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Februar 2011 - Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Gruiten

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Aus dem Inhalt<br />

Biblisches Wort 3<br />

Aktuell 6<br />

Rückblick 13<br />

Musik in unserer Gemeinde 16<br />

Besondere Gottesdienste 18<br />

Frauenfrühstück 19<br />

Offene Ganztagsschule 20<br />

Kinder- und Jugendarbeit 21<br />

Taufen, Trauungen, Beerdigungen 24<br />

Geburtstage 25<br />

Gemeindekalender 27<br />

Regelmäßige Veranstaltungen 29<br />

Adressen und Rufnummern 31<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe<br />

(April/Mai <strong>2011</strong>): Montag, 7. März <strong>2011</strong><br />

Artikel nach Möglichkeit per eMail an: gemeindebrief@erkg.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-reformierte <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Gruiten</strong><br />

Pastor-Vömel-Str. 51, 42781 Haan-<strong>Gruiten</strong><br />

Redaktion: Pfarrer Hanno Nell, Christa Borth, Andreas Nauber,<br />

Matthias M. Machan, Petra Luley<br />

Bilder: Udo Koch-Mehrin, Lothar Weller, Christa Borth,<br />

Michaele Leuchs, Wolfgang Stötzner<br />

Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de<br />

Auflage: 1.650 Exemplare<br />

Spendenkonten:<br />

Bank für Kirche und Diakonie, Duisburg<br />

Konto-Nr. 10 10 178 017, BLZ 350 601 90<br />

Stadtsparkasse Haan<br />

Konto-Nr. 32 03 09, BLZ 303 512 20<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> im Internet:<br />

www.erkg.de – www.evangelisch-reformierte-kirchengemeinde-gruiten.de<br />

E-Mail-Adresse: gemeindeamt@erkg.de<br />

2


Biblisches Wort<br />

Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />

sondern überwinde das Böse mit Gutem (Römer 12,21)<br />

Liebe Gemeinde,<br />

zu dieser Jahreslosung für <strong>2011</strong> hat Pastor i.R. Paul Kluge aus Leer eine<br />

wunderbare Geschichte geschrieben, wie sie sich vor etwa 150 Jahren<br />

zugetragen haben könnte - und wie sie sich heute immer wieder zutragen<br />

sollte. Die Geschichte, die ich Ihnen leicht gekürzt weitergeben möchte, ist<br />

zwar frei erfunden, die Hauptfiguren aber sind historische Gestalten:<br />

Johann Hinrich Wichern, Gründer des Rauhen Hauses und der Inneren<br />

Mission, der Vorläuferin der Diakonie, und Amalie Sieveking, Tochter aus<br />

gutem Hause, die sich in der Krankenpflege engagiert und die „Sonntagsschule“,<br />

den Kindergottesdienst, „erfunden" hat. Also:<br />

Gegen fünf wollte sie kommen, zum Tee, und mit ihm mal wieder ein<br />

wenig plaudern. Bis dahin war noch etwas Zeit, da konnte er noch den<br />

Brief lesen, den ein Gerichtsbote vorhin gebracht hatte. Er öffnete den<br />

Brief und las. Schüttelte immer wieder den Kopf, seufzte manchmal<br />

schwer, dann schloss er die Augen und dachte nach.<br />

Es klopfte an der Tür. Das Hausmädchen trat ein und meldete: „Frau Sieveking,<br />

Herr Pastor Wichern. Sie sagt, Sie erwarten sie.“ Amalie Sieveking<br />

trat ein. „Mein lieber Wichern“, streckte sie ihm beide Hände entgegen,<br />

„schön, dass du dir ein wenig Zeit für mich nimmst! Wir sehen uns viel zu<br />

selten, seit du hier das Rauhe Haus hast. Wie geht es dir?“ - „Lies diesen<br />

Brief, dann weißt du es“. Während sie las, brachte das Mädchen Tee und<br />

braunen Kuchen, deckte auf und ging wieder in die Küche.<br />

„Die ist ja richtig tüchtig geworden“, bemerkte Amalie, „hätte ich nie<br />

gedacht, als du sie aufgenommen hast.“ „Na, hat auch viel Mühe und<br />

Geduld gekostet und manches Geld, diese kleine Elster!“ - „Hat sie euch<br />

bestohlen?“ - „Nun, sagen wir mal so: Sie hat sich genommen, was ihr<br />

gefiel, das arme Ding. Wie man das so lernt, wenn man mit zwölf Jahren<br />

auf der Straße lebt. Sie kann doch nichts dafür. Du kennst das doch: Vater<br />

unbekannt und Mutter über den großen Teich in das Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten, das Kind einfach zurückgelassen.“ - „Und dann landen<br />

diese Kinder bei dir und du machst ordentliche Christenmenschen aus<br />

ihnen. Aber sag mal, was wirst du mit dem Jungen machen, den der<br />

Gerichtsrat dir da annonciert? Dem ist ja wohl nicht mehr zu helfen!“ Sie<br />

blickte in den Brief und las vor: „Das Alter des völlig verwahrlosten Knaben<br />

wird auf etwa 14 geschätzt. Er kennt oder nennt nur seinen Vornamen,<br />

Klaas, und weiß weder Heimatort noch Eltern zu nennen, wie überhaupt<br />

sein Sprachvermögen weit hinter seinem vermuteten Alter zurückgeblieben<br />

ist. Er wurde aufgegriffen, nachdem er einen betrunkenen Seemann<br />

mit einem Messer schwer verletzt hatte.<br />

3


Biblisches Wort<br />

Sie machte eine Pause, bevor sie fragte: „Willst du einen Mörder aufnehmen?<br />

Das kannst du doch nicht machen!“ - „Amalie, nimmst du dich nicht<br />

auch der Ärmsten der Armen an? Und dieser Knabe gehört zu den<br />

Allerärmsten, gerade weil er ein Gewalttäter ist!“ - „Aber denk an den verderblichen<br />

Einfluss, den er auf die anderen Zöglinge haben wird!“ wand<br />

Amalie ein. Wichern konterte: „Ich denke eher an den guten Einfluss, den<br />

die anderen Zöglinge auf diesen Knaben nehmen werden.“<br />

„Weißt du was, Amalie“, übertönte Wichern das Geräusch der nervös laut<br />

am braunen Kuchen knabbernden Amalie Sieveking, „morgen gegen elf<br />

Uhr soll der Knabe hier eingeliefert werden. Wenn du Zeit hast, komm und<br />

sieh ihn dir an. Und nun erzähl mir von deiner Arbeit. Noch etwas Tee?“<br />

Er füllte beide Tassen, tunkte kurz einen braunen Kuchen in seinen Tee<br />

und zerdrückte ihn unhörbar am Gaumen. Unbeeindruckt knusperte Amalie<br />

weiter. Dann erzählte sie aus der Sonntagsschule und wie willig die<br />

Arbeiterkinder nicht nur Gottes Gebote, sondern auch Lesen, Schreiben<br />

und Rechnen lernten; erzählte von Müttern, die sie Säuglingspflege und<br />

Kinderernährung lehrte, und auch von Hamburger Kaufmannsfamilien, die<br />

großzügig spendeten. „Aber das alles reicht nicht, Wichern. Die Not, das<br />

Elend sind so groß, wir müssen noch viel mehr tun. Da sind zum Beispiel<br />

die Kranken aus den Armenvierteln. Sie können keinen Arzt bezahlen,<br />

kein Medikament kaufen und husten sich die Lungen aus dem Hals oder<br />

sterben im Kindbett. Ich will eine Petition an den Senat verfassen, dass in<br />

den Hospitälern Armenstationen eingerichtet werden. Hilfst du mir?“ -<br />

„Wenn du morgen kommst?“ Sie lachte: „Abgemacht. Auf morgen also.“<br />

Am nächsten Tag kurz vor der vereinbarten Zeit kam Amalie wieder und<br />

fand einen nervösen Wichern vor. „Amalie, dein Kommen macht mir Mut“,<br />

sagte er zur Begrüßung, und erzählte von seinen Zweifeln, die ihm wegen<br />

des Knaben gekommen waren: „Vielleicht verdirbt er mir meine Kinder<br />

wirklich. Aber so ein Kind darf doch nicht im Gefängnis landen! Was er<br />

jetzt noch nicht kennt, wird er dort lernen! Ich muss es mit ihm versuchen.“<br />

