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Kalenderwoche 01 - Verbandsgemeinde Waldsee

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Amtsblatt <strong>Waldsee</strong> Seite 6 Freitag, den 6. Januar 2<strong>01</strong>2<br />

Frau Kortyka, haben Sie sich bereits in <strong>Waldsee</strong> eingelebt?<br />

Angelika Kortyka: Ja, auf alle Fälle! Wir wurden hier so freundlich<br />

in der Gemeinde aufgenommen. Viele Vereine kamen schon zu<br />

uns ins Haus und haben uns und die Bewohner besucht oder<br />

nutzen unsere Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Wir freuen<br />

uns schon auf die kommenden Monate – unser Veranstaltungskalender<br />

ist prall gefüllt, und wir hoffen, dass wir viele Gäste im<br />

Rhein-Pfalz-Stift begrüßen dürfen. Darüber hinaus gibt es bereits<br />

Pläne für regelmäßige Angebote für Groß und Klein.<br />

Und die Bewohner fühlen sich wohl im Rhein-Pfalz-Stift?<br />

Angelika Kortyka: Natürlich ist der Umzug von den eigenen<br />

Wänden in eine Pflegeeinrichtung immer ein großer und sehr<br />

emotionaler Schritt. Doch unsere Bewohner leben sich hier<br />

wirklich schnell ein und fühlen sich sichtlich wohl. Das liegt zum<br />

einen sicherlich daran, dass die Zimmer ganz nach eigenem<br />

Geschmack eingerichtet und gestaltet werden können. Wir bieten<br />

eine Grundmöblierung an – bis auf das Pflegebett ist aber alles<br />

individuell veränderbar. Zum anderen liegt das sicher an unserem<br />

hochmotivierten Team. Alle Kollegen sorgen sehr liebevoll<br />

dafür, dass sich unsere Bewohner hier wohlfühlen – wie in einer<br />

großen Familie.<br />

Haben Sie denn noch Platz für Neuaufnahmen?Und wie sieht es<br />

aus mit dem Verkauf der Pflegeapartments?<br />

Angelika Kortyka: Wir haben natürlich langsam angefangen – das<br />

Haus war neu, das Team war neu, da musste sich erst einmal<br />

alles zusammenfinden. Und für die Bewohner ist es hilfreich,<br />

wenn sie ganz in Ruhe einziehen und alles erkunden können. Das<br />

braucht Zeit – und die geben wir unseren Bewohnern genauso<br />

wie uns. Deshalb haben wir durchaus noch Kapazitäten frei und<br />

freuen uns auf noch mehr Leben im Haus. Die Pflegeapartments<br />

sind binnen kurzer Zeit verkauft gewesen – sehr zur Freude des<br />

Investors.<br />

Was bieten Sie denn überhaupt alles an im Rhein-Pfalz-Stift?<br />

Angelika Kortyka: Neben der klassischen vollstationären Pflege<br />

nehmen wir auch Gäste in Kurzzeitpflege auf, eventuell werden<br />

wir unser Angebot noch um Tages- und Nachtpflege erweitern<br />

– hier kommt es auf die Nachfrage an. Und natürlich überlassen<br />

wir unsere Cafeteria oder andere Gemeinschaftsräume gerne für<br />

Veranstaltungen aller Art. Das Rhein-Pfalz-Stift ist ein offenes<br />

Haus, eine Begegnungsstätte für Jung und Alt.<br />

Kontakt:<br />

Rhein-Pfalz-Stift, Sophie-Scholl-Str. 1, 67165 <strong>Waldsee</strong><br />

Tel. 06236 4494-0<br />

E-Mail rheinpfalzstift@dus.de, www.avendi-Senioren.de<br />

Veranstaltungen 2<strong>01</strong>2<br />

im Januar 2<strong>01</strong>2<br />

07.<strong>01</strong>. 15.00 Uhr Neujahrskaffee<br />

im Februar 2<strong>01</strong>2<br />

07.02. 14.11 Uhr Faschingsfeier<br />

14.02. 15.00 Uhr Valentinstag-Kaffee<br />

im März 2<strong>01</strong>2<br />

02.03. Ausflug in die Wäscherei Kopp<br />

(Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)<br />

20.03. 15.00 Uhr Frühlingsfest<br />

im April 2<strong>01</strong>2<br />

<strong>01</strong>.04. 15.00 Uhr Ostermarkt<br />

30.04. Tanz in den Mai + Mittelaltermarkt<br />

im Mai 2<strong>01</strong>2<br />

26.05. 15.00 Uhr Tanzcafé (Öffentlichkeit)<br />

im Juni 2<strong>01</strong>2<br />

23.06. Sommerfest<br />

26.06. 18.00 Uhr Angehörigen-Abend<br />

im Juli 2<strong>01</strong>2<br />

Ausflug<br />

Besuch anderer Einrichtung zu<br />

deren Sommerfesten<br />

im August 2<strong>01</strong>2 Sommerpause<br />

