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unsere Jungscharen im Jakobus-Haus - Ev. Kirche Schwaikheim

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Liebe Schwaikhe<strong>im</strong>er Christenleute <strong>im</strong> Advent!<br />

Dezember 2009<br />

Er ist nicht die erste Adventszeit, die wir in <strong>unsere</strong>m Leben feiern.<br />

Schon oft haben wir die Schwelle zum Advent überschritten. Im Laufe<br />

der Jahre und des Lebens hat sich für uns ein Ritual heraus gebildet, das<br />

uns wichtig ist: Der Adventskranz darf nicht fehlen. Der Geruch von<br />

Weihnachtsgutsle muss <strong>im</strong>mer wieder aus der Küche dringen. Der Geschmack<br />

vom Schnitzbrot auf der Zunge, der Duft vom Tee und der Honigkerze<br />

in der Nase, die langen Abende <strong>im</strong> warmen Z<strong>im</strong>mer, während<br />

es draußen kalt ist…all das gehört für uns zum Advent und möchten wir<br />

nicht missen.<br />

Etwas freilich fehlt mir bei dieser Aufzählung: Das Singen der Adventslieder!<br />

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit … Es kommt ein Schiff<br />

geladen … Wie soll ich dich empfangen … Es gehört zum Advent einfach<br />

dazu, dass man die Lieder singt, die jetzt „dran“ sind. Adventslieder<br />

kann man nicht wirklich von einer CD konsumieren, man kann gar nicht<br />

anders, man muss sie mitsingen, miteinst<strong>im</strong>men in den großen Chor der<br />

adventlich gest<strong>im</strong>mten Gemeinde, auch wenn man allein in seiner Adventsstube<br />

sitzt.


2 Andacht<br />

Der <strong>Kirche</strong>nchor hat vor 2 Jahren von<br />

Buxtehude eine kleine Kantate gesungen,<br />

in der ein Lied von Cyriakus Schneegaß<br />

vertont ist. In diesem Lied heißt es:<br />

„Frisch auf! Itzt ist es Singenszeit!“ Die<br />

Melodie zu diesem Lied schwirrt mir<br />

<strong>im</strong>mer noch <strong>im</strong> Kopf und <strong>im</strong> Herz herum:<br />

Itzt ist es Singenszeit. Es ist wahr: Wann<br />

soll ich singen, wenn nicht jetzt <strong>im</strong><br />

Advent?!<br />

Blättern Sie mal in Ihrer Bibel, wer da<br />

alles und was da alles <strong>im</strong> Advent und in der Weihnachtszeit singt:<br />

Da singt der Zacharias einen Lobgesang.<br />

Seine Frau, die „Bas’ Elisabeth“, preist Maria, die wie sie voller Erwartung<br />

ist.<br />

Maria ihrerseits st<strong>im</strong>mt das Magnifikat an.<br />

Selbst der greise S<strong>im</strong>eon singt seinen Lobpreis <strong>im</strong> Tempel.<br />

Die Engel auf dem Feld bei den Hirten singen.<br />

Und von denen heißt es wiederum: „Den die Hirten lobeten sehre…“<br />

Nur vom Josef wird nichts berichtet. Aber da bin ich mir ganz sicher, er<br />

hat sich auch in einen dieser Chöre eingereiht und gesungen oder für<br />

sich alleine seinen Lobgesang angest<strong>im</strong>mt. Und weil er es für sich allein<br />

getan hat, deswegen hat es nur Gott gehört und niemand anders, der es<br />

hätte aufschreiben und in die Bibel hineinschreiben können. Oder vielleicht<br />

hat’s doch einer gehört und zu Weihnachten taucht bei uns irgendwo<br />

der Lobgesang des Josef auf –<br />

wer weiß?!<br />

Dieses viele und mehrst<strong>im</strong>mige Singen,<br />

in das sogar „Frau Nachtigall“ sich einreiht,<br />

kommt nicht von ungefähr: Es ist<br />

Singenszeit! Es ist einem zum Singen zu<br />

Mute, wenn man fröhlich gest<strong>im</strong>mt ist,<br />

wenn man sich über etwas, mehr noch:<br />

über jemand freut. Und da die Vorfreude fast noch größer und schöner<br />

ist als die Freude selber, ist auch der Advent als Zeit der Erwartung und


Andacht 3<br />

des sich Vorbereitens auf Weihnachten, eine wirkliche Singenszeit, die<br />

einlädt, das Gesangbuch in die Hand zu nehmen und von Herzen die<br />

schönen alten Adventslieder anzust<strong>im</strong>men: Tochter Zion, freue dich …<br />

Maria durch ein Dornwald ging … Wer klopfet an …<br />

Wenn Sie diese wunderbaren Adventslieder zuhause nicht singen können<br />

oder wollen, so gibt es viele Gelegenheiten, sich anderen zuzugesellen<br />

und einfach miteinzust<strong>im</strong>men, egal ob sie das Gefühl haben, Sie singen<br />

gut – oder der Meinung sind, dass Sie ganz schlecht singen und keinen<br />

Ton halten können. In der Gemeinschaft geht das pr<strong>im</strong>a, da können<br />

alle singen. Überzeugen Sie sich davon! Kommen Sie zum Gottesdienst,<br />

den Abendgebeten <strong>im</strong> Advent freitagabends in der Mauritiuskirche oder<br />

zu dem „lebendigen Adventskalender“ – da<br />

haben Sie jeden Abend <strong>im</strong> Advent die<br />

einmalige Gelegenheit, sich unter lauter nette<br />

Leute zu mischen, Adventslieder zu singen<br />

und einen guten Gedanken mit nach <strong>Haus</strong>e zu<br />

nehmen, der Ihnen dann wie eine Kerze die<br />

Nacht und Ihr Herz erhellen kann.<br />

Diese Termine und all die guten<br />

Gelegenheiten, die Adventszeit zur<br />

Singenszeit zu machen, finden Sie in diesem<br />

Gemeindebrief.<br />

Mit adventlichen Grüßen für Sie,<br />

auch <strong>im</strong> Namen von Frau Pfarrerin Daxer und Frau Pfarrerin Pfefferle!<br />

Ihr


4 Aus <strong>unsere</strong>r <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

30 Frauen entdecken Wiesbaden<br />

Dieses Jahr war Wiesbaden das Ziel des Jahresausflugs des Ökumenischen<br />

Frauentreffs vom 11. bis 12. Juli 2009. Wiesbaden hat ungefähr<br />

287 000 E. Die Stadt hat die größte Millionärsdichte Deutschlands und<br />

daher auch die höchsten Lebenshaltungskosten. Auf geschichtliche Daten<br />

gehe ich nicht weiter ein. Wen es interessiert, schaue bitte in Wikipedia<br />

nach.<br />

Am Samstag um 6:45 Uhr war Treffpunkt am Bahnhof. Schon um 9:40<br />

Uhr waren wir in Wiesbaden. Unterwegs gab es <strong>im</strong> IC ein Sektfrühstück.<br />

Wir waren nicht allein <strong>im</strong> Abteil. Eine Männergruppe mit einigen Bierkisten<br />

als Reiseproviant ist in Heidelberg zugestiegen.<br />

Nach Ankunft in Wiesbaden wurde eingecheckt <strong>im</strong> naheliegenden Hotel<br />

"Motel One". Vom Z<strong>im</strong>mer aus hatte man einen herrlichen Blick auf die<br />

Stadt.<br />

10:20 Uhr ging es schon los mit einem gemeinsamen Spaziergang zur<br />

Innenstadt. Unterwegs gab es lehrreiche Erklärungen von <strong>unsere</strong>r "Stadtführerin"<br />

Marianne zu den vielen Villen, dem Stadtpark, dem Museum,<br />

dem Weißen <strong>Haus</strong> etc. Markanter Punkt der Stadt ist die neugotische<br />

Marktkirche mit ihren fünf Türmen. Der höchste Turm ist 98 m hoch<br />

und beherbergt ein wunderschönes Glockenspiel (Carillon). Es besteht<br />

aus 49 Bronzeglocken (größte 2,2 t, kleinste 13 kg, Gesamtgewicht 11 t)<br />

und wird über eine mechanische Klaviatur gespielt. Dieses Glockenspiel<br />

wurde am Reformationstag (31.10.) 1986 eingeweiht und durch die Stadt<br />

Wiesbaden und durch Spenden finanziert. - In Wiesbaden wird vieles<br />

durch private Spender finanziert. - Um 12 Uhr mittags konnten wir dieses<br />

wunderbare Glockenspiel dann auch hören. Der arme Organist muss<br />

dazu 296 Stufen erkl<strong>im</strong>men, puhhh.<br />

Um 13 Uhr bekamen wir eine Führung durch das Schloss mit dem angebauten<br />

Plenarsaal. Man konnte es <strong>unsere</strong>r Führerin anmerken, dass sie<br />

mit Leib und Seele dabei war. Sie hat nur so geschwärmt von ihrem<br />

Schloss.<br />

Der nächste Termin, nach einer Kaffeepause, war eine Fahrt mit der<br />

Thermine (kleine Stadtbahn). Sie hat uns 60 min. lang durch die Stadt


Aus <strong>unsere</strong>r <strong>Kirche</strong>ngemeinde 5<br />

bis hinauf zur russischen <strong>Kirche</strong> und zurück gefahren. Die Fahrt war<br />

nicht sehr bandscheibenschonend, dafür aber recht lustig.<br />

Nachdem wir uns dann <strong>im</strong> Hotel gestylt hatten für <strong>unsere</strong>n Besuch in der<br />

Spielbank, gab es Abendessen <strong>im</strong> Restaurant "Lumen" direkt am Marktplatz.<br />

Gegen 21:30 Uhr erreichten wir dann das Kurhaus mit der Spielbank -<br />

aber nur durch den Seiteneingang, denn vor dem Haupteingang gab Rod<br />

Stewart gerade ein Konzert. Nach einer halbstündigen Einführung in die<br />

Regeln des Roulettespiels haben dann auch einige ihr Glück versucht. Es<br />

hat aber nicht geklappt mit dem Glück. Die eingesetzten Jetons waren<br />

recht schnell weg.<br />

Um Mitternacht haben dann noch mehrere Damen einen Absacker <strong>im</strong><br />

Hotel zu sich genommen.