Das Hausmädchen trat ein: „Herr Pastor, da sind zwei Büttel mit einem<br />

Jungen. Der muss sich aber erst mal waschen, wenn der ins Haus soll.“ -<br />

„Denn mach schon mal Wasser heiß, mien Deern, und tüchtig was zu<br />

essen.“ Wichern und Frau Sieveking erblickten die beiden Gendarmen,<br />

die einen kleinen Bengel fest an den Armen hielten. Sein verschmutztes<br />

Gesicht war kaum zu erkennen, unter der Nase getrocknetes Blut, in den<br />

Augen eine Mischung aus Angst und verzweifelter Wut. „Bindet ihm die<br />

Hände los!“ befahl Wichern. - „Dann haut der ab“, warnte der eine Gendarm<br />

und gab dem Knaben eine Ohrfeige. „Bindet ihn los!“ wiederholte<br />

Wichern, und der Gendarm gehorchte.<br />

Wichern ging langsam auf den lauernden Jungen zu, legte ihm vorsichtig<br />

eine Hand auf die Schulter, dann die andere Hand auf die andere Schulter<br />

und sah dem Knaben ins Gesicht. Der blickte zu Boden. „Klaas“, redete<br />

4


Biblisches Wort<br />

Wichern ihn an, „Klaas, deine Sünden sind dir vergeben. Du bist mir von<br />

Herzen willkommen.“ Dann nahm er den Jungen in seine Arme. Die Gendarmen<br />

standen mit großen Augen und offenen Mündern daneben, und<br />

auch Amalie wunderte sich über die Szene. Sie wusste zwar, dass<br />

Wichern jeden neuen Zögling persönlich begrüßte und ihm die Sünden<br />

vergab, aber das zu erleben war noch etwas anderes.<br />

Wichern spürte, dass der kleine Klaas zitterte, löste die Umarmung und<br />

legte ihm wieder die Hände auf die Schultern. Ein flüchtiger Blick traf ihn,<br />

dann begann der Junge zu zucken, es folgten ein paar Seufzer, dann<br />

heulte er los. Sackte auf den Boden, heulte und heulte. Wichern hockte<br />

neben ihm, hielt ihm die schmutzige Hand. „Komm nach Hause, mein<br />

Sohn, du wirst hungrig sein. Das Mahl ist bereit.“ Doch Klaas heulte weiter,<br />

heulte sein ganzes Elend aus sich heraus.<br />

Das Hausmädchen kam mit einer Schüssel Wasser und einem Leinentuch.<br />

Wichern nahm es, feuchtete es an, hockte sich vor den Jungen und<br />

wischte ihm behutsam durchs Gesicht. Ein kurzes, scheues Lächeln traf<br />

ihn, und er atmete erleichtert auf. „Gewonnen“, dachte er, „wieder einmal<br />

gewonnen und das Böse mit Gutem überwunden. Gott, wie ich dir danke!“<br />

Er stand auf, der Junge auch. „Jetzt komm ins Haus!“ Der Junge nahm<br />

Wicherns Hand und folgte. „Wie der Vater mit dem verlorenen Sohn“,<br />

dachte Amalie und wischte sich die Augen. Dann nahm sie dem Hausmädchen<br />

die Schüssel ab: „Geh du man in die Küche, ich krieg ihn schon<br />

sauber.“ „Sie?“ fragte das Mädchen skeptisch und musterte Amaliens elegante<br />

Kleidung. „Ja, ich. Ich kenne das. Als hier vor einigen Jahren die<br />

Cholera wütete, hab' ich als einzige Frau die Kranken gepflegt. Die waren<br />

schmutziger als der kleine Klaas, glaub mir!“ Dann ging auch sie, gefolgt<br />

von dem verdutzen Mädchen, ins Haus und kümmerte sich um den Jungen.<br />

Später - der kleine Klaas schlief satt und sauber wie ein Murmeltier -<br />

saßen Wichern und Frau Sieveking wieder beim Tee zusammen. „Johann<br />

Hinrich, du hast recht. Man kann Böses nur mit Gutem überwinden. Kinder,<br />

auch wenn sie durch und durch böse scheinen, gehören nicht ins<br />

Gefängnis. Sie brauchen Liebe, Liebe und noch mal Liebe. Wir müssen<br />

die Menschen lieben, wie Christus uns geliebt hat, auch wenn’s schwerfällt<br />

und Überwindung kostet.“ - „Das ist wohl so“, meinte Wichern und griff<br />

nach seiner Pfeife, „mal sehen, was Gott mit dem Bengel vorhat.“<br />

Der kleine Klaas lernte Lesen, Schreiben und Rechnen - mühsam, denn<br />

er musste erst noch das Sprechen üben. Dann lernte er Buchdrucker, und<br />

als die Agentur des Rauhen Hauses gegründet wurde, fand er dort feste<br />

Arbeit.<br />

Gute Erfahrungen mit der Jahreslosung <strong>2011</strong> wünscht Ihnen<br />

5


Aktuell<br />

Team Seniorenbegleitung<br />

Eine häufig gehörte Scherzfrage: Jeder möchte es werden, aber kaum<br />

einer will es sein? Antwort: Alt<br />

Gründe dafür kennt jeder, erst recht alte Menschen. Kontakte zu jahrelangen<br />

guten Bekannten nehmen ab. Immobilität, Krankheit oder auch Tod<br />

lassen Menschen einsamer werden. Weil eben diese Einsamkeit in einer<br />

christlichen Gemeinde nicht einfach hingenommen werden soll, gibt es in<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> fünf engagierte Frauen, die sich als „Team<br />

