Aus dem Inhalt - Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Gruiten
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<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Inhalt</strong><br />
Biblisches Wort 47<br />
Rückblick 48<br />
Konfirmation 52<br />
Aktuell 54<br />
Mein Lieblingslied von Paul Gerhardt 61<br />
Musik in unserer Gemeinde 62<br />
Geschichte & Geschichten 63<br />
Kinderseite 65<br />
Besondere Gottesdienste 66<br />
Frauenfrühstück 68<br />
Kindergarten & Kinderhort 69<br />
Kinder- & Jugendarbeit 70<br />
Taufen, Trauungen, Beerdigungen 73<br />
Geburtstage 74<br />
Gemeindekalender 75<br />
Regelmäßige Veranstaltungen 77<br />
Adressen und Rufnummern 79<br />
Redaktionsschluss der nächsten <strong>Aus</strong>gabe (Juni - August):<br />
Freitag, 4. Mai 2007<br />
Artikel nach Möglichkeit per eMail an: gemeindebrief@erkg.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-reformierte <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Gruiten</strong><br />
Pastor-Vömel-Str. 51, 42781 Haan-<strong>Gruiten</strong><br />
Redaktion: Pastor Hanno Nell, Christa Borth, Helga Funke,<br />
Andreas Nauber, Gunter Herring<br />
Bilder: Dr. Ralph Angermund, Gerlinde Schulz, Wiebke Nauber,<br />
Andreas Nauber, Olaf Staschik, Rheinische Post<br />
Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de<br />
Spendenkonten:<br />
Bank für Kirche und Diakonie, Duisburg<br />
Konto-Nr. 10 10 178 017, BLZ 350 601 90<br />
Stadtsparkasse Haan<br />
Konto-Nr. 32 03 09, BLZ 303 512 20<br />
Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> im Internet:<br />
www.erkg.de - www.evangelisch-reformierte-kirchengemeinde-gruiten.de<br />
46
Biblisches Wort<br />
„Ruht ein wenig!“ (Markus 6,31)<br />
dass Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern auch einmal „ruht ein wenig“<br />
nahegelegt hat, das hatte ich vor lauter Begeisterung für die neue Arbeit in<br />
meiner geliebten Gemeinde <strong>Gruiten</strong> fast vergessen. Außer<br />
Sonntagsnachmittags ist mir das selten gelungen. Auftanken kann ich<br />
zwar schon, zum Beispiel im Bibelgesprächskreis, bei der<br />
Predigtvorbereitung und im Gottesdienst, aber das ist eben auch Arbeit.<br />
Nun habe ich einen Hörsturz erlitten und schreibe Ihnen diese Zeilen aus<br />
<strong>dem</strong> Krankenhaus. Der Rest der Passionszeit wird nach einem<br />
Erholungsurlaub eine Übung für mich sein, Arbeit und Ruhe in ein<br />
vernünftigeres Verhältnis zu bringen.<br />
Wie ist es Ihnen bisher in diesem Jahr in der Passionszeit ergangen?<br />
Ich bewundere immer diejenigen, die versuchen darin bewusster zu leben<br />
und zum Beispiel den Konsum von Alkohol, Fleisch oder Fernsehen zu<br />
reduzieren oder die Finger vom Handy zu lassen. „Sieben Wochen ohne“<br />
sind eine Chance, auch nach Ostern sinnvoller zu leben.<br />
„Kommt her zu mir alle, die Ihr mühselig und beladen seid; ich will euch<br />
erquicken“ (Matthäus 11, 28), will ich mir von Jesus sagen lassen.<br />
Eine frohe und gesegnete Osterzeit wünscht Ihnen mit herzlichen Grüßen,<br />
47
Rückblick<br />
Altkleidersammlung für die<br />
von Bodelschwinghschen Anstalten<br />
in Bethel<br />
In diesem Jahr kamen bei der Altkleidersammlung im Januar 2.500kg<br />
Kleidung für Bethel zusammen. Pastor Ulrich Pohl, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit,<br />
bedankt sich in einem Schreiben an unsere Gemeinde sehr<br />
herzlich für die wertvolle Unterstützung, auch im Namen derer, die in Bethel<br />
Hilfe finden.<br />
Er berichtet, dass seit einigen Wochen viele kleine Patienten mit ihren Eltern<br />
in die neue Kinder-Epilepsieklinik Kidron eingezogen sind. Das Krankenhaus<br />
wurde allein aus Spenden finanziert. Entstanden ist ein Haus, in<br />
<strong>dem</strong> sich die kranken Kinder und ihre Angehörigen geborgen fühlen können.<br />
Weiter schreibt er, dass es beeindruckend sei zu erleben, was durch<br />
die Gaben der Freunde und Förderer bewirkt werden kann.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle für die Unterstützung der Arbeit dort.<br />
Benefizkonzert der Flötenchöre<br />
für die Kindernothilfe<br />
Es kamen EUR 180,32 für ein Projekt in Dafur/Sudan zusammen.<br />
48
Rückblick<br />
<strong>Aus</strong>flug der Katechumenen zur gepa nach Wuppertal<br />
„Hört mir zu, ihr Menschen! Sorgt doch endlich dafür, dass es keinen<br />
Krieg mehr gibt, dass alle Menschen genug zu essen und zu trinken haben<br />
und dass die Natur geschützt wird!“ Solche und ähnliche Reden<br />
schrieben die Katechumenen beim Thema „Propheten“. Danach war allen<br />
klar: Wir wollen selber auch was verändern. Aber wie? So passte die Idee,<br />
mit den Katechumenen einmal zur gepa, ins regionale Fairhandelszentrum<br />
nach Wuppertal zu fahren, perfekt in den Unterrichtsverlauf.<br />
Dort wurde uns erzählt, wie Fußbälle genäht werden. Oft sind es Kinder,<br />
die die Bälle nähen, weil sie helfen müssen, ihre Familien zu ernähren. Bei<br />
allen fair gehandelten Produkten wird darauf geachtet, dass nur Erwachsene<br />
arbeiten und so viel Lohn bekommen, dass sie davon leben und ihre<br />
Kinder zur Schule schicken können.<br />
Die Kinder sind, begeistert von <strong>dem</strong> Gedanken, durch den Kauf dieser<br />
Produkte etwas für eine gerechtere Welt tun zu können, wieder nach <strong>Gruiten</strong><br />
gefahren. Mittlerweile hängen an verschiedenen Stellen Plakate, die<br />
dafür werben, faire Produkte zu kaufen, der TSV soll dazu aufgefordert<br />
werden, fair gehandelte Bälle zu kaufen, Mütter suchen (und finden) bei<br />
Edeka fair gehandelten Kaffee.<br />
Wenn Sie Fragen zu fair gehandelten Produkten haben (was gibt es eigentlich<br />
und wo usw.) können Sie sich gerne an die Kinder, an Pastor Nell<br />
