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ParkZeit - Parkhotel Igls

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Gästemagazin <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> Frühjahr/Sommer 2013<br />

PaRk<br />

ZEIT<br />

jubiläum<br />

Wir feiern<br />

mit Ihnen<br />

20 Jahre<br />

Qualität.<br />

Sommerfrische<br />

in IGls<br />

Mehr Erholung in einer der schönsten<br />

Gegenden Tirols


Editorial & Inhalt<br />

Inhalt<br />

4 20 Jahre <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong><br />

Unser Haus feiert ein stolzes<br />

Jubiläum<br />

10 Schöne Aussichten für die<br />

Gesundheit<br />

Ihre Logenplätze rund um <strong>Igls</strong><br />

Lieber<br />

Gast!<br />

Genau 20 Jahre ist es her, als aus dem altehrwürdigen<br />

Ferienhotel ein Kurhotel wurde. Bei genauer Betrachtung<br />

ist diese Entwicklung keine Überraschung, denn gibt es<br />

für ein Gesundheitszentrum einen besseren Ort als <strong>Igls</strong>?<br />

Hier auf dem Sonnenplateau bei Innsbruck stimmt einfach<br />

alles – die gute Luftqualität, die intakte Natur, die<br />

herrliche Umgebung. Hier erleben Sie noch, was in früheren<br />

Zeiten unter dem Begriff Sommerfrische verstanden wurde:<br />

ein gesundes Klima für eine entspannte, erholsame<br />

Sommerzeit auf dem Lande.<br />

Doch nicht allein <strong>Igls</strong> und sein <strong>Parkhotel</strong> machen Ihren<br />

Aufenthalt zum Ereignis. Die Region Innsbruck hat<br />

kulturell und landschaftlich einiges zu bieten, gerade in<br />

den Sommermonaten. In dieser Parkzeit-Ausgabe laden<br />

wir Sie deshalb ein – auf eine Reise in die Vergangenheit<br />

des <strong>Parkhotel</strong>s und zu den schönsten und interessantesten<br />

Orten unserer Region.<br />

Ich wünsche Ihnen erholsame Sommermonate!<br />

Mit schönen Grüßen aus <strong>Igls</strong><br />

—<br />

Mag. Andrea Gnägi<br />

12 Kultursommer Innsbruck<br />

Was die Landeshauptstadt diesen<br />

Sommer zu bieten hat<br />

16 Bewegung ist die beste Medizin<br />

Die Vorzüge der medizinischen<br />

Trainingstherapie<br />

18 Bewegungs-Tipps<br />

Anregungen für regelmäßige<br />

Bewegung<br />

20 Wie wird man falsche Ernährungsgewohnheiten<br />

los?<br />

Dr. Edith Stadelmann gibt Antwort<br />

22 Sommermenü<br />

Saisonale Highlights aus der<br />

Küche von Markus Sorg<br />

26 Seit 20 Jahren dabei<br />

Unsere langjährigen Mitarbeiter<br />

und weitere Informationen<br />

3


Jubiläum<br />

20 Jahre<br />

<strong>Parkhotel</strong> igls<br />

Das <strong>Parkhotel</strong> feiert ein stolzes Jubiläum.<br />

Eröffnung 1993 als Kurzentrum <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong><br />

Modell Anbau medizinischer Trakt, 1992<br />

Dr. Stephan Beck, 1993<br />

4


Umbau 2009<br />

Jubiläum<br />

Das <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> heute<br />

Vom Kurzentrum<br />

zum <strong>Parkhotel</strong>, in<br />

dem die Gesundheit<br />

im Zentrum steht<br />

Dr. Stephan Beck übernimmt 1993 das als Ferienhotel<br />

geführte <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> von seiner Tante Hertha Balzar.<br />

Er baut mit dem Ostflügel einen medizinischen Trakt an<br />

und gründet gemeinsam mit Medizinalrat Dr. Martin<br />

Winkler das Kurzentrum <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong>.<br />

1997 lösen der Schweizer Rechtsanwalt Dr. Albert Gnägi<br />

und der österreichische Industrielle Dr. Otto Schwarz<br />

Dr. Stephan Beck als Gesellschafter ab und beschließen,<br />

45 Mio. Schilling (ca. 3,3 Mio. Euro) in die Renovierung der<br />

Zimmer des <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> zu investieren. Das Kur-<br />

zentrum <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> wird in F. X. Mayr-Zentrum <strong>Parkhotel</strong><br />

<strong>Igls</strong> umbenannt.<br />

Im Jahr 2006 gibt es einen weiteren Relaunch in der<br />

Markenführung und das Gesundheitszentrum erhält<br />

einen neuen Namen: <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> – Zentrum der<br />

Modernen Mayr-Medizin.<br />

Im Oktober 2009 wird der bisher größte Um- und Ausbau<br />

in der Geschichte des <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> in Tirol abgeschlossen.<br />

Mehr als zehn Millionen Euro investiert die<br />

Gesundheitszentrum <strong>Igls</strong> GmbH als Betreibergesellschaft,<br />

um den Gästen einen medizinisch hochwertigen Kuraufenthalt<br />

in gediegener Atmosphäre bieten zu können.<br />

Eigentümer des Hauses ist nach dem Tode seiner Tante<br />

Dr. Stephan Beck.<br />

Das <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> positioniert sich neu und erhält ein<br />

völlig überarbeitetes Corporate Design. Der Name lautet<br />

künftig <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> – Gesundheit im Zentrum und spezifiziert<br />

sich mit folgendem Zusatz: Ernährung, Bewegung<br />

und Regeneration auf Basis der Modernen Mayr-Medizin.<br />

5


Jubiläum<br />

Das Kochbuch des <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong>, 2012<br />

Küchenchef Markus Sorg, 2011<br />

Von der Milch-Semmel-<br />

Diät zur<br />

Gourmetküche<br />

Das <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong><br />

und die Moderne<br />

Mayr-Medizin<br />

Was F. X. Mayr der Welt als Milch-Semmel-Kur präsentierte,<br />

hat sein Schüler Dr. Erich Rauch zur milden Ableitungsdiät<br />

weiterentwickelt – Gerichte, die auf der Basenbrühe<br />

basieren. Diese Diät wurde von Dr. Rauchs Schüler,<br />

Dr. Martin Winkler, verfeinert: Teefasten gab es nur noch<br />

auf Anfrage, dafür wurde die milde Ableitungsdiät ausgebaut.<br />

Eiweiß-Zulagen wurden als wesentliches Element<br />

gegen Muskelschwund erkannt und Bewegungseinheiten<br />

als Fettverbrenner hinzugefügt. Die Einbindung neuester<br />

medizinischer Erkenntnisse führte zu dem, was im <strong>Parkhotel</strong><br />

<strong>Igls</strong> als Moderne Mayr-Cuisine präsentiert wird: die<br />

Verbindung von diätetischem Know-how mit gehobener<br />

Gourmet-Küche. Mit Thomas Brecher (2005–2007) und<br />

Markus Sorg als Küchenchef (seit 2007) ist es dem <strong>Parkhotel</strong><br />

<strong>Igls</strong> gelungen, neue kulinarische Maßstäbe in der<br />

Diätküche zu setzen. Das 2012 erschienene Kochbuch<br />

«F. X. Mayr für Gourmets» (erschienen im AT-Verlag)<br />

präsentiert Rezepte für leicht nachkochbare Gerichte –<br />

für Gaumengenuss auf Hauben-Niveau und dabei immer<br />

entsprechend den diätetischen Richtlinien. Ein gelungener<br />

Balanceakt, wie der Verkaufserfolg beweist.<br />

Dr. Winkler war der erste Arzt, der die Regeneration<br />

und Funktionsverbesserung von Zellen durch die Mayr-<br />

Therapie wissenschaftlich belegen konnte. Mit dem allerersten<br />

Forschungspreis der Mayr-Gesellschaft ausgezeichnet,<br />

setzte er seine Vorstellungen im <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> um.<br />

