Juli 2012 - ORTSZEIT

Inhalt
Schon gehört ...?
Idee für neue Chancen 5
Titel
Endlich Ferien 6
Senioren
Tipps für heiße Tage 12
Gesundheit
Sonne – aber in Maßen 15
Vor Ort
Knutschen erlaubt 16
Vor Ort
Unglaublich, aber wahr 17
Essen & Trinken
Keine Erbsenzählerei 18
Kultur
Termine, Termine... 19
Auto & Mobil
Tipps für die Urlaubsfahrt 27
Haus & Garten
Der perfekte Sonnenschutz 28
Titel
Endlich Ferien: Wer nicht in die
Ferne schweift, findet hier Tipps
und Ideen für daheim Seite 6
www.fotolia.de/EdytaPawloska
Gesundheit
Die Sonne genießen, aber gewusst
wie: ein paar nützliche
Tipps gibt es auf Seite 15
Stadtgespräch
Auch im Urlaub rund um die Uhr rufbereit
www.fotolia.de/ChristianWheatley
Kultur
Kabarett, Kleinkunst, Konzerte,
Kino, Radtouren: Es ist wieder
viel los in der Region Seite 19
www.fotolia.de/optico
Impressum
Ortszeit Kreis Unna
Herausgeber und Verlag: Horschler
Verlagsgesellschaft mbH, Unna
Anschrift von Verlag und Redaktion:
Friedrich-Ebert-Straße 19 • 59425 Unna
Tel.: 02303 25422-15 (Redaktion)
Tel.: 02303 25422-24 (Anzeigen)
Fax: 02303 25422-22
E-Mail: ortszeit@horschler.eu
Redaktion: Corinna Glück (v.i.S.d.P.)
Anzeigen: Guido Joester, Odila Kuno
und Melanie Walter
Fotos: www.fotolia.de
Es gilt die Anzeigenpreisliste
Nr. 13 vom 29.07.2010
Druck: pva, Landau
Erscheint monatlich.
Keine Gewähr für unaufgefordert eingesandte
Manuskripte oder Fotos. Der
Abdruck von Veranstaltungshinweisen ist
kostenlos. Abdruck und Vervielfältigung
redaktioneller Beiträge und Anzeigen bedürfen
der ausdrücklichen Zustimmung
des Verlages.
War da nicht noch etwas? Ach ja:
Es ist Urlaub. Beinahe wäre es untergegangen
im Trubel der Vorurlaubszeit.
Viele klagen da: Vor
dem Urlaub häuft sich jede Menge
Arbeit auf dem Schreibtisch und an
der Werkbank – und nach der Rückkehr
sieht es nicht viel anders aus.
Da kann es schon einmal untergehen,
dass der Reiseantritt schon
kurz bevorsteht.
Aber glücklicherweise haben wir ja
noch das Handy – um es genauer
zu sagen: jenes Multimedia-Minigerät
mit den ungezählten Anwendungen.
Und eine der wichtigsten
(neben dem Wecker) ist eben die
Erinnerungsfunktion. Sie erinnert
ebenso zuverlässig wie lautstark an
alles, was im Alltagstrubel unterzugehen
droht.
Nun werden ältere Leser vielleicht
sagen: Das haben wir früher auch
ohne Handy hingekriegt, an die
schönste Jahreszeit rechtzeitig
zu denken. Aber auch die hatten
möglicherweise einen Kalender,
der freilich nicht selbstständig auf
die wichtigen Termine aufmerksam
gemacht hat: eben durch individuellen
Ton oder Vibrieren. Und
da ist dann eben doch manches
untergegangen. Oder wie lässt es
sich sonst erklären, dass mancher
trotz guter Vorsätze und
S c h ö n s c h r i f t- N o t i z e n
dann doch so hoch sensible
Daten wie etwa
den eigenen Hochzeitstag
vergessen
hat.
Bei allen Vorteilen
ist das mit dem
Handy doch so
eine Sache: Es
macht einen
schier überall
rund
um den
E r d b a l l
e r r e i c h b a r
– per Anruf, Mail oder
auch per SMS. Das mag vielleicht
auf den ersten Blick ein gutes
Gefühl vermitteln. Schließlich sind
wir bei einem Safari-Urlaub mitten
im afrikanischen Busch nicht völlig
abgeschnitten vom Weltgeschehen.
Schließlich können wir selbst
die TV-Nachrichten abrufen. Ganz
zu schweigen von den wichtigen
Mails aus dem Berufsleben.
Die Kehrseite: So richtig abschalten,
so rundum Muße und Erholung
gibt es dann nicht. Viele, allzu
viele schauen gerade in der Freizeit
und gerade im Urlaub unentwegt
auf ihr Handy. Es könnte ja gerade
einmal eine ganz ganz wichtige
Nachricht eintreffen, die
uns sofort fordert.
F o r s c h e r
w a r n e n
denn auch,
das sei des
Guten zuviel.
I r g e n d w a n n
müsse auch einmal
Schluss sein
mit der 24-Stunden-Erreichbarkeit
rund ums Jahr. Und
sie raten uns, gezielt
handyfreie Zeiten einzulegen.
Der bevorstehende Sommerurlaub
bietet dazu
eine gute Chance, sagen
die Fachleute. Dann können wir
das einmal in aller Ruhe trainieren.
Ob sie sich aber wirklich einstellt,
mag man bezweifeln. Schließlich
könnte ja gerade in fernen Ländern
auch einmal etwas passieren – ein
Unfall beispielsweise. Und dann
einsam und verlassen auf irgendeiner
Straße stehen, dringend Hilfe
benötigen und nicht einmal den
Notruf absetzen können – das wäre
denn bei allen guten Vorsätzen
doch mehr als fahrlässig, meint
Benjamin Schneeball
www.fotolia.de/JeannetteDietl
Ortszeit Juli 2012 3