Seniorenbegleitung“ um alte Menschen kümmern wollen (Namen und<br />

Fotos s.u.; Ruthild Rostock leider ohne Bild).<br />

Einstieg zur Kontaktaufnahme sind Besuche zum Geburtstag jenseits der<br />

80. Oft ist neben der Freude an diesem Tag auch die Lebenssituation der<br />

feiernden Person Gesprächsthema. Manches Problem wird den Frauen<br />

des Besuchskreises anvertraut. Die wiederum können häufig darauf hinweisen,<br />

dass die Sorgen dieser Menschen in ähnlicher Form auch bei<br />

anderen älteren Menschen vorkommen. Schon das kann eine Hilfe sein:<br />

Es gibt andere, die ähnlich dran sind wie ich selbst. Darüber hinaus will die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> durch ihre Seniorenbetreuer auch ganz konkrete Hilfe<br />

anbieten. Natürlich kann das Niveau einer organisierten Altenpflege nicht<br />

von ehrenamtlichen Helfern erwartet werden. Aber häufig sind es ja die<br />

kleinen und dennoch wichtigen Dinge im Alltag, z. B. Begleitung bei Arztbesuchen<br />

und beim Einkaufen. Und wo die erforderliche Hilfe diesen Rahmen<br />

übersteigt (Fachberatung, Antragstellung, Ämterkontakt) da erfährt<br />

auf kurzem Wege die für diese Arbeit zuständige Mitarbeiterin der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

davon, die sich dann kurzfristig der Dinge annimmt.<br />

Abschließend sollte man bedenken: Was die <strong>Kirchengemeinde</strong> hier anbietet,<br />

geschieht weithin ehrenamtlich und braucht Menschen, die engagiert<br />

solche diakonischen Dienste der Gemeinde übernehmen wollen. Umgekehrt<br />

gilt aber auch: Keiner der alten Menschen soll sich scheuen, zu<br />

sagen wo er Hilfe braucht.<br />

Renate Schaich Christa Borth B. Leidig-Sieroks Waltraud Bösterling Anette Kahle<br />

6<br />

Anette Kahle


Aktuell<br />

„7 Wochen Ohne“, die Fastenaktion der evangelischen Kirche, ermuntert:<br />

Schluss mit den faulen Ausreden<br />

Rund zwei Millionen Menschen nehmen jedes Jahr an der Fastenaktion<br />

der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“ teil. <strong>2011</strong> steht die Aktion, die<br />

vom 9. März bis zum 24. April läuft, unter dem Motto: „Ich war´s! Sieben<br />

Wochen ohne Ausreden“. Der Auftaktgottesdienst findet in diesem Jahr<br />

am Sonntag, dem 13. März, in der Christuskirche, Hamburg-Eimsbüttel,<br />

statt und wird ab 9.30 Uhr live im ZDF übertragen. Die Predigt hält Nikolaus<br />

Schneider, Ratsvorsitzender der <strong>Evangelisch</strong>en Kirche in Deutschland<br />

(EKD).<br />

Das diesjährige Motto thematisiert allzu Vertrautes: Alle reden von Verantwortung,<br />

die jemand übernehmen soll. Gemeint sind meistens die anderen.<br />

Wenn einem selbst etwas misslingt, sind das Wetter schuld oder die<br />

Technik oder einfach die Verhältnisse. „7 Wochen Ohne“ ermuntert:<br />

Schluss mit faulen Ausreden. Wer sich traut, „Mein Fehler“ zu sagen und<br />

um Entschuldigung zu bitten, ist stark. Auch wenn man zunächst Kritik<br />

auszuhalten hat, am Ende erntet man Respekt. Und: Ehrlichkeit sorgt<br />

dafür, dass man glaubwürdig bleibt. Allerdings bedarf es für ein Klima der<br />

7


Aktuell<br />

Ehrlichkeit auch einer veränderten Fehlerkultur. Wer eine Schwäche<br />

offenlegt, muss auf Gnade bauen können. Für Christen eigentlich selbstverständlich�<br />

„Gerade in der Fasten- und Passionszeit eignet sich diese Perspektive<br />

hervorragend, das eigene Tun und Lassen zu reflektieren und gegebenenfalls<br />

zu korrigieren“, meint Arnd Brummer, Chefredakteur des evangelischen<br />

Magazins chrismon und Geschäftsführer von „7 Wochen Ohne“.<br />

Der Fastenkalender ist ein zentrales Element der Aktion. Er begleitet die<br />

Teilnehmer mit Texten aus Kirche, Kultur und Alltagsleben durch die Fastenzeit.<br />

Die Texte ermutigen zum ersten Schritt: dem Abschied von Ausreden.<br />

Die sieben Wochenthemen lauten in diesem Jahr: „Warum hast du<br />

das getan?“, „Gott, sei mir Sünder gnädig“, „Fürchte dich nicht“, „Herrliche<br />

Taten“, „Es ist nichts verborgen“, „Er war tot und ist wieder lebendig“ und<br />

„Noch heute im Paradies“. Traditionell greifen viele <strong>Kirchengemeinde</strong>n das<br />

aktuelle Fastenthema von „7 Wochen Ohne“ auf und eröffnen so den Dialog<br />

in ihren Gemeinden.<br />

Wie in den vergangenen Jahren wird „7 Wochen Ohne“ wieder von einem<br />

zentralen Projektbüro in Frankfurt koordiniert. Das Team bietet den Fastenden<br />

Begleitung an, beantwortet Fragen und betreut die Internetseite<br />

www.7-wochen-ohne.de, die in diesem Jahr neu gestaltet wurde. Neu<br />

daran ist eine interaktive Landkarte: Dort können Fastengruppen und Einzelpersonen<br />

veröffentlichen, wo sie fasten und was sie konkret tun. Interessierte<br />

können sich anregen lassen und Kontakt aufnehmen. Außerdem<br />

werden in mehreren Blogs Redakteure von ihren Fastenerlebnissen<br />

berichten.<br />

8


Aktuell<br />

Pfarrer Nell geht in Elternzeit<br />

Nach der Geburt seiner Tochter Friederike Ende Januar geht Pastor Nell<br />

von Ende März bis Ende Juli in Elternzeit, zuvor nimmt er ab Ende<br />

<strong>Februar</strong> noch Urlaub.<br />

Einen großen Teil dieser Zeit übernimmt dankenswerterweise unser früherer<br />

Pastor Peter Gerhardt die Vertretung für Beerdigungen und betreut<br />

u.a. auch die Frauenhilfe und das Frauenfrühstück. Auch einige Hauptund<br />

Ehrenamtliche unserer Gemeinde übernehmen netterweise zusützliche<br />

Aufgaben. Die Sonntagsgottesdienste werden zunächst von Pfarrerinnen<br />

und Pfarrern unseres Kirchenkreises gestaltet. Keine Regel ohne<br />

Ausnahme: die beiden Konfirmationen im Mai macht Pastor Nell.<br />

In allen Fragen hilft Ihnen das Gemeindeamt, Tel. 60 589, Öffnungszeiten<br />

siehe Seite 31.<br />

Anmeldung zum Katechumenenunterricht:<br />

Start für die Drittklässler im März<br />

Seit letztem Jahr beginnen wir kurz vor den Osterferien mit den Drittklässlern<br />

den Katechumenenunterricht, der dann im darauf folgenden Jahr im<br />

Januar oder <strong>Februar</strong> mit einem Familiengottesdienst abgeschlossen wird.<br />

Der Unterricht wird wie bisher donnerstags von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus stattfinden.<br />