oder mich wenden. Wiebke Nauber<br />
49
Rückblick<br />
Übergabe des Archivs Breidbach<br />
Am 16.3.2007 hat die Familie Breidbach, vertreten durch Frau Margret<br />
Breidbach, im festlichen Rahmen das Archiv ihres Onkels, Fritz Breidbach,<br />
und ihres Vaters, Ernst Breidbach, der <strong>Evangelisch</strong>-reformierten <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
übergeben.<br />
Im großen Saal unseres Gemeindehauses waren auf einer langen Reihe<br />
von Tischen die interessantesten Bände der großen Sammlung ausgebreitet.<br />
Weitere Bände standen in Schränken und ca. 2000 Dias in vielen<br />
Kästen da; eine Mappe mit Originaldokumenten rundete den wertvollen<br />
Bestand ab.<br />
Frau Breidbach hatte mit ihrer Helferin, Frau Christine Krone, die Tische<br />
und Ablagen mit üppigem Blumenschmuck festlich gestaltet; Blumen und<br />
Ranken hatten Bedeutung und Bezug zu ihrer Familiengeschichte.<br />
Nach einer kurzen Begrüssung der Gäste sprachen Herr Weller für das<br />
Archiv der Gemeinde und Frau Breidbach in einem längeren Beitrag über<br />
ihren Vater Ernst und ihren Onkel Fritz Breidbach. Sie schilderte deren<br />
Werdegang und das Entstehen des Archivs.<br />
In einer kleinen Dia-Schau zeigte Herr Eisert eine Serie Bilder über <strong>Gruiten</strong>er<br />
Häuser und Gehöfte, die aus Ernst Breidbachs Sammlung stammen.<br />
Danach konnten die Gäste ausführlich in den ausgelegten Bänden blättern.<br />
50
Rückblick<br />
Eine grosse Schar Besucher war<br />
erschienen, darunter auch zwei<br />
ehemalige Pfarrer unserer Gemeinde:<br />
Herr Pastor Helmut<br />
Starck mit seiner Frau, der die<br />
beiden Brüder Breidbach noch<br />
persönlich in der Gemeinde erlebt<br />
hat, sowie Herr Pastor Peter<br />
Gerhardt.<br />
„<strong>Gruiten</strong>er Gedächtnis“ hat die<br />
Rheinische Post ihren Bericht<br />
von der Übergabe überschrieben,<br />
eine passende Bezeichnung, wie ich meine. Diese grosse Sammlung<br />
geht nun in die Verantwortung der <strong>Kirchengemeinde</strong> über und holt damit<br />
unser Archiv, wie es bisher bestand, aus der etwas belächelten Nischenrolle<br />
heraus und verleiht ihm ein ganz neues Gewicht. Die Verantwortung<br />
ist groß, die wir übernommen haben. Denn unser Versprechen, dieses Archiv<br />
zu verwalten, zu erhalten und allen Interessierten zu öffnen, gilt allen<br />
<strong>Gruiten</strong>er Bürgern, die an der Vergangenheit <strong>Gruiten</strong>s interessiert sind,<br />
weit über die Grenzen der <strong>Kirchengemeinde</strong> hinaus.<br />
Johann Peter Kratz<br />
51
Konfirmation<br />
Unsere Konfirmanden<br />
Sascha Bsdureck<br />
Daniel Baier<br />
Lisa Marie Domaß<br />
Charleen Dormagen<br />
Johanna Engemann<br />
Philipp Herring<br />
Laura Jäckel<br />
Matthias Jelonek<br />
Jessika Kutz<br />
Dennis Lindner<br />
Carolin Pattberg<br />
Sabine Primus<br />
Nadine Raack<br />
Anna-Kathrin Seelhöfer<br />
Isabelle Schulze<br />
Tanja Schurig<br />
Lea Schwerdt<br />
Florian Steinbuß<br />
Mathias Turberg<br />
Peter Ziegert<br />
52
Konfirmation<br />
Liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden,<br />
dieser Artikel erreicht euch schon Anfang April, da habt ihr noch 4 Wochen<br />
Zeit bis zum festlichen Konfirmationsgottesdienst. Viel gibt es noch<br />
zu bedenken, die Frage nach der geeigneten Kleidung war zu allen Zeiten<br />
ein heikles Thema zwischen Jung und Alt. Sicher habt ihr auch schon alle<br />
eure Gäste eingeladen, und das ist auch gut so; schließlich ist der Platz in<br />
unserer kleinen Kirche begrenzt. Dann gibt’s natürlich noch einen wichtigen<br />
Gedanken, und das sind eure Wünsche und die zu erwartenden Geschenke.<br />
Wenn diese Geschenke vielleicht für euch zur Zeit an erster<br />
Stelle der Wichtigkeit rangieren, dann beruhige ich euch mal. Das war früher<br />
auch so und natürlich darf jede/r Konfirmand/in sich darauf freuen.<br />
Wir – die Presbyter dieser Gemeinde – freuen uns auch, und zwar darüber,<br />
dass ihr nach zweijährigem kirchlichem Unterricht nun dieses Fest<br />
begehen werdet.<br />
Auch heute noch ist die Konfirmation ein ganz wichtiger Schritt im Leben<br />
eines jeden evangelischen Mädchen und Jungen.<br />
Mit der Konfirmation bestätigt ihr im Nachhinein das „Ja“ eurer Eltern und<br />
Paten von der Taufe. Die Konfirmation bestätigt, dass ihr von Gott angenommen<br />
seid, so wie ihr seid! Konfirmation sagt: Gott begleitet euch mit<br />
seinem Segen, und ihr gehört nun voll zur Gemeinschaft der Christen. Ihr<br />
habt das Recht, zum Abendmahl zu gehen und ihr könnt Pate/Patin werden.<br />
Wir laden euch ein, auch nach <strong>dem</strong> Ende des kirchlichen Unterrichts weiter<br />
bei uns mitzumachen, den Gottesdienst zu besuchen und an unserem<br />
Gemeindeleben aktiv teilzunehmen. Da gibt es nicht nur Möglichkeiten für<br />
alte Leute, ihr jungen Leute liegt uns ganz besonders am Herzen und wir<br />
haben Wiebke Nauber, die unsere Jugendarbeit leitet, extra für euch angestellt.<br />
Vielleicht hat aber auch der eine oder andere Lust, im Posaunenchor<br />
mitzuspielen oder ihr fahrt als Konfirmiertengruppe gemeinsam zum<br />
Kirchentag nach Köln im Juni oder oder oder…<br />
Ach übrigens, ihr könnt uns auch ruhig mal die Wünsche und Vorstellungen,<br />
die ihr an die Gemeinde habt, mitteilen.<br />
Zu eurer bevorstehenden Konfirmation wünsche ich jeder/je<strong>dem</strong> von euch<br />
Gottes reichen Segen, und für euer weiteres Leben habe ich einen irischen<br />
Segensspruch ausgesucht, der euch begleiten möge!<br />
Möge Gott uns<br />
auf den richtigen Weg bringen.<br />
Möge Gott unsere Wege lenken.<br />
Möge Gott uns nicht erlauben,<br />
irgendetwas gegen unser<br />
Seelenheil zu tun.<br />
Christa Borth, Stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums<br />
