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OSSV Info Nr. 1 - September 2003

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Biketour am Gardasee <strong>2003</strong><br />

Text: Anja Bohl (ab), Marianne Abderhalden (ma)<br />

Co-Autoren: Christian Streiff, Bernard Rohr (cs/br)<br />

Bilder: Petra Schweiwiller<br />

Die Redaktion hat sich erlaubt aus drei<br />

zugestellten Berichten einen Einzigen<br />

zu kreieren und entschuldigt sich schon<br />

hier bei den Autoren für die Eingriffe.<br />

(ab) Schon lange freute ich mich auf<br />

diese 4 Tage Biketour am Gardasee. Ich<br />

versuchte mich, und besonders mein<br />

Sitzleder, gut auf die bevorstehenden<br />

Strapazen vorzubereiten. Zudem nahm<br />

ich mir vor mit dem vorderen Feld mithalten<br />

zu können, und das erforderte<br />

natürlich ein regelmässiges Training. So<br />

rückte dann die Velotour des <strong>OSSV</strong> näher,<br />

wobei ich mich immer wieder fragte:<br />

„Habe ich denn genug trainiert???“<br />

Aber...nun war es zu spät um mögliche<br />

Trainingsrückstände noch aufzuholen.<br />

- „Abflug“ an den Gardasee!<br />

(ma) Die Biketour war eine gute Erfahrung<br />

für den Kopf. Man lernte „Beissen“,<br />

sowie fördert es den Zusammenhalt im<br />

Team. Damit man die ganze Velotour<br />

durchstehen konnte, musste man alle<br />

Kraft, Ausdauer und Können einsetzen.<br />

Bei mir hatte es leider nicht geklappt!<br />

Ich bin am 2.Tag während der Fahrt<br />

zusammen gebrochen. Meine Beine<br />

wollten nicht mehr. Von da an musste<br />

ich den restlichen Tag zu Fuss zurück<br />

legen. Aber Fabio munterte mich auf<br />

und legte die ganze restliche Strecke<br />

mit mir zu Fuss zurück, dies half mir<br />

sehr! Danke!<br />

(cs/br) Am zweiten Tag stand die Königsetappe<br />

auf dem Programm, sie führte<br />

uns über ewiglange Kieswege, kaum<br />

fahrbare Wanderwege hoch und zum<br />

Schluss über einen 1930 Meter hohen<br />

Pass mit anschliessender holprigen Abfahrt<br />

ins Ziel. Einige genossen danach<br />

die wohltuende Massage, andere wiederum<br />

reparierten ihr Velo, nach vier<br />

Platten und einer gerissener Kette am<br />

selben Tag, war das auch dringend nötig.<br />

Am Abend zogen wir wieder los nach<br />

Torbole und liessen uns die italienischen<br />

Glaces schmecken. Am Samstag fuhren<br />

wir alle zusammen zuerst über einen<br />

Pass mit rasanter Abfahrt und assen<br />

in einem kleinen Dorf zu Mittag. Die<br />

Spitzenfahrer spulten noch eine Etappe<br />

ab, welche einige unterschätzten, und<br />

kamen erst auf das Nachtessen ins Hotel<br />

zurück. Die Anderen genossen nach<br />

dem Mittagessen das heisse Wetter und<br />

den warmen Gardasee. Die meisten traf<br />

man am Abend in Torbole, wieder mit<br />

einem Glace in der Hand an. Einige feierten<br />

noch gemeinsam die harte Etappe<br />

des Tages über die Nachtruhe hinaus.<br />

Am letzten Tag gab es als Abschluss<br />

noch einen zweistündigen Pass mit<br />

einer Geröllhalde als Abfahrt. Für die<br />

8<br />

<strong>OSSV</strong>-<strong>Info</strong> <strong>Nr</strong>. 1 <strong>September</strong> <strong>2003</strong>

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