Dr. Winkler wurde 2003 geehrt – der Bundespräsident verlieh<br />

ihm den Berufstitel «Medizinalrat» für seine langjährige<br />

Ausübung des Berufes und besondere Verdienste<br />

um die Republik Österreich. Im Frühjahr 1999 erschien<br />

das Buch «Die neue F. X. Mayr-Kur» von Dr. Martin Winkler<br />

(Gräfe und Unzer Verlag). Es gilt als das Grundlagenbuch<br />

für die Mayr-Kur.<br />

Seit Januar 2012 verstärkt Dr. Peter R. Gartner das Team<br />

als neuer ärztlicher Leiter. Er leitet mit fundiertem Wissen<br />

und Einfühlungsvermögen das Ärzteteam mit den langjährigen<br />

Mitarbeitern Dr. Brigitte Schirmer, Dr. Richard<br />

Kogelnig und Dr. Peter Barth. Der Gründer, Dr. Winkler,<br />

steht dem <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> vor allem als Spezialist für<br />

Neuraltherapie weiter zur Verfügung.<br />

Im Oktober 2011 eröffnete Prof. Dr. Ferdinand Frauscher<br />

seine private Ordination im <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong>. Er gilt als<br />

Koryphäe auf dem Gebiet der Ultraschall-Diagnostik und<br />

ist eine wertvolle Verstärkung des ärztlichen Teams. —<br />

6


Die Geschäftsführung vor 2006:<br />

Harald Wickhoff und Josef Schmid<br />

Jubiläum<br />

Übergabe der ärztlichen Leitung von Dr. Winkler an Dr. Gartner,<br />

mit Geschäftsführerin Mag. Andrea Gnägi im Januar 2012<br />

Dr. Albert Gnägi, Anneliese Winkler, Dr. Otto Schwarz,<br />

MR Dr. Martin Winkler, Ida Schwarz, 2005<br />

Die Geschäftsleitung seit 2012: Dr. Peter Gartner,<br />

Werner Chizzali, Mag. Andrea Gnägi<br />

7


Jubiläum<br />

Das Ärzteteam: Dr. Peter Gartner, Dr. Peter Barth, Dr. Brigitte Schirmer und Dr. Richard Kogelnig<br />

auszeichnungen<br />

2013 THE TIMES – Auszeichnung in der Kategorie<br />

«Detox your body»<br />

2012 Condé Nast Traveller Readers’ Award:<br />

«Destination Spa»<br />

2012 Tatler Spa Guide, Kategorie: «Tough Love»:<br />

«Next Generation Mayr»<br />

2011/2012 Familienfreundliches Unternehmen<br />

und hohe Mitarbeiterzufriedenheit<br />

2011 Tatler Spa Trophy «Hardcore Turnaround»<br />

<strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> unter den «50 besten Spas<br />

weltweit»<br />

2003 – 2005 Bestes Gesundheits- und Kurhotel<br />

bei Gesünder leben<br />

Seit 2003 Leading Medical Resorts<br />

Seit 2002 Relax Guide<br />

2002 Nominiert für den Tiroler Markenpreis<br />

2001 Tirolissimo (Kategorie Tourismus)<br />

1999/2000 Gesundheitshotel des Jahres –<br />

Goldene Hygieia<br />

2011 Tatler Spa Guide: «Next Generation Mayr»<br />

2008–2011 Qualitätssiegel TirolQ<br />

Seit 2005 Qualitätssiegel der Internationalen<br />

Mayr-Gesellschaft<br />

8


20 Jahre Vision und<br />

Ganzheitlichkeit<br />

stolzes jubiläum<br />

20 Jahre<br />

<strong>Parkhotel</strong><br />

<strong>Igls</strong><br />

Seit 1993 für Sie da<br />

Seit der Eröffnung am 1. Mai 1993 hat sich das <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> zu<br />

einem inter national führenden Gesundheitszentrum entwickelt.<br />

Viele Auszeichnungen bestätigen das Renommee.<br />

Als Pionier der Modernen Mayr-Medizin begleiten wir Sie mit einer<br />

wegweisen den Symbiose aus Schul- und Komplementärmedizin<br />

sowie einer her vor ragenden Diagnostik. Durch bewusste Ernährung,<br />

individuelle Bewegung und sanfte Regeneration erlangen Sie<br />

Höchstform, um Ihr Leben in vollen Zügen<br />

zu genießen!<br />

Die Zukunft beginnt<br />

jeden Tag<br />

«Für Sie bleiben wir am Puls der Zeit» – innovativ und ganzheitlich<br />

im Sinne Ihrer Gesundheit! Feiern Sie mit uns das 20-jährige<br />

Jubiläum – wir überraschen Sie mit Preisvorteilen!<br />

Jubiläumsangebot<br />

für Juni 2013<br />

20% auf<br />

auf alle Zimmerpreise<br />

auf alle Personal Trainings<br />

alle Physiotherapie-Behandlungen


Erholungsplätze in der Natur<br />

Schöne<br />

Aussichten für die<br />

Gesundheit<br />

Ihre Logenplätze rund um <strong>Igls</strong><br />

Luft, Licht, Wasser sind Grundelemente des Lebens. Der<br />

Erholungsort <strong>Igls</strong> zeichnet sich durch hervorragende Luftqualität,<br />

