Marketing in der Arztpraxis.pdf - Orthopädische Chirurgie Dr. Oetiker
Marketing in der Arztpraxis.pdf - Orthopädische Chirurgie Dr. Oetiker
Marketing in der Arztpraxis.pdf - Orthopädische Chirurgie Dr. Oetiker
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Market<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Arztpraxis</strong><br />
Do, 27. September 2007, 17.00 Uhr, Cas<strong>in</strong>o Zug<br />
Rolf F. <strong>Oetiker</strong>, <strong>Dr</strong>. med.<br />
Facharzt FMH für <strong>Orthopädische</strong> <strong>Chirurgie</strong> und Traumatologie des<br />
Bewegungsapparates<br />
CH – 6330 Cham, Zug
In welchem Spannungsfeld stehen<br />
wir?<br />
Kranken-und Unfall-<br />
Versicherer<br />
Santésuisse<br />
Patient<br />
Kunde<br />
Fachverbände<br />
Standesorganisationen<br />
FMH<br />
Arzt / Leistungserbr<strong>in</strong>ger<br />
„Mediz<strong>in</strong>isch<strong>in</strong>dustrieller<br />
Komplex<br />
Pharma,etc.<br />
Medien<br />
Presse<br />
TV
Was wollen wir?<br />
Der Patient ist die wichtigste Person <strong>in</strong> unserer Praxis,<br />
gleich ob er da ist o<strong>der</strong> telefoniert<br />
Der Patient ist ke<strong>in</strong>e Unterbrechung unserer Arbeit son<strong>der</strong>n<br />
Ihr S<strong>in</strong>n und Zweck<br />
Beste Patientenorientierung und aktives <strong>Market<strong>in</strong>g</strong>
Tendenzen und Wandel<br />
• Patienten <strong>in</strong> Ihrer Gesamtheit werden immer<br />
wi<strong>der</strong>sprüchlicher und unberechenbarer<br />
• Der Patient ist König …er hat Ansprüche…<br />
• Neue Patientengruppen verlangen eigene<br />
Lösungen und Leistungen (Sportler, etc.)<br />
• Patientenservice wird immer wichtiger<br />
• Agieren statt reagieren sichert Praxiszukunft<br />
• Aktives <strong>Market<strong>in</strong>g</strong> wird zukünftig wohl<br />
unabd<strong>in</strong>gbar
Was zählt ?
Patient / Kunde<br />
Er wird vergleichen wo man<br />
beson<strong>der</strong>s kompetent und freundlich<br />
zu ihm war und wo nicht.<br />
Letzteres merkt er sich genau und<br />
spricht darüber
Arzt / Leistungserbr<strong>in</strong>ger<br />
• Arzt = „Menschenversteher“<br />
• Fachkompetenz und<br />
Sozialkompetenz<br />
• Rational und emotional handeln und<br />
das Herz und die Seele des Patienten<br />
berühren<br />
• Arzt als Advokat des Patienten
Praxismitarbeiter<strong>in</strong>nen / MPA<br />
• Oft erste Anlaufstelle des Patienten ><br />
Erster E<strong>in</strong>druck!<br />
• Gute Mitarbeiter s<strong>in</strong>d pures<br />
Gold…(Auswahl)<br />
• Wohlfühlpraxis – Atmosphäre – Wir-Gefühl<br />
• Wertschätzung und persönliche<br />
Anerkennung<br />
• Mitarbeiter<strong>in</strong>nen = Mitwisser…also <strong>in</strong>s<br />
Fach- und Patientenwissen e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den wo<br />
möglich
Medien / Presse / TV<br />
• Sie spuren oft die Erwartungen<br />
o<strong>der</strong> Wünsche <strong>der</strong> Patienten vor !<br />
• TV Sendungen Puls o<strong>der</strong><br />
Sprechstunde werden zu<br />
populärwissenschaftlichen<br />
Op<strong>in</strong>ionlea<strong>der</strong> die die Patienten<br />
stark bee<strong>in</strong>flussen<br />
• Der Patient will das, was er dort<br />
gesehen hat (Bias)!<br />
• Medien = Fe<strong>in</strong>d o<strong>der</strong> Freund des<br />
Arztes<br />
• Verstärkereffekt
Medienexzesse
Mediz<strong>in</strong>isch <strong>in</strong>dustrieller Komplex<br />
• Mediz<strong>in</strong> als Geschäft…<br />
• <strong>Dr</strong>uck durch Innovation<br />
• Maximal statt optimal ??
