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Seniorenpost 2009/2 - Stiftung Diakoniestation Kreuztal

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Ausgabe 2 / <strong>2009</strong><br />

Oktober <strong>2009</strong> - März 2010<br />

Vorsorgevollmacht / Patientenverfügung<br />

Ein Thema, das Jeden angeht - Seite 16<br />

Geschichten am Kamin<br />

Eine Einstimmung auf den Herbst - Seite 24<br />

Foto: Claudia Kritzler


HagenerStr.382<br />

57223<strong>Kreuztal</strong>-Littfeld<br />

Tel.02732/8947-0<br />

Inhalt<br />

Diakonie<br />

Aktuelles<br />

Unterwegs<br />

Unterhaltsames<br />

Erinnerungen<br />

Diverses<br />

Seite 5 Ansprechpartner der <strong>Diakoniestation</strong><br />

Seite 7 Vorwort<br />

Seite 8 Ambulante Hospizhilfe<br />

Seite 10 Seniorenbeirat<br />

Seite 13 Senioren-Service-Stelle<br />

Seite 15 Streik in <strong>Kreuztal</strong>er Kindergärten<br />

Seite 16 Vorsorgevollmacht / Patientenverfügung<br />

Seite 22 Demenz<br />

Seite 24 Geschichten am Kamin<br />

Seite 26 Joga · Reiki · Meditation<br />

Seite 27 „Ohne ALTERSbeschränkung“ Wünsch Dir was!<br />

Seite 29 Pinwand<br />

Seite 31 Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen<br />

Seite 38 Zukunftsinitiative Siegen-Wittgenstein 2020<br />

Seite 40 Diakonie in Fahrt<br />

Seite 43 Gemeinsam Aktiv<br />

Seite 45 Geh´aus mein Herz<br />

Seite 46 Rätsel<br />

Seite 47 Das Herrscherpaar<br />

Seite 49 Wintergedicht<br />

Seite 50 Das Enkelkind<br />

Seite 52 Der Adventsausflug<br />

Seite 55 De Post eh Neiche<br />

Seite 56 Der Elefant<br />

Seite 58 Tante-Emma-Laden<br />

Seite 60 Nachkriegszeit<br />

Seite 66 Impressum<br />

Inhalt 3


Begleitung in Zeiten von Abschied und Trauer<br />

Herzliche Einladung zur geschlossenen Trauergruppe<br />

Sie haben einen geliebten Menschen verloren, nichts ist mehr wie es mal war.<br />

Die Trauer hält sie gefangen, lähmt, das alltägliche Leben ist nicht mehr wichtig.<br />

Begegnen sie Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind. Die, – wie<br />

sie selbst – auf dem Weg sind durch die Landschaften der Trauer. Trauerbewältigung<br />

ist ein Prozess, durch den wir sie begleiten möchten. Wir bieten<br />

Hilfe und Unterstützung, gemeinsam mit andern Trauernden, einen Weg zu<br />

finden, dem Leben wieder ein Stück weit näher zu kommen.<br />

Ihre Trauerbegleiterinnen sind:<br />

Schwester Gabriele Brede Leiterin der ambulanten Hospizhilfe ,<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>)<br />

Simone Bell ( Ehrenamtliche Mitarbeiterin der ambulanten Hospizhilfe,<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>)<br />

Das erste Treffen findet Montag, den 05.10.09 um 19.00 Uhr, im Haus der<br />

Diakonie Martin-Luther Str. 2 statt.<br />

Ihr AWO-Seniorenzentrum in <strong>Kreuztal</strong><br />

Sicher,<br />

geborgen und<br />

zu Hause sein<br />

Sie suchen einen Platz in der Stationären Pflege?<br />

Hans-Georg-Vitt-Seniorenzentrum<br />

Ziegeleifeld 9 · 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Fon 0 2732-2010 · sz-kreuztal@awo-ww.de<br />

...oder besuchen Sie uns im Internet: www.awo-ww.de<br />

Keiner wird gefragt<br />

wann es ihm Recht ist zu gehen<br />

von Menschen<br />

Gewohnheiten<br />

sich selbst<br />

Irgendwann heisst es plötzlich<br />

damit umgehen<br />

ihn aushalten<br />

annehmen<br />

diesen Abschied<br />

diesen Schmerz des<br />

Erlebens dieses<br />

Zusammenbrechen<br />

um neu<br />

aufzubrechen<br />

Regelmäßig treffen wir uns jeden ersten Montag im Monat bis Mai 2010.<br />

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter der Nummer 02732-1028 zur Verfügung<br />

Seniorenzentren<br />

Segensspruch eines Trauernden<br />

Gesegnet seien alle, die mir jetzt nicht ausweichen.<br />

Dankbar bin ich für jeden, der mir einmal zulächelt und mir die Hand reicht, wenn ich mich verlassen fühle.<br />

Gesegnet seien alle, die mir erlauben, von dem Verstorbenen zu sprechen.<br />

Ich möchte meine Erinnerung nicht totschweigen.<br />

Gesegnet seien alle die mir zuhören, auch wenn das, was ich zu sagen habe, schwer zu ertragen ist.<br />

Die ambulante Hospizhilfe der <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong> bietet ab dem 4. Oktober <strong>2009</strong><br />

jeden ersten Sonntag im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr das offene Trauercafé „Café Regenbogen“<br />

im Haus der Diakonie, Martin-Luther-Straße 2 in <strong>Kreuztal</strong> an.<br />

Das offene Trauercafé „Café Regenbogen“ ist ein<br />

besonders geschützter Raum. Dort treffen sich<br />

Menschen mit Verlusterfahrungen gleich welcher<br />

Art. Im „Café Regenbogen“ ist es möglich, Gefühle<br />

und persönliche Dinge auszudrücken, die oftmals<br />

sonst keinen Platz haben.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Schwester Gabriele Brede, Telefon 02732-1028<br />

(Leiterin/Trauerbegleiterin der ambulanten Hospizhilfe)<br />

Simone Bell (ehrenamtliche Mitarbeiterin der<br />

ambulanten Hospizhilfe)<br />

So finden Sie uns:<br />

So finden Sie uns:<br />

Die Arbeit der<br />

Ambulanten Hospizhilfe<br />

wird durch den<br />

Freundeskreis der <strong>Diakoniestation</strong> e.V.<br />

getragen.<br />

Spendenkonto:<br />

Sparkasse Siegen<br />

Konto: 100 044 06<br />

Blz: 460 500 01<br />

Kennwort: ambulante Hospizhilfe<br />

Menschen<br />

helfen 25<br />

Jahre<br />

8 Diakonie - Ambulante Hospizhilfe<br />

Die Arbeit der<br />

Ambulanten Hospizhilfe<br />

wird durch den<br />

Freundeskreis der <strong>Diakoniestation</strong> e.V.<br />

getragen.<br />

Diakonie - Ambulante Hospizhilfe 9


Seniorenbeirat der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Konzept und Ziele<br />

Der Seniorenbeirat ist die für 3 Jahre gewählte und<br />

selbstständige Vertretung der Seniorinnen und Senioren<br />

(ab 60. Lebensjahr) der Stadt <strong>Kreuztal</strong>.<br />

Er betrachtet sich als Gesprächspartner der Stadt,<br />

sowie aller Verbände, Vereine und Organisationen<br />

in allen Angelegenheiten, die Senioren betreffen.<br />

Der Themenkatalog umfasst die große und kleine<br />

Politik, Sorge im Alter um Wohnung, Betreuung,<br />

Pflege, sowie Fragen zur Sicherheit, Verkehr,<br />

Umwelt und vieles mehr. Von fachkundiger Seite<br />

erhält der Seniorenbeirat Informationen über<br />

Aktuelles und Wissenswertes aus erster Hand.<br />

Außerdem arbeitet der Seniorenbeirat als Informationsträger,<br />

Vermittler und Koordinator.<br />

Er setzt sich auf vielfältige Weise für die Belange<br />

der älteren Mitbürger ein, sei es durch persönliche<br />

Gremienarbeit<br />

Der Seniorenbeirat ist in einigen überregionalen<br />

und regionalen Netzwerken vertreten, z. B.<br />

• Landesseniorenvertretung NRW (LSV)<br />

• Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-<br />

Organisationen e. V. (BAGSO)<br />

• Pflegekonferenz Kreis Siegen-Wittgenstein<br />

• Konrad-Kaletsch-<strong>Stiftung</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />

• Quartiersmanagement Fritz-Erler-Siedlung<br />

• Bündnis für Familie, <strong>Kreuztal</strong><br />

Außerdem nehmen einzelne Mitglieder des Seniorenbeirates<br />

als Zuhörer an Sitzungen der<br />

städtischen Ausschüsse und des Rates teil.<br />

Klärung vor Ort, Aussprache bei den regelmäßig<br />

stattfindenden Beiratssitzungen oder im politischen<br />

Raum durch Anträge oder Eingaben bei<br />

den Ausschüssen und dem Rat der Stadt <strong>Kreuztal</strong>.<br />

Hauptziel des Seniorenbeirates ist die Schaffung<br />

von lebenswerten sozialen Rahmenbedingungen<br />

für ältere Menschen in der Stadt<br />

<strong>Kreuztal</strong>.<br />

In seiner jetzigen Form existiert der Seniorenbeirat<br />

seit 1993. Die 20 gewählten Beiratsmitglieder<br />

vertreten – überkonfessionell und unparteiisch<br />

– ehrenamtlich die einzelnen Ortsteile der Stadt<br />

<strong>Kreuztal</strong>. Darüber hinaus entsenden Institutionen,<br />

die in der Seniorenarbeit besonders aktiv<br />

sind, weitere 7 Mitglieder in den Seniorenbeirat.<br />

Der Seniorenbeirat tritt ca. sechsmal im Jahr zu<br />

Sitzungen zusammen.<br />

Projekte und Aktivitäten<br />

Dialog zwischen Jung und Alt<br />

In Zusammenarbeit mit örtlichen Schulen finden<br />

regelmäßige Projekte statt:<br />

• Zeitzeugenprojekte<br />

Hier berichten Senioren im Rahmen des Unterrichtes<br />

in der Clara-Schumann-Gesamtschule<br />

über die Vergangenheit hier in <strong>Kreuztal</strong>, z. B.<br />

über die NS-Zeit, den II. Weltkrieg, Nachkriegszeit,<br />

Vertreibung und Flucht, Gastarbeiter oder<br />

die Zeit des „Wirtschaftswunders“<br />

• Leseförderung<br />

in der Clara-Schumann-Gesamtschule, Hauptschule<br />

Eichen, Förderschule Ferndorf<br />

• Philosophie<br />

in der Grundschule Fellinghausen<br />

Senioren und Medien<br />

• Computerkurse für Senioren<br />

Hier lernen Senioren von Senioren den Umgang mit dem<br />

PC und den Einstieg ins Internet. Außerhalb der Kurse<br />

können die Kenntnisse im Rahmen des Computerstammtisches<br />

in der Jugendbegegnungsstätte vertieft werden.<br />

• Senioren machen Radio<br />

Senioren gestalten im Rahmen des Bürgerfunks von Radio<br />

Siegen den „Seniorenfunk am Kindelsberg“ mit Reportagen<br />

und Berichten über Aktuelles und Interessantes für Senioren.<br />

Sendezeit: An einem Sonntag im Monat, 19.00 -20.00<br />

Uhr. Die technische Bearbeitung der Sendungen findet<br />

zusammen mit Jugendlichen im Tonstudio der Jugendbegegnungstätte<br />

statt.<br />

• <strong>Seniorenpost</strong><br />

Mitglieder des Seniorenbeirates arbeiten im Redaktionsteam<br />

der Seniorenzeitung „meine kreuztaler <strong>Seniorenpost</strong>“<br />

mit, die zweimal jährlich (März u. Oktober) erscheint.<br />

Kontakte zu Seniorinnen und Senioren in<br />

<strong>Kreuztal</strong> und Verbesserung der sozialen<br />

Rahmenbedingungen für ältere Menschen<br />

• Übermittlung der Geburtstagsglückwünsche der<br />

Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Die Mitglieder des Seniorenbeirates übermitteln die Geburtstagsglückwünsche<br />

des Bürgermeisters der Stadt<br />

<strong>Kreuztal</strong>. Sie besuchen mit einer kleinen Aufmerksamkeit<br />

die Bürgerinnen und Bürger zum 85. und 90. Geburtstag<br />

sowie ab dem 90. Lebensjahr jährlich.<br />

• Frühstückstreffs<br />

Die Mitglieder des Seniorenbeirates arbeiten in den<br />

Frühstückstreffs der einzelnen Ortsteile mit und halten<br />

so engen Kontakt zur Bevölkerung.<br />

• Bürgerbus e. V.<br />

Ein Vertreter des Seniorenbeirates ist im Vorstand des<br />

Vereins „Bürgerbus e. V.“ tätig.<br />

• Seniorenbeirat der Partnerstadt Nauen<br />

Der Seniorenbeirat unterhält gute Kontakte mit dem<br />

Seniorenbeirat der Partnerstadt Nauen.<br />

• Barrierefreie Stadt<br />

Der Seniorenbeirat setzt sich für den Abbau von Barrieren<br />

und Erschwernissen für Senioren innerhalb der Stadt<br />

<strong>Kreuztal</strong> ein, so wurden beispielsweise auf seine Initiative im<br />

Rahmen der Briefkastenoptimierung abmontierte Briefkästen<br />

wieder installiert, in der Stadthalle die Stufen mit<br />

Leuchtdioden versehen und eine Kommunikationsanlage<br />

für Hörgeschädigte installiert sowie ein Sicherheitssystem<br />

in Waldregionen (Nummerierung der Ruhebänke) eingeführt.<br />

Der Seniorenbeirat engagiert sich im Rahmen des Quartiersmanagements<br />

der Fritz-Erler-Siedlung sowie dem<br />

Bündnis für Familie <strong>Kreuztal</strong> und beteiligt sich aktiv an<br />

der Veranstaltung „Bauen und Wohnen im Alter“.<br />

• Seniorengerechte Kaufhäuser<br />

Der Seniorenbeirat setzt sich in <strong>Kreuztal</strong> für seniorengerechte<br />

Kaufhäuser ein<br />

• Häusliche Versorgung im Anschluss an Krankenhausaufenthalte<br />

Der Seniorenbeirat hat sich an der Petition an den Bundestag<br />

„Schließung der Versorgungslücke im Anschluss<br />

an Krankenhausaufenthalte“ beteiligt.<br />

Sonstiges<br />

• Englischkurs für Senioren<br />

• Autogenes Training für Senioren<br />

10 Aktuelles - Seniorenbeirat der Stadt <strong>Kreuztal</strong> Aktuelles - Seniorenbeirat der Stadt <strong>Kreuztal</strong> 11


Ansprechpartner<br />

Geschäftsstelle Seniorenbeirat und Senioren-Service-Stelle:<br />

Helga Rother · Zimmer 23 (Rathaus) · Siegener Str. 5 · 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Tel. 02732 / 51-314 · eMail: h_rother@kreuztal.de<br />

Mitglieder des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Ortsteil Name / Funktion Telefon<br />

Buschhütten Christel Raichle - 3. stellvertretende Vorsitzende / Urich Ohrndorf 12465 / 6696<br />

Eichen Inge Molzberger- Delegierte Landesseniorenvertretung / Jutta Siebel 82759 / 82631<br />

Fellinghausen Harry Czogalla. - Vorsitzender / Hermann Steuhl 21411 / 582336<br />

Ferndorf Edith Münker / Erich Hermann 4906 / 12150<br />

Kredenbach Brigitte Braun / Otto Klein 1821 / 12171<br />

<strong>Kreuztal</strong> (FES) Ilona Münker / Rudolf Müller 80133 / 21585<br />

<strong>Kreuztal</strong> Helga Zeh / Manfred Schaumann 3339 / 25156<br />

Krombach Ursula Bald – 1. stellvertretende Vorsitzende / Heinz Seiffarth 80155 / 8552<br />

Littfeld Hannelore Manke / Waldemar Müller – 2. stellvertretender Vorsitzender 80770 / 81397<br />

Heestal Helga Schneider 12951<br />

Osthelden Dieter Frodl 25107<br />

AWO Inge Meinold 21493<br />

VdK Rosemarie Achenbach 21812<br />

DRK Albert Lotzvie 82998<br />

Caritas Stadtsportverband Eva Notzar / Anette Sohler 82686 / 80597<br />

Heimpflege Bernd Hoffmann 89480<br />

<strong>Diakoniestation</strong> Daniela Sadelkow-Geßner - Seniorenberaterin 582470<br />

<strong>Kreuztal</strong>er Computer Treff<br />

- auch für<br />

Senioren<br />

12 Aktuelles - Seniorenbeirat der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Immer dienstags von 16.00 -19.00 Uhr trifft sich in der<br />

<strong>Kreuztal</strong>er Jugendbegegnungsstätte (JBS) der neu gegründete<br />

„<strong>Kreuztal</strong>er Computer Treff“ ( KCT).<br />

Dort können Interessierte aller Altersgruppen – gern auch<br />

Senioren - Fragen und Probleme rund um den Computer<br />

besprechen, ihre Erfahrungen austauschen und somit gemeinsam<br />

Neues lernen.<br />

Die Teilnahme am Treff ist mit keinerlei Verpflichtungen,<br />

wie beispielsweise einer Mitgliedschaft, verbunden. Gute<br />

PC-Kenntinisse sind Voraussetzung.<br />

Hat dieses Angebot Ihr Interesse geweckt oder haben Sie<br />

Fragen?<br />

Rufen Sie doch einfach die Geschäftsstelle des Seniorenbeirates<br />

der Stadt <strong>Kreuztal</strong> an oder schauen Sie vorbei.<br />

Frau Rother<br />

Siegener Str. 5, Rathaus <strong>Kreuztal</strong><br />

Zimmer 23<br />

Tel.: 02732/ 51-314<br />

Fax: 02732/27910-228<br />

E-Mail: H_Rother@<strong>Kreuztal</strong>.de<br />

zu Hilfestellungen bei der Alltagsbewältigung<br />

zu Angeboten aus dem ambulanten, teilstationären und stationären Bereich der<br />

Senioren-Service-<br />

Stelle <strong>Kreuztal</strong><br />

Pflege<br />

zu Hilfen für pflegende Angehörige<br />

zu Begegnungs-, Bildungs- und Freizeitangeboten.<br />

Bei Bedarf wird der Kontakt zu weiteren sozialen Einrichtungen und Diensten hergestellt<br />

oder ein Hausbesuch vermittelt.<br />

Die Senioren-Service-Stelle wurde eingerichtet, um Seniorinnen und Senioren einen<br />