53
Aktuell<br />
Offene Ganztagesschule in <strong>Gruiten</strong><br />
Am 9. März 2007 wurden in der Gemeinschaftsgrundschule die Gründungsverträge<br />
für die OGATA, die Offene Ganztagesschule, an der <strong>Gruiten</strong>er<br />
Grundschule unterzeichnet. Für die Stadt Haan als Schulträger<br />
unterschrieben den Kooperationsvertrag Bürgermeister Knut vom Bovert<br />
und Beigeordnete Dagmar Formella, für das Presbyterium unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
als Trägerin der OGATA, die stellvertretende Vorsitzende<br />
Christa Borth und Wolf Hartwig Kohte, für die Schule Rektor Ernst<br />
Schlaich. Dem Diakonischen Werk Niederberg, vertreten durch die stellvertretende<br />
Geschäftsführerin Dagmar Czerny und Detlef Weber, übertrug<br />
anschließend die <strong>Kirchengemeinde</strong> vertraglich die Betriebsführung der Offenen<br />
Ganztagesschule.<br />
Die Offene Ganztagesschule wird am 6. August eröffnet werden, sie soll<br />
50 Grundschulkindern nicht nur Mittagessen und verlässliche Nachmittagsbetreuung<br />
anbieten, sondern auch zugleich ihre Erziehung und Bildung<br />
fördern. Für die Leiterin unseres Hortes, Waltraud Feyen, und für<br />
Annette Hickstein ergibt sich in der Offenen Ganztagesschule ein neues<br />
aufgabenreiches Arbeitsfeld, in das sie ihre langen Erfahrungen aus der<br />
Hortarbeit einbringen. Diese Arbeit bietet unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> die<br />
Chance, die starke gemeindliche Kinderarbeit – heute Kindergarten und<br />
Hort – auch nach <strong>dem</strong> <strong>Aus</strong>laufen der Landesfinanzierung für die Kinderhorte<br />
im Jahre 2007 weiter zu führen und zu erweitern.<br />
Die Investitionen für Bau und Einrichtung der OGATA werden vom Bund<br />
bezuschusst. Die laufende Finanzierung erfolgt durch Mittel des Landes<br />
und der Stadt sowie durch Elternbeiträge, die nach der vom Rat der Stadt<br />
beschlossenen Satzung erhoben werden.<br />
Mit der Unterzeichnung fand ein langer Weg sein Ziel. Er hatte im März<br />
2004 in einer gemeinsamen Arbeitskreisbesprechung von Stadt, Schule,<br />
Katholischer und <strong>Evangelisch</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong> begonnen. Verschiedene<br />
Modelle zur räumlichen Unterbringung und zur Trägerschaft der Offenen<br />
Ganztagesschule boten sich an. Zunächst wurde ein Trägerverein,<br />
den die beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n bilden sollten, bevorzugt; Sparvorgaben<br />
zwangen die Katholische <strong>Kirchengemeinde</strong> jedoch, auf die Trägerschaft<br />
zu verzichten. Am 13. Oktober 2004 stimmte das Presbyterium zu, die<br />
Trägerschaft zu übernehmen und die Betriebsführung <strong>dem</strong> Diakonischen<br />
Werk Niederberg zu übertragen. Die Schulkonferenz der Gemeinschaftsgrundschule<br />
sprach sich am 30. November 2004 für die Einrichtung der<br />
OGATA nach <strong>dem</strong> vom Arbeitskreis erarbeiteten Konzept aus. Die Stadtverwaltung<br />
legte Wert darauf, dass die Offene Ganztagesschule im Schulgebäude<br />
selbst untergebracht wird. In einer Besprechung im Haaner<br />
54
Aktuell<br />
Rathaus fiel am 12. Januar 2005 eine Vorentscheidung über die Trägerschaft<br />
zugunsten unserer Gemeinde; eine wichtige Rolle hatte dabei das<br />
pädagogische Konzept gespielt, welches Detlef Weber vom Diakonische<br />
Werk ausgearbeitet hatte. Die endgültige Entscheidung traf der Rat der<br />
Stadt am 19. März 2005.<br />
In der Folgezeit wurde für die Offene Ganztagesschule die Unterbringung<br />
im Schulhaus erörtert; ab <strong>dem</strong> zweiten Halbjahr 2006 nahm das städtische<br />
Gebäu<strong>dem</strong>anagement die notwendigen Umbaumaßnahmen vor: Im Dachgeschoss<br />
entstanden ein großzügiger Mehrzweckraum und eine Mensa,<br />
im ehemaligen Wohntrakt Betreuungsräume.<br />
Das Interesse der Elternschaft wurde in einer ersten Informationsveranstaltung<br />
am 27. November 2006 in der Schule deutlich. Inzwischen sind<br />
bereits 38 Kinder fest für die Offene Ganztagesschule eingetragen, für<br />
weitere 28 Kinder wurde das Interesse angemeldet, an der Offenen Ganztagesschule<br />
teilzunehmen.<br />
W. H. Kohte<br />
Schon am 1. Juni wird mit einem kleinen Sommerfest Abschied von unserem<br />
Hort genommen...<br />
55
Aktuell<br />
Ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz<br />
ist das neue Auto unseres Pfarrers. Ein CityEL bringt Pfarrer Nell schnell<br />
und lautlos zu je<strong>dem</strong> Punkt unserer Gemeinde. Und wenn die Akkus voll<br />
sind, kann er auch Überlandfahrten unternehmen, wie zum Kirchenkreis<br />
nach Velbert. Wir sprachen mit Pfarrer Nell über sein in <strong>Gruiten</strong> noch ungewöhnliches<br />
Gefährt. Ein Foto davon finden Sie auf der Rückseite dieser<br />
<strong>Aus</strong>gabe.<br />
„Kirche im Dorf“(KiD): Was hat Sie veranlasst sich ein Elektroauto anzuschaffen?<br />
Pfarrer Nell (Nell): Der Wuppertaler Superintendent hat schon seit vielen<br />
Jahren eins und fährt mit Ökostrom, und das fand ich vorbildhaft. Hier<br />
kommt von den wichtigen kirchlichen Themen „Frieden“, „Gerechtigkeit“<br />
und „Bewahrung der Schöpfung“ das letzte besonders zur Geltung, für das<br />
ich mich schon früher bei Greenpeace und „Rettet den Regenwald“ eingesetzt<br />
habe.<br />
KiD: Welche Erfahrungen haben Sie in <strong>Gruiten</strong> mit <strong>dem</strong> Fahrzeug gemacht<br />
und wie weit ist die Reichweite?<br />
Nell: Angesichts der vielen Steigungen sind es wohl etwas weniger als 50<br />
Kilometer Reichweite - ich hoffe, ich werde das nie herausfinden, denn<br />
wenn dann keine Steckdose in der Nähe wäre, hieße es: Wer sein Auto<br />
liebt, der schiebt. Auf flacher Strecke kann ich 50 km/h fahren, aber wenn<br />