viele Sonnentage und kristallklares Bergwasser<br />

aus. Beste Bedingungen, um sich in der freien Natur zu<br />

bewegen und die Schönheiten der Landschaft zu genießen.<br />

Übrigens: Dass Wandern in den mittleren Höhenlagen bis<br />

zu 2.500 m auch mit positiven Gesundheitseffekten verbunden<br />

ist, wurde durch die bekannte AMAS-Höhenstudie<br />

wissenschaftlich nachgewiesen.<br />

Nicht nur die Weite des sonnigen Igler Plateaus und die<br />

Höhenlage auf rund 900 Metern machen dieses Gebiet zu<br />

einer beliebten Freizeitregion vor den Toren der Stadt Innsbruck.<br />

Auch die abwechslungsreiche Landschaft – Wälder<br />

wechseln sich mit großen Wiesen- und Feldflächen ab –<br />

und die besonderen klimatischen Bedingungen tragen zur<br />

Stellung von <strong>Igls</strong> als Erholungsoase bei.<br />

Wallfahrtsziel Heiligwasser<br />

– Station auf<br />

dem Jakobsweg<br />

Wenn auch die berühmtesten Abschnitte des Jakobsweges<br />

in Spanien und Frankreich liegen, so darf nicht<br />

vergessen werden, dass ganz Europa von einem dichten<br />

Wegenetz Richtung Santiago durchzogen ist. Und so kann<br />

man auch mitten in Tirol den Jakobsweg mit einem<br />

kleinen «Umweg» beschreiten. Von <strong>Igls</strong> aus erreichen Sie<br />

die Wallfahrtskirche Heiligwasser auf 1240 m Seehöhe,<br />

wunderschön im Wald gelegen, etwa auf halber Höhe des<br />

Patscherkofels. Bildstockartige Kapellen schmücken den<br />

Weg zur Kirche, deren Name auf die dort entspringende<br />

Quelle zurückzuführen ist. Der Legende nach soll die<br />

Muttergottes zwei Hirten den Weg zu ihren verlorenen<br />

Kühen gezeigt und sie angewiesen haben, beim sogenannten<br />

Butterbrünnlein ein Heiligtum zu errichten.<br />

Einer der Hirten, der jährlich zu dieser Quelle pilgerte,<br />

nahm einmal ein stummes Mädchen mit, das dort ihre<br />

Stimme wiedererlangte. Der Wiltener Abt soll daraufhin<br />

veranlasst haben, bei dem heiligen Wasser eine<br />

Wallfahrtskapelle zu errichten.<br />

Tipp: Wer den berühmten Tiroler Wallfahrtsort noch<br />

bequemer erreichen will, fährt mit der Patscherkofelbahn<br />

zur Mittelstation und wandert in etwa 20 Minuten nach<br />

Heiligwasser.<br />

10


Der Zirbenweg<br />

Dieser markierte Weg gehört zum Tiroler Adlerweg und<br />

bietet eine der schönsten Bergwanderungen in der Um-<br />

gebung. Der Zirbenweg durchquert das wunderschöne<br />

Landschaftsschutzgebiet ohne große Höhenunterschiede<br />

und führt durch uralte Zirbenbestände in wilden Blockhalden<br />

sowie durch ausgedehnte Latschenwälder. Zahlreiche<br />

Ruhebänke und Hinweistafeln laden zum Erholen<br />

und Genießen ein. Man erreicht ihn nach Auffahrt<br />

mit der Patscherkofelbahn und über das Panorama-<br />

Restaurant – er führt zur Tulfeinalm –, mit der Glungezerbahn<br />

geht es dann hinunter nach Tulfes und mit dem<br />

Bus wieder zurück nach <strong>Igls</strong>. Gehzeit ca. 2½ Stunden.<br />

Erholung rund um den<br />

alpinen Lanser See<br />

Der idyllisch und romantisch gelegene See mit 35.000 m²<br />

liegt am Waldrand von Lans. Die großzügige Liegefläche<br />

bietet Platz für Erholung suchende Gäste. Der Moorsee<br />

wird durch Grundwasser sowie durch den nahe gelegenen,<br />

unter Naturschutz stehenden Seerosenweiher gespeist<br />

und zeichnet sich durch beste Wasserqualität aus. Durch<br />

seinen Moorgehalt kann er sich rasch erwärmen und<br />

seine gesunde, wohltuende Wirkung entfalten. —<br />

Botanischer Alpengarten<br />

Patscherkofel<br />

Im am höchsten gelegenen botanischen Garten Europas<br />

finden Sie mehr als 400 verschiedene hochalpine Gebirgspflanzen.<br />

Er liegt auf 2000 m Seehöhe in einem 2 Hektar<br />

großen Areal und ist nur 5 Minuten von der Patscherkofel-<br />

Bergstation entfernt.<br />

11


Kultur<br />

Kultursommer<br />

Innsbruck<br />

Auch in diesem Sommer zeigt sich die Tiroler Kulturszene von<br />

ihrer genussvollen und abwechslungsreichen Seite. Kunst und<br />

Kultur haben einen wichtigen Stellenwert in unserem Land,<br />

und auch die Gäste des <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> sind von der kulturellen<br />

Vielfalt rund um Innsbruck begeistert. Für die drei großen<br />

Veranstaltungen «Innsbrucker Tanzsommer», «Festwochen der<br />

Alten Musik» und «Innsbrucker Promenadenkonzerte» hält das<br />

<strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> ein kleines Kartenkontingent für Sie bereit und<br />

organisiert auch gerne den Besuch weiterer Highlights, die einzigartige<br />

Kulturerlebnisse versprechen.<br />

13


Kultur<br />

Anmutig, rhythmisch,<br />

leidenschaftlich und<br />

überraschend<br />

Seit vielen Jahren entführt der «Tanzsommer Innsbruck»<br />

in die Welt des Tanzes und holt Ensembles aus aller Welt<br />

in die Tiroler Landeshauptstadt. 2013 kommen die<br />

Kompanien im Bühnenprogramm unter anderem aus den<br />

Niederlanden, Italien und Südafrika. Zu Beginn am<br />

21. und 22. Juni 2013 stimmt das italienische Aterballetto<br />

einen Gesang für Orpheus – Canto per Orfeo – an und<br />

widmet sich dabei den verschiedenen Schattierungen der<br />

Liebe von zarter Anziehung bis zu brennender Leidenschaft.<br />

Leidenschaftlich entbrannt, allerdings für mitreißende<br />

Rhythmen, zeigt sich auch Mayumana mit dem<br />

Programm Momentum (27.– 30.6.2013). Poesie und Anmut<br />

halten am 4. und 5. Juli 2013 Einzug in die Dogana, wenn<br />

das Netherlands Dance Theater II zum dritten Mal in<br />

Innsbruck gastiert. Zum Abschluss des Hauptprogramms<br />

erwartet die Besucher des Tanzsommers dann eine Symbiose<br />

aus klassischen und afrikanischen Tanzstilen, wenn<br />

die südafrikanische Formation von Dada Masilo sich der<br />

Interpretation von Swan Lake widmet (8.– 10.7.2013).<br />

14 Tänzerinnen und Tänzer zeigen dabei eine neue, überraschende<br />

Choreografie, die von Bewegungsfreude und<br />

kraftvoller Rhythmik lebt.<br />

Tanzsommer Innsbruck / 17. Juni – 17. Juli 2013 /<br />

www.tanzsommer.at<br />

Die Lust, sich neu<br />

zu erfinden –<br />

auch mit 50 Jahren<br />

Ein Festivalmotto, das die Lust an der Verwandlung und<br />

am Neuen ausdrücken soll, haben die Innsbrucker Festwochen<br />

der Alten Musik für das Jahr 2013 gewählt:<br />

«Aufbruch» steht zum einen für den Beginn einer Reise,<br />

zum anderen für das Aufbrechen überkommener Strukturen,<br />

und beides zeichnet das zwar traditionsreiche,<br />

jedoch immer wieder sich neu erfindende Festival aus.<br />

In diesem Sinne begehen die Festwochen und ihr künstlerischer<br />

Leiter Alessandro De Marchi auch das 50-Jahr-<br />

Jubiläum der von ihnen mitbetreuten Ambraser Schlosskonzerte<br />

(9.– 30.7.2013) mit einem Programm, das die Eckpfeiler<br />

der vergangenen Jahrzehnte in moderner Weise<br />

reflektiert: musikalische Bezüge zum Ambraser Liederbuch<br />

von 1582 und zu Margarete Maultasch, der im<br />

Spanischen Saal abgebildeten Ahnherrin. Vokalmusik<br />

und «historisch informiertes» Musizieren auch in den<br />

Epochen der Klassik und Romantik sind weitere Schwerpunkte<br />

des Konzertreigens im Spanischen Saal.<br />

Für das Opernprogramm der Festwochen wählte De<br />

Marchi drei Opern aus unterschiedlichen Epochen aus:<br />

La Clemenza di Tito (1791), die letzte Oper von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart, L’Euridice (1602) von Giulio Caccini<br />

sowie die Barockoper Venus Adonis von John Blow und<br />

Dido und Aenaes von Henry Purcell. Bleiben noch die<br />

Festwochenkonzerte zu nennen, die mit viel Abwechslung<br />

und herausragenden Interpreten punkten.<br />

Innsbrucker Festwochen der Alten Musik unter<br />

dem Motto «Aufbruch» / 9. Juli – 25. August 2013 /<br />

www.altemusik.at<br />

Promenadenkonzerte<br />

Viele Gäste des <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> haben die Innsbrucker<br />