6 Aus <strong>unsere</strong>r <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Am Sonntag ging es nach einem pr<strong>im</strong>a Frühstück um 9:45 Uhr los mit<br />

einer Führung durch Wiesbaden, der Stadt mit 15 heißen Quellen, zwei<br />

Rathäusern, der Kaiser-Friedrich-Therme, dem Kochbrunnen und vielen,<br />

vielen Nobelhotels.<br />

Unser Stadtführer hat uns sehr viel über das Nassauer Geschlecht und<br />

die Geschichte Wiesbadens beigebracht.<br />

Später fuhren wir mit der Nerobahn hinauf zum Neroberg. Dieses Bergbähnle<br />

ist eine mit Wasserballast angetriebene Drahtseil-<br />

Zahnstangenbahn. Das Gewicht der oberen Bahn wird durch Auffüllen<br />

mit Wasser dem der unteren Bahn bei jeder Fahrt neu angeglichen, je<br />

nach dem wie viele Personen befördert werden sollen. Dann zieht die<br />

talwärts fahrende Bahn die andere nach oben. Der Höhenunterschied beträgt<br />

83 m. Die mögliche Wasserfüllung einer Bahn sind 7 000 l. Unten<br />

wird das Wasser wieder abgelassen und nach oben zurückgepumpt. Die<br />

Höchstgeschwindigkeit dieser Bahn beträgt rasante 7,3 km/h (ca.<br />

2m/sek.)<br />

Oben angekommen, ging's zum Mittagessen ins Restaurant be<strong>im</strong> Opelbad<br />

(hat tatsächlich was mit Adam Opel zu tun, natürlich wurde damals<br />

kräftig gespendet).<br />

Danach besuchten wir die russisch-orthodoxe <strong>Kirche</strong> (<strong>Kirche</strong> der heiligen<br />

Elisabeth), erbaut 1847-1855 von Herzog Adolf v. Nassau, anlässlich<br />

des frühen Todes seiner Gemahlin, der 19-jährigen Prinzessin Jelisaweta<br />

Michailowna, die bei der Geburt ihres ersten Kindes verstarb.<br />

Zu einem gemütlichen Ausklang verteilten wir uns dann in verschiedenen<br />

Cafés in der Stadt, bevor es um 18:50 Uhr hieß: Auf Wiedersehen<br />

Wiesbaden.<br />

Annette Brugger


Aus <strong>unsere</strong>r <strong>Kirche</strong>ngemeinde 7<br />

Rückblick auf unser<br />

Erntedank- und Gemeindefest<br />

Ein gelungenes, buntes und fröhliches<br />

Erntedank- und Gemeindefest<br />

haben wir am 4. Oktober 2009 <strong>im</strong><br />

<strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong> gefeiert. Es kommt selten<br />

vor, dass <strong>unsere</strong> Räume – gerade<br />

auch zum Gottesdienst – so voll sind,<br />

dass sich kein Platz mehr findet.<br />

Außerdem haben die vielen Kinder<br />

und jungen Familien dieses Mal den<br />

Altersdurchschnitt der Gottesdienst-Teilnehmer deutlich gesenkt. Der<br />

<strong>Kirche</strong>nchor, Jugendliche und Kinder waren an der Gestaltung des Gottesdienstes<br />

beteiligt, ließen die Noahgeschichte auf der Bühne lebendig<br />

werden, bevölkerten <strong>unsere</strong> aus Sofas gebaute Arche auf der Bühne mit<br />

Stofftieren und<br />

Kindern. Und das<br />

Motto des Tages<br />

„Leben unterm Regenbogen“<br />

zog sich<br />

wirklich durch den<br />

ganzen Tag; selbst <strong>im</strong><br />

Lied der<br />

Regenbogenlied der Hosenfratze und Knirpse<br />

Erntegaben<br />

Allerjüngsten, der<br />

Hosenfratze und<br />

Knirpse, tauchte es auf, nämlich <strong>im</strong> Lied von den Farben des Regenbogens.<br />

Am Ende des Tages konnte man erkennen, wer be<strong>im</strong> Fest dabei war: an<br />

regenbogenfarbenen Fingernägeln und Ketten, an Eltern, die beladen<br />

waren mit Archen, Sun-Catchern und Windrädern ihrer Kinder.<br />

Das Essen war lecker und hat ausgereicht; unser neuer Dampfgarer und<br />

die Küchenmannschaft haben ihre Feuerprobe bestanden-und auch denen


8 Aus <strong>unsere</strong>r <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Geschichten in der Arche<br />

ein großes Lob, die Kuchen gebacken<br />

und Nachtische gezaubert haben. Es<br />

war eine Augenweide!<br />

Es war ja nicht nur Gemeinde-,<br />

sondern auch Erntedankfest.<br />

Der Altar war dieses Mal reichlich<br />

geschmückt und der Tafelladen hat<br />

sich sehr über die Gaben gefreut.<br />

Ernte-Dank: Dank für die Gaben,<br />

die wir zum Leben brauchen, soll an diesem Tag Gott gegenüber zum<br />

Ausdruck gebracht werden. Für mich sind solche Erntegaben nicht nur<br />

das, was auf und um den Altar gelegen hat, für mich war es auch ein<br />

Erntedankfest zu sehen, wie viele Gemeindeglieder ihre Gaben und Talente<br />

<strong>im</strong> Vorfeld und am Fest selbst eingebracht haben, damit dieses Fest<br />

stattfinden und gelingen konnte. Und glauben Sie mir, da sind wirklich<br />

so unterschiedliche Gaben und Talente notwendig, wie es Gemüse- und<br />

Blumensorten <strong>im</strong> Garten gibt. Und ohne<br />

jede einzelne Gabe wäre unser Gemeinde-<br />

Ernte-Dank-Altar einfach ärmer und weniger<br />

bunt.<br />

Deshalb an dieser Stelle auch ein großer<br />

Dank an Gott, der so viel bunte und gute<br />

Gaben in <strong>unsere</strong>m Gemeindegarten<br />

ausgesät und aufgehen lassen hat.<br />

Regenbogenfingernägel<br />

Und wir freuen uns an solchen Festen, aber auch das ganze Jahr hindurch,<br />

wenn jemand seine Gaben in die Gemeindearbeit einbringt.<br />

Allen nochmals vielen Dank, und hoffentlich wirkt dieses bunte und<br />

fröhliche Fest mit seinem Leben fördernden Motto noch eine Weile in<br />

<strong>unsere</strong> Gemeinde hinein, und sei es nur, dass uns bunte Fingernägel, regenbogenfarbene<br />

Windräder <strong>im</strong> Garten, Sun-Catcher und herbstliche<br />

Türkränze an Fenster und Türen ein Lächeln auf das Gesicht zaubern<br />

und uns daran erinnern: Ja, Gott lässt uns – trotz allem – leben unter seinem<br />

das Leben fördernden Regenbogen!.<br />

(Pf.)