Foe<strong>der</strong>atio Medicorum Helveticorum<br />
FMH<br />
• Empfehlungen, Richtl<strong>in</strong>ien und Vorschriften<br />
• Aerztliche Standesordnung <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong><br />
Bezug auf Werbung<br />
• Anhang 2 (RICHTLINIEN „INFORMATION UND<br />
WERBUNG“)<br />
• Standeskommission
Santésuisse<br />
Branchenverband <strong>der</strong> schweizerischen Krankenversicherer im Bereich<br />
<strong>der</strong> sozialen Krankenversicherung<br />
• Koord<strong>in</strong>iert die Krankenversicherer<br />
• Ueberprüft die Leistungserbr<strong>in</strong>ger <strong>in</strong><br />
H<strong>in</strong>blick auf die sogenannten WZW<br />
Kriterien (Wirksamkeit, Zweckmässigkeit,<br />
Wirtschaftlichkeit)<br />
• Macht Kostendruck auf die Aerzte (Direkte<br />
und veranlasste Kosten)<br />
• Ueberarztung - Rückfor<strong>der</strong>ungsbegehren
Was zählt ?<br />
Unter Berücksichtigung aller<br />
E<strong>in</strong>flussfaktoren im Spannungsfeld <strong>der</strong><br />
Mitspieler im Gesundheitswesen dem<br />
Patienten die optimale Behandlung zu<br />
bieten
<strong>Market<strong>in</strong>g</strong> ?<br />
<strong>Market<strong>in</strong>g</strong><br />
≠<br />
Propaganda
<strong>Market<strong>in</strong>g</strong> ?<br />
In allen Belangen und Bereichen<br />
<strong>der</strong> <strong>Arztpraxis</strong> und <strong>der</strong>en Umfeld e<strong>in</strong><br />
Maximum an Ersche<strong>in</strong>ungsbild,<br />
Fach- und Sozialkompetenz sowie<br />
Service zu bieten
Key Factors<br />
• Erstkontakt<br />
•Patientenaufgebot<br />
•Patientenempfang<br />
•Term<strong>in</strong>treue / Wartezeit<br />
•Anamnese, Aerztliche Untersuchung,<br />
Spezialuntersuchungen<br />
•Fachkompetenz und Behandlungserfolg<br />
•Begleitung des Patienten während <strong>der</strong> Behandlung,<br />
Erwartungshaltung <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf Behandlungserfolg<br />
•Betreuung und Management bei nicht Erfüllen <strong>der</strong><br />
Erwartungen<br />
•Network<strong>in</strong>g unter Aerzten, Therapeuten, etc.<br />
•Qualitätskontrolle
Erstkontakt<br />
• Von ausserordentlicher Bedeutung<br />
• Meist telefonisch durch MPA mit Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung<br />
• MPA entsprechend ausbilden und e<strong>in</strong>e speziell geschulte<br />
Kraft hierfür e<strong>in</strong>setzen (Telefonkurse)<br />
• Stimme, Freundlichkeit, Geduld mit den<br />
Patientenanliegen, diplomatischer Umgang auch bei <strong>der</strong><br />
Term<strong>in</strong>vergabe (Je<strong>der</strong> Patient erachtet sich selbst als <strong>der</strong><br />
Wichtigste!
Patientenaufgebot<br />
• Meist telefonisch durch MPA mit Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung<br />
vorbesprochen<br />
• Fristgerechte Zusendung e<strong>in</strong>er<br />
schriftlichenTerm<strong>in</strong>bestätigung mit entsprechenden<br />
Beilagen (Praxisbroschüre, Versicherungsblatt,<br />
Wegführung, Parkplatz<strong>in</strong>formation, etc.)
