01/2005 - OÃMVC

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Zufahrtsplan zum Stift Lambach: Salzburg Wels Zufahrt zum Stift Lambach nur aus Richtung Salzburg möglich! Sollten Sie bereits am Vortag anreisen und eine Unterkunft benötigen, informieren Sie sich bitte bei folgenden Zimmervermietern: Café Obermair, Lambach, Tel: 07245/28867 Gasthaus Eitzinger, Lambach, Tel: 07245/28963 Gasthof Hotel Dickinger, Neydharting 15, Tel 07245/25475 Der Veranstalter lehnt jede Haftung für Personen- oder Sachschäden, die während der Veranstaltung auftreten, ab. Die Fahrzeuge müssen zum Verkehr zugelassen und in verkehrs- und betriebssicherem Zustand sein, die Fahrer müssen über die erforderliche Lenkerberechtigung verfügen. Wir ersuchen um Weitergabe dieser Information in Ihren Clubs und in Ihrem Bekanntenkreis! Sie finden diese Ausschreibung auch im Internet unter der Adresse http://www.ooemvc.at. Der OÖMVC freut sich auf Ihre rege Teilnahme, wenn möglich in zum Fahrzeug passender Kleidung. Der Fahrtleiter Franz Hofer Tel: 0676/6054808 PS: Für Clubmitglieder wird kein Nenngeld eingehoben, allerdings ist das Mittagessen selbst zu bezahlen. 8 www.ooemvc.at
Ing. Sebastian Auer – Portrait (Max Lagler) Liebe Oldtimerfreunde! Heute möchte ich ein Portrait von Herrn Ing. Sebastian Auer zeichnen. Wer kennt dieses Clubmitglied des OÖMVC wirklich? Was weiß man von ihm? Sebastian ist nicht mehr jung, er ist 1922 in Karavukovo nahe Novisad im ehemaligen Jugoslawien geboren. Das Kriegsende brachte ihn und seine liebe, fürsorgliche Frau in seine zweite Heimat, nach Oberösterreich. Er wandte sich technischen Berufen zu und nutzte Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Ingenieur. In seinem Haus dominiert die Kommunikationstechnik. Neben 800 Radios aus allen Erdteilen gibt es Musikboxen, Grammophone und Aufnahmegeräte. Ein Juwel – ein Fultograph, das ist ein Bildübertragungsgerät aus den zwanziger Jahren mit Aufzeichnungsgerät für die Bild – Schallplatte. Eigentlich der Beginn des Fernsehens. Sein Name scheint im Guinness Buch der Rekorde auf. Mit dem funktionsfähigen Modell einer historischen Dampfmaschine mit Dreschkasten 1:10. Das Modell ist 2,5 Meter lang, es wurde als nostalgischer Rekord anerkannt, die Bauzeit betrug mindestens 2000 Stunden. Anlässlich der Club – Weihnachtsfeier 2004 hat Herr Ing. Auer dieses funktionsfähige Modell einem staunenden Publikum präsentiert. Ing. Sebastian Auer, Wirtschaftsminister Fahrnleitner Weiters entwickelte Herr Ing. Auer ein Baukastensystem für Öltanks von 240 – 240 000 Liter, deren prismengeformte Stahlplatten (Wände) sehr hohen hydrostatischen Belastungen standhielten. Im Jahre 1974 war der Höhepunkt seiner erfinderischen Tätigkeiten. Ing. Sebastian Auer wurde mit der höchsten Auszeichnung für Erfinder, dem „Grand Prix de la Chambre Syndicale“, dem Preis für programmierbare Geschwindigkeitsautomatik in Kraftfahrzeugen ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wurde Herrn Ing. Auer in Brüssel überreicht. Dies war die Geburtsstunde des Tempomat. Der Gedanke war, die Reisegeschwindigkeit der Autos automatisch den jeweiligen Verkehrsverhältnissen oder dem erforderlichen Abstand zum voraus fahrenden Fahrzeug anzupassen. Für diese Erfindung zeigten 40 Länder Interesse! Ing. Auer werden viele Ehrungen zu Teil, unter anderen durch die Landeshauptleute Dr. Wenzel und Dr. Josef Pühringer mit dem Verdienstkreuz Oberösterreich. für Im Jahre 1997 bekam Herr Ing. Auer das silberne Verdienstzeichen für Verdienste um die Republik Österreich von Minister Fahrnleitner überreicht. Die Liste könnte fortgesetzt werden. Aber Ing. Auer hatte auch das klassische Erfinderschicksal, die Vermarktung gelang geschäftstüchtigeren Personen. Einen Teil der Kommunikationstechnik übernahm das Land Oberösterreich, vielleicht wird es irgendwann der Öffentlichkeit zugänglich. Zur Erinnerung an einen Vollbluttechniker – nämlich Ing. Sebastian Auer. Max Lagler www.ooemvc.at 9
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