Zur Anmeldung laden wir die Eltern am Donnerstag, dem 17. März um<br />

19.30 Uhr in die Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses ein. Bitte bringen<br />

Sie das Familienstammbuch mit.<br />

Sollte Ihr Kind am Katechumenenunterricht teilnehmen wollen, aber keine<br />

Einladung erhalten, melden Sie sich doch bitte im Gemeindebüro.<br />

Erster Unterrichtstermin ist dann der 31. März.<br />

Wiebke Nauber<br />

Hilfe gesucht!<br />

Für jede Veranstaltung im Gemeindehaus erwarten wir selbstverständlich<br />

die entsprechende Bestuhlung. Einige Veranstaltungen benötigen auch<br />

Tische, und diese lassen sich am einfachsten mit 2 Personen hin und her<br />

stellen. Daher suchen wir - gegen Bezahlung natürlich - eine flexible Hilfskraft<br />

(männlich oder weiblich) zur Unterstützung unserer Küsterin für<br />

ungefähr 3 Wochenstunden.<br />

Sind Sie interessiert?<br />

Dann rufen Sie doch im Gemeindeamt an, Tel. 60 589.<br />

9


Aktuell<br />

Einladung zum <strong>Evangelisch</strong>en Kirchentag<br />

nach Dresden vom 1.-5. Juni <strong>2011</strong><br />

Am 1. Juni <strong>2011</strong> beginnt in Dresden der 33. Deutsche <strong>Evangelisch</strong>e<br />

Kirchentag. Die Stadt an der Elbe erwartet 100.000 Menschen, die<br />

gemeinsam ein Fest des Glaubens feiern und über die Fragen der Zeit<br />

diskutieren wollen. Der Kirchentag steht unter der Losung „� da wird auch<br />

dein Herz sein“. Das biblische Wort stammt aus der Bergpredigt Jesu im<br />

Neuen Testament (Matthäusevangelium Kapitel 6, Vers 21) und wird die<br />

Programmvorbereitungen für den zweiten Deutschen <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Kirchentag in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung leiten.<br />

„Wir wollen uns einmischen. Wo unser Herz sein wird, da wird die Zukunft<br />

entschieden“, sagt Kirchentagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt. „Mit dem<br />

Kompass des Herzens wollen wir Demokratie gestalten, feste Schritte für<br />

ökologische und soziale Gerechtigkeit gehen, glaubwürdig sein im<br />

Handeln – als fröhliche Christenmenschen.“<br />

Für Ellen Ueberschär, die Generalsekretärin des Kirchentages, ist die<br />

Losung „ein offener Satz, der zum bohrenden Stachel wird: Binden wir uns<br />

an das Geld oder an Gott?“ Der Landesbischof der gastgebenden<br />

<strong>Evangelisch</strong>-Lutherischen Kirche Sachsens, Jochen Bohl, erhofft sich<br />

unter der gewählten Losung einen Kirchentag in Dresden, „der sowohl die<br />

einzelne Person als auch die Politik vor die Frage stellt, was im Leben<br />

zählt“.<br />

Die Losung spricht in unsere Lebenswelt. Sie fragt nach gültigen<br />

Voraussetzungen des Entscheidens und Handels, nicht nur der Parteien<br />

und des Wirtschaftsmanagements, nicht nur nach gerechten sozialen<br />

Sicherungssystemen und friedensfähiger Außenpolitik. Sie fragt auch<br />

nach dem Glauben, dem Entscheiden und Handeln derer, die Jesus in der<br />

Bergpredigt ermächtigt, das Salz der Erde und das Licht der Welt zu sein.<br />

In den Texten der Eröffnungsgottesdienste und der<br />

Abschlussversammlung, der Feierabendmahle und der über hundert<br />

Bibelarbeiten mit Prominenten werden die Teilnehmer des 33. Deutschen<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Kirchentages in Dresden dieses Leitwort bewegen. Sie<br />

entfalten die Losung und geben dem Kirchentag sein geistliches Gerüst.<br />

Neben geistlichen Angeboten bietet die christliche Großveranstaltung<br />

auch offene Foren für kritische Debatten zu den Themen unserer Zeit<br />

sowie ein umfangreiches kulturelles Programm: Konzerte von Bach bis zu<br />

den Wise Guys oder Kabarett mit Eckart von Hirschhausen.<br />

Das Kirchentagsprogramm ist so vielfältig wie das religiöse und<br />

gesellschaftliche Leben. Rund 2500 geistliche, kulturelle und politisch-<br />

10


Aktuell<br />

gesellschaftliche Veranstaltungen ermöglichen neue Blicke auf aktuelle<br />

und tradierte Themen. Parallel dazu bietet der „Markt der Möglichkeiten“<br />

eine der größten Messen zivilgesellschaftlicher Gruppen und Initiativen in<br />

Deutschland. Mit einem Schlussgottesdienst am Sonntagvormittag endet<br />

der 33. Deutsche <strong>Evangelisch</strong>e Kirchentag in Dresden.<br />

Das Programmheft erscheint Mitte April <strong>2011</strong>. Ab März <strong>2011</strong> wird eine<br />

Programmdatenbank auf www.kirchentag.de zur Verfügung stehen, mit<br />

der ein persönlicher Veranstaltungskalender zusammen gestellt werden<br />

kann.<br />

Unter www.kirchentag.de/sofortanmelden kann man sich ab sofort<br />

online anmelden. Die Konditionen und Preise für Dauer– und Tageskarten<br />

stehen auf www.kirchentag.de/teilnehmen zur Verfügung. Eine Dauerkarte<br />

kostet 89 Euro, ermäßigt 49 Euro, für Familien 138 Euro.<br />

Mit der Karte erhalten Kirchentagsbesucher Eintritt zu allen<br />

Kirchentagsveranstaltungen und werden die öffentlichen Verkehrsmittel im<br />

Verkehrsverbund Oberelbe nutzen können. Zusammen mit der<br />

Eintrittskarte erhalten Kirchentagsbesucher Mitte April <strong>2011</strong> eine<br />

Tagungsmappe mit Programmheft, Liederbuch und Stadtplan.<br />

Übernachten wird wie bei vergangenen Kirchentagen ein Großteil der<br />

Teilnehmenden in Schulen sowie in kostenlos angebotenen<br />

Privatquartieren in und um Dresden, der Stadt der Frauenkirche.<br />

11


Rückblick Aktuell<br />

"Mit Gott in Teufels Küche"<br />

Die Überschrift dieser Seite hätte auch so lauten können: "Wie selig, ein<br />

Esel zu sein". Beide Zitate sind Titel von Predigten. Titel, die so von der<br />

Kanzel nie zu hören gewesen sind und auch künftig nicht zu hören sein<br />

werden – jedenfalls nicht vom Autor, der diese Predigten verfasst hat.<br />

Aber wenn sie in einem Buch erscheinen, sind sie eben erforderlich.<br />

Wer das Buch in die Hand nimmt merkt sehr schnell, dass es dem Autor<br />

ganz und gar nicht um die Predigt-Überschriften geht, denn schon der<br />

Titel des Buches bringt die eigentliche Zielrichtung auf den Punkt. Er lautet<br />

nämlich genauso, wie jede Predigt von ihm beginnt: Liebe Gemeinde.<br />

Und welche Gemeinde damit vor allen gemeint ist, schreibt er ganz deutlich<br />

im Vorwort: "Zu danken habe ich meiner lieben Gemeinde <strong>Gruiten</strong> und<br />

den Nachbargemeinden, die mich auf ihre Kanzeln riefen und ließen."<br />

Muss ich jetzt noch den Namen des Buchautors nennen? Wahrscheinlich<br />

ist das nur für die Gemeindeangehörigen erforderlich, die Pastor Gerhardt<br />

in seiner Zeit als Pfarrer von <strong>Gruiten</strong> (1983-2006) nicht persönlich kennen<br />