Es ist oftmals schwierig einen Überblick über die<br />

Vielzahl kostenfreien der Angebote und für unabhängigen Seniorinnen Service und Senioren vor Ort zu bieten. Die Senioren-Service-Stelle wurde eingerichtet, um Senio-<br />

zu bekommen und den richtigen Ansprechpartner rinnen und Senioren einen kostenfreien und unabhängigen<br />

zu finden. Da ist eine zentrale Anlaufstelle für die Service vor Ort zu bieten.<br />

eigenen Kontakt Fragen und Probleme hilfreich.<br />

Die Stadt<br />

Senioren-Service-Stelle<br />

<strong>Kreuztal</strong> bietet mit der Senioren-Service-Stelle<br />

älteren Mitbürgern und deren Angehörigen eine solche<br />

zentrale Helga Anlaufstelle Rother mit persönlicher Beratung. Hier wird<br />

auf individuelle Fragen und Probleme eingegangen und<br />

konkrete Hilfsmöglichkeiten und Angebote aufgezeigt.<br />

Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Sie erhalten Siegener Informationen Str. 5, 57223 in<strong>Kreuztal</strong> allen Fragen rund um<br />

das Alter<br />

Zimmer 23<br />

• zu Hilfestellungen bei der Alltagsbewältigung<br />

• zu Angeboten aus dem ambulanten, teilstatio-<br />

Tel. 02732 / 51-314<br />

nären und stationären Bereich der Pflege<br />

• zu Hilfen Fax 02732 für pflegende / 27910-228 Angehörige<br />

• zu Begegnungs-, Bildungs- und Freizeitangeboten.<br />

h_rother@kreuztal.de<br />

Bei Bedarf wird der Kontakt zu weiteren sozialen Einrichtungen<br />

und Diensten hergestellt oder ein Hausbesuch vermittelt.<br />

Klaus Reuter Dorothea Groos<br />

Kontakt<br />

Öffnungszeiten<br />

Senioren-Service-Stelle<br />

Helga Rother<br />

Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Siegener Str. 5<br />

57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Zimmer 23<br />

Tel. 02732 / 51-314<br />

Fax 02732 / 27910-228<br />

h_rother@kreuztal.de<br />

Mo.- Do. 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr u. 13.30 -16.00 Uhr<br />

Fr. 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Siegen<br />

Fon 0271 - 88800<br />

Beerdigungen<br />

Heinbach-Reuter<br />

Wir sind für Sie da.<br />

365 Tage im Jahr.<br />

<strong>Kreuztal</strong><br />

Fon 02732 - 79490<br />

Aktuelles - Senioren-Service-Stelle <strong>Kreuztal</strong> 13


Sonntag, 25. Oktober ‘09<br />

11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kundenzentrum der Sparkasse Siegen<br />

(Morleystr. 2) und Sieg Carré<br />

Mitten im Leben!<br />

Die Messe rund ums Älterwerden<br />

Sparkasse<br />

Siegen<br />

. viele regionale Aussteller . buntes Messeprogramm . interessante Fachvorträge . Eintritt frei<br />

s<br />

Seniorenbeirat der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Streik in <strong>Kreuztal</strong>er Kindergärten:<br />

Seniorenbeirat hilft aus<br />

Senioren helfen aus in bestreikten <strong>Kreuztal</strong>er Kindergärten!<br />

Wir haben den Hilferuf von Rudolf<br />

Biermann im Juni <strong>2009</strong> vernommen und als Seniorenbeirat<br />

sofort reagiert. Beiratsvorsitzender<br />

Harry Czogalla sprach etliche Beiratsmitglieder<br />

an, die sich spontan zur Verfügung stellten. Es<br />

wurden zwei Notgruppen gebildet.<br />

1. Notgruppe Eichener Kindergarten „Regenbogen“<br />

Hier wurden 18 Jungen und Mädchen von Waldemar,<br />

Gisela und Bruno Müller, Eva Nozar und Anneliese Berendes<br />

(alle aus Littfeld) betreut. Herr Vogel aus Eichen<br />

koordinierte in Verbindung mit Harry Czogalla die entsprechenden<br />

Einsätze.<br />

Waldemar Müller, der auch einige Spiele mitgebracht<br />

hatte, musste sogar ein Gesellschaftsspiel den Kindern<br />

überlassen, soviel Freude bereitete dieses den Jungen<br />

und Mädchen.<br />

2. Notgruppe Kindergarten „Hessengarten“ beim<br />

Schulzentrum Stählerwiese<br />

Die 71-jährige Helga Schneider, fünffache Großmutter<br />

aus Fellinghausen, Seniorenbeiratsmitglied, war sofort<br />

bereit, auch hier zu helfen. Hier im „Hessengarten“ wurden<br />

19 Jungen und Mädchen betreut.<br />

Der vom Seniorenbeirat propagierte Dialog zwischen<br />

„Jung und Alt“ wurde zum wiederholten Mal in die Tat<br />

umgesetzt.<br />

Am 28. Juni <strong>2009</strong>, 19.00 Uhr, strahlte Radio Siegen, Bürgerfunk,<br />

der „Seniorenfunk am Kindelsberg“ eine entsprechende<br />

Sendung aus.<br />

14 Aktuelles - Streik in <strong>Kreuztal</strong>er Kindergärten 15


Vorsorgevollmacht /<br />

Patientenverfügung Daniela Sadelkow-Geßner<br />

– Ein Thema, das Jeden angeht<br />

Leider stelle ich in der Seniorenberatung immer wieder fest, wie viel Unkenntnis über dieses<br />

wichtige Thema herrscht. Nun möchte ich die <strong>Kreuztal</strong>er <strong>Seniorenpost</strong> dazu nutzen,<br />

Sie liebe Leserinnen und Leser umfassend zu informieren. Einige Menschen kommen in die Seniorenberatung,<br />

um sich Rat und Hilfe zu holen, wenn Angehörige plötzlich schwer erkrankt<br />

sind, einen Schlaganfall erlitten haben, oder z.B. durch eine Demenz drastische<br />

Wesensveränderungen zeigen, die oft zu Beginn der Krankheit falsch gedeutet werden<br />

und zu vielen Missverständnissen zwischen Kranken und ihren Angehörigen führen. Es<br />

stellen sich für Angehörige dann schwierige Fragen: Was nun?<br />

Wer trifft weitere Entscheidungen? Wer erhält vom Arzt Informationen?<br />

Wer darf Unterschriften für den Ehepartner,<br />

Sohn/Tochter, Großeltern oder Lebenspartner leisten?<br />

Immer wieder werde ich ganz erstaunt gefragt: Warum<br />

kann ich keine Unterschrift für meine/n Frau/Mann leisten?<br />

Wir haben in all den Jahren unserer Ehe sämtliche<br />

Entscheidungen gemeinsam getroffen.“<br />

Ein weiteres häufiges Beispiel: Frau X ist 85 Jahre alt. Sie<br />

ist gestürzt und hat sich einen Oberschenkelhalsbruch<br />

zugezogen. Sie wird operiert, nach der Operation wirkt<br />

sie (durch die Narkose bedingt) desorientiert. Sie droht<br />

aus dem Bett zu fallen. Das Krankenhaus hat veranlasst,<br />

dass ein Bettgitter an ihrem Bett installiert wird. Ein Bettgitter<br />

gilt als Freiheitsberaubung und muss deshalb vom<br />

Vormundschaftsgericht genehmigt werden. Frau X hat<br />

keine Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung verfasst.<br />

Der Richter bestimmt nun einen Betreuer, der weiteren<br />

Entscheidungen und freiheitsentziehenden Maßnahmen<br />

zustimmen muss.<br />

Seit dem 1.1.1999 gibt es das Betreuungsgesetz. Zuvor<br />

wurden Angelegenheiten der Betreuung durch Vormundschaften<br />

und Pflegschaften geregelt. Das hieß aber<br />

auch, dass Menschen entmündigt wurden, die zumindest<br />

in Teilbereichen durchaus in der Lage waren noch eigene<br />

Entscheidungen zu treffen. Hier denke ich besonders an<br />

geistig behinderte Menschen.<br />

Eine Betreuung kann umgangen werden, wenn Sie in gesunden<br />

Tagen eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung<br />

erstellen.<br />

Genau an diesem Punkt diskutieren Politiker aller Parteien<br />

schon seit Jahren über das Für und Wider von Verfügungen.<br />

Nach jahrelangem Streit im Bundestag ist aber<br />

nun doch überraschenderweise am 18.6.<strong>2009</strong> ein Gesetz<br />

verabschiedet worden. Dem Gesetz nach soll der Wille<br />

eines Patienten bei der Anwendung lebensverlängender<br />

Maßnahmen vorrangig berücksichtigt werden. Die Gerichte<br />

sollen nur im Streitfall eingeschaltet werden.<br />

Grundzüge des Gesetzes:<br />

• Künftig sind Bevollmächtigte und Betreuer im Fall der<br />

Entscheidungsunfähigkeit des Betroffenen an seine<br />

schriftliche Patientenverfügung gebunden. Sie müssen<br />

prüfen, ob die aktuelle Lebens- und Behandlungssituation<br />

den Willen des Patienten zur Geltung bringen.<br />

• Keiner wird gezwungen eine Verfügung zu schreiben.<br />

Liegt keine Vollmacht vor, trifft ggf. ein Betreuer<br />

den mutmaßlichen Willen des Patienten.<br />

• Im Dialog mit Arzt und Bevollmächtigten/Betreuer,<br />

werden entsprechende Maßnahmen erörtert.<br />

Eine Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht tritt erst<br />

dann in Kraft, wenn der Patient nicht mehr in der Lage<br />

ist, seinen Willen zu äußern.<br />

Hier setzt die Vollmacht an. Die Bevollmächtigten sind<br />

nun aufgerufen, die Verfügung gegenüber z.B. Ärzten<br />

durchzusetzen.<br />

Es ist keine Frage des Alters eine Vollmacht zu erstellen.<br />

Jeder Mensch ab 18 Jahre ist für sich selbst verantwortlich.<br />

Weder Eltern noch Ehepartner oder Kinder dürfen<br />

für ihre Angehörigen Unterschriften leisten. Auch darf<br />

ein Arzt keine Auskünfte erteilen, wenn er nicht zuvor<br />

von der Schweigepflicht entbunden wurde.<br />

Nur eine Vollmacht ermächtigt die darin benannten Bevollmächtigten<br />

zu handeln, oder Informationen zu erhalten.<br />

Um ein wenig Klarheit in dieses komplexe, zum Teil schwer<br />

verständliche Thema zu bringen, versuche ich, Ihnen im Folgenden<br />

die Unterschiede verschiedener Vollmachten zu erklären.<br />

Ich stütze mich dabei im Wesentlichen auf die Oberhausener<br />

Vorsorgebroschüre, mit der ich in der Praxis sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht habe bzw. immer noch mache.<br />

Man unterscheidet vorwiegend drei Arten der Vorsorge:<br />

1. die Vorsorgevollmacht<br />

2. die Patientenverfügung und<br />

3. die Betreuungsverfügung<br />

16 Aktuelles - Vorsorgesvollmacht / Patientenverfügung Aktuelles - Vorsorgesvollmacht / Patientenverfügung 17


Ihr kompetenter Fachbetrieb<br />

für Dacheindeckung und Abdichtung<br />

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C.N. Christoph Nozar GmbH<br />

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Für alle Arten der Vollmachten<br />

gilt gemeinsam:<br />

• Sie sollten von Ihnen selbst formuliert werden.<br />

• In einer Vollmacht bestimmt man 1-2 Personen des<br />

Vertrauens, die im Falle, dass man dazu nicht mehr<br />

selbst in der Lage ist, für einen Entscheidungen treffen.<br />

Diese Personen können Partner, Kinder, Nichten,<br />

Neffen, Freunde oder Nachbarn sein.<br />

Frei nach dem Sprichwort: “Viele Köche verderben<br />

den Brei“ empfehle ich, nicht mehr, aber auch nicht<br />

weniger als 2 Personen des Vertrauens zu bevollmächtigen,<br />

Entscheidungen an Ihrer statt zu treffen.<br />

Bei schwierigen Entscheidungen ist es auch für die<br />

Bevollmächtigten angenehmer, wenn Sie gemeinsam<br />

bestimmen und Absprachen treffen können.<br />

• Formulieren Sie ihre Wünsche klar und deutlich.<br />

Es reicht nicht aus, wenn Sie schreiben: Meine Tochter<br />

soll alles entscheiden, und mich in allen Dingen<br />

vertreten.<br />

Besser ist es z.B. zu schreiben: Meine Tochter ist<br />

berechtigt, Mietverträge abzuschließen, zu kündigen,<br />

Heimverträge zu unterschreiben, mein Telefon<br />

abzumelden …<br />

• Fragen Sie die Personen, die Sie bevollmächtigen<br />

wollen vorher, ob sie bereit sind dieses Amt zu<br />

übernehmen.<br />

Diese Frage wird bewirken, dass Sie beide offen<br />

und ehrlich über Krankheit und auch Tod sprechen<br />

können. Themen, die leider oftmals gerne verdrängt<br />

werden.<br />

• Bei der Patientenverfügung sollten Sie vorher mit<br />

ihrem Hausarzt Rücksprache halten, ob besondere<br />

Formulierungen mit aufgenommen werden sollen.<br />

Das ist sinnvoll, wenn z.B. entsprechende Vorerkrankungen<br />

bestehen.<br />

• Es gilt nur das Original der Vollmacht. Deshalb ist<br />

es sehr wichtig, die Bevollmächtigten zu informieren,<br />

wo sie die Dokumente aufbewahren.<br />

• Es ist sinnvoll, eine Kopie der Vollmacht beim<br />

Hausarzt zu hinterlegen. Er kennt Sie und weiß, dass<br />

die Vollmacht erstellt wurde, als Sie geistig dazu in<br />

der Lage waren.<br />

• Auch können Vollmachten im Vorsorgeregister<br />

der Bundesnotarkammer gegen Gebühr hinterlegt/<br />

gespeichert werden. Vormundschaftsgerichte fragen<br />

das Register ab, bevor Sie einen Betreuer bestimmen.<br />

Dieser wäre dann im Falle, dass Ihre Vollmacht<br />

registriert ist, nicht mehr notwendig.<br />

• Etwa einmal im Jahr sollte man seine Vollmacht<br />

18 Aktuelles - Vorsorgesvollmacht / Patientenverfügung 19


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nochmal mit einer Unterschrift und Datum versehen.<br />

Dann ist ersichtlich, dass Sie nach wie vor ihrer Vollmacht<br />

zustimmen.<br />

• Ihre Vollmacht sollte so formuliert sein, dass Sie die Bevollmächtigten<br />

auch über ihren evtl. Tod hinaus bevollmächtigen.<br />

Sie können auch eine Bestattungsvollmacht<br />

mit in die gesamte Vollmacht aufnehmen. Hier können<br />

Sie Wünsche hinsichtlich der Bestattungsart und Beerdigung<br />

äußern. Im Testament könnten solche Wünsche<br />

unter Umständen zu spät bemerkt werden.<br />

Beachten Sie: Eine Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung<br />

ist keine Notfallvollmacht! Ein Arzt muss im Notfall<br />

immer ihr Leben retten.<br />

• Vollmachten können jederzeit widerrufen oder neu erstellt<br />

werden.<br />

Die Vorsorgevollmacht<br />

In einer Vorsorgevollmacht bestimmen Sie ein oder zwei<br />

Vertrauenspersonen, für den Fall, dass Sie nicht mehr voll<br />

geschäftsfähig sind.<br />

Diese Personen handeln stellvertretend für Sie bei sämtlichen<br />

Angelegenheiten, die zuvor festgelegt wurden und<br />

die Sie in gesundem Zustand selbst entscheiden könnten.<br />

Hier sind einige Beispiele genannt: Abschluss von Verträgen,<br />

Vermögensangelegenheiten, Unterschriften bei Antragstellungen<br />

und/oder Verträgen usw.<br />

Wichtig ist, dass Sie in der Vollmacht genau auflisten in<br />

welchen Bereichen die Bevollmächtigten Entscheidungen<br />

treffen sollen, umso einfacher ist später die Umsetzung<br />

der Vollmacht.<br />

Persönlich bevorzuge ich die bedingte Vorsorgevollmacht,<br />

d.h.: Die Vollmacht gilt erst dann, wenn mindestens ein<br />

Arzt die Geschäftsunfähigkeit per Attest nachweist. Generalvollmachten<br />

sind an keine Bedingungen geknüpft<br />

und somit jederzeit gültig, sofern der Bevollmächtigte<br />

das Original in Händen hält.<br />

Die Patientenverfügung<br />

Die Patientenverfügung ist Ihre Willenserklärung gegenüber<br />

Ärzten zu sämtlichen Behandlungsmöglichkeiten bei<br />

Krankheit. Hier geht es vorwiegend darum, Ihren Willen<br />

hinsichtlich von Erkrankungen, Schmerzen, Operationen,<br />

Medikamenten und Ernährung schriftlich festzulegen.<br />

Auch kann eine Patientenverfügung genaue Formulierungen<br />

hinsichtlich Sterben und Tod beinhalten z.B. ob<br />

Sie in einem Hospiz sterben möchten. Wie bei der Vorsorgevollmacht<br />

auch, gilt es den Willen ganz konkret zu<br />

formulieren. Es reicht nicht aus zu schreiben: “Ich wünsche<br />

keine Apparatemedizin.“ Es muss genau formuliert<br />

werden, z.B.: “Ich wünsche keine Magensonde, Medikation,<br />

wenn mein Grundleiden einen irreversiblen Verlauf<br />

genommen hat…“ Sinnvoll ist es, eine Kombination aus<br />

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung zu schreiben.<br />

In der Regel werden oftmals sowieso die gleichen<br />

Personen bevollmächtigt.<br />

Die Betreuungsverfügung<br />

Wenn Sie keine Menschen des Vertrauens haben, wenn<br />

keine Freunde oder Verwandten vorhanden sind, dann<br />

können Sie trotzdem ihre Angelegenheiten in einer Vollmacht<br />

formulieren. Die Betreuungsverfügung wird genauso<br />

wie eine Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung<br />

verfasst. Sie formuliert Ihren Willen. Er ist auch für einen<br />

evtl. fremden, vom Vormundschaftsgericht bestellten<br />

Betreuer bindend einzuhalten und kann für ihn ein<br />

wertvoller Leitfaden bei Entscheidungen bedeuten. Es<br />

empfiehlt sich, die Betreuungsverfügung beim Vormundschaftsgericht<br />

zu hinterlegen.<br />

Wurde keine Vorsorgevollmacht verfasst und tritt eine<br />

Situation ein, in der Sie keine eigenen Entscheidungen<br />

mehr treffen können, wird vom Gericht ein Betreuer bestellt.<br />

Deshalb ist es wichtig klare, schriftliche Formulierungen<br />

zu verfassen.<br />

Wenn Sie möchten, dass Ihre Angelegenheiten auch weiter<br />

in der Familie geregelt werden, schreiben Sie unbedingt<br />

eine Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung.<br />

Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch.<br />

In der Seniorenberatung liegen ausformulierte Texte für<br />

Vollmachten vor, die gerne auf Ihre Situation geschnitten,<br />

ergänzt bzw. erarbeitet werden können.<br />

20 Aktuelles - Vorsorgesvollmacht / Patientenverfügung 21


Demenz<br />

von Bettina Eberbach –eb-<br />

Voller Unruhe und Sorge steht sie immer wieder auf,<br />

läuft umher, versucht sich zu orientieren und gibt immer<br />

wieder auf: „Ech verstoah nix.“ Auch der Tagesablauf ist<br />

ihr nicht erklärlich, immer wieder beginnt sie, Jacke und<br />

Pullover auszuziehen. Dann merkt sie, dass fremde Leute<br />

da sind, und zieht sich wieder an. Aber gelegentlich gelingt<br />

es den Betreuern und Betreuerinnen, ihr ein Lächeln<br />

oder gar ein Lachen ins Gesicht zu zaubern, wenn man<br />

gemeinsam singt, oder eine schöne Blüte anschaut, oder<br />

den Weg zu einer freudigen Erinnerung findet. Dann ist<br />

sie genauso schön, wie sie es als Mädchen war.<br />

An einem Tisch für sich sitzt mein alter Lehrer, den ich<br />

viele Jahre nicht gesehen und gesprochen habe. Viel habe<br />

ich ihm zu verdanken; er hat meine Liebe zur Musik, zur Literatur,<br />

meine Berufswahl mit beeinflusst. Nun kennt<br />

er mich nicht mehr. Er hat vergessen, dass er ein guter<br />

Musiker war. Er hat vergessen, dass er zig Schülergenerationen<br />

auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben begleitet<br />

22 Aktuelles - Demenz - Ein Mensch geht<br />

- Ein Mensch geht<br />

„ Ihr mosst mich schwinn noa heim brenge, sost wern ich arig geschannt. Oos Babbe wird emmer so börs!“ So<br />

