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Pharmakologie

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Nach: „Lokalanästhesie in der Zahnheilkunde“, Georg-H. Nentwig 1. <strong>Pharmakologie</strong><br />

Durch die Plasmaesterasen wird Articain zu der pharmakologisch unwirksamen Articaincarbonsäure<br />

abgebaut.<br />

Grenzdosierungen<br />

Präparat<br />

Ultracain ® D<br />

ohne Adrenalin<br />

mg / kg<br />

KG<br />

entspricht bei70 kg ca.<br />

ml Zylinderampullen Ampullen<br />

4 7 4 3,5<br />

Ultracain® D-S 7 12,5 7 6<br />

Ultracain® D-S<br />

forte<br />

7 12,5 7 6<br />

Zusätzliche Angaben zu Dosierung und Toxizität verschiedener Lokalanästhetika.<br />

Dosierung und Toxizität<br />

Wirksamkeit, Toxizität und Grenzdosen (nach Borchard, 1995)<br />

Substanz<br />

analgentische<br />

Toxizität<br />

Potenz<br />

Zulässige Grenzdosis (mg)<br />

Ohne Adrenalin Mit Adrenalin<br />

Procain 1 1 500 1000<br />

Prilocain 4 1,8 400 600<br />

Lidocain 4 2 300 500<br />

Mepivacain 4 2 300 500<br />

Articain 5 1,5 300 500<br />

Die Angaben zur analgetischen Potenz und zur Toxizität beziehen sich auf Procain<br />

als Referenzsubstanz (Wert für Procain jeweils 1).<br />

Die Höchstdosen gelten für eine ca. 70 kg schwere Normalperson. Bei deutlich abweichendem<br />

Gewicht sind entsprechende Korrekturen in den Höchstdosierungen<br />

vorzunehmen.<br />

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