es steiler wird, haben die hinter mir Fahrenden bei etwa 30 km/h Muße,<br />
sich den schönen „Kirche im Dorf“-Aufkleber anzuschauen...<br />
KiD: Sind Sie denn auch wettergeschützt?<br />
Nell: Wenn ich nicht das Verdeck aufknöpfe, sitze ich im Trockenen, aber<br />
bei Minustemperaturen bin ich schon froh über die Sitzheizung, denn die<br />
normale Heizung ist etwas bescheiden. Bei Schnee soll man aufgrund der<br />
schmalen Reifen ganz gut voran kommen, aber das auszuprobieren gab<br />
es noch keine wirkliche Gelegenheit.<br />
KiD: Wie hoch sind denn die Betriebskosten?<br />
Nell: Eine herkömmliche Steckdose ist alles, was man braucht. Für 100<br />
Kilometer zahlt man etwa einen Euro Strom, je nach Stromtarif und Verbrauch<br />
(Fahrweise, bergiges oder flaches Gelände). Ich werde also viele<br />
Tausend Kilometer fahren, ohne die Summe zu erreichen, für die ich sonst<br />
56
Aktuell<br />
ein einziges Mal tanken kann. Das Elektroauto schont also nicht nur die<br />
Umwelt, sondern auch spürbar unsere Geldbörse.<br />
KiD: Wird denn die Umwelt wirklich entlastet?<br />
Nell: Berücksichtigt man die Herstellungsverluste bei der Stromerzeugung,<br />
entspricht der CO2-<strong>Aus</strong>stoß des CityEL <strong>dem</strong> eines 1-Liter-Autos,<br />
wenn man nicht ohnehin Ökostrom hat wie wir, der hauptsächlich aus<br />
Wasser- und Windkraft kommt. Außer<strong>dem</strong> produziert der CityEL keinerlei<br />
Abgase und hilft somit die Feinstaubproblematik zu verringern.<br />
KiD: Welche weiteren Vorteil bietet das Fahrzeug?<br />
Nell: Das Auto wird mit nur 20 - 35% der Fahrzeugmasse eines konventionellen<br />
Kleinwagens hergestellt. Das spart Ressourcen im doppelten Sinne:<br />
Material bei der Herstellung und Energie beim Fahren. Außer<strong>dem</strong> wird der<br />
CityEL vom Hersteller, nach Ablauf seiner Lebensdauer von vielleicht 25<br />
Jahren, kostenlos zurückgenommen. Mehr als 90% aller eingesetzten<br />
Bauteile lassen sich einem Recycling-Prozess zuführen. Der Rest wird<br />
thermisch wiederverwertet.<br />
KiD: Das Fahrzeug ist gelb und hat eine ungewöhnliche Form?<br />
Nell: Da ich den Wagen gebraucht gekauft habe, war die Farbe zweitrangig,<br />
aber sie passt wunderbar zum „Kirche im Dorf“-Aufkleber. Jemand<br />
meinte, ich hätte einen fahrenden Briefkasten, andere sprechen vom Pastor-Mobil<br />
analog zum Papst-Auto. Besonders auffällig ist, dass es nach<br />
oben geöffnet wird wie früher der Messerschmitt-Kabinenroller. Am meisten<br />
Spaß haben meine Kinder, wenn sie hinten Platz nehmen. Ansonsten<br />
ist es leider nur ein Einsitzer.<br />
KiD: Hat man Sie in der Gemeinde schon auf das Fahrzeug angesprochen,<br />
gibt es Reaktionen?<br />
Nell: Da mache ich die gleichen Erfahrungen wie die Kollegen in Wuppertal,<br />
die damit fahren: Man kommt beim <strong>Aus</strong>- und Einsteigen sehr oft ins<br />
Gespräch, woraus manchmal auch etwas wie Seelsorge am Gartenzaun<br />
wird.<br />
KiD: Vielen Dank für dieses Gespräch. Wir wünschen Ihnen allzeit gute<br />
und sichere Fahrt.<br />
Das Gespräch führte Frank Baus.<br />
57
Aktuell<br />
Denn ihr seid alle durch den Glauben<br />
Gottes Kinder in Christus Jesus<br />
So lautet das Motto aus Galater 3, Vers 26 der ökumenischen Partnerschaftsvereinbarung<br />
in Haan. In Haan und <strong>Gruiten</strong>, um genau zu sein,<br />
denn es gibt in beiden Stadtteilen eigenständige christliche <strong>Kirchengemeinde</strong>n:<br />
Zwei katholische für Haan und <strong>Gruiten</strong>, eine Freie evangelische<br />
Gemeinde für beide Stadtteile, eine <strong>Evangelisch</strong>e Gemeinde für Haan und<br />
unsere Ev.-ref. Gemeinde. All ihre Gemeindeglieder gehören als Bürger<br />
zur Kommune Haan und sie sind alle durch den gemeinsamen Glauben<br />
an den dreieinigen Gott miteinander verbunden. Daher wurde auch vom<br />
<strong>Gruiten</strong>er Presbyterium die Idee positiv aufgegriffen, den vielfältigen ökumenischen<br />
Facetten, die es seit vielen Jahren gibt, ein gemeinsames Gesicht<br />
zu geben, ohne das jeweils Prägende und Authentische zu<br />
beeinträchtigen.<br />
Ein mutiges Unterfangen, denn noch immer gibt es zwischen den beiden<br />
Stadtteilen emotionale Vorbehalte. Unsere katholischen Schwestern und<br />
Brüder in <strong>Gruiten</strong> haben vor einigen Jahren im Rahmen einer<br />
„Zwangsehe“ den Weg zur Schwestergemeinde in Haan gehen müssen.<br />
Wir sind selbständig, und das wird auch so bleiben. Gleichwohl ist das<br />
Presbyterium der Auffassung, dass es zuweilen gut wäre, in Fragen, die<br />
alle Bürger und damit alle Gemeindeglieder angehen, gemeinsam als eine<br />
Kirche mit einer Stimme zu sprechen – über Konfessionsgrenzen hinweg.<br />
Es geht nicht darum, auf Biegen und Brechen dort Gemeinsamkeiten zu<br />
kreieren, wo keine sind. Aber es geht durchaus darum, nachbarschaftlich<br />
auf einander zu zu gehen, Gemeindeglieder anderer Gemeinden bei den<br />
eigenen Kreisen und Veranstaltungen willkommen zu heißen und Ökumene<br />
so gut weiter zu leben und weiter zu entwickeln, wie wir es in den letzten<br />
Jahren erlebt haben. Wir sind im Miteinander an einen Punkt geraten,<br />
wo man das Erreichte festhalten möchte um in Zukunft darauf aufzubauen.<br />
Sicher bleibt dabei der jeweils eigene Charakter gewahrt, und gerade die<br />
vielfältigen Besonderheiten in je<strong>dem</strong> Stadtteil machen das Mosaik ökumenischen<br />
Erlebens so schillernd und schön. „Versöhnte Verschiedenheit“,<br />
so nennt man dies theologisch, und auf dieser Basis ist die Partnerschaftsvereinbarung<br />
formuliert worden. Die Presse hat darüber berichtet,<br />
in den Schaukästen wurde es bekannt gemacht und auch in den Abkündigungen<br />