bittet die kleine, schmale Dame ihre Gesprächspartner immer mal wieder. Sie ist deutlich über achtzig Jahre<br />

alt, aber in ihrer Vorstellung ist sie ein kleines Mädchen, das sich vor dem strengen Vater fürchtet.<br />

hat. Aber er hat immer noch Sorge, dass etwas schief ist,<br />

nicht passt, nicht in Ordnung ist. Er will immer noch wissen,<br />

wie etwas funktioniert, wo die Linien verlaufen, wie die<br />

Dinge zusammenhängen. Er bemüht sich, er forscht, er<br />

untersucht die Dinge in seinem Bereich. Ob es Fensterbeschläge<br />

oder Steckverbindungen oder Zaunlatten oder<br />

Wegeplatten sind - alles interessiert ihn, alles inspiziert<br />

er und alles ist immer wieder neu. Auch ein bisschen eitel<br />

ist er immer noch, er streicht sich ordnend über das jetzt<br />

weiße Haar, er rückt sein Käppi zurecht, er will nicht zuviel<br />

essen, damit er nicht dick wird.<br />

Diese beiden Menschen sind dement.<br />

Sie haben große Teile ihrer Erinnerungen verloren. Sie<br />

können nicht mehr logisch denken, sie sind in Raum und<br />

Zeit und in Bezug auf die eigene Person nicht mehr richtig<br />

orientiert. Das macht ihr Leben schwierig. Und das<br />

macht das Leben ihrer Angehörigen schwierig.<br />

Aber das Menschsein, das Wunderbare und Einzigartige<br />

eines jeden einzelnen Menschen bleibt auch in der Krankheit<br />

erhalten. Demenzkranke Menschen sind genauso<br />

verschieden wie gesunde Menschen. Bei jedem Einzelnen<br />

zeigt sich eine andere Facette. Manchmal verstärken<br />

sich Charakterzüge. Manchmal verändert sich der Charakter<br />

sehr stark. Manche Kranke hören auf zu sprechen,<br />

manche ersetzen die Worte durch rythmische Töne, die<br />

an Bellen oder Husten erinnern. Manche reden viel und<br />

gern, aber der Gesprächspartner versteht den Sinn nicht.<br />

Manche werden heiter und gelassen, andere bemerken<br />

ihren Verfall und sind tief deprimiert. Manche reagieren<br />

mit Wut und Gegenwehr auf ihre Unsicherheit, auf das<br />

zunehmende Fremdwerden der Umgebung.<br />

Ursachen für die Krankheit gibt es mehrere. Allen Krankheitsbildern<br />

gemeinsam ist, dass es keine Heilung gibt.<br />

Die Zerstörungen des Gehirns sind nicht umkehrbar. Und<br />

es ist eine Krankheit der Alten. Je mehr Menschen sehr<br />

alt werden, desto mehr Menschen werden dement. Menschen<br />

unter 60 Jahren erleiden nur sehr selten demenzielle<br />

Veränderungen. Bei den über 90jährigen ist es fast<br />

die Hälfte, die an Demenz leidet. Also gilt: Mit dem Alter<br />

steigt das Risiko einer Demenzerkrankung.<br />

Mit etwas Hilfe und Entlastung<br />

Aber auch mit einer Demenz gibt es frohe, helle, heitere<br />

Momente und Tage. Mit etwas Hilfe von kundigen Menschen<br />

kann es den Angehörigen gelingen, die Krankheit<br />

zu akzeptieren, den Alltag verträglich zu gestalten. Und<br />

mit gelegentlicher Entlastung durch Fachdienste wird es<br />

in vielen Fällen möglich, dass der Mensch mit Demenz<br />

lange in seinem vertrauten Umfeld bleiben kann und<br />

nicht in ein Pflegeheim umziehen muss.<br />

Für die <strong>Kreuztal</strong>erinnen und <strong>Kreuztal</strong>er gibt es Wege der<br />

Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen<br />

mit Demenz:<br />

Stundenweise Betreuung zu Hause und damit Entlastung<br />

für die Angehörigen durch auszeit-Entlastungsdienst e.V.<br />

Kontakt über die Einsatzleiterin Cornelia Hillnhütter,<br />

Telefon 02732/ 97 41 600<br />

Stundenweise Betreuung im Demenzcafé (ab Januar 2010)<br />

in der Seniorenwohnanlage Ernsdorfstraße 2, 57223 <strong>Kreuztal</strong>,<br />

über die <strong>Diakoniestation</strong> – Telefon 02732/ 1026.<br />

Stunden- und tageweise Betreuung in Einrichtungen der<br />

Tagespflege, z.B. im<br />

Tagespflegehaus Eremitage<br />

Eremitage 9,<br />

57234 Wilnsdorf<br />

Telefon 0271 / 39121<br />

Tagespflegezentrum Freudenberg<br />

Bahnhofstraße 84<br />

57258 Freudenberg<br />

Telefon 02734/ 4389941<br />

Alle Angebote werden von qualifizierten Kräften durchgeführt.<br />

Die Helferinnen und Helfer sind besonders für<br />

den wertschätzenden Umgang mit Menschen mit Demenz<br />

geschult und qualifiziert.<br />

Weitere Informationen gibt es bei der Senioren-Service-<br />

Stelle der Stadt <strong>Kreuztal</strong>,<br />

Helga Rother, Zimmer 23 im Rathaus, Telefon 51-314.<br />

Aktuelles - Demenz - Ein Mensch geht 23


Ursula Richter/Wolf-Dieter Stubel (Hg.)<br />

Weihnachstgeschichten am Kamin 24<br />

Spaziergänge im Schnee, festliche Lichter und köstliches Essen im Kreis der Familie<br />

– Weihnachten ist einfach die schönste Jahreszeit. Aber was wäre die besinnliche Zeit<br />

ohne die bezaubernden Weihnachtsgeschichten? Diese nachdenklichen oder fröhlichen,<br />

tröstlichen oder seelenvollen Erzählungen, gesammelt von Ursula Richter, machen<br />

Weihnachten zu einem wahren Lesefest.<br />

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Worauf wir uns freuen<br />

dreimann Buchhandlung GmbH · Franziskanerstraße 2 · Olpe<br />

Fotos: Claudia Kritzler<br />

Die kalte Jahreszeit fängt langsam wieder an und wir sind froh, einen wunderschönen, warmen Kamin in<br />

unserer Wohngemeinschaft zu haben. Wenn wir hier zusammensitzen gibt es immer etwas zu erzählen<br />

und zu lachen.<br />

Wir würden uns freuen, diesen Ort noch mehr zu nutzen. Wer eine Idee zum Thema „Geschichten am<br />

Kamin“ hat, vielleicht einen Buchtipp oder sogar einen guten Vorleser oder eine Vorleserin, der ist herzlich<br />

willkommen, sich bei der <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>, Frau Sadelkow-Geßner, zu melden.<br />

24 Aktuelles - Geschichten am Kamin Aktuelles - Geschichten am Kamin 25


Dies können wir auf verschiedenen<br />

Wegen erlangen:<br />

• durch Yoga<br />

• durch Meditation<br />

• durch Reiki- und Energiebehandlungen<br />

• durch gezielte “nach- Innen- Schau“ in einer<br />

medialen Beratung<br />

Des Weiteren biete ich Ihnen Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

und zur Entfaltung Ihres vollen Potentiales<br />

an. Auch das Kennenlernen und die Heilung Ihres<br />

inneren Kindes nehme ich vor.<br />

Was ist Yoga?<br />

Yoga beschreibt fernöstliche Halteübungen des Körpers,<br />

die mit gezielter Atemtechnik ausgeführt werden. Hierbei<br />

werden Muskeln gestärkt, Muskeln entspannt und<br />

der Körper wird so zu seiner natürlichen Flexibilität zurückgeführt.<br />

Durch die Atemtechnik erlernen wir, in der<br />

Anspannung zu entspannen. Die Muskulatur bekommt<br />

somit mehr Ausdauer und unser Wohlbefinden wird<br />

gesteigert. Hierzu müssen Sie keine Fortgeschrittenenkenntnisse<br />

vorweisen; ich zeige Ihnen Ihre ganz persönlichen<br />

Übungen auch im Sitzen, so wie Ihr Körper es zu<br />

diesem Zeitpunkt verlangt. Machen Sie Ihre eigene, bewegende<br />

Erfahrung!<br />

Was ist Meditation?<br />

In meinen geführten Meditationen kommen Sie wieder<br />

in Ihre Mitte zurück. Sie können Stress und Anspannung<br />

des Alltags loslassen. Durch individuelle Verwendung von<br />

Klangelementen und Heilsteinen wird die Meditation zu<br />

einer ganz persönlichen Erfahrung.<br />

Was ist Reiki?<br />

Reiki ist eine fernöstliche Heilungsmethode mittels Energieübertragung.<br />

Hierdurch werden die Selbstheilungskräfte<br />

unseres Körpers aktiviert. Reiki wirkt ganzheitlich.<br />

Yoga · Reiki<br />

Meditation<br />

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,<br />

ich möchte mich Ihnen gerne vorstellen: Mein Name ist Michaela Schütz, und Ihr Wohl liegt mir am Herzen!<br />

Als gebürtige Kölnerin lebe ich seit nunmehr neun Jahren im schönen Siegerland. Ich arbeite als mediale Beraterin, sowie<br />

als Gesundheitstrainerin. Meine Arbeit ist ganzheitlich. Mir ist es daher wichtig, dass Sie zur Ruhe, zur Entspannung und<br />

zu einem besseren Körperbewusstsein gelangen. Durch meine Unterstützung lernen Sie Ihren Körper wieder besser zu<br />

verstehen, und sich auf Ihre Körpermitte zu konzentrieren.<br />

Blockaden im Körper werden gelöst und Beschwerden<br />

gelindert. Beachten Sie jedoch, dass Energieübertragungen<br />

nicht den Gang zum Arzt ersetzen. Reiki wirkt<br />

unterstützend, und kann sehr gut als Begleitbehandlung<br />

eingesetzt werden.<br />

Was ist eine mediale Beratung?<br />

Durch eine mediale Beratung werden eventuell vorhandene<br />

Glaubenssätze, Blockaden, Angst, Trauer, Schicksalsschläge,<br />

Stress und unser “inneres Kind“ erkannt.<br />

Gemeinsam erarbeiten wir, was uns daran hindert, unser<br />

Leben in Glück und Unbeschwertheit zu genießen. Blockaden<br />

im Körper können zu Unbehagen in uns führen.<br />

Begleiterscheinungen wie beispielsweise Migräne, Rückenschmerzen<br />

oder Schlafstörungen können dann die<br />

Folge sein. Meine Arbeit versteht sich ganzheitlich und<br />

für alle Lebensbereiche. Mediale Beratungen finden als<br />

Einzelsitzung statt.<br />

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann sprechen Sie mich<br />

doch einfach an, und informieren sich näher! Zu einem persönlichen<br />

Gespräch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Lichtvolle Grüße, Ihre Michaela Schütz<br />

Michaela Schütz, Numbachstraße 2a, 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Tel.: 02732-891892, Mail: Ela73@gmx.de<br />

3 Säulen<br />

3 Säulen<br />

für Ihre Gesundheit<br />

für Ihre Gesundheit<br />

Krüger & Schreiber<br />

„Wünsch dir was“<br />

bei der Kinoreihe „Ohne ALTERsbeschränkung“<br />

Wünsch dir was – und zwar einen Film!“ So könnte man<br />

die jüngste Aktion nennen, die sich die Organisatoren der<br />

Filmreihe „Ohne ALTERsbeschränkung“ ausgedacht haben:<br />

Die Zuschauer können sich für die nächste Spielzeit<br />

(Frühjahr bis Herbst 2010) einen zeitgenössischen Film<br />

wünschen, der (auch) das Thema „Alter“ behandelt. Unter<br />

allen Teilnehmern werden 2 x 2 Eintrittskarten verlost.<br />

NEU<br />

Krüger & Schreiber<br />

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Praxis für Physiotherapie<br />

Praxis für Physiotherapie Krüger & Schreiber<br />

Krüger & Schreiber<br />

Trainieren Sie (sich) gesund.<br />

Siegener Str. -10 8<br />

Siegener Str. -10 8 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

57223 <strong>Kreuztal</strong> F o n : 02732 56262<br />

Fon: 2732 56262 0 F a x: 02732 765759<br />

Fax: 2732 765759 0 www.aktiva-kreuztal.de<br />

Trainieren Sie (sich) gesund.<br />

Das Organisationsteam erwartet sich von der Filmwunsch-Aktion<br />

neue Impulse für die Fortsetzung der<br />

interessanten und erfolgreichen Filmreihe im Viktoria<br />

Filmtheater. „Uns mangelt es nicht an Ideen“, so die Veranstalter,<br />

„wir wollen einfach die Kinobesucher beteiligen<br />

und so in die Planungen für die nächste Spielzeit mit<br />

einbeziehen.“<br />

Am Montag, dem 14. September, 17.00 Uhr, wartete im Viktoria<br />

auf die Freunde der Filmreihe der mitreißende Dokumentarfilm<br />

„Young@Heart“, der einen außergewöhnlichen<br />

Seniorenchor vorstellt. An diesem Tag wurden im Kino<br />

auch erstmals die Teilnahmekarten für die Filmwunsch-Aktion<br />

verteilt. Die Wunschzettel können außerdem bei der<br />

Regiestelle „Leben im Alter“ der Stadt Siegen (im Rathaus<br />

Weidenau) und bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> in <strong>Kreuztal</strong><br />

abgeholt bzw. ausgefüllt werden.<br />

Einlass ist<br />

um 16.00 Uhr,<br />

Beginn der<br />

Vorstellung<br />

um 17.00 Uhr.<br />

Der Eintritt<br />

kostet<br />

5,00 EUR;<br />

Kaffee, Kuchen<br />

und Waffeln<br />

kosten extra.<br />

12. Oktober<br />

Der Schmetterling<br />

(Frankreich 2002, 83 Min.)<br />

Der alte Schmetterlingssammler<br />

Julien (Michel Serrault) will<br />

in den Bergen einen seltenen<br />

Nachtfalter suchen. Er freut<br />

sich auf eine wunderbare Bergwanderung<br />

durch tiefe Wälder<br />

und ungestörte Ruhe. Aber er<br />

hat die Rechnung ohne Elsa<br />

gemacht: Das 8jährige Nachbarsmädchen<br />

hat beschlossen,<br />

die Reise mitzumachen und<br />

versteckt sich in seinem Auto.<br />

Und so findet sich der knurrige Julien plötzlich Seite an Seite<br />

wieder mit einem Großstadtkind, das staunend der ihm unbekannten<br />

Natur begegnet. „Ein poetischer, einfühlsamer Familienfilm<br />

mit tief empfundenen Wahrheiten.“ (film-dienst)<br />

26 Aktuelles - Joga · Reiki · Meditation Aktuelles - Ohne ALTERsbeschränkung 27


28<br />

25 Jahre<br />

Wir laden Sie herzlich ein zu unseren<br />

regelmäßigen Veranstaltungen<br />

• Kinonachmittag Jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />

• Diavorträge Jeden 2. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr<br />

• Nostalgie Tanzcafé Jeden 4. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr<br />

• Gemeinsames Liedsingen Jeden Freitag um 15.15 Uhr<br />

mit Begleitung<br />

Rufen Sie uns gerne unverbindlich für weitere Informationen<br />

an. Tel. 0800 / 47 47 202 (vollkommen kostenlos)<br />

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Lebensqualität im Alter<br />

Sie sollten immer das Gefühl haben, sicher und<br />

komfortabel leben zu können und dabei Geborgenheit<br />

und Respekt erfahren. In unserem Senioren-Wohnpark<br />

sprechen die professionelle<br />

• Vollstationäre Langzeitpfl ege<br />

• Kurzzeitpfl ege<br />

• Betreuung von Menschen mit Demenz<br />

Betreuung, das Fachwissen unserer Mitarbeiter<br />

und die Qualität der Ausstattung für sich und<br />

hören auch im Detail nicht auf.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• Friseur und Fußpfl ege<br />

• Probewohnen<br />

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Ein Unternehmen der Marseille-Kliniken AG – über 60 Ein richtungen • 25 Jahre kompetente Erfahrung<br />

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Wand<br />

Wissenswertes für<br />

Seniorinnen und<br />

Senioren...<br />

Die älteste Heiratsanzeige<br />

eingereicht von Gerda Reh-Vetter, <strong>Kreuztal</strong><br />

Die älteste Heiratsanzeige ist rund 160 Jahre alt und stammt überraschenderweise<br />

nicht von einem Manne, sondern von einer Frau, die sich<br />

zu diesem ungewöhnlichen Schritt der Eheanbahnung entschloss. Der<br />

Grund, der sie dazu veranlasste, lag auch weniger in der Sehnsucht nach<br />

einem Lebenskameraden, als in nüchternen geschäftlichen Erwägungen.<br />

Sie brauchte nämlich einen männlichen Beistand zur Regelung einer<br />

Erbschaftsangelegenheit. Man sieht daraus, dass man schon damals,<br />

1783, durchaus nüchtern in<br />

Bezug auf die Ehe denken<br />

konnte. Die erste Heiratsanzeige<br />

erschien in den<br />

„Frankfurter Frag- und Anzeigennachrichten“ und<br />

hatte folgenden Wortlaut:<br />

„Personen, so allerlen suchen.<br />

Ein bonettes Frauenzimmer<br />

ledigen Standes, von guter Gestalt<br />

sucht zur Ausmachung<br />

einer Erbschaft in hießiger<br />

Nachbarstadt, welche ihr rechtmäßiger<br />

Weise zukommt von<br />

incirca 50.000 fl., einen<br />

guten Doctor oder Advokaten<br />

ledigen Standes von hier,<br />

welcher sich obligiert, diese<br />

Sache auszumachen, so groß<br />

und wohl aussieht, wann er als<br />

dann sich dieses wohlangelegen<br />

sein läßt“. So offeriert sie<br />

sich, denselben zu heiraten, es<br />

müsste aber je ehender je lieber<br />

sein.<br />

Aktuelles - Pinwand 29


30<br />

Präzision ist der Schlüssel ...<br />

Echte Klangqualität<br />

Für die Nutzer von Hörsystemen<br />

ist die Klangqualität von größter<br />

Wichtigkeit. Um den tatsächlichen<br />

Charakter einer Hörumgebung zu<br />

erfassen, muss die Klangqualität<br />

für Sprache und jene der akustischen<br />

Umgebung gleichermaßen<br />

präzise sein.<br />

Präzision ist der Schlüssel zu<br />

Vérités echter Klangwiedergabe.<br />

Die Leistung der von Bernafon<br />

eigens entwickelten digitalen<br />

ChannelFree Signalverarbeitung<br />

wurde mit einem hoch entwickelten<br />

Multi-Automatikprogramm<br />

kombiniert. Dank der modernen<br />

adaptiven Funktionen stellt sich<br />

Vérité präzise auf alle Änderun-<br />

GUTSCHEIN<br />

gen der akustischen Umgebung<br />

ein. Vérité lässt Sie durch diese<br />

erfolgreiche Verbindung in eine<br />

einzigartige und authentische<br />

Hörwelt eintauchen.<br />

Ausgewogener Klang<br />

Bei einem intakten Gehör arbeiten<br />

beide Ohren als Einheit zusammen.<br />

Wir können selbst feinste<br />

Lautstärken und Frequenzunterschiede<br />

zwischen beiden Ohren<br />

wahrnehmen. Bisher haben Hörsysteme<br />

die Eingangssignale<br />

unabhängig voneinander aufgenommen<br />

und konnten dadurch<br />

die akustische Umgebung nicht<br />

immer vollständig abbilden.<br />

Vérité koordiniert drahtlos beide<br />

Hörsysteme und realisiert so wieder<br />

den natürlichen Abgleich beider<br />

Ohren.<br />

Sicher verstehen in jeder<br />

Hörumgebung<br />

Ihre Hörbedürfnisse ändern sich<br />

ständig im Laufe eines Tages: ob<br />

Sie sich drinnen oder draussen<br />

aufhalten, in ruhiger oder lauter<br />

Umgebung, ob Sie eine oder<br />

mehrere Personen in einem Gespräch<br />

verstehen möchten.<br />

Vérité passt sich adaptiv und<br />

automatisch an jede Hörsituation<br />

an, um Ihnen immer bestes Verstehen<br />

zu ermöglichen. Sobald<br />

Sprache erkannt wird, werden<br />

sich beide Hörsysteme automatisch<br />

so einstellen, dass Sprachverstehen<br />

die höhere Gewichtung<br />

erfährt. Ist keine Sprache mehr<br />

vorhanden, werden wichtige Informationen<br />

aus Ihrer Umwelt<br />

wieder in den Vordergrund gebracht.<br />

<strong>Kreuztal</strong><br />

Roonstraße 2<br />

Tel. 0 27 32-55 39 77<br />

Siegen-Weidenau<br />

Weidenauer Straße 167<br />

im Sparkassengebäude<br />

Tel. 02 71-7 41 17 05<br />

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bei Hörgeräteakustik Marcus Brungs ein.<br />