gelernt haben, weil sie erst nach seiner Pensionierung hierher gezogen<br />

sind.<br />

32 Predigten auf rund 260 Seiten enthält<br />

das Buch, und sie behandeln alle wichtigen<br />

Stationen des Kirchenjahres:<br />

Advent – Weihnachten – Ostern – Konfirmation<br />

– Himmelfahrt – Pfingsten –<br />

Reformationstag – Bußtag, aber z.B.<br />

auch Silvester und Volkstrauertag sind<br />

berücksichtigt.<br />

Das Buch ist im Buchhandel und in<br />

unserem Weltladen erhältlich.<br />

Peter Gerhardt: Liebe Gemeinde.<br />

Band 21 der Reihe Predigt heute.<br />

Verlag Hartmut Spenner, Kamen 2010<br />

(ISBN 978-3-89991-111-4).<br />

Es kann aber auch ausgeliehen werden.<br />

Ein Exemplar mit Pastor Gerhardts Widmung<br />

liegt im Gemeindeamt aus und<br />

wird später in unser Archiv übernommen<br />

werden.<br />

Lothar Weller<br />

12


Rückblick<br />

Vielen Dank!<br />

Wie in jedem Jahr wurde in den Gottesdiensten an Heiligabend und am<br />

1. Weihnachtsfeiertag für die Aktion "Brot für die Welt" gesammelt.<br />

„Brot für die Welt“ ist eine Hilfsaktion der evangelischen Landes- und Freikirchen<br />

in Deutschland und finanziert sich überwiegend aus Spenden und<br />

Kollekten der <strong>Kirchengemeinde</strong>n.<br />

In mehr als 1.000 Projekten jährlich leistet „Brot für die Welt“ gemeinsam<br />

mit einheimischen Kirchen und Partnerorganisationen in Afrika, Asien,<br />

Lateinamerika und Osteuropa Hilfe zur Selbsthilfe. Ziel ist es, Hunger und<br />

Armut in den Ländern des Südens und Osteuropas zu überwinden. Denn<br />

alle Menschen haben das Recht auf ein Leben in Würde.<br />

Dieses Jahr konnten wir die Aktion mit 2.167,14 € unterstützen, die z.B.<br />

Kleinbauern, Straßenkindern und werdenden Müttern in Afrika, in Asien<br />

oder in Lateinamerika zugute kommen.<br />

Für Ihre Spenden bei der diesjährigen Diakoniesammlung in der Adventszeit<br />

möchten wir uns ebenfalls ganz herzlich bedanken. Fleißige Damen<br />

und ein Herr aus unserer Gemeinde sind wieder von Tür zu Tür gegangen<br />

und haben um Spenden gebeten. Zusammen mit Spenden, die überwiesen<br />

wurden, kamen 4.099,00 € zusammen.<br />

Wir danken allen Spendern sowie den Sammler/-innen von ganzem Herzen<br />

für ihre Unterstützung.<br />

Petra Luley<br />

13


Rückblick<br />

Archiv Breidbach:<br />

Die Tür war offen – und viele, viele kamen.<br />

Der Tag der offenen Tür am 20.11.2010 war ein voller Erfolg. Unsere<br />

Erwartungen wurden weit übertroffen. Von der ersten bis zur letzten<br />

Minute war der Gemeindehaussaal gut gefüllt. Jemand, der das Kommen<br />

und Gehen beobachtet hat, berichtete, bei 200 Besuchern habe er aufgehört<br />

zu zählen.<br />

Unermüdlich wurde<br />

in den ausgelegten<br />

Ordnern der Brüder<br />

Breidbach geblättert,<br />

und die vielen zum<br />

ersten Mal ausgestellten<br />

Luftbilder<br />

und alten Karten<br />

(eine der besonders<br />

schönen ist unten<br />

abgebildet) wurden<br />

staunend betrachtet.<br />

Die Stühle vor der<br />

Leinwand, auf der<br />

die alten <strong>Gruiten</strong>-Fotos gezeigt wurden, reichten nicht aus. Kaum jemand<br />

verließ seinen Platz, bevor er alle gesehen hatte – und das, obwohl ein<br />

Durchlauf der über 400 Fotos rund 90 Minuten dauerte. Aber auch von<br />

den Stehplätzen hinter den Sitzen hatte man einen guten Blick.<br />

Die Cafeteria war ebenfalls<br />

gut besucht, was nicht nur an<br />

den frischen Waffeln lag, die<br />

dort von unserem Gemeindecafé-Team<br />

serviert wurden,<br />

sondern auch daran, dass<br />

hier bei einer Tasse Kaffee<br />

noch manche <strong>Gruiten</strong>er<br />

Geschichte aus eigenem<br />

Erleben erzählt wurde. Einige<br />

Besucher hatten Unterlagen<br />

aus ihrem Familienbesitz mitgebracht.<br />

Andere fanden in<br />

den ausgelegten Ordnern Informationen über ihre Vorfahren und baten<br />

um Kopien. Diese Wünsche haben wir gerne erfüllt.<br />

14


Rückblick<br />

Unser Dank gilt allen, die uns Karten und andere Unterlagen für das<br />

Archiv überlassen oder uns für diese Ausstellung leihweise zur Verfügung<br />

gestellt haben, sodass wir soviel Neues präsentieren konnten.<br />

Schade, dass der Aufwand für einen Tag der offenen Tür so groß ist, dass<br />

wir ihn nicht jedes Jahr durchführen können. Deshalb hier noch einmal der<br />

Hinweis, dass wir an jedem Donnerstag, an dem unser Gemeindecafé<br />

geöffnet hat, am Stammtisch „Geschichte & Geschichten“ gerne jeden<br />

Interessenten willkommen heißen. Und der Weg vom Stammtisch zum<br />

Archiv beträgt ja nur wenige Meter.<br />

Lothar Weller<br />

für den Geschichtsausschuss<br />

Der im Original farbige Plan, der dem Archiv von Rolf Kussel überlassen<br />

wurde, ist 1829 von einem Landmesser gezeichnet worden. Er zeigt das<br />

„Haus am Diek“ mit Kegelbahn und Garten. Es stand in der Kurve der<br />

heutigen Pastor-Vömel-Straße, schon bevor die katholische Kirche auf der<br />

anderen Seite oberhalb der Kleinen Düssel errichtet wurde. An dessen<br />

Stelle wurde Anfang des 20. Jahrhunderts das „Sauershaus“ gebaut, das<br />

zu Beginn der 1980er Jahre durch ein neues Haus ersetzt worden ist.<br />

15


Musik in unserer Gemeinde<br />

Unsere neue Kirchenmusikerin stellt sich vor<br />

Mein Name ist Christina von Eynern, und ich komme aus Wuppertal, wo<br />

ich in einer reformiert geprägten Gemeinde konfirmiert bin. Kirchenmusik<br />

ist mein Hauptberuf; studiert habe ich in Düsseldorf und Wien, und bis<br />

2006 habe ich als Kantorin in Kamen auf einer A-Stelle gearbeitet.<br />

Ich bin verheiratet – auch mein Mann ist Kirchenmusiker – und wir haben<br />

zwei Kinder, die jetzt vier und sechs Jahre alt sind. Nach der Elternzeit<br />

(und vielen Vertretungen) freue ich mich, endlich wieder regelmäßig mit<br />

einer Gemeinde zu musizieren!<br />

Ich habe an vielen Orten verschiedene Kirchenmusikstile kennengelernt –<br />

in Wien habe ich in einer englischen Gemeinde gearbeitet – und möchte<br />

nun herausfinden, welche Art Kirchenmusik zu Ihnen passt.<br />

Nun sind Sie hoffentlich neugierig auf das neue Chorprojekt geworden?<br />

Dann lesen Sie doch bitte weiter. Ich freue mich schon wieder auf Ihren<br />

kräftigen Gemeindegesang am Sonntag!<br />

Christina von Eynern<br />

Neues Chorprojekt<br />

Sie haben Spaß am Singen, aber keine Lust, alleine zu singen? Sie<br />

suchen einen Chor in <strong>Gruiten</strong>? Mal etwas Neues probieren? Donnerstag<br />