Aus <strong>unsere</strong>r <strong>Kirche</strong>ngemeinde 9<br />

Kinderbibeltage<br />

„Halli, hallo, herzlich<br />

willkommen“- so<br />

sangen über 70 Kinder<br />

mit kräftiger<br />

Unterstützung der<br />

Kinderbibeltage-Band<br />

als Auftakt der<br />

diesjährigen<br />

Kinderbibeltage in den<br />

Herbstferien. Unter dem Motto „Baumstark“ haben wir starke Geschichten<br />

aus der Bibel gehört und vor allem daran gearbeitet, wie die Bibel<br />

und Gott uns stärken kann. Den Zachäus hat Jesus stark gemacht, in dem<br />

er gerade ihn, den Betrüger, den<br />

Verachteten besucht hat. Dieser Besuch<br />

hat ihn völlig verwandelt: Aus dem<br />

geknickten Kerl, der eh nix mehr zu<br />

verlieren hatte, wurde wieder ein aufrecht<br />

gehender, glücklicher Mensch. Wir haben<br />

uns mit den beiden Gesichtern des<br />

Zachäus auseinangergesetzt und als<br />

Abrundung noch Masken mit diesen<br />

beiden Gesichtern gebastelt und die<br />

jüngeren Kinder haben die Geschichte zu<br />

einem Lied gespielt.<br />

Am zweiten Tag fanden sich die Kinder in einem Olivenhain wieder.<br />

Dort hat der Großvater Samuel gerade seinem Enkel das Familiengehe<strong>im</strong>nis<br />

der Olivenbäume weitergegeben: Dieses Gehe<strong>im</strong>nis sind die<br />

starken Wurzeln, die Gott um die vielen Steine in Hain hat wachsen lassen<br />

und die den Bäumen festen Halt geben, so dass die Bäume Wind und<br />

Regen trotzen können. Und Samuel hat seinem Enkel auch erklärt, dass<br />

Gott auch uns wachsen und gedeihen lässt und dass auch uns, wenn wir<br />

fest <strong>im</strong> Glauben verwurzelt sind, so leicht nix umhauen kann.Dabei sind


10 Aus <strong>unsere</strong>r <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

die Steine- die Umwege in <strong>unsere</strong>m Leben- oft<br />

wichtig, denn dadurch werden die Wurzeln<br />

länger und kräftiger.Wir haben solche Steine in<br />

<strong>unsere</strong>m Leben zusammengetragen und richtige<br />

Steine damit beschriftet. Und wir haben auch<br />

versucht, herauszufinden, wer oder was uns<br />

denn in solchen Situationen dann hilft, dass<br />

unser Lebensbaum wachsen, dass er Blätter bekommen<br />

kann.Das Ergebnis war ein Baum mit<br />

großen, grünen Blättern und langen Wurzeln,<br />

die von <strong>unsere</strong>n Steinen gehaltern wurden.<br />

Auch den schlauen Spruch, den<br />

Samuel seinem Enkel mit auf den<br />

Weg gegeben hat, haben wir in<br />

<strong>unsere</strong> Sprache übersetzt: „Ich<br />

aber werde wie ein saftig<br />

grüner edler Ölbaum sein <strong>im</strong><br />

<strong>Haus</strong> Gottes. Ich fühle mich<br />

sicher in Gottes Gnade für<br />

<strong>im</strong>mer und ewig.“ (aus Ps 52).<br />

Diesen Spruch haben die Kinder<br />

dann auch auf ihre Baumlaternen<br />

geklebt, mit denen wir <strong>im</strong><br />

Anschluss an den 2.<br />

Kinderbibeltag gemeinsam mit den Eltern und Geschwistern zur Kath.<br />

<strong>Kirche</strong> gelaufen sind. Dort haben wir uns dann bei der Abschlussandacht<br />

nochmal mit den Bäumen beschäfitg: Jedes Kind hat ein kleines Holzkreuz<br />

in die Hand und mit auf den He<strong>im</strong>weg bekommen Mit dem Segenslied<br />

„Vom Anfang bis zum Ende, hält Gott seine Hände -über mir<br />

und über dir“ gingen die Kinderbibeltage dann am Samstag abend viel<br />

zu schnell zu Ende. Fast 30 ehrenamtliche Helfer der <strong>Ev</strong>. und der Kath.<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde und des CVJM haben die Kinderbibeltage zu 2 unvergesslichen<br />

Ferientagen werden lassen: Danke an Euch alle- Ihr wart<br />

baumstark!<br />

Connie Kicherer


Aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat 11<br />

Aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

• Der KRG hat einst<strong>im</strong>mig beschlossen, dass 2010 ein „Kinderkurs<br />

Taufe“ in Anlehnung an den Konfirmandenunterricht 3/8 stattfinden<br />

wird. Dazu weiter unten mehr.<br />

• Der Gemeindebrief soll farbiger werden. Hierzu wurden Druckerei-<br />

Angebote geprüft und Layouts gesichtet. Ab der nächsten Ausgabe<br />

soll unser Gemeindebrief <strong>im</strong> neuen Layout erscheinen. Lassen Sie<br />

sich überraschen!<br />

• Nach dem tollen Gemeindefest am Erntedankfest (Bericht s. oben) hat<br />

sich der KGR schmerzlich dazu entschlossen, das nächste Gemeindefest<br />

erst <strong>im</strong> Jahr 2011 auszurichten.Dies hat gleich zwei Gründe:Auch<br />

nach langem Suchen fand sich <strong>im</strong> Jahr 2010 kein passender Termin,<br />

der nicht schon mit einem anderen Fest in Schwaikhe<strong>im</strong> belegt ist.<br />

Und zudem kamen und kommen die Mitarbeitenden an ihre Grenzen<br />

und sind froh über ein Jahr „Auszeit“.<br />

• Die Mauritiuskirche als „Dauerbrenner“ <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinderat: Der<br />

Sockel des Eingangsbereichs der <strong>Kirche</strong> sowie der Sockelputzring um<br />

die <strong>Kirche</strong> müssen erneuert werden. Und auch die Heizung beschäftigt<br />

uns <strong>im</strong>mer noch: Die Nachtspeicheröfen in der <strong>Kirche</strong> wurden<br />

ausgetauscht und für die Erneuerung der Sitzbankheizungen werden<br />

Angebote eingeholt.<br />

• Im Hipf ist ein Fenster kaputt gegangen, welches ersetzt wird.<br />

• Themen, die auch in jeder Sitzung wiederkehren und einen wichtigen<br />

Teil der Arbeit des KGR ausmachen, sind z.B. Opfer- und Spendenbest<strong>im</strong>mungen;<br />

die Festlegung von Terminen wie Konfirmationen,<br />

Gottesdienste, Senioren-Nachmittage, Konzerte, usw.; die Vergabe<br />

des <strong>Jakobus</strong>-Cafés; Beschluss von Anschaffungen wie ein neuer Rasenmäher<br />

und eine neue Heckenschere für’s Hipf, ein neuer Nass-<br />

Sauger für’s <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong>, usw.<br />

Elke Ehmann


12 Ankündigungen<br />

Brot für die Welt:<br />

Ein Zuhause für<br />

ausgestoßene Kinder<br />

Jedes Jahr bitten wir Sie in der Advents- und Weihnachtszeit um eine<br />

Spende für die Aktion „Brot für die Welt“. Der Name der Aktion ist<br />

Programm: Der Hunger der Menschen soll gestillt werden.<br />

Sie wissen: Es ist nicht nur der knurrende Magen, der den Menschen zu<br />

schaffen macht. Es gibt auch – vor allem bei Kindern – einen Bildungshunger.<br />

Und wenn dieser Hunger nicht gestillt wird, dann wird diesen<br />

jungen Menschen auch die Zukunft verbaut.<br />

Kolumbien in Lateinamerika ist vor allem berüchtigt durch Verbrechen<br />

der Drogenmafia. Die nehmen keine Rücksicht auf die wirklichen Bedürfnisse<br />

der Menschen, vielmehr sind sie darauf aus, die jungen Menschen<br />

in ihr verbrecherisches System hinein zu locken.<br />

Brot für die Welt steuert dem entgegen, indem es für Kinder Schulen<br />

baut und unterhält, in denen der Wissenshunger und der Hunger des Magens<br />

gestillt wird. Es ist eine ganzheitliche Betreuung und Versorgung,<br />

die da durch Brot für die Welt geschieht: Kinder kommen zur Schule, sie<br />

lernen nicht nur lesen und rechnen, sondern werden auch in handwerklichen<br />

Fertigkeiten unterrichtet: Backen, schreinern, gärtnern, kochen…Sie<br />

werden mit Wissen und Können und Essen versorgt.<br />

Die Kinder lernen ihre Gaben und Stärken entdecken, sie werden ausgerüstet,<br />

um eine Zukunft zu bestehen, in der ihnen nichts in den Schoß<br />

fällt. Brot für die Welt will diesen Kindern, die allein keine Kraft haben,<br />

unter die Arme greifen, dass sie ein menschenwürdiges Leben für sich –<br />

und später auch einmal für ihre Familie – gestalten können. Damit Sie in<br />

etwa eine Vorstellung haben, seien Ihnen folgende Zahlen genannt: Hefte<br />

und Stifte für zehn Schüler kosten 10 Euro. Das Mittagessen für 35<br />

Schüler verschlingt pro Woche 100 Euro. Der Monatsgehalt einer Lehrerin<br />

macht 250 Euro aus. Aber was ist schon eine Lehrerin und 35 Schüler?<br />

Sie können sich vorstellen, wie viel Geld nötig ist, damit Brot für<br />

die Welt in Bogota, der Hauptstadt Kolumbiens eine sinnvolle und nach-


Ankündigungen 13<br />

haltige Arbeit leisten kann. Aber das ist nur ein Beispiel der Arbeit von<br />

Brot für die Welt!<br />

Ihre Spende kommt zu 100 Prozent bei diesen Kindern und den bedürftigen<br />

Menschen an, denn die ganze Organisation, die Plakate und die<br />

Werbebroschüren von Brot für die Welt wird nicht über Spendengelder<br />

finanziert, sondern über die <strong>Kirche</strong>n bzw. die <strong>Kirche</strong>nsteuern.<br />

