Contra emag Nr. 02/14
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Chinas<br />
Automarkt im<br />
Februar mit<br />
großem<br />
Minus<br />
N<br />
ach Angaben der<br />
Vereinigung der chinesischen<br />
Automobilhersteller<br />
(CAAM) sank die Zahl<br />
der verkauften Autos im Februar<br />
gegenüber dem Vormonat<br />
auf 1,6 Millionen Einheiten.<br />
Dies entspricht einem<br />
Rückgang um rund 26<br />
Prozent. Im Vergleich zum<br />
Februar 2013 entspricht<br />
dies einem Rückgang von<br />
5,4 Prozent.<br />
Besonders betroffen von<br />
den schleppenden Verkäufen<br />
waren die chinesischen<br />
Eigenmarken. Diese mussten<br />
von Januar auf Februar<br />
20<strong>14</strong> einen Absatzrückgang<br />
von 29 Prozent verkraften.<br />
Auch beim Export mussten<br />
die chinesischen Hersteller<br />
mit 53.700 Exemplaren ein<br />
Minus von 22 Prozent verkraften.<br />
Trotz des Einbruchs im<br />
vergangenen Monat zeigten<br />
sich die Vertreter der CAAM<br />
zuversichtlich, was die weitere<br />
Entwicklung betrifft.<br />
Immerhin beträgt das jährliche<br />
Verkaufsplus 18 Prozent.<br />
Da jedoch die jährliche<br />
Produktion um 21,5<br />
Prozent stieg, bestehen offenbar<br />
noch große Überkapazitäten.<br />
(mm)<br />
D<br />
Hypo-Finanzdebakel:<br />
Opposition startet<br />
Petition<br />
ie österreichischen Oppositionsparteien FPÖ,<br />
Grüne, Team Stronach und Neos nehmen eine<br />
Onlinepetition zur Aufklärung des Finanzdebakels rund<br />
um die Hypo-Alpe-Adria in Angriff. Da die Bundesregierung<br />
einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss<br />
verweigert, wollen die Oppositionsparteien damit<br />
Druck zur Aufklärung der Causa aufbauen.<br />
Im Namen der Opposition haben die Nationalratsabgeordneten<br />
Elmar Podgorschek (FPÖ), Mag. Werner<br />
Kogler (Grüne), Ing. Robert Lugar (TS) und Dr. Rainer<br />
Hable (Neos) eine Petition betreffend "umfassende<br />
Aufklärung des Hypo-Alpe-Adria-Finanzdebakels und<br />
Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses"<br />
bei der Präsidentin des Nationalrats,<br />
Frau Mag. a Barbara Prammer eingereicht.<br />
Bislang konnten schon rund 30.000 Unterschriften<br />
von Bürgern gesammelt werden, die sich für eine<br />
lückenlose Aufklärung des wohl knapp 18 Milliarden<br />
Euro teuren Debakels einsetzen. Damit beweisen die<br />
Oppositionsparteien trotz mannigfaltiger politischer<br />
Differenzen, dass man die Aufgabe als Volksvertreter<br />
dennoch gemeinsam wahrnehmen kann.<br />
Um die Petition lesen und zu unterzeichnen, folgen<br />
Sie bitte dem Link auf unserer Homepage zur Petitionsseite<br />
des Nationalrats. (mm)<br />
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