Für eine telefonische Terminvereinbarung wählen Sie bitte: 02 71 - 7 41 17 05 oder 0 27 32 - 55 39 77<br />

Name ........................................................................................................................................<br />

Vorname ........................................................................................................................................<br />

Straße ........................................................................................................................................<br />

PLZ/Ort ........................................................................................................................................<br />

Telefon ........................................................................................................................................<br />

Anmeldung und Informationen<br />

zu den Veranstaltungen<br />

Wenn Sie den Fahrdienst zu den Frühstückstreffs<br />

in Anspruch nehmen wollen, melden Sie sich bitte<br />

mindestens eine Woche vor Beginn der Veranstaltung<br />

direkt bei Ihrem Frühstückstreff an.<br />

Spätere Anmeldungen können aus organisatorischen<br />

Gründen leider nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

In diesem Zusammenhang weisen wir auf den<br />

Bürgerbus hin. Nähere Auskunft erteilt: Herr<br />

Achim Walder, Telefon 0 27 32 / 1 27 41<br />

Frühstückstreff Buschhütten<br />

Frau Christel Raichle,Telefon 0 27 32 / 1 24 65<br />

Herr Manfred Albrecht,Telefon 0 27 32 / 71 47<br />

Frühstückstreff Eichen<br />

Frau Christa Althaus,Telefon 0 27 32 / 45 47<br />

Frühstückstreff Fellinghausen<br />

Herr Harry Czogalla, Telefon 0 27 32 / 2 14 11<br />

Frühstückstreff Ferndorf<br />

Frau Dagmar Simon, Telefon 0 27 32 / 2 56 14<br />

Frühstückstreff Fritz-Erler-Siedlung<br />

Frau Irmgard Knester, Telefon 0 27 32 / 34 89<br />

Dr. Wolfgang Straatman Hagener Straße 25<br />

Dr. Helge Straatman 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Tel.: 02732 - 3171<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

Frühstückstreff Kredenbach<br />

Frau Ruth-Eleonore Hübel, Telefon 0 27 32 / 48 36<br />

Frühstückstreff <strong>Kreuztal</strong><br />

Frau Christel Herling,Telefon 0 27 32 / 17 55<br />

Frau Herta Lehmann, Telefon 0 27 32 / 2 7073<br />

Frühstückstreff Krombach<br />

Frau Ursula Bald, Telefon 0 27 32 / 8 01 55<br />

Frühstückstreff Littfeld<br />

Frau Ingrid Hoffmann, Telefon 0 27 32 / 84 04<br />

Bastelkreis <strong>Kreuztal</strong><br />

Frau Christel Herling, Telefon 0 27 32 / 17 55<br />

Handarbeitskreis Buschhütten<br />

Frau Agnes Dickel, Telefon 0 27 32 / 61 21<br />

Frau Edith Schmidt, Telefon 0 27 32 / 71 07<br />

Gesprächskreis für pflegende Angehörige<br />

Seniorenberatung der <strong>Diakoniestation</strong>,<br />

Frau Daniela Sadelkow-Geßner<br />

Telefon 0 27 32 / 58 24 70<br />

Sprechzeiten: 7.45 Uhr - 11.45 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

hnärztem<br />

resershenrk<br />

Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen 31


Frühstückstreff Buschhütten<br />

jeden 2. Dienstag im Monat<br />

um 9.30 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

13. Oktober <strong>2009</strong><br />

10. November <strong>2009</strong><br />

08. Dezember <strong>2009</strong><br />

12. Januar 2010<br />

09. Februar 2010<br />

09. März 2010<br />

Frühstückstreff Eichen<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

um 9.30 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

07. Oktober <strong>2009</strong><br />

04. November <strong>2009</strong><br />

02. Dezember <strong>2009</strong><br />

06. Januar 2010<br />

03. Februar 2010<br />

03. März 2010<br />

Frühstückstreff Fellinghausen<br />

jeden 3. Dienstag im Monat<br />

um 9.30 Uhr in der Friedenskirche<br />

20. Oktober <strong>2009</strong><br />

17. November <strong>2009</strong><br />

15. Dezember <strong>2009</strong><br />

19. Januar 2010<br />

16. Februar 2010<br />

16. März 2010<br />

Frühstückstreff Ferndorf<br />

jeden 4. Dienstag im Monat<br />

um 9.30 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

27. Oktober <strong>2009</strong><br />

24. November <strong>2009</strong><br />

Dezember <strong>2009</strong> fällt aus<br />

26. Januar 2010<br />

23. Februar 2010<br />

23. März 2010<br />

Frühstückstreff Fritz-Erler-Siedlung<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

um 9.30 Uhr im Bonhoeffer-Haus<br />

14. Oktober <strong>2009</strong><br />

11. November <strong>2009</strong><br />

09. Dezember <strong>2009</strong><br />

13. Januar 2010<br />

10. Februar 2010<br />

10. März 2010<br />

32 Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen<br />

Frühstückstreff<br />

Frühstückstreff Kredenbach<br />

jeden 2. Freitag im Monat<br />

um 9.30 Uhr im ev. Gemeindezentrum<br />

09. Oktober <strong>2009</strong><br />

13. November <strong>2009</strong><br />

11. Dezember <strong>2009</strong><br />

15. Januar 2010<br />

12. Februar 1010<br />

12. März 2010<br />

Frühstückstreff <strong>Kreuztal</strong><br />

jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

um 9.30 Uhr in der Kreuzkirche<br />

01. Oktober <strong>2009</strong><br />

05. November <strong>2009</strong><br />

03. Dezember <strong>2009</strong><br />

07. Januar 2010<br />

04. Februar 2010<br />

04. März 2020<br />

Frühstückstreff Krombach<br />

jeden 4. Mittwoch im Monat<br />

um 9.30 Uhr im Lutherhaus<br />

28. Oktober <strong>2009</strong><br />

25. November <strong>2009</strong><br />

Dezember <strong>2009</strong> fällt aus<br />

27. Januar 2010<br />

24. Februar 2010<br />

24. März 2020<br />

Frühstückstreff Littfeld<br />

jeden 1. Dienstag im Monat<br />

um 9.30 Uhr im ev. Gemeindezentrum<br />

06. Oktober <strong>2009</strong><br />

03. November <strong>2009</strong><br />

01. Dezember <strong>2009</strong><br />

05. Januar. 2010<br />

02. Februar. 2010<br />

02. März. 2010<br />

Bastelkreis <strong>Kreuztal</strong><br />

jeden Mittwoch von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr im<br />

Frauen-Abendkreisraum<br />

der Kreuzkirche<br />

Handarbeitskreis Buschhütten<br />

alle 2 Wochen mittwochs um 14.30 Uhr<br />

bei Frau Dickel<br />

07. Oktober <strong>2009</strong><br />

21. Oktober <strong>2009</strong><br />

Hobby<br />

04. November <strong>2009</strong><br />

18. November <strong>2009</strong><br />

02. Dezember <strong>2009</strong><br />

13. Januar 2010<br />

27. Januar 2010<br />

10. Februar 2010<br />

24. Februar 2010<br />

10. März 2010<br />

24. März 2010<br />

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Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen 33


Gesprächskreis für pflegende Angehörige<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im<br />

„Haus der Diakonie“, Anmeldung bei<br />

D. Sadelkow-Geßner, Tel. 58 24 70<br />

07. Oktober <strong>2009</strong> (fällt aus)<br />

04. November <strong>2009</strong><br />

02. Dezember <strong>2009</strong><br />

06. Januar 2010 (fällt aus)<br />

03. Februar 2010<br />

03. März 2010<br />

Zu Hause Pflegen<br />

Kursprogramm zur Unterstützung<br />

pflegender Angehöriger<br />

Dienstag, 02.03.2010, 20.00 Uhr<br />

In der <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>,<br />

10 Veranstaltungen.<br />

Referentin: Gabriele Brede<br />

exam. Krankenschwester<br />

10 Jahre Ambulante Hospizhilfe<br />

der <strong>Stiftung</strong> Diakonie <strong>Kreuztal</strong><br />

Anlässlich dieses Jubiläums findet am 24.März<br />

2010 um 19.00 Uhr im großen Saal der<br />

Kreuzkirche ein Diavortrag zum Thema<br />

Jakobsweg statt.<br />

... Wohlfühlen und zu Hause sein ...<br />

Senioren-Wohngruppe<br />

Haus Hadem GmbH<br />

Zum Leyberg 6-8 · 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Telefon 0 27 32/58 84-0<br />

Telefax 0 27 32/58 84-47<br />

www.Haus-Hadem.de<br />

E-Mail: info@Haus-Hadem.de<br />

34 Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen<br />

<strong>Diakoniestation</strong><br />

Seniorenfreizeit nach Maurach/Achensee<br />

Traumurlaub am See und in den Berge<br />

07.-14. Juni 2010<br />

Doppelzimmer: 465,00 €/Person<br />

Einzelzimmer: 535,00€/Person<br />

3-Sterne-Hotel „Rotspitz“ in Maurach,<br />

Zimmer: DU/WC, Telefon, TV, Radio, teilweise<br />

Balkon<br />

Hotel: Fitnessraum, Sauna, Whirlpool, Massage,<br />

Dampfbad,<br />

Aufzug, Garten mit Liegewiese<br />

Im Preis enthalten:<br />

Übernachtung/Frühstück, 5 x Abendessen, 1 x<br />

Galadinner mit Zithermusik,<br />

1 x Bauernbuffet mit Tiroler Schmankerln, Unterhaltungsabend,<br />

Nutzung von<br />

Saunalandschaft, Fitnessraum und Whirlpool,<br />

geführte Wanderung, Bus- und<br />

Ausflugsfahrten, Kurtaxe<br />

Seniorenkino<br />

12. Oktober <strong>2009</strong><br />

„Der Schmetterling“<br />

Zusammen leben!<br />

Zufriedenheit und das Gefühl, zu<br />

Hause zu sein, erlangt man nur,<br />

wenn man sich behütet, sicher und<br />

geborgen fühlen kann.<br />

Wir möchten mit unserer langjährigen<br />

Erfahrung und dem<br />

Fachwissen unserer Mitarbeiter die<br />

Möglichkeit bieten,<br />

miteinander in einer großen<br />

Familie zu leben.<br />

Tanzgruppe Seniorentanz<br />

Die fröhliche Tanzgruppe trifft sich donnerstags<br />

um 9.30 Uhr im katholischen Johannes-<br />

Heim.<br />

Leitung und Information:<br />

Frau Karin Daschke, Telefon 13 39<br />

Tanztee im<br />

<strong>Kreuztal</strong>er Tanzclub Casino e.V.<br />

Saal des KTC-Clubhauses, Moltkestr. 11<br />

(Seiteneingang), 15.00 – 17.00 Uhr,<br />

immer sonntags<br />

Auskunft: Frau Heidrun Tuczek,<br />

Telefon: 89 20 65<br />

04. Oktober <strong>2009</strong><br />

Seniorengymnastik des DRK<br />

die Übungsstunde findet immer dienstags im<br />

-Gemeindehaus Langenau<br />

um 9.30 Uhr und im<br />

-DRK-Heim Buschhütten 14.30 Uhr statt.<br />

Auskunft: Frau Erika Neumann<br />

Telefon: 68 33<br />

Stadtteilbüro Fritz-Erler-Siedlung<br />

Frau Beckmann, Telefon 27 60 2<br />

Frau Kontowt, Telefon 37 90<br />

Seniorencafe jeden Mittwoch,<br />

14.30 – 16.40 Uhr<br />

„<strong>Kreuztal</strong>-Kultur<br />

Informationen zu Kulturveranstaltungen der<br />

Stadt <strong>Kreuztal</strong> erhalten Sie bei:<br />

Stadt <strong>Kreuztal</strong>, Siegener Str. 18<br />

Telefon 51 – 324 oder<br />

www.kreuztal-kultur.de<br />

Kartenvorverkauf u.a. bei:<br />

Buchhandlung Zimmermann, <strong>Kreuztal</strong><br />

TUI-Reisecenter, <strong>Kreuztal</strong><br />

Viktoria-Kino, Dahlbruch<br />

Verschiedenes<br />

Gebr.-Busch-Kreis, Dahlbruch,<br />

Siegener Zeitung und<br />

www.proticket.de<br />

Karten für Spezielle Plätze für Rollstuhlfahrer<br />

erhalten Sie über das Kulturamt der Stadt<br />

<strong>Kreuztal</strong><br />

Gosenbacher Kommödchen<br />

24. Oktober <strong>2009</strong>, 19.00 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

„Frauenpower“<br />

Eintritt: Erw. 8 Euro, Schüler/Studenten 7 Euro<br />

Vorverkauf: <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />

25 Jahre Freundeskreis der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />

07. November <strong>2009</strong>, 14.30 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Vorankündigung<br />

12. März 2010<br />

„Du bist meine Mutter“<br />

Das Theater Köln<br />

AWO-Seniorenzentrum /<br />

Tanztee im Haubergscafé<br />

im AWO-Seniorenzentrum, Ziegeleifeld,<br />

jeweils donnerstags ab 14.00 Uhr<br />

08. Oktober <strong>2009</strong><br />

12. November <strong>2009</strong><br />

14. Januar 2010<br />

04. Februar 2010<br />

11. März 2010<br />

Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen 35


Aus den Kirchengemeinden<br />

Katholische Kirchengemeinde:<br />

(Näheres in den Pfarrnachrichten)<br />

Altenclub<br />

Dienstags nachmittags ab 14.30 Uhr<br />

im St. Johannes-Heim<br />

Katholische Frauengemeinschaft<br />

Frau Hildegard Krause, Tel.: 2 15 80<br />

Caritas<br />

Frau Eva Schröder, Tel.: 1 28 34<br />

Besuchsdienst Krankenhaus Kredenbach<br />

Pfarrbüro, Tel.: 59 16 40<br />

Evangelische Kirchengemeinde:<br />

(Näheres in den Gemeindebriefen)<br />

Buschhütten<br />

Altenkreis, Abendkreis der Frauenhilfe,<br />

Frauenhilfe, Bibelgesprächskreis,<br />

anonyme Alkoholiker und Angehörige<br />

Eichen, Krombach, Littfeld und Welschen-Ennest<br />

Gesprächskreis zur Bibel, Mitarbeiter- und<br />

Besuchsdienstkreis, Frauenhilfe, Kirchenchor,<br />

Frauentreff<br />

<strong>Kreuztal</strong>, Fellinghausen, Osthelden, Junkernhees<br />

Frauenhilfe, Frauentreff, Altenclub, Gebetskreis,<br />

Kirchenchor, Männertreff<br />

Ferndorf, Kredenbach<br />

Frauenhilfe, Männerkreis, Frauenfrühstück, Abendkreis<br />

der Frauen, Bibel-Gesprächkreis, Kirchenchor<br />

Gottesdienste im AWO-Seniorenzentrum <strong>Kreuztal</strong><br />

katholisch: alle 2 Wochen,<br />

samstags um 11.00 Uhr<br />

evangelisch: alle 2 Wochen,<br />

freitags um 18.15 Uhr<br />

36 Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen<br />

Kaffee und mehr in der Kirche…<br />

Kleines Eichener Kirchencafé „KEK“<br />

jeden zweiten Sonntag im Monat<br />

im ev. Gemeindehaus, Südhang 1<br />

15.00 – 18.00 Uhr – Kaffee und Kuchen<br />

Plaudercafé Riewekooche<br />

jeden letzten Mittwoch im Monat im Gemeindehaus<br />

Eichen, Südhang 1, 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den<br />