Promenadenkonzerte im Innenhof der kaiserlichen<br />

Hofburg für sich entdeckt. Und sie waren begeistert!<br />

Viele bedeutende Komponisten kommen aus Österreich.<br />

Dabei haben Mozart, Haydn und Schubert nicht nur<br />

große Symphonien, sondern auch Unterhaltungsmusik<br />

geschrieben. Die Zahl der Märsche, Menuette und Deutschen<br />

Tänze, die schließlich zum Walzer hinführten, ist<br />

schier unendlich. Auch der weltweite Erfolg der Familie<br />

Strauß ist nicht nur auf Geschäftstüchtigkeit zurückzuführen,<br />

sondern auch darauf, dass die österreichische<br />

Unterhaltungsmusik des 19. Jahrhunderts nahtlos auf den<br />

ästhetischen Errungenschaften der Werke der großen<br />

Komponisten der Klassik und Romantik aufbauen konnte.<br />

Dies gilt auch für die Militär- und Blasmusik der Habsburger-Monarchie.<br />

Ihre Aufgabe war es – beginnend bei<br />

der Harmoniemusik der Klassik über die türkischen<br />

Bandas bis hin zu den Militärorchestern und Trachtenmusikkapellen<br />

–, die Werke der hohen Kunst durch Transkriptionen<br />

dem sogenannten gemeinen Volk zugänglich<br />

zu machen. Viele ehrgeizige Kapellmeister fügten diesem<br />

Repertoire, das sie in den Metropolen Wien, Prag und<br />

Budapest kennenlernten, Eigenes hinzu.<br />

Damit diese Musik nicht in Vergessenheit gerät, immer<br />

neu entdeckt und gespielt wird, wurden vor 19 Jahren die<br />

Innsbrucker Promenadenkonzerte gegründet.<br />

Aufführungsort ist mit der Hofburg in Innsbruck nicht nur<br />

14


Kultur<br />

eines der schönsten Baudenkmäler Nordtirols, ihr Innenhof<br />

hat auch eine ausgezeichnete Akustik, die ideal für<br />

abendliche Bläserkonzerte geeignet ist. Einzigartig ist<br />

auch ihre freie Zugänglichkeit. Keine Kartenreservierungen<br />

sind nötig, jeder kann kommen, jeder hat Platz.<br />

Wem die Darbietungen nicht gefallen, der kann wieder<br />

gehen. Wem sie gefallen, der bleibt und genießt einige<br />

der 350 Werke der klassischen Unterhaltungsmusik, die<br />

während des Monats Juli allabendlich aufgeführt werden.<br />

Innsbrucker Promenadenkonzerte /<br />

3. – 28. Juli 2013 / www.promenadenkonzerte.at /<br />

Künstlerische Leitung: Alois Schöpf


Bewegung<br />

Bewegung ist die beste<br />

Medizin<br />

Die Vorzüge der medizinischen<br />

Trainingstherapie<br />

«Training, medizinisch richtig durchgeführt, verhindert Herzinfarkt, Schlaganfall<br />

und Diabetes, hilft gegen Arthrose, Übergewicht sowie Depressionen und<br />

hält Jugendliche von Langeweile, Wirtshäusern und Drogen fern.» Der medizinische<br />

Leiter im <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong>, Dr. Peter Gartner, ist von der Wirksamkeit<br />

körperlicher Fitness überzeugt und setzt auf eine ärztlich verordnete Bewegungstherapie.<br />

«Das Medikament ‚Bewegung‘ muss aber richtig dosiert, auf die<br />

Person zugeschnitten geplant und nach dieser Anleitung durchgeführt werden.»<br />

Medizinische Trainingstherapie – so der Fachbegriff – bedeutet Ausdauer-, Kraft-,<br />

Koordinations- und Beweglichkeitstraining auf ärztliche Anweisung und unter<br />

ärztlicher Kontrolle in jedem Alter. Aber wo genau liegt der individuelle<br />

Anstrengungsgrad, bei dem die beste gesundheitsfördernde Wirkung der<br />

Bewegungsmedizin zu erwarten ist? Idealerweise lässt man vom Arzt einen<br />

Fitnesstest durchführen, der den aktuellen Leistungszustand erhebt, EKG, Puls<br />

und Blutdruck unter Belastung kompetent beurteilt und der aufzeigt, wo die<br />

Grenzen des Körpers liegen. Darauf basiert ein individueller Trainingsplan für<br />

einen Zeitraum von sechs Monaten, dessen Umsetzung schließlich noch durch<br />

Trainer und Arzt optimiert und kontrolliert wird. «Es geht wie so oft um die<br />

Balance von Ausdauer und Erholung. Wird das Training medizinisch richtig<br />

durchgeführt, können die positiven Auswirkungen erstaunlich sein», stellt<br />

Dr. Gartner fest.<br />

Richtig – das heißt im optimalen Trainingspulsbereich der jeweiligen Bewegungsarten.<br />

Der persönliche Trainingsplan, mit dem man nach Hause reist,<br />

gibt klar vor, was und wie lange man trainieren soll, damit sich der gewünschte<br />

Gesundheitseffekt einstellt.<br />

16


Bewegung<br />

Intensität, Dauer, Häufigkeit –<br />

auf die richtige Dosierung kommt es an<br />

Was passiert eigentlich im Körper bei einem Bewegungstraining? Bewegung<br />

bedeutet zuerst einmal Atmen, nicht nur Einatmen von Sauerstoff, sondern<br />

vor allem Ausatmen von Kohlendioxid und somit Entsäuerung. Richtiges<br />

Training erfolgt aerob, das heißt, hierfür reicht die vorhandene Sauerstoffmenge<br />

im Blut und es wird keine Sauerstoffschuld eingegangen. Zudem soll es<br />

angenehm und nicht übersäuernd sein, überfordert nicht die Muskulatur und<br />

ist erstaunlich wenig anstrengend. Der Körper erfährt somit einen heilsamen,<br />

«guten» Stress. Er reagiert auf die Herausforderung der körperlichen Anstrengung,<br />

indem kleine und kleinste Blutgefäße besser versorgt werden. Das erhöht<br />

die Mikrozirkulation und verbessert die natürlichen Heil- und Reparaturmechanismen<br />

des Körpers ganz im Sinne von F. X. Mayr, der auf die Selbstheilungskräfte<br />

des menschlichen Organismus setzte. Diese Kräfte können sich<br />

aber nur dann entfalten, wenn dem Körper zwischen den Trainingstagen Pause<br />

gegönnt wird. Bäder, Massagen und Ruhephasen müssen sich mit dem Training<br />

abwechseln, das jedes Mal einen neuen Reiz darstellt. Wenn man nach dieser<br />

Anleitung trainiert, kann die Fettverbrennung angemessen erfolgen und die<br />

Leistungsfähigkeit des Körpers wird erhöht. So legen Sie nicht in Muskelmasse<br />

oder Kilogramm zu, sondern in Watt – in diesen wird Ihre Belastungssteigerung<br />

gemessen.<br />

Bewegung führt zu körperlicher und<br />

mentaler Ausgeglichenheit<br />

Das <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> bietet auf Basis der Modernen Mayr-Medizin therapeutische<br />

Konzepte an, mit denen die Bewegungsmedizin hervorragend harmoniert.<br />

Trainingspläne für unsere Gäste werden individuell auf deren Bedürfnisse<br />

abgestimmt, unter der Anleitung von Fitnesstrainern, Physiotherapeuten und<br />

Ärzten können Leistungsfähigkeit und Abwehrkräfte gestärkt werden. Erleben<br />

Sie die Freude an Yoga oder Bewegungsentspannung im Fitnessraum, genießen<br />

Sie unser Hallenbad oder die grandiose Tiroler Bergwelt vor der Haustüre, die<br />

zu Wanderungen und Bergtouren geradezu verführt! Wandern bildet die<br />

perfekte Kombination aus Bewegung im optimalen Trainingspulsbereich und<br />

Naturerlebnis. Es beansprucht einen Großteil der Muskelmasse, verbessert den<br />

Stoffwechsel, hält das Gewicht unter Kontrolle und verbessert die Stimmung.<br />

Wenn Sie im <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> Ihre Leistungsfähigkeit erhöhen wollen, so erstellen<br />

wir für Sie einen individuellen Trainingsplan, der auf einer umfassenden Leistungsdiagnostik<br />

beruht, und begleiten Sie bei der Umsetzung des Konzeptes.<br />

Denn wir stimmen mit Dr. Paul Haber, dem Begründer der medizinischen<br />

Trainingslehre, überein, dass es kein Medikament gibt, das so viele erwünschte<br />

