Aus dem Inhalt - Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Gruiten
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Aktuell<br />
Offene Ganztagesschule in <strong>Gruiten</strong><br />
Am 9. März 2007 wurden in der Gemeinschaftsgrundschule die Gründungsverträge<br />
für die OGATA, die Offene Ganztagesschule, an der <strong>Gruiten</strong>er<br />
Grundschule unterzeichnet. Für die Stadt Haan als Schulträger<br />
unterschrieben den Kooperationsvertrag Bürgermeister Knut vom Bovert<br />
und Beigeordnete Dagmar Formella, für das Presbyterium unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
als Trägerin der OGATA, die stellvertretende Vorsitzende<br />
Christa Borth und Wolf Hartwig Kohte, für die Schule Rektor Ernst<br />
Schlaich. Dem Diakonischen Werk Niederberg, vertreten durch die stellvertretende<br />
Geschäftsführerin Dagmar Czerny und Detlef Weber, übertrug<br />
anschließend die <strong>Kirchengemeinde</strong> vertraglich die Betriebsführung der Offenen<br />
Ganztagesschule.<br />
Die Offene Ganztagesschule wird am 6. August eröffnet werden, sie soll<br />
50 Grundschulkindern nicht nur Mittagessen und verlässliche Nachmittagsbetreuung<br />
anbieten, sondern auch zugleich ihre Erziehung und Bildung<br />
fördern. Für die Leiterin unseres Hortes, Waltraud Feyen, und für<br />
Annette Hickstein ergibt sich in der Offenen Ganztagesschule ein neues<br />
aufgabenreiches Arbeitsfeld, in das sie ihre langen Erfahrungen aus der<br />
Hortarbeit einbringen. Diese Arbeit bietet unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> die<br />
Chance, die starke gemeindliche Kinderarbeit – heute Kindergarten und<br />
Hort – auch nach <strong>dem</strong> <strong>Aus</strong>laufen der Landesfinanzierung für die Kinderhorte<br />
im Jahre 2007 weiter zu führen und zu erweitern.<br />
Die Investitionen für Bau und Einrichtung der OGATA werden vom Bund<br />
bezuschusst. Die laufende Finanzierung erfolgt durch Mittel des Landes<br />
und der Stadt sowie durch Elternbeiträge, die nach der vom Rat der Stadt<br />
beschlossenen Satzung erhoben werden.<br />
Mit der Unterzeichnung fand ein langer Weg sein Ziel. Er hatte im März<br />
2004 in einer gemeinsamen Arbeitskreisbesprechung von Stadt, Schule,<br />
Katholischer und <strong>Evangelisch</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong> begonnen. Verschiedene<br />
Modelle zur räumlichen Unterbringung und zur Trägerschaft der Offenen<br />
Ganztagesschule boten sich an. Zunächst wurde ein Trägerverein,<br />
den die beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n bilden sollten, bevorzugt; Sparvorgaben<br />
zwangen die Katholische <strong>Kirchengemeinde</strong> jedoch, auf die Trägerschaft<br />
zu verzichten. Am 13. Oktober 2004 stimmte das Presbyterium zu, die<br />
Trägerschaft zu übernehmen und die Betriebsführung <strong>dem</strong> Diakonischen<br />
Werk Niederberg zu übertragen. Die Schulkonferenz der Gemeinschaftsgrundschule<br />
sprach sich am 30. November 2004 für die Einrichtung der<br />
OGATA nach <strong>dem</strong> vom Arbeitskreis erarbeiteten Konzept aus. Die Stadtverwaltung<br />
legte Wert darauf, dass die Offene Ganztagesschule im Schulgebäude<br />
selbst untergebracht wird. In einer Besprechung im Haaner<br />
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