Patientenempfang<br />
• Bester Empfang !<br />
• Begrüssung freundlich mit Namen und Blickkontakt…<br />
• Hilfe beim Entkleiden und Platzierung im Wartezimmer<br />
• Abholung zur Behandlung persönlich durch Arzt<br />
• Ke<strong>in</strong>e unnötigen Wartezeiten<br />
• Geschultes Personal im Empfangsbereich, eventuell sogar<br />
Hotelempfangskraft o<strong>der</strong> Receptionist<strong>in</strong><br />
• Der erwartungsgemässe Empfang ist <strong>der</strong> erste Schritt<br />
zur Patientenb<strong>in</strong>dung
Term<strong>in</strong>treue / Wartezeit<br />
• Unnötige und übermässige Wartezeiten für die Patienten s<strong>in</strong>d<br />
heutzutage Gift für den Praxiserfolg!<br />
• Welche Wartezeiten werden heute akzeptiert?<br />
• Fixe Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung = 15 M<strong>in</strong>uten<br />
• Ohne Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung (Notfall, dr<strong>in</strong>glicher Fall = 30<br />
M<strong>in</strong>uten<br />
• 10% aller wartenden Patienten zeigen nach dieser Zeit ke<strong>in</strong>e<br />
Toleranz mehr!<br />
• Term<strong>in</strong>reihenfolge!<br />
• Eventuell Pufferzonen e<strong>in</strong>richten<br />
• Bei Term<strong>in</strong>verzögerungen Patienten umgehend und mit<br />
Begründung <strong>in</strong>formieren!<br />
• Festlegung e<strong>in</strong>er Term<strong>in</strong>vergabe-Systematik (nicht alles<br />
Neuzuweisungen o<strong>der</strong> Neue Patienten h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, etc.)<br />
• Behandlungszeitanalyse / Term<strong>in</strong>planer
Die Arbeit des Arztes<br />
Vergessen Sie nie,<br />
auch bei bestausgewiesener<br />
Fach- und Sozialkompetenz:<br />
• Rational und emotional handeln und das Herz und<br />
die Seele des Patienten berühren<br />
• Diskretion, Diplomatie und Fe<strong>in</strong>fühligkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Patientenbetreuung<br />
• Echtheit und Ehrlichkeit
Fachkompetenz und<br />
Behandlungserfolg<br />
• Cont<strong>in</strong>uos education – Permanente Fortbildung<br />
• Literatur<br />
• Fallvorstellungen <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samen Fachgruppen<br />
• Kongressbesuche<br />
• Hands on workshops ( Manuelles Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g an Modellen und<br />
Kadavern)<br />
• E<strong>in</strong>haltung <strong>der</strong> Fortbildungsrichtl<strong>in</strong>ien FMH<br />
• Fachbezogene Schwergewichtsbildung<br />
• Spezialisierung auf e<strong>in</strong>ige Kerngebiete, dort e<strong>in</strong>e hohe Erfahrung<br />
zusammentragen und sich damit e<strong>in</strong>en Namen machen<br />
• Das praktizieren was man häufig macht<br />
• Raritäten evtl. an e<strong>in</strong> Zentrum o<strong>der</strong> Spezialisten
Begleitung des Patienten während <strong>der</strong><br />
Behandlung / Erwartungshaltung <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf<br />
Behandlungserfolg<br />
• Verantwortung des Arztes als Weggefährte und Begleiter<br />
des Patienten zu dienen<br />
•Beistand gerade <strong>in</strong> denjenigen Situationen wo e<strong>in</strong>e<br />
Behandlung nicht soviel nützt wie erwartet<br />
•Niemals e<strong>in</strong>en Patienten „im Stich lassen“<br />
(auch wenn dieser Patient charakterlich schwierig und mühsam ersche<strong>in</strong>t)<br />
•Eid des Hippokrates<br />
•Fähigkeit se<strong>in</strong>e eigenen Grenzen zu Erkennen – Es zeugt von<br />
charakterlicher Grösse Patienten an e<strong>in</strong> Zentrum / Spezialisten /<br />
Unikl<strong>in</strong>ik zuzuweisen, falls man nicht mehr weiter kommt…
Eid des Hippokrates<br />
„Ich schwöre und rufe Apollon, den Arzt, und Asklepios und Hygeia und Panakeia und alle Götter und Gött<strong>in</strong>nen zu<br />