abend keine Lust auf Fernsehen?<br />

Ab 17. <strong>Februar</strong> startet unser neues Chorprojekt. Ein bunter Mix aus verschiedenen<br />

Stilen soll Ihnen Lust am Chorsingen machen. Woran habe<br />

ich gedacht? Neben Musik aus Barock und Romantik an traditionelle englische<br />

Musik, an Gesänge aus Taizé und neue geistliche Musik (z. B. aus<br />

den Niederlanden). Die gemeinsame Stimmbildung soll auch nicht zu kurz<br />

kommen.<br />

Keine Angst, vorsingen muss niemand; Chorerfahrung ist nicht nötig.<br />

Ich hoffe, dass für jeden etwas dabei ist und wir mit der Musik den Gottesdienst<br />

am Sonntag, dem 10. April bereichern können. Bitte melden Sie<br />

sich im Gemeindebüro oder bei Frau Borth, oder kommen Sie einfach am<br />

17. <strong>Februar</strong> zur Probe!<br />

Wann? Jeden Donnerstag um 19.30 Uhr<br />

vom 17. <strong>Februar</strong> bis zum 7. April<br />

Wo? Im Gemeindehaus in der Prälat-Marschall-Str. 60<br />

Wie? Sofort im Gemeindeamt anmelden, Tel. 60 589<br />

16


Musik in unserer Gemeinde<br />

Eine Band entsteht<br />

In Zukunft sollen in unserer Gemeinde nicht nur<br />

Organisten und Chöre Gottesdienste und Feste<br />

gestalten, sondern häufiger auch Bands. Deshalb ist<br />

jeder, der gerne in einer Rock-, Pop- oder Folkband<br />

spielen möchte, herzlich dazu eingeladen! Wer<br />

gerne singt oder bislang alleine Gitarrenakkorde<br />

übte, wer Mitspieler für seinen Bass sucht oder<br />

schon immer einmal wissen möchte, wie er sein<br />

Schlagzeugspiel in einer Band integrieren kann, darf<br />

sich angesprochen fühlen. Natürlich suchen wir<br />

auch Musiker, die schon Band-Erfahrung haben -<br />

oder auch solche, die sich bislang nicht richtig vorstellen<br />

konnten, dass ihr Instrument in eine Rockband passen könnte, es<br />

aber trotzdem einmal ausprobieren möchten.<br />

Dabei soll auf der jetzigen Band, die die Jugendgottesdienste spielt, aufgebaut<br />

werden. Neue Musiker sollen entweder in diese bestehende Band<br />

integriert werden oder eine neue, eigene Gruppe bilden. Die Möglichkeiten<br />

sind nahezu unbegrenzt, das Alter spielt (fast) keine Rolle!<br />

Ich selber spiele Klavier (früher auch Bass) und habe seit der Schulzeit<br />

Erfahrungen in Rock- und Jazzbands gesammelt.<br />

Falls ihr Interesse am Spielen in einer Band habt - auch wenn ihr nicht<br />

jede Woche proben könnt - dann meldet euch bei mir unter 02104-60581<br />

oder per E-Mail ans Gemeindeamt (gemeindeamt@erkg.de)!<br />

Oliver Richters<br />

Konzert mit Renate Schusky<br />

Im Rahmen des 24. Haaner Orgelzyklus findet am Sonntag, dem 27. März<br />

um 17.00 Uhr ein Konzert mit Renate Schusky (Orgel), Steffanie Patzke<br />

(Sopran) und René Eljabi (Oboe) in unserer Kirche statt.<br />

Renate Schusky ist Ihnen von früheren Konzerten in unserer Kirche<br />

bekannt. Sie hat auch zusammen mit Heike Zehe (Querflöte) 2007 in<br />

unserer Kirche eine CD eingespielt, die es sowohl im Gemeindeamt als<br />

auch im Weltladen zu kaufen gibt.<br />

Programm: Musik des Barock unter dem Titel „Meine Seele hört im<br />

Sehen“: Werke von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach,<br />

Henry Purcell und Girolamo Frescobaldi (Arien aus Kantaten von Bach,<br />

Deutsche Arien von Händel u. a.).<br />

17


Besondere Gottesdienste<br />

Wie viele Brote habt ihr?<br />

Der Weltgebetstag <strong>2011</strong> kommt aus „dem letzten Winkel der Welt“, wie<br />

die Chilenen ihr Land selbst nennen. „Wie viele Brote habt ihr?“ Mit dieser<br />

Frage gehen die Chileninnen, die die Liturgie zum Weltgebetstag vorbereitet<br />

haben auch gleich „zur Sache“: „Was tut ihr gegen den Hunger in der<br />

Welt? Was und wo sind eure Gaben und eure Fähigkeiten, die Gaben dort<br />

einzusetzen, wo sie gebraucht werden?“ So direkt werden die Gottesdienstteilnehmer<br />

gefragt.<br />

„Wie viele Brote habt ihr?“, so fragte auch Jesus seine Jünger, als sie ratlos<br />

vor den mehr als 5.000 Hungrigen standen und ermutigte sie zum Teilen<br />

der geringen Brotvorräte. Und alle wurden satt. Diese<br />

Mutmachgeschichte aus dem Markus-Evangelium stellen die Weltgebetstagsfrauen<br />

in den Mittelpunkt ihres Gottesdienstes.<br />

Auch wenn bereits 1936 schon einmal eine Weltgebetstags-Ordnung aus<br />

Chile kam, ist die heutige Bewegung noch jung. Erst im Jahr 2000 haben<br />

Frauen, die in verschiedenen Bewegungen engagiert waren, eine Gruppe<br />

gebildet, aus der heraus das WGT-Komitee erwachsen ist. Ein Zeichen<br />

für ökumenische Tatkraft, die Christen in Chile etwas Neues ist. Schon<br />

geografisch gesehen ist das ökumenische Miteinander nicht leicht: Der<br />

4.300 km lange, schmale und auch klimatisch sehr unterschiedliche Küstenstreifen<br />

wird von ca. 16 Millionen Menschen bewohnt, die sich ganz<br />

klar und scharf in Reich und Arm sowie verschiedene Bevölkerungsgruppen<br />

aufspalten.<br />

Als die Liturgie schon fertig geschrieben war, erschütterten ein Erdbeben<br />

und der Tsunami von 2010 das Land, so dass auch Menschen umkamen,<br />

die Wein u.a. für unseren <strong>Gruiten</strong>er Weltladen produziert hatten. Dadurch<br />

wurde für die Verfasserinnen die Frage: „Wie viele Brote habt ihr?“, zur<br />

aktuellen Überlebensfrage und zur dringenden Bitte an alle Christinnen<br />

und Christen weltweit.<br />

Renate Kirsch und Gerda Heinze<br />

Wir feiern den Weltgebetstags-Gottesdienst am Freitag, 4. März <strong>2011</strong> um<br />

