strong>Gruiten</strong> beteiligen.<br />

Als „Dankeschön“ für die geleisteten Spenden hat Amada im<br />

Gegenzug eine Lieferantentafel mit allen Firmennamen an der Gebäudefassade<br />

montieren lassen. Guido Schumacher, der kaufmännische Leiter<br />

des Unternehmens, übergab sichtlich erfreut einen Scheck mit einem<br />

Gesamtbetrag von 7.500 Euro an die Vertreter der Kindergärten übergeben.<br />

Für den Kindergarten unserer Gemeinde nahm Presbyter Matthias M.<br />

Machan den Scheck mit einem herzlichen Dankeschön entgegen. Die<br />

anteiligen 2.500 Euro sollen vor allem für Einrichtungsgegenstände, die im<br />

Zusammenhang mit der U3-Betreuung dringend benötigt werden, verwendet<br />

werden. Groß war auch die Freude bei den anwesenden Kindern aus<br />

den drei Kindergärten. Zur Begrüßung gab es für jeden einen großen<br />

Becher Kakao.<br />

Matthias M. Machan<br />

23


Kindergarten<br />

Die neuen Mitarbeiterinnen stellen sich vor<br />

Guten Tag, liebe Gemeinde, mein Name ist Ute<br />

Buschhaus. Mit Beginn des neuen Kindergartenjahres<br />

arbeite ich halbtags in der Gruppe 2 in Ihrem wunderschönen<br />

Kindergarten.<br />

Ich wohne mit meinen Kindern in Wülfrath und habe<br />

dort ebenfalls mit halber Stelle in der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

als Jugendleiterin gearbeitet.<br />

Die Arbeit mit den Jüngsten in der Gemeinde macht<br />

mir großen Spaß und ich freue mich auf die Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern und dem fröhlichen, freundlichen<br />

Team des Kindergartens. Sicher werden wir uns im Gottesdienst<br />

treffen und bei einem Kaffee im Anschluss gibt es ja die Gelegenheit sich<br />

persönlich kennen zu lernen. Ich freue mich darauf, ein neues Mitglied<br />

ihrer Gemeinde zu werden. Herzliche Grüße - Ihre Ute Buschhaus<br />

Liebe Gemeinde, als neues Gesicht möchte ich mich<br />

kurz bei Ihnen vorstellen: Mein Name ist Nadine<br />

Jaschinsky, bin 24 Jahre alt und wohne in Wuppertal-Vohwinkel.<br />

Ab 22. August werde ich als Erzieherin<br />

die Gruppe 4 im <strong>Evangelisch</strong>en Kindergarten tatkräftig<br />

unterstützen.<br />

Erst diesen Sommer habe ich meine Ausbildung als<br />

Erzieherin erfolgreich abgeschlossen, wobei ich mein<br />

Anerkennungsjahr in einer Elterninitiative in Wuppertal<br />

absolviert habe. Davor konnte ich schon vielfältige<br />

Erfahrungen in verschiedenen Praktika, wie in einem Bewegungskindergarten,<br />

einer Offenen Ganztagsgrundschule und einer Heilpädagogischen<br />

Tagesgruppe, sammeln. Auf die gemeinsame Zeit mit den Kindern und die<br />

neue Herausforderung freue ich mich sehr und hoffe auf viele schöne<br />

Momente und natürlich, dass wir viel Spaß zusammen haben werden.<br />

Mit freundlichen Grüßen, Nadine Jaschinsky<br />

Hallo! Ich heiße Stephanie Rübenstrunk, ich bin 22<br />

Jahre alt und wohne in Remscheid.<br />

Viele werden mich schon aus dem Kindergarten kennen,<br />

in dem ich bis Ende Juli mein Anerkennungsjahr<br />

absolviert habe. Ab diesem Sommer werde ich weiterhin<br />

in Gruppe 3 als staatlich geprüfte Erzieherin tätig<br />

sein.<br />

Während meiner Ausbildung zur Erzieherin habe ich<br />

Erfahrungen in einem integrativen Kindergarten, einer<br />

Elterninitiative und einem weiteren evangelischen<br />

24


Kindergarten<br />

Kindergarten sammeln können.<br />

Ich bin sehr gespannt auf meine Arbeit und freue mich auf die Kinder, die<br />

ich bis jetzt begleiten durfte und auch weiterhin begleiten darf, sowie auf<br />