Zeugen an, dass ich diesen Eid und diesen Vertrag nach me<strong>in</strong>er Fähigkeit und nach me<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>sicht erfüllen<br />
werde.<br />
Ich werde den, <strong>der</strong> mich diese Kunst gelehrt hat, gleich me<strong>in</strong>en Eltern achten, ihn an me<strong>in</strong>em Unterricht teilnehmen<br />
lassen, ihm wenn er <strong>in</strong> Not gerät, von dem Me<strong>in</strong>igen abgeben, se<strong>in</strong>e Nachkommen gleich me<strong>in</strong>en Brü<strong>der</strong>n halten<br />
und sie diese Kunst lehren, wenn sie sie zu lernen verlangen, ohne Entgelt und Vertrag. Und ich werde an<br />
Vorschriften, Vorlesungen und aller übrigen Unterweisung me<strong>in</strong>e Söhne und die me<strong>in</strong>es Lehrers und die<br />
vertraglich verpflichteten und nach <strong>der</strong> ärztlichen Sitte vereidigten Schüler teilnehmen lassen, sonst aber<br />
niemanden.<br />
Ärztliche Verordnungen werde ich treffen zum Nutzen <strong>der</strong> Kranken nach me<strong>in</strong>er Fähigkeit und me<strong>in</strong>em Urteil, hüten<br />
aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und <strong>in</strong> unrechter Weise anzuwenden.<br />
Auch werde ich niemandem e<strong>in</strong> tödliches Gift geben, auch nicht wenn ich darum gebeten werde, und ich werde auch<br />
niemanden dabei beraten; auch werde ich ke<strong>in</strong>er Frau e<strong>in</strong> Abtreibungsmittel geben.<br />
Re<strong>in</strong> und fromm werde ich me<strong>in</strong> Leben und me<strong>in</strong>e Kunst bewahren.<br />
Ich werde nicht schneiden, sogar Ste<strong>in</strong>leidende nicht, son<strong>der</strong>n werde das den Männern überlassen, die dieses<br />
Handwerk ausüben.<br />
In alle Häuser, <strong>in</strong> die ich komme, werde ich zum Nutzen <strong>der</strong> Kranken h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gehen, frei von jedem bewussten Unrecht<br />
und je<strong>der</strong> Übeltat, beson<strong>der</strong>s von jedem geschlechtlichen Missbrauch an Frauen und Männern, Freien und<br />
Sklaven.<br />
Was ich bei <strong>der</strong> Behandlung o<strong>der</strong> auch außerhalb me<strong>in</strong>er Praxis im Umgang mit Menschen sehe und höre, das man<br />
nicht weiterreden darf, werde ich verschweigen und als Geheimnis bewahren.<br />
Wenn ich diesen Eid erfülle und nicht breche, so sei mir beschieden, <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben und <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Kunst<br />
voranzukommen, <strong>in</strong>dem ich Ansehen bei allen Menschen für alle Zeit gew<strong>in</strong>ne; wenn ich ihn aber übertrete und<br />
breche, so geschehe mir das Gegenteil.“<br />
(Übersetzung aus dem Altgriechischen.)
Eid des Hippokrates<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Eid_des_Hippokrates
Betreuung & Management<br />
• Ueberweisungspraxis: Patienten mit unklarer Diagnose rasch überweisen wenn<br />
nötig und die Ueberweisung auch begründen.<br />
• Dies bestärkt den positiven E<strong>in</strong>druck <strong>der</strong> fachkompetente Arzt habe die komplexe<br />
Situation rasch erkannt und den notwenigen Spezialisten beigezogen.<br />
• Patientenb<strong>in</strong>dung auch im Urlaub: Patienten rasch und offen über<br />
Abwesenheiten <strong>in</strong>fomieren, eventuell Praxisverteter anstellen o<strong>der</strong> Arztvetretung<br />
nennen.<br />
• Geben Sie den Patienten auch gewisse E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> Ihre persönliche<br />
Privatsphäre – Der Arzt als Mensch… (beispielsweise Photo <strong>der</strong> Familie o<strong>der</strong> von<br />
sportlichen Aktivitäten, Fernreisen, Hobbies etc.)<br />
• Immer für den Patienten da se<strong>in</strong> wird zunehmend wichtig und unabd<strong>in</strong>gbar: Der<br />