ist immer wieder auf die Möglichkeit für alle Gemein<strong>dem</strong>itglieder<br />
hingewiesen worden, an <strong>dem</strong> Prozess mitzuarbeiten, mit zu formulieren<br />
und Gedanken und Kritik mit beizutragen.<br />
58
Aktuell<br />
Eine vorerst letzte offizielle Möglichkeit dazu war am Donnerstag, <strong>dem</strong> 15.<br />
März 2007 um 20 Uhr im Gemeindehaus der Freien <strong>Evangelisch</strong>en Gemeinde<br />
auf der Ellscheider Straße.<br />
An diesem Abend trafen sich viele interessierte Gemeindeglieder der beteiligten<br />
Gemeinden und diskutierten zunächst im eigenen Kreis, um dann<br />
mit allen anderen ihre Vorstellungen auszutauschen und Änderungen anzuregen.<br />
Die Veranstaltung war gut besucht, wenngleich die <strong>Gruiten</strong>er Delegation<br />
– naturgemäß – kleiner war, als die Haaner, was die<br />
Bevölkerungsanteile gut wiedergespiegelt hat. Groß und klein, vor oder<br />
nachrangig gibt es allerdings bei der Partnerschaftvereinbarung nicht: Dort<br />
sind alle gleich!<br />
Der aktuelle Text, der aufgrund vielfältiger Anregungen derzeit noch überarbeitet<br />
wird, wird in seiner aktuellen Fassung auf der Haaner-Kirchen-Internetseite<br />
zu sehen. (www.ekir.de/haan) Er wird außer<strong>dem</strong> in unserer<br />
Kirche ausgelegt.<br />
Die feierliche Unterzeichnung ist für Pfingstmontag vorgesehen.<br />
Friedhof<br />
Frank Baus<br />
Wir möchten noch einmal alle Nutzungsberechtigte einer Rasengrabstelle<br />
bitten, keine Blumen, Vasen oder Grablichte mehr auf die Grabstellen zu<br />
legen (siehe Friedhofsordnung, §2, Pkt. 8).<br />
Der Friedhofsgärtner, Herr Breidbach, ist verpflichtet, die Flächen leerzuräumen,<br />
bevor jetzt der 14-tägige Rasenschnitt beginnt.<br />
Die Friedhofsverwaltung, Gemeindeamt<br />
59
Aktuell<br />
Kirchentagsvorbereitung<br />
In wenigen Wochen erscheint das Programm des Kirchentages, der vom<br />
6. - 10. Juni 2007 in Köln stattfindet.<br />
Wer sich von der Fülle von 3.000 Veranstaltungen erschlagen fühlt, kann<br />
Tipps von Pastor Nell bekommen, der gerne auch Interessengemeinschaften<br />
vermittelt, so dass <strong>Gruiten</strong>er gemeinsam fahren können.<br />
Anmeldungen für Tages- oder Dauerkarten: 0221/37980-100, im Internet<br />
unter www.kirchentag.de oder über unser Gemeindebüro.<br />
60
Mein Lieblingslied von Paul Gerhardt<br />
Auf, auf, mein Herz mit Freuden (EG 112)<br />
1. Auf, auf, mein Herz mit Freuden nimm wahr, was heut geschieht;<br />
wie kommt nach großem Leiden nun ein so großes Licht!<br />
Mein Heiland war gelegt da, wo man uns hinträgt,<br />
wenn von uns unser Geist gen Himmel ist gereist.<br />
2. Er war ins Grab gesenket, der Feind trieb groß Geschrei;<br />
eh er’s vermeint und denket, ist Christus wieder frei<br />
und ruft Viktoria, schwingt fröhlich hier und da<br />
sein Fähnlein als ein Held, der Feld und Mut behält.<br />
Auch in dieser <strong>Aus</strong>gabe des Gemeindebriefes wollen wir über Paul Gerhardt<br />
berichten, den Lieddichter des 17. Jahrhunderts, der wie kein anderer<br />
den Grundstock unserer Gesangbuchlieder geschaffen hat, und<br />
dessen Lieder auch heute noch regelmäßig in unseren Gottesdiensten gesungen<br />
werden.<br />
Das Osterlied „Auf, auf mein Herz mit Freuden“ entstand 1647 und wurde<br />
noch im gleichen Jahr von Johann Crüger, <strong>dem</strong> begabten Kantor an der<br />
Nikolaikirche in Berlin, vertont.<br />
Obwohl wir heute im Gottesdienst selten mehr als 4 Strophen eines Liedes<br />
singen, sind mir von diesem achtstrophigen Osterlied bis auf den vierten<br />
alle weiteren Verse wohlbekannt, oft haben wir sie im Gemischten<br />
Chor gesungen. Die fröhliche, gar nicht langweilige Melodie im 3er Takt<br />
passt sich <strong>dem</strong> Text auf unnachahmliche Weise an. Mit poesievollen Bildern<br />
malt der Dichter das Ostergeschehen aus, jede Strophe ist angefüllt<br />
mit der Freude, die nun je<strong>dem</strong> Glaubenden zuteil wird im himmlischen<br />
Reich. Das ist ja überhaupt eine Faszination, mit welchen Worten der Zuversicht<br />
Paul Gerhardt seine Liedtexte ausstaffiert hat, dass eben mit <strong>dem</strong><br />
Tod nicht alles zu Ende ist. Auch heute fühlen wir uns von diesem barocken<br />
Vokabular angesprochen.<br />
Zugegeben, einem Konfirmanden von heute müsste man dieses Lied wohl<br />
etwas in die heutige Sprache übersetzen. Auch wenn manche Texte Paul<br />
Gerhardts uns in unserem heutigen Gottesbild nicht mehr so packen, so<br />
sind doch die Melodien so zauberhaft und tief in den Festzeiten unseres<br />
Kirchenjahres verwurzelt.<br />
Ich kann mir mein Leben nicht ohne diesen Liederschatz vorstellen, er hat<br />
mich stets begleitet und wird es auch weiter tun, in frohen und in traurigen<br />
Stunden.<br />
Christa Borth<br />
61
Gospelnacht<br />
am Freitag, 20. April und Samstag, 21. April 2007<br />
in Düsseldorf-Bilk, Friedenskirche. Thema: „Was glaubst Du denn?“<br />
Die Gospelnacht beginnt um 21 Uhr und wird von unserem Gospelchor<br />
mitgestaltet. Nähere Informationen finden Sie <strong>dem</strong>nächst auf Handzetteln<br />
in unserer Kirche.<br />
<strong>Gruiten</strong>er Sommermusik<br />
Die Veranstaltungen finden jeweils sonntags um 18.00 Uhr in unserer<br />
Kirche statt.<br />
6. Mai Wir starten mit Orgelwerken von Dietrich Buxtehude.<br />
Gerhard Tributh aus Haan spielt anläßlich des 300. Todestages<br />
des Komponisten.<br />
10. Juni Roger Zimmermann spielt „Variationen über ein Thema<br />
von Mozart“ und andere Stücke für klassische Gitarre.<br />
Im ersten Teil stellt Roger Zimmermann seine neue CD<br />
mit Musik des Spaniers Fernando Sor vor, im zweiten<br />
Teil erklingen dann spanische Tänze des 19. und 20.<br />
Jahrhunderts von Francisco Tarrega, Isaac Albeniz und<br />
