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Auch - die Verfilmung des die ärzte Albums - Die Kunstagentin

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Florian Sänger<br />

Geboren 1979 in Lippstadt wuchs Florian Sänger in Eichstätt auf.<br />

Schon früh fasste er den Entschluss Design zu stu<strong>die</strong>ren, und setzte <strong>die</strong>sen Entschluss nach<br />

einem Praktikum in Frankfurt am Main an der Folkwang Universität in Essen um.<br />

In Düsseldorf war er für <strong>die</strong> Agentur V2A beruflich tätig und zog dann für einen Auslandsaufenthalt<br />

an der Danmark Design Skole nach Kopenhagen.<br />

<strong>Auch</strong> in New York verbrachte er ein Auslandsjahr bei Parsons.<br />

Heute ist der diplomierte Designer als Freelancer in Berlin tätig.<br />

Was hat Dich dazu bewogen bei dem Projekt mitzumachen?<br />

Ich mag <strong>die</strong> <strong>ärzte</strong>. Mit ihnen und <strong>die</strong>ser Art von Musik bin ich aufgewachsen.<br />

<strong>Die</strong> Freiheit das Video nach meinen eigenen Ideen<br />

umzusetzen hat mich an dem Projekt gereizt. Ich konnte viele Ideen<br />

verwirklichen, <strong>die</strong> in anderen Projekten keinen Platz hatten. Natürlich<br />

haben materielle Zuwendungen keinerlei Rolle gespielt.<br />

Welcher ist Dein persönlicher Bezug zu den <strong>ärzte</strong>n?<br />

Meine erste <strong>ärzte</strong> Platte hat mir freundlicherweise ein Schulfreund<br />

auf einer evangelischen Jugendfreizeit vorgespielt. Von da an ging es<br />

bergab.<br />

Was hat Dich zu dem Video inspiriert?<br />

<strong>Die</strong> Arbeiten von Fritz Kahn, <strong>die</strong> „Eiserne Lady“, <strong>die</strong> griechische<br />

Tragö<strong>die</strong>, der russische Gesellschaftsroman <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts<br />

und Autoverfolgungsjagden haben mich zu dem Clip inspiriert.<br />

Je<strong>des</strong> Video braucht eine gute Autoverfolgungsjagd.<br />

Das Actionfilmgenre allgemein hat mir auch gute Anstöße gegeben.<br />

Es gibt noch viele andere Inspirationen und „subtile“ Anspielungen,<br />

aber ich überlasse es dem Zuschauer sie zu finden.<br />

Mit welcher Technik hast Du gearbeitet?<br />

Hauptsächlich Handzeichnungen, dressierte Zirkustiere, Synchronschwimmerinnen<br />

(formen <strong>die</strong> einzelnen Pixel). <strong>Die</strong> Massenszenen<br />

wurden mit Spiegeln, Puppen und Dörrfleisch auf Baltrum gedreht.<br />

Was war <strong>die</strong> größte Herausforderung?<br />

Für mich war es <strong>die</strong> größte Herausforderung, dass dem Betrachter<br />

<strong>des</strong> Videos bei der Reise durch einen fremden Körper <strong>die</strong> eigene<br />

Verletzlichkeit offenbart wird.

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