Gemeindebriefen.<br />

Seniorenliteraturkreis<br />

In unserem Literaturkreis finden sich seit vielen Jahren<br />

fünf bis sechs SeniorInnen in den Räumen der<br />

<strong>Kreuztal</strong>er Stadtbibliothek zusammen.<br />

In ungezwungener Atmosphäre werden Werke der<br />

deutschen Literatur von der Klassik bis zur Gegenwart<br />

betrachtet und erörtert. Ausgewählt werden<br />

die Werke auf Vorschlag aus den Reihen des Literaturkreises.<br />

Oft werden auch Bücher von Autoren vorgestellt,<br />

die aus gegebenem Anlass im Augenblick eine besondere<br />

Beachtung finden.<br />

Arbeiterwohlfahrt, Bezirk<br />

Westliches Westfalen e.V.,<br />

Dortmund<br />

• Hans-Georg-Vitt-Zentrum der AWO,<br />

Ziegeleifeld 9, 57223 <strong>Kreuztal</strong>,<br />

Telefon: 20 10, Leitung: Hartmut Klein<br />

• Haubergscafe im<br />

Hans-Georg-Vitt-Zentrum,<br />

Ziegeleifeld 9, Tel.: 20 10<br />

Öffungszeiten: täglich von 14.00 - 17.00 Uhr,<br />

außer montags und freitags<br />

AWO<br />

Der Literaturkreis trifft sich jeden 1. Montag<br />

im Monat um 14.30 Uhr in der <strong>Kreuztal</strong>er Stadtbibliothek.<br />

Die Seniorinnen würden sich freuen, wenn Interessierte<br />

(natürlich auch Senioren) zu ihnen stoßen<br />

würden.<br />

Kontaktadresse:<br />

Gerti Göbel, Tel.: 0 27 32 / 41 53<br />

Arbeiterwohlfahrt Stadtverband<br />

<strong>Kreuztal</strong><br />

• Vors.: Ruth Meier,<br />

Schlenkestr. 14, 57223 <strong>Kreuztal</strong>, Tel. 12747<br />

Stellv. Vors.: Therese Belz<br />

Nordoststraße 18, 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

• Seniorenwandergruppe: einmal im Monat<br />

Wanderungen durch Siegen-Wittgenstein<br />

(Wanderpläne bitte telefonisch anfordern)<br />

Kontakt über Herrn Wolfgang Söder<br />

Jahnstr. 58, 57223 <strong>Kreuztal</strong>, Tel. 8558<br />

• Seniorengymnastikgruppe: jeden Dienstag<br />

von 14.30-16.30 Uhr (2 Gruppen) und<br />

jeden Donnerstag in der Turnhalle der<br />

Grundschule <strong>Kreuztal</strong>, Kontakt über<br />

Inge Söder, Telefon 85 58<br />

Unterwegs - Veranstaltungen aus den einzelnen Stadtteilen 37


Zukunftsinitative<br />

Siegen-Wittgenstein 2020<br />

Programm: Leben und Wohnen im Alter<br />

Seit fünf Jahren widmet sich die Zukunftsinitiative<br />

„Leben und Wohnen im Alter“ der zentralen demographischen<br />

Herausforderung: Alter und Pflege.<br />

Häusliche Pflege setzt in und mit der Gemeinde an<br />

- in der Familie und dem bürgerschaftlichen Engagement.<br />

„Leben und Wohnen im Alter“ gestaltet, koordiniert,<br />

vernetzt und steuert Anforderungen an die Lebens-,<br />

Wohn- und Pflegesituation der älteren Menschen. Ein<br />

besonderes Augenmerk gilt den Bereichen, in denen die<br />

Menschen auf soziale Infrastruktur als Voraussetzung<br />

bürgerschaftlicher Selbsthilfe angewiesen sind.<br />

Bevor wir in den Planungs- und Umsetzungsprozess in<br />

Siegen-Wittgenstein eingetreten sind, haben wir die<br />

Menschen befragt, welche Hilfsangebote sie sich für das<br />

Alter wünschen.<br />

Dabei ist ganz deutlich geworden, dass sie möglichst lange<br />

im vertrauten Lebensumfeld wohnen möchten.<br />

Daher ist es oberste Priorität, diesem Wunsch nachzukommen.<br />

Mit dieser Zielsetzung ist immer das Arbeitsmerkmal der<br />

Prävention verbunden. Auch in diesem Bereich hat die<br />

Zukunftsinitiative bereits einen ersten Handlungsansatz<br />

entwickelt: Menschen sollen möglichst frühzeitig für den<br />

Fall ihrer eigenen Hilfe- und Pflegebedürftigkeit sensibilisiert<br />

und über Unterstützungsangebote informiert werden.<br />

Die Seniorin, der Senior oder deren Angehörige sollen<br />

die Gelegenheit bekommen, über die Frage „Was wäre,<br />

wenn“ zu sprechen, bevor eine Krisensituation sozialer<br />

oder gesundheitlicher Art eingetreten ist.<br />

Der Besuch hat das Ziel, den Wünschen der meisten<br />

Menschen zu entsprechen, solange wie es geht, in der<br />

gewohnten häuslichen Umgebung zu verbleiben.<br />

Fragen zu Ernährungsgewohnheiten, Sturzprophylaxe,<br />

Hilfsmittelversorgung, Pflegeversicherung, haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen und Vieles mehr zählen zu den<br />

Beratungsinhalten.<br />

Für eine sinnvolle seniorengerechte Umgestaltung des<br />

Eigenheims oder einer Mietwohnung besteht eine enge<br />

Zusammenarbeit mit der neutralen und kostenfreien<br />

Wohnberatung des Vereins ALTERAktiv e.V..<br />

Seit Frühjahr diesen Jahres gibt es dieses Angebot auch<br />

in <strong>Kreuztal</strong>.<br />

Von den 2785 angeschrieben Senioren gab es 279 Rückmeldungen.<br />

Frau Erika Müller-Maiwald, die in erster Linie für <strong>Kreuztal</strong><br />

tätig ist, bekommt aus dem Beraterteam des Programms<br />

-Leben und Wohnen im Alter- Unterstützung von Herrn<br />

Frank Burmeister in Buschhütten und Ferndorf, und von<br />

Herrn Stefan Weferling in Krombach, Littfeld und Kredenbach,<br />

um dem Wunsch einer zeitnahen Beratung gerecht<br />

zu werden.<br />

Frau Helga Rother ist vor Ort Ansprechpartnerin in der<br />

Senioren-Servicestelle des Rathauses.<br />

38 Unterwegs - Zukunftsinitative: Siegen-Wittgenstein 2020 Unterwegs - Zukunftsinitative: Siegen-Wittgenstein 2020 39


42<br />

Solidarität<br />

macht stark!<br />

Freundlich, kompetent,<br />

mit Profi l und Erfahrung<br />

Sozialrechtsschutz<br />

- Rentenversicherung<br />

- soziales Entschädigungsrecht<br />

- Schwerbehindertenrecht<br />

- gesetzliche Krankenversicherung<br />

- gesetzliche Unfallversicherung<br />

- Arbeitslosenversicherung<br />

- Pfl egeversicherung<br />

- Elterngeld<br />

- Grundsicherung<br />

- Kriegs-, Wehrdienstopfer<br />

- Kriegsopferfürsorge<br />

Kostengünstige Mitgliedschaft im VdK<br />

für nur 4,50 Euro im Monat !<br />

Ihr Ansprechpartner im Ortsverband<br />

Buschhütten: Kuno Zimmermann, Bottenbacher Gasse 6,<br />

Tel. 02732 / 7323 · kuno-si@t-online.de<br />

Eichen: Manfred Birkelbach (kommissarisch), Am Fischteich 1<br />

Tel. 02732/82886 · manfred@fambirkelbach.de<br />

Ferndorf: Anja Merz, Auf der Rennwiese 17<br />

Tel. 02732 / 582620 · anja.merz@t-onlinehome.de<br />

<strong>Kreuztal</strong>: Edith Winkelmann, Pfarrstr. 15<br />

Tel. 02732 / 554120 · Fax: 02732 / 554119 · E_Winkelmann@t-online.de<br />

Krombach: Rosalinde Sauer, Kirbergstr. 30<br />

Tel. 02732 / 81267 · sanfra20@web.de<br />

Littfeld: Heinz-Otto Krämer, Wiesenweg 16<br />

Tel. 02732 / 765675 · Fax: 02732 / 7656976 · vdk.ov-littfeld@arcor.de<br />

Rechtsberatung und -vertretung: VdK · Morleystr. 15-17 · 57072 Siegen · Tel. 0271 / 303829- 0 · Fax: 0271 / 303829 -18 · VdK.Siegen@t-online.de<br />

Sprechzeiten: Mo 8:00 - 12:00 Uhr, Di 8:00 - 12:00 Uhr, Mi 12:00 -17:00 Uhr<br />

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die MS-AKTIVGRUPPE HILCHENBACH und Freunde e.V. stellt sich vor<br />

Die MS-AKTIVGRUPPE HILCHENBACH und Freunde<br />

e.V. wurde in Hilchenbach von Betroffenen, Familienangehörigen<br />

und Freunden unter dem Motto<br />

‚Gemeinsam aktiv!’ gegründet. Diesem Leitspruch<br />

folgt der Verein, dessen Mitglieder aus Hilchenbach,<br />

aus <strong>Kreuztal</strong>, dem südlichen Sauerland und<br />

aus Netphen kommen, seit nunmehr über 25 Jahren.<br />

Vielfältige gemeinsame Aktivitäten, regelmäßiger<br />

Erfahrungsaustausch, Vermittlung von<br />

Informationen und die Stärkung sozialer<br />

Kontakte sind Ziele unseres Vereins.<br />

Im Zentrum unserer Arbeit stehen<br />

die Gruppentreffen in der DRK-Sozialstation<br />

in Hilchenbach, jeweils am<br />

zweiten und vierten Dienstag im Monat,<br />

die unterschiedlichsten Themen<br />

gewidmet sind, z. B. Fachvorträge zu<br />

Behandlungsmethoden, zur Ergotherapie<br />

und Ernährungsberatung. Aber<br />

auch Spiel und Spaß kommen nicht zu<br />

kurz und häufig gehen wir ‚außer Haus’.<br />

Das Kaffeetrinken findet dann zum Beispiel<br />

auf Gut Ahe, an der Breitenbach-Talsperre oder sogar<br />

auf dem Biggesee statt. Oder aber wir sind eingeladen<br />

zu einer Besichtigung bei Firmen aus der Region oder bei<br />

einem anderen Verein, wie zum Beispiel der Freiwilligen<br />

Feuerwehr in Hilchenbach.<br />

Darüber hinaus gibt es noch besondere Veranstaltungen.<br />

Jedes Jahr veranstalten wir im August ein Grillfest und im<br />

Dezember findet natürlich eine Weihnachtsfeier statt.<br />

Ein besonderer Höhepunkt ist die alle zwei Jahre stattfindende<br />

gemeinsame Urlaubsfahrt. Von MS Betroffene, Angehörige<br />

und Freunde machten im vergangenen Jahr<br />

Die MS-AKTIVGRUPPE unter www.ms-aktivgruppe.de HILCHENBACH umfassend und informieren. Freunde e.V.<br />

Hier finden Sie auch Adressen zur Kontaktaufnahme.<br />

vor<br />

Die MS-AKTIVGRUPPE HILCHENBACH und Freunde e.V. wur<br />

Hilchenbach von Betroffenen, Erika Heitze Familienangehörigen und Freunden<br />

Motto ‚Gemeinsam aktiv!’ (Vorsitzende)<br />

gegründet. Diesem Leitspruch folgt der<br />

dessen Mitglieder aus Hilchenbach, aus <strong>Kreuztal</strong>, dem südlichen Sa<br />

aus Netphen kommen, seit nunmehr über 25 Jahren.<br />

Vielfältige gemeinsame Aktivitäten, regelmäßiger Erfahrungsausta<br />

Vermittlung von Informationen und die Stärkung sozialer Kontakte<br />

unseres Vereins. Im Zentrum unserer Arbeit stehen die Gruppentref<br />

DRK-Sozialstation in Hilchenbach, jeweils am zweiten und vierten<br />

Monat, die unterschiedlichsten Themen gewidmet sind, z. B. Fachv<br />

Behandlungsmethoden, zur Ergotherapie und Ernährungsberatung.<br />

Spiel und Spaß kommen nicht zu kurz und häufig gehen wir ‚außer<br />

Kaffetrinken findet dann zum Beispiel auf Gut Ahe, an der Breiden<br />

Talsperre oder sogar auf dem Biggesee statt. Oder aber wir sind ein<br />

einer Besichtigung bei Firmen aus der Region oder bei einem ander<br />

wie zum Beispiel der Freiwilligen Feuerwehr in Hilchenbach.<br />

Darüber hinaus gibt es noch besondere Veranstaltungen. Jedes Jahr<br />

wir im August ein Grillfest und im Dezember Unterwegs findet - Gemeinsam natürlich Aktiv 43 eine<br />

Weihnachtsfeier statt.<br />

gemeinsam Urlaub in Elzach im Südschwarzwald. Im barrierefreien<br />

Hotel und im Ort konnten sich die Rollstuhlfahrer<br />

frei bewegen. Auch eine Fahrt mit der Regionalbahn<br />

bis nach Freiburg war selbst für Rollstuhlfahrer ‚in eigener<br />

Regie’ möglich. Für die Ausflugsfahrten nach Breisach mit<br />

Schifffahrt auf dem Rhein und die Südschwarzwaldrundfahrt<br />

mit Besichtigung der Triberger Wasserfälle wurden<br />

behindertengerechte Transportmöglichkeiten angemietet,<br />

so dass alle den Urlaub voll genießen konnten.<br />

In diesem Sommer stand u. a. ein Ausflug<br />

zum Forsthaus Hohenroth auf unserem<br />

Programm. Bei herrlichem Sommerwetter<br />

konnten wir unter fachkundiger<br />

Leitung das Hirschrudel beobachten<br />

und bei einer kleinen Wanderung den<br />

Wald intensiv erleben und viel Neues<br />

und Interessantes erfahren. Der Abschluss<br />

des gelungenen Nachmittags<br />

fand bei Kaffee und Kuchen im Waldinformationszentrum<br />

statt, wo alles<br />

durch die Vereinsmitglieder von Waldland<br />

Hohenroth aufs Beste für uns vorbereitet<br />

war. Wenn Sie mehr über uns erfahren<br />

wollen, so können Sie sich auf unserer homepage<br />

Dr. Margarete Ott


44<br />

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„Geh aus mein Herz und suche Freud“<br />

Projekttag der Gymnastikgruppen des<br />

AWO-Stadtverbands <strong>Kreuztal</strong><br />

in diesem Jahr unter musikalischem Motto<br />

<strong>Kreuztal</strong>. Bereits zum dritten Mal in Folge organisierte<br />

Übungsleiterin Inge Söder einen Projekttag für die Mitglieder<br />

der drei Senioren-Gymnastikgruppen des AWO-<br />

Stadtverbands <strong>Kreuztal</strong>. Diese Treffen dienen zur Überbrückung<br />

der langen Wartezeit, bis die Turnhalle der<br />

Grundschule <strong>Kreuztal</strong> nach den Sommerferien wieder<br />

geöffnet ist.<br />

Auf dem Programm standen fünf Workshops:<br />

Singen mit Maurizio Quaremba<br />

Töpfern mit Töpfermeisterin Susanne Grünewald<br />

Basteln mit Marica Hahn<br />

Qui-Gong mit Margit Irle<br />

Spielen mit Susanne Schicke<br />

Rund 60 Mitglieder, darunter die älteste Teilnehmerin mit<br />

stolzen 93 Jahren, folgten der Einladung ihrer Übungsleiterin.<br />

Nach der offiziellen Begrüßung durch die Vorsitzende<br />

des Verbandes Ruth Meier konnte das Aktivprogramm<br />

starten.<br />

Der besondere Höhepunkt des Tages war das gemeinsame<br />

Singen unter der professionellen Leitung von Musikdirektor<br />

Maurizio Quaremba. Mit großer Freude und<br />

kräftiger Stimme studierten die vitalen Senioren Stücke<br />

wie „Geh aus mein Herz und suche Freud“ oder „Die Gedanken<br />

sind frei“ ein.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte ein reges Küchenteam mit<br />

Bratkartoffeln, Leberkäse und gemischtem Salat zum<br />

Mittagessen, sowie Waffeln mit roter Grütze und Sahne<br />

zum Kaffee. „Ohne unsere Helfer in der Küche wären die<br />

Projekttage organisatorisch nicht durchführbar“, lobte<br />

Inge Söder ihr fleißiges Team.<br />

Zum Ausklang des Tages sah man viele zufriedene Gesichter<br />

und alle Teilnehmer waren sich einig: „Wir freuen<br />

uns schon auf unseren nächsten Projekttag“!<br />

Foto: Viel Spaß hatten die Mitglieder der AWO-Gymnastikgruppen<br />

beim gemeinsamen Singen mit Musikdirektor<br />

Maurizio Quaremba (Mitte kniend)<br />

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Unterwegs - Geh aus mein Herz und suche Freud 45


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46 Unterhaltsames - Rätsel<br />

In diesem Brief verstecken sich viele Tiere!<br />

Wer findet sie alle?<br />

Eingereicht von Frau Gioia<br />

Liebe Bärbel,<br />

gestern kam Elke zu uns. Sie brachte einen Topf Erdbeeren mit, die sie selbst im Wald gepflückt<br />

hatte. Sie staunte, dass bei uns auf dem Tisch schon ein prächtiger Löwenmaulstrauß stand.<br />

Hannelore hatte ein schönes Essen herbei geschafft. Dazu gab es einen wohlschmeckenden<br />

Tischwein. Zum Kaffee gab es eine Mirabellentorte, welche uns ebenfalls bestens mundete.<br />

Bei Gelegenheit hoffe ich, auch Dich und Deine Kinder bei uns zu sehen.<br />

Viele Grüße<br />

Wolfgang<br />

Lösung:<br />

Liebe Bärbel, gestern kam Elke zu uns. Sie brachte einen Topf Erdbeeren mit, die sie selbst im Wald gepflückt hatte. Sie<br />

staunte, dass bei uns auf dem Tisch schon ein prächtiger Löwenmaulstrauß stand. Hannelore hatte ein schönes Essen<br />

herbei geschafft. Dazu gab es einen wohlschmeckenden Tischwein. Zum Kaffee gab es eine Mirabellentorte, welche<br />

uns ebenfalls bestens mundete. Bei Gelegenheit hoffe ich, auch Dich und Deine Kinder bei uns zu sehen.<br />

Viele Grüße Wolfgang<br />

Senioren-Residenz Hilchenbach<br />

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Das Herrscherpaar<br />

von Ingrid Linde, <strong>Kreuztal</strong><br />

In der Familie meiner Großeltern gab es ein Herrscherpaar<br />

von ungeahnter Macht und Herrlichkeit:<br />

Ich, sechs Jahre alt, und mein lediger Onkel,<br />

der noch bei seinen Eltern wohnte. Allerdings<br />

lebten wir in einem ständigen Hass- und Neidverhältnis<br />

zueinander, weil jeder die Krone für sich<br />

beanspruchte und unsere Untertanen sahen sich<br />

schlicht und einfach der Sache nicht gewachsen.<br />

Sie fürchteten sich gewaltig, bei dem einen oder dem anderen<br />

in Ungnade zu fallen. Bei uns zu Hause durfte ich<br />

mir keine Respektlosigkeit erlauben. Auf umso größerem<br />

Fuß wandelte ich bei Oma, Opa und Patentante,<br />

die auch zum Haushalt gehörte. Mit größtem Ärger<br />

sah ich zu, wenn mein Onkel von der Arbeit nach Hause<br />

kam und sich plötzlich alles um ihn drehte und ich<br />

kurze Zeit so völlig außer Acht gelassen wurde. Das<br />

musste sich dringend ändern! Meine Oma pflegte das<br />

Mittagessen für meinen Onkel im so genannten „Döbbe“<br />

auf dem Herd warm zu halten. Dieses nahm mein<br />

Onkel aber nur ein, wenn er auf einem bestimmten<br />

Stuhl, seinem Lieblingsplatz, saß. Der wurde aber<br />

nun regelmäßig zur Zeit seines Heimkommens<br />

von der Prinzessin belegt. Nun entspann<br />

sich vor meinen Augen ein interessantes<br />

Theaterstück; meine Oma fuhr händeringend<br />

zwischen Stuhl und Fenster hin und<br />

her: „Kend, go mo va dem Stohl, os Jung<br />

kömmt glich!“ „Oma, da sind noch drei andere<br />

Stühle!“ „Jo, aber hä esst doch nur, wann<br />

hä do setze ka!“ Also stieg mein Onkel, sobald er meiner<br />

ansichtig wurde, stumm die Treppe hoch, verschwand in<br />

seinem Zimmer, ohne auch nur einen Blick ins Döbbe<br />

getan zu haben, was meine Oma zu der Befürchtung<br />

trieb, „dat dä Jung eines Tages verhungert.“ So trieb ich<br />

tagelang mein perfides Spiel. Doch mein Onkel holte<br />

zum Gegenschlag aus! Jetzt brachte er sich jeden Mittag<br />

eine Familienpackung Eis mit, die mir vor Neid und<br />

Gier das Wasser in die Augen trieb. Ungerührt setzte<br />

er sich auf einen anderen Stuhl und aß die Packung<br />

vor meinen Augen auf. „Kerle, göff dem Kend doch<br />

watt va dem Iss!“ Aber ohne ein Ohr am Kopf zu rühren,<br />

leckte er am Löffel und stach damit ins Eis, wohl<br />

wissend, dass ich niemals von etwas essen würde, das<br />

ein anderer mit einem beleckten Löffel berührt hatte.<br />

So wurde er wieder Herr über seinen Stuhl. Dafür<br />

machte ich eines Tages aus seinen Westernheftchen<br />

ein Lagerfeuer – So!! Das hatte er nun davon!<br />

Unterhaltsames - Das Herrscherpaar 47


48<br />

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Wintergedicht<br />

von Rita Beims<br />

1 Dunkelgrüne Tannen<br />

Eichen mit braunem Laub<br />

Buchen ohne Blätter<br />

Sturm zerbricht das dürre Holz<br />

doch die Lärche nadelt Gold<br />

5 graue Nebel, Nieselregen<br />

regenfeuchte Kleider<br />

Pfützen auf allen Wegen<br />

dennoch geh ich heut spazieren<br />

unterm sommerbunten Schirm<br />

3 am grauen Himmel jagen<br />

schwarze Vogelschwärme<br />

schwarze Krähen, schwarze Raben<br />

und die Welt erscheint nur grau<br />

doch die Meise schimmert blau<br />

2 die Birken trauern<br />

Regentropfen sind wie Tränen<br />

frostig kalte Zeit<br />

Zeisig fliegt zum Futterplatz<br />

im grünlich schillernd Federkleid<br />

4 eisigkalter Nordwind<br />

Hagelkörner, Graupelschauer<br />

Prasseln aufs trockne Gras<br />

alle Pflanzen scheinen tot<br />

doch der Dompfaff leuchtet rot<br />

Unterhaltsames - Wintergedicht 49


Das Enkelkind<br />

von Karl-Heinz Böhm<br />

„Guten Tag Oma! Guten Tag Opa!“<br />

Mit diesen sechs Worten stürzte unsere Tochter meine Frau und mich in die Wirrnisse. Unserer ersten Enkelschwangerschaft.<br />