Verwenden Sie bitte den Überweisungsträger, der diesem Gemeindebrief<br />

beiliegt oder das Spendentütchen. Wenn Ihr Name auf dem Spendentütchen<br />

oder dem Überweisungsträger verzeichnet ist, erhalten Sie automatisch<br />

eine Spendenbescheinigung. Auch die Gottesdienstopfer vom Heiligen<br />

Abend bis zu Sylvester sind für die Aktion Brot für die Welt best<strong>im</strong>mt.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Spende! (D)<br />

Adventssingen<br />

Wir von der Kinderkirche und vom CVJM wollen auch<br />

in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit an die<br />

Menschen denken, denen es nicht so gut geht, und die<br />

alten und kranken Menschen bei uns in der Gemeinde<br />

besuchen und ihnen Advents- und Weihnachtslieder<br />

singen.<br />

Dazu treffen wir (Kinder und Erwachsene, die gerne mitsingen oder eine<br />

Kleingruppe von Kindern begleiten mögen) uns am<br />

Samstag, den 05.12.2009 um 14 Uhr<br />

<strong>im</strong> unteren Bereich des <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong>es. Wir werden gegen 16 Uhr wieder<br />

zurück am <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong> sein.<br />

Es wäre schön, wenn viele kommen – die Menschen freuen sich <strong>im</strong>mer<br />

sehr über <strong>unsere</strong>n Besuch und die gesungenen Lieder.<br />

Und wer sich gerne was vorsingen lassen will oder wer jemanden kennt,<br />

dem man damit eine Freude machen kann, der möge sich bitte be<strong>im</strong><br />

Pfarramt melden.<br />

Herzliche Einladung dazu! Yvonne Feess


14 Ankündigungen<br />

Abendgebet <strong>im</strong> Advent<br />

Wie in jedem Jahr, so wollen wir Sie auch in diesem Advent zu Abendgebeten<br />

in die Mauritiuskirche einladen. Sich eine halbe Stunde Zeit<br />

nehmen, Adventslieder singen, adventlichen Gedanken nachhängen, beten,<br />

stille sein <strong>im</strong> Widerschein der Kerzen.<br />

Wir beginnen jeweils um 19 Uhr, so dass Sie, falls Sie Lust haben, an<br />

diesen Freitagabenden auch zum „Lebendigen Adventskalender“ zu gehen,<br />

zeitlich nicht in die Zwickmühle und unter Adventsstress kommen.<br />

Die Abendgebet finden statt vor dem 2 Advent (4.12.), vor dem<br />

3.Advent (11.12.) und vor dem 4.Advent (18.12.)Sie sind herzlich eingeladen,<br />

sich diese halbe Stunde Stille und Abstand vom Trubel und Stress<br />

des gewesenen Tages zu gönnen!<br />

(D)<br />

Ökumenischen <strong>Haus</strong>gebet <strong>im</strong> Advent<br />

Am Montag, 7. Dezember werden um 19.30Uhr die Glocken der katholischen<br />

Marienkirche und der evangelischen Mauritiuskirche läuten und<br />

Sie zum <strong>Haus</strong>gebet einladen. Das heißt: Das <strong>Haus</strong>gebet – wie der Name<br />

schon sagt – wird nicht in der <strong>Kirche</strong> gefeiert, sondern bei Ihnen zuhause.<br />

„Gott ankommen lassen“ ist das adventliche Thema, das sich wie ein<br />

roter Faden durch die Andacht ziehen soll.<br />

In den <strong>Kirche</strong>n und <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong> liegen Faltblätter mit diesem<br />

<strong>Haus</strong>gebet auf. Sie sind eingeladen, dieses Faltblatt mit zu nehmen und<br />

zuhause diese Andacht <strong>im</strong> Kreis von Familie, Freunden oder <strong>Haus</strong>genossen<br />

zu feiern. Sie können natürlich auch die Texte allein für sich lesen,<br />

beten und singen, denn Sie sind, ob allein oder in einem Kreis von lieben<br />

Menschen in eine große, landesweite Gemeinde eingebunden, denn dieses<br />

<strong>Haus</strong>gebet wird zeitgleich vom Bodensee bis Mergenthe<strong>im</strong> und von<br />

Karlsruhe bis Ulm gefeiert – und wir in Schwaikhe<strong>im</strong> mitten drin!<br />

(D)


Ankündigungen 15<br />

Neu: Kinderkurs Taufe<br />

Für alle Drittklässler wollen wir<br />

Anfang kommenden Jahres einen<br />

„Kinderkurs Taufe“ anbieten.<br />

Was ist das?<br />

Der Kinderkurs zum Thema Taufe<br />

soll für Kinder eine Station<br />

zwischen Taufe und Konfirmation<br />

sein. Hier sollen Kinder Antworten<br />

auf religiöse Fragen finden, Glauben<br />

erleben und den Hintergrund ihrer<br />

Taufe näher ergründen. Der<br />

Kinderkurs ist ein Angebot der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde, auch die Eltern<br />

bei der religiösen Erziehung Ihres<br />

Kindes zu begleiten.<br />

Wie ist die Idee entstanden?<br />

Vor einigen Jahren hat die württembergische Landeskirche die Möglichkeit<br />

geschaffen, den Konfirmandenunterricht in zwei Phasen durchzuführen.<br />

Neben dem Unterricht in den Klassen 7 und 8 soll der Unterricht<br />

in Klasse 3 oder 4 eine wichtige Station zwischen Taufe und Konfirmation<br />

sein. In Anlehnung an diesen „Konfi 3“ wollen wir hier in Schwaikhe<strong>im</strong><br />

den Kinderkurs zum Thema Taufe anbieten.<br />

Wann findet der Kinderkurs statt?<br />

Der Kinderkurs Taufe beginnt am Samstag, 9. Januar 2010 mit einem<br />

Treffen aller Familien, deren Kinder zum Kinderkurs kommen. Dann<br />

werden sich die Kinder über vier Wochen hinweg in Kleingruppen treffen<br />

(einmal wöchentlich) und vieles zum Thema Taufe erfahren und erleben.<br />

Den Abschluss bildet dann der Tauferinnerungsgottesdienst am<br />

Sonntag, 7. Februar 2010. Während des Kurses wird es auch einen Elternabend<br />

zum Thema Taufe geben.


16 Ankündigungen<br />

Wie werde ich eingeladen?<br />

Alle Drittklässler, welche in Schwaikhe<strong>im</strong> den evangelischen Religionsunterricht<br />

besuchen, wurden durch Handzettel und einen persönlichen<br />

Brief eingeladen. Auch Kinder, die nicht getauft sind, können am Kurs<br />

teilnehmen und sich ggf. <strong>im</strong> Tauferinnerungsgottesdienst taufen lassen.<br />

Sollte Ihr Kind die 3. Klasse besuchen, aber keine Einladung erhalten<br />

haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.<br />

Wo melde ich mich an?<br />

Dem Brief lagen Anmeldebögen bei, welche noch bis zum 3. Advent bei<br />

einem der beiden Pfarrämter abgegeben werden können. Die Anmeldung<br />

ist verbindlich, die Teilnahme an allen Terminen nur in Ausnahmefällen<br />

freigestellt.<br />

Wenn Sie noch einen Anmeldebogen brauchen, nehmen Sie bitte Kontakt<br />

mit uns auf.<br />

IMPRESSUM<br />

Pfarramt Mauritiusgemeinde<br />

Homepage: www.ev-kirche-schwaikhe<strong>im</strong>.de<br />

e-mail: pfarramt@ev-kirche-schwaikhe<strong>im</strong>.de<br />

Der Gemeindebrief wird kostenlos an alle evangelischen <strong>Haus</strong>haltungen in Schwaikhe<strong>im</strong> ausgeteilt. Aber<br />

seine Herstellung ist nicht kostenfrei. Deswegen sind wir für eine Unterstützung dankbar.<br />

Die folgenden 4 Seiten in der Gemeindebriefmitte sind die Einladung zum<br />

lebendigen Adventskalender und können einfach herausgetrennt werden<br />


Verschiedene Häuser in Schwaikhe<strong>im</strong> laden Sie<br />

Um 18 Uhr an allen Tagen des Advents<br />

( außer sonntags) ein,<br />

ein kleines bisschen innezuhalten,<br />

zur Ruhe zu kommen und<br />

gemeinsam mit anderen Menschen Advent zu feiern.<br />

Schlicht und einfach vor dem <strong>Haus</strong>,<br />

in abendlicher St<strong>im</strong>mung<br />

mit Adventsliedern,<br />

Gedanken und<br />

verschiedenenen Anregungen.<br />

Alle sind herzlich willkommen-<br />

für Kinder und Erwachsene - für alle ist etwas dabei!<br />

Der lebendige Adventskalender dauert ca 20 Minuten,<br />

<strong>im</strong> Anschluss gibt es jeden Abend<br />

etwas warmes, nichtalkohlisches zu Trinken<br />

und die Möglichkeit noch ein paar Minuten zu verweilen.<br />

Bringen Sie dazu bitte einen Becher mit.<br />

Allen Häusern gemeinsam ist die Laterne,<br />

sie wird jeden Abend vor dem <strong>Haus</strong> in Schwaikhe<strong>im</strong><br />

leuchten, vor dem der Lebendige Adventskalender stattfindet.<br />

Also-<br />

gehen Sie dem Licht entgegegen-<br />

an der Laterne werden Sie das <strong>Haus</strong> erkennen.