im September 2<strong>01</strong>2<br />

<strong>01</strong>.09. Einjähriges<br />

05.09. 15.00 Uhr Weinfest<br />

28.09. 12.00 Uhr Kürbissuppe-Essen<br />

im Oktober 2<strong>01</strong>2<br />

10.10. 12.00 Uhr Oktoberfest<br />

im November 2<strong>01</strong>2<br />

11.11. 12.00 Uhr Martinsgans – Essen<br />

27.11. 18.00 Uhr Angehörigen-Abend<br />

im Dezember 2<strong>01</strong>2<br />

06.12. 15.00 Uhr Nikolausfeier<br />

08.12. 16.00 Uhr Weihnachtsmarkt<br />

21.12. 15.00 Uhr Weihnachtsfeier<br />

Änderungen sind vorbehalten.<br />

Berufsbildende Schule Technik 2<br />

Ludwigshafen<br />

Weiterführende Bildungsgänge an der BBS Technik 2 in<br />

Ludwigshafen – Infoabend am 10.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>2<br />

Am Dienstag, 10.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>2, 18.00 Uhr, findet an der Berufsbildenden<br />

Schule Technik 2 in Ludwigshafen, Franz-Zang-Str. 3<br />

– 7, ein Informationsabend zu weiterführenden schulischen<br />

und beruflichen Abschlüssen statt (genaue Raumverteilung im<br />

Eingangsbereich).<br />

Mit der BOS I/DBOS kann, ausgehend von einer beruflichen<br />

Erstausbildung und bestimmten schulischen Vorbedingungen,<br />

die Fachhochschulreife (in Vollzeit- und in Teilzeitunterricht)<br />

und mit der BOS II (Technik und Sozialwesen) die allgemeine<br />

Hochschulreife (Abitur) bzw. fachgebundene Hochschulreife<br />

erworben werden.<br />

Die Fachschule Gestaltung führt in einer zweijährigen Ausbildung<br />

zum Abschluss „staatl. gepr. Produkt-, Raum- und<br />

Kommunikationsgestalter/in“, die Fachschule Veranstaltungs-<br />

und Eventmanagement führt zum Abschluss (staatl.<br />

gepr. Betriebswirt/in, Fachrichtung Veranstaltungs- und Eventmanagement“<br />

(jeweils mit Fachhochschulreife).<br />

Mit der Höheren Berufsfachschule (Bildungsgänge Design<br />

und Gastgewerbe/Catering) kann, ausgehend von der „mittleren<br />

Reife“, in einer Doppelqualifikation ein Beruf erlernt und die<br />

Fachhochschulreife erworben werden.<br />

Kontakt: Tel. 0621 504-4141, Internet: www.t2.bbslu.de<br />

Rente mit 67 – Einstieg kommt ab 2<strong>01</strong>2<br />

Zum 1. Januar kommt der Einstieg in die Rente mit 67. Alle, die<br />

ab 1947 geboren sind, müssen sich dann auf höhere Altersgrenzen<br />

einstellen. Daneben gibt es weitere Änderungen im neuen<br />

Jahr:<br />

Altersrenten<br />

Bis 2030 steigt die Regelaltersgrenze in langen Schritten von 65<br />

auf 67 Jahre. Als erste betrifft es Versicherte des Jahrgangs 1947.<br />

Sie erhalten ihre abschlagsfreie Regelaltersrente nicht mehr mit<br />

65 Jahren, sondern einen Monat später. Parallel dazu verschiebt<br />

sich die abschlagsfreie Altersgrenze für schwerbehinderte Menschen<br />

auf 63 Jahre und einen Monat. Langjährig Versicherte<br />

können weiterhin mit 63 Jahren in Rente gehen, müssen aber<br />

höhere Abschläge als bisher in Kauf nehmen. Von der Rente mit<br />

67 ausgenommen sind alle, die 45 Jahre Pflichtbeiträge haben.<br />

Sie können die Altersrente weiterhin bereits mit 65 Jahren ohne<br />

Abschläge beziehen. Die Altersrente für Frauen sowie die Altersrente<br />

wegen Arbeitslosigkeit und nach Altersteilzeitarbeit<br />

stehen nur noch Menschen offen, die vor dem 1. Januar 1952<br />

geboren sind.<br />

Renten wegen Erwerbsminderung<br />

Auch bei der Rente wegen Erwerbsminderung steigt die Altersgrenze<br />

für einen abschlagsfreien Bezug. Beginnt die Rente im<br />

Jahr 2<strong>01</strong>2, liegt die Grenze bei 63 Jahren und einem Monat.<br />

Witwen- und Witwerrenten<br />

Die große Witwen- oder Witwerrente kann statt mit 45 Jahren<br />

erst einen Monat später gezahlt werden, wenn der Partner in<br />

2<strong>01</strong>2 verstirbt.<br />

Hinzuverdienst<br />

Wer in voller Höhe eine Rente wegen Alters, wegen Erwerbsunfähigkeit<br />

oder voller Erwerbsminderung bezieht, darf weiter

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