in Grafenwöhr

Grafenwöhrer Stadtanzeiger Nr. 735
Fahnenband des Patenvereins Eschenbach wurde übergeben
Worte des Dankes fand der Vorsitzende des
Soldaten- und Reservisten- und Kameradschaftsbundes
1881 Grafenwöhr, Wilhelm
Seel, bei der Jahreshauptversammlung
im Gasthof Böhm. Schließlich trat mit dem
plötzlichen Ableben des „Motors“ und zweiten
Vorsitzenden Charly Hacker im Sommer
vergangenen Jahres, eine große Lücke
auf. Seel dankte Roman Latka für seine
spontane und tatkräftige Unterstützung im
organisatorischen Bereich, den Schießtrainern
Wolfgang Nastoll und Daniel Krez,
dem Kanonier Horst Zinn sowie Karlheinz
Wagner und Dirk Lindig, die als Fahnenträger
ihre Dienste zur Verfügung stellen.
Wilhelm Seel freute sich, zur Jahreshauptversammlung
eine Abordnung des Patenvereins
KSK Eschenbach begrüßen zu
dürfen. Bei dieser Gelegenheit konnte der
Vorsitzende das Fahnenband zum 130-jährigen
Jubiläum in Empfang nehmen und
sofort an die Fahne heften.
Anschließend nahmen die Vorsitzenden die
Ehrungen der verdienten Mitglieder und der
Sportschützen vor.
„Oberpfalz eine Aufsteigerregion“
Europaministerin Emilia Müller beim Josefi-Frühschoppen der CSU
„Ist´s am Josefitag schön, kann´s nur gut
weiter gehen“, zitierte CSU-Ortsvorsitzender
Gerald Morgenstern bei der Traditionsveranstaltung
der Grafenwöhrer Schwarzen
eine alte Bauernregel und brachte auch
eine gewisse Aufbruchstimmung zum Ausdruck.
Morgenstern gratulierte den Namensträgern
des heiligen Josefs und stellte die
Beständigkeit des Frühschoppens heraus,
der zum 42. Mal in Folge stattfand. Kabinettsmitglieder
und Minister standen schon
immer am Rednerpult des Wirtshausdiskurs
im Hotel zur Post. Der Direktabgeordnete im
Stimmkreis, MdL Tobias Reiß hatte die Ministerin
für Europa- und Bundesangelegenheiten,
Emilia Müller eingeladen, sie feiert
2013 ihr 10jähriges Jubiläum im Kabinett,
so Reiß.
„Die Oberpfalz ist die innovativste Region
Bayerns - es rührt sich was in der Mitte
Europas“, war die Botschaft, die Emilia
Müller vermittelte. Die Staatsministerin
spannte einen Bogen von der Familien- und
Bildungspolitik bis hin zur Arbeitsmarktsituation
in der Aufsteigerregion Oberpfalz.
Bayern ist gut aufgestellt, keine Region in
Europa oder Deutschland kann derartige
Erfolge wie beispielsweise einen ausgeglichenen
Haushalt und erneuten Schuldenabbau
vorweisen. Dass dies neben
dem Fleiß der Menschen und der Wirtschaft
auch ein Erfolg der CSU ist, stellte die
Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten
beim Frühschoppen heraus.
Werben Sie mit für unsere Oberpfalz, war
Emilia Müllers abschließender Aufruf. Landtagsabgeordnetem
Tobias Reiß bestätigte
die Ministerin aus Bruck eine exzellente
Foto: Eine Abordnung des KSK Eschenbach überreichte seinem Grafenwöhrer Patenverein
ein Fahnenband, das Vorsitzender Wilhelm Seel sofort an die Fahne heftete.
Auf die Oberpfalz stolz zu sein und für die Region zu arbeiten, dazu rief Staatsministerin
Emilia Müller beim Josefi-Frühschoppen der Grafenwöhrer CSU auf. Ortsvorsitzender
Gerald Morgenstern, (von links), Landtagsabgeordneter Tobias Reiß und Stadt- und
Kreisrat Josef Neubauer (rechts) bedankten sich bei der Oberpfälzer Bezirksvorsitzenden
mit einem Buchgeschenk.
Arbeit für die Region und auch als energiepolitscher
Sprecher der CSU. Zuversichtlich
gab sich Emilia Müller für die kommenden
Wahlen am 15. September 2013.
Mit Weißwürsten von Hans Gugel, Bier der
Kulmbacher und Brezen wurden die Gäste,
die auch aus den CSU-Nachbarortsverbänden
kamen, bewirtet. Die Schlussworte
des Frühschoppens, sprach traditionell
auch ein Josef. Stadt- und Kreisrat Josef
Neubauer überreichte der Ministerin ein
Übungsplatzbuch, in dem herausgestellt
wird, dass auch das Militär und die Amerikaner
ein Teil der Oberpfalz sind. Der Applaus
für ihre beachtliche Rede, die Solidarität zur
beständiger CSU-Politik und ein bescheidenes
Buchgeschenk - kein Spitzenhonorar
wie beim SPD-Kanzlerkandidaten - waren
Anerkennung für die Ministerin.