Damit Sie nicht all zu lange auf der Suche nach dem Licht durch<br />

Schwaikhe<strong>im</strong> irren müssen, hier eine Übersicht über die einladenen<br />

Häuser:<br />

Dienstag, 1.12.<br />

Mittwoch, 2.12.<br />

Donnerstag, 3.12.<br />

Freitag, 4.12.<br />

Samstag, 5.12.<br />

Montag, 7.12.<br />

Dienstag, 8.12.<br />

Mittwoch, 9.12.<br />

Donnerstag,<br />

10.12.<br />

Freitag, 11.12.<br />

Samstag, 12.12.<br />

Kleistweg 1<br />

Falkenstr.4<br />

Mühlbachweg 14<br />

Blumenhaus Bölle<br />

Lessingstr. 35<br />

Kath.<strong>Kirche</strong> Blumenstraße<br />

27<br />

Schillerstr.48<br />

Schillerstr. 59<br />

Obst-und<br />

Gartenbauverein<br />

Vereinshe<strong>im</strong> <strong>im</strong> Wiesental<br />

hinter den Ten-<br />

nisplätzen<br />

Kindergarten<br />

Bismarkstr.34<br />

Kelterstr.37<br />

Schwalbenweg4


Montag, 14.12.<br />

Dienstag, 15.12.<br />

Mittwoch, 16.12.<br />

Donnerstag,<br />

17.12.<br />

Freitag, 18.12.<br />

Samstag, 19.12.<br />

Montag, 21.12.<br />

Dienstag, 22.12.<br />

Mittwoch 23.12.<br />

Blumenhaus Dürr<br />

Blumenstr. 9<br />

Lessingstr.55/1<br />

Leintelstr.33<br />

Bürger helfen<br />

Bürgern<br />

Bahnhofstr.45<br />

Apotheke<br />

Schanbacher<br />

Ludwigsburgerstr.3<br />

Schillerstr.49<br />

Fichtenstr.4<br />

Friedenstr.50<br />

Lessingstr. 53/2<br />

Bitte ziehen Sie sich warm an und bringen Sie einen Becher für<br />

ein warmes Getränk mit.<br />

Der lebendige Adventskalender findet bei jedem Wetter draußen<br />

statt!<br />

An den Sonntagen laden wir herzlich zu den Adventsgottesdiensten<br />

in den <strong>Kirche</strong>n ein. Die jeweiligen Anfangszeiten entnehmen<br />

Sie bitte dem Mitteilungsblatt.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Organisation: <strong>Ev</strong>. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Schwaikhe<strong>im</strong>


Ankündigungen 21<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Am Freitag, 5. März 2010 ist es wieder<br />

soweit:<br />

Frauen aller Konfessionen laden zum Weltgebetstag<br />

ein!<br />

Und wir können uns auf einen fröhlichen<br />

Weltgebetstag freuen, kommt die Liturgie für<br />

den Gottesdienst doch in diesem Jahr aus<br />

einem Afrikanischen Land, nämlich aus<br />

Kamerun und steht unter dem Thema: „Alles<br />

was Atem hat, lobe Gott“.<br />

Mit mitreißenden Liedern und anhand biblischer Texte besingen die<br />

Frauen aus Kamerun, mit welcher Freude und Selbstverständlichkeit sie<br />

Gott <strong>im</strong>mer wieder loben: für die landschaftliche Vielfalt, Schönheit und<br />

Fruchtbarkeit ihres Landes, den Reichtum an Bodenschätzen, Pflanzen<br />

und Tieren und auch dafür, dass die vielen ethnischen und religiösen<br />

Bevölkerungsgruppen so friedlich zusammen leben.<br />

Dennoch verschweigen sie auch ihre Probleme nicht: Die Situation der<br />

Gefangenen in überfüllten Gefängnissen, Perspektivlosigkeit der vielen<br />

jungen Menschen und dabei zeichnet sich Kamerun gerade durch seine<br />

junge Bevölkerung aus - (56% der Bevölkerung sind unter 20 Jahren) - ,<br />

mangelndes Mitspracherecht der Frauen, obwohl sie doch in Kamerun<br />

als die Familienernährerinnen gelten, sowohl in der Landwirtschaft, als<br />

auch in mittleren und hohen Positionen in der Verwaltung. Dennoch<br />

wird ihre wichtige Rolle in der Gesellschaft oft nicht anerkannt und gewürdigt.<br />

Aber am Ende der Liturgie steht wieder Dank und Lob, denn<br />

Gott vermag es mit seinem Atem, die Gemeinschaft <strong>im</strong>mer wieder neu<br />

zu beleben.<br />

Sind Sie neugierig geworden auf dieses zentralafrikanische Land, das<br />

man auch „Afrika <strong>im</strong> Kleinen“ nennt, weil es die Vielfalt der Natur, der<br />

Kulturen, der Volksgruppen und Lebensweisen und der Sprachen Afrikas<br />

zusammenfasst! – Zwischen 240 und 280 verschiedene Sprachen


22 Ankündigungen<br />

werden gesprochen, wobei die<br />

Amtssprache Französisch (78 % der<br />

Bevölkerung) und Englisch (22 %)<br />

ist.<br />

Dann machen Sie doch mit be<strong>im</strong><br />

ökumenischen Weltgebetstags-Team<br />

hier in Schwaikhe<strong>im</strong>.<br />

Für den Informationsabend am 24.<br />

Februar 2010 zum Beispiel teilen wir<br />

uns Wissenswertes aus Land –<br />

Wirtschaft – Politik – Geschichte –<br />

Kultur – Religion aus dem<br />

Weltgebetstags-Land auf (dafür gibt<br />

es Info-Material), und geben es dann<br />

an diesem Informationsabend an alle<br />

Interessierten weiter. Da können wir<br />

Unterstützung gebrauchen! Und am<br />

Freitag, 5. März 2010 feiern wir dann den Weltgebetstag in der katholischen<br />

<strong>Kirche</strong>. Bei der Gestaltung des Gottesdienstes haben wir auch, anders<br />

als bei einem „normalen“ Gottesdienst, mehr gestalterischen Spielraum<br />

mit Anspiel und Sprechmotetten<br />

Vielleicht haben Sie da Lust mitzugestalten. Wir würden uns wirklich<br />

sehr freuen, wenn einige, gerne auch junge Gemeindeglieder, unser ökum.<br />

Team mit ihren Gaben unterstützen und bereichern, sei es be<strong>im</strong> Info-Abend<br />

oder be<strong>im</strong> Gottesdienst. Wer sich davon angesprochen fühlt,<br />

melde sich doch ungeniert bei Pfarrerin C. Pfefferle, Tel. 53697. Unser<br />

ökumenisches Weltgebetstags-Team freut sich auf Unterstützung und<br />

Bereicherung. Die nächsten Termine erfahren Sie zu gegebener Zeit. (Pf)


Gruppen und Kreise 23<br />

Aus <strong>unsere</strong>n Gruppen und Kreisen<br />

Heute: Für alle was dabei –<br />

<strong>unsere</strong> <strong>Jungscharen</strong> <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Da hat sich mit den Ferien so manches geändert:<br />

Alle <strong>Jungscharen</strong> finden jetzt 14- tägig Dienstag nachmittags von 16.-<br />

17.30 Uhr statt und zwar <strong>im</strong>mer in den geraden Kalenderwochen.<br />

Das haben wir extra so gemacht, damit alle Kinder einer Familie gemeinsam<br />

kommen können und nicht jedes Kind an einem anderen Tag<br />

der Woche dran ist. Der Dienstag ist es geworden, weil das der einzige<br />

Tag war, an dem wir Mitarbeiter alle Zeit haben.<br />

Auch der Ablauf ist nun ein bisschen anders: Wir fangen nämlich alle<br />

gemeinsam mit einer Runde singen an, denn: Wenn viele gemeinsam<br />

singen, macht das viel mehr Spaß!<br />

Dann teilen wir uns in verschiedene Altersgruppen auf:<br />

Die 3 und 4 -jährigen gehen zu den Knirpsen, die 5 und 6-jährigen zu<br />

den Kobolden, die Kinder der 1. bis 3 Klasse zu den Frechdachsen und<br />

die noch älteren zu den Krümelmonstern. Jede Gruppe behandelt zwar<br />

das selbe Thema, aber eben altersgerecht aufbereitet. So haben wir uns<br />

z.B <strong>im</strong> Oktober über die Geschichte vom verlorenen Schaf unterhalten<br />

und dazu eine ganze Schafherde gebastelt. Am 8.12. feiern wir Advent<br />

und <strong>im</strong> neuen Jahr gucken wir uns mal die Bäume genauer an, denn jedes<br />