Wirkungen (ohne unerwünschte Nebenwirkungen) in sich vereint wie die<br />

medizinische Trainingstherapie. —<br />

17


Bewegungs-Tipps<br />

Bewegungs-Tipps<br />

Bewegung ist ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit.<br />

Die Motivation zur Bewegung wird durch die Regelmäßigkeit<br />

gefördert. Im Folgenden finden<br />

Sie einige Anregungen unserer Bewegungsexperten,<br />

damit die Bewegung auch in Ihr Leben Freude bringt!<br />

1. Verstehen, was man tut, und Ziele setzen<br />

Zunächst sollten Sie sich erreichbare Ziele setzen und<br />

wissen, welche positiven Auswirkungen regelmäßige<br />

Bewegung hat. Dazu gehört vor allem die Kenntnis, wie Sie<br />

Herz-Kreislauf- und das Immunsystem stärken, die Muskeln<br />

kräftigen und optimal Fett abbauen können. Dies<br />

hilft dabei, den inneren Schweinehund zu überwinden.<br />

2. Variieren!<br />

Für den Bewegungsapparat und das Herz-Kreislauf-<br />

System ist es optimal, wenn Sie Intensität, Umfang und<br />

Bewegungsformen immer wieder ändern. Denn: Abwechslung<br />

macht Bewegung kurzweilig.<br />

3. Kluge Verteilung der Bewegungsformen<br />

Ein gesunder Körper ist ausgewogen trainiert: hinsichtlich<br />

Kraft, Herz und Kreislauf, Koordination, Beweglichkeit und<br />

mentaler Stärke. Betreibt man verschiedene Arten von<br />

Bewegung – outdoor und indoor –, finden Sie immer welche,<br />

die Ihnen Freude bereiten. Ganz unabhängig vom Wetter.<br />

4. In der Ruhe liegt die Kraft<br />

Sich aus übertriebenem Ehrgeiz zu viel zu bewegen oder<br />

sich zu wenig Erholung zu gönnen, kann ganz schnell<br />

demotivieren. Der Körper kann sich nur in der Ruhephase<br />

entwickeln. Das heißt, rechtzeitig auf Müdigkeitssignale<br />

achten und Regeneration in die Bewegungsplanung<br />

integrieren.<br />

5. Regelmäßigkeit ist Trumpf<br />

Wie das Gehirn muss auch der Körper regelmäßig trainiert<br />

werden, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten bzw. zu<br />

verbessern. Ein Muskel baut sich nach zwei Wochen Ruhigstellung<br />

fast zur Gänze ab – für den Wiederaufbau werden<br />

acht Wochen benötigt. Deshalb: vermeiden Sie zu lange<br />

Pausen – mit demotivierenden Folgen –, sofern sie nicht aus<br />

regenerativen Gründen erforderlich sind.<br />

6. Alltagstaugliche Bewegungsplanung<br />

Bewegung soll keinen zusätzlichen Stress mit sich bringen,<br />

sondern zeitsparend in den Alltag eingeplant werden. So<br />

kann der Weg in die Arbeit als Work-out genutzt werden<br />

(mit dem Fahrrad fahren, zu Fuß gehen etc.), auch Stiegenhäuser<br />

am Arbeitsplatz eignen sich hervorragend für<br />

Trainings zwischendurch. Kurze Übungen am Schreibtisch,<br />

wie z.B. Yoga, sorgen zwischendurch für Fitness.<br />

7. Ausgewogene Ernährung<br />

Unser Körper sagt es uns ohnehin: Wer sich regelmäßig<br />

bewegt, dessen Körper verlangt ganz von selbst nach<br />

Proteinen, Kohlenhydraten und Vitaminen. Schweinshaxen<br />

und üppiger Schoko-Kuchen sind hingegen als «Treibstoff»<br />

weniger geeignet. Wer gar nicht ohne sie auskommt: Die<br />

Dosis macht das Gift!<br />

18


Bewegungs-Tipps<br />

Unsere Tipps für Bewegung<br />

mit geringem Trainingsmittel-Aufwand<br />

Beweglichkeit<br />

Gedehnte Muskeln sind aufgrund der besseren Durchblutung<br />

und höheren Flexibilität leistungsfähiger. Sie<br />

fördern unter anderem eine bessere Beweglichkeit.<br />

Beispiel: Stretching<br />

Trainingshäufigkeit: 3-mal die Woche<br />

Dauer: 10 – 15 Minuten<br />

Gleichgewicht/Koordination<br />

Durch Gleichgewichts- und Koordinationstraining wird vor<br />

allem die Sensomotorik verbessert, d.h. die Bewegungen<br />

können besser gesteuert und kontrolliert werden.<br />

Beispiele: auf dem Holzbalken – in verschiedenen Bewegungsformen<br />

– balancieren oder auch unterschiedliche<br />

Übungen auf den Kybun-Matten ausführen.<br />

Trainingshäufigkeit: 2-mal die Woche<br />

Dauer: 10 – 15 Minuten<br />

Herz-Kreislauf-Training<br />

Durch diverse Bewegungsformen in unterschiedlichen<br />

Herzfrequenzbereichen wird das Herz gestärkt. Dadurch<br />

wird die Ausdauer verbessert, die Beweglichkeit erhöht,<br />

Stress besser bewältigt und das Immunsystem gestärkt.<br />

Beispiele: Nordic Walking, Schwimmen, Jogging<br />

Trainingshäufigkeit: 3-mal die Woche<br />

Dauer: 30 – 90 Minuten<br />

Krafttraining<br />

Kraft ist ein essentieller Beitrag zu einer höheren Lebensqualität.<br />

Wir benötigen sie in vielen Alltags-Situationen.<br />

Unter anderem stützen und schützen Muskeln den<br />

passiven Bewegungsapparat.<br />

Beispiele: Training mit Gewichten, Übungen mit dem<br />

Slingtrainer<br />

Trainingshäufigkeit: 3-mal die Woche<br />

Dauer: 30 – 40 Minuten<br />

Aktive Entspannung<br />

Durch die abwechselnde An- und Entspannung der<br />

Muskulatur lockert sich der Körper und fühlt sich frisch<br />

und erholt an.<br />

Beispiel: Yoga in verschiedenen Ausprägungen wie<br />

«Yoga-Atmung»<br />

Trainingshäufigkeit: bis zu 2-mal die Woche<br />

Dauer: 30 – 60 Minuten<br />

19


Mind & Balance<br />

Wie man falsche<br />

Ernährungsgewohnheiten<br />

loswird<br />

Dr. Edith Stadelmann über mentales Ernährungscoaching<br />

und den Abbau von Stress durch<br />

Entspannungstraining


Mind & Balance<br />

heute auf morgen geht. Im <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> leiten wir die<br />

