unsere Jungscharen im Jakobus-Haus - Ev. Kirche Schwaikheim

30 Wissenswertes
6. Das Psalmgebet
Psalmen verbinden wie wohl kein anderes Gebet außer dem Vaterunser.
Seit 1982 sind sie in unsere Liturgie fest aufgenommen. Sie verbinden:
- Generationen und Konfessionen
- Alttestamentlichen und neutestamentlichen Glauben, Christen und
Juden
- Persönliches und öffentliches Beten
Es wird im Wechsel gesprochen und wird abgeschlossen mit dem „Ehr
sei dem Vater“.
7. Das Eingangsgebet und das Stille Gebet
Sinn und Inhalt des Gebetes ist häufig der Rückblick und Dank für die
vergangene Woche und die Bitte, dass Gott uns jetzt begegnen möge. Es
mündet in das Stille Gebet, in dem jeder persönlich das vor Gott bringen
kann, was ihn bewegt und umtreibt. Zugleich ist es ein Raum der Stille
und Ruhe, den die Seele braucht, um bei Gott einzukehren und bereit zu
sein für sein Wort. Den Abschluss des stillen Gebetes bildet meist ein
Vers aus dem voraus gebeteten Psalm.
8. Die Schriftlesung
Bei Martin Luther, der unsere evangelische Liturgie verfasst hat , stand
bei der Schriftlesung noch ein katechetisches, also unterweisendes Interesse
im Vordergrund.(Förderung der Bibelkenntnis).
Heute ist es eher ein liturgisches Interesse, nämlich die Botschaft des
Sonntages soll neben dem Predigtext noch durch einen anderen, das
Thema auch aufnehmenden Text, laut werden.
9. Das 2. Lied, das sogenannte „Wochenlied“
Es ist für jeden Sonntag festgelegt und nimmt das Thema des Sonntages
auf. Dieses Lied kehrt jedes Jahr am betreffenden Sonntag wieder.
Soviel für dieses Mal zum Thema Liturgie im Gottesdienst!
Fortsetzung folgt!
(Pf)