Jahr bringt ja einen neuen Jahresring mit sich....<br />

Am Ende des Jungscharnachmittags treffen wir uns wieder alle und singen<br />

ein gemeinsames Segenslied, bevor alle wieder nach <strong>Haus</strong>e gehen.<br />

C. Kicherer


24 Gruppen und Kreise<br />

Unsere Gruppen und Kreise <strong>im</strong> Überblick<br />

Was?<br />

Wann und Wo?<br />

<strong>Kirche</strong>nchor Dienstag, 20 Uhr,<br />

<strong>im</strong> Winter 19.30 Uhr,<br />

wöchentlich, <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Chor ohne Namen Donnerstag, 20 Uhr,<br />

wöchentlich<br />

<strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Posaunenchor Dienstag, 20 Uhr,<br />

wöchentlich<br />

Gdehaus in Leutenbach<br />

Älterer Frauenkreis Montag, 15 Uhr,<br />

14-tägig<br />

<strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Frauenkreis Mittwoch, 20 Uhr,<br />

monatlich<br />

Ökumenischer<br />

Frauentreff<br />

Offener<br />

Gesprächskreis<br />

Ökumenische<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Kleinkindbetreuung<br />

„Die Hosenfratze“ /<br />

2-3 Jahre<br />

„Knirpse" für 3-4<br />

Jährige<br />

„Kobolde“für 5-6<br />

Jährige<br />

<strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Mittwoch, 20 Uhr,<br />

monatlich<br />

<strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong> oder<br />

kath. Gemeindezentrum<br />

Mittwoch, 20 Uhr,<br />

monatlich<br />

<strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Montag, Dienstag und Donnerstag,<br />

9.30 Uhr, wöchentlich, Jako-<br />

bus-H. / kath. Gemeindezentrum<br />

Donnerstag / Freitag,<br />

9-12 Uhr, wöchentlich,<br />

<strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Dienstags in den geraden Kalenderwochen,<br />

16-17.30 Uhr <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Dienstags in den geraden Kalenderwochen,<br />

16-17.30 Uhr <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong>


Gruppen und Kreise 25<br />

„Frechdachse“ für<br />

Kinder der 1.-<br />

3.Klasse<br />

"Krümelmonster" für<br />

Kinder ab der 3.<br />

Klasse<br />

Teenietreff für 10- bis<br />

14jährige<br />

„CocoNuts“ für 14-<br />

bis 16jährige<br />

„Senfkörner“ ab 16<br />

Jahren<br />

<strong>Haus</strong>kreis<br />

für Familien<br />

Dienstags in den geraden Kalenderwochen,<br />

16-17.30 Uhr <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Dienstags in den geraden Kalenderwochen,<br />

16-17.30 Uhr <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Donnerstag, 18 Uhr, 14-tägig<br />

<strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Mittwoch, 19.00-21 Uhr, ca. alle<br />

4 Wochen<br />

<strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Mittwoch, 19 Uhr, alle 4-6 Wochen<br />

<strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Mittwoch, 20.00 Uhr<br />

14-tägig<br />

Krankenbesuche zuhause oder <strong>im</strong> Krankenhaus<br />

Wir besuchen Sie zuhause oder auch <strong>im</strong> Krankenhaus, wenn Sie krank<br />

geworden sind oder das Bett nicht mehr verlassen können und sich über<br />

einen Besuch freuen würden.<br />

Am einfachsten und sichersten ist es, wenn Sie uns das selbst oder durch<br />

Angehörige, Nachbarn oder Freunde wissen lassen.<br />

Wenn es uns zeitlich möglich ist, besuchen wir Sie gerne. (Pf)


26 Vorstellung<br />

Personen aus <strong>unsere</strong>r <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Heute: Inge Schneider, Landessynodale<br />

Als geborene Schwaikhe<strong>im</strong>erin bin ich<br />

seit meiner Kindheit mit meiner <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

eng verbunden. Nach der<br />

Konfirmation begann ich in der Kinderkirche<br />

mitzuarbeiten um dann die Mädchenjungschar<br />

zu übernehmen. Dies hat<br />

mir so viel Freude gemacht, dass ich<br />

mich nach dem Abitur entschied, Lehrerin<br />

für Religionslehre und Mathematik zu<br />

werden. Nach der Geburt <strong>unsere</strong>r zwei<br />

älteren Söhne arbeiteten wir für 4 Jahre<br />

mit der Herrnhuter Mission in Tansania.<br />

Das Leben ohne fließendes Wasser und<br />

Elektrizität <strong>im</strong> afrikanischen Busch war<br />

eine einschneidende Erfahrung für uns. Wir konnten sehen wie befreiend<br />

und heilend der christliche Glaube wirkt und machten die Erfahrung,<br />

dass Lebensqualität und Lebensfreude auch in Armut erlebt werden können.<br />

Nach Erfahrungen <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinderat und in der Bezirksynode<br />

wurde ich 1995 in die Landessynode gewählt. Dort bin ich inzwischen<br />

Vorsitzende des Finanzausschusses. Der Finanzausschuss beschäftigt<br />

sich mit der <strong>Kirche</strong>nsteuerentwicklung, der Verteilung der <strong>Kirche</strong>nsteuer<br />

zwischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden und Landeskirche, berät über die Anzahl<br />

der PfarrerInnen und ReligionslehrerInnen, kümmert sich um die landeskirchlichen<br />

Gebäude, Tagungsstätten und Schulen, ist zuständig für den<br />

Oberkirchenrat, für den landeskirchlichen <strong>Haus</strong>haltsplan und vieles andere<br />

mehr …,denn alles, was in der Landeskirche mit Finanzen zu tun<br />

hat, landet irgendwann <strong>im</strong> Finanzausschuss. Dabei ist es bei uns wie in<br />

der großen Politik: die Wünsche und Aufgaben sind stets größer als das<br />

verfügbare Geld.


Vorstellung 27<br />

Auch die <strong>Kirche</strong>nsteuereinnahmen sind abhängig von der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung, in diesem Jahr werden voraussichtlich 65 Mio. € weniger<br />

<strong>Kirche</strong>nsteuern eingehen als <strong>im</strong> letzten Jahr. Da wir als Finanzausschuss<br />

der Meinung sind, dass die <strong>Kirche</strong> mit ihren Einnahmen auskommen<br />

muss und keine Schulden machen darf, werden wir um weitere<br />

Einsparungen nicht herumkommen. Wir möchten einen Handlungsspielraum<br />

behalten, um auf aktuelle Herausforderungen reagieren zu können.<br />

Wichtig dazu, finde ich, was Bischof Huber in der Zukunftswerkstatt<br />

<strong>Kirche</strong> gesagt hat: „Gründe muss nicht nur nennen, wer etwas anders<br />

machen will. Rechenschaftspflichtig ist vielmehr auch, wer alles so bleiben<br />

lässt, wie es ist. Jeder muss sich die Frage vorlegen: »Was geschieht,<br />

wenn nichts geschieht?“<br />

Nicht nur in der Landessynode fragen wir uns <strong>im</strong>mer wieder, wie können<br />

wir als <strong>Kirche</strong> die Menschen besser erreichen? Wie können wir Kindern<br />

und Jugendlichen den Glauben nahe bringen und auch auf Ausgetretene<br />

und Fernstehende zugehen. Es freut mich sehr, dass in Schwaikhe<strong>im</strong><br />

demnächst zwei Impulse aus der Landeskirche aufgenommen werden:<br />

• Ein Kurs zu Taufe und vielleicht irgendwann auch Abendmahl für<br />

Grundschüler - andere <strong>Kirche</strong>ngemeinden haben damit ermutigende<br />

Erfahrungen gemacht.<br />

• Der lebendige Adventskalender: In der Adventszeit werden wir an jedem<br />

Tag an einem andern <strong>Haus</strong> miteinander Advent feiern. Vielleicht<br />

kommen Sie vorbei und bringen auch noch Ihre Nachbarn mit, dies<br />

ist eine gute Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen und<br />

Gemeinschaft der Glaubenden zu erfahren.<br />

Ob auf landeskirchlicher Ebene oder in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde - überall<br />

merken wir, dass sich die Rahmenbedingungen ändern: An Gott zu glauben,<br />

Mitglied der <strong>Kirche</strong> zu sein, den Gottesdienst zu besuchen, all dieses<br />

ist nicht mehr selbstverständlich, deshalb sind wir alle herausgefordert,<br />

neue Wege zu suchen, auf Menschen zuzugehen und von <strong>unsere</strong>m<br />