Gäste an, sich in die richtige Richtung zu entwickeln, geben<br />

ihnen Rezepte und viele Hinweise, wie sie ihre Ernährung<br />

umstellen und die Moderne Mayr-Cuisine anwenden<br />

können. Wenn sie die neuen Muster auch im Alltag praktizieren,<br />

stehen die Chancen auf Erfolg ziemlich gut.»<br />

«Die meisten Leute kommen zu mir, weil sie mit ihrem<br />

Körper unzufrieden sind. Die Hüften sind viel zu rund, sie<br />

passt längst nicht mehr ins Kleine Schwarze, er kann<br />

seine feinsten Anzüge nicht mehr tragen, weil die Hose zu<br />

eng geworden ist. Die Menschen wollen abnehmen, schaffen<br />

es aber nicht, ihre Ernährungsgewohnheiten langfristig<br />

zu ändern. In vielen Fällen liegt es an den tieferliegenden<br />

Mustern, und diese zu entdecken und sich<br />

bewusst zu machen, ist der erste Schritt zu einer Veränderung.»<br />

Im Gegensatz zu allen multiplen Diäten, die alles versprechen<br />

und nichts halten können, sieht die Gesundheits- und<br />

Sportpsychologin Dr. Edith Stadelmann im mentalen<br />

Ernährungscoaching einen Weg, die bestehenden Ernährungsmuster<br />

zuerst zu hinterfragen und dann auf Dauer<br />

zu verändern. «Als Erstes muss ich mir ein Ziel setzen – was<br />

will ich erreichen, wie viel will ich abnehmen, wie kann<br />

ich mich gesünder ernähren – ohne ein Ziel kann ich mich<br />

nicht auf den Weg machen. Dann analysieren wir die<br />

Essensformen, was sind die kritischen Situationen, wann<br />

kommt unausweichlich der Schritt zum Kühlschrank oder<br />

wird der Schokohase geköpft. Müssen es zu Mittag immer<br />

drei Gänge sein, muss das späte Dinner so üppig ausfallen?<br />

Was soll unkontrolliertes Essen kompensieren? Hatte ich<br />

heute einen schlechten Tag, wurde ich gekränkt oder gar<br />

abgelehnt, will ich meine Melancholie dämpfen oder mir<br />

selbst eine Freude bereiten, weil ich zu wenig Zuneigung<br />

erfahren habe? In den Gesprächen mit meinen Klienten<br />

versuchen wir diese Muster so klar wie möglich zu identifizieren<br />

und bewusst zu machen, erst dann kann man<br />

mit Willensanstrengung dagegen kämpfen. Man muss<br />

diese alten, eingefahrenen Muster richtiggehend löschen<br />

und dann neue erlernen und einüben, was nicht von<br />

Hindernisse auf diesem Weg sind auch Blockaden und<br />

unbewusste Glaubenssätze, die Ängste und Stress erzeugen,<br />

oder Prägungen aus der Kindheit. Seelische Probleme<br />

legen sich oft an den Oberschenkeln oder um die Körpermitte<br />

an, denn der Körper hat seine eigene Sprache und<br />

er drückt symbolisch aus, ob ein Mensch mit sich im Einklang<br />

ist oder nicht. Mentales Ernährungscoaching<br />

thematisiert genau diesen Zusammenhang zwischen<br />

emotionalem Erleben und Essverhalten. Sobald eine<br />

bewusste Gedankensteuerung in Gang gesetzt wird,<br />

beginnt die Arbeit an sich selbst.<br />

Sehr oft sind es Ängste oder negative Glaubenssätze, die<br />

Stress auslösen und den Körper in einen Alarmzustand<br />

versetzen. «Wir befassen uns zu viel mit Negativem, bauen<br />

uns Druck auf, bis wir vor einer Stressmauer stehen und<br />

nicht wissen, wie wir diese überwinden können. Durch<br />

Entspannungstechniken wie etwa der Progressiven Muskelentspannung<br />

kann ein Zustand tiefer Entspannung des<br />

ganzen Körpers erreicht werden. Dabei können wir versuchen,<br />

gedankenfrei zu werden, uns intensiver wahrnehmen<br />

und ein positives Körpergefühl entwickeln. Indem<br />

wir uns wahrnehmen, Atmung und Herzfrequenz aufeinander<br />

abstimmen, werden wir ruhiger, der Muskeltonus<br />

lässt nach und das gibt uns ein Gefühl, zu uns selbst<br />

zu kommen. So können wir negative Gedanken und Emotionen<br />

leichter loswerden und zu mehr Klarheit gelangen.»<br />

Bewusste Ernährung in Verbindung mit Entspannungstechniken<br />

und Wahrnehmungstrainings hat einen ganz<br />

wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden. Damit ist<br />

man auf dem rechten Weg, um Achtsamkeit einzuüben,<br />

mit seinem Körper selbstverantwortlich umzugehen und<br />

ihn mit Seele und Geist in Balance zu bringen.<br />

Dr. Edith Stadelmann bietet im <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> in Ergänzung<br />

zur Modernen Mayr-Medizin mentales Ernährungscoaching<br />

sowie mehrere Entspannungstechniken, autogenes<br />

Training, Anti-Stressübungen, Atementspannung<br />

und Wahrnehmungstrainings an. —<br />

21


SommermenÜ<br />

Alle Rezepte stammen aus unserem<br />

schönen Kochbuch «F. X. Mayr<br />

für Gourmets», das für € 30 im<br />

<strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> bestellt werden<br />

kann (zzgl. Versandkosten).<br />

— Rezept für 4 Personen von Markus Sorg<br />

Petersilienschaumsuppe<br />

250 g Petersilienwurzel<br />

80 g Kartoffeln<br />

800 ml Basenbrühe (oder Gemüsebouillon)<br />

Salz und Pfeffer<br />

geriebene Muskatnuss<br />

100 ml Sojasahne<br />

20 ml Olivenöl<br />

25 g Petersilie, fein gehackt<br />

Die Petersilienwurzel und die Kartoffeln schälen<br />

und klein schneiden. Ohne anzubraten in der Brühe<br />

mit den Gewürzen weich kochen. Nach etwa<br />

10 Minuten die Sojasahne, das Olivenöl und die<br />

Petersilie beigeben und luftig/homogen aufmixen.<br />

Ein Spritzer Zitronensaft gibt dieser Suppe noch<br />

den letzten Pfiff!<br />

Avocado-Tomaten-Salat<br />

2 Avocados, geschält, entsteint und<br />

in dünne Spalten geschnitten<br />

Filets von 2 sonnengereiften Tomaten,<br />

geschält und entkernt<br />

Filets von 1 großen Pomelo oder Grapefruit<br />

Dazu ein<br />

Zitrusdressing<br />

Saft von 1 Grapefruit, 2 Limetten und 1 Zitrone<br />

100 ml Olivenöl<br />

50 ml Leinöl<br />

50 ml Essig (wenn vorhanden, Zitrusessig)<br />

2 EL Ahornsirup<br />

Salz, Pfeffer, Koriander gemahlen<br />

22


Im Bambuskorb gedämpft<br />

Gefüllte Seezungen-Röllchen<br />

Frische Kräuter: Thymian, Basilikum,<br />

Zitronengras, Fenchel<br />

20 ml Pernod<br />

Fleur de Sel<br />

800 g Seezungenfilets, filetiert und enthäutet<br />

2 EL Dijonsenf<br />

Dill<br />

1 Bio-Zitrone<br />

1 Fenchelknolle<br />

50 g Erbsenschoten<br />

50 g Gelbe Rüben<br />

50 g Stangensellerie<br />

1 Bio-Orange<br />

Olivenöl<br />

Für den Kräuterfond die frischen Kräuter, Pernod und Salz<br />

in einer Kasserolle mit Wasser köcheln, bis der Fond ein<br />

angenehmes Aroma bekommt.<br />

Die Seezungenfilets mit etwas Abstand nebeneinander<br />

auf ein Brett legen, mit Frischhaltefolie bedecken und<br />

vorsichtig flach klopfen.<br />

Dann die Filets mit Dijonsenf bestreichen, mit dem<br />

geschnittenen Dill bestreuen und mit Zitronenabrieb und<br />

Salz marinieren. Je nach Größe der Filets werden für die<br />

Röllchen 2 Filets zusammengelegt oder nur einfach<br />

genommen. Das Gemüse gleichmäßig in feine Streifen<br />

schneiden, in kochendem Wasser blanchieren (nur kurz<br />

kochen, damit es knackig bleibt) und sofort wieder kalt<br />

abschrecken.<br />

Die Filets bis zur Hälfte mit den Gemüsestreifen belegen,<br />

dabei am dickeren Ende beginnen und so einrollen, dass<br />

sie von selbst halten.<br />

Den Kräuterfond auf mittlerer Stufe erwärmen. Erst wenn<br />

die Hitze konstant ist, den Bambuskorb auf das Kochgeschirr<br />

aufsetzen, den Boden mit der aufgeschnittenen<br />

Bio-Orange auslegen und die Fischröllchen darauflegen.<br />

Verschlossen etwa 5 bis 7 Minuten dämpfen. Vor dem<br />

Servieren mit etwas Olivenöl und Salz abschmecken.<br />

Tipp von Markus Sorg<br />

Die Temperatur ist richtig, wenn man den Dampf etwa<br />

15 cm über dem Bambuskorb mit der Hand noch gut<br />

ertragen kann. Immer wieder kontrollieren, ob es im Korb<br />

nicht zu heiß wird.<br />

23


Im Weckglas gekocht<br />

Fenchel mit Anis, Kümmel<br />

und Safran<br />

4 kleine Fenchelknollen mit Grün<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

