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unsere Jungscharen im Jakobus-Haus - Ev. Kirche Schwaikheim

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6 Aus <strong>unsere</strong>r <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Am Sonntag ging es nach einem pr<strong>im</strong>a Frühstück um 9:45 Uhr los mit<br />

einer Führung durch Wiesbaden, der Stadt mit 15 heißen Quellen, zwei<br />

Rathäusern, der Kaiser-Friedrich-Therme, dem Kochbrunnen und vielen,<br />

vielen Nobelhotels.<br />

Unser Stadtführer hat uns sehr viel über das Nassauer Geschlecht und<br />

die Geschichte Wiesbadens beigebracht.<br />

Später fuhren wir mit der Nerobahn hinauf zum Neroberg. Dieses Bergbähnle<br />

ist eine mit Wasserballast angetriebene Drahtseil-<br />

Zahnstangenbahn. Das Gewicht der oberen Bahn wird durch Auffüllen<br />

mit Wasser dem der unteren Bahn bei jeder Fahrt neu angeglichen, je<br />

nach dem wie viele Personen befördert werden sollen. Dann zieht die<br />

talwärts fahrende Bahn die andere nach oben. Der Höhenunterschied beträgt<br />

83 m. Die mögliche Wasserfüllung einer Bahn sind 7 000 l. Unten<br />

wird das Wasser wieder abgelassen und nach oben zurückgepumpt. Die<br />

Höchstgeschwindigkeit dieser Bahn beträgt rasante 7,3 km/h (ca.<br />

2m/sek.)<br />

Oben angekommen, ging's zum Mittagessen ins Restaurant be<strong>im</strong> Opelbad<br />

(hat tatsächlich was mit Adam Opel zu tun, natürlich wurde damals<br />

kräftig gespendet).<br />

Danach besuchten wir die russisch-orthodoxe <strong>Kirche</strong> (<strong>Kirche</strong> der heiligen<br />

Elisabeth), erbaut 1847-1855 von Herzog Adolf v. Nassau, anlässlich<br />

des frühen Todes seiner Gemahlin, der 19-jährigen Prinzessin Jelisaweta<br />

Michailowna, die bei der Geburt ihres ersten Kindes verstarb.<br />

Zu einem gemütlichen Ausklang verteilten wir uns dann in verschiedenen<br />

Cafés in der Stadt, bevor es um 18:50 Uhr hieß: Auf Wiedersehen<br />

Wiesbaden.<br />

Annette Brugger

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