Glauben zu reden.<br />

Inge Schneider


28 Wissenswertes<br />

Wussten Sie schon?<br />

Wussten Sie schon, dass Sie als Gottesdienstbesucher/in einen Weg beschreiten,<br />

wenn Sie eine <strong>Kirche</strong> zum Gottesdienst betreten? Die Liturgie,<br />

also der Ablauf des Gottesdienstes, will Ihnen dabei Orientierungshilfe,<br />

Seil zum Festhalten sein.<br />

Deshalb ist dieser Gottesdienstablauf auch jeden Sonntag <strong>im</strong> Wesentlichen<br />

derselbe. Er ist das Wiederkehrende und das dadurch Vertraute<br />

und mit der Zeit deshalb auch Sicherheit Gebende. Schon deshalb macht<br />

es Sinn, regelmäßig den Gottesdienst zu besuchen, um an diesem Gewinn<br />

des Vertrauten teilzuhaben – inmitten eines Alltagslebens, das sich<br />

ständig auf Veränderungen einstellen muss.<br />

Da die einzelnen liturgischen Teile ihren festen Ort und Sinn <strong>im</strong> Gottesdienst<br />

haben, lohnt es sich, sie einmal kennen zulernen und zu verstehen,<br />

was sie bedeuten und aussagen, was sie verkündigen wollen:<br />

Der Weg durch den Gottesdienst besteht aus drei Teilen:<br />

• Aus einem Eingangsteil: der Ankunft in Gottes Gegenwart<br />

• Dem Mittelteil: der Predigt<br />

• Und dem Schlussteil: der Rückkehr in den Alltag<br />

In dieser Gemeindebriefausgabe wollen wir uns dem 1. Teil zuwenden:<br />

Der Ankunft in der Gegenwart Gottes. Hier geht es um die Sammlung<br />

und Einst<strong>im</strong>mung zur Begegnung mit Gott. Zum Mittel- und Schlussteil<br />

werden Sie dann etwas <strong>im</strong> nächsten Gemeindebrief finden.<br />

Wir alle, wenn wir die <strong>Kirche</strong> zum Gottesdienst betreten, kommen aus<br />

<strong>unsere</strong>m Alltag, vom Frühstück, aus der Familie oder dem Alleinsein,<br />

aus Situationen des Ärgers schon am frühen Morgen oder aber der Fröhlichkeit.<br />

Und dann treten wir für eine Stunde in einen anderen Raum –<br />

Auszeit von allem – in die Gegenwart Gottes, der sich eine Stunde für<br />

uns Zeit n<strong>im</strong>mt. Gottes Dienst an uns, so will Gottesdienst verstanden<br />

werden. Zum Eingangsteil gehören:


Wissenswertes 29<br />

1. Das Läuten der Glocken<br />

Sie weisen darauf hin, dass der Gottesdienst der Christen eine öffentliche<br />

Angelegenheit ist, eine Einladung an alle.<br />

Und die Glocken haben erinnernde und gemeinschaftsstiftende Funktion,<br />

z.B. verbinden sie die Kranken und Dahe<strong>im</strong>gebliebenen mit denen, die<br />

zum Gottesdienst gehen können.<br />

2. Stilles Gebet des Einzelnen vor Beginn des Gottesdienstes<br />

Es dient der Sammlung des Einzelnen, bevor er Platz n<strong>im</strong>mt. Der Alltag<br />

soll draußen bleiben. „ Herr, hier bin ich, öffne mich für dich!“<br />

3. Das Vorspiel (Orgel, Instrumente, Chor)<br />

Es ist eine Hilfe für die Gedanken und das Herz vollends „anzukommen“,<br />

stille zu werden. Es ist nicht als Hintergrundmusik für weitere Gespräche<br />

gedacht, sondern als Einst<strong>im</strong>mung auf das gemeinsame Feiern.<br />

4. Eingangslied<br />

Die ganze Gemeinde ergreift das Wort, denn ein Lied ist die besondere<br />

Möglichkeit, dass alle zusammen zur gleichen Zeit dasselbe sagen. Meist<br />

ist es ein Dank- oder Morgenlied.<br />

5. Der Eingangsgruß „Im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes<br />

und des Heiligen Geistes.“<br />

Der Gottesdienst ist keine Veranstaltung des Pfarrers/der Pfarrerin, sondern<br />

er/sie ist sozusagen „Türsteher“ und begrüßt <strong>im</strong> Namen des Dreieinigen<br />

Gottes. ER ist der Einladende, es ist Gottes Dienst an uns. Und<br />

dieser Gottesdienst steht unter der Zusage und Anrufung des Dreieinigen<br />

Gottes. Der Gottesdienst ist sein Territorium!<br />

Die Gemeinde antwortet darauf mit ihrem gesungenen AMEN, d.h. „So<br />

sei es!“<br />

Meist wird die Begrüßung mit dem Wochenspruch abgeschlossen, den<br />

es für jede Woche gibt.


30 Wissenswertes<br />

6. Das Psalmgebet<br />

Psalmen verbinden wie wohl kein anderes Gebet außer dem Vaterunser.<br />

Seit 1982 sind sie in <strong>unsere</strong> Liturgie fest aufgenommen. Sie verbinden:<br />

- Generationen und Konfessionen<br />

- Alttestamentlichen und neutestamentlichen Glauben, Christen und<br />

Juden<br />

- Persönliches und öffentliches Beten<br />

Es wird <strong>im</strong> Wechsel gesprochen und wird abgeschlossen mit dem „Ehr<br />

sei dem Vater“.<br />

7. Das Eingangsgebet und das Stille Gebet<br />

Sinn und Inhalt des Gebetes ist häufig der Rückblick und Dank für die<br />

vergangene Woche und die Bitte, dass Gott uns jetzt begegnen möge. Es<br />

mündet in das Stille Gebet, in dem jeder persönlich das vor Gott bringen<br />

kann, was ihn bewegt und umtreibt. Zugleich ist es ein Raum der Stille<br />

und Ruhe, den die Seele braucht, um bei Gott einzukehren und bereit zu<br />

sein für sein Wort. Den Abschluss des stillen Gebetes bildet meist ein<br />

Vers aus dem voraus gebeteten Psalm.<br />

8. Die Schriftlesung<br />

Bei Martin Luther, der <strong>unsere</strong> evangelische Liturgie verfasst hat , stand<br />

bei der Schriftlesung noch ein katechetisches, also unterweisendes Interesse<br />

<strong>im</strong> Vordergrund.(Förderung der Bibelkenntnis).<br />

Heute ist es eher ein liturgisches Interesse, nämlich die Botschaft des<br />

Sonntages soll neben dem Predigtext noch durch einen anderen, das<br />

Thema auch aufnehmenden Text, laut werden.<br />

9. Das 2. Lied, das sogenannte „Wochenlied“<br />

Es ist für jeden Sonntag festgelegt und n<strong>im</strong>mt das Thema des Sonntages<br />

auf. Dieses Lied kehrt jedes Jahr am betreffenden Sonntag wieder.<br />

Soviel für dieses Mal zum Thema Liturgie <strong>im</strong> Gottesdienst!<br />

Fortsetzung folgt!<br />

(Pf)