Von einem Moment zum anderen wurde alles gänzlich anders. Bis zu einer möglichen Geburt<br />

würden zwar noch acht Monate ins Land gehen, aber natürlich begannen wir uns Sorgen zu machen.<br />

Jeder Arzttermin wurde von uns argwöhnisch begleitet.<br />

Wenngleich uns die Tochter mit schöner Regelmäßigkeit<br />

versicherte, dass alles in Ordnung sei, nistete sich in unseren<br />

Hinterköpfen das Wörtchen „Restrisiko“ ein. Von<br />

besonderem Interesse war für uns beide angehenden<br />

Großeltern natürlich das Geschlecht unseres Enkelkindes.<br />

Aber wir hatten ja eine selbstständige, eigenständige<br />

Tochter großgezogen, die sich selbst und damit auch<br />

uns die vorzeitige Kenntnis über das Geschlecht des werdenden<br />

Kindes verweigerte. Selbstverständlich wollte ich<br />

wieder ein Mädchen bekommen. Mädchen sind so pflegeleicht.<br />

Nach jeder Ultra-Schall-Untersuchung hoffte ich,<br />

Bremm sche<br />

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und Verweilen<br />

dass der Arzt sich verplappert hätte und mein Wunsch<br />

Wirklichkeit werden würde. Pustekuchen. Keine Entwarnung<br />

und wir tappten weiter im Dunkeln. Jede Umfangerweiterung<br />

bei unserer Schwangeren wurde fachmännisch<br />

registriert und auf mögliche Tendenzen für eine<br />

Mehrlingsgeburt eingehend untersucht. Aber auch hier<br />

bekamen wir sehr bald Entwarnung. Es würde ein Einzelkind<br />

werden. So intensiv wie in jener Zeit habe ich unsere<br />

Heimatgazette noch nie gelesen. Die Geburtsanzeigen<br />

hatten es mir angetan, denn es galt ja für die Ungeborene<br />

einen passenden Namen zu finden. Es gehört nicht zu<br />

den Aufgaben von angehenden Großeltern sich aktiv in<br />

Ein Haus mit Tradition<br />

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Bei unserer fachkompetenten Pflege und Betreuung<br />

stehen die Bewohner und Angehörigen im Mittelpunkt.<br />

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die Namensgebung von Enkelkindern einzuschalten, aber<br />

sie haben mit Sicherheit die Verpflichtung, die gröbsten<br />

Entgleisungen bei den Wünschen der Eltern einen Riegel<br />

vorzuschieben. Namen gibt es! Und mit diesen Namen<br />

müssen die Kinder später einmal durchs Leben gehen? Es<br />

mag ja einen gewissen Reiz haben, meinem Kind den Namen<br />

eines bekannten Politikers oder Filmstars oder sonstiger<br />

Berühmtheiten zu geben, wie werden diese Namen<br />

aber einmal wirken, wenn volles Haar, Waschbrettbauch<br />

und Jugend dem Alter gewichen sein werden? Nach einigen<br />

kläglichen Versuchen meiner Tochter, meine Vorstellungen<br />

von geeigneten Namen beizubringen, merkte ich<br />

schnell, dass ich hier wohl keinen Einfluss mehr hatte. Je<br />

weiter die Schwangerschaft unseres Kindes voranschritt,<br />

umso zappeliger wurden die angehenden Großeltern.<br />

Bei meiner Frau stand das Wohlergehen der werdenden<br />

Mutter und ihres ungeborenen Kindes im Vordergrund.<br />

Ich machte mir mehr Gedanken um das Geschlecht des<br />

Ungeborenen und um den möglichen Namen. Ich ging<br />

selbstverständlich davon aus, dass ich eine Enkeltochter<br />

bekommen würde. In der Nacht vom siebten auf den achten<br />

April, nachts um ein Uhr dreißig, klingelte das Telefon:<br />

„Hallo Papa! Du hast seit gestern abend einundzwanzig<br />

Uhr einundvierzig einen gesunden Enkelsohn. Der Junge<br />

heißt Fritz. Und jetzt gib mir mal die Mama!“ Klatschpeng!<br />

Der Junge heißt Fritz! Jeden Namen hätte ich meiner<br />

Tochter zugetraut, aber Fritz? In Sekundenschnelle<br />

war mein Wunsch auf eine Enkeltochter verblasst, vor<br />

den Möglichkeiten, die der kleine Fritz dem stolzen Opa<br />

in Gedanken eröffnete. Wenn das Leben normal verliefe,<br />

würde aus dem kleinen Fritz einmal ein „Alter Fritz“ werden.<br />

Hatte es nicht einmal einen begnadeten Fußballer gegeben,<br />

der ebenfalls den Namen Fritz getragen hatte. Und<br />

Fritzchen würde es niemals werden, dafür würde er als<br />

Opa schon sorgen. Und das erste, was er seinem Enkel<br />

sagen würde: „Handball ist bescheuert, wenn man Fritz<br />

heißt!“. Aber da ist nun mal die Zukunft mit im Spiel und<br />

wenn der Vater von Fritz gerne Handball spielte, würde<br />

das auch der Sohn einmal machen, egal wie der Opa auch<br />

meckern würde. Fritz wächst prächtig heran. Auch wenn<br />

wir durch das Heranwachsen unserer Enkelkinder an das<br />

Alter erinnert werden, an die Endlichkeit des Lebens, so<br />

haben wir durch sie jene Sonne im Herzen, die uns auf<br />

unsere alten Tage wärmt und in den langen Stunden der<br />

Einsamkeit nicht alleine läßt.<br />

50 Unterhaltsames - Das Enkelkind Unterhaltsames - Das Enkelkind 51


K Der<br />

Adventsausflug<br />

tischste überhaupt für die beiden Knaben war die elektrische<br />

Eisenbahn in einem der Schaufenster! Sie hatten<br />

sich bis nach vorne durchgedrängelt und von einer Sekunde<br />

auf die nächste waren sie aus den Augen ihrer Mutter<br />

verschwunden. Wenige Augenblicke hatten genügt und<br />

Johanna erschrak zu tiefst, als sie feststellte, ihre Kinder<br />

waren nicht mehr da. Sie stürzte in den Kaufhof: Nichts!<br />

Sie ging die Straße einige Meter zurück: Nichts. Nochmals<br />

hinein in das Kaufhaus: Vergeblich. Johanna bekam Angst.<br />

Vielleicht sind sie weiter den Berg hinuntergelaufen, dachte<br />

sie und ging langsam die Oberstadt hinunter, Richtung<br />

Kölner Tor, ihre Kinder mit den Augen suchend. Die hatten<br />

inzwischen genug von der Eisenbahn und erschraken<br />

nicht minder, als sie feststellten: Die Mama ist weg! Karl-<br />

Heinz tröstete den kleinen Bruder, der begonnen hatte<br />

zu weinen und er beschloss den Weg zurück zu verfolgen,<br />

den sie mit der Mutter gekommen waren, denn dort würde<br />

sie ja nach ihnen suchen. Er konnte nicht wissen, dass<br />

sich die Mutter genau für den entgegengesetzten Weg für<br />

ihre Suche entschieden hatte.<br />

Bald hatten sie den Kaisergarten wieder erreicht, der J<br />

immer noch nicht kaiserlicher geworden war. Was nun? Helden, die von Siegen fast bis nach Langenau gelau-<br />

Ratlos standen die beiden Kinder am Straßenrand. Da fiel fen waren. Und so sah es wohl auch Anton, der Vater,<br />

der Blick des Älteren auf die Schienen der Straßenbahn der seine Sorgen um die Kinder schnell vergessen hatte<br />

von Karl-Heinz Böhm<br />

und er teilte seinem kleinen Bruder freudestrahlend mit,<br />

dass er die Lösung ihres Problemes gefunden hatte: „Wir<br />

und ein um das andere Mal voller Stolz seine beiden<br />

Buben an sich drückte. Zwei Straßenbahnen später<br />

gehen immer neben den Schienen her, dann kommen wir kam auch Mutter Johanna. Auch sie ging von der Hal-<br />

wieder nach Hause!“. Und das taten sie dann auch. Es testelle die Hüttenstraße hinauf, aber für sie war es ein<br />

war ein langer Weg. In Weidenau, etwa in der Höhe des Spießrutenlauf. In jedem Fenster lagen die Menschen<br />

Kreiskrankenhauses , mussten sie sich mit einem Jungen und lachten und freuten sich und gratulierten ihr auch<br />

prügeln, der sie nicht vorbeilassen wollte. Karl-Heinz noch zu den zwei Rangen. Na die können was erleben,<br />

Langenau, im Dezember 1952, kurz vor Weihnachten.<br />

schwor später Stein und Bein, dass dieser Junge einige dachte sie nur noch und als sie das Haus erreichte, vor<br />

Johanna hatte ihre beiden Söhne, Karl-Heinz, sieben, und Hans-Dieter, fünf Jahre alt, „stadtfein“ zurechtge-<br />

Jahre danach sein Klassenkamerad im Fürst-Johann- dem ihr Mann, mit den beiden Jungen auf sie wartete,<br />

macht. Stadtfein stimmte im wortwörtlichen Sinne, denn sie wollte mit den beiden Kindern in die „Stadt“<br />

Moritz-Gymnasium gewesen sei. Hand in Hand gingen tat sie etwas, was sie im gleichen Moment bereute: Sie<br />

fahren, die gängige Bezeichnung im Siegerland für Siegen.<br />

sie unverdrossen weiter. Johanna in Siegen war der Ver- gab ihrem Ältesten eine saftige Ohrfeige und begann<br />

zweiflung nahe. Polizei und Feuerwehr rieten noch zum zu weinen. Anton nahm sie in den Arm, tröstete sie und<br />

Die beiden Jungen waren aufgeregt, denn sie würden ten Fluß, aber der interessierte sich mehr dafür, was der<br />

Abwarten, bevor sie mit einer Suchaktion beginnen wür- drückte den kleinen Hans-Dieter an seinen Oberschen-<br />

mit der „Elektrischen“, der Straßenbahn fahren. Das war Fahrer der Straßenbahn in seinem Führerstand, mit Händen<br />

den. Aber Mütter haben einen sechsten Sinn. Als sie am kel. Karl-Heinz, der sich eben noch als Held gefühlt<br />

an sich schon ein Erlebnis und dann war da ja noch die und Füßen anstellte. Kaisergarten! Sie waren ausgestie-<br />

Kölner Tor stand, inzwischen waren fast zwei Stunden hatte, blickte verdutzt zu seiner weinenden Mutter auf<br />

vorweihnachtliche Wunderwelt der großen Stadt, oh ja, gen und Karl-Heinz war sehr enttäuscht. Ein riesiger,<br />

vergangen, kam eine Straßenbahn, die nach <strong>Kreuztal</strong> und aus einem ihm unerfindlichen Grund verzichtete<br />

das war schon ein Ereignis, das Kinderherzen in höchste grauer Luftschutzbunker, ein paar Bretterbuden und Ru-<br />

fuhr und sie kannte den Fahrer. „Robert achte mal un- er darauf laut loszubrüllen, was er bei jeder anderen<br />

Verzückung versetzen konnte. Beim Gasthof Kolb war inen zerbomter Häuser, das sollte nun der Kaisergarten<br />

terwegs auf zwei Jungen, die die meinen sein könnten. Gelegenheit gewiss getan hätte. In der Adventszeit ist<br />

die Haltestelle und die Mama löste drei Fahrkarten bis sein? Unglaublich. Sie waren mit der Mutter den Kampen<br />

Ich weiß nicht mehr was ich machen soll!“ Und Robert Karl-Heinz, bis er erwachsen wurde, nicht mehr nach<br />

zum Kaisergarten in Siegen. Karl-Heinz hatte das genau hochgelaufen. Auch hier noch überall Ruinen. Das Mari-<br />

Spenner achtete. In Dillnhütten, beim Gasthof Reuter Siegen gefahren.<br />

mitbekommen, wie er auch sonst unterwegs alles in sich enkrankenhaus war schon wieder aufgebaut, aber überall<br />

sah er zwei Jungen und er wusste: Das sind sie! Längst<br />

aufnahm, was die Fahrt zu bieten hatte. Das große Werk waren noch die Spuren des Krieges zu sehen. Die beiden<br />

war natürlich die Hüttenstraße in Langenau alamiert,<br />

von Achenbach in Buschhütten, ein paar Kilometer weiter<br />

die Hochöfen der Stahlwerke in Geisweid, nur wenige<br />

hundert Meter weiter, und viel näher zur Straße hin die<br />

Birlenbacher Hütte, auch mit ihren Hochöfen. Dann der<br />

Kirchturm von St. Josef in Weidenau, so unendlich hoch.<br />

Karl-Heinz war beeindruckt. Auch vom Kegel der riesigen<br />

Schlackenhalde, die der Volksmund Monte Schlacko<br />

getauft hatte. In Weidenau überquerte die Straßenbahn<br />

die Sieg und Karl-Heinz zeigte seinem Bruder den brei-<br />

44 52 Unterhaltsames -Der - Der Adventsausflug Jungen konnten nicht wissen, wie schön Siegen vor dem<br />

Krieg gewesen war. Als sie die Oberstadt erreichten,<br />

nahm die Menge der Menschen, die mit ihnen unterwegs<br />

waren, beträchtlich zu und Johanna ermahnte ihre Jungen<br />

bei ihr zu bleiben und nicht wegzulaufen. Ständig blieben<br />

die beiden stehen, denn in den Schaufenstern der Läden<br />

lagen die Wunderdinge der ganzen Welt, von denen man in<br />

Langenau nur träumen konnte. Und dann kam der Kaufhof!<br />

Der Magnet in Siegen schlechthin, aber das magnedass<br />

die Kinder von Johanna in Siegen verschwunden<br />

seien. Den Vater der Kinder hatte man von der Arbeit<br />

geholt und der wartete voller Unruhe auf das was weiter<br />

werden würde. Nachdem der Straßenbahnfahrer die beiden<br />

Jungen in Langenau aus seiner Bahn gesetzt hatte<br />

fanden die sich plötzlich im Mittelpunkt des allgemeinen<br />

Interesses. Auf den zweihundert Metern, die sie von der<br />

Haltestelle die Hüttenstraße hinaufgehen mussten, bis<br />

sie zu Hause waren, wurden aus den Ausreißern kleine<br />

A<br />

A KLÖÄ<br />

G<br />

Unterhaltsames - - Der Adventsausflug 45 53<br />

F


54<br />

Der Theaterverein „Gosenbacher Kom(m)ödchen“ präsentiert<br />

auf Einladung der <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> anlässlich des<br />

25-jährigen Bestehens des Freundeskreises<br />

von Bernd Gombold<br />

Ein ungewöhnlicher<br />

Wahlkampf in 3 Akten<br />

Samstag, 24. Oktober <strong>2009</strong><br />

19.00 Uhr, Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Einlass eine Stunde vor Vorstellungsbeginn!<br />

Eintritt: EUR 8,- / Schüler+Studenten EUR 7,-<br />

Kartenvorverkauf:<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>, Telefon 02732 / 1026 und<br />

eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse!<br />

De Post<br />

eh Neiche<br />

von Frau Ruth Vogt, Littfeld<br />

o ging dat fröher ob dr Post eh Neiche zoo! Hä woar „Staatbeamter“, dr Stutte Albert,<br />

Son en geachteter Mah, en wechtige Person, hä koam gleich nom Pastor on nom Polizist<br />

Jünger. Jeder Räntner moßte de Ränte jeden Moanat ob dr Post abhurln on bet der<br />

Ungerschreft bet Dente feierlich dänn Erhalt bestätige. Dr Amtssetz woar Neichener Stroaße<br />

em Huss, doa woar dat Büro. Ed worne ludder Schäftcher ah dr Wand bet Brefmarke, Paketzerreln,<br />

Babier, Fährerhalder on Dente, Postkarde on Bleijstefte va all Sorte, en Stämpel ob eh Stämpelkösse.<br />

Dörch eh Fejsterche em Flur, dat ob on zoo ging, wur dä „Geschäftsverkehr“ bet<br />

Bref, Postkarde on Pakete geregelt. Det Geld wur 3 x noachjezahlt, weil alles sinn doppelte<br />

Rechtigkeit ha moßte. Däm Albert sinn Kasse stömmte secherlich ömmer. Da hadde mr noch<br />

zwo Brefdräjer, die verdeilte net nur de Post em Dorf, sie moßte och ärscht die Bref on Pakete<br />

vom Krommicher Bahnhof bet nr Karr afhurln onn dänn Posteingang dänn steile Wech werer<br />

doarobberkarrn. En möhselige Ajeläjeheid. – Das war einmal – Nix gäh die heudige neue Zitt bet<br />

all dänn Errungeschaffte, awer de ahl Methode bet all däm Ömstand woar och sehr zoverlässig.<br />