2 Spitzen vom Sternanis<br />

1 Msp. gemahlener Kümmel<br />

8–10 Safranfäden<br />

20 ml Olivenöl<br />

10 g Butter<br />

20 ml Pernod<br />

Basenbrühe (oder Gemüsebouillon)<br />

je nach Größe des Weckglases<br />

Zu Beginn das Fenchelgrün fein schneiden und als<br />

aromatische Vollendung für den Schluss aufbewahren.<br />

Die Fenchelknollen mit einem Sparschäler schälen<br />

(von den Fasern befreien) und in der Mitte halbieren.<br />

Alle aufgeführten Trockengewürze in eine Mühle geben<br />

oder in einem Mörser fein miteinander vermahlen.<br />

Die Knollen im Olivenöl leicht anbraten, mit der<br />

Gewürzmischung würzen, die Butterflocken in die<br />

Pfanne geben und glacieren. Mit Pernod ablöschen.<br />

Alles gemeinsam in ein Weckglas geben. Die Brühe bis<br />

zum Rand des Weckglases füllen und Glas verschließen.<br />

Das Weckglas in einen passenden Topf stellen und mit<br />

Wasser auffüllen, sodass das Glas zu zwei Dritteln<br />

im Wasser steht. Zum Kochen bringen und etwa<br />

45 Minuten köcheln lassen. Heiß mit dem Fenchelgrün<br />

im eigenen Fond servieren.<br />

24


Würzig WeiSSe Schoko-Creme in<br />

Beeren-Olivenöl-Vinaigrette<br />

200 ml Milch<br />

100 ml Sahne<br />

1 Birne<br />

1 TL Zucker<br />

3 Blätter Stevia<br />

½ Bio-Orange<br />

½ Bio-Zitrone<br />

geriebene Muskatnuss<br />

geriebene Tonkabohne<br />

5 Eigelb<br />

50 g weiße Schokolade<br />

Beeren nach Belieben<br />

20 ml Olivenöl<br />

20 ml Limettensaft<br />

1 EL Ahornsirup<br />

Für die Schoko-Gewürz-Creme die Milch und die Sahne<br />

vermischen. Die Birne schälen, einige Spalten abschneiden,<br />

den Rest in kleine Würfel schneiden. Die Birnenwürfel<br />

in eine vorgewärmte Kasserolle geben, kurz<br />

anschwitzen und mit dem Zucker leicht karamellisieren.<br />

Die Steviablätter klein schneiden und dazugeben.<br />

Die Orangen- und Zitronenschale darüberreiben.<br />

Mit dem Saft der halben Zitrone und Orange ablöschen<br />

und die Masse aus der Kasserolle in einen tieferen<br />

Teller geben.<br />

Die Milch-Sahne-Mischung in die gebrauchte Kasserolle<br />

geben, Muskatnuss und Tonkabohne in die Flüssigkeit<br />

reiben, gut verrühren und leicht kochen lassen. Vom<br />

Herd nehmen, abkühlen lassen.<br />

Die Eigelbe mit einem kleinen Schuss Sahne versetzen<br />

und etwa 1 Minute lang in die abgekühlte Milch-Sahne<br />

(bei etwa 50 Grad) mit dem Schneebesen einrühren. Die<br />

zerkleinerte weiße Schokolade in einer Metallschüssel<br />

über Wasserdampf schmelzen und langsam darunterrühren.<br />

Die Birnen-Stevia-Masse hinzufügen und<br />

1 weitere Minute mit dem Schneebesen verrühren.<br />

Die Creme in kleine feuerfeste Schälchen füllen, mit<br />

Frischhaltefolie verschließen und im Wasserbad bei<br />

90 Grad 30 bis 35 Minuten im Backofen pochieren.<br />

Für die Beeren-Olivenöl-Vinaigrette Beeren aus dem<br />

Garten (Brombeeren, Johannisbeeren, Weintrauben,<br />

Himbeeren usw.) halbieren und mit Olivenöl, Limettensaft<br />

und Ahornsirup leicht ankochen.<br />

Die Birnenspalten auf die Creme legen und mit der<br />

Beeren-Olivenöl-Vinaigrette servieren.<br />

25


Seit 20 Jahren dabei<br />

Dr. Martin Winkler gründete 1993<br />

gemeinsam mit Dr. Stephan Beck<br />

das Kurzentrum <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong>. «Wir<br />

haben aus wenig etwas Großes<br />

geschaffen. Mein Traum hat sich<br />

erfüllt.» Dr. Winkler, der dem <strong>Parkhotel</strong><br />

<strong>Igls</strong> auch heute noch treu verbunden<br />

ist, sah seine Hauptaufgabe<br />

darin, die Mayr-Medizin ständig weiterzuentwickeln.<br />

Sonja Sojer ist die Gründerin und<br />

Leiterin des Kosmetikstudios im<br />

<strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong>. Es ist die stetige Veränderung<br />

hin zum Besseren, was sie so<br />

fasziniert. «Anfangs war es nur eine<br />

Idee, aber das Konzept ist voll aufgegangen.<br />

Ich hätte mir nie gedacht,<br />

was der Glaube an Verbesserung, der<br />

starke Zusammenhalt und die Loyalität<br />

bewirken können. Ich wünsche<br />

mir, noch weitere 20 Jahre hier arbeiten<br />

und die Weiterentwicklung miterleben<br />

zu dürfen.»<br />

Ingrid Spörr ist schon lange Ansprechpartnerin<br />

für unsere Gäste. Ihr<br />

Arbeitsbeginn als Chef de Rang im<br />

<strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> im Jahre 1993 war für<br />

sie ein wichtiger Schritt, ein Neuanfang<br />

inmitten einer persönlichen<br />

Krise. Obwohl nun schon in Pension,<br />

begeistert sie die Arbeit im <strong>Parkhotel</strong><br />

<strong>Igls</strong>, mittlerweile im Shop, noch<br />

immer – und hält sie jung.<br />

Auch Brigitte Kaneider will das<br />

Arbeiten nicht lassen: «Ich war schon<br />

1993 beim Start des F. X. Mayr-<br />

Zentrums mit dabei.» Dazwischen<br />

hat sie bei einem Internisten in Innsbruck<br />

gearbeitet, kam aber 2006<br />

wieder an ihre frühere Wirkungsstätte<br />

zurück und unterstützt das <strong>Parkhotel</strong><br />

<strong>Igls</strong> als medizinische Assistentin<br />

über ihren Pensionsantritt hinaus.<br />

Es macht ihr Spaß, mit so vielen jungen<br />

Leuten zusammenzuarbeiten.<br />

Markus Stroj ist ein treuer Begleiter<br />

von Dr. Winkler und als Masseur im<br />

<strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> tätig. Er hat die Entwicklungen<br />

und Verbesserungen von<br />

Anfang an miterlebt. «Das Schöne an<br />

meiner Arbeit ist, so viele interessante<br />

Menschen kennenzulernen, jeder Gast<br />

hat eine individuelle Persönlichkeit»,<br />

weiß er zu schätzen.<br />

Dr. Brigitte Schirmer ergänzt das<br />

Ärzteteam seit 20 Jahren schwerpunktmäßig<br />

im komplementärmedizinischen<br />

Bereich. Sie befasst sich mit<br />

Neuraltherapie, Akupunktur und<br />

bioenergetischen Testverfahren. Ihre<br />

Themenschwerpunkte sind die Therapie<br />

von Darmerkrankungen und<br />

Allergien. «Ich arbeite sehr gerne im<br />

<strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong>, schätze den guten<br />