Familiennachrichten 31<br />

Familiennachrichten<br />

Taufen<br />

21. Juni Alexia Stähle, Schwaikhe<strong>im</strong><br />

Clemens Heinrich Leygraf, Karl-Müller-Str. 14/5<br />

28. Juni Paulina Marley Jo Reinhardt, Falkenstr. 18<br />

Etienne Max<strong>im</strong>ilian Schön, Lerchenstr. 40<br />

12. Juli Lukas Jonathan Maier, Columbia/USA<br />

Michael Penkert, Kurt-Vollmer-Ring 31<br />

25. Juli Elina Marie Böhner, Friedenstr. 35<br />

Janus Lucien Dreiling, Lerchenstr. 57<br />

9. August Nuno Jamie Janouschek, Schulstr. 2<br />

Désirè Seerig, Ulmenstr. 21<br />

16. August Melanie Bruhn und Klaus-Benjamin Bruhn, Burgstr. 6<br />

Luca Samuel Häfner, Schopfhe<strong>im</strong><br />

6. September Hanna Günthner, Lerchenstr. 67<br />

11. Oktober Malte LennartMühlpointner, Lessingstr. 26<br />

Sebastian Stahl, Kleistweg 7<br />

25. Oktober David Julian Förster, Max-Ernst-Weg 2<br />

Rebekka Leonie Roller, Hauptstr. 30<br />

Trauungen<br />

20. Juni Manuel Mühltpointner und Teresa Mühlpointner<br />

geb. Letzgus, Stuttgart<br />

4. Juli S<strong>im</strong>on Feeß und Yvonne Feeß, geb. Geiser, Neustadt


32 Familiennachrichten<br />

25. Juli Michael Böhner und Marina Böhner, geb. Babenschneider,<br />

Friedenstr. 35<br />

Martin Dreiling, geb. Schneider und Christine Dreiling,<br />

Lerchenstr. 57<br />

1. August Johannes Müller und Lorena Müller, geb. Wahl,<br />

Lerchenstr. 59<br />

Armin Roth und Tina Roth, geb. Neumann, Schubartstr. 20<br />

8. August Bernhard Rauleder geb. Schalla und Regina Rauleder,<br />

Ziegelstr. 11<br />

Ehejubiläen<br />

29. August Goldene Hochzeit von<br />

Manfred Bahler und Melanie geb. Kölz, Hochberggasse 10<br />

20. Oktober Goldene Hochzeit von<br />

Heinz Nitschke und Rosemarie geb. Busse, Silcherstr. 6<br />

Beerdigungen<br />

29. Juni Hans Oetinger, Ludwigsburger Str. 4 83 Jahre<br />

3. Juli Walter Vollmer, Fichtenstr. 14/1 75 Jahre<br />

10. August Ewald Frank, Schönbühlstr. 6 79 Jahre<br />

20. August Lieselore Storck, Brunnenstr. 2 81 Jahre<br />

25. August Gerhard Neumann, Pfahlbronn 94 Jahre<br />

7. September Klara Blum, geb. Reichle, Brunnenstr. 2 83 Jahre<br />

14. September Gisela Walter, geb. Walter, Friedenstr. 41 67 Jahre<br />

18. September Magdalena Nowak, geb. Haller, Talstr. 27 74 Jahre<br />

19. September Brigitte Busch, geb. Loettke, früh. Bühlgärten 21 71 Jahre<br />

2. Oktober Rosa Härdter, früher Bahnhofstr. 29 84 Jahre<br />

12. Oktober Ewald Stoll, Mozartstr. 9 76 Jahre<br />

22.Oktober Helmut Bolk, früher Bahnhofstr. 24 87 Jahre<br />

23. Oktober Hans Ulrich, Lessingstr. 30 71 Jahre<br />

24. Oktober Helmut Dürr, Sonnenmeiler 22 80 Jahre<br />

31. Oktober Emilie Alber, geb.Rauleder, Fritz-Ebert-Str. 14 94 Jahre<br />

6. November Lothar Brunnquell, Badstr. 7, 52 Jahre


Termine 33<br />

Gottesdienste in der<br />

Advents- und Weihnachtzeit<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Sonntag, 29. November 2009 – 1. Advent<br />

9.30 Uhr Festlicher Gottesdienst zum 1. Advent in der Mauritiuskirche mit<br />

Abendmahl und mit gestaltet vom Posaunenchor (Pfefferle)<br />

Kein Erwachsenen-Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

10.40 Uhr Kinderkirche <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Sonntag, 6. Dezember 2009 – 2. Advent<br />

9.30 Uhr Gottesdienst in der Mauritiuskirche (B.Daxer)<br />

Kein Erwachsenen-Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

10.40 Uhr Kinderkirche <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

12.30 Uhr Gehörlosen-Adventsfeier mit Mittagessen <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

(Daxer) und um<br />

14.30 Uhr Gehörlosen-Gottesdienst in der Mauritiuskirche,<br />

anschließend gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen<br />

<strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Sonntag, 13. Dezember 2009 – 3. Advent<br />

9.30 Uhr Gottesdienst in der Mauritiuskirche<br />

10.40 Uhr Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong> (Pfefferle)<br />

10.40 Uhr Kinderkirche <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

10.40 Uhr Kleine Kinderkirche <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Sonntag, 20. Dezember 2009 – 4. Advent<br />

9.30 Uhr Gottesdienst in der Mauritiuskirche (H. Daxer) mit Taufe von<br />

Raphael Fabio Aichholz, Fichtenstr. 20<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche <strong>im</strong><br />

<strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong> (Pfefferle + Team)


34 Termine<br />

Donnerstag, 24. Dezember 2009 – Heiliger Abend<br />

15.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst für <strong>unsere</strong> Jüngsten (0-6 Jahre) <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong>(Pfefferle)<br />

16.15 Uhr Familien-Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong> (Pfefferle) mit einem<br />

Krippenspiel der Konfirmanden<br />

16.30 Uhr Christvesper mit dem <strong>Kirche</strong>nchor in der Mauritiuskirche (Daxer)<br />

18.00 Uhr Christvesper mit Instrumentalmusik in der Mauritiuskirche(Daxer)<br />

Freitag, 25. Dezember 2009 – Christfest<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Mauritiuskirche (Pfefferle)<br />

Kein Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Samstag, 26. Dezember 2009 – 2. Christtag<br />

10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen <strong>Kirche</strong><br />

Kein Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Sonntag, 27. Dezember 2009<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in der Mauritiuskirche (Daxer)<br />

Kein Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Donnerstag, 31. Dezember 2009 – Sylvester<br />

17.00 Uhr Altjahrabend-Gottesdienst mit Abendmahl <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

(B. Daxer)<br />

18.15 Uhr Altjahrabend-Gottesdienst mit Abendmahl in der Mauritiuskirche<br />

(B. Daxer)<br />

Freitag, 1. Januar 2010 – Neujahr<br />

17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zu Neujahr in der katholischen <strong>Kirche</strong><br />

Sonntag, 3. Januar 2010<br />

10.30 Uhr Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong> (Pfefferle) zum Thema der Jahreslosung:<br />

Jesus Christus spricht: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt<br />

an Gott und glaubt an mich!“ Johannes 14,1<br />

Kein Gottesdienst in der Mauritiuskirche<br />

Mittwoch, 6. Januar 2010 – Erscheinungsfest<br />

9.30 Uhr Gottesdienst in der Mauritiuskirche (B. Daxer)<br />

10.40 Uhr Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Das Opfer, das Sie von Heiligabend bis Sylvester einlegen,<br />

ist für die Aktion „Brot für die Welt“ best<strong>im</strong>mt.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Gabe!


Termine 35<br />

Termine<br />

Sonntag, 29. November 2009<br />

14.30 Uhr Seniorenadventsfeier in der Gemeindehalle<br />

18.00 Uhr Geistliche Abendmusik zum 1. Advent in der Mauritiuskirche<br />

Freitag, 4. Dezember 2009<br />

16.00 Uhr Goldene Hochzeit von Peter Müller und Brigitte Müller, geb.<br />

Volk,<br />

Wiesenstr. 8/1 in der Mauritiuskirche<br />

Adventsfeier des CVJM <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Samstag, 5. Dezember 2009<br />

Ab 14 Uhr Adventssingen in den Häusern<br />

Montag, 7. Dezember 2009<br />

19.30 Uhr Ökumenisches <strong>Haus</strong>gebet <strong>im</strong> Advent (Liturgien liegen in der<br />

Mauritiuskirche und <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong> aus)<br />

Mittwoch, 16. Dezember 2009<br />

20.00 Uhr Ökumenischer Frauentreff – Adventsfeier <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Freitag, 18. Dezember 2009<br />

Adventsfeier des <strong>Kirche</strong>nchors <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Sonntag, 17. Januar 2010<br />

14.30-16.30 Uhr <strong>Jakobus</strong>-Café <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong> bewirtet vom Ökumenischen<br />

Frauentreff<br />

Dienstag, 19. Januar 2010<br />

14.30 Uhr Senioren-Nachmittag <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Sonntag, 24. Januar 2010<br />

9.30 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung der Bibelwoche in der Mauritiuskirche<br />

10.40 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung der Bibelwoche <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

14.30 Uhr Gehörlosen-Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Montag, 25. Januar 2010<br />

20.00 Uhr Erster Bibelabend <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Mittwoch, 27. Januar 2010<br />

20.00 Uhr Ökumenischer Frauentreff<br />

Donnerstag, 28. Januar 2010<br />

20.00 Uhr Zweiter Bibelabend <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Montag, 1. Februar 2010<br />

20.00 Uhr Dritter Bibelabend <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong>


36 Termine<br />

Sonntag, 7. Februar 2010<br />

18.00 Uhr Mitarbeiterfeier <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Sonntag, 14. Februar 2010<br />

14.30 Uhr Gehörlosen-Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Dienstag, 16. Februar 2010<br />

14.30 Uhr Senioren-Nachmittag <strong>im</strong> katholischen Gemeindezentrum<br />

Sonntag, 21. Februar 2010<br />

14.30-16.30 Uhr <strong>Jakobus</strong>-Café bewirtet vom <strong>Kirche</strong>nchor<br />

Mittwoch, 24. Februar 2010<br />

20.00 Uhr Info-Abend über das Weltgebetstagsland Kamerun<br />

Freitag, 5. März 2010<br />

19.30 Uhr Ökum.Weltgebetstags-Gottesdienst <strong>im</strong> kath. Gemeindezentrum<br />

Sonntag, 14. März 2010<br />

14.30 Uhr Gehörlosen-Gottesdienst <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Dienstag, 16. März 2010<br />

14.30 Uhr Senioren-Nachmittag <strong>im</strong> <strong>Jakobus</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Sonntag, 21. März 2010<br />

14.30-16.30 Uhr <strong>Jakobus</strong>-Café bewirtet von den Konfirmanden und ihren Eltern<br />

Mittwoch, 24. März 2010<br />

18.00 Uhr Ökumenischer Frauentreff - Girlanden-Binden für den Osterbrunnen<br />

Freitag, 26. März 2010<br />

Ökumenischer Frauentreff - Osterbrunnen-Einweihung am Gorroner<br />

Platz<br />

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