Unterhaltsames - De Post eh Neiche 55


Der Elefant<br />

Nur mit einem Augenzwinkern zu lesen. Viel Spaß dabei - Edith Kämpfer.<br />

Auszug aus „Karneval der Tiere“ von Roger Willemsen<br />

Mit freundlicher Genehmigung der Noa-Noa Fernsehproduktion GmbH<br />

56 Unterhaltsames - Der Elefant<br />

Sehn’n sie, die in Würde Alten,<br />

die erkennt man an den Falten,<br />

ihre hohe Runzel-Dichte<br />

stammt aus tiefer Frühgeschichte.<br />

Mal sitzt kaum noch ein Profil<br />

in dem felsigen Fossil,<br />

mal ein halber, mal ein ganzer<br />

Schild geword’ner Krötenpanzer.<br />

In der Welt von vor-vor-gestern<br />

waren Brüder sie und Schwestern,<br />

Schildkröte und Elefant,<br />

faltig, aber anerkannt.<br />

In der Welt von übermorgen<br />

quälen sie ganz andre Sorgen,<br />

denn als ihr sie herverschifftet,<br />

waren sie noch ungeliftet.<br />

Unserem dummen Jugendwahn<br />

machten sie sich untertan,<br />

forderten von der Natur<br />

eine schlankere Figur<br />

und von der EU in Brüssel<br />

einen DIN genormten Rüssel.<br />

Der Elefant ist, wie Ihr wisst,<br />

unser Crossover-Spezialist,<br />

reist mit Schnulzen durch die Lande<br />

und macht selbst den Schnulzen Schande,<br />

doch kann er Techno und auch Rave,<br />

kreiert sein eignes Aftershave.<br />

Mal zählt er sich zum Klassik-Adel,<br />

mal auch zum Musikantenstadl,<br />

eröffnet Sanitärgebäude<br />

nicht ohne „Ode an die Freude“.<br />

Auch hat er sich nicht mal geniert<br />

und siebzig Kräne dirigiert,<br />

in einer Grube in Berlin,<br />

das ham die Kräne nie verzieh’n.<br />

Doch sein Stern ist nicht gesunken<br />

unter so viel Götterfunken.<br />

Im Gegenteil, denn die Kanaille<br />

erhielt die Fustus-Gans-Medaille,<br />

ist Träger eines Doktortitels<br />

dank seiner Forschung zu den Beatles,<br />

die hielt er lange, I am sorry,<br />

für Tänzer aus der „West Side Story“.<br />

Inzwischen kennt er kein Pardon<br />

Bei Rock und Pop und auch Chanson,<br />

im Existensialisten-Dress<br />

wagt er sich sogar an Jazz,<br />

gehört, statt in den Zoo of Fame,<br />

viel eher in die Hall of Shame.<br />

Völlig außer Rand und Band<br />

donnert jetzt der Elefant:<br />

„Ich will feiern, Parties, Feten.“<br />

Halt den Rüssel, geh trompeten.<br />

PARTNER IM VERBUND „ATEMPAUSE“<br />

Kontakt:<br />

Senioren-Service-Stelle Helga Rother, Tel. 0 27 32 / 51-314<br />

Seniorenberatung Daniela Sadelkow-Geßner, Tel. 02732/ 582470<br />

Einsatzleitung Cornelia Hillnhütter , Tel. 02732/9741600<br />

Unterhaltsames - Der Elefant 57


Wohl dem,<br />

der einen<br />

Tante-Emma-Laden<br />

in der Nähe hatte<br />

Von Irmgard Knester, <strong>Kreuztal</strong><br />

Es war in den zwanziger Jahren. In der oberen Ernsdorfstraße entstand ein neues<br />

Wohngebiet, scherzhaft die „Ibbe“ oder die „Säubraas“ genannt. Dort hatte<br />

auch meine Tante Maria, jung verheiratet, mit ihrem Mann August ein Haus bezogen.<br />

Tante „Emma“ mit ihrem Mann, auch jung verheiratet, betrieben den kleinen,<br />

aber fein sortierten Lebensmittelladen.<br />

Es war ein Glück für alle Nachbarn, denn man<br />

konnte auch sonntags morgens, wenn einem für<br />

die Fleischsuppe die Nudeln oder der Reis fehlten,<br />

zu Tante „Emma“ in den Laden gehen. An einem<br />

Sonntagmorgen, mal wieder keine Suppennudeln<br />

im Haus, wurde mein Onkel August in Richtung<br />

Tante „Emma“-Laden geschickt, um die selbigen<br />

zu kaufen. Er klingelte an der Haustüre, die oben<br />

ein kleines Fensterchen zum Öffnen hatte. Es<br />

dauerte ein Weilchen, dann ging das Fensterchen<br />

auf und Tante „Emma“, die gerade aus dem<br />

58 Erinnerungen - Wohl dem, der einen Tante-Emma-Laden in der Nähe hatte<br />

kuscheligen Bett kam und nur mit Hemd und<br />

Schlüpfer bekleidet war, schloss ganz spontan<br />

die Haustür auf und sagte: „Auwust komm re,<br />

mir sie jo all bestaad.“ Viele Jahre später, in den<br />

fünfziger Jahren, war auch ich jung verheiratet<br />

und habe als Nachbarin dort eingekauft. Auch<br />

ich habe mit Tante „Emma“ Spaßiges erlebt.<br />

Aber dazu später. Zuerst möchte ich mal den Laden<br />

vorstellen, wie ich ihn in Erinnerung habe:<br />

Wenn man zur Tür herein kam, war geradeaus<br />

eine Theke. Darauf standen in einem Regal große<br />

Bonbongläser, meistens mit Bonbons gefüllt, die es heute<br />

nicht mehr gibt. Aber gut waren sie, das Stück für einen<br />

Pfennig. Auch der Käseschneider hatte dort seinen Platz.<br />

Rechts auf der Theke standen Kasse, Waage und der Brötchenkorb,<br />

der morgens vom Bäcker Münker gefüllt wurde.<br />

An der Wand neben dem Fenster hingen unzählige<br />

Erbswürste. Samstags gut für eine schnelle Erbsensuppe<br />

zu gebrauchen. Auch gab es einen kleinen Wandschrank<br />

mit Fliegengitter, der Fleisch und Mettwurst beherbergte.<br />

Aus großen Dosen wurden einzeln Bratheringe und Rollmöpse<br />

verkauft. Eine sehr große Maggiflasche mit Ausgießer<br />

füllte die kleinen mitgebrachten Fläschchen. Mehl,<br />

Zucker und Salz waren unter der Theke in Schubladen<br />

versteckt. Abgewogen wurde alles pfundweise in spitze<br />

Papiertüten. Auch ein Kästchen mit Kurzsachen, Baby-<br />

und Flaschenschnuller standen im Regal. Wenn man mal<br />

ein Strampelhöschen für einen Babybesuch brauchte, bekam<br />

man es, zwar ohne große Auswahl, auch bei Tante<br />

„Emma“. Der kleine Laden diente auch als Kommunikationsstätte.<br />

Hauptsächlich am Wochenende, wenn viele<br />

Frauen einkauften. Dann hörte man das Neueste aus der<br />

Hausnotrufdienst<br />

Sicherheit auf Knopfdruck<br />

– rund um die Uhr<br />

Schlüsselhinterlegung<br />

bei den Maltesern<br />

wir sind Tag und Nacht<br />

für Sie da<br />

Wir beraten Sie gern. Telefon 02738 / 17 17<br />

Ihr Malteserteam<br />

weil Nähe zählt<br />

Nachbarschaft. Es ging noch gemütlicher und ohne Hektik<br />

zu, denn die Leute nahmen sich noch mehr Zeit. In<br />

den sechziger Jahren kamen dann die ersten Selbstbedienungsläden<br />

„Buch & Co“ und „Aldi“ nach <strong>Kreuztal</strong>. Nun<br />

wurde es für die Tante Emma Läden langsam schwierig.<br />

Nun zu meiner Begebenheit mit Tante „Emma“: An einem<br />

Morgen, der Mann war zur Arbeit, das Kind zur Schule,<br />

wollte ich einmal in Ruhe und mit Genuss frühstücken.<br />

Ich freute mich auf zwei frische Brötchen und zwei Scheiben<br />

Käse, frisch vom Block geschnitten, die ich mir bei Tante<br />

„Emma“ kaufen wollte. Als ich dort ankam, war kein Kunde<br />

im Laden. Tante „Emma“ sagte: „Kend, du besdet. Da<br />

kann ech jo mol äwe od det Klo goh“. Ich hatte meinen<br />

Wunsch noch nicht geäußert. Als sie zurück kam, sagte<br />

sie: „Worr, ech bruch mer de Häng ned ze wäsche, ech ha jo<br />

nur en Bach jemacht“. Mit einem Pfund Zucker in der spitzen<br />

Tüte bin ich dann nach Hause gegangen. Ja, früher waren<br />

keine Waschbecken auf den Toiletten und das Wort Hygiene<br />

war noch nicht bekannt. Im Gedenken und ein großes<br />

Lob auf „Schrubs Dande Lene“. Sie war der Mittelpunkt der<br />

Nachbarschaft und ein ganz liebenswertes Original.<br />

Mahlzeitendienst<br />

Sieben Tage heißes Essen:<br />

große Auswahl Vollkost<br />

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Vegetarische Kost Tagessuppe<br />

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weil Nähe zählt<br />

Erinnerungen - Wohl dem, der einen Tante-Emma-Laden in der Nähe hatte 59


Erlebnisse aus der Kindheit<br />

Grundsätzliches<br />

Wenn ich heutzutage jungen Menschen erzähle, unter<br />

welchen Umständen die Kriegsgeneration in den Jahren<br />

1945 (Kriegsende) - 1948 (Währungsreform) leben musste,<br />

dann ist die Reaktion meistens ein verständnisloses Kopfschütteln,<br />

mitunter ein bedauerndes, leicht verlegenes<br />

Lächeln; selbst die eigenen Kinder fragen mich: „Papa,<br />

übertreibst du da nicht?“ Weshalb sollte ich eigentlich<br />

übertreiben, war doch die Wirklichkeit schlimmer, als<br />

wir sie heute aus der Erinnerung darstellen können. Wohlgemerkt,<br />

ich habe - Gott sei Dank - keine so ganz furchtbaren<br />

Erinnerungen, wie z.B. an Flucht und Vertreibung, an<br />

Kriegstod oder dauerhafte Verwundung eines nahen Angehörigen.<br />

Trotzdem sind auch die „fast normalen Alltagsgeschichten“<br />

wert, berichtet und festgehalten zu werden.<br />

So will ich zunächst die allgemeine Situation schildern<br />

und danach in diese Zeit ein paar kleine - eigentlich unwichtige<br />

- Erlebnisse einbringen, die dem Leser dann<br />

doch ein deutliches Bild der damaligen Zeit vermitteln.<br />

Da war zunächst die Wohnungsnot. Wegen der vielen<br />

zerbombten und zerschossenen Häuser und aufgrund<br />

der vielen Flüchtlinge aus dem Osten war es notwendig,<br />

60 Erinnerungen - Die Nachkriegszeit<br />

dass viel zu viele Menschen auf viel zu wenig Wohnraum<br />

eng zusammenleben mussten, natürlich mit all den Problemen,<br />

die dann entstehen, wenn es dem Einzelnen zu<br />

eng wird.<br />

In einem Haus mit 3 Wohnungen und insgesamt knapp<br />

300 qm Wohnfläche leben heute 2 Familien mit jeweils 2<br />

Kindern und ein älteres Ehepaar, also 10 Personen. Damals<br />

waren in dem gleichen Haus auf gleicher Grundfläche 20<br />

(kurzfristig sogar 23) Personen untergebracht; die einzige<br />

Toilette - ein Plumpsklo - war in einem Schuppen angebaut,<br />

die Waschküche diente am Wochenende auch als Badezimmer...<br />

...im Vergleich zu heutigen Wohn(Platz)verhältnissen<br />

kaum vorstellbar.<br />

Bekleidung und Schuhwerk unterlagen keinem Modediktat;<br />

man zog das an, was noch da war; Vaters abgetragener<br />

Anzug wurde durch Wenden wieder zum „Sonntagsanzug“,<br />

Mutters Kostüm konnte nach dem Umarbeiten<br />

wieder zu feierlichen Anlässen getragen werden. Gestricktes<br />

wurde aufgezogen und zusammen mit anderen<br />

Wollresten zu neuen, fantasievollen Westen oder Pullis<br />

verarbeitet. Die Farben der Bekleidung waren aufgrund<br />

des häufigen Waschens und Bleichens kaum noch definierbar.<br />

Schuhsohlen wurden genagelt, so konnten die<br />

Schuhe über mehrere Kinderjahrgänge getragen werden.<br />

An all´ diesen Äußerlichkeiten störte sich niemand, da alle<br />

gleichermaßen betroffen waren und ähnlich gemustert herumliefen.<br />

Nahrungsmittel waren absolute Mangelware und - sofern<br />

überhaupt etwas angeboten wurde - über Lebensmittelkarten<br />

rationiert. Lange Schlangen wartender Menschen<br />

vor den Läden waren an der Tagesordnung. Kartoffeln<br />

und Gemüse aus dem eigenen Anbau beherrschten den<br />

Speiseplan, jeder Quadratzentimeter des Gartens wurde<br />

für Salat, Spinat, Melde, Kohl usw. genutzt. Brot aus Mais<br />

mit einem äußerst seltsamen Geschmack lag schwer<br />

im Magen und konnte nicht richtig sättigen, Wurst und<br />

Käse wurde nach höchstens 4 - 6 Sorten unterschieden.<br />

Hinter fast jedem Haus stand ein Kaninchenstall und<br />

Hühner gehörten zum normalen Alltag. Im Frühjahr lieferten<br />

die Blätter des Sauerampfer und des jungen Löwenzahnes<br />

köstliche Salate, die frischen Blätter und<br />

die dünnen Stiele der Brennnessel - nach Omas Rezept<br />

Die<br />

Nachkriegszeit<br />

angerichtet - galten als Delikatesse. Im Herbst wurde aus<br />

Buckeckern Öl gepresst; das Obst reichte mindestens bis<br />

Weihnachten. Wer darüber hinaus noch Verwandtschaft/<br />

Freunde „auf dem Land“ hatte, der konnte seine Speisekarte<br />

schon `mal mit einem ordentlichen Schweinebraten,<br />

hausgemachter Wurst oder anderen Köstlichkeiten<br />

aufbessern: Auf Tauschmärkten wurde so ziemlich alles<br />

angeboten, was man sich auch nur vorstellen konnte. Wer<br />

allerdings keine „Beziehungen“ hatte, der mußte dann Geschichten<br />

erleben, wie ich sie im Folgenden aufschreiben<br />

will, damit sie auch späteren Generationen erhalten bleiben.<br />

Der Streuselkuchen<br />

Es war so etwa im Spätsommer 1946. Unsere Nachbarin<br />

stammte aus dem benachbarten Hessenland; ihr Bruder<br />

betrieb dort einen relativ großen Bauernhof. In regelmäßigen<br />

Abständen besuchte sie ihren Bruder, um sich<br />

„an der Basis“ mit Lebenswichtigem zu versorgen. Nach<br />

einem solchen „Hamster-Besuch“ hatte sie alle Zutaten<br />

für einen RICHTIGEN Streuselkuchen mitgebracht; sie<br />

bereitete den Teig mit den Streuseln auf einem Kuchenblech<br />

vor und brachte das Blech zum benachbarten Bä-<br />

ckermeister, um den Kuchen dort backen zu lassen. Der<br />

Bäcker schob dann im Nachlauf zu seinem eigenen Backwerk<br />

die Kuchen aus der Nachbarschaft „mit der letzten<br />

Hitze“ in den Ofen. Das war damals an jedem Wochenende<br />

üblich. Da stand dann oft am Samstag-Mittag ein<br />

buntes Allerlei an Kuchen zur Abholung bereit.<br />

Es war natürlich selbstverständlich, dass die Nachbarin<br />

uns ein großes Stück ihres Streuselkuchens brachte; es<br />

reichte zum Sattessen, sowohl am Samstag-Nachmittag<br />

als auch am Sonntag-Morgen.<br />

Nach diesem so außergewöhnlich opulenten Frühstück,<br />

besuchten wir den Sonntagsgottesdienst in unserer Pfarrkirche.<br />

Als Sechsjähriger saß ich natürlich noch neben meiner<br />

Mutter. Ausgerechnet beim Höhepunkt der Messe, bei<br />

der Wandlung nämlich, musste ich meiner Mutter meine<br />

neuesten Erkenntnisse und Pläne kund tun. Während alle<br />

Kirchenbesucher in andächtiger Stille beteten, habe ich<br />

meiner Mutter laut und sehr deutlich - für die unmittelbare<br />

Nachbarschaft verständlich - meine so wichtige Entschei-<br />

1945 (Kriegsende) - 1948 (Währungsreform)<br />

dung zugerufen: „Mama, wenn ich `mal groß bin, dann<br />

will ich Bäcker werden; dann kann ich den Leuten immer<br />

den Streuselkuchen wegessen“. Das Gelächter der<br />

näheren Umgebung hat manch anderen Gläubigen gestört.<br />

Meine Eltern haben mir diese Geschichte in späteren Jahren<br />

erzählt; bei so manchem Familienfest sorgte sie immer<br />

wieder zunächst für Spaß und Gelächter, danach aber sehr<br />

schnell für nachdenkliches Erinnern - insbesondere dann,<br />

wenn der Tisch besonders reichlich gedeckt war.<br />

Nur trockenes Brot?<br />

Im Frühsommer 1947 kam ich gegen Abend nach langem<br />

Spielen mit meinen Freunden AUSGEHUNGERT nach<br />

Hause. Meine Mutter war vom Besuch einer Verwandten<br />

noch nicht zurückgekehrt. Meine Enttäuschung war fast<br />

so groß wie mein Hunger. „Hilf` dir selbst“ dachte ich<br />

und begann mit der Suche nach Essbarem. Trotz intensiver<br />

Prüfung aller Schrankfächer und Vorratsbehälter,<br />

fand ich im Brotkorb nur einen halben Laib Brot. Ungeübt<br />

mit dem Gebrauch des Brotmessers „säbelte“ ich mir mit<br />

ungelenken Händen 3 „Schnitten“ ab und verputzte diese<br />

restlos mit großem Appetit.<br />

Erinnerungen - Die Nachkriegszeit 61


Kurz darauf kehrte meine Mutter zurück; sie hatte auch<br />

noch ein Stück Wurst für das Abendessen mitgebracht.<br />

Als sie zur Vorbereitung der Mahlzeit das Brotfach des<br />

Küchenschrankes öffnete, bemerkte sie das leicht lädierte<br />

Brot und fragte mich natürlich, was ich da wohl angestellt<br />

habe, und ob ich denn „nur das trockene Brot“ gegessen<br />

habe. Ich habe ihr daraufhin mit dem Brustton der Überzeugung<br />

gesagt: „Mama, wenn mer (man) Hunger hat,<br />

dann schmeckt auch TROCKENBROT !!!“ Diese Erkenntnis<br />

habe ich nicht im Kopf behalten; sie wurde mir in späteren<br />

Jahren von meinen Eltern erzählt, in einer Zeit (50er<br />

Jahre), in der schon wieder alles vorhanden war, in der der<br />

Mangel behoben war, in der zum Abendbrot wieder 3 - 4<br />

Sorten Wurst, mehrere Käsearten und v.a.m. aufgetischt<br />

wurden. Ich habe damals erst mit dem Erwachsenwerden<br />

den tieferen Sinn meiner kindlichen Erkenntnis verstanden<br />

und bekomme heute noch „eine Gänsehaut“, wenn ich die<br />

Geschichte zum Besten gebe … die Gänsehaut läuft aber<br />

auch so manchem meiner Zuhörer über den Rücken, insbesondere<br />

denen, die so etwa in meinem Alter sind.<br />

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Mein Hütchen<br />

Das Angebot neuer Kleider lag nahe Null. Also war Ändern,<br />

Färben, Wechseln und Wenden angesagt. Dabei war der<br />

Fantasie der Frauen keine Grenzen gesetzt. Hier passt<br />

die Geschichte von meinem „Hütchen“.<br />

Meine Mutter besaß aus Vorkriegszeiten einen dunkelgrünen,<br />

weichen Filzhut; für sie war er nicht mehr tragbar<br />

und unter heutigen Umständen wäre er sicher im Lumpensack<br />

geladet. Nicht so in der Nachkriegszeit. Meine<br />

Mutter war mit einer Putzmacherin befreundet. Beide<br />

Frauen hatten dann die glorreiche Idee, den alten Filzhut<br />

in ein „Jägerhütchen“ für den Filius umzumodeln. Gedacht<br />

- getan und schon nach wenigen Tagen trug ich - stolz wie<br />

Oskar - mein neues Jägerhütchen. Der absolute Knüller<br />

war eine mindestens 20 cm lange Feder von einem Hahn<br />

aus der Nachbarschaft. Eine Hose aus Kunstleder und ein<br />

grobes kariertes Sporthemd (ebenfalls Vorkriegsware aus<br />

Beständen der Verwandschaft) vervollständigten mein<br />

forstmännisches Outfit. Dass ich mit dieser Montur in der<br />

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ganzen Nachbarschaft auffiel, sei nur am Rande erwähnt.<br />

