Gemeindebrief - Ev. Kirche Schwaikheim
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Aus unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Erde berühren sich. Der Choranbau enthält prächtig erhaltene Glasfenster,<br />
leider wurde dann im Barock durch den Altar das Marienfenster<br />
zugebaut. In diesem Raum ein Ave Maria zu singen, hat mich tief<br />
berührt. “Vom Papstbesuch sind wir noch ganz bezuckert“, sagte unser<br />
sympathischer Führer, so was ist ein Jahrtausendereignis für Erfurt.<br />
Wir sahen noch die Liliensträuße und genossen den betörenden<br />
Duft. Wir besuchten die Krypta unter dem Dom, hier berichtete er<br />
uns, wie er in der eigenen christlichen Familie die DDR-Zeit erlebt hat.<br />
Übrigens befindet sich im Dom die größte frei schwingende mittelalterliche<br />
Glocke der Welt – die Gloriosa.<br />
Wir genossen noch einmal den herrlichen Ausblick auf die Stadt und<br />
den Petersberg. Babette dankte der Freifrau Marianne mit wohl gesetzten<br />
Worten für die Organisation und Vorbereitung. Hier hatte sie<br />
in die Perlenkette der jährlichen Ausflüge einen wahren Edelstein eingereiht,<br />
ein echter Jubiläumsausflug!! Fröhlich fuhren wir wieder gen<br />
Heimat, wir hatten viel gesehen, und das Stadträtsel, von Marianne<br />
erdacht, konnten wir nun spielend im Chor lösen und aufsagen, fehlerfrei!<br />
Mit etwas Verspätung landeten wir in <strong>Schwaikheim</strong> und waren<br />
doch froh, dass wir von unseren Männern in Empfang genommen wurden,<br />
um gleich zu berichten: Erfurt ist eine Reise wert!<br />
Renate Lächele<br />
Pure Singfreude beim Jubiläumskonzert<br />
Ein Erlebnis für die ganze Familie war das Konzert des „Chors ohne<br />
Namen“ auch im Jubiläumsjahr. Zum zehnjährigen Bestehen begeisterten<br />
die Sängerinnen und Sänger mit einem Rückblick und neuen<br />
Liedern.<br />
Mit einem kräftigen „Halleluja, sing the song“, eröffnete der Chor seinen<br />
Liederabend in der Mauritiuskirche. Kinder, Freunde, Verwandte<br />
und Fans der 35 Sängerinnen und Sänger ließen sich von der Singfreude<br />
anstecken. Dirigent Markus Ehmann führte seinen Chor mit viel Engagement<br />
durch rhythmisch anspruchsvolle und melodisch weiche Stücke.<br />
Er wurde unterstützt von Hartmut Epple am Klavier.<br />
Seit zehn Jahren ist der „Chor ohne Namen“ eine feste Größe im<br />
<strong>Schwaikheim</strong>er Kulturleben. Zwei Jahre hatte er sich Zeit gelassen,<br />
das neue Konzertprogramm einzustudieren. Regelrecht mitreißen ließ<br />
sich das Publikum beim Spiritual „Good news“, ins Schwärmen kam