Patient wird – wohl o<strong>der</strong> übel – Teil <strong>der</strong> Familie…Dies ist e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> grossen Vorteile<br />
des nie<strong>der</strong>gelassenen Arztes gegenüber den oft anonymen Grosskl<strong>in</strong>iken<br />
• Die „5 B‘s“: Behandlung > Beratung > Betreuung > Beziehung > B<strong>in</strong>dung
Network<strong>in</strong>g<br />
• Kontakt mit den Arztkollegen und weiteren Partnern im<br />
beruflichen Umfeld suchen<br />
• Vernetzen Sie sich!<br />
• Schaffen Sie untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> gute Beziehungen<br />
• Pflegen Sie Ihre Zuweiser
Welche Mittel?<br />
• EDV = Elektronische Datenverarbeitung, Netzwerk, Arbeitsstationen<br />
• Aerzteadm<strong>in</strong>istrationssoftware (Mediw<strong>in</strong>, Aeskulap,etc.)<br />
• Tel,Fax,e-mail,Internet<br />
• Infobroschüren: Visitenkarten, Praxisflyer, Zuweiserformular, Aufklärungsbogen,<br />
Handouts zu e<strong>in</strong>zelnen Krankheitsbil<strong>der</strong>n, eigene Praxistasche<br />
• Internetauftritt
EDV<br />
• Mo<strong>der</strong>nste Technologie, ke<strong>in</strong>e veralteten Geräte, Hardware heute günstig<br />
• Guter Informatiker<br />
• Netzwerk (Server, Arbeitsstationen)<br />
• Gute Aerztesoftware (Schnell, leistungsfähig, zuverlässig)<br />
• Verlässliche Datensicherung<br />
• Vorgefertigte Standardmasken und Formulare, elektronische KG<br />
• Firewall bei Internetzugang
Aerztesoftware<br />
• Nicht die billigste, son<strong>der</strong>n die zuverlässigste und schnellste Software wählen<br />
• Dienstleistung und Service <strong>in</strong> die Wahl mite<strong>in</strong>beziehen<br />
• Fernwartung / Onl<strong>in</strong>ewartung<br />
• Datensicherung abklären und überprüfen lassen<br />
• Implementation Tarifsystem und Tarifcheck (Tarmed, IAP, APDRG)
Kommunikation<br />
• Fax <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten Generation (Uebermittlungsgeschw<strong>in</strong>digkeit G3)<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Fax<br />
• Telefonanlage mit Rufnummernerkennung (ISDN) und Beantworter evtl.<br />
Anb<strong>in</strong>dung an PC System (kaufen o<strong>der</strong> leasen)<br />
• e-mail heute e<strong>in</strong> Muss, sichere Uebermittlung verschlüsselt heute mit<br />
HIN Asas client <strong>der</strong> FMH möglic<br />
• Internetauftritt (Eigene Webseite)
Infobroschüren<br />
• Praxisflyer<br />
• Zuweiserformular<br />
• Präoperatives Aufklärungsformular / Informed consent<br />
• Information zu spezifischen E<strong>in</strong>griffen und Behandlung<br />
Medicolegaler Aspekt !<br />
• Nachbehandlungsschemata<br />
• Tragtasche / Plastiksäckle<strong>in</strong>
Internetauftritt<br />
• Heute etabliert<br />
• Vgl. auch Publikationen <strong>der</strong> FMH und <strong>in</strong> <strong>der</strong> SAeZ<br />
http://www.fmh.ch/ww/de/pub/partner/schweizerische__rztezeitung__s.htm
Internetauftritt<br />
• Sich auf bestehenden Aerzteverzeichnis anmelden<br />
• www.doktor.ch
www.orthozentrum.ch
Qualitätskontrolle<br />
• Feedback von Patienten (oft via MPA)<br />
• Gespräch mit Zuweisern & Arztkollegen<br />
• Patientenfragebogen<br />
• Kontrolle und statistische Auswertung <strong>der</strong> erbrachten Leistungen<br />
• TrustCenter
TrustCenter
Schlussfolgerungen<br />
<strong>Market<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Arztpraxis</strong> bedeutet…<br />
• aktive Pflege <strong>der</strong> fachlichen und sozialen Kompetenz<br />
• Schulung und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g des Praxispersonals im Umgang mit<br />
Patienten<br />
• Optimalen Patientenservice anbieten und diesen durch technische<br />
Hilfsmittel und Informationsunterlagen unterstützen<br />
• Integrierte Leistungs – und Qualitätskontrolle (Trustcenter)
Herzlichen Dank !