unsere Jungscharen im Jakobus-Haus - Ev. Kirche Schwaikheim
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Vorstellung 27<br />
Auch die <strong>Kirche</strong>nsteuereinnahmen sind abhängig von der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung, in diesem Jahr werden voraussichtlich 65 Mio. € weniger<br />
<strong>Kirche</strong>nsteuern eingehen als <strong>im</strong> letzten Jahr. Da wir als Finanzausschuss<br />
der Meinung sind, dass die <strong>Kirche</strong> mit ihren Einnahmen auskommen<br />
muss und keine Schulden machen darf, werden wir um weitere<br />
Einsparungen nicht herumkommen. Wir möchten einen Handlungsspielraum<br />
behalten, um auf aktuelle Herausforderungen reagieren zu können.<br />
Wichtig dazu, finde ich, was Bischof Huber in der Zukunftswerkstatt<br />
<strong>Kirche</strong> gesagt hat: „Gründe muss nicht nur nennen, wer etwas anders<br />
machen will. Rechenschaftspflichtig ist vielmehr auch, wer alles so bleiben<br />
lässt, wie es ist. Jeder muss sich die Frage vorlegen: »Was geschieht,<br />
wenn nichts geschieht?“<br />
Nicht nur in der Landessynode fragen wir uns <strong>im</strong>mer wieder, wie können<br />
wir als <strong>Kirche</strong> die Menschen besser erreichen? Wie können wir Kindern<br />
und Jugendlichen den Glauben nahe bringen und auch auf Ausgetretene<br />
und Fernstehende zugehen. Es freut mich sehr, dass in Schwaikhe<strong>im</strong><br />
demnächst zwei Impulse aus der Landeskirche aufgenommen werden:<br />
• Ein Kurs zu Taufe und vielleicht irgendwann auch Abendmahl für<br />
Grundschüler - andere <strong>Kirche</strong>ngemeinden haben damit ermutigende<br />
Erfahrungen gemacht.<br />
• Der lebendige Adventskalender: In der Adventszeit werden wir an jedem<br />
Tag an einem andern <strong>Haus</strong> miteinander Advent feiern. Vielleicht<br />
kommen Sie vorbei und bringen auch noch Ihre Nachbarn mit, dies<br />
ist eine gute Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen und<br />
Gemeinschaft der Glaubenden zu erfahren.<br />
Ob auf landeskirchlicher Ebene oder in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde - überall<br />
merken wir, dass sich die Rahmenbedingungen ändern: An Gott zu glauben,<br />
Mitglied der <strong>Kirche</strong> zu sein, den Gottesdienst zu besuchen, all dieses<br />
ist nicht mehr selbstverständlich, deshalb sind wir alle herausgefordert,<br />
neue Wege zu suchen, auf Menschen zuzugehen und von <strong>unsere</strong>m<br />
Glauben zu reden.<br />
Inge Schneider