die Neuankömmlinge, die bald in den Kindergarten kommen werden,<br />

ebenso auf bekannte und neue Erzieherinnen und auf die Eltern.<br />

Stephanie Rübenstrunk<br />

Hallo liebe Eltern, ich heiße Marina Branscheid und ich<br />

bin 22 Jahre alt. Ich werde für ein Jahr in dieser Einrichtung<br />

mein Anerkennungsjahr zur Erzieherin<br />

machen. In dieser Zeit führe ich zahlreiche Angebote<br />

zusammen mit Ihren Kindern durch, über die ich Sie<br />

informieren werde und würde mich freuen, wenn ich<br />

mit Ihrer Unterstützung rechnen kann.<br />

Noch etwas über meine Person: ich komme aus Remscheid<br />

und besuche dort das Käthe-Kollwitz Berufskolleg,<br />

auf dem ich auch mein Fachabitur in Sozial- und<br />

Gesundheitswesen absolviert habe. Ich schaue gerne Filme, höre Hörspiele,<br />

lese gerne und bin sehr kreativ.<br />

Ich wünsche mir für Sie und für mich eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

für dieses Jahr und stehe Ihnen für weitere Fragen gerne zur<br />

Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Marina Branscheid<br />

Liebe Eltern, mein Name ist Ann-Kathrin Graf, ich bin<br />

22 Jahre alt und komme aus Sprockhövel.<br />

Ich werde mein Anerkennungsjahr in der Gruppe 1<br />

absolvieren.<br />

Die ersten Erfahrungen mit Kindern habe ich auf dem<br />

Reiterhof gesammelt, wo ich seit meinem 15. Lebensjahr<br />

die Ferienfreizeiten mit 20-25 Kindern selbstständig<br />

leite. Diese Arbeit hat mich dazu bewogen, eine<br />

Ausbildung zur Erzieherin zu machen. Zuvor habe ich<br />

den Grundstein mit einer Ausbildung zur Kinderpflegerin<br />

gelegt. Ich freue mich auf ein spannendes Jahr mit vielen neuen Eindrücken<br />

und Erfahrungen, sowie auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen<br />

und Ihren Kindern. Ann-Kathrin Graf<br />

Liebe Eltern, ich heiße Alexandra Krahwinkel und bin 25 Jahre alt.<br />

Zurzeit mache ich auf der Elly-Heuss-Knapp- Schule eine Ausbildung zur<br />

Erzieherin. Im Rahmen der Ausbildung werde ich in dieser Einrichtung<br />

mein Berufspraktikum absolvieren.<br />

Ich bin bereits Kinderpflegerin und konnte während meiner Ausbildungszeit<br />

bei diversen, mehrwöchigen Praktika im Kindergarten reichlich Erfah-<br />

25


Kindergarten / OGS<br />

rungen sammeln. Außerdem arbeitete ich die letzten<br />

zwei Jahre als Honorarkraft in einer Ogata in Hilden<br />

und in den Sommerferien war ich jahrelang als Gruppenleiterin<br />

bei Stadtranderholungen in Haan tätig.<br />

Ich freue mich diesmal ein komplettes Kindergartenjahr<br />

zu erleben und somit neue Erfahrungen sammeln zu<br />

können.<br />

Ich freue mich auch auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />

den Kindern, den Eltern und dem Team.<br />

Mit freundlichen Grüßen Alexandra Krahwinkel<br />

Der neue Mitarbeiter in der OGS stellt sich vor<br />

Hallo, ich bin seit Mitte Juni <strong>2011</strong> in der Offenen Ganztagsschule<br />

als Ergänzungskraft tätig.<br />

Ich möchte mich nun vorstellen, mein Name ist Sascha<br />

Kasper, bin verheiratet, habe eine Tochter und wohne<br />

mit meiner Familie in <strong>Gruiten</strong>. In meiner mehrjährigen<br />

Laufbahn als examinierter Krankenpfleger und Lehrer<br />

für Pflegeberufe konnte ich einige Erfahrungen sammeln,<br />

die ich sicherlich in meine Tätigkeit einfließen<br />

lassen kann.<br />

Als Vater sind mir die verschiedenen Entwicklungsphasen der Kinder vertraut.<br />

Jede neue Lebensphase bietet neue und spannende Herausforderungen.<br />

Deswegen freue ich mich sehr darauf, im bevorstehenden<br />

Schuljahr die alten und neuen Schulkinder während des Offenen Ganztags<br />

zu begleiten und zu unterstützen.<br />

26


Kinder- und Jugendarbeit<br />

für Kinder der 1.-6. Klasse<br />

am:<br />

24. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

und<br />

17. Dezember <strong>2011</strong><br />

von 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Prälat-Marschall-Straße 58<br />