Enrique Granados<br />
Bitte vormerken:<br />
12. August Flötenkonzert<br />
16. September Orgelkonzert<br />
Musik in unserer Gemeinde<br />
Neu: Der Eintritt ist frei. Am <strong>Aus</strong>gang wird um eine Spende für die<br />
Fortsetzung der Konzertreihe gebeten.<br />
62
Geschichte & Geschichten<br />
Vogelschießen in <strong>Gruiten</strong> bringt Streit<br />
mit <strong>dem</strong> Herrn von Schöller<br />
(Fortsetzung)<br />
Nach<strong>dem</strong> das Schießen auf den hölzernen Vogel über lange Zeit immer<br />
wieder zu Konflikten mit der reformierten Kirche geführt hatte, weil dadurch<br />
der Sonntag entheiligt wurde, war es dann einige Jahrzehnte lang<br />
um dieses Thema still geworden. Aber 1694 tauchte es ausgerechnet in<br />
<strong>Gruiten</strong> wieder auf. Der <strong>Gruiten</strong>er Schulmeister hatte sich geweigert, einen<br />
Aufruf des Herrn von Schöller zu einem Vogelschießen in <strong>Gruiten</strong> in der<br />
Kirche zu verlesen. Daraufhin war ihm eine empfindliche Geldstrafe "aufgebrummt"<br />
worden. Und der <strong>Gruiten</strong>er Prediger (Pastor) bekam am Tag<br />
des Vogelschießens unangenehmen Besuch von Bewaffneten, die ihre<br />
Waffen in seinem Haus auch "sprechen" ließen.<br />
* * * * *<br />
Prediger Kolhagen ist von den Schüssen aber offenbar nicht getroffen<br />
worden, und von ihnen (anders als sein Schulmeister von der Geldstrafe)<br />
auch nicht besonders beeindruckt gewesen, denn zwei Jahre später stellt<br />
er sich noch deutlicher gegen den Herrn von Schöller und enthebt den<br />
Schulmeister zeitweise seines Amtes, weil der nun einen Aufruf des Herrn<br />
von Schöller für ein Vogelschießen doch in der Kirche öffentlich verkündet<br />
hat.<br />
Das Synoden-Protokoll von 1696 gibt den Sachverhalt so wieder: "Herr<br />
Kohlhagen" zeigt an, dass "sein Schulmeister ohn sein und seines Consistorii<br />
[Presbyteriums] Vorwissen vor einiger Zeit einen sicheren Recess<br />
[einen Erlass/Aufruf des Herrn von Schöller], betreffend ein freies Vogelschiessen<br />
bei offentlicher Versamlung publiciret", weswegen er "denselben<br />
[vom Dienst] suspendiret und nachmittags desselben Sonntags ihme,<br />
Schulmeisteren, den Gesang untersagt." (Der Schulmeister war gleichzeitig<br />
Lehrer und Küster, und zu seinem Dienst gehörte auch das Vorsingen<br />
im Gottesdienst.) Nach<strong>dem</strong> der "Schulmeister bei <strong>dem</strong> Freiherren von und<br />
zu Schöller deswegen sich beclagt" hatte, hätte der "Freiherr unter <strong>dem</strong><br />
Vorwand, ob solte er [Kolhagen] uf sölche Weise seiner Jurisdiction einen<br />
Eingriff gethan [sich Rechte, die <strong>dem</strong> Herrn von Schöller zustanden, angemaßt<br />
haben] und unbefugt" den Schulmeister „suspendiret haben, durch<br />
zwei Recessen [Strafverfügungen] ihme anfangs 10 Goldgulden und nachgehends,<br />
weilen er sich deswegen eben nicht schriftlich in termino verantwortet,<br />
15 Goldgulden Brüchten [Strafe] angesatzt." Kolhagen "bat, dass<br />
diesfals ihme mit Rath und Hülf assistiret würde."<br />
63
Geschichte & Geschichten<br />
Aber Kolhagens Hoffnung auf Unterstützung erfüllte sich nicht. Im Gegenteil:<br />
Die Synode missbilligte sein Vorgehen, weil sie es nach <strong>dem</strong> Vorfall<br />
von vor zwei Jahren wohl für taktisch unklug und wenig diplomatisch hielt.<br />
Im Protokoll heißt es: "Classis [Synode] vernimt Obiges mit Leidwesen,<br />
wünschte, dass in diesen Sachen vorsichtiger verfahren" und der "Schulmeister<br />
[...] insonderheit umb dieser Sachen, umb welcher willen selbiger<br />
albereits vor etlichen Jahren", als er "sölches Publiciren unterlassen, bei<br />
<strong>dem</strong> Freiherren von Schöler in Ungnad und Schaden gerathen, nicht wäre<br />
von seinem Ampt suspendiret worden...". Außer<strong>dem</strong> hatte sich Kolhagen<br />
in dieser Angelegenheit offenbar anders verhalten als seine Amtsbrüder in<br />
den umliegenden Gemeinden. Die hatten den Erlass des Herrn von Schöller<br />
zwar verlesen lassen, es dann aber irgendwie geschafft, dass ihre Gemeinden<br />
sich entweder nicht am Schießen beteiligten oder sich trotz<br />
Teilnahme so verhielten, dass von ihnen der Sonntag nicht entheiligt wurde.<br />
Das Protokoll ergänzt nämlich, dass "...dergeleichen Publiciren in benachbarten<br />
Gemeinden durch die Schulmeistere zwaren geschehen und<br />
dennoch der Entheiligung des Herren Tages auf eine andere Weise entgegen<br />
gangen“ worden sei.<br />
Diesmal stand also der <strong>Gruiten</strong>er Prediger im Regen. Und der einzige Rat,<br />
den ihm die Synode gab, lautete: "dass [...] Herr Kohlhagen" <strong>dem</strong> Herrn<br />
von Schöller klarlegen solle, dass er "seiner Jurisdiction keinen Eingrief<br />
gethan, sondern aus kirchlichen Reden [Gründen] seinen Schulmeister<br />
suspendiret" und deswegen "um Nachlass der Brüchten [...] supliciren [bitten]"<br />
solle.<br />
Kolhagen wird nicht umhin gekommen sein, <strong>dem</strong> Rat zu folgen, also <strong>dem</strong><br />
Herrn von Schöller gegenüber die Suspendierung seines Schulmeisters<br />
mit einer kirchlichen Verfehlung zu begründen und nicht mit dessen Verkündung<br />
des Vogelschießens. Ohne Rückendeckung der Synode und wegen<br />
seiner überaus schlechten finanziellen Lage blieb ihm kaum eine<br />
andere Wahl; er musste auf jeden Fall die hohe Geldstrafe vermeiden.<br />
Wenn er die falsche Begründung für die Suspendierung des Schulmeisters<br />
tatsächlich verwendet haben sollte, dann war er damit aber von<br />
der Wahrheit nicht einmal weit entfernt, denn zufällig war der Schulmeister<br />
zu dieser Zeit auch aus einem anderen Grund der Kirchenzensur unterworfen.<br />
Er hatte geheiratet, war aber schon nach sechs Monaten Vater<br />