15.00 Uhr mit Wiebke Nauber als Predigerin in unserer Kirche im Dorf.<br />

Anschließend wollen wir bei Kaffee und Kuchen den Nachmittag im <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Gemeindehaus, Prälat-Marschall-Straße 60 ausklingen lassen.<br />

Wer Lust hat, mit Frau Borth - wie jedes Jahr - die Lieder schon mal kennen<br />

zu lernen, ist herzlich eingeladen am Donnerstag, 24.02. um 18.30<br />

Uhr ins evangelische Gemeindehaus und am Mittwoch, 02.03.<strong>2011</strong> um<br />

19.00 Uhr in unsere Kirche.<br />

Gerda Heinze<br />

18


Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück!<br />

Dienstag, 1. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

Thema: „Von der Schönheit des Alters - ist Alter schön?“<br />

Referentin: Frau Monika Greese aus Essen<br />

Dienstag, 1. März <strong>2011</strong><br />

Frauenfrühstück<br />

Thema: „Mit Humor geht alles besser!“<br />

Referent: Pastor Fröhmelt, Wuppertal-Dönberg<br />

Zeit: 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Ort: Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses<br />

Kosten: € 3,--<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen: Ursula Hickstein und Gerda Heinze<br />

19


Offene Ganztagsschule<br />

Konzeptionstage in der OGS und der Betreuung 8 bis 1<br />

Am 3. und 4. Januar dieses Jahres begannen die Mitarbeiterinnen der<br />

Offenen Ganztagsschule <strong>Gruiten</strong> und der Betreuung 8-1 ihre Arbeit mit<br />

einem Rückblick auf das vergangene Jahr und einem Ausblick auf die<br />

Zukunft. Zwei Tage hatten wir uns Zeit genommen, um in Ruhe zu reflektieren<br />

und zu planen, zeitweise auch mit Pastor Nell und unserer Hauswirtschaftskraft<br />

Birgit Bunte.<br />

Vieles läuft gut, nicht zuletzt seit dem Umzug der Betreuung 8-1 in den<br />

Wohncontainer vor der Schule. Natürlich gibt es viele Dinge, die verbesserungswürdig<br />

sind, auch sie wurden angesprochen und kritisch beleuchtet.<br />

Für die Zukunft wurden Pläne geschmiedet, z.B. die Teilnahme an der<br />

Projektwoche und dem Schulfest sowie Projekte in den Ferien und neue<br />

und alte Nachmittagsangebote, etwa der Kinderchor (ab 3. Mai).<br />

Wir alle wollen daran arbeiten, dass die OGS und die Betreuung 8-1 noch<br />

effektiver werden. Die beiden Tage des intensiven Gespräches haben<br />

allen Beteiligten gut getan und jetzt gehen wir mit neuem Elan und guten<br />

Vorsätzen in das neue Jahr.<br />

Waltraud Feyen<br />

Kinder der Schulbetreuung 8-1 im neu eingerichteten Wohncontainer<br />

20


Kinder- und Jugendarbeit<br />

Kindersamstage<br />

für Kinder der 1.-6. Klasse<br />

am:<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

12. März <strong>2011</strong><br />

2. April <strong>2011</strong><br />

jeweils von 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Prälat-Marschall-Straße 58<br />

Bitte rufen Sie kurz an (Tel. 95 25 20) oder schicken<br />

Sie eine Mail an wiebke@nauber.de,<br />

wenn Ihr Kind kommen möchte<br />

21


Kinder- und Jugendarbeit<br />

Pfingstcamp in Seeste:<br />

Jesus to go!?<br />

Auch dieses Jahr geht es zum Pfingstcamp in die Nähe von Osnabrück:<br />

� ein Camp mit ca. 70 Jugendlichen<br />

� Zelte für 6 - 8 Personen<br />

� verschiedenste Programmangebote<br />

� coole Bibelarbeiten<br />

� super Band<br />

� jede Menge Spaß<br />

Teilnehmende: Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren<br />

Termin: Freitag, 10. Juni - Dienstag, 14. Juni <strong>2011</strong><br />

(Wir machen das Pfingstcamp zusammen mit Gemeinden<br />

aus Niedersachsen, dort ist der Dienstag schulfrei.<br />

Die Schulen in NRW müssen bis zu 3 Tage schulfrei für<br />

kirchliche Veranstaltungen geben. Bescheinigungen sind<br />

bei Wiebke Nauber zu bekommen).<br />

Preis: € 70,-- komplett<br />

Anmeldungen und weitere Informationen bei:<br />

Wiebke Nauber, Tel. 02104-952520<br />

E-Mail-Adresse: wiebke@nauber.de<br />

22


Kinder- und Jugendarbeit<br />

Kinderfreizeit in Haus Kellenberg / Melle<br />

vom 22. - 30. Oktober <strong>2011</strong><br />

In diesem Jahr wollen wir in den Herbstferien mit ca. 20 Kindern nach<br />

Melle fahren. Ziel ist das abgebildete Freizeithaus.<br />

Das Haus liegt direkt am Wald und bietet tolle Möglichkeiten für ein buntes<br />

Programm drinnen und draußen. Dazu stehen wieder Gelände- und Hausspiele,<br />

Hobbygruppen, bunte Abende und Bibelgeschichten, gemeinsames<br />

Singen und Beten auf dem Programm.<br />

Die Freizeit ist für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Im Preis ist das komplette<br />

Programm, Unterbringung, Verpflegung und Fahrt enthalten.<br />

Geleitet wird die Freizeit von Jugendleiterin Wiebke Nauber, Johannes<br />

Wedler und einem Mitarbeiterteam der Gemeinde.<br />

Anmeldeschluss ist der 24. September <strong>2011</strong>.<br />

Preis: € 160,--<br />

Anmeldeformulare gibt es bei Wiebke Nauber und im Gemeindeamt.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie an:<br />