Bitte rufen Sie kurz an (Tel. 95 25 20) oder schicken<br />

Sie eine Mail an wiebke@nauber.de,<br />

wenn Ihr Kind kommen möchte.<br />

27


Taufen, Trauungen, Beerdigungen<br />

- Diese Seite gibt es nur in der gedruckten Ausgabe -<br />

28


Geburtstage<br />

- Diese Seite gibt es nur in der gedruckten Ausgabe -<br />

29


Geburtstage<br />

- Diese Seite gibt es nur in der gedruckten Ausgabe -<br />

30


Gemeindekalender<br />

Gottesdienste<br />

18.09. 10.00 Nell Gottesdienst<br />

18.30 Nauber Jugendgottesdienst<br />

im Gemeindehaus<br />

25.09. 10.00 Nauber Gottesdienst<br />

02.10. 10.00 Nell Familien-Gottesdienst<br />

zum Erntedankfest<br />

09.10. 10.00 Nell Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

16.10. 10.00 Nell Familien-Gottesdienst<br />

mit Tauferinnerung<br />

23.10. 10.00 Nell Gottesdienst mit Taufe<br />

Mitwirkung: Band<br />

30.10. 10.00 Buschhaus Gottesdienst<br />

05.11. 16.00 Nell Gottesdienst für kleine Leute<br />

06.11. 10.00 Nell Gottesdienst<br />

mit alkoholfreiem Abendmahl<br />

13.11. 10.00 Dr. Obermann Gottesdienst<br />

16.11. 19.30 Nell/Zöller Ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Buß- und Bettag<br />

20.11. 10.00 Nell Gottesdienst<br />

zum Ewigkeitssonntag<br />

15.00 Nell Andacht auf dem Friedhof<br />

Mitwirkung: Posaunenchor<br />

26.11. 16.00 Nell Gottesdienst für kleine Leute<br />

27.11. 10.00 Nell Gottesdienst zum ersten Advent<br />

18.30 Nauber Jugendgottesdienst<br />

im Gemeindehaus<br />

04.12. 10.00 Nauber/Nell Gottesdienst zum zweiten Advent<br />

mit Abendmahl<br />

Mitwirkung: Posaunenchor<br />

Kindergottesdienst (außerhalb der Ferien):<br />

Sonntags um 10.00 Uhr, Beginn in der Kirche<br />

Kirchencafé:<br />

Sonntags nach dem Gottesdienst im Predigthaus<br />

31


Gemeindekalender<br />

Veranstaltungen<br />

05.09. 09.30 Cafeteria Frauenhilfe<br />

13.09. 15.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff<br />

17.09. 09.30 Gemeindehaus Konfirmandensamstag<br />

18.09. 18.00 Kirche Konzert für klassische Gitarre<br />

mit Roger Tristao Adao<br />

19.09. 13.30 Gemeindehaus Ausflug der Frauenhilfe<br />

zum Altenberger Dom<br />

20.09. 20.15 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für Eltern<br />

24.09. 09.30 Gemeindehaus Kindersamstag<br />

26.09. 16.30 Cafeteria Team Seniorenbegleitung<br />

27.09. 15.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff<br />

04.10. 09.30 Cafeteria Frauenfrühstück<br />

04.10. 20.15 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für Eltern<br />

09.10. 18.00 Kirche Konzert Italienische Musik<br />

für Flöte und Orgel<br />

mit dem Duo flauto e basso<br />

11.10. 15.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff<br />

15.10. 09.30 Gemeindehaus Konfirmandensamstag<br />

17.10. 15.00 Gemeindehaus Herbstfest der Senioren<br />

18.10. 20.15 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für Eltern<br />

25.10. 15.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff<br />

31.10. 09.30 Cafeteria Frauenhilfe<br />

31.10. 16.30 Cafeteria Team Seniorenbegleitung<br />

08.11. 15.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff<br />

08.11. 20.15 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für Eltern<br />

14.11. 09.30 Cafeteria Frauenhilfe<br />

19.11. 09.30 Gemeindehaus Konfirmandensamstag<br />

22.11. 15.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff<br />

22.11. 20.15 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für Eltern<br />