Teamgeist und den freundschaftlichen<br />

Umgang im Kollegen- und<br />

Mitarbeiterkreis.»<br />

Impressum<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Gesundheitszentrum <strong>Igls</strong> GmbH,<br />

Iglerstr. 51, 6080 Innsbruck-<strong>Igls</strong><br />

Tel. +43 (0)512 377 305<br />

Fax +43 (0)512 379 225<br />

info@parkhotel-igls.at<br />

www.parkhotel-igls.at<br />

Konzeption und Gestaltung<br />

Studio Roth&Maerchy, Zürich<br />

Redaktion Mag. Andrea Gnägi, Prof. Dr. Kurt<br />

Luger, Martin Roth, Ingrid Striednig,<br />

Claudia Reichenberger, Mag. Bettina Lorenzoni,<br />

Michael Multerer, Alois Schöpf, Dr. Peter Gartner,<br />

Dr. Edith Stadelmann<br />

Fotografie Hansi Heckmair, Jack Coble,<br />

Klaus Defner, Ingrid Striednig, Peter Bemsel,<br />

Gerda Eichholzer, Tanzsommer Innsbruck<br />

Lektorat Erika Krammer-Riedl, Mattsee<br />

Auflage 10.000<br />

© April 2013<br />

Gedruckt auf Cyclus Print aus 100%<br />

Recyclingfasern gemäß RAL UZ-14<br />

– Blauer Engel


Unser Angebot im Überblick<br />

Preise medizinische Angebote<br />

Basis-Programm € 830<br />

Ist die Grundlage unseres Therapieangebots<br />

und fixer Bestandteil aller Therapiemodule<br />

Mayr-Klassik € 1.070<br />

Zum Kennenlernen der Modernen Mayr-Medizin<br />

Mayr-Intensiv € 1.420<br />

Zur Entschlackung und Optimierung<br />

des Gesundheitszustandes auf breiter Basis<br />

Bewegungs- und Stützapparat € 1.420<br />

Behandlung von Rückenbeschwerden,<br />

Wiedererlangung der Beweglichkeit<br />

Herz/Kreislauf € 1.640<br />

Positive Beeinflussung von Risikofaktoren<br />

wie Stress, Übergewicht, Bluthochdruck<br />

Stoffwechsel und Entgiftung € 1.610<br />

Bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten,<br />

Allergien, Burn-out und Schlafstörungen<br />

Spezialangebot<br />

LAUFEND ENTGIFTEN € 1.250<br />

Spezialangebot<br />

MODERN MAYR MEDICAL CHECK € 3.465<br />

Diagnostikmodul<br />

SUPER MEDICAL CHECK € 1.970<br />

Preise jeweils pro Woche und Person exkl. Zimmerpreise.<br />

Preise für Folgewochen auf Anfrage.<br />

Preise und Leistungen gültig von 26.12.2012 bis 30.11.2013<br />

Preise Hotel<br />

Einzelzimmer € 139 – 314<br />

Doppelzimmer* € 134 – 227<br />

Suiten* € 211 – 356<br />

Preise jeweils pro Tag und Person, Therapien nicht inbegriffen.<br />

*Zur Einzelbelegung auf Anfrage.<br />

Preisermäßigung: 5% ab zwei Wochen, 10% ab drei Wochen.<br />

Das <strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> im Überblick<br />

Ordinations- und Behandlungsräume, Massagekabinen,<br />

Bäderabteilung, Schlafdiagnostik, Physiotherapie<br />

Hallenbad im Park mit integrierten Massageliegen,<br />

Finnische Sauna, Biosauna, Textilsauna, Dampfgrotte, Infrarotkabine,<br />

Solarium, Kosmetikstudio<br />

Meditations- und Ruheräume, Loggia mit Leseecken, Panorama-<br />

Fitnessraum, Gymnastikraum, Kaminhalle, Vortragsraum<br />

42 Zimmer und 9 Suiten mit Balkon und Blick auf den<br />

weitläufigen Naturpark mit seinen alten Linden, Birken und<br />

Fichten und Panoramaaussicht auf die Tiroler Alpen<br />

Wussten Sie, dass…<br />

… wir einen neuen Internet-Auftritt haben? Überzeugen Sie sich selbst<br />

auf www.parkhotel-igls.at.<br />

… Bewegungsmangel bereits ab dem 30. Lebensjahr zu einem Muskelmasseverlust<br />

von ca. 1% pro Jahr führt?<br />

… Giftstoffe im Körper während des Entschlackungsprozesses nicht nur<br />

über die Reinigungssysteme – Darm, Nieren und Lunge – ausgeschieden<br />

werden, sondern auch über das größte Organ des Menschen – die Haut?<br />

27


Sommer-<br />

Kurzprogramm<br />

Angebot gültig vom 1. Juni bis<br />

30. September 2013<br />

Überlastung und Alltagshektik machen Sommerpause –<br />

vor traumhafter Naturkulisse am Sonnenplateau und<br />

in herrlich frischer Höhenluft erwarten wir Sie im <strong>Parkhotel</strong><br />

<strong>Igls</strong> mit einem ganz besonderen Vital-Programm.<br />

Die Moderne Mayr-Medizin ist eine ganzheitliche<br />

Methode zur Revitalisierung und mentalen Aktivierung.<br />

Dieser Prozess verlangt naturgemäß Zeit, deswegen<br />

ist ein Aufenthalt von zwei bis drei Wochen ideal. Das<br />

Sommer-Kurzprogramm hingegen ist als kurze Auszeit<br />

für körperliche und seelische Entspannung gedacht.<br />

1 ärztlicher Gesundheits-Check (30 Min.) und<br />

Grundpauschale*<br />

Vier therapeutische Leistungen – bitte wählen Sie aus:<br />

1 Teilmassage (25 Min.)<br />

1 Physiotherapie (25 Min.)<br />

1 Bodypeeling mit entschlackendem Meeresalgenöl<br />

oder revitalisierendem Shangtungöl<br />

1 Wärmepackung – Heublume oder Moor<br />

1 pflegender Ganzkörper-Cleopatra-Wickel<br />

1 Dauerbrause<br />

1 Stoffwechsel-Entgiftungsbad<br />

1 Leberwickel mit Bienenwachs<br />

3 Übernachtungen im Einzelzimmer Standard: € 852<br />

4 Übernachtungen im Einzelzimmer Standard: € 1.056<br />

* Grundpauschale<br />

– Tägliches Kneippen (Bein-, Arm- oder Sitzwechselbäder)<br />

– Moderne Mayr-Cuisine nach individuellem Diätplan<br />

– Mineralwasser, Kräutertee und Basenbrühe<br />

– Bewegungstrainings, aktive und passive Anti-Stressübungen<br />

(Entspannung), Lebensstilmanagement und mentales Coaching<br />

in der Gruppe<br />

– Vorträge<br />

– Freie Benützung von Schwimmbad, Sauna und Fitnessraum<br />

<strong>Parkhotel</strong> <strong>Igls</strong> | Gesundheit im Zentrum | Iglerstraße 51 | 6080 Innsbruck-<strong>Igls</strong> | Österreich<br />

Tel. +43 (0)512 377 305 | Fax +43 (0)512 379 225 | info@parkhotel-igls.at | www.parkhotel-igls.at

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