geworden. Und das war der Gemeinde unangenehm aufgefallen.<br />
64<br />
Lothar Weller
Kinderseite<br />
65
Besondere Gottesdienste<br />
Osterfrühstück am Ostersonntag<br />
Am Ostersonntag, 8. April, treffen wir uns um 7.00 Uhr zu einem Frühgottesdienst<br />
mit <strong>dem</strong> Posaunenchor auf unserem Friedhof. Anschließend<br />
sind alle zum Osterfrühstück ins Gemeindehaus eingeladen. Familien mit<br />
Kindern sind herzlich willkommen.<br />
Um 10.00 Uhr feiern wir einen Gottesdienst mit alkoholfreiem Abendmahl<br />
in unserer Kirche.<br />
1. Jugendgottesdienst<br />
am Sonntag, 22. April um 17.30 Uhr<br />
„Neuanfang“ lautet das Thema des 1. <strong>Gruiten</strong>er Jugend-Gottesdienstes<br />
(GJG) den wir am 22. April und 17.30 Uhr in unserer Kirche feiern wollen.<br />
Er wird vorbereitet von Jugendlichen aus unserer Gemeinde, zusammen<br />
mit Wiebke Nauber. Für die Musik wird eine Band sorgen, die die diesjährigen<br />
Konfirmanden zusammengestellt haben.<br />
Pfingstmontag auf Gut Thunis<br />
In diesem Jahr sind wir zum Gottesdienst am Pfingstmontag, 28. Mai, auf<br />
<strong>dem</strong> Hof der Familie Einloos, Diepensiepen 1b in Mettmann, eingeladen.<br />
Der Gottesdienst, den wir gemeinsam mit der Gemeinde Schöller feiern,<br />
beginnt um 11.00 Uhr und wird von unserem Posaunenchor musikalisch<br />
begleitet. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir wieder gemeinsam<br />
Erbsensuppe zu Mittag essen.<br />
Wegbeschreibung:<br />
Mit <strong>dem</strong> Pkw am Verkehrsübungsplatz vorbei in Richtung Mettmann<br />
fahren. An der Ampelkreuzung links abbiegen und nach ca. 250m wieder<br />
links abbiegen (<strong>Aus</strong>schilderung: Gut Thunis). Der Straße (asphaltierter<br />
Feldweg) ca. 1km bis nach Gut Thunis folgen.<br />
Pfingstmontagabend:<br />
Ökumenischer Gottesdienst zur Unterzeichnung der<br />
Ökumenischen Partnerschaftsvereinbarung<br />
Der feierliche Gottesdienst zur Unterzeichnung der Ökumenischen<br />
Partnerschaftsvereinbarung der christlichen Gemeinden in Haan und<br />
<strong>Gruiten</strong> findet um 18.00 Uhr in der kath. Pfarrkirche St. Chrysanthus<br />
und Daria in Haan statt, mitgestaltet durch Chöre und Ensembles aller<br />
beteiligten Gemeinden sowie eines „Gemeinschaftschores“.<br />
66
Zu glauben,<br />
dass Christus für<br />
die Menschen<br />
gestorben sei,<br />
nützt gar nichts,<br />
wenn man nicht<br />
glaubt, einer von<br />
diesen zu sein.<br />
Martin Luther<br />
Besondere Gottesdienste<br />
67
Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück!<br />
Dienstag, 8. Mai 2007<br />
Frauenfrühstück<br />
Thema: „Schutz vor Kriminalität im Alltag“<br />
Trick - Betrug an der Haustür<br />
Trick - Diebstahl in der Wohnung<br />
Enkeltrick<br />
Referent: Herr Wilke vom Kommissariat „Vorbeugung“ der<br />
Kreispolizeibehörde, Mettmann<br />
Zeit: 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Ort: Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses<br />
Kosten: € 3,--<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen: Ursula Hickstein und Gerda Heinze<br />
68
Frühstückstalk für Eltern<br />
Mittwoch, 18. April 2007<br />
Thema: Kinderrückenschule<br />
Vom gesunden bis zum krankmachenden<br />
Bewegungsverhalten unserer Kinder (und Erwachsenen)<br />
Referentin: Frau Jutta Moritz, Krankengymnastin<br />
Mittwoch, 16. Mai 2007<br />
Thema: Die gepa<br />
Referent: Pastor Hanno Nell<br />
Kindergarten & Kinderhort<br />
Zeit: 9.00 - 11.30 Uhr<br />
Ort: Cafeteria im Elisabeth-Strub-Haus<br />
Prälat-Marschall-Str. 58<br />
Kinderbetreuung: Kindergarten<br />
Heinhauser Weg 8<br />
Kosten: € 3,--<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Mitarbeiterinnen des Kindergartens, Telefon: 02104/62221<br />
Wir freuen uns auf Sie - Ihr Kindergartenteam!<br />
69
Kinder- und Jugendarbeit<br />
Kinderfreizeit in Odert bei Trier<br />
vom 22. - 30. September 2007<br />
In diesem Jahr wollen wir in den Herbstferien mit ca. 20 Kindern nach<br />
Odert fahren. Ziel ist das abgebildete Freizeithaus in der Nähe von Trier.<br />
Das Haus liegt am Rande der Ortschaft Odert, einem Ortsteil von Morbach,<br />
und bietet tolle Möglichkeiten für ein buntes Programm drinnen und<br />
draußen. Dazu stehen wieder Gelände- und Hausspiele, Hobbygruppen,<br />
bunte Abende und Bibelgeschichten, gemeinsames Singen und Beten auf<br />
<strong>dem</strong> Programm.<br />
Die Freizeit ist für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Im Preis ist das komplette<br />
Programm, Unterbringung, Verpflegung und Fahrt enthalten.<br />
Geleitet wird die Freizeit von Jugendleiterin Wiebke Nauber in Zusammenarbeit<br />
mit einem Mitarbeiterteam der Gemeinde.<br />
Anmeldeschluss ist der 12. September 2007<br />
Preis: € 160,--<br />
Anmeldeformulare gibt es bei Wiebke Nauber und im Gemeindeamt.<br />
Wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie an:<br />
Wiebke Nauber, Tel.: 02104-952520<br />
70
Überraschung!<br />
Pfingstcamp 2007<br />
Überraschung! So lautet das Thema des diesjährigen Pfingstcamps, zu<br />
<strong>dem</strong> wir alle Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren einladen!<br />
Auch dieses Jahr geht es wieder nach Seeste bei Osnabrück:<br />
� ein Camp mit ca. 180 Jugendlichen<br />
� Zelte für je 6-8 Personen<br />
� verschiedenste Programmangebote<br />
� coole Bibelarbeiten<br />
� super Band<br />
� jede Menge Spaß<br />
Termin:<br />
Preis:<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
� Freitag, 25. Mai - Dienstag, 29. Mai 2007<br />
� € 80,00 komplett<br />
Anmeldungen und weitere Informationen bei Wiebke Nauber<br />
71
Kinder- und Jugendarbeit<br />
Werbeplakate in der Jungschar<br />
Wiebke Nauber mit den Jungs der Jungenjungschar<br />
72