28.11. 09.30 Cafeteria Frauenhilfe<br />

28.11. 16.30 Cafeteria Team Seniorenbegleitung<br />

05.12. 15.00 Gemeindehaus Gemeindeadventsfeier<br />

06.12. 09.30 Cafeteria Frauenfrühstück<br />

06.12. 15.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff<br />

12.12. 15.00 Gemeindehaus Adventsfeier der Frauenhilfe<br />

17.12. 09.30 Gemeindehaus Kindersamstag<br />

32


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Band Oliver Richters<br />

Telefon: 6 05 81<br />

Posaunenchor Jens Lemke<br />

Telefon: 6 07 01<br />

Jungbläser Axel Stock<br />

Telefon: 0177 / 528 08 85<br />

Gemischter Chor Christina von Eynern<br />

Telefon: 0202 / 946 90 89<br />

Gospelchor Anke Jelonek<br />

Telefon: 6 28 85<br />

Flötenkreis Johannes Adams<br />

Telefon: 6 20 63<br />

Frauenfrühstück Ursula Hickstein<br />

Telefon: 6 19 08<br />

Frauenhilfe Gerda Heinze<br />

und Frauenfrühstück Telefon: 6 01 74<br />

Krabbelgruppe Donnerstag Cornelia Nell<br />

Telefon: 02104 / 6 01 44<br />

Krabbelgruppe Freitag Steffi Fürth<br />

Telefon: 0202 / 319 23 40<br />

Klön- und Basteltreff Ruthild Rostock<br />

Telefon: 6 03 34<br />

Montag<br />

15.00 Cafeteria Frauenhilfe (alle 14 Tage)<br />

16.00 Jugendraum Mädchenjungschar (3.-6. Schuljahr)<br />

19.00 Jugendraum Jugendmitarbeiterkreis (alle 14 Tage)<br />

Dienstag<br />

09.30 Cafeteria Frauenfrühstück<br />

(nur 1. Dienstag im Monat)<br />

15.15 OGS Kinderchor<br />

16.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff (alle 14 Tage)<br />

33


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

17.45 Gemeindehaus Nachwuchsausbildung<br />

Posaunenchor<br />

19.00 Jugendraum „Voll-fit“ (alle 14 Tage)<br />

19.30 Gemeindehaus Posaunenchor<br />

20.15 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für<br />

Kindergarteneltern (alle 14 Tage)<br />

Mittwoch<br />

15.00 Weltladen Kirche auf Station<br />

20.00 Gemeindehaus Gospelchor<br />

Donnerstag<br />

10.00 Predigthaus Krabbelgruppe (ab 6 Monaten)<br />

15.00 Cafeteria Gemeindecafe (bis 17.00)<br />

Stammtisch:<br />

„Geschichte & Geschichten“<br />

15.00 Gemeindehaus Katechumenen-Unterricht<br />

19.30 Predigthaus Erwachsenen-Flötenkreis<br />

(alle 14 Tage)<br />

19.30 Gemeindehaus Chor<br />

Freitag<br />

08.00 Kirche Schulgottesdienst<br />

09.00 Kirche Kindergartengottesdienst<br />

09.00 Predigthaus Krabbelgruppe (0-3 Jahre)<br />

Samstag<br />

09.30 Gemeindehaus Konfirmanden-Unterricht<br />

(1x im Monat)<br />

09.30 Gemeindehaus Kindersamstag<br />

(1x im Monat)<br />

Sonntag<br />

10.00 Kirche Gottesdienst<br />

10.00 Kirche Kindergottesdienst (nicht in den Ferien)<br />

34


Adressen und Rufnummern<br />

Pfarrer Hanno Nell<br />

Pastor-Vömel-Straße 51<br />

Telefon: 02104-6 01 44<br />

Gemeindeamt Pastor-Vömel-Straße 51<br />

Ute Piepenbrink & Sylvia Behrens<br />

Telefon: 02104-6 05 89<br />

Fax: 02104-6 20 50<br />

gemeindeamt@erkg.de<br />

Öffnungszeiten: Montag 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Jugendarbeit Wiebke Nauber<br />

<strong>Gruiten</strong>er Straße 101<br />

Telefon: 02104-95 25 20<br />

Seniorenberatung Annette Kahle<br />

Prälat-Marschall-Straße 58<br />

Telefon: 02104-17 10 31 (ab 14 Uhr)<br />

Handy: 0162-60 10 55 5<br />

Küsterin im Zofia Chwastek<br />

Gemeindehaus Prälat-Marschall-Straße 58<br />

Telefon: 02104-6 04 33<br />

Kindergarten Gabriele Vömel<br />

Heinhauser Weg 8<br />

Telefon: 02104-6 22 21<br />

Hausmeister:<br />

Heinrich Beumler 83 12 69<br />

Prälat-Marschall-Straße 60<br />

Telefon: 02104-6 19 26<br />

Offene Ganztagsschule Waltraud Feyen<br />

Prälat-Marschall-Straße 65<br />

Telefon: 02104-143 96 36<br />

Kirchenmusik Christina von Eynern<br />

Wettiner Str. 12, Wuppertal<br />

Telefon: 0202-946 90 89<br />

Friedhof Klaus-Peter Breidbach<br />

Grüner Weg 7<br />

Telefon: 02104-6 06 02<br />

Weltladen Bahnstraße 32<br />

Telefon: 02104-172 21 90<br />

www.weltladen-gruiten.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!