Mein Spaß und die Freude meiner Familie über diese außergewöhnliche<br />

Kleidung währte allerdings nicht sehr<br />

lang. An einem ungemültichen Herbsttag im November<br />

1947 stand ich mit meiner Mutter auf einer Brücke, die<br />

über die Hochwasser führende Ferndorf führte. Meine<br />

Mutter unterhielt sich mit einer Bekannten, die uns ausgerechnet<br />

mitten auf der Brücke entgegen kam.<br />

Da ich aus optischen Gründen das Gummiband des Hutes<br />

nicht unter dem Hals führte, passierte es: ein kräftiger<br />

Windstoß blies mein Jägerhütchen im hohen Bogen in<br />

das tiefe Wasser, und schon war es auf Nimmer-Wiedersehen<br />

verschwunden. Meine Enttäuschung war so groß,<br />

dass ich nach Aussage meiner Mutter noch tagelang bittere<br />

Tränen vergossen habe.<br />

Das Neue Fahrrad<br />

Da war ich doch einen Sommer lang der König des Viertels -<br />

im Sommer 1947 nämlich. Und das kam so zustande:<br />

Mein Vater, der als Montagemeister für eine Siegerländer<br />

Stahlbaufirma tätig war, hatte eine große, lang andauernde<br />

Baustelle im Reichsbahn-Ausbesserungswerk Osnabrück<br />

zu betreuen. Aufgrund der weitläufigen Wege im<br />

Werksgelände wurde ihm von der Werksleitung eine funkelnagelneues<br />

- allerdings sehr einfaches - Fahrrad zur<br />

Verfügung gestellt. Nach Beendigung der Baumaßnahmen<br />

konnte er dieses Fahrrad behalten; er brachte es im Frühjahr<br />

1947 mit nach Hause; dadurch war ich plötzlich von<br />

einem Tag zum anderen der stolze Besitzer eines neuen<br />

Fahrrades.<br />

Die anderen Familien bzw. deren Kinder nutzten entweder<br />

alte, schon stark lädierte Fahrräder, Roller u.ä. oder sie<br />

waren auf die Großzügigkeit der Freunde angewiesen,<br />

dass sie deren Spielgeräte auch einmal benutzen durften.<br />

Großer Beliebtheit erfreuten sich auch Seifenkisten, die<br />

wir aus bunten Brettern und Achsen/Rädern von alten<br />

Kinderwagen - unterstützt durch einige ältere Jungen aus<br />

der Nachbarschaft - zusammenbauten. Hiermit wurden regelrechte<br />

Rennen auf einer abschüssigen Straße gestartet.<br />

Das war jedoch alles nichts gegen mein neues Fahrrad.<br />

Der Witz war allerdings, dass ich mit 7 Jahren noch zu<br />

klein war, um das 28er Herrenrad ordentlich zu fahren.<br />

Ich nutzte es also als Roller mit dem rechten Fuß auf der<br />

linken Pedale. Doch schon sehr bald konnte ich auch fast<br />

richtig fahren, indem ich das rechte Bein unter der Stange<br />

hindurch auf die Pedale setzte - zugegeben etwas umständlich<br />

und vor allem sehr unbequem.<br />

Bereits kurz nach Schulende versammelten sich die größeren<br />

Jungen der Nachbarschaft vor unserem Hause und<br />

warteten ungeduldig auf mich - nein auf mein Fahrrad<br />

natürlich. Nach Plan und für genau 10 Minuten - abgelesen<br />

an der nahen Kirchturmuhr - durfte dann jeder das<br />

Rad nutzen und wehe, einer kam auch nur eine Minute zu<br />

spät zurück. Ich hatte plötzlich Freunde, die schon 12 - 14<br />

Jahre alt waren, also fast doppelt so alt wie ich, und sie<br />

waren mir alle wohl gesonnen.<br />

Bald war ich dann auch groß genug, um „über der Stange<br />

zu fahren“; der Sattel - immer noch zu hoch - wurde durch<br />

einen fest gewickelten Sack ersetzt. Dadurch waren die<br />

„Verleihzeiten“ auch deutlich kürzer und siehe da, auch<br />

der „Freundeskreis“ verringerte sich wieder auf ein Normalmaß.<br />

Das Fahrrad begleitete mich dann bis zum 14. Geburtstag;<br />

an diesem Tag schenkten meine Eltern mir ein tolles<br />

Sportrad; das Modell Baujahr 1947 wurde verschrottet...<br />

...und ich war einen Sommer lang König des Viertels.<br />

Der Lederball<br />

Für Jungen - unabhängig vom Alter - gibt es sicher kein<br />

wichtigeres Spielzeug als einen Ball; das ist heute so und<br />

das war auch vor 60 Jahren - also in der Nachkriegszeit - so.<br />

62 Erinnerungen - Die Nachkriegszeit Erinnerungen - Die Nachkriegszeit 63


Doch woher sollten wir kurz nach dem Krieg - damals 7 Jahre<br />

alt - einen Ball nehmen. Da wurden Lumpen und alte<br />

Lappen zusammengerollt; alte poröse Schläuche wurden<br />

zerschnitten und übereinander gespannt. Hier und<br />

da tauchte auch schon `mal ein richtiger Ball aus Vorkriegsbeständen<br />

auf. Das war dann innerhalb kurzer Zeit<br />

im gesamten Viertel bekannt und alle Fußball-Fans trafen<br />

sich auf dem Schulhof zum gemeinsamen Kicken - heute<br />

heißt das wohl Straßenfußball.<br />

Mein Vater hatte im Jahre 1948 eine große Baustelle auf<br />

dem Frankfurter Flughafen; der gesamte Flugplatz war<br />

noch unter amerikanischer Regie; alle wichtigen Gesprächspartner<br />

meines Vaters waren Amerikaner, im wesentlichen<br />

Militärs. Mit einem Offizier hatte mein Vater<br />

fast täglich zu tun; es entwickelte sich eine gute Bekanntschaft<br />

- um nicht gerade von Freundschaft zu sprechen.<br />

Beide besprachen nicht nur geschäftliche Angelegenheiten,<br />

es wurde auch so manche private Information ausgetauscht.<br />

So ergab es sich, dass dieser Offizier meinem<br />

Vater kurz vor einer Wochenend-Heimfahrt einen funkelnagelneuen<br />

Lederball - wohl aus Militärbeständen - als<br />

Geschenk für „Your Son“ in die Hand drückte.<br />

Kein Mensch konnte sich meine Freude und meinen Stolz<br />

vorstellen, war ich doch der einzige Junge im gesamten<br />

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Viertel, der einen neuen Lederball sein Eigen nannte.<br />

Schon am ganz frühen Nachmittag versammelten sich<br />

die Kicker der Nachbarschaft vor unserem Haus und warteten<br />

sehnlichst darauf, dass ich nach Abschluss meiner<br />

Hausaufgaben mit dem Leder-Ball auftauchte, damit wir<br />

uns auf dem benachbarten Schulplatz auf die Fußballer-<br />

Zukunft vorbereiten konnten.<br />

So gingen einige Wochen in`s Land. An einem herrlichen<br />

Spätsommer-Nachmittag hatten wir uns mit der Mannschaft<br />

aus einer benachbarten Straße zu einem offiziellen<br />

Spiel verabredet. Einer meiner Freunde kam zu früh; ich<br />

hatte meine Hausaufgaben noch nicht fertig, und da war<br />

meine Mutter sehr streng. Der Freund wollte nicht auf<br />

mich warten, allerdings sollte ich ihm den Ball schon `mal<br />

„rausrücken“. Das tat ich dann auch.<br />

Nach einer Viertelstunde folgte ich dem Freund; der zum<br />

Stadion umfunktionierte Schulplatz war ca. 300 m von<br />

unserer Wohnung entfernt. Als ich ankam standen sämtliche<br />

Fußball-Fans am Zaun des Hofes und schauten einem<br />

LKW nach, der gerade hinter einer Kurve verschwand.<br />

Auf meine Frage, wo denn mein Ball sei, schauten mich<br />

alle betreten und verschämt an; endlich rückte einer ganz<br />

kleinlaut damit heraus, dass er im Eifer des Gefechts den<br />

Ball im hohen Bogen über den Zaun direkt auf den vor-<br />

Auch weiterhin mit Haushaltsdiensten in <strong>Kreuztal</strong><br />

Auf Zack: Wir sagen danke für Ihr Vertrauen!<br />

Altbewährte Leistungen ...<br />

Zwei Jahre im Dienst und Vieles ist gleich geblieben – vor allem unsere<br />

Leistungen und unsere Unternehmensphilosophie: Wir wollen passgenaue<br />

Hilfen für Ihre individuellen Bedürfnisse bereitstellen und so dazu beitragen,<br />

dass Sie sich in Ihren eigenen vier Wänden wohlfühlen und frei von Sorgen<br />

wohnen können. Dabei ist uns besonders wichtig, dass Sie Ihrer Helferin<br />

vertrauen, dass wir uns Ihren zeitlichen Wünschen anpassen und dass wir<br />

gemeinsam Ihre Selbständigkeit planen.<br />

... und eine neue Anlaufstelle!<br />

Einiges hat sich aber mit der Zeit auch verändert und weiterentwickelt. Ich<br />

freue mich sehr, dass Auf Zack so gut in <strong>Kreuztal</strong> ankommt und genutzt<br />

wird. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir für Sie jetzt auch<br />

eine Anlaufstelle in <strong>Kreuztal</strong> eingerichtet: Seit April hat Auf<br />

Zack ein eigenes Büro <strong>Kreuztal</strong>, das an drei Tagen<br />

in der Woche besetzt ist.<br />

Besuchen Sie uns doch mal in der<br />

Eichener Straße 116<br />

57223 <strong>Kreuztal</strong>.<br />

Wir haben für Sie geöffnet<br />

Montag & Mittwoch 10-12 Uhr<br />

Donnerstag 14-16 Uhr<br />

Interesse?<br />

Auch Sie möchten sich durch die Dienstleistungen<br />

von Auf Zack entlasten? Dann<br />

nehmen Sie doch einfach Kontakt zu uns<br />

auf – ob telefonisch oder direkt vor Ort<br />

in <strong>Kreuztal</strong>. Das Auf-Zack-Team freut sich<br />

auf Sie!<br />

Ihre Lydia Gerhardus<br />

Sie brauchen Zeit-Wir haben Zeit<br />

info@auf-zack24.de<br />

info@auf-zack24.de<br />

www.auf-zack24.de<br />

www.auf-zack24.de<br />

beifahrenden LKW geschossen habe. Der LKW hatte eine<br />

offene Ladefläche und Sand geladen; dadurch war der<br />

Ball ohne Aufprall liegen geblieben.<br />

Keiner der Spielkameraden war auf die Idee gekommen,<br />

die Wagen-Nr., das Modell bzw. die Farbe aufzuschreiben<br />

oder wenigstens zu merken. Der Ball war und blieb verschwunden.<br />

Das Verrückte an dieser Geschichte ist, dass<br />

damals auf dieser Straße höchstens 2 -3 LKW in einer<br />

Stunde vorbeifuhren. Dass ich tagelang traurig und sauer<br />

war, ist wohl nur zu verständlich. Die Reaktion meiner<br />

Mutter war kurz und knapp: „Hoffentlich hat der LKW-<br />

Fahrer auch einen Sohn in deinem Alter.“<br />

Der Kaugummi-Laden<br />

Die oben schon `mal erwähnten Verbindungen meines<br />

Vaters zu den Amerikanern vom Frankfurter Flughafen<br />

verhalfen mir über einen längeren Zeitraum zu einer attraktiven<br />

Einnahmequelle. Bei jeder Heimfahrt am Wochenende<br />

brachte mein Vater mir mehrere Schachteln Kaugummi<br />

mit - das original amerikanische Chewing Gum<br />

- das war qualitativ wesentlich besser als das bei uns angebotene<br />

Kauvit. Schon am Sonntag-Abend fragten mich<br />

die Jungen aus der Nachbarschaft, ob ich denn wieder<br />

Kaugummi verkaufen wolle; der Rest wurde am Montag-Vormittag<br />

in der Schule sehr schnell an den „Kunden<br />

gebracht“. Das Blättchen brachte mir 5 Pfennig, dadurch<br />

konnte ich mein sehr knappes Taschengeld aufbessern<br />

und auch schon erste praktische Erfahrungen im Kaufmannsberuf<br />

sammeln. Die köstliche Schokolade, die auf<br />

dem gleichen Weg in unseren Haushalt kam, wurde natürlich<br />

von der Familie selbst gegessen.<br />

Nachwort<br />

Wir - die Generation „so etwa Jahrgang 1940 und älter“<br />

- sollten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln<br />

unsere Erinnerungen aus der Nachkriegszeit an unsere<br />

Kinder und Enkel weitergeben, damit sich nie wieder so<br />

schlimme, für viele noch viel schrecklichere Lebensumstände<br />

bedingt durch den Wahnsinn und die Dummheit<br />

von wenigen entwickeln können.<br />

Martin Gummersbach, Jahrgang 1940,<br />

<strong>Kreuztal</strong>, im Mai 2006<br />

Hausnotruf.<br />

0271- 89 061-0<br />

AWO-Sozialstation<br />

64 Erinnerungen - Die Nachkriegszeit Erinnerungen - Die Nachkriegszeit 65


66 Impressum<br />

Impressum<br />

Erscheinungsdatum: 1. März und 1. Oktober des Jahres<br />

Auflage: 2500 Stück<br />

Herausgeber: <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />

- Seniorenberatung -<br />

Martin-Luther-Str. 2 · 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Telefon: 02732 - 582470<br />

seniorenberatung@diakoniestation-kreuztal.de<br />

Redaktion: Daniela Sadelkow-Geßner Seniorenberaterin<br />

Ursula Bald Mitglied des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Harry Czogalla Vors. d. Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Renate Gioia Redaktion<br />

Ruth-Eleonore Hübel Redaktion<br />

Utz Kesper Redaktion<br />

Christel Raichle Mitglied des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Manfred Riese Redaktion<br />

Jutta Wurm Büroangestellte<br />

Karl-Heinz Böhm Redaktion<br />

Litho/Satz<br />

und Druck:<br />

Trift 1, 57271 Hilchenbach · Tel. 02733-4810, Fax 02733-8444<br />

seniorenpost@druckerei-wilke.de<br />

Fotos: Photocase, Fotolia und Bürger der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

An dieser Ausgabe haben mitgewirkt:<br />

Claudia Kritzler<br />

Die Seniorenzeitung entsteht mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der<br />

<strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>.<br />

Hierfür bedanken wir uns recht herzlich, ebenso bei unseren Inserenten und Spendern.<br />

Für die hier gemachten Angaben kann keine Gewähr übernommen werden.<br />

Der Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet.<br />

Beiträge zur „<strong>Kreuztal</strong>er Senioren-Post“ werden von der Seniorenberaterin sehr gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Idee: I. Daniela Sadelkow-Geßner · Urheberrechte: <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />

Die nächste <strong>Seniorenpost</strong> erscheint zum 01. März 2010.<br />

Anzeigenannahmeschluss ist der 15. Januar 2010. Anzeigen senden an: seniorenpost@druckerei-wilke.de<br />

www.wilke-kreativ.de<br />

Fon 0 27 33 . 48 10 · Druckerei Wilke · Inh. Rainer Gräf · Trift 1 · 57271 Hilchenbach<br />

www.druckerei-wilke.de<br />

Fon 0 27 33 . 48 10 · Druckerei Wilke · Inh. Rainer Gräf · Trift 1 · 57271 Hilchenbach


66 Impressum<br />

Impressum<br />

Erscheinungsdatum: 1. März und 1. Oktober des Jahres<br />

Auflage: 2500 Stück<br />

Herausgeber: <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />

- Seniorenberatung -<br />

Martin-Luther-Str. 2 · 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Telefon: 02732 - 582470<br />

seniorenberatung@diakoniestation-kreuztal.de<br />

Redaktion: Daniela Sadelkow-Geßner Seniorenberaterin<br />

Ursula Bald Mitglied des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Harry Czogalla Vors. d. Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Renate Gioia Redaktion<br />

Ruth-Eleonore Hübel Redaktion<br />

Utz Kesper Redaktion<br />

Christel Raichle Mitglied des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Manfred Riese Redaktion<br />

Jutta Wurm Büroangestellte<br />

Karl-Heinz Böhm Redaktion<br />

Litho/Satz<br />

und Druck:<br />

Trift 1, 57271 Hilchenbach · Tel. 02733-4810, Fax 02733-8444<br />

seniorenpost@druckerei-wilke.de<br />

Fotos: Photocase, Fotolia und Bürger der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

An dieser Ausgabe haben mitgewirkt:<br />

Claudia Kritzler<br />

Die Seniorenzeitung entsteht mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der<br />

<strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong>.<br />

Hierfür bedanken wir uns recht herzlich, ebenso bei unseren Inserenten und Spendern.<br />

Für die hier gemachten Angaben kann keine Gewähr übernommen werden.<br />

Der Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet.<br />

Beiträge zur „<strong>Kreuztal</strong>er Senioren-Post“ werden von der Seniorenberaterin sehr gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Idee: I. Daniela Sadelkow-Geßner · Urheberrechte: <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />

Die nächste <strong>Seniorenpost</strong> erscheint zum 01. März 2010.<br />

Anzeigenannahmeschluss ist der 15. Januar 2010. Anzeigen senden an: seniorenpost@druckerei-wilke.de<br />

www.wilke-kreativ.de<br />

Fon 0 27 33 . 48 10 · Druckerei Wilke · Inh. Rainer Gräf · Trift 1 · 57271 Hilchenbach<br />

www.druckerei-wilke.de<br />

Fon 0 27 33 . 48 10 · Druckerei Wilke · Inh. Rainer Gräf · Trift 1 · 57271 Hilchenbach

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