Taufen, Trauungen, Beerdigungen<br />
Taufen<br />
Dennis Lindner (4.Mose 6, 24-26)<br />
Claudia Schumann (1.Korinther 13, 7+8)<br />
Beerdigungen<br />
Fred Heinz Drüphake<br />
Erna Kauffmann<br />
73
Geburtstage<br />
Diese Seite gibt es nur in der gedruckten <strong>Aus</strong>gabe.<br />
74
Gemeindekalender<br />
Gottesdienste<br />
01.04. 10.00 Breitbarth Gottesdienst<br />
05.04. 19.30 Stracke Passionsandacht<br />
zum Gründonnerstag<br />
mit alkoholfreiem Abendmahl<br />
Mitwirkung: Posaunenchor<br />
06.04. 10.00 Gerhardt Gottesdienst<br />
zum Karfreitag<br />
mit Abendmahl<br />
08.04. 07.00 Buchholz Frühgottesdienst<br />
auf <strong>dem</strong> Friedhof<br />
Mitwirkung: Posaunenchor<br />
Anschließend: Osterfrühstück<br />
10.00 Nell Gottesdienst<br />
mit alkoholfreiem Abendmahl<br />
09.04. 10.00 Nell Gottesdienst<br />
Mitwirkung: Matthias Turberg<br />
15.04. 10.00 N.N. Gottesdienst<br />
22.04. 10.00 Buchholz Gottesdienst<br />
17.30 Nauber Jugendgottesdienst<br />
29.04. 10.00 Weusten Gottesdienst<br />
05.05. 18.00 Nell Gottesdienst<br />
mit Konfirmanden-Abendmahl<br />
Mitwirkung: Gospelchor<br />
06.05. 10.00 Nell Gottesdienst<br />
zur Konfirmation<br />
13.05. 10.00 Nell Gottesdienst<br />
mit Taufen<br />
17.05. 10.00 Nell Gottesdienst<br />
zu Christi Himmelfahrt<br />
mit alkoholfreiem Abendmahl<br />
20.05. 10.00 Nell Gottesdienst<br />
27.05. 10.00 Nell Gottesdienst<br />
zum Pfingstfest<br />
28.05. 10.00 Nell Gottesdienst<br />
am Pfingstmontag<br />
auf Gut Thunis<br />
Mitwirkung: Posaunenchor<br />
75
Gemeindekalender<br />
28.05. 18.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
zur Unterzeichnung der ökum.<br />
Partnerschaftsvereinbarung<br />
Ort: Haan, Kath. Pfarrkirche<br />
St. Chrysanthus und Daria<br />
Mitwirkung: versch. Chöre<br />
03.06. 10.00 Nell Gottesdienst<br />
Mitwirkung: Katechumenen<br />
Kindergottesdienst:<br />
Außerhalb der Ferien jeweils sonntags um 10.00 Uhr<br />
Kirchencafé:<br />
Sonntags nach <strong>dem</strong> Gottesdienst im Predigthaus<br />
Veranstaltungen<br />
16.04. 15.00 Gemeindehaus Frauenhilfe<br />
17.04. 20.00 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis<br />
18.04. 09.00 Cafeteria Frühstückstalk<br />
25.04. 15.30 Cafeteria Team Seniorenbegleitung<br />
30.04. 15.00 Gemeindehaus Frauenhilfe<br />
06.05. 18.00 Kirche Sommermusik<br />
08.05. 09.30 Cafeteria Frauenfrühstück<br />
14.05. 15.00 Gemeindehaus Frauenhilfe<br />
15.05. 20.00 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis<br />
16.05. 09.00 Cafeteria Frühstückstalk<br />
25. - 29.05. Seeste Pfingstcamp<br />
29.05. 20.00 Pfarrhaus Bibelgesprächskreis<br />
30.05. 15.30 Cafeteria Team Seniorenbegleitung<br />
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Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Posaunenchor Oliver Richters<br />
Telefon: 6 05 81<br />
Jungbläser Axel Stock<br />
Telefon: 0177 / 5280885<br />
Gospelchor Anke Jelonek<br />
Telefon: 6 28 85<br />
Flötenchor Johannes Adams<br />
und Erw.-Flötenkreis Telefon: 6 20 63<br />
Frauenfrühstück Ursula Hickstein<br />
Telefon: 6 19 08<br />
Frauenhilfe Gerda Heinze<br />
und Frauenfrühstück Telefon: 6 01 74<br />
Krabbelgruppe Gitta Schirmer<br />
Telefon: 81 08 13<br />
Montag<br />
15.00 Gemeindehaus Frauenhilfe<br />
(alle 14 Tage)<br />
15.00 Jugendraum Kindergruppe<br />
(1.-3. Schuljahr)<br />
16.30 Jugendraum Mädchenjungschar<br />
(4.-6. Schuljahr)<br />
19.00 Jugendraum Jugendmitarbeiterkreis<br />
(alle 14 Tage)<br />
Dienstag<br />
09.30 Cafeteria Frauenfrühstück<br />
(nur 1. Dienstag im Monat)<br />
15.30 Jugendraum Jungenjungschar<br />
(4.-6. Schuljahr)<br />
17.45 Gemeindehaus Nachwuchsausbildung<br />
Posaunenchor<br />
19.00 Jugendraum „Voll-fit“ (Neustart: 15. Mai!)<br />
19.30 Gemeindehaus Posaunenchor<br />
77
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Mittwoch<br />
09.30 Cafeteria Frühstückstalk<br />
(nur 3. Mittwoch im Monat<br />
Anmeldung im Kindergarten<br />
Kosten: € 3,--)<br />
15.00 Jugendraum Krabbelgruppe<br />
20.00 Gemeindehaus Gospelchor<br />
Donnerstag<br />
15.00 Cafeteria Gemeindecafe (bis 17.00)<br />
Stammtisch:<br />
„Geschichte & Geschichten“<br />
15.00 Gemeindehaus Katechumenen-Unterricht<br />
19.00 Gemeindehaus Flötenchor<br />
20.00 Gemeindehaus Erwachsenen-Flötenkreis<br />
(alle 14 Tage)<br />
Freitag<br />
08.00 Kirche Schulgottesdienst<br />
09.00 Kirche Kindergartengottesdienst<br />
Samstag<br />
09.30 Gemeindehaus Konfirmanden-Unterricht<br />
(1x im Monat)<br />
Sonntag<br />
10.00 Kirche Gottesdienst<br />
10.00 Kirche Kindergottesdienst<br />
78
Adressen und Rufnummern<br />
Pastor Hanno Nell<br />
Pastor-Vömel-Str. 51<br />
Telefon: 6 01 44<br />
Gemeindeamt Pastor-Vömel-Str. 51<br />
Ute Piepenbrink<br />
Helga Funke<br />
Telefon: 6 05 89<br />
Fax: 6 20 50<br />
Öffnungszeiten: Mo. 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Mi. 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Fr. 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Jugendarbeit Wiebke Nauber<br />
Am Quall 5a<br />
Telefon: 95 25 20<br />
Fax: 95 25 29<br />
Seniorenberatung Annette Kahle<br />
Prälat-Marschall-Str. 58<br />
Telefon: 17 10 31<br />
Hausmeister im Heinrich Beumler<br />
Kindergarten Heinhauser Weg 8<br />
Telefon: 83 12 69<br />
Küsterin im Zofia Chwastek<br />
Gemeindehaus Prälat-Marschall-Str. 60<br />
Telefon: 6 04 33<br />
Kindergarten Gabriele Vömel<br />
Heinhauser Weg 8<br />
Telefon: 6 22 21<br />
Kinderhort Waltraud Feyen<br />
Prälat-Marschall-Str. 60<br />
Telefon: 6 19 26<br />
Organist Horst-Peter Metz<br />
Schreinerstr. 10, Wuppertal<br />
Telefon: 0202 / 30 70 02<br />
Friedhof Klaus-Peter Breidbach<br />
Grüner Weg 7<br />
Telefon: 6 06 02<br />
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