Wiebke Nauber, Tel.: 02104-952520<br />

23


Taufen, Trauungen, Beerdigungen<br />

Diese Seite gibt es nur in der gedruckten Ausgabe.<br />

24


Geburtstage<br />

Diese Seite gibt es nur in der gedruckten Ausgabe.<br />

25


Geburtstage<br />

Diese Seite gibt es nur in der gedruckten Ausgabe.<br />

26


Gemeindekalender<br />

Gottesdienste<br />

05.02. 16.00 Nell Gottesdienst für kleine Leute<br />

06.02. 10.00 Nell Gottesdienst mit Abendmahl<br />

13.02. 10.00 Nell/Nauber Familiengottesdienst<br />

mit Taufe<br />

und Vorstellung der Konfirmanden<br />

20.02. 10.00 Nell/Nauber Familiengottesdienst<br />

zum Ende der Katechumenenzeit<br />

27.02. 16.00 Albrecht Gottesdienst<br />

04.03. 15.00 Nauber Weltgebetstag der Frauen<br />

06.03. 10.00 Vedder Gottesdienst<br />

mit alkoholfreiem Abendmahl<br />

13.03. 10.00 Voigt Gottesdienst<br />

20.03. 10.00 Breitbarth Gottesdienst<br />

20.03 18.30 Nauber Jugendgottesdienst<br />

27.03. 10.00 Dr. Fangmeier Gottesdienst<br />

31.03. 19.30 Gerhardt Passionsandacht<br />

Mitwirkung: Gospelchor<br />

03.04. 10.00 Albrecht Gottesdienst<br />

07.04. 19.30 Gerhardt Passionsandacht<br />

Mitwirkung: MGV <strong>Gruiten</strong><br />

Kindergottesdienst (außerhalb der Ferien):<br />

Sonntags um 10.00 Uhr, Beginn in der Kirche<br />

Kirchencafé:<br />

Sonntags nach dem Gottesdienst im Predigthaus<br />

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Gemeindekalender<br />

Veranstaltungen<br />

01.02. 09.30 Cafeteria Frauenfrühstück<br />

01.02. 20.00 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für Eltern<br />

07.02. 15.00 Cafeteria Frauenhilfe<br />

08.02. 16.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff<br />

12.02. 09.30 Gemeindehaus Konfirmandenunterricht<br />

15.02. 20.00 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für Eltern<br />

17.02. 19.30 Gemeindehaus Start Chorprojekt<br />

19.02. 09.30 Gemeindehaus Kindersamstag<br />

21.02. 15.00 Cafeteria Frauenhilfe<br />

22.02. 16.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff<br />

28.02. 16.30 Cafeteria Team Seniorenbegleitung<br />

01.03. 09.30 Cafeteria Frauenfrühstück<br />

07.03. 15.00 Cafeteria Frauenhilfe<br />

08.03. 16.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff<br />

12.03. 09.30 Gemeindehaus Kindersamstag<br />

19.03. 09.30 Gemeindehaus Konfirmandenunterricht<br />

21.03. 15.00 Cafeteria Frauenhilfe<br />

22.03. 16.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff<br />

27.03. 17.00 Kirche Konzert Haaner Orgelzyklus<br />

mit Renate Schusky<br />

28.03. 16.30 Cafeteria Team Seniorenbegleitung<br />

02.04. 09.30 Gemeindehaus Kindersamstag<br />

04.04. 15.00 Cafeteria Frauenhilfe<br />

28


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Band Oliver Richters<br />

Telefon: 6 05 81<br />

Posaunenchor Jens Lemke<br />

Telefon: 6 07 01<br />

Jungbläser Axel Stock<br />

Telefon: 0177 / 5280885<br />

Gospelchor Anke Jelonek<br />

Telefon: 6 28 85<br />

Flötenkreis Johannes Adams<br />

Telefon: 6 20 63<br />

Frauenfrühstück Ursula Hickstein<br />

Telefon: 6 19 08<br />

Frauenhilfe Gerda Heinze<br />

und Frauenfrühstück Telefon: 6 01 74<br />

Krabbelgruppe Montag Sonja Tews<br />

Telefon: 95 24 96<br />

Krabbelgruppe Freitag Monika Buschhausen<br />

Telefon: 96 88 38<br />

Klön- und Basteltreff Ruthild Rostock<br />

Telefon: 6 03 34<br />

Montag<br />

15.00 Cafeteria Frauenhilfe (alle 14 Tage)<br />

15.30 privat Krabbelgruppe für Kleinkinder<br />

(geb. Mai - Oktober 2008)<br />

16.00 Jugendraum Mädchenjungschar (3.-6. Schuljahr)<br />

19.00 Jugendraum Jugendmitarbeiterkreis (alle 14 Tage)<br />

Dienstag<br />

09.30 Cafeteria Frauenfrühstück<br />

(nur 1. Dienstag im Monat)<br />

16.00 Cafeteria Klön- und Basteltreff (alle 14 Tage)<br />

29


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

17.45 Gemeindehaus Nachwuchsausbildung<br />

Posaunenchor<br />

19.30 Gemeindehaus Posaunenchor<br />

19.00 Jugendraum „Voll-fit“ (alle 14 Tage)<br />

20.00 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis für<br />

Kindergarteneltern (alle 14 Tage)<br />

Mittwoch<br />

15.00 Weltladen Kirche auf Station<br />

20.00 Gemeindehaus Gospelchor<br />

Donnerstag<br />

15.00 Cafeteria Gemeindecafe (bis 17.00)<br />

Stammtisch:<br />

„Geschichte & Geschichten“<br />

15.00 Gemeindehaus Katechumenen-Unterricht<br />

19.30 Predigthaus Erwachsenen-Flötenkreis<br />

(alle 14 Tage)<br />

19.30 Gemeindehaus Chorprojekt (17. <strong>Februar</strong> - 7. April)<br />

Freitag<br />

08.00 Kirche Schulgottesdienst<br />

09.00 Kirche Kindergartengottesdienst<br />

09.00 Predigthaus Krabbelgruppe (0-3 Jahre)<br />

Samstag<br />

09.30 Gemeindehaus Konfirmanden-Unterricht<br />

(1x im Monat)<br />

Sonntag<br />

10.00 Kirche Gottesdienst<br />

10.00 Kirche Kindergottesdienst (nicht in den Ferien)<br />

30


Adressen und Rufnummern<br />

Pfarrer Hanno Nell<br />

Pastor-Vömel-Straße 51<br />

Telefon: 02104-6 01 44<br />

Gemeindeamt Pastor-Vömel-Straße 51<br />

Ute Piepenbrink & Petra Luley<br />

Telefon: 02104-6 05 89<br />

Fax: 02104-6 20 50<br />

gemeindeamt@erkg.de<br />

Öffnungszeiten: Montag 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Jugendarbeit Wiebke Nauber<br />

<strong>Gruiten</strong>er Straße 101<br />

Telefon: 02104-95 25 20<br />

Seniorenberatung Annette Kahle<br />

Prälat-Marschall-Straße 58<br />

Telefon: 02104-17 10 31 (ab 14 Uhr)<br />

Handy: 0162-60 10 55 5<br />

Küsterin im Zofia Chwastek<br />

Gemeindehaus Prälat-Marschall-Straße 60<br />

Telefon: 02104-6 04 33<br />

Kindergarten Gabriele Vömel<br />

Heinhauser Weg 8<br />

Telefon: 02104-6 22 21<br />

Hausmeister:<br />

Heinrich Beumler 83 12 69<br />

Prälat-Marschall-Straße 60<br />

Telefon: 02104-6 19 26<br />

Offene Ganztagsschule Waltraud Feyen<br />

Prälat-Marschall-Straße 65<br />

Telefon: 02104-143 96 36<br />

Kirchenmusik Christina von Eynern<br />

Wettiner Str. 12, Wuppertal<br />

Telefon: 0202-946 90 89<br />

Friedhof Klaus-Peter Breidbach<br />

Grüner Weg 7<br />

Telefon: 02104-6 06 02<br />

Weltladen Bahnstraße 16<br />

Telefon: 02104-172 21 90<br />

www.weltladen-gruiten.de

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